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Dresdner Nachrichten : 24.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192401244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19240124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19240124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-01
- Tag1924-01-24
- Monat1924-01
- Jahr1924
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.01.1924
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99. Jahrgang AS 24. Dorrrrer»lag» 24. Januar 1924 Gegründet 18SS «r»dt«n,<brM! »«chriqi«, »r,,»«. >»rnlpr»ch»r.S«mm,lnumm»r Sv»»1 «ur «r v«chl,,I,r»<t>«: 20011 Bezugs'Gebühr S.'I. ««1 »a°id»!«>n«,. Einzelnummer ls Goldpsennig. K> mm «ub»rd«>» «I.chdru» mir mll dmMich« 0n»«»non,id» <.»!««d»er «ochr.-i «uMlflg. — Unvrri-ng!» SchnwüM» w«rd»» atchl eukd«s«>t>g »«^r»Nr»h« «St^S. t» »«t«, »m> 0I^t» » ».»ch««»» V»««,« g«n» 10«» kßolsl Slsctt Solks verdunckon mit vornehmem NI««'- u. LL«Inr»»1«ur»n1 »>«»«- UN» »orrogiloN« NüoN«. — p«»t- v. vnt«-kan<Nllng„zum». uopoi, No». Königsdiele Nu Vornehmes Restaurant Vrueksaeken für Haarlel «nä bewerbe Kchnekke Lieferung n r Deete Auesützrung Vuektlruekerei Qepf«L L 5ieieda«Ü Aernepr«Anllmm«r 85241 - - Martenetrahe <Nr. 58/40 Berünreise der SachverstSMen. Beide Sachverständigenausschüfle setzen ihre Deraiungen in Berlin forl — Da» Prvsekl der Soldnokenbank im Bordergrund Verheerende Folge« -es englischen Sisenbahnerslreiks — Speyer rufk um Silfe. Abreise -es 2. Ausschusses am Freitag. Paris, 23. Jan. Das Sachverständigenkomitee Mac Nenna lTcuticke Auslaudsgnthabens reist am Freitag nach Berlin ab. Die Abreise des KomUecs DawcS ist, wie HavaS »eldet. ans Montag scstgesestt. sW .T. B.s Paris, 23. Fan. Die Seiden SachvcrständigenauSschüsse haben heute nachmittaa von 3 biö 6 Uhr getrennt verhandelt. Am Abend ist folgendes Komuniaue veröffentlicht morden: Das Komitee siir die deutsche Kapitalflucht ist in ein aas» «err'ames Borstudium der ihm zur Prüfung unterbreitete» «ragen eingetrcten. ES wird auch ReichSbankpräsidcnt Dr. Schacht nnd den früheren Staatssekretär Bergmann darülrer befragen, unter welchen allgemeinen Voraiissctznnacn cS mög lich sein werde, in Deutschland praktische Nachforschungen a„- znstellcn. Das Komitee tritt am Donnerstag nächster Roche in Berlin zusammen. Das Sekretariat des KcmitceS. das in Baris arbeitet, hat inzwischen eine grolle Anzahl statistischer Informationen gesammelt, die das Komitee nötig zu haben glaubt. Um seine Arbeiten fördern zu können. lW. T. B.s Mckkchr Dr. SckEs nack Derlsn. lD e l» u ng unsrer Berliner Schriftlettung.s Ner'in, 23. Inn. Der NelchSvankpräsibent Schacht wird am Freitag in Berlin erwartet. Wenige Tage später dürf te« ihm die Sachverständigen des ersten An 8» schus; eS folgen. Die Uutcrsuchuugcn. die sie hier anstcllcn wolle», erstrecken sich aus das ganze N parationSproblem. DaS Gutachten, das d e Sachverständigen s'^er erstatten sollen, dürfte von großer finan.tellcr nnd optischer Trag weite sein. Man rechnet mit einer zweiwöchige» Dauer der Berliner Verhandlungen. die cingclcitct werden sollen mit eil er Fortsetzung der Besprechungen über die Errichtung einer Goldnotenbank skr Deutschland. Tb das zntrisst. waS in einigen Pariser Blättern über die materielle Fundamentierung der Gold° notcnbank mitqetcilt wird, entzieht sich vorläufig der Nach prüfung. Die abschließenden Besprechungen darüber werden wohl erst in Berlin geführt werden. Auch über den späteren Sitz der Güldnotenbank. über die Zusammensetzung des Vermal- tzrngs- oder Aufsichtsrats und über das Verhältnis zwischen Zemralgvldnvtenbank und Reichsbank. Ausländische Finanz sachverständige haben vorgeschlagcn, das Kapital der Goldnoienbank im neutralen Ausland zu depo nieren. Ob das auch die Auffassung des Sachverständigcn- AnSschusies sein wird, bleibt abzuwartcn. Vom deutschen Standpunkt ist jedenfalls z» wiins-.hen, dach der Sich der Gold- «otenbauk sich innerhalb der deutsche» Grenzen befindet, und die Berwalinng der Bank deutsch ist. Nach dem gestrigen Be schlüsse des Sechrerständigen-Ansschusses dürfte mit der Er- richtuug der Goldnoienbank in absehbarer Zeit zu rechnen sein, wenn auch die Details noch nicht fcststcheri. Man nimmt «». das,, nachdem die Zcrnralgoidnotcnbauk iu greifbare Nähe gerückt ist. damit auch alle Projekte, die sich ans eine eigene rheinisch-westfälische Goldnoienbank beziehen, hinfällig ge» worden sind nnd nicht weiter verfolge werden. Der Plan der deutschen Goldnoteubank. lDrahtinelduna unIererBerttuer Sckristleitung.s Berlin, 23. Fan. Die Pariser Negicrnngsoraane be stätigen heute, das, Tr. Schacht vor dem Ansschull vor allem die Notwcndiakelt einer internationalen Anleihe geltend gemacht und den Standpunkt vertreten habe, das, in erster Linie mit dem Ertrag einer solchen Anleihe und erst d-— mit ^ilsc deutschen Kapitals die neue Deutsche Zen tral g o l d n o t c n b a n k errichtet werden müsse. Die neue Goldnoienbank soll ein Kapital von 1 Milliarde Gvldmark haben, deren grösster Teil von ausländischen Finanzgruppen brreitgcstellt werden soll. Um die volle Unabhängigkeit der Ngnk zu wahren, wird nach Anaabcn der Pariser Blätter er wogen ihren Si t; i m n e u t ra l e n A u S l a n d ?.n errichten. Der Verwalt,ingsrat soll nach den Pariser Blättern sich ans alliierten, neutralen und deutschen P.e.rsö ».büch kc i t r n zusammcnsc« en. Tie Buchführung soll auf Goldmark eingerichtet werden und die Pank Papier geld znm Tageskurs entgegen,,ahmen. Die Diskontierung von Staatöpapieren wird grnni-säblich abgclehnt. Die Pariser Blätter heben hervor, das? sich der Plan der neuen Bank auf die Anregungen stützt, die von dem Vorsitzenden der nieder ländischen Bank. Bisse ring, gegeben worden seien. Die Londoner nnd Amsterdamer Finanzkrcise seien bereit, der neuen Bank ihre Unterstützung zu gewähren. Der Temps qeae^ die Sachverständigen. Ein persönlicher Erfolg Dr. Schachts. Paris. 23. Fan. Zu den, gestern ansacgcbcncn Bericht deS Sachvsrständigenkomitees Dawes schreibt der „Temps": Selbstverständlich würde durch die , on dem Komitee zum Ausdruck gebrachte Auflassung weder die N.parationskom- mission. noch eines der Länder fcstgelcgt. denen die Sachver» staubigen angeboren. Wie das Komitee geflissentlich erkläre, werde die Errichtung einer Geldnorcnbank einen Bestandteil des umfassenden Planes bilden, durch den der künftige Bndget- ausglcich und die Stabilisierung der Währung hcrbeigeführ, werden sollen, lieber diesen umfassenden Plan würden die Reparativ,lskoinnnssion und die Gläubigerregierungen sich auszusprcchcn hasten. Fhr Urteil werde naturgemäll davon asthängen. in welchem Maste der umfassende Plan die Be gleichung der Reparationen sichere. Nichtsdestoweniger müsse man fcststellcn. dast das gestrige Kommunist,iS einen persönlichen Erfolg für den neue» Reichöbankpräsidenten Dr. Schacht be, deute. lW. T. Bst Dr. SH-Ichr in französischer Delenchlrmg. Paris. 22. Fan. Ter „Ggnloiö" schreibt beute, dgh die Darlegungen Dr. Schachts einen guten Eindruck auf den Ausschuß gemacht haben. Das Blatt findet dies nicht überraschend, da Schacht als das „grösste finanzpolitische Genie im gegenwärtigen Deutschland gelte" und in dem Nuse stehe, zn den „wenigen Deutschen" zu gehören, die eine lonalc Lösung des Neparationsproblems erstreben. Kruste Folgen des englischen Eisenbahnerstrelks. Lahmlequng des Wirlschaflslebens. London. L8. Fan. Reuter meldet, bas, der Eisen» »ahncr streik ernste Folgen in Industrie- und besonders in de« Kohlen» nnd Eisende,irkcn nach sich zieht. Es wird bc, richtet. dast in Süd-Rates allein Sllvllv Bergleute leier» müssen. Mit den Arbeiter» iu Nordengland Nnd wahrscheinlich llllilll!» Arbeiter erwerbslos. Auch die Häsen von SUd-Ra'eS beginnen die Wirkung des Ans» jtandest zu spüren. Die Schiffahrt dürste dort bald eingestellt »erden. IR. D. Bst ' . Lando «. L>. Fan. Reuter meldet: In Liverpool ist ernster Mangel on Kable ringetreten, sowohl für die Schis ahrt. wie auch sür Industrie und Hausbrand. Die Ans» sohrren der Schisse erleiden infolgedessen Verzögerungen. Gegen Ende der Woche w'rd die Schisfahrt teilwrile stillgelegt »erden messen, wen» nicht gröbere KohlentranSvortc aus komme». sW. T. B.s Börse und po'.Wche Lage in England. ^ Dast Psnnd Sterling fällt, lut-»er Drahtbrricht »er „Dresdner N a - r t - t e «".1 London. 23. Fan. Tie Börse reagiert aus den Regierungswechsel und den Streik mit einem Bekordsallrn best Sterlings ans zeitweise 4.2 Dollar. »Standard behauptet, die Bewegung sei verschärft durch französische Verkäufe. Fn der City wirb von einer Erhöhung der Diskontrate gesprochen, obwohl man «insteht, -atz Hamit wenig geändert werde, sondern dast „man not- wendiaerwcise wieder vernünftig werden müsse". Line offi- Nltti« lucht die Stimmung wegen der Blockade der Kölner Zone z« besänftigen, indem sie betont, dast die neuesten Berichte ergeben, dast die französische Aktion mehr gegen das deutsche als gegen das englische Interesse gerichtet sei. Die Notiz ist wohl veranlastt, weil die Pressekommentare eine gefährliche Schärfe anzunchmcn begonnen hatten. Die Vereidigung der neuen Minister. London, 28. Jan. Die Minister des neuen Arbeiter- kabinetts leisteten heute bei einem im Buckingham-Palast ab- gehaltencn Kronrat den E i d. Der Prinz von Wales wohnte diesen Verhandlungen bei. Alle bisher neu ernannten Minister sind zu einem KabinettSrat in Dvmningstreet zu- sauntrenbcrufcn worden. Kolonialsckretär Thomas ist aus Staatsgründen vom Sekretariat des Nationalverbandes der Eisenbahner zuritckgetrcten. lW. T. Bst London. 28. Jan. Artur Ponso „ by ist zum Unter- staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten. Mts, Bond- sield zum Parlamentssekretär des ArbcitsministeriumS er nannt worden. lW. T. Bst ÄoriservlMoer Mlfzlrauensanlrag gegen Wae-onald. London, 28. Fan. Eine Gruppe der Konservativen Partei beabsichtigt, nach Wiedereröffnung des Parlament- folgendes Mißtrauensvotum gegen Macdonald etnzubringen: DaS HauS hat zu einer Regier«»«, die nicht eiumal deo dritte« Teil der englische« Wähler darstellt, kein Vertrane», weil sie autzerdcm theoretisch und praktisch ans he« Sozialismus eingeschwore» und daher auhcrstaude ist, die Vcr, wailnng des Landes entsprechend den Wünsche» der grobe» Mehrhelti seiner Bürger durchinsühre«. Deutschland sparl — Frankreich vergeudet. Ueber daS Kabinett Marx gingen vor einigen Tage» Mitteilungen durch die Presse, die ausserordentliches und be rechtigtes Aufsehen erregten und die trotzdem bedauerlicher weise keiner amtlichen Stelle Anlast zu einer Berichtigung oder Klarstellung gaben. Es wurde verbreitet, der neu er nannte deutsche Botschafter in Paris, Herr von Hoesch, habe während seines Berliner Aufenthalts der Negierung dringend eine unbedingte Verständigung mit Frankreich anempfohlen, und das Kabinett habe sich bereit erklärt, die weiteren deutsch- französischen Auseinandersetzungen in diesem Sinne zu führen. Wenn darin auch nichts absolut Neues liegt, so must doch die vollkommen unnütze Unterstreichung des deutschen Entgegenkommens gerade in dem Augenblick, in dem unter englisch-amerikanischer Führung die Pariser Sachverständige« besprrchungen in Fluß kommen, schwerste Bedenken erregen. Wird sie doch in Parts nur neuen Appetit nach deutschen Leistungen erregen und Bartyou als Beweisgrund will kommen sein, daß Deutschlands wirtschaftliche Lage gar nicht so schlecht ist. wie sic hingcstcllt zu werten pflegt. Da ist eS denn aufs wärmste zu begrüßen, dast Präsident und Vorstand der deutschen Rcntenbank znm rechten Zeitpunkt mit der dringender, Warnung an die Berliner Negierung heran.- getreten sind, ihrer Freigebigkeit und Großzügigkeit im Inter esse der Stabilität unserer neuen Währung doch ja Schranken zu setzen, und vor allem von der Weiterzahlung der Be satzungskosten, die den mühsam erkämpften Ausgleich in, Staatsbudget zunichte zu machen, drohen, abzuscheir. Es ist die Pflicht der Neichsrcgicrnng, diesen Appell, von dessen Be folgung die ganze wirtschaftliche Zukunft des deutschen Volkes abhängt, unverzüglich zu beherzigen und sich die Wirkungen vor Angen zu halten, die materiell und auch psychisch ans einer uneingeschränkten Fortsetzung der ungeheuerlichen Tribut- lcistungen für unser Volk entstehen müssen. Besonders das letztere Moment, dem neben der ökonomischen Schädigung des Nckck>cs mindestens gleich große Bedeutung zukvmmt, verdient hervorgchoben zu werden. Denn die Zahlnngs- frcudigkcit der Ncichsrcgierung nach ansten sieht in einem krassen Gegensatz zu der rigorosen, wenn auch notwendigen Sparsamkeit, die gegenwärtig t», Innern geübt wird, und niemand wird sich wundern dürfen, wenn der Vergleich dieser einander widersprechenden Praktiken alle die Kreise in wachsende Erbitterung versetzt, die als Gläubiger deS Staats oder als Steuerzahler durch Verzicht oder Leistung dem Reiche Opfer bringen. Die Zahl dieser Staatsbürger, die durch den Hinweis auf die Not deS Staates sich durch weitgehende persönliche Ein schränkungen zu Opfern bereitgefunden haben und noch immer bcrcttfindcn, ist Masse, und ihre Stimmung non ausschlag gebender Bedeutung für die Wohlsabrt deS Staatsganzen. Wir denken dabei an die gesamte Beamtenschaft, die nur in dem Bewusstsein, durch ihre Bescheidenheit die zur Gesundung der Wirtschaftsverhältntsse des Reichs und der Länder not wendige Sparsamkeit mit öffentlichen Mitteln z« fördern, sich zu einer die Grenze des Möglichen streifenden Selbst- bcschränkung herbcifand. Wir Senken an die zahllosen Aus ländsdeutschen. die in die Heimat znrückverwiesen. nach bei spiellosen Verschleppungen einen winzigen Bruchteil ihres Vermögens im Ausland, auf das sie zu StaatSgunsten ver zichten mußten, zurückcrstattet erhielten. Und wir denken an die Zeichner der Kriegsanleihen, die Kriegsbeschädigten und an alle diejenigen, die unter den Auswirkungen deS Versailler Vertrags ihren redlich erworbenen Besitz an ausländischen Wertpapieren abliefcrn mußten. Gerade die zuletzt erwähnte Kategorie der Geschädigten hat tn diesen Tagen einen be sonders harten Schlag durch die auf ministerielle Verordnung erfolgte endgültige Regelung ihrer Ansprüche erlitten. Die diesbezügliche im „RetchSanzeigcr" vom 18. d. M. veröffent lichte Bekanntmachung steht eine Entschädigung von zwei Eiu- tauscndsteln deS FrtedensgoldwerteS vor. Wer also vor dem Kriege den stattlichen Betrag von 1V00M Mk. sich erarbeitet und diese» Geld unglücklicherweise in nach 1S1» abllcferungS- pflichtig gewordenen AuSlandSpapieren angelegt hatte, erhält jetzt, vorausgesetzt, daß er noch vor dem 15. Februar bei der Bank, bei der er die Papiere seinerzeit abgeliesert hat. Antra- stellt, ganze 200 Rentenmark zurück. Alle diese ungeheuerlichen Härten werden auch in Au- kunft von der -««tschen Bevölkerung nur dann ruhig ertragen werden, wenn sie daS Gefühl haben darf, daß ihr geduldiger Verzicht itze» Keg zu »lrischuMche« uattpualez: Ag.
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