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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 07.05.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160507029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916050702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916050702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-05
- Tag1916-05-07
- Monat1916-05
- Jahr1916
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vor-dria-M-tt «? i» dt« SV. Jahrgang. 5L 12S a« v h«. Sonntag. 7. Mai ISIS. Drahtanschrift: «achrichten »»Kd«,. Fernsprtcher-Sammelkttlmmrr Lü»41. Stur für NachtgesprSch«- «0011. 18SS V«»»U» > »,bLhr vinNllthrN- t» Dn«d«, bet poetmalt^r JutraPln, <«, S»m>. »nd Msnte^n nur ein. «all »,» vr., tn dea «arartni r.so M. Bet »ImnaU^r ZitfteLu,, durch dt« Pest »,«> M. tehne Besten geh), «»zeige». Pretl«. Dt« «tnlpasttg« Zeit, (etwa I SUbe»> »» Pf., »eepl^p,«-« u»d «»zeigen <» Nummern nach «»»»- und Sei«,.,»« laut Tarif.—«ueieLrstg« «uftrlge nur »egen verauede^hlun». — «elegblott lvPi. Schristleitung und HauptgeschSstsstell«: Marienstraß« 28/40. Druck u. Verlag von Stetzsch 4 Steichardt in Dresden. «achdruck »u, mit deutttcher Quellenangad« t.Drradnrr Nach».") pULift«. — UneerlanP, Schrsttstück« «erden nicht autdewahr». Annakm« varrlnaltostar Svevinlagon. An- uns Vstteaut von Wattpaplvron. lllniöaun» von Lin»-, ü»wlnn«ntoll»ok«ln»n »u»r«>o»1on Vtz«rtp»pl«r»n. strackstvvrstaste A«A«n Wvttpapivr» und Waran. An- und Varkauf tramdar üaldaottan. Svkaokvarkaiir. .... unet Vre8äner ttanäe!8bank ^rcriso^SssiigeKsrii vltN-iUIll 8, im »siin llsr llntmimM - 8v!>!>e!ltdgkk'!ag 7. Clnriostung und Ankaut von Wscstssln. Vann/altunL von Wartpapiaran, »ove!» Autbawastrun^ gaaotitoaaanar Wartpakat«. VormislunL von tsuor- un<t «inbrucstaiostorar», Stsstitäostorn untvr Vvrscstluö «1a« ^iatar» und tickstvoracbluk dar Sank. tzrsolgreiche Kämpfe «ms dem linke» Maasuser. Veschwader-Lustschlachteu. — Sie Beschießung der Stadt Berduu. — FranzSfisch'rujfische Souderberatuugen. — Die englische Wehrpslichtftage. — Der Ausftaud iu Srland. — bugland uud Amerika. — Der Mineukrieg im Mittelmeer. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. l«»t«ch.j iraßes Hauptquartier, a. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz. Lttdöftlich uud südlich vo» Armentidres wäre« Uuteruehmungen unserer Patrouillen ersolareich; es Wur den Gefangene gemacht uud zwei Maschinengewehre, zwei Miueuwerser erbeutet. Bet Givenchq-eu.Cohelle Wurde «in englischer Angriff gegen einige vo« «ns besetzte Sprengtrichter glatt abgeschlagen. Nordöstlich von Bieunc-le-Chatea« sArgonucns scheiterte eine größere französische Patrouillennnternehmnug nach Rahkamps. «ns de« linken Maasnfer spanne« stch Artillerie- ««» A,sa«1eri«-SM»se i« Gegend süböftlich »»» Haneonri -FMchpch, »As Wieder»« einige Erfolge, »chne völlig »»» «Oschlnffe »« kpmMen. . ««lich »», «ar»et»« hat «iges-lbweb-l Frankl «» 4. Mai einen englische« Doppeldecker abgeschoffe« nnb damit fei« viertes feindliches Flugzeug außer Gefecht ge setzt. Seine Majestät der Kaiser hat seiner Anerkennung für die Leistungen des tüchtige« Fliegers durch die Beförderung g«« Offizier Ausdruck verliehe«. Südöstlich von Diede «, Hofe« mußte ein französisches Flugzeug »otlanden: die Ansätzen sind gesangengenommeu. Eine große Zahl französischer Fesselballons riß sich gestern abend insolge plötzliche« Sturmes los wad trie» über «nlere Linien; mehr als 15 sind bisher geborgen. Oestlich er Kriegsschauplatz. Die Lage ist im allgemeine« unverändert. Battau-Kriegsschauplatz. Eines unserer 8« fischt fse ist vo« einer Fahrt »ach Saloniki nicht znrtickgekehrt. Es ist «ach englischer Mel dung abgeschotzen «nd verbrannt. kV. L. v.l Oberste HeereSleitnng. Geschwader - Luftschlachten. t>c. Durch unseren jüngsten Generalstaüsbericht wer den wir auf eine bedeutsame Entwicklung aufmerksam ge- maek, die -er Lustkampf im Laufe der 20 Kriegsmvnate -urchgemacht hat. Die Kämpfe, die bei Beginn des Krieges in der Hauptsache Einzelkämpsc von Flugzeug gegen Flug zeug waren, find allmählich an Größe irnd Bedeutung ge wachsen und haben in der letzten Zeit die Form von rich tigen «Geschwader-Luftschlachten" angenommen. Der jetzige Krieg gab zum ersten Male dieser neuen Waffe Gelegenheit, ihre Verwendbarkeit für Len Krieg zu er weisen, da die Benutzung der Flugzeuge und Luftschiffe im BaAankrieg zu unbedeutend war, als daß man daraus ernstere Lehren hätte ziehen können. Im Anfang des Krieges wur den die FftMeugc hauptsächlich dazu verwendet, um den Feind mit Bomben zu bewerfen und in seiner Tätigkeit zu stören, oder di« Beschießung -er Artillerie durch Be obachtung zu leiten. Diese Maßnahmen auf -er «inen Seite erforderten Gegenmaßnahmen auf -er anderen, und so kam es, Saß allmählich stch Kämpfe zwischen den einzelnen Flugzeugen entwickelten, durch die sie stch gegenseitig an der Ausübung ihrer Tätigkeit zu stören versuchten. Diese Entwicklung des Luftkampfes hatte auch auf den Bau der Flugzeuge bedeutenden Einfluß, denn all« Staaten legten Wert darauf, Flugzeuge zu bauen, di« dem Kampf in den Lüften gewachsen waren. De» Sieg errang auch hier wieder die deutsche Technik, den« eS gelang ihr, einen Typ von Kampfflugzeugen herzustellon, die bald der Schrecken der Feind« waren. Mit Abwehr- und Angriffswaffen auS- gestattet, drangen ihr« Führer auf die Feinde ein und brachte» sie zu Kalle. Dt« Berichte der Obersten Heeres leitung brachten daraufhin unausgesetzt Mitteilungen über die Erfolge unserer Flugwaffcn. »te besonders von ein- »einen Fltegerofftzteren wie Bölcke und Jmmelmann meisterhaft gehandhabt wurden. Unsere Ueberleaenhett in -er Luft war bald so groß, daß in England und Frankreich sowohl in der Presse wie im Parlament die ernstesten Be sorgnisse laut wurden. Frankreich ernannte besondere hohe Beamte, die für die großzügige Entwicklung der französt- ^e« Luftwaffe sorgen sollten, ohne daß es ihren vereinten gemühungen gelang, unsere Ucberlegcnheit aus der Welt zu schaffen. Der jüngste Gencralstabsbericht, -er von den Erfolge» unserer Flieger erzählt, ist -er beste Beweis für Li« hohe Klasse unserer Flieger. Die Unsicherheit, die der einzelne schwächere Flieger gegenüber seinem stärkere» Gegner empfand, führte nun dazu, -aß sich mehrere Flieger zu einem Geschwader zusammentaten, um den Feind ge meinschaftlich abzuwehren oder anzugreifcn. Oft haben einzelne unserer Flieger mit großem Erfolge gegen mehrere feindliche gekämpft. Aber im allgemeinen kam es jetzt des öfteren zu Zusammenstößen zwischen ganzen Geschwadern, die gegeneinander in die Luftschlacht zogen. Der Kampf in der Luft hatte somit bereits den Charakter einer großen Schlacht angenommen, in der die Gegner die einzelnen Luftgeschwader bildeten. Was in früheren Jahren nur ein Phanta-siegebildc zu sein schien, ist nun in diesem Kriege, der mit Len gewaltigsten Hilfsmitteln der modernen Technik geführt wir-, zur Tatsache geworden. Die sranzöstsche Stimmung vor Berdn«. b. Nach der ,^köln. Ztg." schreibt der sozialWschc Ab geordnete Cachin in der .Zumanit«" vom 2. Mai, nach dem er mit zahlreichen, von der Front bei Verdun beur laubten Parteigenossen gesprochen hatte: Unsere Kamera den empfinden einen wahren Ekel vor den eiusälttgen, ruhmredigen Prahlereien, dem befohlenen Opti mismus und den armselige» Dummheiten» welche die Äuf- reaten. üivterder Front in geMssen Blättern loslassen, c emMnoen Widerwillen Asr dcp Mstrrtrcibnngen und den Ausbrüchen der Hasses der Literaten hinter der Front. Sie, die den Feind genau kenne», verachten und beschimpfen ihn nicht and sind besonders empört über die Pläneder Sieger am Kamin, die den Feind gänzlich vernichten und seine Ueüerreste teilen wollen. Dt« Beschieß»«, der Stadt Berdn». b. Die „Times" meldet aus Verdun, daß die Deutschen bisher auf die Stadt Verdun etwa 80 000 Geschosse aller Kaliber gefeuert hätten. Die Stadt verwandele sich allmählich in einen Trümmerhaufen. Fortgesetzt Müßten die größten Anstrengungen gemacht werden, um das Umsichgreifen der Brände zu verhüten. Frauzöfische Berichte. Amtlicher Kriegsbericht vom Freitag nachmittag: Süd lich -er Somme scheiterte ein vom Feinde versuchter Handstreich auf die Gräben in der Gegend von Cewpy voll ständig. Westlich der Maas richteten die Deutschen gestern gegen Tagesende nach einer äußerst heftigen Beschießung einen starken Angriff auf die Stellungen nördlich der Höhe 304. Der feindliche Angriff wurde aus der ganzen Front «chgeschlagen. Der Feind faßte nur an einigen Stelle« unseres vordersten Grabens Fuß. Oestlich der Maas und im Woevre-Gebiete zeitweise aus setzende Tätigkeit der Artillerie. Die Nacht war auf dem übrigen Teile der Front verhältnismäßig ruhig. Amtlicher Bericht vom Freitag abend: Die Kampf- Handlung wurde auf dem größten Teile der Front durch schlechtes Wetter behindert. Es wirb von dort nur Artil- lertetätigkeit gemeldet. Westlich -er Maas dauerte dt« Be schießung in dem Abschnitt des Hügels 304 tagsüber mit zunehmender Heftigkeit an. In der Gegen- des GälbeS von Avocourt und des CauretteS-WäldchenS weniger hef tiges, aber anhaltendes Geschützfeuer. Oestlich der Maas und in der Woevrc mäßige Arttllerietätigkcit. Bericht der Orientarmee: Am 8. Mai gegen 2 Uhr nachtS wurde ein Zeppelin, der Saloniki überflog, von den Geschützen der Alliierten Flotte herabgeschofscn. Der Zeppelin fiel brennend in den Bardar. Belgischer Bericht: Nachdem die deutsche Artillerie von Tagesanbruch an ein heftiges Feuer gegen unsere Stel lungen nördlich von Stecnstraate und Dixmuidcn gerichtet hatte, folgte ein sehr lebhafter Kampf mit Minenwerfern »nd Geschützen aller Kaliber. Wir haben bei der Be schießung -er deutschen Linie« feindliche Verteidigungs anlagen stark beschädigt und sie an mehreren Stellen zum Einsturz gebracht. (W. T. B.> Di« Rnsseulanduugeu in Marseille. „Journal de Gensve" schreibt: Dte in Marseille ge landeten Russen sollen bisher nicht stärker als V000 Mann sein. Sie waren auf der Herfahrt von Japanern begleitet, die aus Gründen der Klugheit nur nachts fahren wollten. Daher erklärt stch die langsame Ucberfahrt und ihre Geheimhaltung. Die Russen kommen ungerüstet an. werden also an der Front erst in einiger Zeit verwendbar sein. FranzSfisch.rnsfische Sonderberatnugen. b. Wie der Amsterdamer Berichterstatter der „Boss Ztg." aus London erfährt, finden in Petersburg in der nächsten Woche vertrauliche Beratungen zwischen fran zösischen und russischen Ministern statt. Die Verhand lungen sind streng geheim und behandeln außer finan ziellen Fragen zwischen Frankreich und Rußland auch die Frage, wie das Kriegsende zu beschleunigen sei. Na» Aeußerungen -er französischen Teilnehmer sei eS nicht unmöglich, baß, wie dte Ding« jetzt liegen, der Krieg noch «in weiteres Jahr dauern könne, was nicht erwünscht sei. An den Beratungen nehmen drei französische und drei russische Minister teil. Die englische Wehrpfiichtfrage. Der „Rotterd. Cour." meldet aus London: Premier-» minister Äsquith habe den Vorschlag des Abgeordnete» Lowthcr. ücnDien st zwang auf alle Männer und Frauen zwischen 16 und 60 Jahren auszudehuen, als undurchführbar znrückgewiesen. „Daily News" be richtet. daß nach der zweiten Lesung des Militärdienstgesetzes mehrere Abändernngsanträgc eingebracht worden seien, die Soldaten, die in der Industrie verwendet würden, nicht der militärischen Disziplin zu unterwerfen. Mitglieder der beiden Kriegskomitccs würden beantrage», daß daS Dienst- pflichtgcseh verschärft werden solle. DaS unionistische Kriegskomitee werde wahrscheinlich die Einbeziehung Ir lands in das Gesetz beantragen. (W. T. B.j Die Zep»eli»»A«griffe. b. „Times" meldet, daß die Zeppelin-Angriffe gegen die schottische Küste den ganzen Eisenbahnverkehr lähmten. Sämtliche Züge wurden stundenlang zurück- gehalten, bevor sie die Reis« sortsetzen kpnntcn. Die Pariser Zenfnr zeigte wieder äußerste Strenge gegenüber Privatdepesthen über den Umfang der englischen B e rh e«r durch A«pp elin-Geichosfe. die namevtlich ju den für Kriegszwecke arbeitenden Fabriken an der Ostküste sehr beträchtlich waren. Die Warnung vor Zeppeline«. In Birmingham ist ei» System ausgearbeitet worden, auf Grund -essen die Bürger im Falle der An näherung von Zeppelinen durch stille Signale gewarnt werden sollen. Hierzu sind zunächst 672 Schutzleute besonders angestellt worden. Der Aufstand in Irland. Die letzten Nachrichten, die an Kopenhagener Blätter eingelaufen sind, lassen erkennen, daß die offiziellen Er klärungen über die unterdrückten Aufstände in Irland nicht mit den Tatsachen übereinsttmmcn. In einem Bericht über die Lage bemerkt „Ekstrabladet": Die Sinn-Fein- Bewegung wurde unterschätzt, und aus den Telegrammen kan» man ersehen, daß es sich nicht um eine oberflächliche Bewegung handelt. Sie wurzelt in dem jahrhunderte langen Haß gegen ihre Unterdrücker. Irland ist noch im Aufruhr, und es wird noch an verschiedenen Orten ge kämpft. Durch Erschießen der Anstifter wird der lang gehegte, jetzt aufgeloderte Haß nicht in Ergebenheit ver wandelt. „Daily Erpreß" teilt mit, daß das vicrteTau - send am Aufruhr beteiligter Gefangener nach England abgeschoben sei. Die „Times" meldet, daß die nationalistische Partei demnächst die britische Negierung ausfordern werde, in Ir land eine allgemeine Entwaffnung durch- zufüyren. (W.T.B.) Die Prozesse gegen die Sinn-Feiner. Nach einem Dubliner Berichte seien vier Sinn- Feiner zum Tode verurteilt und erschossen wor den. währen- bei 18 anderen die Todesstrafe in 10 Jahre Zuchthaus umgewandelt wurde, bei einem anderen in 8 Jahre. Zwei erhielten 16 Jahre Zuchthaus. Weitere Prozesse seien im Gange. (W. T. B > Amerika «nd England. lDurch Funkspruch vom Vertreter des W. T. D. in Neuyork.) Verschiedene Blätter kritisieren scharf die eng lische Antwort auf den amerikanischen Ein spruch gegen die englische Störung des neutralen Handel-, So sagt „New Kork American": Kraft des Völkerrechte- habe jedes amerikanische oder neutrale Schiff das gesetz mäßige Recht, Lebensmittel nach Deutschland oder Oester reich-Ungarn für den Gebrauch der Zivilbevölkerung zu bringen. Ebenso sei es eine Verletzung des Völkerrechts, die Post eines neutralen Landes zu beschlagnahmen oder zu verzögern. Daran sei unbedingt fcstzuhaltcn, und allen Angriffen auf daS Recht, das Leben und das Eigentum von Amerikanern, mögen sie ausgehcn von welchem Staate sic wollen, Einhalt zu tun. Einem Angreifer die Zähne zu eigen, die Beleidigungen eines anderen aber ruhig ^inzunehmcn, sei nicht Art des wahren Amerikancr- tnms. (W. T. B.) Der Mineukrieg im Mittelmeer. b. „Nea Himcra" meldet a«S Korfu: Zuverlässigen Nachrichten zufolge ist im Mittelmeer außer dem „Russell" noch ein Transportdampfer mit 600 Russen auf eine Mine gelaufen und gesunken. Nur wenige Mann wurden gerettet, die Leichen vo« de« Engländern aufgefischt und in Malta begraben. Die ganzen Gewässer um Malta sind von deutschen Minen ver seucht. Englische Schiffe brachten letzter Tage 70 von ihnen zur Explosion. Der Dampfer „Sydney" entging auf -er Fahrt Malta—Korfu dreimal knapp nerstreuten Minen, die hinter ihm explodierten. Die Friedenskundgebungen iu Italien, d. Für den Umfang, den die Friedensdemonstration der Frauen am 1. Mai tn Mailand angenommen hatte, ist
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