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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.10.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-10-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188710301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18871030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18871030
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1887
- Monat1887-10
- Tag1887-10-30
- Monat1887-10
- Jahr1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.10.1887
- Autor
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Organ fiir Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. «nflage >»,7S«. ^bonnementspreis Viertels. 4V, MV -ucl. Brivaerlohn 5 Mk., durch die Paß bezogen 6 Mk. Irdr «nzetne Nummer 20 Ps Belegexemplar 10 Pi. Gebühre» sür Extrabeilage» <i» Tageblatt-Format gesalzt) «hnr Poslvc>arderuug 60 Mt. «U Postdesördrrung 70 Mk. Znlerale Lqespaltene Pctitzeile 20 Pi. «rohere Schriften la»l »ni. Preisverzrichnii. Tabellarischer ». Ziffernsatz nach I>öh«rn, T«r,' Uerlamen nuler dem Redac ti onSstrich die 4qeipal: Zeile bOPs., vor denF an« lien Nachricht ei, die «gespaltene Zeile 40 Pi. Inserate sind siet» an die <-rpe»>ti«n zu sende». — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praeimmermiüo oder durch Post- Nachnahme. SV3. Sonntag dm 30. October 1887. 81. Jahrgang Zur gchlligkn Veachtnng. Unsere Expedition ist morgen Montag, den 31. Oetober,! Bormittags nur bis S Uhr geöffnet. LxpsÄMou ües ^vipLlxer Amtlicher Thetü Lkffknlliche Sitzung »er Sti»tter»r»ielki Mittwoch, den S. Nove«ber 1887. «bend« tt'/, Uhr. t« Saale der voraialige« HaadelSdSrse, an» Raschmarkte. Tage-orv nung: I. Wahl eine» unbesoldeten StadtratheS Auskeilung -er «eiblicheu Indukrie in Slusgo«. Handwerksmeister gegeben "'^/öriaem^Hanft" zu lÄTM-Mü «S ^^ -- 1 - - - der Ernst der Lage, und Die im Jahre 1888 in Tla«aa« stattfindend« Jaternatiauale AaSstrltMa. aus welche schon srüher hingewirse, worden »st, hat eine eigene Äbtheilung sllr weibliche Industrie. Da« Lomit« scheint besoudere« Werth daraus zu lege», dah auch Deutschland und «ameut- ltch Leipzig in dieser Abtheilung vertrrtea s»i. Uuter Bezuguahmr, . .. auf die im redactioaellea Lheil« dieser Nummer enthaltene Mit-1 daß ihre Arbeit >» erster theilung sordern wir daher Diejenigen, weich« zu einer solchen v«-h Wilson gewidmet sein sM.^^ as,0 ^eichzeiligeu Präsi- theiliguag geneigt st»d, hierdurch aus, sich de«hälb mit dem uuter-1 »i,sn kommt jetzt zunl zeichneten Secrettlr (Neue BSrse, Tr. il, I.) in Ber,«hmeu zu setzen. I d,,,,en- und Ministerknsi'S. Leipzig, den 28 Lctober 1887. Dt« daudrl«ka««cr. vr. Wach-muth, Bors. ve. Beusel, E. Vetzamtlmitchmg. Tie zum Neubaue einer Laier»« sür da« III. Bataillon de« II. Infanterie-Regiment« Nr. 13S za Ler«»ig ersorderlichen 8rh», Maurer-, LialiruugS-. Ltetu«,»-, Eisen-. Si««rr-, Airwpiier-. Dachdctkrr-, Glaser». Dschler-, Schlaffer. vfrn- setzrr-, Maler«, Vittzadletrun,»-Arbeiten, samm, Tdurmuhr-1 »".'""".7' gi>«„e in verwirklichen anlage, sollen an einen Unternehmer in, Ganzen verdungen werden. I Bestehenden rech»«», um 'Vre P >,»»>» die tzerrschast Dte Bedingungen und Zeichnungen sür d.'ei. Arbeiten liegea in Bon allen Seite.. unserer Sladtschreiberei Rathhau-, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 2, und I Frankreich- berclt, uin tle ErbscLajt de- pratl ^ ^ - « Seipzig. Lampestr.1, On^ulreletk. sobald vlejer adqevankt hat: der Gras von PattS Abenteurern zu belebe», welche aus den Zulainuienbruch bei den Herren Architekten Ludwig «d HLlharr, ll. Bericht de« VersassungSau-schussc- über Berkaus eine« I g^d können daselbst ei igesehen bez. gegeu Eulrichlung der Kosten Grundstück-antbeil- in der Franz'schen Nachlatzsache. tz entnommen werde». UI. Bericht de« Schul-, Bau-, Oekonomiv- und Finanz auSscbusse- über Errichtung eine« neuen Gebäude» sür die städtische Gewerbeschule. IV. Bericht de« Finanz» und SchulauSschusse» Über da» Budget de» Schulbausond» aus da» Jahr 1887. V. Bericht de- Bau» und Schulau-schusse- über Her stellung einer Dampfheizung sür die Turnhalle der höheren Schule sür Mädchen. VI. Bericht de» BauauSschusieS über: a. 22 Abrechnungen über Einführung der Wasserleitung in verschiedene Straßen der Stadt, d. Herstcllung von Wasserleitung« anlagen bi» an da» Siege-deulmal aus dem Markt Bezügliche Anrrbtrtange» sind versiegelt mit der Aosschrist: ^Lasernru-Bau" an den unterzeichnet«» Rath bis »um 1». N«»c«ber losenden J,tzre». »uchwttt«,» 4 Uhr > einzoreiche». Derselbe behält sich die Auswahl »»ter de» Bewerber» vor. Leitnig, de» S7. Oktober 1887. Der Stttztrattz. ' Srcheabrecher. Vekamümachuug. Wege» Betteln» und Laadftreicheii« definvet sich seü Ende August w hier in Unlerüichunglhatt et» Man», welcher sich für de» luw- . ... ... j walker Gsttiieh Schulze au« Fcsteabera im Kreise Warteiidreg I kommen und die Kammer im letzlen Augenblick vo» > diesem «amen «» Sachse» »nd Schlesien. I n^,„s„ch,uia Abstand nehmen wird. Wilson hat bereit-, m Dordrecht. Prinz Victor Napoleon in Brüstel »nd Boulaiigcr in Cle ino.it-Ferrank. Die Anstatt«, de« Grasen von Pari« -um «'.teilt ter Erbschaft sind besonder» aussallend In Dordrecht sind gegenwärtig versammelt auger d«»' Gratt" von Pari« der Herzog v. Eharlrek. der Prin, v. ^'"'v'ue. der Herzog V. ^mour» und etwa 70 orlcaniN.sche «bgeord- nete Dort scheint die Entscheidung der Kr,,.S °bgewartet und der Feldzug-plan sür den Fall de» Sturze» de« Präsi denten eulworseii werde» zu solle,,. Aber gerade d,e Oss'nkundigkett dieser Vorbereitung«, dürste dazu dienen, der Mehrhril der Kammer die Augen zu öffnen über die Gefahre», welche ein der Durchführung der Untersuchung günstiger Beschluß »ach sich ziehen könnte, und deshalb erscheint die Erwartung berechtigt, baß e« nicht zum in dem Puncte nachgegeben, in welchem er bisher den hart» schiedcner Baulichkeiten ic. auf dem Areale der städtischen ^ Sandgrube bei Probstheida. Platze; c. Herstellung einer Wasserzuleitung nach dem »en errichtelen Feurrwehrdrpot in Reudnitz; ck) Nach» I gebürtia »»«gwbt uud uuter diesem Namen in Sachsen »nd Schlesien. I n'«i,gi„v „ebmen vcrwilligung zu der AuSqabe Position 3V n, dcm I unter Aiibrrem ia Lrimmilschau. Bischos«werda, Oschatz und Schlirbe», 1^" ' 3 ' ' , Sp-cialbudget ..Thomasschule" auf da, Jahr 1887; I m.drmal« bestraft worden ift^ L« ist drlo-ender «erdacht vor '^ o. Elnsührung einer Feuerlöschleitung graphische Institut am Täubchenwege k Erhöhung der Nu-gaöen Position 7 ,, ..Sibauspielhänser" de« ^löbrigen Hau»haltplane»., J«drrma«a, der über die VersSllÜchkeit'de« Geaannten AuskunftI Hi^V »umöglich'geinacht. Außerdem hat der Untersuchnng«. ^ ''''K- au-s-^.ß selbst den''Rückzug angetre.en durch den Beschluß. 1 ntch. m^kl-Üi. ^ I den Antragsteller Cuneo d'Ornano darüber zu vernch.ne». St,aalen',eu«: Religl«»: evangelisch. Alter: SlJahre. Größe:!ob »r neue Thatsachen anführen und Beweise dasnr bei 1 R. 66 Ltm. Haare: dunkel, mit gean schimmernden Haare» I i"0"stkN könne. ^ m, , . Dron unserer Bekauntinartuinu" vo„7^ 27 Auaust diese« I ^^ogen. Stirn: ziemlich hoch, «ugenbraunen: dunkel. Augen:! Au« dieser Sachlaae ergiebt ,lch die Wahrscheinlichkeit. "" Belanntinachung von, 27. »«g»H v,«le«l^ ^st: stark und ziemlich lang Mund: breit. Bart: grau-!daß die Kammer die Ding, nicht au,S Aeuverste treiben »nd >,ayreo miro ^ ^ Weg Bckinurrdart besonder« stark entwickelt. Zähne: f vi, Krist» nicht durch die Nöthigung de» Ministeriums und gegenwärtig noch immer von einer Fußgänger begangen. Wir bringen deshalb, indem wir gleichzeitig aus die mit I an beiden Leiten de« Unterleibe«, an der rechten R>1ck«iseiie zwei I q,, . ,, «.kn.it R„r ter unbesuaten Benutzuna diese« Wear» in seinem jetzigen I bohaeugroße Vernarbuiige», Krampfadern an, rechten Beiu, elwas I Ncai nul klaren Wi rlen gesagl. Rur ZÜstanb- verbünd«^ finsterer tr-tz.g.r Blick Länge der Füß- 26 C-m, °urchbc» «uSschluß «oulanger'SauSde.u M.n.st-nu.n wurde aiiderwclt rur östeiitliche» Kenntnis daS^ I spricht wenig und giebt sehr kurze Antworten, Dtalect daher schwer I clezenige Sichrrhril sür die Republik gewonnen, daß die anderweit zur ofteuU'^u »emitmtz Vcch I s^st^. scheint Schlesier zu ,«n. ! SloalSverivaltnng in ocr b.Sherig-n Weise unter Mitwirkung V,^"6 I« Bekleidung: 1 der,chostener grüner Hm mit dunkelgrüner I der Mehrheit der Volksvertretung sortgcsührt werde» konnte. N ^ ^ k ^ I ^ dunkelbrauner kur,ichößiger Rock, schwarze» Futter, I Diese- unumwundene Geständnis; de« Ministerpräsidenten hat und t»S aus Weiteres aus der Streck« vom Schrebergarten-1 «ekmel mft blau und we>bgeftrkis,em Futter, schwarze «lossknöpke. I Ehrgeizigen und die Feinde vo» Rnbe und Ordnung Eingänge biS zum Limenwege I I dunkle Weste mü gelblichen Punkten, von Tuch, aesüitert »m I »i.s is„. auch für de» Fußverkehr aesperrt ist. I schwarzem und mit blaugestretstem Stoffe. 1 dunkle S.offboie mit > ^...7. Der Letztere wird während dieser Sperrung durch da»! hellere» Streifen, sehr abgetragen, 1 Paar Fahlleder-Halbstieleln Scheibenholz über die Kettenbrücke verwiesen. I!"2 Abs-tzeiseo. Sohlen geflickt. Oberleder de« Unken Stiesel« eben- Leipzig, am 26. Oktober ,887. I » deftcte. grau und wc.ßc-rr.rteS Halstuch. jLs.»«, 1>r. Platzmann. ^ Der Rath der Stadt Leipzig. IX. 6932. I)r. Georgi. Hennig. I d^^k; .kb'nn: stark. Gesicht-dildung: oval, storkkavchig. Gestalt: I Präsidenten zu einem verhängnitzvollcn Abschluß bringen z,emi,ch großen Anzahl I unter,etz. Sprache: de«,Ich ^ ^ ^ niird Da« Mn.isterium Nouvier brachte di- Rettung vor I Besondere Kennzeichen: Zablrelche Schröpsnarbeu am Rücken und! ^ia»I >»,er', D,s Kat Rouvicr ft-Ibst „ der «nk v;. «.ii l an beiden Seilen d«> Iin»eei„k,- NN d,e I °kr L»ctat»r Zolllanger z L>a« dal mouvicr ,«o,l IN oer Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch »> Eriiincrung. daß di« beiden von der Geradeleaung dr« Kuhburger Wassers herrühreuden Lachen, aus der rechten Nserseite de» letzteren aus dem von der Schützengescllschast bier erpachleten Areale nahe dem Schützenhause während de« Winters rum Ablagern I Präslkent«, Nichtamtlicher Theil. W-mi man da« Gebühren eine« Elemenceau beobachtet, der ,»lt wahrhaft fieberhaftem Elser darauf erpicht ist. ei» Portefeuille zu erlangen und der jedes neue Ministerium nur von dem Geftchtrpuiict anS betrachtet, daß cS so schnell al« möglich aus dem Wege geräumt werden muß. um ihm selbst Platz zu machen, dann kann man sich der B-svrgniß nicht er wehren, daß dauernde Zustände in Frankreich überhaupt zu den llninöglichkeiten gehören Der Manu verlangt Reformen, er verlangt die Trennung der Kirche vom Staat zu einer Zeit, i» welcher der Friede Europa» den ernstesten Gefahren auSgesetzt ist, zu einer Zeit, da Frankreich aiiSgcsprochcucr Maßen alle Hebel in Bewegung bringt, um cinen großen Die Krisis in Frankreich. ii Di-Kan""" MW, v°r ^ Wahl gestellt, entweder die I ^opäischen ^Krieg'"z7m"'Zweck"'"der' W.ed^winnung Untersuchung gegen W.tson durchzusühren und dadurch den seiner 1870 verlorenen Wellstellmig zu entzünden. Wie benimmt sind und dag von ,etzt ab daselbst wieder dergleichen ! überlassen Da» ist aber eben das Scbliiinne, daß die Haupt- und Porttseuille-Jäaer da, aknukha idelt^F^ukreiM ... Gericht gestellt werden wird , und diese Hauplperso» >st I bestimmte Nation kann dem Meuschensreunv in de», vor- W' son. Eafsarel und d Andlau, d.e Lm.ous.n und die grsLriltenc» Stadium de-Niederganges, welchem sie sich Ratazz. Lorentz und ^rau St. Sauveur sollen ihrem N>-b er i>csft,tzet. nur ticscS Bedauern abuöthiae». Es ist ja un. DeKaMtMackllNg 7^. entzogen werden sie werden sich sä»,Mt ich am 7 No- -weiselhast, daß ein französischer Nachekrieg auch Deutschland V^IMItttlUMUsUItN» I vember vor dem »ibenlftche» Gericht zu verantworten baden. > s^were Wunden kckilao«, w,»»> «k— i>« -»a.. . Die Herstellung von Mosaikpflaster aus den Fußwegen I aber Wilson hat bisher nur vor seinen Wählern in TourS I^ll„ j„ Betracht kommend«, Tbatsick,«, längs der städtischen Grundstücke an der Rosrnthal-Straße I gestanden, und diese baben sich gegen ihn rrkttirt und seinen! der Kriea weleben idront, ^ """" IKLT' «u!t^.I--W»«»«<>«4'M w. werden können. Leipzig, den 26. October 1887. Der Rath der Stadt Leipzig. Ilr. Georgi. Cicboriu«. Id. 4135. werden. ,, , ^ . . Die Bedingungen sür diese Arbeiten liegen in unserer I scheidung der U»tersuchu»g«coni„>iskion und der Kammer I i^nd»«" kann gberkaum Tiesban-Verwaltun-v RathhauS, H. Etage. Zimmer Nr. 14. überlassen, van welcher er seine Freisprechung hofft. han/r A bei. g scheh« und ak« an« und können daselbst rinqesehr.,. resp. gegen Entrichtung! ES ist da« ei» seltsamer Widerspruch, in welche.,, lick wir Laß d, a7ieuwä t'iae Sr.,^^^ 7 ^" der Gebühren entnommen werden. ' ^ Wilson mi, seinem Schwiegervater Ärevh befindet. Während wn.'.d-n nwrd-n mö^e ° ^ Frankreichs über. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: I dieser sein Verbleiben aus dem Präsiveiitenstuhl der Republik z ^ ' „Mofaikpflaster In der Rofeathal-Straß« »davon abhängig macht, daß die Untersuchung unterbleibt, bat tt» sSohlis" I Wilson keinen sehnlicheren Wunsch, al« daß die Kammer die versehen ebendaselbst und zwar bi» zum 12. November cr. I Sache gründlich untersuchen läßt und auf Grund der er- Nachmittag» 5 Uhr einzurrichen. ! Mittelteil Thatsachen ihr Urlheil fällt. Schuldlos ist Wilson Leipzig. 80. Oktober 1887. »mittag» 5 Uhr einzurrichen. ' I Mittelteil Thatsachen ihr Urlheil fällt. Schuldlos ist Wilso» I * Nack dem Stand der Vorarbeiten im Bund, Der Rath behält sich da« Recht vor. fämmtliche Angebote! sicher nicht, da« hat er berrit» selbstzugestaiide». Er berechnet! ist von größeren Vorlagen b« der ReichSta^erOsf,,,?..^ 1 denSckaden welcher der Postverwaltung durch di- von ilm,! nur der Reichs Haushalt zu erwarten D.e Erneuern,^ zu Unrecht beanspruchte Porto,reiheil Z'igefügt wurde, au, I de« Sociat,sie,ig,setze« soll erst in der -weiten Hälfte 4?M0 FreS und hat diese «u.,...,e dem F-.anzmin.s,er zum Session vorgeschlagen werden und die Vollentung de« Alt«" Ausgleich der gegen ibn erhobenen Forderung«, übersandt. I versicheruiigtvorlagr steht „och in riemlich we ten, k» Di««btheilunge..lV E".' unumwundenere» Einaeständniß seiner Schuld al» i» daß sie. we.„. i.berbnnpi in der nächsten Session sedensaN» bi« VH. ans welche» Vieser Sendung «„halten ist. können auch seine Fe»,de nicht I »st e.nem ziemlich varze.iickle» Ze tpuucl - envar'en b««dt,t stad, sollen > von ihm verlangen. I Uebe, den augenblickliche» Stand der Fraae der , s -richte,,werden. Der I, , Unter den Beweggründen. welche Cuneo d'Ornano sür l e.höhung ist «och immer „ick>,s abznlehnen. Leipzig, am 27. October 1887. Der Rath der Stadt Leipzig. i. E>ch Id. 46«g. 1>r Georgi. ichoriu». Sottksaiker zn SchSneseld. die Berstordrnea au« den Jahren 1860 bi« 67 . demnächst planirt und zur Wiederbeautzung eiogerichtet werden. Der! Unter den Beweggründen, welche Cuneo d'Ornano sür > «Höhung ist noch immer nicht» Unterzeichnete Vorstand will die SirderlSsnna der Grabstevea gegen! seinen Antrag aus Emietzung eine» UiitertuchuiigSanSschusseS I * ^ l kannt. Erlegung der üblichen Gebühren, sowie anch die Zarücknahme der I tz«ibrachte. nahmen die Anklagen gegen Wilson d,e ersie Stelleder niehrsach rrwäbnt n rivilpro «e-bdenk«LIer ftiteut der«°gehör.,e.g4gen v-vigung d« Lon-1 Er klagte die Postverwaltung an. geduldet hal-en.W',ch^''..^"^"^"''. w'lch. d.e Prosesivre» Wachund «ssi°nrsch«ne gestatten und baben sichDu,e..aeu. welche ».ederlö^.. ^ß «j» Privatmann den Stempel de« PrSsiventen gebrauchte. I wird ^ p""-"-' veranlaßt haben. um sich dadurch Portofrriheit zu sichern, er beschuldigt« die I sj-, Busch-LierbauS' ch«, - - -M....«zSM. -- *- cessionSscheine gestatten und Hobe» sich Diejenige», welch« w'ederlöjen oder Denkmäler zurücknehmeu wollen, bi» >mn 1s. November d. I.! ans hiesigem Psarrnmt zu melden. 8. Oktober 1887. Der Attt«sa«er»attta>». tz. Schmidt, ?. Schönrselb, den 22. Verwaltung, daß sie rechtmäßig erbobene Gebühren aulaffung Wilso»'« zurück,zezahlt habe. er stellte fest, daß der I Da» Orden der Ehrenlegion a» Architekten. Bauunternehmer und! tu dem Berich,! der .'.Voffi',ch«!,"^eim°g--' ^üb«? 10t'ÜAA "ng unterzogen. l72 Laudg-richte, i sind, welche im Ganzen 194 Berichte «»gesandt haben, ist von uns choit srüher inügetlieül woiden. Bo» de» Landgerichlen d«S Kammer- itkichtSbezirkS sind Berichte eingegangen aus Berlin Landgericht I. 2. auS LoltbuS 3. Frankl»« a. O. 5, Guben, Land-berg uud PotSdan, je 1 und Preußen 3. wäyreno die Landgerichte Berlin Ik. und Ncu- RnPP'n geichwieqrn haben. Wir heben hierbei hervor, daß nur rin geringer Theil der Berichte einen derart oificiellen Charakter trägt, daß er von de» Landgerichten nach coNegiaiischer Verständigung er stattet worden ist: die Zahl derartiger Berichte beträgt nur 80. 8, Berichte rühre» von, La»dgericht«piäsidentkn oder Kammer- Vorsitzenden und 70 von Beisitzern her. während 16 ai>o»M» und ohne Vermerk ihrer Umstellung rinqegangen sind. SS ist a'so in de» Berichten den siibjectiven Anschauungen einzelner Richter re. ein weiter Spielraum gelaffen, und e» mag m Folge dessen mancher Bericht eine etwa' eintönige Färbung habe». Da« war aber bei Erhebung der Snqucie voran«, zusehen, und der Werth der letzteren bleibt trotzdem ein recht bc- deuieiioer. Wir können an dieser Stelle die Ergebnisse nicht im Einzelnen minheile», müssen vielmehr eine Benverldung derselbe» gelegentlichen Anläss-n Vorbehalten, zumal sich da« Material zu ein- heitlicher B-aroeituug wenig eignet. Daß auch an niaßgebender Stelle die Ergebnisse dieser Londererhebung mit Aufmerksamkeit ver> olgt werbe», ergiebi der kürzlich erfolgle Erlaß de« preußischen JllltizniinistklS über die Proceßvertagunge», der wohl nicht mit Un» recht im Zusammenhang gebracht wird imt den sehr ungünstigen Urtdeilen. die ineistentheilS in den Berichte» über die Abwickelung der Processe gefällt werden. Jedenfalls hat sür den praktischen Juristen die Enquete den Bonheil gebracht, daß cr die Praxis auch anderer Gerichle kenne» lernt und dadurch zur kritische» Betrachtung de« eigeuen Standpunkts gebracht wird. Die Frage, ob die Enquete zu gleich eine Unterlage sür ein Urthetl über die Eniw.ckelung de« mündlichen BeriahrenS geschaffen hat, will Wach leibst nur mit ,„.-hlsach«» Borbehalt beantworten. indem er tue Sinseiligkeit de« Materials, da« die Präses der Amt«, und Berufungsgerichte und die Aiisichlen der Anwälte auSschließt, betont. Im Einzelnen aber hebt er hervor, daß die S ignete die Unbegründetheit aller Zweisrl an der Sicherheit der thalsächlnb«, Urthell-grundlage ergeben habe. Dagegen herrsche über tue Auffassung und Handhabung de« so genannten MündlichkeitSprincipS nicht« weniger al» Klarheit und Siiiverstündniß: ebenso leidet auch die Unmittelbarkeit der Beweis- aujna hine unter vielsach unrichtiger Handhabung der Livilproceftvrdnnng. Wa« die Becschleppung der mündlichen Berbandlung durch die häufigen Berlaginige» betrifft, so macht Wach den Vorschlag, den Gang de» ganzen BersahrenS zu ändern, indem aus die Klage ei» nahe liegender Termin lediglich zu dem Zwecke anberaumt wird um dieAnwaltSbestellnng z» ve» onlässen, ferner, um fest,»stellen, ob die Sache contradictorilch wird, anderenfalls Bersäumniß. oder Anerkenntnißartheil zu erlasse», auch Vergl«chSv«handI»»gc,i zn pflegen, endlich auch um dir Frist«, sllr den vorbereiienden Tchriftwechsei und den nächsten Dermin im Linder- tändnlß mü den «»wällen zu bestimmen. Er hebt hierbei hervdr, daß bereit» jetzt einzelne Gerichte etwa« dem vorgeschlagenrn Btr- sahren Aehnliche? z» erreichen suchten, wie den» z. B. ein Gericht iämiiitlichc ans eingehende Klage» nnzuberauiiienden Termin« aus eine» Tag im Monat aiisetzt. und im Falle eine Sache coniradictorisch wird, von AiiitSwegen vertagt. Zum Schlüsse saßt Wach sein Urthril dahin zusammen, daß die durch di« Unterstüdung deS RichlerstandeS gelungene Enquete bewiese» habe, daß unser Lersahren — Mer Zimespalttgkcit und Mängel ungeachtet — sich aus dem Wege sie- dcihlicher Entwickelung befinde. » * * * Mit der Rückkehr de» König» Milan nach Belgrad ist in das Parte,leben in Serbien wieder »wb» Be wegung gekommen. E» soll nun die Ernennung der L2 Regie rungs-Abgeordneten erfolgen, die zu den Vorrechten »er Krvne gehört Schon lange ist zwischen der liberalen und der radi- calen Partei darüber verhandelt, in welch«» Berhättniß die 52 Mandate getheilt werden sollen. Beide Parteien haben znr Entscheidung dieser Frage, wie überhaupt zur Regelung ihre» gemeinsamen Vorgehen« ComitüS ernannt, die bet jeder Streitfrage, die sich erhebt, jiisamnientreten. Von diesen CvmitüS ist vereinbart worden, das; 30 der Regierung«, abgeorkueten der liberale», 22 der ravicalen Partei gehören solle». Bei diesem Moduö würde» die Parteien in der Slupschtina sich ungefähr La« Gleichgewicht hatte», und im Falle sie imrinS sind, die Entscheidung in der Hand einiger Wilde» liegen. Nisttc hat nun, auf den Widerwillen de« König« gegen die Nadieale» sich stützend, gegen diesen Maß- stab sür die Verlhcilung Widerspruch erhoben. Er will ver- nntlclst der Ernennung«! sich eine feste Mehrheit in der Ekupschtina verschaffen, und wenn er alle .52 Mandate seinen Freunden überlaffe» soll. Natürlich sind die ravicalen EabinelS- mitgliecer damit nicht einverstanden, da sie in diesem Fall auch die längste Zeit Minister gewesen wären, uud drohen mil ihrem Austritt. So ist in aller Stille i» Belgrad eine Min isterkrisi« au-gebrochcn, deren AuSgang noch nicht abznsehen ist. * Die neueste» Nachrichten, welche über die Stanlev- Erpedition in Brüssel emgrtroffen sind und biö Ende August zurückrcichen, melden, daß Henry Stanley glücklich bis in die nächste Nähe seine« ZielcS, Wadelai. gelangt war. Ganz programmmäßig ist der kühne Zug durch da« Innere Afrika« allerdings nicht verlaufen, sonst hätte Stanley Wadelai tchon Mitte August erreicht. Allein eine Verrechnung vo» einigen Wochen kommt bei einem so großartigen Unternehmen kaum i» Betracht. Unser letzter Bericht ließ Stanley gegen Ende Juli mitten im Mabode Gebiete. Seither hat die Expedition neuerdings 250 Kilometer gänzlich unersorschten Gebiete» zurückgelegt, ohne hierbei aus nenncnSwerthe .Hindernisse zu stofie». Stanley sowohl alS alle seine Begleiter erfreuen sich deS besten Wohlbefinden«. Die Znndc lnervon wird un» durch den Eongv-Dampser „Florida" über- bracht, welcher bekanntlich eine»'Theil der Flottille bildete, ans welcher Stanley und seine Begleiter de» Arubwim:-Fi»k binaussubren. I», Quellenzebicte des Aruhwimi, an der Grenze deS Leunki-GebieteS, sandte Stanley den Dampscr „Florida" zurück, damit derselbe dem Commandaiiten der Station SlanleiftPool Nachricht bringe und überdies sür neuen Proviant und Verstärkung an Mannschaft sor^e. An »h bält Stanley zwar die ihm zur Verfügung stehende Macht für ausreichend. Er ist aber ein zu guter Keiiner asrikanischcr Verhältnisse, um nicht zu wiffeu. daß der schwarze Erdtheil seine» Erforschern immer neue Ueber- raschungen z„ bringen pflegt. Die Mabodc-Negcr haben sich Llanley bisher ganz srrnndlich gezeigt. Stanley traut ihnen >6 r koch nicht, und deshalb will er sich eine RuckzugSlinie für den Fall sicher», alS er noch in brr letzten Stunde rin unerwartete« und unüberwindliche« Hindcrniß finden sollte. An» diesem Grunde sott ihm die .Florida" neue Verstärkungen zusührc». und au» dem gleichen Grunde errichtete er aus inncm Wege zw« verschanzte Lager. Selbst bei mäßigen Tagesmärschen muß Stanley sein Ziel gegen 20. September erreicht haben, und die endgillige Nachricht wird in Brüssel zwischen dem 20. »nv 30. November erivartet. * Nachstehende» ist nach einer Meldung au» Hyderabad der volle Wortlaut de« Schriftwechsel» zwischen dem
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