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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-10-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188410248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18841024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18841024
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar, Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-10
- Tag1884-10-24
- Monat1884-10
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1884
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Ü654 ^ekermLim's KeslLvrLvt,. ^ U«G- 13 »köniaSvlatz >3. -W» ^ Concert u. Vorstchm ^k.vichl verlor, lir.c,e«e»»v.i^dsturtzte und da- Ellnbogengelenk des ^echter. Arme- brach. Denselben Nachmittag stieb in Für dte Ferien Kolonien V»a Kran Pb .. ..»A daß Gleich» der Ptagwitze: Straße ein Pferdebahnwagen mit einem Brcvwageu zusammen, -letzterer büßte dabei ein Hinter rad ein. — In einer Restauration der FriekrichSstraße ge- riethcn gestern Abend die Gäste feindlich aneinander. ES kam zum Zuschlägen, und man bediente sich dabei als Waffe der Stühle, die »n Stücken zerbrachen. Die Polizei mußte einschreiten und dem Kampfe ein Ende machen. — In der Grlminalschen Straße schleppten in vergangener Nacht vier junge Leutchen verschiedene Marktbudengegenstände, die sic am Marktplätze„au« Jux" hatten mitgehen beißen, triumphirend mit sich fort. De-Halb polizeilich angehallen, mußten sic ihre Trophäe», Stuhl, Bank, Latten re. wieder zurück!ragen, woraus sie nach Feststellung ihrer Persönlich keiten am Naschmarkt idren Weg forlsetzen konnten. — Heute früh wurden wieder einmal dre, steckbrieflich verfolgte Jnnvikue» und zwar ein Zimmergeselle von hier, den die Sl.iaiöanwatlschast wegen Diebstahls sucht, ferner ein Scblos- scrgesclle a»S Tempelhof und ein Schornsteinfeger auS Erfurt, weiche Strafe zu verbüßen haben und deshalb, erster» von Lausigk. letzterer von Bückeburg auS, verfolgt werden, polizei lich aufgeariffen. Len Schlosser und den Zimmergescllen lrai maii in einer Herberge, der Schornsteinfeger wurde aus einem Feimen am Dvsener Wege ausgestvbert. — In der c>ri,istraße gerieth heute vormittag in einem NiederlagS- raum ein Sack mit PapierspLnen in Brand. E« wurde die Feuerwehr alarmirt. doch kam dieselbe, da man die Ge fahr sehr bald wieder beseitigte, nicht zur Verwendung. — Heule Morgen fand man die vor der PeterSbrücke errichtete Datensäule arg beschädigt und zwar war an der nördlichen Seite die auf der Gla-fläche befindliche kleine Vergitterung deS untern gewundene» TheilS der Oueckstlber- rohre mit einem Stocke durchstoßen und dieser Theil selbst abgebrochen. Der Urheber dieses wahrscheinlich nächtlicher Weile verübte» Frevel« ist unbekannt. - Leipzig. 23. Oktober. Von der dritten Strafkammer de» hiesigen königl. Landgerichts wurde in der heutigen HaupkverHandlung der Handarbeiter Ernst Oskar Holzig von hier wegen RückfallSdiebstahIS unter Ausschluß mildernder Umstände zu 1 Jahr 6 Monaten Zuchthaus, 2 Jahren Ver lust der Ehrenrechte und Stellung unter Polizeiaufsicht ver- urtheiit, der Mitangeklagte Handarbeiter Julius August Bruno Spaar, genannt Lampert, aus Sellerhausen dagegen von der gegen ihn erhobenen DiebstahlS-Anklagc sreigesproche». 's Connewitz, 23. Oktober. I« hiesige« Orte haben bereit» GesUigrlviebe ihre Thätigkeit begonnen und einem hiesigen FuhrwirkSbefitzer in der Langen Straße eine Anzahl iverßrr Ent«» gestohlen E« möge deshalb zur Vorsicht ermahnt sei». O Knautha«, >0. Oktober. Gestern Mittag wurde der Leichnam de« 57 Jahre alten ArmenhauSbewohuerS M. an» Hartuumnsdors an« de« Mühlgraben au der hiesigen Mähte herausgezogen und ortSpoiizeillch aufgehoben. Ob ein Selbstmord oder eine Verunglückung vorliegt, ist bi« jetzt nicht scstzustellen gewesen. —r. Oschatz, 23. Oetob«. Dl« hiesige AmtShauptmann- schaft ortä^ folgende Bekanntmachung: Schon oft sind im Bazncke der Oschatz« AmtShauptmannschast Schadenfeuer duöch Siuder veranlaßt worden, welche mit Streich. Hölzchen gespielt habe», die ihnen dadurch zugänglich wurden, daß sie in den Haushaltungen nicht gehörig verwahrt ge wesen oder von Kauflcuten und anderen Personen an Kino» Verabrei« worden waren. Im Hinblick aus die Gemein- gefährlichkrit diese« Gebühren« und die erheblichen BermvgenS- vmckuste, welch« hierbei auf dem Spiele stehen, wird daher für den amtshauptmannschaftlichen Bezirk angeordnet, daß bei ei»er Geldstrafe bi« zu ISO .< bez. entsprechender Haft Streichhölzchen in den Haushaltungen gehörig zu ver- wahr« und an Kinder unter 12 Jahren (sicher gut- aemeiat, aber wohl kaum durchführbar! D. Eorresp.) davon Memcmde» zu verkaufen oder sonst zu verabreichen sind. — Drei Unglücksfälle sind von einem Tage, dem2l. d. M., zu melden. Der ehemalige Feld« und Hausbesttzer Franz aas Thalheim, wohnhaft »n Oschatz, verunglückte durch ei»e» Sturz beim Essenbau und starb am folgenden Tage. — Ei» Schweizer (Käser) aus Großbvhla wurde von eiu» Kuh gestoßen und starb bei dem Transporte in da« Kranken haus und ein gewisser Friedemann stürzte in den Oetzscher Teich (bei Mügeln) und kam darin um. * Zwickau. 2S. Oktober. Gestern Nachmittag nach emacbrochmer Dunkelheit ist bei d» Oberhohnvorf-ReinSdorf» Kohlcubahn ein auswärts wohnender, hier beschäftigter Arbeiter, nachdem er unberufener Weise die geschlossene Barri-re eine« Uebergange« geöffnet, von der Maschine eine« KvhleuzugeS ersaßt, auf da- Glei« geworfen und vollständig zermalmt worden. " Meißen, 22. Oktober. Ueber die Bezirk«» anstalt in dem benachbarten Dorfe Bohnitzsch hat der hiesige Amtshauptmav« v. Bosse eine kleine instructive Schmst herausgegebe», welche brr C. E. Klinckicht hier er- fchie»«u ist und ganz besonder» für Verwaltungsbehörden Werth haben dürste. Bei der Wichtigkeit, welche derartige segensreich wirkende Anstalten für unsere gegenwärtigen Zeit- verhältaisse haben» »scheint e« zweckmäßig, auch einmal wertere Kreise mit dem Inhalt« der Broschüre bekannt zu machen. Gedachte Anstalt. wrlchr t« vorigen Jahre au» LeztrkSmitteln begründ« worden ist, -«1 de» Zweck, „Kinder, welch« der Verwahr- losung entgegen gehe», aber »och nicht so verderbt sind, daß sie sich zur Ausnahme i» dte LaudeSaustaltru BräunSdors und Großhenuer«. dors eignen, au« ihre» latbllche» »uh geistigen Nothstand zu retten und zo christlich fromme», rechtschaffne», in ihrem Stande und in ihren Verhältnisse» »rauchbaren Menschen zu erziehen. Diesem Zwecke eotiprecheud, soll die Auftalt den Kindern da« ElternhaoS mSglichst «rlctzra, wa« «ch dem Berichte, Dank der trefflichen Leitung der HanSeltern, des tu Gorbitz gebildeten HauSvaierS Naumann und dessen Ehefrau, in vollkommenster Weise geschieht. Die sittliche Führung der Kmder, ist mit Ausnahme eine« einzigrv Falles, eine durchaus befriedigende. Diese erfreulich« Erscheinung wird auch durch die Unheil? der Lehrer der Volksschule za Zscheila, woselbst die Kinder ihren Unterricht erhalten, durchaus bestätigt. Dabei ist noch be sonders hervorzuhebeo, daß die anfängliche Belürchtung, daß die meist aus vernachlässigter Familicnerzielmng hervorgeaangeuen Zög linge die Dlsciplin der Schule gcsährdcn könnten, sich nach dem Zeugnis, de- TantorS Lmdner in Zscheila nicht bestätigt hat. Der Gesundheitszustand der Anstaltskinder ist rin ganz vorzüglicher. Der Anslalttarzt Dr. mack. Schrnp bezeichnet die körperliche Entwickelung bei allen Kindern ol« wrsentlich fortgeschritten und die Ernährung als sehr günstig, wa» seinen Grund in der durchaus rationellen Nahrung drr Beschüstigungsweise und dem regelmäßigen Baden habe. Jedes Kmd erhält pro Tag l Pfund Brod, wöchentlich 3 Mal Fleisch und zwar pro Kops zu jeder Mahlzeit '/«Pfund. Tie unmittelbar um das Gebäude herum gelegenen 5 Acker 213 Ouadrairuthen sowie 1 Acker S68 Onadratruthen Wiese werden von der Anstall selbst dewirthschastet. Für Spatencultur ist ungefähr ein halber Acker bestimmt. Die Gartenarbeiten werden ausschließlich, die Feld arbeiten zum größeren Theil« von dem Hausvater und den Knaben besorgt, die Mädchen dagegen werde» in der Hauswirthschast und, soweit Zeit übrig bleibt, im Garten beschäftigt. Die Riiiimeinlheilung im AustaUsgebäude hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen. Im Parterre befinden sich die WirHschastSräume, das Wohnzimmer s:l, di« HauSeltcrn, rin größere» Zimmer für den Ausenthalt der Kinder ein Krankenzimmer und ein Bodenraum. In der ersten Etage be finden sich die Schlasräume. Da« Schlaizimmer der Knaben ist von dem der Mädchen durch da» Schlafzimmer der H'»Seltern, welche« Durchblicke nach beiden Seiten hat, getrennt. T,e Gesrininicinnahme a»S der Wirtbichoft der Anstalt ergab alis die Zen vom l. August 1883 bis 31. Juli 1884 einen Betrag von 2471 ^l; die Gesamml- auSgabc für WirllsichastSzwecke bclies sich aus 1600./t, so daß 87l >si für Verzinst !'" de« Eapitals übrig blieben. Nach de: Z»i>>i»mii ^ --- Iah« stud »«» HerruFrieöeaSrichtcr Aeintzal» Wüuschmauu folgend^ ^ h!>,"der Bezirk »dgelirsrrt worden^ Ehrlich «oc, ... Während der kur»«» Zeit de« vefteheii» wurde der Anstalt wiederholt die Ehre hohe» Besuch» zu Theil. Am 1». Juni v. I. »ahm der Minister de« Jnnrreo v. Kostitz-Wallwitz vo» der Anstalt rlngehe«»« Kruntntß und sprach über die getroffene» Anstalten allenthalben seine Befrtedt- gung an«. Ferner besuchten dte Anstalt der KretShanpttnann v. Kovpensel«, der Präsident de« Lande»medik!aalc»lleginmS vr weck. Reinhardt und eine vom ostpreußischea Landtage entselldet« Lom- Mission. Die Bezirklanstalt Bohnitzsch ist dte erste in Sachsen, welche von ländlichen Gemeinden in« Leben gerufen worden; ein Analogon hat sie in dem RettungShan« „Iohanneum" zu Ehemnitz, welche« tu den fünfziger Jahren von einem reichen Privatmann, Namen« Hübner, in« Leben gerufen und mit reichen Mittel» aus- gestatte» wnrde. st Dresden, 23. Oktober. Se. Königl. Hob. der Prinz Friedrich August ist heute Nachmittag 4 Uhr 80 Min. nach Straßburg abgereist. — Im Aufträge drr Ministerien deS Innern und der Finanzen wird auch diese« Jahr an der königlichen Forstakademie zu Tharandt ein LehrcursuS für künstliche Fischzucht durch de» Professor vr. Ritsche abgehalten werden. Derselbe beginnt Donnerstag den 6. Notz. Nach mittags 5 Uhr und schließt Sonnabend den 8. Nov. Abend» '/,? Uhr. Er wird wie früher au» praktischen Uebungen und Vorlesungen bestehen und Jedermann unentgeltlich gegen einfache Einzrichnung de« Nomen« in die in dem Locale, worin die Vorlesungen stattfinden, ausliegende Liste zugänglich ein. — Die Königl. KreiShauptmannschaft Dresden hat die Druckschrift „An die Wähler de» 7. sächs. Wahlkreise«' mit der Unterschrift: „viele Wähler ", Verlag von E. I. "schicsche gen. Gerhardt, Großenhain. Druck von E. Emil öhler, Großenhain, aus Grund von tz.lt de« Reich»gesetze« gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Soeialdemokrati« vom 2l. Octobcr 1878 verboten. 4 Dresden, 23. Oktober. Dem Schiffer Ernst Emil Glöckner hier gelang e» in verwichener Nacht, einem in elbstmörderischer Absicht unterhalb de» Belvedere der Brüht'- schcn Terrasse in die Elbe gesprungenen Arbeiter auS den Fluthenzuretten. ungeachtet derselbe ihn bei dem Heraus- ziehen auS dem Wasser wiederholt in die Hand biß. vermischtes. — Für die jüngere Generation darf eine Anekdote all dem Leben de» jetzt verstorbenen Herzogs von Braunschweig ausgefrischt werden. Die Bewohner der Hauptstadt wünschten dringend, daß der Landesherr sich ver mähle. und sahen deshalb mit Besorgniß. wie Jahr auf Jahr verstrich, ohne daß an ein« Erfüllung de» Wunsche« gedacht wurde. Sic beschlossen de-halb, in einer Petition ihrem Herzen Lust zu machen. Drei der angesehensten Bürger wurden mit der Ueberreichnna beauftragt. Der Herzog empfing sie sehr gnädig und versprach, die Antwort baldigst zu geben. Kaum eine Stunde war verflossen, seit die Deputation den Palast verlassen hatte, al« an den Straßenecken der Stadt große Zettel angeschlagen wurden. Der Inhalt derselben lautete: Herzogliche» Lostheater. Aus Allerhöchsten Befehl. Hentr Abend: Ich bleibe ledig. Lustspiel »«» «. Töpfer. -- Pola, 20. Oktober. Gestern Abend« wnrde in dem circa 2000 Personen fastende» und prächtig «»«gestattete» Theater Politeama Eisrutti von der hier gastirenden neapolitanischen Operetten »Gesellschaft Gargano die neue Operette „Abracadabra" vor überfülltem Hanse ausgesührt. Auf der Galerie befanden sich allein mehr al» tausend Personen. Die Vorstellung war schon beendet, Logen, Parterre und der größere Theil der Galerie waren bereit- geräumt, al« vlötz- Uck ein falscher Fener-Allarm au«brach. Unbeschreiblich war die' Panik, di« sich der noch im Theater beHrdliche» Personen bemächtigte; unter entsetzlichem Hilfrgeschrri flüchteten Kinder, Frauen und Männer zu den zwei einzigen THUren und Treppen der Galerie. Dak außer einigen Quetschungen kein größere- Unglück geschah, ist nur dem energische» Aust treten der SicherhcitSorgane und der Fewerwehr und Haupt säcblich dem städtischen Beamten Georg Edmund PonS zu danken, der beim Anblick der Gefahr, gefolgt vom Feuer wehrmann Lussich, sich dem herabstürmenden Publicum ent« gcgenstellte und dasselbe in eindringlicher Weise beschwichtigte. — London, 18. Oktober. Bor demPolizeigericht in ThameSstreet erschienen am 17. d. drei Griechen, zwei Farmer Namens Antonio FreyingS und Zva Frange, und ein Loots« NichotaS Nicolasi, angcklagt, mehrere Sculpturen, die der hellenischen Regierung gehörten, widerrechtlich entwendet z« haben. ES scheint, daß die beiden Bauern die Sculpturen, worunter sich eine Statue de» Mar» befindet, die aus l 50.000 Lstrl. geschäht wird, in einem Sarkophag unfern von Athen in einem Felde entdeckten, und von dem Loolsen angcstiftet, die Marmorstücke unter großen Schwierigkeiten nach Smyrna schafften. Dort gelang e< ihnen, die Sculpturen al« persönliche Effecten declarirt, an Bord de» schottischen Dampfer» .Ardmellie" zu schaffen, der «ach Aberdeen absuhr. Die drei fuhren al» Passagiere mit. von Aberdeen kamen die Griechen mit ihrer Beute nach London, wo sie für ihre» Fund einen guten Markt zu finden hoffte». Da langten Telegramme von der griechischen Regierung an, welche di« Londoner Polizei von dem Raus in Kenntniß setzten und sie er suchte, die drei Griechen zu überwachen und sie dingfest zu machen, sobald sie sich anschicktcn, die Sculpturen zu ver äußern. Nach mehrwvchentlichem Aufrnthalt versuchten sie nun gestern, mehrere Kisten auf ein Cab zu laden und wurden bei dieser Gelegenheit von dem zur Wache ausgestellten Poli zisten verhaftet und sammt den Sculpturen au» ihrer Woh nung in Stepoev nach dem Polizeihoi abgeführt, wo der Richter sie nach Stellung einer Bürgschaft wieder «tfsreien Fuß setzte. Die Sculpturen bliebe» in den Händen der Polizei. — Hungariea. Im ungarischen Reichstage hielt Franz Pulßky kürzlich eine Red«. Nach derselben trat Tisza, der Ministerpräsident, an« dem Saal« de« Abgeordneten häuser in die Couloir«, wo er eine Cigarette rauchend «mher- ging. Einer seiner Freund« ging ih« mit den Worten ent gegen: „Der Alte hat in Hemvärmtln gesprochen." — — „Ach wa» Hemdärmeln", entgeanete zornig der Minister- präsieent, „in dieser Session sprechen Alle in —Unterhosen!" Literatur. Castilta. EtaeNovelle au« deuZeiten de« Kursürsle» Johann Philipp von Schönborn, von Lonrad Krau«. Mainz, Franz Kirchheim. — Der versaffer giebt in dieser Novelle ei» sehr anschauliche», farbenprächtige« Bild au« alter Zeit, dar ein ganz besondere- Interesse dadurch erregt, weil sich aus ihm der letzte Hexenproceß unter dem milden und aafgeklärtea Kurfürsten Jobann Philipp abivielt. DaS Lolorit der Zeit ist durchweg «reu ge wahrt und die Zeichnung der verschiedenen Charaktere überall eine wohlgetimgene zn nennen.^ >k—o. Aus dem Geschiifisverkrhr. k Ei» Lpecialgeschäst in Flanelle». Flanell-Lonsectivn und Tricot- waaren piäi'cntirt die seit 1866 am hiesigen Platz bestehende Firnis Hulda Seidel. So einsach, wie die Bezeichnung Flanell nach klingen mag. ut eS doch eine ganz bedenleiide Mamiigsaltigteil. welche i» diese. Branche geboten wird. Die Fortschritte, welche bis hcnle in der 'Verstellung von Gewebe» erzielt worden sind, haben auch den Arlik l Flanell zu einer Vollendung gebracht, daß zu jeden, mir denkbaren Zw ck geeignet fibrlcirie Llnaliläten existier». Wir finden hoch','n>be iaminemrt'ge Stoff- in ,sseclvollen Tessins, welche zu den eleganteste!, Moegenkleidern verwendet werden können, scriier Qualilälen, welche bezüglich ihrer Eleganz den Kleiderstoffe» »,chl nachstehen Auch Plianrasiestosse mi: eingeweblen Blumen, Figuren re. in den lebt,Zieste,, Farben sind a»i den Markt gebracht. Daneben sübrl die Firma i ib ircdead auch die niohlseileren, oder notzdem — - . ... . > mi: d.-rck,wl-d-'n Lani.'.a >.i:"»:e.:, in welchen ja der ei-renilich» ftelluug der läliSgaben für die 23 Kinder, welche zetzl in der sur I .vaupidedars liegk und worin eine geradezu enorme Auswahl am 40 Kinder bestimmten Anstalt untergebracht sind, erzielst sich, daß« Lager ist. ä Gel» Kurzem dringt dt« htrflge Wild- »nd Grflägeltindk»»« vo» A. Echtechel. Ranftädter Stetuweg 21, «Ine vorzüglich« Sorte Prager Etopsgänse in den Verkehr, welche sich schnell zubereitr» lassen und durch zarte« Aussehen und Geschmack ouSzcichnen. Indem wir bezüglich de« Wetteren auf den Anzeigeathetl unsere« Btnttrt verweisen, machen wir auch »och aus eine weitere Geschästt-Speria« lltät der Firma, bestehend in Ente» und Poularde», ansmerksam. k Wir «ollen au dieser Stelle »och blonder« aus da« von Vlelra al« probat besundene Mittel gegra Magerkeit, welche« outer dem Name» „Wiener Krastpulver" von A. Gchnl» in Strießen bet Dresden tu den Landet gebracht ist, Hinweisen, gm Anzeigeatheil in» die Geschäftsstellen bekannt gegeben, welche dies ausen. Telegraphische Depeschen. * Sigmaringen, 22. Oktober. Se. Majestät der kaiser und Se. kaiserl. königl. Hoheit der Kronprinz ind heute Mittag l Uhr 40 Min., nach herzlicher Ver abschiedung von dem Fürsten und der Fürstin von Hohen- ollern, sowie von deren hohen Gästen abgereist. Auf dem Dege zum Bahnhose bildeten die Schulen und Kriegerdereine Spalter. Brausende Hoch« der zahlreich zusammengeströmten Bevölkerung geleitete» den Kaffer und den Kronprinzen. * WUrzbora, 22. Oktober. Se. Majestät der Kaiser und Sc. k. k. Hoheit der Kronprinz sind nebst Gefolge heute Abend S Uhr lO Minuten hier eingetroffen und nahmen un königSsalo» des Bahnhofe« da« Souper ein, zu welchem der KegierungSprSstdenl Graf Lnxburg nebst Gemahlin Ein ladung erhalten hatten. Bon de» Überau» zahlreich hrrbei- zestrvmtrn Publicum mit begeisterten Zurufen begrüßt, setzten »er Kaiser und der Kronprinz mo 9 Uhr 50 Minuten di« Kris« »ach Berlin fort. * Berlin, 23. Octode». Der Kaiser und der Krön- »riuz sind heute Lorwittag 8>/, Uhr wohlbehalten von Ligmaringen hier eingetroffen und auf dem Bahnhof« vor» Pnnzen und der Prinzessin Wilhelm, dem Prinz» Friedrich Karl, dem Gouverneur, dem Commandanten, dem Polizei präsidenten und den FlÜgeladiutauten empfangen worden. * Braunschweig, 23. Oktober. Um 12 Uhr 7 Min. Nacht« traf der Extrazug mit der Leiche de« Herzog« unter dem Geläute sämmtlicher Glocken ans dem Bahnhose ein. Nach kurzem Gebet, welche» Abt Thi-.le sprach, wurde der Sara von l8 Unterosficieren aufgehoben und auf den von einem Baldachin überragten Leichenwagen gestellt. Die Truppen präsentirren und der Zug setzte sich ,n der schon gestern angegebenen Reihensolge nach dem Residenzfchlosse in Be- weaung. An der Spitz« und zum Schluffe marschirten je ! EScadron« de« Husarenregiment-. Neben dem von 8 Pferden ezogenen Leichenwagen schritten 24 Fackelträger. Auf den Straßen, welche der Leichenzug passirte, bildeten Kneger- verrine, Bürger. Schützen. Turner und verschiedene andere Corporation«, Spalier. Die GaScandelaber waren mit Flor umhüllt. Au« der Stadt und de« ganze» Laude waren viele Tausende herbeigestrvmt. Im Refidenrschloff« war »och eine kurze Trauerseierlichkeit, die um l'/. Uhr endigte. * Wie», 22. Oktober, von der hiesigen Polizei ist oener- ding« eine größere Anzahl Socialisten au«gewiesen worde». * Rouen, 22. Oktober. 3» Folge von hier umlaufenden Gerüchten, wonach in Nport (Eanton Fecamp, am Canal La Manche) di« Cholera a«»gebroch«u. und von 10 er» krankten Personen 5 gestorben säen, hat sich der Präfect de« Devarteaeent« Seine insäneur« dorthin begeben, «m scstzustellen, ob e» sich wirklich um die asiatische Cholera handelt, und «vent. die ersorderüchen Maßregel» zu treffen. (Wiederholt^ * Pari», 22. Oktober. Der Conseffpräfident Jule« Ferrtz empfing h«1« eiu« Deputation au« den nördlichen Depannent« und äußerte sich derselben aeaeultber, daß die Frage einer Erhöhung der Getreide-Einsuyrzvlle «in« sehr ernste sei und «di« gründliche Prüfung erheischt. — Alle Zeitung« spreche» sich für die Avsrndung von hinreichenden BcrstSrkuugen nach Tonkiu au«. Da« Äourual .Pari«" schlägt vor, l0,000 Mann uud zwar 7000 Mann für General Briäre de l'Jste und 3000 Manu für Admiral Courbet uach- rusenden. Da« Blatt meist, di« Kammern würde» ihre Zu- flimmnng «icht versagen. — Nachrichten au« Toulon signali- streu di« baldige Abfahrt von zwei Schiffen, »elch« Truppen und Munition nach Tonkiu bringen solle«. — In Oran (Algier) sind gestern 9 Personen au drr Cholera gestorben. * Pari«, 23. October. Die .Agen« Hadat* meldet: wie nunmehr festgesteüt, sind in den letzten 8 Tagen in Pport bei Rouen 11 Erkrankungen an der Cholera und 8 Todesfälle vorgekommen. Man glaubt, daß die Krankheit durch einen au» Cette kommenden Matros«» emaescbleppt sei. Die erforderlichen Borsicht«maßregrln sind getroffen. — In dem .Journal osficiel" wird der Wortlaut der bereit« ae- meldcten Bekanntmachung, nach welcher die Blokad« der Häfen der Insel Formosa mit dem 23. d. M. beginnt, veröffentlicht. *London, 23.October. Der Generalmajor Scratchley ist zum Gouverneur in Neu-Guinea ernannt worden. — Da« Kabelschiff .Silvertown" ist gestern «ach Teneriffa ab« anaen, um von dort nach Dakar uud Bathurst au der estküste Afrika« ei» Kabel zu legen. * Neapel» 22. October. Ju de« 24 Stunden vom 20. October, Nachmittag« 4 Uhr bi« 21. Oktober, Nachmittag» 4 Uhr stad hier 18 Person« au der Cholera gestorben. * No«, 22. Oktober. (Eholeravericht vom 2k. d. Mt« ) E« lamm vor: In Aquila 3 Erkrankungen, 2 Tode«- fälle, i» Brescia 4 Erkrankungen, 1 Todesfall, in Cuueo 22 Erkrankungen, 12 Todesfälle, in Neapel 39 Erkrankung«, 15 Todesfälle, davon in der Stadt Neapel 25 Erkrankung«, 12 Tod««sälle. in dm Provinzen Genua, Modena uud Parma sind je 1 bi« 3 Erkrankungen und Todesfälle vorgekommen. * Rom, 23. October. Da» Ministerium hat dem Ber nehmen nach den von der Eisenbahn-Commission der Depn tirteakammer in der Tarisfrage beantragten Amendement« aroßrnthril« zugestimmt. Wie verlautet, hätte sich der gestrige Ministerrath auch mit der Frage der BeitragSleifluug de» Staate« zu den Kosten, welch« die Verbesserung der gesundheit lich« Verhältnisse Neapel» erfordern werdm, beschäftigt. * Peter«burg, 2l. October. vorgestern wurde hier ein Mitglied der uihilistischenPartei, aus da« die Polizei längst gefahndet. Namen« Lopatin, verhaftet; in seiner Woynung wurden Waffen und Dynamit gefunden. — Au» Baku wird gemeldet, daß der dort im Gesängniß sitzende Midshipman der KaSpiflotte, Baron Rehbinder, der unter einer hier unbekannten Anklage im Gesängniß sitzt, durcb den Schornstein auSzubrecben versucht habe, aber aus dem Dache von der Schildwache bemerkt und durch zwei Schüsse tödttich verwundet worden sei. (K. ZZ * Kairo, 22. October Lord Northbrook ist heute vormittag von dem Khedive in Abschirdsaudienz empfang« worden. * Sidney, 22. October. Da» englische Kriegsschiff „Nelson" hat da« englische Protektorat über die Südostküste von Neu-Gnmea i« der Orangerie-Bucht pro- clamirt. «ns d« schwer« Verlust hinwie«. de, da« Land betroffen, da» vor einem ernsten Wendepuncte feine» Geschicke« stehe Der Minister schloß mit dem Ausdruck der Ueberzruguna. die Bevölkerung werde, vor dem Geschick sich gern und willig beugend, der provisorisch« Regierung jede Störung der RechtSoronung ersparen, di« ernste Krisen für da» Land herbeifuhren könnte. * Braunsckweig. 23. October. (Landesver sammlung.) In dem die Thronfolgesragc betreffenden Passu» der Rede de« Minister- heißt e«:'Der RcgentschastS- rath ging von der Auffassung au«, daß die Frage von den Gesichtspunkten de« LandcSstaatörccht« und Reichsstaatsrecht« zu lösen sei, und wie e« Sache des Reiche- ist, die Grenzen seiner Kundgebung gegenüber den Einzelstaaten in ver fassungsmäßiger Entscheidung sestjnstellen, so werde sich der kegentsckaslSrath bi» zur Entscheidung weiterer Schritte ent halten. Wenn wir dem Reiche geben, wa« de» Reiche« ist, rechnen wir andererseits zuversichtlich, daß die Berfassung de» HerzogthumS und die Rechtsstellung desselben in und mm Reiche volle Bethätiaung bei Lösung der Frage sind«. Der Antrag Pocket'« aus Erlaß einer Antivort-Adresse, worin neben der Treue zu Kaiser «nd Reich auch die Wünsche und Hoffnunngeo für die Zukunst ausgesprochen sind, wurde an genommen. Morg« wird der Landtag in corpore ein« Kranz auf den Sarg de« HcrrogS nicderlegen. * Braunschweig, 23. vctober. Der Herzog von Cumbrrlaud erließ ein Patent, worin er erklärt, daß er dir Regierung de« ihm zugefallen« HerzogthumS Braim- schweig übernimmt, sich die weg« der Huldigung erforder lich« Anordnung« Vorbehalt«». »Bremen, 23. October. Die .Weserzeitung'' der- öffeutvcht eiu von dem Herzog von Cumberlano »nter de» Nam« Ernst August vollzog«,«, au« Gmund«, den tä. d. M. datirte« auSiührliche« Palmt. Der Herzog will dunb da« von der „Deserzeitung" veröffentlichte Patent die Regierung Braunschweig« Udernommm und von dem Lande Besitz ergriff« haben; er erttärt, nach Maßgabe der Reich«. Verfassung und Lande-Verfastung regieren zu wollen. Da» Patent ist all« Fürst« und den deutschen Freien Städten zugestellt worden. * Agram, 23. October. (Landtag.) Die heutige Sitzung wurde durch die Starcsevicsianer wieder verhindert und bald nach der« Beginn geschlossen. Die Anzahl der auSzuschließendcn Abgeordneten ist nunmehr 15, und wird ihnen morgen der Zutritt verwehrt werden. Zugleich wird der Entwurf einer verschärft« Hausordnung eingcbracht. * Pari«, 23. Ortober. Ferry, Campenon und Peyron erschein« morgen in der Tonkin com Mission. Es heißt, Campenon werde dir Ermächtigung nachsuch«, schon jetzt eme gewisse Anzahl Bataillone in der durch Gesetz über die Organisation der Colonialarmee vorgesehenen Weise zu for- mir«. Ferry erklärte sich damit einverstanden, die voll ständigen Protokolle der früher« Tonkincommission und der jetzigen srcret mitzutheilen. Die .Aqence HavaS" hält e« für möglich, daß eine Macht die Initiative zu einer Mediation zwischen Frankreich und China ergreife, doch stehe noch nicht» fest. * Londu», 23. October. Die Thronrede bezeichnet die Erledigung der Wahlrrsorm al« eine Hauptaufgabe deS Parlament; die Beziehungen zu allen Mächten seien freund- schastliche. Die Königin habe Egypten in der durch den Mißerfolg der Londoner Eonserenz geschaffenen schwierigen Finanzlage unterstützt, uud sei im Einvernehmen mit der iapregiernng o« dir Mittel bemüht, welche der Convention mit dem TranSvalland Achtung verschaffen sollen Di- Operation» im S»d«» Befreiung Gordon'S würden eia« n«« Eredit nothwendig machen. « London, 23. October. Unterhau». Gladstone antwortet Smith, da« Mariueministcrium erwog seit einiger Zeit dm Zustand der Flotte und wird in einem Mouate darüber eine Erklärung im Parlamente abgeben. * Rom, 23. Oktober. In dm inficirten Provinzen kam« 45 Erkrankung«- und 35 Todesfälle vor. davon entfiel« aus die Stadt Neapel 7 Erkrankung»- und 18 Todesfälle. Meteorologische Leobachtuugeu »uk üvr ktornrnus« l» Lelprl«. Hüde: 119 äletsr Uder ci«u Reer. 2«i» ckor voodaoktanr. Karow, pru-ewo r«l. »at 0-UUUw. wtr.c-i». vr»ä« Vioa- ?-ncd- ! rt»>»toi»« a. Stckrii» bMV 89 22.0et.4b.8Ubr 756.6 -i- 9.8 A.Oot. Aorr.S- 7ü7.0 -s- 8.5 9« 8m. 2 - 755.9 -4-11.0 68 . äer Lewperalar -4- ll'.l. tlimmun» -4» 7 .4. Md« aer biieäerootil»«:« 0.1 mm. Stwwol»- trüb« trübe ücel Klar Wetterdericht G«» IL. S. änutttutv» vom KG. Ooto»l»er 8 vlir tlorp:«». 3t»tloo»-8awe Nach Schluß der Redaction eiugegange». * Berlin, 23. October. Im Lause de» vormittags empfing der Kaiser die Besuche der Prinzessin Friedrich Karl und Mittag« 12 Uhr die de» Erbprinzen und der Erb- pnnzcssin vo» Sachsen-Meiningen. Bon l Uhr Nachmittag« ab arbeitete ver Kaiser mit dem General v. Atbedyll und batte sotann eine längere Confer«» mit BiSmarck. Der BuiikeSratb überwie« die Vorlagen über die AnSdebnung drr Unfallversicherung auf da« TranSportgewerdc, sowie Uber die Tampsersubvention an di« Ausschüsse zur Vorberatbuna. Die Frage der Legitimation de« braunschweigische» Bevouinäch- tigten wurde beute nicht berührt. * Braunschweig. 23 October. Der Landtag wurde durch v« Minister Goertz»WriSberg heute Namen« de« RegmtschaflSrath« mit einer Ansprache eröffnet, worin er 8 ? voäv Uopowoä» Sbnckeoolo Ltoeübolw .... Lopoadoxen ... 8rein«müuä» . . . 754 787 768 770 769 Modtnn» unä 3iLri« äeo VViuäeo Letter IV witmlz «rill 8VV letedt 881V witootgl 830 lsicdt — »oUrenlo» 8«del blebel t-ecteeüt 8«d«l Lkaxen l/ambnrz;..... Ueldsr 76? 768 769 765 VV8VV lelebt 8>V lelclit 80 leiedt 80 leiekt kedeekt 8ekel kodsckt veolkenloe -i- 11 -i- 10 -i- io -4- 9 LLerbonrU .... 761 830 I-icbt Ounrt öreet ....... 759 80 leickt kalk bedeckt -t- 11 Llünster ..... 766 0 leickt Dunst kerün 769 80 leickt bedeckt -l- 9 Laiaorslallter» . . 764 0 leickt Keiler -4- 5 Lamder«: 766 0 leickt kalb bedeckt -i- ? ^Itkirck 764 0 leiekt bedeckt -4- e Ilbvcben 765 80 «elnvack kalb bedeckt -i- 3 Oresdeu 769 0 leickt 8eb«l ? Zittau....... 768 81V le.ckt kalb bedeckt -4- 5 Obemnitr 768 0 leickt wolkig -4- 8 l'lavcn ...... 768 0 leickt kalb bedeckt ? Xvoaberg 769 8 »ckcvack 8ebsl -4- 6 keteridarg .... 765 IV leickt beileckt -t- ? Uerwaonstackt . . 767 880 Ici. dt kalk bedeckt — 1 I'rieit 764 080 mäsis «mlkeulo« -«> V Olerwont 763 IV lei, kt beiter 0 Oork 757 8 «>eik be,leckt d- 13 tkdercke« . . 760 3 ük«ck beiter -4- 10 -4- 4 -i- ä -4- 10 -- 9 S Oeberoiekl äer IVitteriiuce. 'Lrübeo, ober trockene», nibixes IVetter lierrscüto 'vitkreiä ck« veir?aoueneu T-cees über poii?. 8ack»en Heule Lüru- n traten -Ilg;«mein 8ebeldil<ltmxen ein, dem von Oüten ker »ulkloreocke» IVetter tolgr«. Die Temperatur ul normal. — 0»» Kicriir.ol- tkebiet ist oeti-ttri» nocü cker deut-icd - rui>»i»cbeu Ueenrv tort- tiercdrilleu. lm ^Vesten kluwpas »ind die ttarnmeler ketränlitlick Uelotleu and sine vom Oeeon d> in n»rda v«i>ickell ttrikanoien «icb oLberncke Oepre«iov vernrsavi.t d»«' bil ,t»rke »üdlicb« nad »üd- ü-tlicde Wind« lieber Oeiiin lilai»! Kat bei s tiivacb-o, w-ist öetlinbev IVIndcv die kecviilli,,»^ nbg;, nummen, )ndonk üind in den vörckliekeo und mittleren 3'b-ilen »in Horden viel 'scb Xekel »uk- xetretev. Oie Temperatur ist nickt «e»entlicb reriindert, ^VNtvrunrr8-^n38i< Kt ftir ü 2 4. Nt l it e'r» lstlls^Izv üatllebv Kt-, -.tldü'-tlll'be st lüde, vorwlexenck keltere« und trockene« st etler vkuc: ne«euillebe reniperatnr» ltnckernng.
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