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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 22.09.1924
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240922027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924092202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924092202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-09
- Tag1924-09-22
- Monat1924-09
- Jahr1924
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Nie Uenbahlltechnische Tagung. Das Reichsbahnministerium bleibt als technisches Ministerium erhalten. Neue Gerüchte über angeborene Vorteile für Deutjchlan-s Eintritt in den Völkerbund. Die sachlichen Verhandlungen. lDrahtmelduua unsrer Berliner Tchristleitung.) Berlin. 22. Sept. Die sachlichen V e r li a n d l II n g e n öer vom Verein deutscher Ingenieure in enger Verbindung mit der Deutschen "Reichsbahn veranstalteten Eisenbahntcch- Nischen Tagung nahmen heute vormittag in dem groben voll besetzten Theaterraum der Kroll-Oper ihren Anfang Sie wurden eingelcitet durch eine Ansprache des NeichSbahnminifters Oescr, der die Aufgaben der Reichsbahn namentlich im Hin blick auf Technik und Wirtschaft svivie die aus den Dawes- Gcsetzcn sich ergebenden "Belange beliandelle. Das Veichsver- kehrsministerium bleib« als besonderes technisches Ministerium bestehe«. Technik und Wirtschaft gehöre» unlösbar zusam men. Die Technik geht über die politischen Grenzen hinaus, ist weltumfassend. Die früheren cinzel staatlichen Eisenbahn Verwaltungen können mit tzknugtiliing auf das von ihnen Geschaffene Hinweisen und fcststellcn. daß sie auf technischem Gebiete immer vorwärtsdrängtcn. Leider verlangte man von einem Monopolbctricb, das, er ein Muster betrieb sein müsse, der auf finanzielle Abhängigkeit keine Rücksicht zu nehmen habe. Die Reichsbahn kann aber nur im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten arbeiten. ES kann nicht planlos experimentiert werden. Wohl darf die technische Entwicklung nicht znm Stillstand kommen: aber eö können immer nur solche Acndernngen eingcführt werden, deren Soften sich in absehbarer .'seit amortisiere». Die fragen, wie die. ob cS mit der Dampflokomotive zu Ende ist, die Frage der Oelfcucrnng und namentlich auch der Elek trisierung des Eisenbahnbetriebes dürfen nicht ruhen. Viele Jahre lang wird noch zu arbeiten sein, che diese Pro bleme gelöst sind, und dann werden wieder neue erscheinen. Deutschland scheide nicht aus den Reihen der führenden Kulturvölker. Deutscher Flcist und deutsche Tech nik werden sich als unüberwindlich erweisen. Vielleicht Marx auf -em Landesparleilag des badischen Zentrums. Nadolsszell, 22. Sept. Auf dem gestern hier stattgehabtcn kandesparteitag der badischen Zcntrumspartei sprach Reichs kanzler Marx über die R c i ch s p o l i t i k. .für Frage des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund iaate er, man müsse es verstehen und billigen, wenn Deutschland i» voller Wahrung seiner Ehre und Anerkennung als Grostmacht einen Antrag »m Aufnahme in den Völkerbund stelle, der ihm seine Freiheit lasse und seinen berechtigten Ansprüchen gerecht werden müsse. Ob das Kabinett an, Dienstag in diesem Sinne zu einer Entscheidung kommen werde, das wisse er noch nicht. Doch spreche eine groste .fahl von Momenten dafür. Die Einheit des Reiches sei daS höchste Ziel. Deutschland dürfe kein Stück Voden mehr verlieren, da es schon so viel cingebüsit habe. Wenn der Gedanke des Völkerbundes so oft ver dächtigt werde, so geschehe es nur deshalb, weil diese Ein richtung gegenwärtig noch unvollkommen sei und sich viele noch nicht in wünschenswertem Maste in diesen Ge danken eingelebt hätten. Das Kabinett werde nur den Weg des Rechtes und der Gerechtigkeit zu geben haben. Sein Ziel sei, für das Vaterland zu arbeite». Dies habe das Zentrum mit vollster Ueberzengung und mit Ausbictnng seiner ganzen Kraft getan Auch die Reichsregiernng werde diesen Weg einschlagen müssen, wenn das deutsche Volk nicht wieder in Armut, Elend und Zerrissenheit bineinkominen solle. Man müsse dem besetzte» Gebiet die Lasten erleichtern. Denn nicht Westfale» und daS Rheinland allein hätten den Krieg verloren, sondern daS gesamte deutsche Volk. Die in London eingcschlagcnen Wege müssten leider beschriften werden. Deutschland habe wohl den Krieg, aber nicht die Ebre ver loren. Rach der Annahme von E n t s ch l i c st » n g c n über poli tische, wirtschaftliche, kulturelle und parleipolitiscln? Fragen sprach dann Staatspräsident Köhler über die Finanzlage Baden-, wobei er auch zu einigen politischen Fragen Stellung nahm. Er betonte u. a., das, das badische "Volk seine Eigenart erhalten zu wissen wünsche. Es baue aber selbst verständlich seine Belange klug und zurückhaltend in den grasten Neubau des Reiches ei». Der Kanzler dürfe sich daraus verlassen, das, das Reich keinen treueren Bundes genossen als die Äiadcner habe. Die Einheit des Reiches sei für Baden eine »»diskutable Frage. Um 2 Uhr ivurdc so dann der Parteitag geschlossen. <W. T. B.j Nansen beim Reichskanzler. Berlin, 22. Sept. Nansen hat bekanntlich dem Reichs kanzler Marx einen Besuch abgestaltrt. bei dem auch von d»m Beitritt D e u < k sh l a » d s ">m R nlfe r b u " s >- >"ü<- Rede mar. Ucbcr das angebliche Entgegenkommen der Entente gegen ein deutsches Aufnahmegcsnch wird noch folgendes berichtet: Nansen soll dem Reichskanzler nicht nur die Zusiche rung der hauptsächlich in Betracht tommendc» Delegationen überbracht haben, das» Deutschland bei seinem Eintritt in den Völkerbund ein ständiger RatSsitz gewährt würde, sondern darüber hinaus der Uebcrbringer von Mitteilungen wird diese Tagung ein Auftakt znm Wiedereintritt Deutsch lands in seine Wcltstellung sein. Die Tarifermähigung mußte von anderen Preisherabsetzungen abhängig gemacht werden. Erst als solche cintraten, konnte die Tarifcrmästigung beschlossen werden. Die Reichsbahn als kerngesundes Unter nehmen wird alles leisten, was man von ihr billigerweisc verlangen und was von ihr geleistet werden kann. Der Minister wünschte den Arbeiten der Eisenbahntechnischen Tagung besten Erfolg und entbot namentlich auch den Fach männern des Auslandes, die sich an der Tagung beteiligten, ein herzliches Willkommen namens der Reichsregiernng. Die Ansprache wurde mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Dann erstattete Qber-Rcgierungs Baurat Laubcn- hcimer - Berlin Bericht über die Organisation des Güte r- masscnvcrkehrs unter Verwendung von Großgüter wagen mit Selbstcntladung. Der Thüringer Slü-kelag. Die Kommunisten in schärfster Opposition. Altcnburg, 2l. September. Der Thüringer Städtctag hielt hier seine !K>. ordentliche Tagung ab. Von den Hauptfragen heutiger Gcmcindepolitik wurden die Gesundheits pflege, die Gestaltung der N e s o l d u n g S o r d n u n g für kleine und mittlere Städte, der F i n a n z a us g l c i ch zwischen Staat, KrciS und Gemeinden in besonderen Vorträgen er örtert. Die Vertreter der Sozialdemokraten und K o m m u n i st c n lehnten die vom Vorstände des StädtetagcS unter den Auswirkungen des Regierungswechsels in Thürin gen vertretene Gemeinde- und Kulturpolitik ab. Die Kom munisten traten im Verlause der Verhandlungen in schärfste Opposition, nachdem sic bei den Neuwahlen znm Vor stande völlig übergangen worden waren, weil sic in den Ge meindevertretungen bisher positive Arbeit nicht zu leisten vermochten. gewesen sein, nach denen bei einem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund die Fristen für die Räumung der Ruhr be schleunigt weiden sollen. Der Beginn der Räumung soll danach bereits am 1. Januar, wie cs von Deutschland in London gefordert worden sei. erfolgen. Anderseits soll Nansen darauf aufmerksam gemacht haben, daß es für diese Tagung des Völkerbundes doch wohl aus rein technischen Gründen zu spät wäre. Er habe da her den Reichskanzler wissen lassen, daß ein Anfiiahmcgrsnch Deutschlands in den Völkerbund in einer besonderen Tagung Ende dieses oder Anfang nächsten Fahres erledigt werden könnte. Man hofft, daß bis dahin das Ausnahmcgesuch der türkischen Regierung vorlicgcn werde, und in einige» Kreisen glaube man, daß sich bis dahin infolge der im November stattfindcnden Präsidentenwahl in Amerika die Lage in den Vereinigten Staaten so weit geklärt haben werde, daß man über die künsiige Stellung der Washingtoner Negierung zum Völkerbünde Gewißheit haben werde. Held zum Dölkerbundsbeilrill. München, 22. Sept. Ministerpräsident Dr. Held setzte sich auf der Gencralversanimlung des patriotischen Banern- vercinS in Tüntenhausen namentlich mit der jüngsten Erklärung des Generals Ludendorsf und der völkischen Bewegung anscinander und machte Ausführungen über den Völkerbund, wobei er betonte, daß bei der augenblicklichen Verfassung des Völkerbundes ein Eintritt Dcntfchlaiids un möglich sei. Die Annahme der Dawes-Gesetzc durch Bauer» begrün dete der Ministerpräsident ungefähr folgendermaßen: „Trotz aller Bedenken bedeutet die Annahme des Dawes-Gutachtens einen Wendepunkt in der Geschichte Deutschlands. Wir habe» den Krieg verloren und müssen deshalb mit dieser Tatsache rechnen. Wenn heule manchcr den Mund so furchtbar voll nimint, so sollten sich gerade diese Leute einmal fragen: Kind wir nicht zni» Teil schuld daran, daß der Krieg verlorengcgangen ist. und daß der elendeste aller Waffenstillstände hat abgeschlossen werde» müssen'? Ich habe die lleberzcngung, wen» solche Leute wie der die Fühlung des deutschen Volkes bekämen, so ginge cs uns genau so wie im Zahre 1918. Zur Vermeidung der WirtschastSkatastrophc und weil wir die Leiden unserer Volksgenossen i» der Pfalz und am Rhein nicht mehr länger mit anschen konnten, weil das ganze Volk an den Reparationen teil- nehinen n,nsi und nicht nur die bereute» G-'»,!,'«,-, deshalb hat sich die banrisckfe Regierung ans den Standpunkt der Annahme der Gesetze znm Londoner Abkommen gestellt. Wer die separatistische Bewegung kennt, und wer die Leiden ber liefe",'» und der im Gefängnis Schmachtenden zu würdige» weiß, konuic leine» Augenblick im Zweskcl sein, daß man nicht Nein sage» dürfte, weil man sonst zu Ver rätern am eigene» Fleisch geworden wären. Wäre der Dawes Plan nicht znstandcgckoinineii, dann würde» wir den allgemeinen Vernichtungskrieg aller gegen alle im Lande haben. Mit Machtsprüchcn. mit Gewalt und Terror bringt man nicht das Volk in die Hübe, sondern durch Liebe und Opfcrsrcudigkcit." Um den Arbellsgemernschasls-Ge-anken Von Dr. Herm. Claust, Leiter der Rechtsschutzabteilung Dresden des Deutsch- nationalen Handliingsgchilfcn-Verbandes. Es ist offensichtlich: Die großen Hoffnungen, die auf die Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Jahre 1918 gesetzt wurden, haben sich nur zum geringsten Teile erfüllt. Die sozialen Gegensätze prallen in verheeren den Kämpfen aufeinander, so heftig und unvermittelt, als be stünde ein Geinetnschastsvrgan und ein Bewußtsein der Ver bundenheit überhaupt nicht mehr. Und doch kann lein Zweifel sein: In begrenztem Kreise ivcnigsteiis ist noch immer in beiden Lagern die Ueberzengung wach, daß in ernstem Suchen nach neue» Wegen eine dauernd fähige Grundlage der Ge meinschaftsarbeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern unbe dingt gefunden werden muß. Jiiiiiittcn der politischen Erregung der letzten Zeit leider nicht genügend beachtet, wird seit zwei Monaten eine grund sätzliche Aussprache geführt, die nicht nur rein wirtschaftlich, sondern auch staats- und vvlkspolitisch hohe Bedeutung ge winnen kann. Veranlaßt durch einen inhaltlich als Anklage gegen die Arbeitnebinerverbändc wirkenden Aufsatz des Vor sitzenden der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, Herrn von Borsig, bat zwischen diesem und den christltch- nativiialcii Gewerkschaftsführer» Sieger wald sVorsitzeu- der des Deutschen GewcrkschastSbundesj und Brost sDHV.j eine öffentliche Aussprache stattgefunden, in der die Voraus setzungen und Möglichkeiten einer fruchtbaren, praktisch wirk samen Arbeitsgemeinschaft erörtert wurden. Nachdem dir öffentliche Erörterung nunmehr einen gewissen Abschluß er reicht hat und beide Parteien ihre Bereitwilligkeit zu münd licher Wetterführung der Aussprache erklärt haben, erscheint es uns an der Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Die Arbeitsgemeinschaft von 1918 mußte scheitern, weil sie nicht getragen wurde von einer Ueberciiistimmung der Gesinnung, von der aus fruchtbare Gemeinschaftsarbeit allein möglich ist. Ueberzeugte ausgeprägte Wirtschaftsindividua- listen saßen aus einer Bank mit ebenso entschiedenen Wort führern der Lehre von der Vollsozialisicrung. Man konnte wohl in den Anfängen unter dem Zwange der äußeren Ver hältnisse in dieser und jener Einzelsragc von Fall zu Fall zu einem Koinpromiß gelangen, jede Frage aber, die irgendwie Grundsätzliches auch nur streifte, zeigte sofort die klaffenden Gegensätze. Die ursprünglich hochgespannten Erwartungen wurden schnell zu müder Resignation gedämpft. Deswegen ist die geschichtliche Bedeutung dieser ersten Arbeitsgemeinschaft aber keineswegs gering einzilschützcn. Ohne sie mären allen Erfahrungen nach in den Tagen, da alles zusgmmenzilbrechen drohte, sicher auch die letzten Grundlagen unseres wirtschaft lichen und sozialen Lebens für immer zerschlagen, ein Nen- ansba» zur völligen llninöglichkcit gemacht worden. Zugleich aber haben die fünf Jahre versuchter Arbeitsgemeinschaft unwiderleglich dargetan, daß wirkliche Gemeinschaftsarbeit nur auf der Grundlage weitgehender GesinilungSübereinstim- iiiilng möglich ist. Den Notwendigkeiten der Gegenwart kann nicht damit gedient sein, daß man etwa den Versuch macht, die alte Form mit neuem Inhalt zu füllen. Die neue Arbeits gemeinschaft wird nicht aus den nothaftcn Zwang des Pak- tiercnS innerlich widersprechender Elemente, sondern nur auf Gemeiiisamleit der Gesinnung gegründet werden können. Die Gesiniiungsgeineinschaft aber wird sich — und das ist ihr Prüfstein — notwendig aiiswirke» müssen im ArbcitSlcben des Alltags, in weitgehender Milderung des vorhandenen SpannilngszilstandeS. Was die primäre Voraussetzung der GesiniinngSgcinein- schast angeht, so hat Brost jüngst im „Deutschen" in pro grammatischer Prägung aiisgeführt, zu welchem Grade der llcbereinstiiiimnng sie führe» müsse, um tragfähige Grundlage einer neuen Arbeitsgemeinschaft zu werde». „Ziel »nsercr Sehnsucht ist der unabhängige deutsche Volksstaat, befreit von dein Zwang, AuöbentiiiigSobiekt internationalen Kapitals zu sein, getragen von dem Vcwnßtscin nationaler Vcrbnndcn- heit. Die LtaalSgewalt soll weder im Dienste einer Partei, noch in dem eines Wirtschaftszweiges siebe». Hn diesem Staat ist die Wirtschaft ein nnenlbehrlicher Teil, aber nicht der Staat selbst. Wie alle anderen Stände, hat sich in ihm auch die Wirtschaft dem Gemeinwohl »iiterzuordiien. In dieser 'Wirtschaft ist der Arbeitnehmer mehr als nur Prodnktions- faktor, mehr als vertretbare Ware Arbeitskraft. Unter An erkennung der Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit privater Wirtschaftsformen muß der Mensch im Arbeitnehmer mehr als bisher in die Erscheinung trete» können, muß seine Gleich berechtigung praktisch werden. Die Gestaltung der Arbeits bedingungen hat stets und grundsätzlich Sache des Vertrages zu sein. Soweit sich das mit staatlicher Ordnung nnd mit dem grundsätzlich zu respektierende» Primat des Ttmiles vor jegliche,,, Eiuzelintcrcsse vereinbaren läßt, sollen die Träger der Wirtschaft - Arbeitgeber und Arbeitnehmer — in Gleich berechtigung ihre Angelegenheiten selbständig und unter eigener Veraiitwvrtnng regeln." Solche Ucbercinstiiniiiiing der Gesinnung mag zunächst als seli'stnerständlicher "Bestandteil jedes Programmes nati" naler Staats- und Wirttchattsnolitik erscheine», dach dürste kein Zweifel möglich sein, daß damit schon der Flüchen- ausdchiiung der »cncn Arbeitsgemeinschaft vorerst scharfe Grenzen gesetzt sind, von denen indes zu hoffen steht, daß sic im Verlause künftiger Entwicklung beträchtlicher Ausweitung fähig sein werden. Auch werden, selbst wenn diese Uebcrein- stimmuilg erfüllt ist, noch manche Klippe und viele Schwierig keiten zu umftcueru sein, che eine neue Arbeitsgemeinschaft Das Problem -es Dölkerbun-sbeitritts.
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