02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 10.05.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-05-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160510021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916051002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916051002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-05
- Tag1916-05-10
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pHtftew M»rs«n !t, «öhttird er dt« Vost-Vtjtrh« ,« en in einer S«samt»u»zab« erhalt«». Mittwoch, 10. Mai 101«. —Hanschrift: Nachricht«« Dre»»««. Fernsprecher-Sammelmimmer: LSLLI. Nur sür Nachtg«sprLch« - »«011. Schriftleitung und HauptgeschSftsstell«: Marienstrafte S8/40. Druck u. Verlag von «Irpsch L Reichet in Dresden. >»«dühr »terttllLhrltch ln r««»d«n »«» p«lin»It,er Zutraping tan Sonn- und Mont,,«» nur «ln- r^rr m., in d«n Vorort«, >.»ü m. v«i «inmallger Zustetlun, durch dl« Post r,so M. <»hn« Btftillgrld). «««»»>«»-Prits«. Di« «Inlpoltlg« Z«U« <«twa S Stlten> »»Pf., vorjug.pltttze undSnzei,«» tn »lummrrn nach «»»»> und Aeterta,«» laut Imlf.—NuiwLrNge «ustr»,e nur,«PN vorau,b«tahlung. — «elrgblalt tüPf. »tachdruck nur mit d«utlich«r Qu,ll«nan^dr <,Dr«»dn«r rtachr."» piUlist^ — Unorrtan,»« Schrtftsttlck« «««den nicht aulbewahrt. ßrftürmung stanzöfischer Graben südlich von Hanlovrt. Bcrsebliche stanMche Segenangrllse «ns d« -S-e 804. — Na See-esecht nSrdlich Sftende. — Amerikanische Ansichten über die dentsche Rote. — Ae Stimm»»« ln Vorland. — Sie enilische Schreckensherrschaft in Srland. — Sin türkischer vrsola bei Ade«. Ser amtliche deutsche Nriegstericht. (Amtlich.« Großes Hauptquartier. ». Mai. Westlicher Kriegsschauplatz. I« Aulchlusse a« die Ersolge auf der Höhe »04 wur de« mehrere südlich des Termitenhügels (südlich «»« Hau- courti geleqeue feindliche Grabe» erstürmt. Ein Versuch des Gegners, das aus Höh« 804 verlor«»« Gelände unter Einsatz starker Kräfte znrückzuerober«. scheiterte unter für ihn schwere« Verluste«. Ebensowenig hatte« französische Angriffe auf dem Ost«fer der Maas i« der Gegeud des rhiaumout-GehöfteS Erfolg. Die Zahl der französische« Gesaugeue« dort ist auf 3 Offiziere. 378 Man« (außer tk Berwundetcns gestiegen, cs wnrden neun Maschinen gewehre erbeutet. Bon den übrigen Fronten ist außer mehreren, sür «uL rrsolgrcichen Patronlllenunternehmnuge« nichts Besonderes zu VÄchten. OestUcher u»td Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. (W. T. B-« Oberste Heeresleitnng. « ^ ... Sin Seegefecht nördlich Made. «Amtlich.« Berlin, de« v. Mai ISIS. Gelegentlich einer Srknndungsfahrt hatten zwei Torpedoboote nördlich Ostende am 8. Mai. vormittags, ei« kurzes Gefecht mit fünf englischen Zerstörer«, wobei ein Zerstörer durch Artillerietreffer schwer beschädigt wnrde. Unsere Torpedo» boote sind wohlbehalten in de» Hase» zurückgekehrt. (W. T. B.« Der Chef des Admiralstabes der Marine. Skfterreichisch-nngnrischer Rrirgrbericht. Wien. Amtlich wird verlantbart. de« v. Mai ISIS: Nirgends besondere Ereignisse. Der Stellvertreter des Chess des Generalstabcs: «W. TB.« ». Höfer, Feldmarschall-Leutnaut. Amerika lenkt ei«. Unter vorstehender Spitzmarke schreibt die „Köln. Ztg." an leitender Stelle: „Die Meldung unseres Berichterstatters in Washington, wonach die deutsche Note in Amerika bei der Mehrzahl der Beurteiler einen zufriedenstellenden Eindruck gemacht habe, hat schnell eine erfreuliche Bestätigung und Bekräfti gung erfahren. Wie die amtliche amerikanische Telegraphen- Agentur meldet, wird die Regierung des Herrn Wilson das grobe Zugeständnis, das uniere Regierung ihr im Tauch- vootkrtcg gemacht hat, ^ als Erfüllung -er Forderungen betrachten, die das Ultimatum enthalte»: hat. und darauf hin die bisherigen BeziehünP:»» zwischen den beide», Re gierungen in alter Weise fortieben. Die amerikanische Mit teilung kklipst diese Zusicherung allerdings noch an zwei Voraussetzungen, die aber beide sachlich schon erfüllt sind. Sic will sich zum ersten noch vergewissern, ob der amtliche Text der deutschen Note, der demnach in Washington noch nicht vorliegt, »nit der nichtamtlichen Inhaltsangabe über- cinstimmt, die in Amerika verbreitet wurde, und es besteht natürlich lein Zweifel, Last Ser volle Wortlaut unserer Antwort die Bedeutung unseres Zugeständnisses und seine bedingungslose Gewährung noch stärker und klarer hcr- vortreten lassen wird als ein gekabelter Auszug. Zum andern »vill die amerikanische Negierung nunmehr „die Er füllung der Versprechen abwarten". Airch diese Voraus setzung erledigt sich durch Sie Tatsache, dag nach dem Text der deutschen Note unsere Seestrcitkräste bereits Weisung erhalten haben, auch in -er ScekricgSzonc nicht inehr war- nungSloS zu torpedieren. Damit ist also »rach menschlichein Ermesse» die Spannung zwischen den beiden Staaten aus der Welt geschafft, wie eS der Zweck des deutschen Zu geständnisses war und mit Fug und Recht erwartet werden tonnte. Hätte Präsident Wilson die deutsche Antwort für »»»genügend erklärt, so wäre cs wohl selbst für neutrale Beurteile» schwer gewesen, a» eine uuvorcingenommene Stellung seinerseits den kriegführenden Parteien gegen über zu glauben: nur »vcr nach einem Borwand zum Krieg suchte, konnte die Hand schroff znrttckstobc», die Deutsch land so weit cntgegengestreckt hat. Nun die Dinge die er hoffte und erwartete Wendung genommen haben, stehen »vir nicht an, dies aufS freudigste zu begrüben. Nicht alleinist da »nit dem fürchterlichen Bölkerringeu. das wir nun schon bald zwei Fahre schaudernd erleben und erleiden, die drohende Gefahr einer unheilvollen Ver längerung und Ausbreitung genommen, sondern eS sind auch die Beziehungen zwischen zivei Völkern vor einem Bruche Ve- »vahrt geblieben, die bisher tn Freundschaft miteinander verbunden waren. Namentlich den Millionen Deutsch-Amerikanern, die so tatkräftig für das alte Vaterland in der neuen Heimat etntreten, wird ein Alp vom Herzen genommen sein, und »vir sind gcwib, dab sie. die auch in dieser Krisis den Präsidenten wie den Kon greß bestürmt haben, Len Frieden aufrecht zu erhalten, nunmehr, ivo das dunkle Gewölk sich gelichtet hat, mit doppeltem Eifer und doppelter Freude daran Weiterarbeiten werben, daß wieder ganz klarer Himmel zwischen den beide» Völkern blaut. Schließlich genügt ein HiuweiS auf die feindliche Presse, um auch hier zu erkennen, warum uns der versöhnliche Ausgang der Spannung mit hoher Be friedigung erfüllen muß. Unseren Feinden sind wieder einmal die Felle davongeschwommen, und all die schönen Hoffnungen, die sie auf ein Eingreifen Arnerikas in den Krieg gesetzt hatten, sind zu Wasser geworden. Eben diese Hoffnungen, die sich nicht erfüllter», find uns nachträglich ein Beweis, wie richtig die deutsche Regierung gehandelt hat, als sic, nicht »veil sie sich im Unrecht fühlte, sondern nur um der Sache des Bölkerfriedens z« dienen, auf eine gewisse Betätigung unserer militärischen Kraft verzichtete." Botschafter Gerard. Die „Nordd. Mg. Ztg." schreibt: Die Zeitungen habe» eine Unterredung veröffentlicht, tn der sich Ser Berliner amerikanische Botschafter Gerard über böswillige Er findungen äußerte, die ihn und seine Gemahlin deutsch feindlicher Gesinnungen und Handlungen bezichtigt habey. Obschon niemand an die Wahrheit dieser Aus- stkeüungcn hat glaube» können, müssen sie jedoch ailfs schärfste z n r ü ck g e w i e s e n werden. (W. T. B.j Amerikanische Ansichten über Sie deutsche Note. Der Berichterstatter der ,Höln. Ztg." in Washington sendet FunksprÜche, in denen es u. u. Heißt: In Kongreß kreise» enthalte man sich noch des Urteils über die deutsche Note. Aber die Empfindung herrsche vor, daß die Regie rung nicht im Rechte wäre, »venu sie jetzt zürn Bruche schreiten wollte. Die letzten Berichte deuten an, daß die Note von der Regierung für befriedigend gehalten werde, wem» nicht etwa nene Fälle sich ereigneten. Daß eine Antwort erfolgen werde, sei noch unentschieden. Das Kabinett halte die Note für »»»angenehm l!), aber sehr ge schickt aufgesetzt. Die überwiegende Mehrheit stimme darin überein, daß ein Bruch unmöglich sei. Einige Lenke,», die Antwort sek zu sehr englandfeinblich gehalten. Alles in allem sei der Eindruck ausgezeichnet. lW. T. B.) (Durch Funkspruch von» Vertreter des W. T. B.« Die deutsche Antwortnote ist stückweise angekommen und ebenso veröffentlicht worden. Der erste Teil »nachte einen ent schieden unvorteilhaften Eindruck, der jedoch nach Eingang des vollständigen Textes einer hoffnungsvollen Empfin dung wich. Die Meinung überwicgt, daß die Z u g e st ü n d- nisse annehmbar seien. Die «Associated Preß" berichtet aus Washington, daß Präsident Wilson und das Kabinett die Antwort sorgfältig prüften. Für die endgültige Entschei dung »varte man den amtlichen Text ab. Einige Kabinetts- Mitglieder deuteten an, daß die diplomatischen Beziehun gen nicht abgebrochen werden würden, außer wenn der Befehl an die Unterseebootskommandanten verletzt und Amerika in Gefahr gebracht würde. Die Kabinettssitzung dauerte 2!4 Stunden und war die längste in diesem Monat. (W. T. B.) Da« türkische Hauptquartier meldet: An der Jrakfront im Abschnitte von Felahie nur zeitweise aussehende Tätigkeit der beiden Artillerien. Das Steigen des Tigris hat auf beiden Seite» einen Teil der Gräben zerstört. Wir haben die unserigen sogleich wieder instand gesetzt. Die Namen der höheren Komman deure, die bei Kut-el-Amara gefangeugenommen wurden, sind folgende: Außer dem Gciicral Townshcnd der Kom mandeur der 6. Infanterie-Division Powna, der Divisionär Matios, die Kommandeure der 18., 17. und 18. Brigade, nämlich die Generale Dalmack und Hamilton, sowie Oberst Evcns, ferner der Kommandeur der Artillerie General Smith, sodann 681 sonstige Offiziere niederen Grades, dar unter die Hälfte Europäer, der Nest Inder. Bon den ge fangenen Soldaten sind 28 Prozent Engländer, die übrigen Inder. Obwohl der Feind vor der Kapitulation einen Teil der Geschütze, Gewehre und Kriegsmaterialien zer stört und das Neblige in den Tigris gcivorfcn hatte, ver blieb noch eine Beerte, die bis jetzt noch gezählt wird und mit leichten Auöbeffcrrrngci» verwendbar ist, nämlich 48 Kanonen verschiedenen Kalibers, 20 Maschinengewehre, fast 8008 Gewehre, eine große Menge Artillerie- und In- fanteric-Mnnition, ein großes und ei» kleines Schiss, die gegenwärtig wieder verwendet werden, vier Autvinobilc, drei Flugzettge und eine Menge Kriegsgcrät, das noch nicht gezählt ist. Die Waffen und die Munition, die in den Fluß geworfen wurden, werden nach und »ach ge borgen. Diejenige» Einwohner von Kut-el-Amara, die nicht zu uns herüberkommen konnten, empfingen uns »nit grober Festlichkeit und vergossen Freudpiträncn beim Einzüge unserer Truppen, die sich vor allem damit be faßten. an die Belagerten Lebensmittel auszuteilcn. An der Kaukasusfront nichts von Bedeutung. In S m yrna schossen ein Torpedoboot und zwei Wachtschisfe auf der Höhe der Enge von Mekri uugesühr 108 Granaten ohne Wirkung auf die Umgebung von Mekri ab. In den letzten Kämpfen bet Katia und bei Divar, westlich davon und 15.Kilometer Glich des Suezkanals, nahmen wir dem Feinde 248 Lasttiere, 128 Kamele. 87 Zelte, 228 Sättel, 87 Kisten Munition, 188 Gewehre, 2 Maschinengewehre, 183 Säbel und eine Menge Bajonette, Konserven Und andere Gegenstände ab. An der Front von Aden ver suchte an» 10. März eine feindliche, aus Infanterie und Kavallerie zusammengesetzte Abteilung, durch eine Flanken bewegung unsere Abteilung nordwestlich von Scheik Osman zu überraschen. Sic wurde zurückgewiesen und ließ Tote und Verwundete auf dem Platze. Am 13. und 16. März unternahm unsere auf Ainad, nordöstlich von Scheik Osman, entsandte Abteilung einen überraschende» Angriff, der gelang. Ter Feind gab »ach zwcistünbigcm Widerstande Ainad auf und zog sich nach Süden zurück, trotz seiner schweren Geschütze, die von Scheik Osman herangesührt worden waren, und trotz der Kanonen eines Kreuzers, der sich östlich von Amad befand. In dieser Schlacht verlor der Feind 7 Offiziere und mehr als 800 sonstige Tote und Verwundete. Unsere Verluste dagegen betrugen etwa 30 Mann. (W. T. B.j Der Scheich Ul Islam. Der Senator Mussa-Kiazim, der bereits früher Scheich U! Islam gewesen ist, wurde von „enern znm Scheich U! Islam ernannt. (W. T. B.» Eine rnssisch-persische Eisenbahn. (Petersburger Telegr.-Agentur.) In Täbris ist die Eisenbahnlinie T ä b r i s — D s ch n l f a feierlich eröffnet ivordet». (W. T. B.) . Die Stimmung in England. Der Londoner Korrespondent des Mailänder „Secolo" meldet seinem Blatte, daß England gegenwärtig die letzten Anstrcngnngcu mache, um seine Verbündeten zufrieden zu stelle» und das; noch weitere Bestrebungen im Bicrverband, auch Sic englischen Kolonien zwangsweise zum Kampfe in Europa zu verpflichten, schon der Kostenfragc halber keinc Aussicht auf Verwirklichung mehr haben. Die Bcvölke- rung Englands sc» heute schon von einer allge meinen Erbitterung ergriffen und eröffne Sturm lauf gegen dip Regierung. Selbst der außerordentliche Ernst des jetzigen Zeitpunktes werde von der Mehrheit der englischen Bevölkerung nicht begriffen. Die englische Zensur beginne deshalb wieder wie früher mit größter Streng« gegenüber den Auslassungen der Presse wider die vcr Lündeten Länder vorzugehen. „Daily Expreß" schreibt in seiner letzten Nummer, daß die sich immer rvicdcrhvlcndc Beschießung der eng lischen Küste durch deutsche Lu ft schisse und Kricgskreuzcr dem englischen Volke die sehr ernste Ge fährdung Großbritanniens sinnfällig zu erweisen beginne. Die Aalandsinsclr» auf Englands Anraten beseitigt. Die „Köln. Ztg." erfährt aus Kopenhagen: In der Sitzung der schwedischen Ersten Kannncr vom 2. Mai har das hervorragende Mitglied Professor Steffen an den Minister des Auswärtigen eine Anfrage gerichtet, die einen der schwersten Punkte der auswärtigen Politik Schwedens berührt, und die daher in den entlegensten Teilen des Landes Widerhall gefunden hat. Die Anfrage hatte die von Rußland — entgegen den nach dem Pariser Verträge von 1866 cingcgangencn Verpflichtungen — während des Krieges vvrgenommcnen Befestigungen der Aalanbsinseln, die der Einfahrt der schwedischen Hauptstadt vorgelagert sind und durch ihre Befestigungen einen bedeutenden Teil der schwedischen Küste militärisch beherrschen und bedrohen, zum Gegenstand. Sie stützen sich auf eine Reihe aus zu verlässiger Quelle stammender Mitteilungen, die in der letzten Zeit in Stockholm eingcgangen sind, und wonach lein Zweifel mehr darüber bestehen kann, -aß Rußland seit November vorigen Jahres eine Verstärkung der Be festigungsanlagen auf den Aalandslnfeln ausgeführt hat. Wenn diese Nachricht schon genügen würbe, die schwedische Bevölkerung in» höchsten Maße zn beunruhigen, muß die Erregung noch bedeutend steigen, nachdem sich herauS- gestcllt hat, daß bei dein russischen Vertragsbruch in erste» Reihe England seine Hand im Spiele gehabt hat. Es ist klar erwiesen, daß die Russen die Befestigungen der genannten Inseln erst tatkräftig ins Werk setzten, nachdem in» Herbst 1918 eine englische Milttärkommission. bestehend a»s mehreren Sec- und Landofftzieren, die Inseln einer eingehenden Besichtigung unterzogen hatte». Dieser Besuch fand statt, nachdem es England und seinen Verbündeten klar geworden war, daß der Feldzug von Gallipvli mit einer vollständigen Niederlage enden müsse. Im „Astonbladct" schreibt nach der „Franks. Ztg." Kapitän Liliedahl: Die russische Gefahr ist eine ge meinschaftliche sür folgende zehn Länder: Schweden. Nor wegen, Finnland, Sic Ostsecprovinzen, Polen. Deutschland, Oesterreich-Ungarn, die Ukraine, Rumänien und die Türkei. Hier erzeugt der Krieg den großen FriebeuS- gcöanken einer umfassenden Solidaritätspolitik, hier pochen die Ereignisse auch an die Türen der Neutralen und er mahnen sie, hinzuzutreten, um zumindest die wirkliche Wahrheit ins Auge zu fassen. Das irische Strafgericht. Amtlich wird gemeldet: Bier weitere Au fr (ihren sind in Dublin erschossen worden. Tiner wurde zu 8, 8 zu 6, 18 zu 3, 2 zu 2 Jahren Kerker verurteilt: 2 »nr- den frcigesprochcn. (W. T. B.« Die Sommerzett in England. Im englische» Unterhausc ist ein Antrag auf Ein führung des Sommerzeit angenommen worden. Die eng- fische Regierung wird demgemäß anordnrn, daß a»
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