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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-02-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188902094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-02
- Tag1889-02-09
- Monat1889-02
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1889
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1» bedauern aüthig habe,-, wen» dl« grauzosrn e« nicht einmal selber ihun. Wir verweisen im Ucbrigen aus den Leitartikel „Die Zu stände in Frankreich." * Dag die wirtschaftliche Lage Frankreich» ia inancher Beziehung zu wünschen übrig läßt, ist bekannt. Der Rückgang Ser Ausfuhr verarbeiteter Maaren von 2000 aus >660 Milt. Frc«. trifft zum guten Theile Pari». Außer Modetachcu werben besonders Möbel. Wagen. Metallwaarrn und BiancS weniger ausgesührt. Za ver Borstadt Saint» Antoine sind daher mehrfach Lohnherabsetzungen eingetreten. Las Haus Preau hat die Löhne um 3V Procent herabgesetzt, worauf der Verein der Möbelarbeiter am 30. Zanuar dir Acht über, dasselbe verhängte. Bon 8V Arbeitern den Prsau üabcn 60 die Arbeit cirigestcUt. Bier andere Häuser, welche ebenfalls Lohnberabfetzungen eingeführt halten, sind schon von früher^ her in Acbl. Zur Ganzen seien» jetzt 20« Arbeiter. Am Sonntag Abend bat eine etwa tausend Kopse zählende Versammlung von Pariser Möbelarbeitern beschlossen, die Ank-iändigen kräftig zu unterstützen. Die fünf Werkstätten sollen gänzlich brachgelegt und zur Rücknahme der Lohn- Iieradsetzniigen gezwungen werden. Die Arbeiter wollen ver hüte». daß weitere Werkstätten und Fabriken, von denen einige lachrcre Hundert beschäftigen, ebenfalls dre Löhne herabsetzen. Letztere sind seit fünfzehn Zähren gestiegen, aber schon längere Zeit herrscht Mangel an Arbeit, an Bestellungen. Man zählt auf die Weltausstellung, um da» Geschäft wieder zu beleben. * Einer auS Hanoi an den französischen Marinc- minisler gerichtete» Depesche zufolge, griff, wie bereit» er wähnt, General DeSborde» am 2. d. M. die Dörfer Din- beintong und Chechu an. Der Angrifs erfolgte in einer Ent- jernuiig von l l km von Ehochu. Die Aufständischen gaben rnlmuthigt »ach und nach ihre sämmtlichen Stellungen aus. Drei europäische Soldaten wurden leicht verwundet. Der Feldzug wird al» beendet angesehen. * Au» Anlaß de» Namcn-tage» de» kleinen König» Alfciisv Xllt. von Spanien am 23. Zanuar bat die Königiu-Regentin eine Amnestie für alle wegen Preßver- ücheu in Hast oder in Untersuchung befindlichen Personen, t'nier für die Gemeinen, welche sich an den revolutionairen Bewegungen der letzten Zahre betheiligt haben und desdalb zu Freiheitsstrafen verurthcilt worden sind, erlösten. Bezüglich de» Brigadiers Lillacampa, welcher den Putsch vom 19. «sep- t'nibcr 1336 leitete, und de» Herzog» von Sevilla, die in der Amncslie nicht mit einbegriffen sind, sollen die Ansichten der höchsten Mikitairbehördcn eingeholt werben, und e» ist nicht unwahrscheinlich. baß auch sie in nicht langer Zeit werden begnadigt werden. Sachsen. Lresoc». 8. Februar. Nach einer neuerlichen Verord nung der königlichen Ministerien der Finanzen und de» Znnern muß Zeder, welcher bei einem Elsenbahnbau Arbeit sucht, üch »nt einem die Slaatsangehvrigkeit und die Zdentilät der Person de» Inhaber» genügend srststellenden obrigkeitlichen Ausweise versehen. Diese LegitimationSpaplere sind von dem Arbeit-Sinkenden zunächst dem Bauunternehmer der betr. Bahn-Ablhcilung oder dem von diesem dazu mit Auftrag ver sehenen Schachtmeister vorzulegeu. — Der große Ball bei Sr. Exccllenz dem Kriegs»,inister General der Eavallerie Grasen v. Fabrice ist >ür Montag, den 18. Februar, in Aussicht genommen. — Dem Vernehmen nach ist von den Festausschüssen de« Wettiuerseste» auch ein große» Reiter- fest in« Auge gefaßt. * Aus der Oberlausitz. Zm Kreise froher Kinder und Enkelkinder feierten am 3. Februar die Brockell'schcn Ehelcule in OberolberSvors bei Zillau da» seltene Fest ihre» diamantenen Ehejubiläum». Beide Ehegatten er freuen sich trotz ihre» hohen Alter» noch einer regen Gesund heit. AuS der königlichen Privalschalulle wurde dem Paare durch den Ort-geistlichen ein ansehnliche» Geldgeschenk über» reicht. — An, 4. d. wurde der 50 Zahre alte HäuSliag Michael Reck au- Zenkwly aus Rabitzer Flur bei Bautzen ersoren ausgesunden. Adorf, 7. Februar. Nack dem nunmehr sertiggestellten Harr? haltplan jür die hiesige Stadt aus da» Jahr 1889 und auszuwenden rund 30 900 .<k Diesen Aufwendungen netzen als Deckung 3l 700 >-k Einnahmen entgegen, so daß in der Sladlcaste ein Fehlbebars von 8200 vorhanden ist. Hierzu komme» 8500 Feblbedars in der Schulcaste und 1500 .4k Fehlbcvars in der Akmencaste. in Summa 18 200 ^4, welche durch Anlagen ans.udriiigen sind. Zm vorigen Zahre waren etwa 2> 000 .4k auszubrmge»; e» sind somit in diesem Zahre über 5000 ^4k weniger Anlagen nöthig. Die» kommt daber. daß diesmal 5000 4k au» den Ueberscdüffen der Spar easse zur Sladlcaste fließen, nachdem der Reservefonds der Erster?» mehr als 5 Procent der Einlagen beträgt. E» ist dies der erste birecle Gewinn unserer im Zahre l873 ge- grüiidelc» Sparcastc. Scknecke »grün bei Plauen. 7. Februar. Nach dem Mraatsberlchk iür Zanuar 1889 der Arbeitercolonic Scb'u ecken grün sind seil Eröffnung der Colonie überhaupt 12I7> Ec'lv,ilsten ausgenommen worden. Z» dem beim Ab- schl. >> ce? vorigen Bericht» verbliebene» Bestand von 117 sind nn Lause vc« MonalS Zanuar 40 Colonisten binzuge- kvmmiu, während 38 abgegaugen sind. Der jetzige Bestand I 'I, gt Il9. Die Eolviusten vertheilcn sich nach ihrem Ge- Irnlort aus Königreich Sachse» 103, Provinz Schlesien 2, Braudciiburg 2. Sachse» 3. Nhcinproviuz 4. Königreich Bamrii 3, Thüringen 4. Baken t; nach rem G-werlbe sind "lrb.-ilcr 32, Bäcker I. Bergleute 2. Bildhauer l, Brauer l, Bcunnciibauer l. Buchbinderl, Buchdruckerl. Büchsenmacher!, i >r!o»nage»arbeiter l, Eigarrenarbciler 1. Dachkccker 4, E: endretwr I, Eisengießer l, Färber I. Former 3, Gärtner 2. Znlirniiienleninachkr 2, Kellner 2, Kesselschmied 1. CoiumiS 6, Leerer l. Lackircr 2. Maler 2. Maurer 6, Mechanik»» l, Sattler 2, Seiler 1. Schlosser 5. Schmied 1, Schneider 2, Schreiber l. Schuhmacher >2. Spinner 1, Steinbauer l, El insetzcr l, Slrump'wirker 6, Uhrmacher l. Weber 6 und Z iinuerleulo 2. Die Eolonie balle in diesem Monale 35kl 'B rosl'gtage, ivelche sich aus 2975 Arbeit--, 547 Feier- und 30 Krank.»tage vcrlhcilcn, zu verzeichne». Bo» den 38 ab- .za zcncn Colonisten ginge» 27 aus eigenen Wunsch, l wegen ' lh.it, 1 erhielt Slcllnng durch eigenes Bemühen, l e»t- lai und 8 winden wegen Vergehens gegen die Hausordnung v . eie». Anßer den »ölhigcn Ha»S-, Hos- und Stall- a ile». soivie der Besetzung der Werkstätten waren die Colonsi.ii hanplsachlich »ul Dreschen. Flachsschwingea. spinnen und Stciubrcche» beschäftigt. .'r'ctzschkau. 7. Febr Die Herstellung einer Fer nsprech- ai läge ist in diesiger Sladl nuiimcbr gesichert, nachdem > e vorgeschriebene Zahl der Tbtiliiebmcr erreicht ist. Die ! iliriing der Lriiiuig selbst wird aber noch längere Zeit > i >id warlen lasse», da die im jehigen Bahnhofsgebäude i z.o>'k benutzte» Räume sich zu Ausnahme der Frrnsprech- < B'ltug als unzureichend erweisen und daher die Frage l C:l Iliung eines PostgebäudcS in Anregung gekommen ist. Chemnitz. 7 Februar. Zn einer heute hier abgr- I ilencn örsc» l iiche» Sitzung der Stadtverordneten l ri.' sich da» Collegium mit ollen gegen eine Stimme im ' r.i cip »nd vorbehaltlich der endgiltigen Enlschließnng nach Boil zung der Zeichnungen und Kostenanschläge mit dem Bau > o:i zunächst einer Markthalle einverstanden. — Der SkaNrail, Friedrich Wilhelm Albrcchl Wan gelin hier ist go> erben Schöne selb. 8 Februar. Ai» gestrigen Abend wurde rch de» Starrmlisch zum Kreuz Nr. 257 im Sächsischen l iersclbü einer Anzahl Coafirmanven nnserer Gemeinde .9 bescheert. Die Feier, an welcher sich zahlrriche Mil- ce r de« Stammtisches und deren Angehörige betbeiligtrn, >..rr.cj ,n dcr würdigsten Weis« und äußerten di« Beschenkt«» ihre lebhaft« Freude an den Gaben, di« ihnen zu Theil ge», worden waren. — Unser Gemeindeamt ist mit einer Fern sprechanlage versehen worden. — Dre Summe de- unver mindert zu haltenden Stammvermögen« unserer Gemeinde beläuft sich aus 9K930 — Die im vorigen Zahre neuerrickrtete Gemeinde-Badeanstalt repräseatirt eine» Werth von 7500 -K Zur Bezahlung de» ReslcS der Bave- anstaliskosten wird der Antheil am Geivinnnberjchuß der Parochial-Sparcasse Schüueseld verwendet werden. Entscheidungen de» Reichsgericht». *— Ta« Relchsstempelgesetz vom 29. Mai/3. Juni 1885 bat noch einem Urthell de» Reichsgerichts, IV. Livilseuals, vom 3. D-ceniber v. I., der iür Juteri mSscheine augeordnelen Stempel- sieuer (Tarif 1) nur diejenigen Urkunden »nterworsea, io denen eine Zusicherung des Actreirbezug« ausgesprochen oder sonst ein An- iheilsrecht am Actic»qejellschasl«vermögea anerkannt wird, die also dem Bigriss des Jnlerimslcheint, wie er im Art. 807 Abs. 5 des H.-G-B. angegeben ist, entsprechen. Ein« Quittung dagegen über geleistete Zahlungen, welche nur in Verbindung mii den ihrer Ausstellung vorangegaugeueu RechiSvorgänaeu einen Anspruch aus den Aclienbeziig ergiebt, braucht nicht a>-InterimSscheia versteuert zu werden Dagegen ist als stempelpflichilger Iulerrmslche n zu erochle» ein Autyeilscheiu, in welchem der Bezug mehrerer Aktien zugesicheri wird, ebenso ein solcher, welcher zwar lür den Bezugs- berechtigten auSgesiell», aber weht an ihn gelangt ist und auch nicht dazu bestimmt war,sin seine Händetzzu gelangen. — Die General- veriammlung der ActieugeseUichasi „Berliner Lerlaqscomptoir" batte die Erhöhung de» Gruadcapitals von 480000 aus 600 000 und die Biisgob« der neuen tzlcten, 24 Stück zu 5000 ^t, beschlossen. Der Kausmau» H.. welcher sämmtliche ältere Aciien bejah, übernahm die neuen Aciien gegen Baarzuhlung an den Vor stand, welcher dem H. Qulltuug über die gesch-hene Zahlung leistete. Diele Quittung wurde sodann zu de» Aciien. betreffend da» Handels register, gegeben. Der SteuerfiskuS erachiete die Quittung über die gezahlten 120 000 für »inen Inlerimsichein und beanspruchte deren Verstempelang gemäß ß. 2 de- ReichS-SlempelgesetzeS (Tarif Rr. 1) seiten« der Bazar-Aciiengesellsch-st, deren Vorstand die Quittung orisgestellt hatte. Diese zahlte unter Vorbehalt die Sieuer und klagte lodanu aus Rückzahlung derselbe». I» beide» Instanzen erstritt Kläger obsiegend« Urtderle und die vom SieueifiskuS eingelegte Revision wurde vom Reichsgericht zurückgewiesen, indem es begründend au-sührte: „Vou den EnljcheidungSgründen de» Berusung-gericht« eischeint der. mit welchem der Uikuade die Be deutung eines JnterimSscheins darum abgesorochen wird, weil sie über den G-sammtdelrog der von H. übernommene» 24 Aclieu ausgestellt lei, nicht zutreffend. ES liegt kein Grund vor, aus welchem eia Interim-schein nicht über da- B zug-recht aus mehrere Actien oder über eia in mehrere» Aktien zu verdriesendes AalheilSrecvi am Gc- sellschaflSverniögen sollle ouSgestrlll werden kännen. Ebenlowe,iig enijcheidead ist die Erwägung des BerusuagSgenchts, daß die Ur kunde nicht in die Hände de- H. gelang! sei und nicht dazu be- stimmt gewesen sei. in seine Hände zu kommen. Tenn bei dem vorliegenden SachverriLliiiiß ist die Annahme geboten, daß die Urkunde für H. ausgestellt worden ist Ob die Urkunde zu den Acten, betreffend da-Handelsregister, gegeben worden und dort ver blieben ist. weil H. vou der Urkunde einen anderweit«» Gebrauch »icht zu machen Willens gewesen ist, erscheini glcichgilliq. Da» rrtt- scheideade Gewicht ist vielmehr auf den Inhalt des 8- 207 Abs. 5 H.-G -B. und die darin enthaltene Begriffsbestimmung ocS Jaterims- l»c,«s zu legen.... Es muß angenommen werden, ließ dar Börsenstcuergesetz der für Jnterimsscheine ongeorvnctea Stempelsteuer nur die Urkunde» hat unterwerfen wollen, in denen eine Zusicherung de« Aciieabezng« ausgesprochen, oder sonst ein AntheilSrechi am Actien- gesellichasiSvermügen anerkannt wird, die also dem Begriff besInterims- scheinS, wie er >m Art. 20? Ab>. 5 H -G.-B. angegeoen ist, entspreche». Boa diesem GcsichlSpuncr aus ist der Revision dcr Ersolg zu ver sagen. Denn i» der Urkunde ist weder eine Zusicherung bcS Aclien- bezugeS enthalten, noch wird darin eines Aiiihcilsrechis des H. am Aciiragesellsch-istSvermögen erwähnt. Die Urkunde enthält in ihrem diSposilivea Tbeil nicht- Wetter als eine Quittung de- BorftandeS der Actiengrsellschast über die von H. im Betrage von 120 000 geleistete Zahlung und die nähere Angabe de« Grunde- der Zahlung, welche in dem aus Erhöhung de- Grundkapital« der Gescllichast tzm 120000 -sl gerichteten Beschluß der Gcncralvers,n»»lung und in der seitens de» H. erfolgten Uebernabme des erhöhten Betrages dcs ActieacapttalS bestand. Die Beweiserhcblichkcit der Urkunde jür einen Anlpruch de» H. aus den seiner Zeichnung unk der von ihm geleisteten Zahlung entsprechenden Aciienbczu i ist dabei gleichgiltig. Auch durch diese Beweiserheblichkeit enthält die Urkunde niwt da» rechtliche Gepräge eine« JaterimSschrins. Denn da der nach 8 2 Tarif Nr. 1 des Börieufteuergesetzes erforderliche Stempel ein Urkuubenstempel ist, so genügt es. um den Etcinpelsteueranspruch begründet ericheinea zu lassen, nicht, daß der Inhalt der Urkunde in Verbindung mir den ihrer Ausstellung vorangegangene» Recht-Vorgängen dem Anspruch ans den Aclienbtzug zur Seile steht. Die Urkunde selbst würde viel- mehr gemäß dem ReLlsgrundsatz, nach welchem die Siemoelpfl chiig. keit einer Urkunde durch den Inhalt der Urkunde selbst bestimmt wird, dem Anspruch de« H. auf den Aciienbezua oder dem AnlheilS- recht desselben an dem Bermögen der Gesellschaft Ausdruck zu geben haben." vermischtes. — Einer Cigarre wegen ermorde«! Ter Hell brauner „Ncckar-Ze>t»»g" berichtet man auS Tübingen: Ein Act schändlicher Rohheit trug sich gestern NaLt in dem benachbarte» Lustnau zu. Zwei junge Lerite trafen vom WrrlbShauS heimkehrcnd aus der Straße a» einander. Einer war eben im Begiiss, sich eine Cigarre anzuzünden, als rr vo» dem andern mit dem Zuruf gestört wurde: »WaS brauchst Du noch eine Cigarre zu rauchen-" Dcr Erste meinte: „Da» sind meine Sache». dre Cigarre ist bezahlt", erhielt aber mit den Worten: „So? meinst Tu?", im selbe» Moment mit dem Messer einen Stich, der vaS Herz durch bohrte und den augenblicklichen Tod de» Gestochenen hcrbei- slihrte, so daß er laulloS zusammcnbrach. Statt Reue und Bestürzung über die schändliche Thal zu suhlen, bedrohte der Mörder auch den Vater seine? Opfer», dcr zufällig da>ukam, leider zu spät, um den Mord zu verhindern. Dcr Thälcr ist in Haft. Am 4. Februar fand aus der Gotthardbahn bei GubiaSco eine Erdrutschung statt. Die dadurch ver ursachte Betriebsstörung war am folgenden Morgen schon beseitigt. --- London. 4. Februar. Lord Macanlay'S Verleger babea, so eben «ne neue Ausgabe seiner Werke veranlaßt, welche an Wohlfeilheit alle» Dagewesene überlrifsl. Die süns handlichen, dauerhaft gebundenen Bände aus aulcrn Papier und mit leserlichem Druck kosten vollständig 9 -K 50 Sie enthalten nicht nur die Geschichte England», die säniml- Irchen Essay» und Gedichte, sondern auch Macaulay'S Reden, seine biographischen Beiträge zur EncyclopaeM Britannica — ei»«», englischen „BrockhauS" großen SlndS, aber nur von England bandelnd — und seine LebenSg, schichte von Sir George Trevelyan. Die meiste AnziehirngSkrasl unter allen Werken Macaula»'» hat die Geschichte England- gehabt. Während der ersten »emr Zahre seit dem Erscheinen (am 25. Zuni 1843) wurden 30 000 Bände verkauft, bi» >866 80 000. bi» >875 132 000. B>» heute sind in England allein 140 000 Bände davon verkauft worden. Daneben laufen die englische Tauchnitz-Ausgabe und sech» Uebersetzungen in Deutschland. Ferner wurde dir „Geschichte" übersetzt in« Polnische. Dänische. Schwedische. Ungarische, Russische. Böh mische. Ztalienische, Französische, Holländische und Spanische. So mag die berühmte Anweisung über 20 000 Psv. Sterl. (400 000 .K). die Macaulay al- Honorar für dieses Werk er hielt. seinen Verleger» reichliche Zinsen gebracht haben. — Au« Sydney. 2K. Decembrr 1888. wird der ..Frank furter Zeitung" geschrieben: Der südaustralische For» schung«reisendr David Llndsay ist am 22. Decembrr von der Mac-Donnell-Kette nach Adelaide zurückgekebrt. Llndsay schätzt die Zahl der aus den kürzlich entdeckten Rubinenselder» Arbeitenden aus etwa 300. denen da» Au»- blndca de» Regen» für« Erste freilich Halt geboten bat. Erst wenn reichliche Regengüsse mederaegangeu sind, wird die Arbeit wieder ausgenommen werden iünnen. Ti« Tiockenbeil soll stellenweise entsetzlich sein, in Alice Spring» «nd Umgegend ist z. v seil vergangenem Febrnar kein Dropsen Regen ge fallen. vsm Rege« macht Mr Llndsay überhaupt Alle« ab- hängig, er ist »ödeste» der Ansicht, daß sich eine an Mineralien aller Art überall» reiche Gegend erschließen lassen würde, wenn dem W-rsseriiiangel aus irgend eine Weise aigeholseu werden würde. Die Zh»en bereit» mitgelheilte Entdeckung eines in voller Thätigkeit befindlichen scuerspeiente» Berge« durch eine» Polizeiconsiabler Willshire wird von Mr. Linbsay ol» vollständig rer Wahrheit entsprechend bestätigt. Der Bulcan bcsuidrt sich etwa 200 englische Meilen nvldwestlich von den vorerwäbntcn Alice Spring» entsernt. Mr. Lindfay gründet seine Ansicht weniger auf eigene Anschauung al» aus die Behauptungen der schwarzen Stämme, deren genaue Be- schreibunaei, keinen Zweifel über da» tbatsächlicbe Vorhanden sein deS Berge» gestatten. Zn der angegebenen Gegend, sagen sie. brennt «in großes Loch ohne Unterlaß. Er brüllt und wirft Sand und Steine an die Oberfläche. Zm Uebrigen zeigen sic sich zumeist zurückhaltend und scheinen von der Naturerscheinung nicht gern sprechen zu wollen. Wenigsten» schnitten sie weitere Erkundigmigen Lindsay's mit dem Bemerken ab: „Es ist nichts Gute»; Schwarzer hat e» nicht gemacht." Literatur. Las Buch der Schmetterliiige. Eine Schilderung der mittel- europäischen Schmetterlinge mit besonderer Berücksichtigung der Raupen und ihrer NahruiigSpflanzen. Bank, G. Lutz. 30 sarbige Taselu mit mrhr als 800 Abbildungen und zahlreiche« Textillu- stratiouen. Vollständig in 10 Lieserunge» ä 1 eleg. cart. 11 ^l, in Ganzleinen gebunden 12 Vs Stuttgart. Süddeutsche» Verlags-Institut. — Dieses SchmellerliugSiverk ist nun voll ständig erschienen. Die varliegendea Lieserungen geben Ausschluß über die Schmetterlinge, bereu Raupen in Busch und Hecken, aus niederen Pflanzen, an Wegen, Rainen und Abhängen, aus öden Plätzen und an Mauer», ans Mooren, an Usern und Sümpsea leben. Ein besonderer Abschnitt handelt von den Schlupfwespen und Raupenfliegen; die systenialische Uebersichl werden diejenigen, welche eine SchinelterlingS ammlung zu ordnen haben, die Anleitung zu Schmetterlings «icht und Fang, sowie zum Anlegen von Schmetterlings» iammlungen, namentlich alle Ansänqer in der Schmeiterling-kunde will kommen beißen. Haben schon dieersten 18farbigenTasila unser» vollen Beiiall gesunden, so ist dies in noch höherem Grad« der Fall bei den Taseln 19—30, welche da« Prädicat „naturgetreu" in der Thal verdienen. Wir haben die Ueberzeugung, daß daS „Buch der Schmetterlinge" mcbr als die systematisch geordneten Werke geeignet ist. Kcnutniß der Schmetterlinge und ein klares Versländniß dcr Stellung derselben im Haushalt der Natur zu vermitteln, Liebe zur Natur zu w cken und damit da- Gemüth auch für alle» Schöne und Edle w e für wahre Religiosität empsäaglich zu machen. Daneben aber trägt es gewiß auch sehr viel dazu bei, daß an die Stell» der unsinnigen Schm tterlingS-Zügerei tritt Schmeiterlingszucht; daß die Naturfreunde immer mcbr erkennen, daß allseitig« klare Leuntniß der Emir, ckluugs- uud Lebensweise einer kleinen Anzahl von Schmcllerttine» größeren Gewinn bringt, als die Anhäufung einer Unzahl von Faltern, von welchen der Besitzer gar zu osl nicht mehr weiß, als den w ssenschastlichen Namen; daß endlich der Feind, der unser» herrlichen Fluren und Wäldern in einer größeren Anzahl von Schmetterlingen qegeriüberstehi, mehr und mehr erkannt und an seinem schädigenden Treibe» gehindert wird. Wir können das aus gezeichnete Werk daher Jedem, der sich mit den Schmetterlingen — sei eS aus Neigung oder Berus — beschäftig», besten- empfehlen. ** Verlag des Vcittralbnrea» Vrr Institut» cknck»le»t1V.r»der) in Letprig. in alle» Buchbandlungea zu haben: Professor kr»n» velltrseü: Sind dir Anden »irkltck das anserwäklte Volk? Ein Beitrag zur Lichlung der Jndensrage. Preis 1 ^l L«Ki>L»e. Svarp kLdvr L vo. Voßvoo «°G 'l, VI. 4 - '/. Vl. 2.10, GO« 'l, VI. 5.- '/. kl. 2.60. Orii-innInbruK emptlslilt z 81. L». »ivle^veeiitvlt« YVM«. toriinproolior 34. w" ltt setzt haben, ist für »KKö >» LLPVä »äwLAz zarte Haut sehr gefährlich; die selbe wild roth. trocken und ipringt aus. Um dielen n-chtheiligen Einfluß zu vcrmeiden, gebrauche man beständig für Gesicht und Hände l^e wunderbare OrHiei« das I'iietvi' et« Idtr: und die sieil« bitiuori. Man verlange die Umcrschrist von 81»»«»», rus rls Vroveac«, 36 ?»rin. — Depot in ollen bessere» Coiffeur-, Parfümerie- und Trogen-Geschältea. Meine Nerven l Tieien Stoßseufzer hört man Io oft. wenn die Arbeit nicht mehr von der Hand geht, dcr wirre Kops unfähig ist zum Denken, oder ges-lli»as«I>che Ansprüche, Reisen, ungewöhn- lichc Strapazen die Kraft erschöpft haben. — Was muthet man aber auch seinen Nerven ,u, ohne sie durch besondere Hilfsmittel zu außergewöhnlichen Leistungen zu belähigea. — Man beobachte yingegen. was die Nerven solcher Personen zu leisten vermögen, die sich der PetzolL'jchen Nervenplätzchea regelmäßig bedienen. Hier ist eS kaum noch möglich, daß sich Schwäche und Apathie. Kopsschmerz u. s. w. einiiellcn. — Die Tabletten bringen wohllhäligste Anregung ohne jede schädliche Nebenwirlung; mau kann sie überall miliührrn und unaiiiiällig n-hni'iu Schachtel l.— in den Apotheken. Die ILnti» - ein Product unserer westasrikanischen Colonien, werden von Ascikareisenden und Aerzlerr als ein vor zügliches, promvt »nd sicher wirkende» Mittel gegen nervösen Kops- schnierz »nd Migräne anerkannt. Apotheker tlearir virllmnnn'i Üoln-Pastilleu enthalten die wirksamen Bestandihcile der Kola- Nüsse, sind bei oben genannten Leiden von überraschender Wirksam keit. und beseitigen auch den durch Wein «nd Biergenuß, Aufenthalt in Rauchlnsl re. entstehenden Kopsschmerz augenblicklich, vorrälhig » Schachtel 1 in Leipzig und deo Vororten in allen größeren Apotheken. DaS seit vielen Jahren durch seine große Heilkraft weltberühmte kwßslltLrat - kilüolloör'svks Mullä- uack SotM»stvr in Gchachieln ä 25 und 50 /H. hauptsächlich empfohlen gegen alle äuiirrlichru Schäar». Kn«züii0u»gr». Frostba0eo, Hühner» annr». Flcchte» ». s. w., sowie liiliL6!ti.nM'8 l)n!ver8L!-U«iIdal83m, in Blech-Toien ü 30 -F. 60 u. t ^k, al- hefte, sicherste u. hiliofte viureibimg bei allen rheumatischen Sch«erzr« (S chl, Reißen. Podagra, Hexenschuß). Husten, Vrust-, Magk»- »»> Nnterleth»- brttch-LeidkN u. f. w. führen die Schutzmarke: 2^^ und stad mit GebrauchSanweiiiinaen und Heikattestea zu beziehen tn sä«»t- ltchrn Ahottzekc» in Lrtp;ig und altr« umliegende» Städte, nad Ortjchasleu. Tageokaleuder. Telephon-Anschluß: <y. W. Pol; (Expedition deS Leipziger Tageblattes) Nr. 822. Rrhaction des Leipziger Tageblatte» » 1L2. L»tner>. nach L>l»»re»pI»«n-ch»»»«It«n. 1. Postamt 1 im Postgebäud« am > 6. Postamt 5 (Neumarkt 16). Auguftusvlatz. 7. PostaM 8 (Wiesensiraße 19). 2. Telegrapbenantt im Postgebäude 8. Postamt 7 (Ranstädt.SternwO. am AugustuSvIa». 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 3. Postamt 2 am Leipzig-Dre-daer' 10. Postamt 9 (Nene Börse). Bahnhöfe 11. Postamt 10 (HoSpttolstvasie). 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe. 12. Postamt 11 (-örnerstraß«). 5 Postamt 4 (Mühlgasse). 1) Die Postämter 2, 3. 4. 6. 7, 8. 9 »ad 11 find »gleich Tele- grapbenaasiatten Bei dem Postamt» 5 werden Telegramm« znr Besorgung an die nächste Telezraphenaastal» angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind znr Annahme grwShnlicher Pickrrrie» sowie größerer Geld- und Werihpacteie nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPacketpostamt) finde» eine Annahme von Post- sendungcn nicht statt. 3) Die Dirnststunden bei sämmtlichen Postämtern werde» obgebalte,: an den Wochentagen von 8 llbr früh (im Sommer vo» 7 Uhr früh) bi« 8 Uhr Abends, an Sonaiagrn and gesetzlichen Feier- tagen von 8 Ubr früh (im Sommer von 7 Udr früh) bis 9 Uhr vormittag« und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Di« Post« O Lmter 2 niw 3 sind für di« Annahm« x vo» Telegramme, außer den Postdienststundea an den Wochentage» auch von 3 bi» 9 Uhr Abends geöffnet. Bei» Telegraphen««», a« AngustuSplatz merocn tmmermädreud. auch in her Nachtzeit, Teirgramme zur vesürderuug augcnommrn Bei dem Posioi»! 1 am AugustuSplatz findet an den Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund« von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe vou Bricsei» au regelmäßige Abholer statt. AuSkun,»»stellen her köutgttch sächsische» Staat»eisen»ahu- »ermaltuna Dretdoer Bahnhof, geöffnet wokheniags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn« and Festtags 10—12 Uhr Vormittags) uud her käntglich preus;ischrn Staatoriseiihahuvermalntug (Brühl 75 u. 77 sCredilanstalls parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 9— 1 Uhr Vormittags nnd 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskuiist ».im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Zuge, Zuganschlüsse. Reiserouten, Billetprrise, Reiseerletchte.'ungcn, Fllhrpreisrrmibsguugen »c.; d.im Güte».Verkehr über allgemeine Traasportbrdingungeu, Frachtsätze. Sartirnngea rc. Landwehr-Bureau m Schlöffe Pleißenbnrg. Thormhaus. 1. Etage links (über der Wache befindlim). Meldestundeu find Wochentags von 8 Uhr Vormittag- bis 2 Uhr Nachmittags. Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Lkffkiitlichr Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11-—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Volksbibliothek V. (Poststr. 17. i. Hose lkS.) ?'/.—9'l. U. Ab. Pädagogische Ceutralhibliothek (Comenursstiftung). Lehrervercins- Haus, Krainersir. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—1 Uhr. Stävtische Sparkasse. ExpeditronSzeit: Jeden Wochentag Sin- zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Ubr un- unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Lffecten-Lombardgeschäst parterre links. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstrabe 8/10; Gebrüder Spillner Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh, Weststraße 33; Julius Hoffman», PetcrSsteiu- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steimvea. Stüdtischrs Leihhaus: Expedittonszeit: Jeden Wochentag von trüh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmrtt. 3 Uhr, während der Aactto, nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Börsengebaude, sür Einlösung und Prolongation vou der Nordstraße. In dieser Woche und an de» entsprechenden Tagen verfallen die vom 4 Mai bis 10. Mai 1888 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mrteatrrchüwg der Ariction-qebühren staitfinde» kann. Stadt-Steuer-Einnahme. Geschäftszeit: 8Uhr Bormittag» bi» 1 Udr Nacdmiitag« und 3 bi- 6 Uhr Nachmittag«. Die Steuer- caffen sind sür das Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittags bis 1 Ubr Nachmittags und 3 bis 4 Uhr Nachmittags. Kgl. Sächs. Starröes-Amt Leipzig I, Schloßgasse Nr.22. Wochen tag» geöffnetst bi- 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr. Sonntags und Feier tag- 11—12 Uhr, ledoch nur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern und solcher Sterbefälle, deren Anmeldung keine» Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen tagen Vormittags. Ar>e»bosS-Erpc»»t1«n nnd Taffe für den Süd-, Nord- und »eneu Johannissriedhos Schloßgaffe Nr. 22 in den Räumen des König!. StandeS-Amtes. Daselbst erfolgt während der beim Standes- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstelle» aus voraedachlen Friedhöfen, sowie öle Ausfertigung der EoacesstonS- scheinr, Vereinnahmung der Loncessionsgelder und die Erledigung der sonstigen aui den Beirieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlustzrit sür den Besuch der Friedhöfe Abend- 5 Uhr Handelskammer Neue Bör>r k. (Eing. Llücherplatz). Vorlegung von Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr Fern!pr«ch-Rr. 506 (II). Herberge sür «ribl. Lirnsthoteu (,Martdalm»1*), Löhrftraß« 9 (früher in Reudnitz), Nachtlager und Früukasse« SO 4, Nachtlager und Versiegung iür den -aiizen Tag 60 >4- Herberge» zur Heimath, Ulrichsaaffe Nr. 7b and Gneiseoau- ftraße Nr. 10, Nachtquartier 25, 30 und 50-4, Mittagstisch 30-4 Lah»l« sür Arbeiterinnen, Braustrabe Nr. 7, wöchentlich t ^tz sür Wobnnnq, Heizung, Licht und Frühstück. I. Sanitätswache des Samariler-BereineS, Halnftraßr 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Au Tonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. SanitätSwachc de« Samariter-Vereine«, Priersfteinweg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Sn Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bi» S Uhr früh. Universitäts-Poliklinik für Nerprn- uup »rmüthskranke, W'ndmühlenweg üO. Sprechstunde Wochentags v. 10—11 Uhr Bonn. Städtische Anstalt für ArdritS-Nachweisung (Stadthaus. Obst- markt 3, l. Etage. Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von V.3—'/,? Ubr. Städtischer Lagrrhof. Expedition Bahnhosstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter a'.S im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtbad IM alten Aacodshospttale, an den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bi» Mittags 1 Uhr geöffnet. Städtisches Museum geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bis Nach- mittags 3 Uhr. Eintrittsgeld 50 -4. Kuuftverein geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bi» Nachmittags 3 Uhr. Eintrittsgeld 50 -4- NeueS Theater. Besichtigung desselben Nachmittags vou 2—1 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Nene» GcwaitdhiNiS. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 .« pr. Person (sür Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets ä '/, vr Person) sind am Westportal zn lösen. Tel Bccchro'S Kunst-Ausstellung. Markt Nr. 10, U. (Kaufhalle) geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und - . 10 . 3 . Sonn- und Feiertag«. Nene Börse. Besichtigung Wochentags 9—1 Uhr, Sonntags '/,1l bis 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 ' beim Hansmeistcr. Kunftgewrrhk-Musrum. Thomaskirchbof Nr. 25, 1. Die Samin lungen sind Sonntags '/,11—1 Uhr, Montag-, Mittwochs und Freitags 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus kunft über kunstgewerbliche Fragen »nd Entgegennahme von Ans. irägen auf Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12—1 Uhr. Ausstellung »er städtisrqcii Gasnnstnlte« von GaSconsum- Artikeln aller Art in dem Lckladen de« PredigerhanseS am Nicola»- kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- nnd Feiertage von 9 bis 12 und 2—5 Uhr uurnlqelllich geöffnet. Ausstelnng »«n Schnlwerkftattsardeite», aste Thomasschuie. I. Etage, Mittwoch» und Sonnabend« von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Lastellan des Kunstgewerbe museums. ThomaSkirchhos Nr. 20. I. Etage. Frau, Schncider sche „Kunstgewerbliche Ausstellung" ganzer Wohnung», und Billenausstattungen Weststraße Nr. 49 und bl. Täglich unentgeltlich geöffnet. Lchlachten-Van«ra«a. Roßvlatz. Täglich geöffnet. 8««I»gischer «arten. Psaffendarfer H,s. täglich geöffnet Schillertzan» t» «phli» täglich geöffnet. rerierm»vl4le»t«II«i,, Haupt-Fenerwehr-Tcpat: Fleischerplatz Nr. 7. 1. Bez -FeuerwacheRathh.(vliärinl 9. Börse). 2. - « Hosvitalstr. 2. 3. » » ««der Lhorhs. Haupt-Telegraphen-Ltation (Rath- Haus-Durchgarrg). Polizei-Horiptwache (Naschmarkt) Magezingafie Nr. 1. Schletterftraß« 15 (5. Bürgerschule). Stadt Rom. Nene« Theater. Alte« Theater. 1. Polizei.Wache Naschmarkt Nr. 1. 2. - - GartenstraßeNr.4. S » « ZahamieSplatz 11. 4. » » WtrnbrrgrrSsr. 50. 5. » » Härtrlftrnß« Nr. 4 - Rlexanderstr. 28. 7. Polizei-Wache Lessinastraße 29. 8. - » Entritzsryer Str. 3. - Zeitzer Str. 28 10. » » PlagwitzerStr.35. In dem Krankenhaus» (Liebigstraße' der Gasanstalt I (Entr. Str). - Gasanstalt II (Südvorst.), dem Neue» IvhairnutboSv 1° d. Wests». 59(Blütbner'sFabr). der Sedanftraß« Nr. 5. - Thomasmühle. dem Tanchaer Thorhaus«. - Dresdner Thorhause. - Masch nenh. des Waffen» - Wächterhause des Hoch- rrskrv»r. Probstheida. Ans dem Ntcolcithurm. Thomasihnrm. I» de» neuen Milrtairbarackc». 6 - - Rlexanderstr. Lt« HUse der städtischen Fcncrwehr wir» t« Falle eine» Brandes, »tzne Rücksicht ans dessen Umfang «der SntstetzpngS- nrsache, «nentgrltltch gemädrt. »II- Sart vstvD86ll 8D4U l-8. SD/Ul l-kl-VeN 8.8L-; Ul-OLINr. L^-4//T- k/ LTV. «wi« NUvmtl 4rt>h«I«l«,VKP8«XALUTL8, Uagä-dnttl-voek»», dal LVQchLV v«A»Ur.NMAa. l-L1?210. vadalwtwnr«» 19. k«ma»»»» Ta«mb«M»»ü, c».S00M) LiK«r. krima-lUBn«»».
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