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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 01.12.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19161201029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916120102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916120102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-01
- Monat1916-12
- Jahr1916
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Diese» Blatt wird den Lesern von Dre»d«n m»d Umgebung am Lage varhrr bereits als 0orabem1-vlan »u,«stellt, «ährend er die Post-Be^eher am Morgen ln einer Gesamtausgabe erhalten. 61. Jahrgang. ^<s 333. Freitag, 1. Dezember 1S16. Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Fernsprecher-Sammelnummer: LSL41. Nur sür NachtgesprLche- roau. L8S« »e»n,.-««dühr »iertelllchrUch tn Dreiden det p-elmaltger Zutragung <on Sonn- und Montagen nur ein mal) 8,38 M., tn den Vororten 8,30 M. v«t einmaliger Zustellung durch die Post 8.80 M. lohne Bestellgeld), »neigen-Preise. Dle elnlpaltlge Zell« <etwa 8 Süden) 81, Pf., vorzugoxlStze und Anzeigen tn Nummer« nach <.»«- und Iseiertagen laut Tarif.—Auswärtige Ausirilg« nur gegen Borauobezahlung. — Belegblatt rv Pf. Schristleitung und Hauptgeschäftsstelle. Marienstratze »8,40. Druck u. Verlag von Llrpsch t Reichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe (.Dresdner Nachr.ch pUIIflg. — Unverlangte Schriftstücke werden nicht aufbewahrl. Campulung genommen. Meder über 48VV Rumänen gesaugeugeuommen. — Mn Sllegerangriss aus London. — England und die Unterseeboot- Sesnhr. — Sie Bewaffnung der englischen Handelsschiffe. — Sie zweite Lesung des Hilssdlenstpslicht-Gesetzes im Reichstag. Ser amtliche deutsche Kriegsbericht. lAmtltch.) Grobes Hauptquartier. 80. November. Westlicher Kriegsschauplatz. Armee Le, GenerakselLinakschalls Herzog Albrecht von Württemberg «« Npern,Bogen griffen «ach starker Artillerie« verLereitnng sriubliche Abteilungen in etwa drei Kilo meter Breite unsere Stellungen an, sic wnrben durch Feuer, »» einzelne« Stellen im Nahkampfe, abgewiescn. Heeresgruppe Kronprinz Slupprecht Bei nebligem Wetter nahm der Gcschükkampf nur »wischen Gerre und der Anere, sowie im Frontabschnitt bei-erseits des St.-Pierre-Baa st-Waldes zu. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front Le» Generalfeldmarschall» Prinzen Leopold von Bayern Gröbere «ampfhandlungc» fanden nicht statt. Front Le, Generalobersten Erzherzog« Joseph I« Len SHaLhkarpathe« und de« Greuzgebirge» Ler Moldau fetzten di« Ruffe» ihre «ngrisfe fort, ohne wich tige Ergebnisse zu erzielen. Der Ruffe hatte schwere Ver luste und mnbte sich mit kleine» örtlichen Vorteilen be gnüge«. Wir -rängen in Westrnmänie« die feindlichen Nachhuten zurück. Antzer Pitesti ist gestern auch Campulung ge nommen und dadurch der Weg über den Törzbnrger Patz geöffnet worden. Dort fiele« 17 Offiziere. 1200 Ge fangene, 7 Geschütze und zahlreiche Bagage in die Hand bayrischer Truppen. Bo» Ihrer Majestät Kürassier-Regiment „Königin" nah« die Eskadron des Rittmeisters v. Borckc bei Ciola Nesti eine feindliche Kolonne mit 17 Offizieren. 1200 Mann gefangen, erbeutete dabei zehn Geschütze und drei Maschinen gewehre. Balkan-Kriegsschaup latz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen Die Donau-Armee ist kämpfend im Vordringen. Bei de« Angriffe» gegen die Rumäne« zeichneten sich unter Führung des Majors Aschaner schleswig-holsteinische, bückeburgisch« und bayerische Reservejäger ans. Seit dem Donan-Uebergang hat die Armee dem Feinde 48 Offiziere. 2421 Mann, zwei schwere und 86 Feldgeschütze, siebe« kleine Kanonen und siebe« Maschinengewehre, sowie SS Munitionsfahrzeuge abgenommeu. Mazedonische Front Nordwestlich von Monaftir missglückte ein feind licher Borstob Bo« Wcsthauge des Ruiucu-BergeS bei Gruniste, dessen Gipfel in den letzte« Tage» oftmals durch de» Geg ner angegriffeu wurde, find die Serben wieder ver trieben worden. Der Erste Generalqnartiermeifter: l«. L. «.» Lnbendorfs. Las -Ustdienst-Sesetz im Reichstag. Berlin, 30. Nov. lEig. Drahtmcld. unseres Berliner Mitarbeiters.) Am Bundcsratstische Staatssekretär Dr. Helfferich und der Leiter des Kriegsamts. General v. Gröncr, und andere. — Auf der Tagesordnung steht die zweite Lesung des Gesetzentwurfs über den vaterländischen Hilfsdienst. 81 schreibt die Einbeziehung jedes Deut schen vom 17. bis zum 60. Lebensjahre in das Gesetz vor. Abg. Bauer (Soz.) führt aus, datz das Gesetz einen Zwang mit sich bringe, datz aber die Kommissionsfassung auch eine Reihe von Schutzbestimmungen enthalte, die als wert voll bezeichnet werden mittzten. Das Krtcgsamt müsse bei oorkommenden Streitigkeiten auch die Interessen der Ar beiter wahrnehmen. — Mg. Gothel« (Fortschr. Bv): Man habe es in der Kommisstonsarbeit mit einem vollständig neuen Entwürfe zu tun. Dem Einbczogenen müsse ein weitgehender Schutz gewährt werden. Generalleutnant v. Grüner habe ja auch gestern recht beruhigende Versiche rungen nach dieser Richtung abgegeben. Die Androhung des Zwanges werde die Freiwilligkeit fördern. Der Red ner geht dann des näheren ein auf die Verhältnisse im Kali bergbau und die Möglichkeit der Bildung eines ZwangS- syndikats. General v. Gröner: Mit dem Rechte der Reklamierten haben wir nnS wiederholt besaht. Sic scheiden natürlich, wenn sic zum Zivildienst einberufen werden, aus dem Heeresdienst aus. Die Arbeitgeber haben keinen Einslutz auf ihre spätere Wiederanstellnng. Abg, Dr. Dtresemann (ntl.): Die Industrie habe zwar Bedenken gegen das Gesetz, aber sie habe auch Vertrauen zum Kricgsamte und seinem Leiter, datz er Eingriffe mit schonender Hand aussühren werde, um eine Stillegung von Wirtschaftsbetriebcn möglichst zu vermeiden. Die Ver pflanzung von Arbeitern dürfe nur im äutzersten Notfall erfolgen. Man müsse die Arbeit z» den Arbeitern bringen. Der Redner beantragt mit seinen Freunde», in Fällen be soliderer Härte Entschädigungen zu gewähren. Für die Rüstungsindustrien solle hier kein Monopol geschaffen wer den. — Präsident Tr. Kaempf teilt mit, datz inzwischen noch weitere Anträge auf Acnderungcn cingcgangen sind. — Abg. Dr. Gamv lD. Fr.) verweist darauf, datz sich unsere ganze Industrie bereits auf den Krieg eingestellt habe, so wie darauf, datz viele berufstätige Frauen Berlins eine Eingabe an den Reichskanzler gerichtet haben, dem Kricgs- amte die Möalichkeit zu geben, das Gesetz auch auf die Frauen auSzudehncn. — Abg. Dittmann (Soz. A.-G.) ver weist darauf, datz den grundsätzlich ablehnenden Standpunkt seiner Fraktion gestern Abg. Vogtherr dargclegt habe. Seine Freunde wollten aber trotzdem versuchen, das Gesetz zu ver bessern. Mit den Eingaben der Franenvcrtretcriinie» haben die Arbeiterinnen nichts zu tun. — Abg. GieSbertS lZentr.) erklärt, seine politischen Freunde seien der Auffassung, datz dieses Gesetz nur verabschiedet werden könne, wenn alle Sicherheiten gegen eine Zwangseinziehung und Schädi gungen der Arbeiter getroffen würden. Glücklicherweise seien solche im Ausschntz geschaffen worden: Aber es müsse nun auch die Entschädigungsfrage geregelt werden. — Abg. Schiffer lntl.) dankt für die Erklärung des Generals von Gröncr. die die Mobilmachung der Arbeit sehr erleichtere. Trotzdem sei es notwendig gewesen, einige Kautelen in das Gcscü hineinzuarbeitcn. Leider werde von den Beamte» mit dem Volke nickt immer in dem richtigen Tone verkehrt. Der RciäMag hat 8 1 d c s G c s ctz c s a n g: n o m in c n. (Fortsetzung im Morgenblattc) Bulgarischer Generalstabsbericht vom SS. Rovbr. Mazedonische Front: Eilt feindlicher An griff gegen die Höhe bei Mvnastir wurde durch Sperr feuer z u r ü ck g e s ch l a g e n. Fm Ecrna-Bogcn vcrhält- niSmätzige Ruhr. In der Umgegend des Dorfes Gruniste scheiterten sechs feindliche Angriffe. Fn der Moglcna- Gcgcnd. a n Wardar und an der Belasica-Frvnt Ärtillerie- scuer. An der Struma lebhafte Artillcnctätigkcit auf beiden Seiten. Fn der Nähe des Tahinos-Secs zerspreng ten mir durch Feuer starke Erkundüngsabtciluugen. Ein feindliches Flugzeug warf zwei Bomben ans das Dorf Radoulowo, wobei zwei Frauen und zwei Kinder verletzt wurden. Rumänische Front: Fn der Walachei dauerte der Vormarsch fort. Bei Giurgiu machte« mir zwei Offiziere und 20 0 Mann zu Gefangenen. An der Donau zwischen Tutrakan und Cernavoda Fnfan- tcrieseucr. Bei Silistria zeitweiliges Geschützfcuer. Fn der Dobrubscha feindliches Artillericfeucr und Pntronlllcn- gefcchtc. (W.T.B.) Ein englischer Beschwichtigungsversuch. Ucber die Lage in Rumänien verbreitet Reuter folgende Bcschwichtigungsnotc: Trotz den dieser Tage eingegangcnen Meldungen von deutschen Fortschritten in Rumänien er hält sich in rumänischen Kreisen das Vertrauen aus den guten Ausgang. Sachverständige sind der Ansicht, datz die Bemühungen Rutzlands bald Erfolg haben werden. Die Tatsache, datz die Deutschen nicht in der Lage waren. Kriegsgcrät und sonstige Beute zn gewinnen und Gefangene zu machen, spricht dafür, datz das rumänische Heer gemätz einem bestimmten Plane handelt, in dessen Verfolg es zu einem neuen Vorgehen auf diesem Kriegsschauplätze genötigt ist. Wohl sind in London Meldungen eingegangen, wonach die Lage düster erscheint, allein man findet hier deshalb keinen Anlab. das Vertrauen aufzugeben, das man auf Nuhland setzt. Von der Dvbrudscha kommen bereits Andeutungen, datz diese Hilfe die Lage dort bccinflutzt, und man glaubt, datz sie auch dem nördlick>cn Teile Rumäniens zugute kommen wird. Mittlerweile wird die Lage des eu manischen Heeres mit jedem Tage stärker, dank den verdoppelten andauernden Bemühungen der Verbündeten. Die „Köln. Ztg." bemerkt dazu: Wenn Reuter be schwichtigt. so ist das das beste Zeichen dafür, datz eine An gelegenheit für den Verband schief geht. Allerdings brauch ten wir dieses Eingeständnis nicht mehr. Ein französisches Urteil über die Lage in Rumänien. In einem Leitartikel führt der „Tempo" zum rumäni schen Rückzüge u. a. aus: Die Notlage Rumäniens sei nur vorübergehend. Auf keinen Fall werde sie den Umfang des serbischen Unglücks vom vorigen Fahre erreichen. Wir dürfen jedoch jetzt nicht den Mut verlieren und wollen ruhig Blut behalten, um zu handeln und bald möglichst die Lage wieder auszugleichen. — In einer mili tärischen Betrachtung schreibt der „Tcmps" zur Lage in Rumänien u. a.: Die Einnahme von Bukarest wäre et» bedauerliches Ereignis, jedoch von durchaus sekundärer Bedeutung. Wichtig dagegen sei, datz die rumänische Armee dem gegen sie gerichtete» Manöver entschlüpfen und die russischen Truppen erreichen könne. Wenn aber keine russischen Kräfte über Bukarest nach Alexandria unterwegs seien, so sei der rumänische Feldzug gefährdet. (W. T. B.) Italienische Befürchtungen. Fn der italienischen Presse wird verschiedentlich die Be fürchtung ausgesprochen, datz nach Erledigung Rumäniens Italien durch eine Hindenburg-Offensive bedroht werde. Italien müsse zunächst an die Sicherung seiner Grenzen denken und von der Beteiligung an dem sogenannten Manövcrhccr der Entente ausgeschlossen bleiben. (W. T. B.» Abberufung des bisherigen russischen Gcsandicu in Rumänien. Tic „Morning Post" meldet aus Petersburg: Die Ab berufung des bisherigen russischen Ge sandten aus Bukarest und die Ernennung des Gene- rals Mossolof sei ein Beweis sür die grotzc Bedeu tung, die Nutzland dem Laufe der Ereignisse in Rumänien beimessc. Mossolof besitze eine genaue Kenntnis des rumä> nischen Terrains. (W. T. B.) Reue Viervcrbandsschritte in Athen. Das Reuter-Bureau erfährt, datz die Gesandten der Entente in Athen Schritte tun, um von der griechischen Regierung die Versicherung zu erhalten, datz das Leben u ii d d c r B c s i tz d e r i n A t h c n w oh n e n den Vcni- z c l i st c n gewissenhaft geachtet werden wird. Diese Schritte sind im Hinblick aus das drohende Benehmen von Banden von Landstreichern und sogenannten Reservisten, sowie da durch, datz viele Häuser der Benizelistcn mit roter Farbe gekennzeichnet sind, was beweist, datz sie im Falle von 1l». ruhen ssir einen Angriff vorgemcrkt sind, notwendig ft*- worden. ,W.T.B.) „Eorriere dclla Sera" meldet ans Athen: Anzeichen von Widerstand scheinen die bisher herrschenden optimisti schen Erwartungen zu trügen. Letzte Nacht hielten auti- venizelisiische und Reservisten - Offiziere eine geheime Sitzung ab. „Ehronvs" wendet sich direkt an Admiral Fournrt und betont, datz die Waffen nie ausgclie- scrt werden würd e n. Der Berichterstatter fügt hinzu: Selbstverständlich verstärken die Nachrichten aus Rnmänie') die Widcrsiaudsabsichtcn. (W. T. B.I Ein bulgarischer Protest gegen die Ausweisung der Gesandten ans Athen. (Bnlgar. Tel.-Agentnr.) Die bulgarische Regierung hat bei den neutralen Regierungen gegen die gewaltsame Ent fernung der Gesandten der verbündeten Mächte ans Athci», Verwahrung eingelegt. (W. T. B.j Vi» Fliegerangriff ans London. 1>. „Dailn Ehronicle" meldet über einen Fliegerangriff aus London: Kaum jemand beachtete das Flugzeug, das London mit Bomben bewarf. Das Flugzeug war nicht zu hören, der Angriff geschah bei Hellem Tage und erfolgte so unerwartet, datz die Detonation aus eine Lcucht- gasexplosion zurückgeführt wurde. Arbeiter, in deren Nähe eine Bömbe platzte, glaubten, datz ein Autoreifen ge sprungen sei. Erst als ein Stück Stein in ihre Nähe siel, stellten sie ihre Arbeit ein. Der Schaden besteht hauK- sächlich in zertrümmerten Fensterscheiben. Grotzc Löcher wurden in den Boden gerissen. „Daily Mail" hält cs nicht sür unmöglich, datz die Deutschen weitere Angriffe mit Flugzeugen aus London unternehmen, und sagt: Wir müssen uns daran? vorbercitcn, unser Land und die Hauptstadt zu verteidigen, indem mir Flugzeuge zu Zehn tau senden er bauen. Evgland und die Untcrscebooi-Gesahr. i>. Noch immer steht die Untersccbootfragc in den Er örterungen der englischen Presse obenan. England fühlt immer mehr die tödliche Wirkung unseres Unterseeboot- Krieges. Die „Times" druckt in einer ihrer letzten Num mern ohne Erläuterung eine vor kurzem in der „Rhein. Wests. Zig." verüsfentlichtc Ausstellung ob, in der nach gewiesen wurde, datz England bisher allein etwa 2>- Millioncn Tonnen Laderaum verloren habe. ES ist bemerkenswert, datz die „Times" nicht den geringsten Versuch macht, die Richtigkeit dieser Vchanptung in Frage zu stellen. Anderseits hütet sich das Blatt auch, in Zu sammenhang hiermit die lügenhaften Statistiken der eng lischen Admiralität über die englischen Verluste zur See an- zugreiscn, wohl aus dem Grunde, die schon sehr nervöse Ltiminnngim Lande nicht noch mehr z» verschlechtern. Die „Daily News" schreibt in einem Artikel u. a.: Fn aller Stille, anscheinend mit Unterbrechungen, aber immer stärker anschwcllcnd, nimmt die Unicrsccbvot-Gcfahr einen Grad an. der im Hinblick auf unsere Zukunft einschneidende wirtschaftliche und militärische Matznahmen erfordert. Die Schiffahrtölinicn Englands sind seine Lebensadern. Fn immer gröberem Umfange werden sic von unserem Gegner durchschnitten. Unsere Lebenskraft verblutet. Wir müssen daher mit unserer Kraft einerseits sparsamer umgehen, anderseits unsere Lebensadern besser schützen als bisher. Es ist erforderlich: 1. Regicrungskontrollc in der Zufuhr. Verteilung, Preisfestsetzung und dem Verbrauch der Lebensmittel, 2. der Schutz unserer Handelsflotte er fordert notwendig stärkere und allgemeine Bewaffnung der Handelsflotte. Möglich, datz wir hierdurch mit den Neutralen, namentlich mit Nordamerika, in Konflikt geraten, aber cs dürfte schon durch diplomatische Mittel glücken, bei diesen Staaten die Bc->
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