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02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.03.1924
- Titel
- 02-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240315026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924031502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924031502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-03
- Tag1924-03-15
- Monat1924-03
- Jahr1924
- Titel
- 02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.03.1924
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W.S«hrgang. ZK 75 So««a-en-, 15. Mörz 1524 i, -.» Vegründer 18S« «wdtonkdr«: »«chrUV A»rn1pr«d»r>Somm»ll>ummer 2S 2ck1. «ui iür vachl,,lprüch«: 20011. «cküMütmla und »«rl»»ll»«d» SS/ck0. Vnlck u. Verla, »an Llaplchck Vrlchardl,n D» Vo-tchrck-N-nt» 10SS Druadr» «»«»druck nur «d dauIUck»' aurdrnan,»»« l.Dieadurr Ma«r."> zuIMi». — Ilnvrr anol, «chrllllw»» w»ck«> ni«»I auldrw»»««. 1 . des Reichstags am 4. Mai 1824. Unvorhergesehene Schwierigkeiten bei den Pariser Beratungen Br. Schachts. Der Generaiangriss aus Poinears. - Sensalionen im Aillerprozeh. - Die Vernehmung geigners. Re Verordnung des Reichs präsidenten. LerNn, 14. MSrz. Der «eichNPrSsiden» tz«N «ns «rund des Art. 6 de» «eichswahlgesetze» H»gl«»rdn«t, datz die Kaupiwahl zum Arichs- IMD «« 4. Mai 1S24 slaksiudei. MeichswahUeiter «eheimrat Prof. Dr. Wagemann. tHrahtmrldung untrer Brrllnrr S ch r t f I l e i t u n g s Berlin, 14. Mürz. Wegen der Durchführung der Siche rung der Wahlfreisielt in den besetzten Gebieten sind sofort die nötigen diplomatischen Schritte eingeleitet worden. — Der RrlchSlnnenminister hat zum ReichSwahllettcr den Geheimen NegierungZral Professor Dr. Wage mann und 1» feinem Stellverireter den Geh. OberregierungSrat Meisin ger ernannt. Die Mtaschränitting -er Wahlversammlungen in der Osterzeit. Berti«. 14. März. Amtlich wird mitgcteilt: Die Stellung nahme des ReichSrntes zu der vom Reichstag beschlossenen Einschränfung der Wahlversammlungen mährend der Oster, zelten in der Presse vielfach dahin aukgelegt worden. alH habe der MNMrai dem NeichStagSbeschluise seine Zustimmung versagt und damit das Gesetz zum Scheitern gebracht, Dies ist nicht zutreffend. Ter Beschluss des Reichstage i ist nur mit einfacher Mehrheit gefaßt worden. Da cs sich um ein versassungSänderndes Gesetz handelt, wäre eine Zweidrittelmehrheit erforderlich gewesen. Auster der Erfüllung dieser Voraussetzung liegt ein gültiger Gesetz- Sefchlust des Reichstages überhaupt nicht vor. Für den RelchSrat entfiel daher die Möglichkeit, zu den Beschlüssen des Reichstages Stellung zu nehmen. Er bat nur von den RLlchstagSbcschlüsscn Kenntnis genommen. Pressenekrolsg für den Reichslag. Bcrll«, ff. März. Die Berliner Blätter wissen von dem toten Reichstag wenig Rühmliches zu berichten. Die .Frcuz-Ztg." schreibt: „Herr Löbc lieferte zum Schluß ein Ttülllei», das weder von Vornehmheit, noch von gutem Geschmack zeugte. In seiner Schlußrede sprach er ans- i schliestlich vom deutsche» Volk. Jeder nahm an. mutzte annchme». er werde mit einem Hoch aus das deutsche Volk schließen. Alle Abgeordneten und Trlbünenbcsucher hatte» sich erhoben. Da schmuggelte Herr Löbc hinter »daS deutsche Volk" die «Deutsche Republik" ein." Die «Deutsche TageSztg." Uberschreibt ihre Be trachtung «Straße frei", und führt aus, daß ein Stein aus dem Wege einer besseren Zukunft, ein Hindernis für eine ent scheidende Aciidcrung der deutschen Geschicke, ei» Alp, der ans Ver deutsche» Brust lastete, beseitigt seien. Wir müsse» zu einheitlichem starkem nationalem Wollen und zu seiner Bekundung nach außen hin kommen, als zu der erste» Vorbedingung für die Wicdererrtu ung nnserer Freiheit. Der „Lok.-Anz." will dem verflossenen Reichstag nicht verübeln, daß er die ihm gestellten schwere» Aufgaben falsch gelöst hat. Aber c» könne niemand behaupten, daß dieser Reichstag je auch nur ivürdig an die Lösung seiner Ausgabe» gegangen märe. Die «Deutsche Allg. Ztg." sagt, der Reichstag sei schon längst gestorben er habe es »ur nicht Wort haben wollen. Die Auslösung sei zur Notwendigkeit um des Reiches willen geworden. Tie «Germania" meint, sicher sei das Ende nicht ge- rode erhebend gewesen, aber man dürfe schließlich nicht ver gessen. baß der Reichstag nichts anderes sei, als ein Spiegel bild des benischcn Volkes daß er nicht besser, aber auch nicht schlechtiir^ü al» das deutsche Volk. ^ WeM das richtig wäre, so wäre e» wenig schmeichelhaft für da» deutsche «Volk. Nur hat dieser Reichstag längst aus- gchvrt. tili Spiegelbild dcS benischcn Volkes zu sei». Die demokratische R c i ch ö t a g 8 s r a k t i o n erläßt eine Erklärung zur RcichStagSanslösung. die aber mehr ein Wahlaufruf ist. Rückschauend besagt die Erklärung, daß. wenn man aus die Demokraten gehört hätte, alles besser geworden wäre. Aber die Demokraten saßen ja doch in der Regierung! Daö «Berl. Tagebl." fordert, das, die bürgerlichen Mittelpartcicn aus die Wiederherstellung einer arbeitsfähige» Großen Koalition hinarbeitc» sollen, die wieder die Sozialdemokratie znr veraniworilichcn Mitarbeit heranziche. Der «Vorwärts" ruft «Vorwärts zum Wahlkampf! Der alte Reichstag ist ausgclist. cs lebe der neue Reichstag." E» siebt nicht danach aus, als ob der neue Reichstag eine Zusammensetzung erhalten würde, die de» «Vorwärts" zu einer Wiederholung des Lcbe-HochS veranlassen könnte. Die Enlscheiüuntzsöeballe im Senat. Doumer und De Iouvenel krilisleren PoincarSs FinanzpvlMli. Die Skeuererhöhung eine Maßnahme -rr Faulheit und Ungerechtigkeit. Pari«, 14. März. Der Senat setzte heule nachmittag die Generaldebatte über die Stcnergelctze fort. Der erst« Red ner war der ehemalige Ftnanzminlstcr Paul Doumer» »er von der Linken mit Beifall bcgrüstt wurde, weil man weiß, »aß «r, obgleich er Fralitonsgcnosse PoiucardS ist. de« Gesekenwurs bekämpfen wird. Doumer begrüßte den ersten Erfolg der Sanierungsoperativn. Er sei überzeugt da von, daß sic glücklich bis zu Ende durchgefllhrt werden könne. Sck-vn habe der Franken sich wieder gebessert. ES sei zweifel los notwendig, der Währungskrise cntgcgen- zuircten. aber «au müsse auch wissen, wie mau zu dieser Krise gc- : : . kommen lei. Sie sei nicht plötzlich gekommen. Was Poincarü gestern al» Ursache »er Krise bezeichnet lmbe. seien nebensäch liche Dinge. Gewiß habe Deutschland seine Verpflich tungen nicht erfüllt. Aber man müsse auch andere Ele mente in Rechnung stellen, wie die wirtschaftliche Lage, die Finanzen und die auswärtige Politik der Negierung. Seit 1V21 habe man die Ein- und AuSfussr ausgeglichen. Alletbing« dürfe man die Ausfuhrpolitik erst ivätcr nach ihren Ergebnissen beurteilen, aber er müsse doch heute schon sagen, daß Meinungsverschiedenheiten. die zwischen der französischen und der englischen Regierung bestehen, an sich nicht geeignet seien, den fran zösischen Wechselkurs z» bessern. Die Finanzpolitik ter jetzi gen Regierung sei seit l»22 durch bedauerliche Fehler charak terisiert. durch ein verhängnisvolles Sichgcheniassen in fis kalischer Beziehung. Das rasche Sinken des Franken habe im Frühjahr 1022 mit der Einbringung des Budgets für 1VS8 mit einem Defizit von 4 Mtlliardcn be gonnen. Die Regierung habe zwar vorgeschlagen, das Defi zit durch Stcucrcrhöhungcn zu decken, aber sic habe nicht ei« einziges Mal die Vertrauensfrage gestellt. Das Bud get kür 1SL4 habe mau überhaupt nicht gesehen. Ministerpräsident Poincar» erklärt, das Svczialbudget beS Wiederaufbaues sei die Ursache des Defizits und der da- mit verbundenen Schwierigkeiten. Senator Doumer fährt fort, durch das Budget habe man da» Parlament verhindert, seine wesentlichen Funktionen nudznliben. Das habe nicht wenig dazu beigetragen. das vermindern. Wenn man t«2« di- Gckuid »ei »er Baak von Frankreich um r Milliarde» »««in» dert haben würde, hätte der Frauken nicht ein« so grobe Depression erleiden können. eu Vorschlag, die Steuern um SO Prozent zu er, öhen, nennt der Senator eine Faulheit», unb Uogercchiigkeiiölvsnng. Zn all den Maßnahmen, die man setzt durchführen wolle, ätte man nicht zu schreiten brauchen, wenn der Ausschuß des nats mit seiner schon IV20 entwickelten These den Sieg davon getragen hätte. Der Senat fordert die Regierung ans. eine Finanzpolitik zu betreiben, die den Forlchriii des Landes nicht hindere. Nach ihm ergreift der rechtsstehende Senator de Dion daS Wort, der die vorliegende Frage als Industrieller be- handelt. Er kommt zu einer Kritik des Negierungsentwurkes. Keine sranzösUch« Negierung lmbc bis seht ei» Programm entwickelt, das ans der Höhe erstanden habe. Hieraus ergreift Senator De Jouvenel daS Wort, der erklärt, seit dem Nachmiiiag im Monat Januar, an dcm Frankreich entdeckt habe, das, der Weg nach DamaSkuS am Börsenplatz anfange, hätten die meisten angenommen, das, die Negierung und das Parlament in politischer Beziehung eine ähnliche Anstrengung unter nehmen würden, wie die. die das Parlament letzt in finan zieller Hinsicht vom Lande fordere. Er bedauere, daß er den Ausdruck dieses Gedankens in der «eitrigen Rede Poincarss nicht gesunden habe, daß überhaupt der Akzent kür die Zukunft gemangelt habe. Seit wci Monaten sei die poli- tt-ch« Tätigkeit des Landes der Wcchselkrise gewidmet und zn, dcm noch kurz vor den Neuwahlen, zu denen man seines Eracktens schreiten werde. Minlsse>'pr8l'de',t Poin-'-re unterbricht und erklärt, vor Ende des Monats Mal würden Neuwahlen itattslndc«. De Ionvencl kritisiert die Außenpolitik PoiucaröS welter und fordert ihn auf. die Initiative zn Verhandlungen zu ergreifen. Bier Probleme seien es, die gelöst werden müßten, das Reparationsproblcm, das Problem der inter alliierten Schulden, die Frage der M i l t t ä r k o n t r o l I c lurd daS rheinische Problem. Poincars müsse seinen Horizont erweitern nnd sich, wenn möglich, aus den Völker bund stliircu. der allein eine daucrhaste Lösung der rheinischen Frage, der EntmassnuugSsrage und der Nevaratiousfrage bringen könne. Die Sinzelberalnng de» Senal» begann bei Artikel l in der Fassung der Finanzkommission de» Senats, der eine Milliarde Ersparnisse vor- die im Rahmen der bestehenden Gesetze erzielt werden Für diesen Text sprach Senator Renault. Nach Red« wurde di« Sitzuug aus v Uhr abends vertagt. de» «« I sieht, b sollen. I seiner Das Kalifak als polillsches Werkzeug. Der „Schatten Allahs" geht nicht mehr durch den Kapu- palast am Bosporus, und der Kalif, der Führer aller Muselmanen, ruft nicht mehr von seinem Minarett in Konstantlnopel die Gläubigen zum Gebet. Denn Abdul Meschid, der erst vor etwa anderthalb Jahren unter dem un beschreiblichen Jubel nnd de» begeisterten Kundgebungen der Bevölkerung GtambulS zwar nicht mehr mit dem Schwert« OsmanS umgürtet, wohl aber mit dem berühmten Mantel des Propheten bekleidet worden war, mußte mit nur «iu- stündiger Frist Konstontinopel verlassen, um in der Schwei» eine Zuflucht zu suchen. War cS schon damals, im November 1022. nicht nur für die gesamte muselmanische, sondern für die politische Welt überhaupt eine gewaltige tteberraschung, daß die erneute Türkei den Bruch mit der durch Jahrhunderte gchriligien Tradition vollzog, daß sic sich in eine Republik verwandelte und das bis dahin an die Person drS Sultan» gebundene Kalifat von der weltlichen Macht des oSmanischen Sultanat» trennte, so bedeutet der jetzige radikale Beschluß auf Abschaffung des KaltfaiS und die Vertreibung de» Kalifen eine schwere Belastung für die Völker des Islams, die sich ln ihrer Auswirkung heute noch gar nicht übersehen läßt. Der weitaus größte Teil der mohammedanischen Welt hatte die Neuordnung in Konstaviinopel trotz anfänglichen Bedenke« anerkannt, hatte in der Tatsache, daß daS neue Oberhaupt de» Islams, wenn auch nicht mehr selbst im Besitze weltlicher Macht, doch unter dem Schutze des stärksten selbständigen mohammedanischen Reiches stand, eine Gewähr für eine un abhängige Führung und Vertretung des Islams erblickt. Die Indische KasssatSliga hatte den neuen Kalifen anerkannt, Mesopotamien, Syrien. Palästina und Aegypten hatten sich für ihn ausgesprochen. Und wenn heute die Nationalversamm lung in Angora, d. h. ihr Führer Mustapha Kemal, bim sie willenlos folgt, trotzdem Len entscheidenden Schritt tat. so waren cs iiinerpolitlsclie Rücksichten, die den entscheidenden AuSschlag gaben. In Konstantinopcl saß das Zentrum dyr- jcnigen Kreise, die sich mit der Entthronung des Sultans nicht aüsindcn konnten, und das scharfe Vorgehen der Angora-Regierung gegen die Konstnulinopeler Presse, wie auch gegen augeiehene Politiker war ein Zeichen dafür, daß man die Kräfte, die sich gegen Angora richteten, recht ernst nahm. Anscheinend glaubte man nun in Angora, ob mit Recht oder Unrecht mag dahingestellt bleiben, in dem Kalifen Abdul Meschid aus dem ehemaligen Herrscherhaus Osman den geistigen Führer der ganzen Bewegung erblicken zu müssen. Kur» entschlossen tat man darum den folgenschweren Schritt, das Kalifat obzuschassen, um für die Ausweisung der übrige» Prinzen und die Erledigung der sonstigen Führer der Gegcn- bewcgung freie Bahn zu bekomme». Die Vcdeuiung dcö Kalifats als eines politischen Faktor» ist naturgemäß schwer zu fassen. Es läßt sich nicht leugnen, daß das große islamitische Ideal der Zusammenfassung aller Gläubigen zu der großen politische» Macht, die der Islam im Mittelalter cntsaltctc, mit dem Erstarken der nationalen Bestrebungen unter den Mohammedanern selbst und mit der Ausbreitung der europäischen Großmächte in Nordafrika und Vorderasie» sich immer mehr vr>„ seiner Verwirklichung ent- scrnt hat. Der „heilige Krieg" ist heute kein Schrecken Europas mehr, und alle Hoffnungen, die man vielleicht an die Soli, darität der Muselmanen gcknüpst hatte, sind im Weltkrieg endgültig zuschanden geworden. Aber gestorben ist das Ideal auch heute noch nicht. Es hat besonders in den Kriegssahrcn starke Erschütterungen durchgcmacht, da es die englisch-fran zösische Politik verstanden hat, alte Gegensätze unter den mohammedanischen Stämmen nach Kräften auSzunüben. Die Weltmächte haben sich ein mohammedanisches Land nach dem andern unterworfen, haben Marokko unter französische, Aegypten unter englische Herrschaft gebracht, haben den Ara- bcrn die Selbständigkeit versprochen und die indischen Moham. mcdaner unterdrückt. Dazu rollten nicht zuletzt die englischen Vcsiechnnasgeldcr, als die Türken versuchten, aus dem reli giösen Zusammenhang Nutzen zu ziehen. Als dann aber nach dcm Kricae die englisch-französischen Versprechungen schnöbe gebrechen wurden, die Mandate die ScibständigkeitStrciiime zerstörten und im Sevrcsdiktat sogar das türkische Kernlanb Angora zerstückelt werden sollte, ging eine neue starke Welle durch den Islam, die um so mächtiger anschmoll, ie mehr eS den türkische,, Freiheitskämpfern gelang, dir Fesseln von Scvres zu sprengen. In Nennten und Arabien lebte der KalisaiSgcdankc wieder kräftig auf, und in Indien nahm er so drohende Formen an, daß sich der englische Bizeköntg von Indien, Lord Neading. zu seiner Stcllnngnahme gegen die englische Antitürkenpolitik veranlaßt sah. Die lebhafte Anteil nahme aller Muselmanen an dem Schicksal der Türket hat cS von neuem bewiesen, ein wie starkes geistiges Bänd der Ge danke des Kalifats wieder für alle Muselmanen von Nord- asrika bis Indien geworden war. und mit Recht wird heute von mohammedanischer Seite hcrvorgelwben, daß das Kalifat seit Jahrhunderten kein so hohes Ansehen genossen habe wie in der Zeit nach dem Kriege. Daraus erklärt sich auch Sie starke Erregung, die das Vorgehen der Angorarcgierung im gesamten Islam ausgelöft Hai. die vielen Sympathiekund gebungen, die bei Abdul Meschid in der Schweiz eiuiaufen.
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