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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.12.1924
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19241205024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924120502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924120502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-12
- Tag1924-12-05
- Monat1924-12
- Jahr1924
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. Jahrgang, SIS Avenv-Mssave Freiing, S. Dezember 1S2t o. I.i>l»,L L«i»md»r,U.« t.,1 tilg«.»we>m-u>g«r Zustellung .re>1raubl,so«soldmar» ^^^ t Pl»u>»iug»pr->8rD!onai D» «moer Nv-dmoeti llitn^eli ummer III ^olbplennlg. Dralstan chrlst: ilackrtchlen Lirede». 8»rnlps«ch»r-Lamme numm.r: LS 241. Aui str lliachlgelprllch«: LO Oll. 4»« Üilere.ge» werden noch Kvidmarst derechnel. d>» eimpalt.g» Z mm orest» - " " ' gam lienmne.gen und Elellenae uche o»ne .,«««„ ... „»>„ - dl» K. ,nn> diele Velilamezeil» I>> Pig.. ouiierdald Nv Pia. Osterlengedukr ln Pia «UuLw. AuIlrÄae gegen Voraus!-».,adl. Anzeigen-Preise: Schrtlllestunq und Kaupigeichitstdilelle: MartrnIIraste 3S 4S Druck a Verlag oon Uteplch » Velchordl IN Dresden. Posticheck -Aonlo 1OSS Dresden. Vachdnicl» . ui n. »euu.aei r»>-ei.»i.anra>» ..st resdnei s.ao r' > .unm ,»>«> ano.e sa.r luucke werben mck aiudewokn. s-lolsl Vsüevue sKscbirriittsg-Pss rilit XollLsr^. ss/Iitlsg- unct ^dsrict-l'sfsl im Tsi-rssssii-Lnsl sil ctsr Lids. SsKSlllltS vorrisbirris Tukslrnusitt. kerlrSIv lieii Nonffsrennimmsr. ^e6en lViitiwock k^suiFiOiA mberlains Besuch in Paris. Durchführung -es Genfer Prolokolls oder ein englisch-französisch-belgisches Bündnis. Mord-iäne der Partei Zaglul-Paschas gegen englische Minister. — Kamm über die Wirlschajlsbeziehunge» zu Italien. Pres'eslimmen über die Z ''ammenkunsl. ILigner Drahiberichl der «Dresdner Nachrlchle v-.l Paris, 5. Dez. Tie Zusa m m e » k u n s t HerriotS und E h a m b c r l a i n s gibt der Presse Gelegenheit zu leb haften F r c u n d s ch a f t S b e z e n g n n g e n für England oder, se nach der Einstellung der Blätter. ttir die konserva tivc englische Negierung. Am übrigen wird allgemein von der Presse erklärt, daß die Zusammenkunft zwischen Hcrriot und Elianiberlain ron viel >u kn er Lauer g "-7, „ . i ,,is das, sie bereits irgendwelche Entscheidungen hätte bringen können. Wie St. Drtce im „I 0 11 r n a l" schreibt, habe Herri 0 t das Aric>w der Völker! ersvhiinng ansgestellt. Seine Liebe zur Mcnschl»cit sei so stark, das, sie auch noch andere Hinder nisse überm «den könne o'-r d e Hi>>n-'>',ne eii--r Lage, n-ie sic sich in England durch die Haltung der Konservativen ge staltet habe. s!> 'Nicht mit einer Partei, sondern mit England habe er den ständigen Pakt der Zusammenarbeit abgeschlossen. Durch seine 'nsaururcrikiinst mit Ehambcrlain wolie er dies von neuem bestätigen. Die Engländer ihrerseits hätten sich niemals große Sorgen darüber gemacht, mit welchen poli tischen Nuancen eine ausländische Negierung gebildet sei. Hm übrigen habe die Haltnnn der sraimök'sä«'« N aic- rung während der ägyptischen Krise ans dl' Engländer einen guten Eindruck gemacht >?>, was schon ans der Neise Ehaiiibcrlaiiis nach Nom hervor- gche. Diese Neise sei an und für sich bedeutungsvoll. Zwar habe die Tagesordnung des Völkerbundes durch die Ber ingung der Besprechung des Garanticpaktcs viel an Anter- cisc verloren, aber es sei deutlich erkennbar, das, diese Ver tagung nur scheinbar sei: denn England fühle sich ver pflichtet, seine Vcrtagungsanträge zu begründen und seine Haltung zu erklären. Wenn man diese» Getankengang zu Ende denkt, meint Vrtce, dann sei Ehamberlaiii gezwungen, anzncrkeiineii, das, die Schicdsgcrichtssvrmcl von Kanada und Australien niemals anaciiommcii werden könne. Auch der Präsident Eovlidge habe diese Formel abgelehvt. Am Gegensatz hierzu schreibt Pcrtinax im „Echo de Paris", das, gerade infolge der Vertagung der Aussprache über das Genfer Protokoll Ehambcrlain sich ttberlmiivt nicht über die Frage des Sicherheitspaktcs und über die Schieds- gerichtsscrmel äußern werde. Henrn Barbusse im „Oeuvre" meint, das, England das Genfer Protokoll entweder bis zur Unwirksamkeit abändern oder überhaupt verderben werde. Es würde dann einen e n g l i s ch - s r a n z ö s t s ch - b c l g i s ch c n Pakt zur Ver teidigung der sianzösischeu Ostgrcnze Vorschlägen. Ein der- Der „Vorwärts" vergleicht Kaarmann mit Hin-enburg. Eine abgrundtiefe Gemeinheit. Am „Vorwärts", Abendausgabe Nr. 4M, Ausgabe 6 Nr. 265 ist zu lesen: „Ein neuer Wallfahrtsort." Ter neue Wallfahrtsort ist das Haarmavu-HanS, das Ltcrbchaus von 3ü Menschen. Vor diesem bleibt der l Lpicsicr mit «»heimlichen Schauer» stehen, Gänsehaut ans dem Niicken und Gänsehaut in der Seele, daS blutrünstige Untier im Herz 11 und die Neugierde in den Augen, um zu sehen, wo , Haarmann gewohnt hat . . . Hier ist d!c Straße gedrängt voll von AutoS, Droschken und Menschen, und scdcr fragt: Mo wohnte Haarmann? Deutsche aus alle» Gaue« unseres Vaterlandes . . . Nur W Mensche»! Aber ebenso stauen die Menschen vor der Billa im HI »denburg» Viertel, wo der alte General wohnt, der in allen Ofscusiven Hundcrttauscndc oon Menschen i« den Tod getrieben und nutz- los geopfert hat. Auch hier dieses herrliche, granfigc Gefühl, die Gänsehaut ans der Lippe, mit der man siegreich Frankreich schlagen will. Und Gänsehaut auf der Vierlebcr. Welche Zulnnftüauastcht und welche Parallelen!" i Pfui Teufel! Was ist das doch für ein Gefühl, das jedem s anständigen Menschen beim Lesen dieser unsagbaren wahrhaft ! hundssöttischen Gemeinheit aussteigt? Ein direkt phnsischcr j Brechreiz ist es, der dadurch ausgelöst wird. Haben denn ! die marxistisch verseuchten, durch den .Klassenkampf verrohten j Vertreter des Sozialismus überhaupt kein bißchen Ehr-, cham- und Anstandsgesiihl mehr, daß sie einen nationalen HcrvS, einen Mann von sittlicher Grüße, mit einem Teulel vergleichen, den vertiert zu nennen, eine Beleidigung der Tiere sein würde? Man Nrnn so etwas nur niedriger hängen. Ti« Wirkung im Wahlkampfe wird nicht aus- bleibcn. Sonntag gilt eS, die Quittung dafür zu geben. i X artiger Pakt, meint Barbusse, sei zwei wertvoller als die Garantie, aber nicht genügend, um Frankreich zu ver anlaßen. den Sicherheitspakt überhaupt auszuhebcn. der. wenn er von drei Mächten ratifiziert worden sei. in .Kraft trete. Aedcnsalls habe Hcrriot, indem er die Kammer zur Ratift- ! ierung dieses Paktes ausgefordert habe, keine gegenteilige .Meinung ausgesprochen. Mackensen. AegWiisches Komplott gegen englische Minister. Verstärkung des Polizeischuhes für die Bedrokien. London. 8. Dcz. Wie „Daily Mail" mitteilt, ist ein ^ Komplott zur Ermordung hervorragender Mit glieder des britischen Kabinetts entdeckt worden. Es bestehen alle Anzeichen, das, das Komplott das Ergebnis der von der Waid Partei sdic nationalistische Partei Zaglul-Paschaos cingclcttctcn und gcsührtcu Propaganda ist. Die Nachrichten über die Entdeckung sollen in einem von Lord All euby au das Foreign Ossicc gesandten Telegramm ent halten sein. Ansolgc dieser Depesche wurde sofort eine Sonder sitzung des Kabinetts cinberuscn. Nach deren Schlns, gab der Aunenministcr HickS eine Mittellnng an die besondere Ab teilung von Scotland ?fard. Anfo'.gcdesscn wurde eiligst eine Konferenz der Polizcileitcr eiuberusen und Befehl erteilt, die bestehenden Polizcitruppen und die privaten Detek tive. die das Kabinett beschützen, zn v-rmehrcn. Gewisse Kabinettämitgli der würden Tag und Nacht von bewassucten Geheimpolizisten beschützt. Die Scotland - ?'ard - Kon'eeenz hat auch beschlossen, das, jedes Ministerium sofort eine beson dere Wache von Poiizcios!»crcn erhalten soll. Nevo'ver seien sofort an alle B amte ansgcgebcn worden. Die Behör de« erhielten auch besondere praktische Anweisnngcn, wie sic sich verhalten sollen, wenn irgendein Anschlag ans einen Minister, einen Beamten oder ein Ncgicrungsgcbände unter nommen wcrd n sollte. lW. T. B.s Der Inliall öev enqlischen Thronrede. London, i. Dcz. Laut „Times" wird die Thronrede, mit der das neue Parlament feierlich eröffnet wird, u. a. aus die Ermordung dcö Lirdar und die M a st n a h in e n der britischen Negierung in Aegypten, ans de» Abbruch der Erörterungen über den r u s s i s ch e n V e r t r a g S c n t w u rf. an, E h a m b c r l a i 11 s Besuch in Nom, aus die Absicht der Negierung, das Parlament zu ersuchen, den Vertrag mit Italien, betreffend dle Abtretung des A » b a l a n d c S , zu ratifizieren, Bezug nehmen. Weiter wird darin Befriedi gung über den «bschlns, des deutsch - englischen Handels vertrags ansgcdrückt werde«. Die Thronrede wird auch aus eine Andustrieschntzvorlage, die Aufrechterhaltuug wirksamer VcrtcidlguugSstreitkräste und die Förderung des Terrt- t 0 r i a l su st e m s Hinweisen. ES wird allgemein erwartet, das, der Abänderungöantrag der Arbeiterpartei für die Ant wortadresse sich mit Aegypten befassen werde. Aegyptlscher Protest gegen die Unterwerfung. Kairo. 4. Dez. Der frühere Minister für öffentliche Arbei ten erklärt in einem Interview, er sei aus dem Kabinett ausgetreten, weil die Angabe des Ministerpräsidenten Ziwar-Pascha, daß das Kabinett sich einstimmig für die '.'innahine der britischen Forderungen ansgcl"ivchen habe, den Tatsachen nicht entspreche. Ter frühere Unter- rtchtSminisler Kaschoba-Bci betätigt diese Erklärung. Hvt.b.) London, 4. Dez. Wie Reuter ans Kairo meldet, hat die Partei der extremen Nationalisten gegen Zaglnl Stellung genommen und eine Kundgebung veröffentlicht, in der gegen die Annahme der britischen Forderungen pro testiert und gefordert wird, in dieser kritischen Stunde zu- sammenzustehcn. <W. T, B.s Die Auflösung des Sgyplischen Parlamenls beschlossen. Lond 0 u. 8. Dcz. Lart „Daily Telegraph" hat die neue äanptische Ncgicruna die Auslösung des ägnvtischcn Parla ments beschlossen. Der Brandherd in Aordafrika. Rotterdam. 4. Dez. „Daily kshronirlc" meldet, daß neue aus Tunis eingcgangcue V richte aus das Entst Heu eines dritten GcsahrherdcS in Rordasrtka vorbcrciten. Die Zusammenstöße mit den Eingeborenen haben mehrfach zu blutigen Ausschreitungen gesührt. Die Gärnng in Aegypten und Marokko breite sich mit Blitzes schnelle über Tunis aus. z Zum 73. Geburtstage des Fcldmarschalls, 8. Dezember 1924. Von Oberstleutnant a. D. Dr. E. T r e i t s ch k c. Am 6. Dezember UN7 hatte der engere Stab des Ober kommandos Mackensen in Bukarest dem Feldmarschall zu seinem 68. Geburtstage eine schlichte Feier bereitet. Es war die letzte im Felde. Von dieser Feier sei heute, wo der immer noch jugendsrische Felümarschall. der zweite „Marschall-Vor- wärts", in größter Zurückgezogenheit sein 73. Lebensjahr vollendet, kurz berichtet. Tenn in ihr spiegelten sich die Haupt züge seines rcichbewegten Lebens wider. — Mit Blumen ist das Kasino im Athener Palast, dem ersten Hotel Bukarests, geschmückt. Um den Stuhl des Feldmarichalls windet sich eine Blumengirlande. Um den preußischen Geueralfeidmarschall zu ehren, tragen wir alle als einzigen Ordensschmuck das Eiserne Kreuz 2. Klasse im Knopfloch, so wie es Mackensen seit >870 trägt. Zum einfachen Mahle spielt ein Künstlerquartett der Darm.städter Hofkapclle. In kurzer Ncde beglückwünscht der Obcrguartterineistcr das Geburtstagskind. Nicht den Heerführer preist er — das liebt Mackensen nicht, denn „ich bin nur ein General, der sich bemüht, seine Schuldigkeit zu tun" —, sondern den väterlichen Freund und Kameraden. Und dann zieht in einer Lichtbildcrrcihe das gottbegnadete Leben des FeldmaischaUs vorüber. Ein zufällig beim Stabe au- wrsciider Maler hat die Bilder entworfen, und der Ordon nanzoffizier Prinz Neuß spricht dazu warmherzige, oft von goldenem Humor durchwnrzte Verse. — Das erste Bild zeigt das schlichte bürgerliche Haus Lcipnitz nahe Torgau, die Ge burtsstätte. Hier lag sein KindheilSparadics, hier war „Mackensen-August" bald der gefürchtete Kommandeur der Dorsjugeiid, der in Erinnerung an das nahe Torganer Schlachtfeld oft als „Zielen ans dem Busch" hcrvorbrach und feste um sich schlug. Das nächste Bild: Das Eltcrnpaar des Fcldmarschalls, der strenge, aber herzensgute Vater, der Oekvnomierat, an dessen Hand der Knabe die Natur beobach ten lernt. Ein Landwirt soll der Junge werden. Das ist der Wunsch des Vaters. Und neben dem Vater die herrliche Mittler. Sie hat den Ausstieg des Sohnes bis zum Fels marschall miterlebt und ist erst im Kriege hcimgegangen. Ihr schrieb er im Juni UNS die ergreifenden Zeilen: „Nun ist Dein Junge Gencralfeldmarschall geworden, hat die höchste Würde erlangt, dle einem Soldaten in seinem Berufe be- schiedcn sein kann, und hat sie sogar vor dem Feinde, also in Betätigung des Zwecks seines Berufes, erworben . . . Welch ein Glück, liebe Mutter, daß Dv diesen Aufstieg Deines Sohnes, diese Erfüllung seines Berufes noch erlebst. Wenn etwas meiner Freude noch eine besondere Weihe geben kann, so ist cs diese ungewöhnliche Tatsache. Ach erblicke in ihr eine ganz besondere Gnade Gottes und messe Deinen Gebeten einen großen Anteil an den Ersvlqen, die sich an meinen Namen knüpfen, bei. Wieviel Männer in meinem Alter können noch an eine Mutter schreiben, wie wenige sich noch ein Kind nennen hören und damit jung fühlen!" — Das nächste Bild zeigt den Quintaner auf dem Gymnasium in Torgau, dem das Latein ,o ga, nicht bchagt. In der Real schule Halle geht es besser vorwärts. Der 14jährtge beginnt Weltgeschichte mit zn erleben. Die Erstürmung der Tüpplcr Schanzen erweckt erneut die kriegerische Lust. Soldat will Mackensen werden, Husar, aber der Vater leistet Widerstand. So selien wir im nächsten Bild den inngen Landwirt Macken sen aus einem Schimmel rettend, eine schlanke Figur, wie ge schassen zum Neitersmann Das zeigt lo recht das folgende Bild: der Einjährig-Freiwillige, als 2. Lcibhuiar in schwarzer, weißbcschnttrtcr Attila, dem die p'eußischcn Farben auf den Leib geheftet sind. Mit den Totenkopfhusarcn, die das Zeichen der Treue bis an den Tod vor der Stirn tragen, zieht er nack Frankreich, und bald bringt ein kühner Husarenstreich bei einer Patrouille t» den Rücken d«S Feindes dem Vizcwacht- mcister Mackensen das Eiserne Kreuz 2. Klasse ein: „Sir verspreche» ein so ausgezeichneter Offizier zu werden, daß es Unrecht wäre, Ihre Tienstc dem Staate z» entziehen,- Sic müsse» aus alle Fälle Soldat bteiben", — also spricht Prim Aibrcchl zu dem kühnen und umsichtige» Patrouilleiisiihrel Das nächste Bild: Der Leutnant Mackensen, geschmückt mi dem Eisernen Kreuz 3. Klasse — Aber der Wunsch, aktive: Offizier zu werden, gebt nicht in Erfüllung. Ter Bote: bleibt hart. Schweren Herzens wird die Attila ansgezogcr und der Rescrvelcutnant studiert in Halle. Dort fesseln ihr besonders die Vorträge des Nativiialökonomc» Schmoller un> Trvysens Vorlesungen über die Geschichte des Siebeniässrigei Krieges. Das Husarenblnl wallt weiter Da wirbt der stiegt meittskowmandeiir beim Vater um den Sohn. Da endlich gib- der Vater nach. Das nächste Bild. Der aktive Lcibhuiaren leutnant im Aahrc 1878. Der Augcndtranm ist erfüllt. „Dem Schwarzen Husaren-Nock galt wem Wünschen und Hoffen alS Knabe. Tie llebcrlieferuiigen. die sich an ihn knüvstcn, bil deten meine Liebliiigsunterhaltuiig abictts der Schulbank. Ein gütiges Schicksal erfüllte di« Träume meiner Jugend."
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