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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-13
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.01.1888
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an. All die Kuh von dort weiter tran-porttrt Werden sollte, eii!,o i sie sich abermals der Führung und lies noch dem Felt- viehho, zu. wo sie sich ruhig in einen Stall begab. — En, Vienstloses Mävcben auS Zeitz wurde gestern Nachmittag gesanglich eingezogen, weil eS einer Fabrikardeilerin, mit der cS zusammrn ,» der Gerberstraße wohnte, verschiedene Kleidungsstücke gestohlen batte. — Zn vergangener Nacht m der ersten Stund« gab e- Feuerlärin in der Nltterstraße, woselbst in einer Vjohnung vierter Etage ein Kohlenkasten n, Brand gerathen war und sich da» Feuer bereit» den Wand» tapeten milgekheilt hatte. Es gelang jedoch den Hau«- dewohuern, den Brand bald wieder zu lösche», so daß die bereits ausgebolcne Feuerwehr nicht in Thatigkeit kam. * Leipzig, 12. Januar. Bon der dritten Strafkammer de» hiesige» königl. Landgericht» wurden heute ver- urlheill: 1) der Tapezirer Karl Friedrich Reinhardt auS Halle wegen Diebstahls zu 1 Zahr 4 Monaten: 2) der Steindrucker Emil Wilhelm Walter Päsel au» Magdeburg wegen Diebstahl» rc. zu 2 Jahren Gejängniß und 1 Wochen Hast und der Gärtner Robert Lindeman» au» Aichersleben wegen Diebstahl» rc. zu l Jahr 5 Monaten Zuchtbaus; 3) die Arbeiterin Marie Helene Klein au» Auerswalde wegen Entwendung nach tz. 289 de» R.-Str.-Ges.-B. zu 2 Woche» 3 Tagen Gesängniß. * Gohlis, >2. Januar. Während dem hiesigen Verein „Vorwärts" »achgerühinl werden muß, hier die erste An regung zur Gründung einer gegenwärtig kräftig ausblühende» Schütcriverkilatt gegeben zu haben, gehl unser Hausbesitzer' Verein neuerlich r»u dem löblichen Plane um, ein neue» segen-reicheS Institut, einen Knabe »bort in» Leben zu rufen, wodurch die sich selbst überlassenen ärmeren Kinder männlichen Geschlechts von der Straße weggezogen und an »ützüche Tbätigkeil gewöhnt werden sollen. Wie verlautet, haben die Muglieder bereit- namhastr Beiträge zu eiliem diesbezüglichen Fonds gezeichnet. —r. Oschatz, 11. Januar. Aus Wunsch de» am 5. dS. hier entschlafenen Fräuleins Balz hat die Erblasserin Frau Fabrikant Ficker-Zschopau der hiesigen Sladtgenieinde 9000.4; überwiesen. Von der genannten Summe sind 3000 ,4k für da» Friebrich-Äugusl-Slist (Versorgungsanstalt für ältere Frauen und Männer), 3000 für die Verschönerung der Sladt und 3000 ^ für ein neue» StabtkraiikenhauS be stimmt. — Der Oschatzcr Bezirks-Lebrerverein zählt gegen wärtig 108 Mitglieder. — In unserer Nachbarstabl Mügel» we,d n in diesem Jabre drei Personen da» 50 jährige und acht Personen da» 25iäbrigc Bürgerjubiläu», begehe». — Am 6. d». verwechselte in Schivcla die Ehefrau de» Gemeindevorslaiike« Piukert, welche Nachts vcn einem Con- cerle heimkehrle, in dem dunkeln Hausflure die Thüren und stürzte m de» Keller hinab. Tie Kopsverlctzungen. welche sich dieselbe durch den Sturz zugezoge», ersorderten josork ärztliche Hilfe. — Die Dwnslmagd, welche am 6. VS. i» Kiebitz in der Scheune reS M> bael'jchen GulcS Feuer anlegte, wodurch da» ganze Gul cingeäschert wurde, isl die 17 Jahre alte Emilie Schlegel au» Steina, welche erst seil dem 2. VS. dort in Diensten stand. Im vergangenen Jahre diente die Ge nannte aus dem im Orle besindiichen Rillerguie. * Crimmitschau, ll. Januar. Nach einer verösfent. lichte» Geschäfts-Ucdcrsicht der NatdSabtheilung für Armen- und Kranke »salben erhiellen im vergangenci, Jahre 129 hier untcrstUtzungswohusitzbercchligte Personell sort- lausende Unterslützunge», und zwar >», Betrage von 75 »s bi« ansteigend zu 7 »4t pro Woche. Erziehungsbcihilsen wurden gewährt 40, und zwar », der Höhe von 1 bis 4 -4t wöchentlich. Außerdem erhielten lausende Unterstützung 14 hier wobnhasle, aber an anderen Orlen ilntcrstützuiiqswohnsitzbcrcckligle Per sonen. 36 Personen wnrven in das Armenhaus ausgenommen und 41 entlassen, an, Schlüsse de» Jahre» verblieb in dem selben ein Bestand von 5 Correctionäre», 37 Versorgten und 3 Obdachlose». I» dem städtischen Krankenhause fanden 35l Personen Ausnahme; 20 bildeten den Bestand am Jahres schlüsse, 63 waren sogenannte »Wandeikranke". — Während in dem zu Ente gegangene» Jahre glücklicherweise in hiesiger Stakt nur 20 kleinere Brände gemetdet worden sind, bei welchen nur in 6 Fallen Schaden an Mobiliar entstanden, für welche» 126 ,4k Entschädigung gezahlt wnrdcn, sind dagegen bebörtlichcrseilS im Ganzen 555 Mobiliarversicherungcn ge nehmigt worden. An Vrantcassc-Beiträgen wurden erboten 23,838 -4t 16 — In der Eigarrensabrik von C. A. Schessel legten heule Vormittag 25 Arbeiter die Arbeit nieder. Hebere Lolmsorberungen seitens der Arbeitnehmer sollen die Veranlassung sein. ES ist zu wünschen, daß die au»gebrochene Differenz bald durch gütliche» Entgegenkommen gehoben wird; ein großer Theil der Arbeiter ist verbeiralhct. — Ans dem benachbarten Riltergute Bosenhos, Herrn O. Mnmniert gehörig, wurden in einer der letzten Nächte einige 70 Stückchen Butter gestohlen. ft Dresden, 12. Januar. Am königl. Hose fand gestern der erste diesjährige große Hosball stall, welchem Ihre Majestäten der König und die Königin, Ihre königliche Hobeit Prinzessin Mathilde, sowie Se. Durch Ia»chl der regierende Fürst Rcnß j. L., Ihre Hoheiten der Prinz Alexander zu Sachsen - Weimar und der Prinz Albert von Sachjeu-A!te»burg und Ihre Durchlaucht die Prmzessi» Louise zu Schleswig - Holstein anwohnlen und zu dem gegen 900 Einladungen ergangen waren. Die Ball musik wurde durch das MusikcorpS des U. Grenadier- Regiments anSgcsührt. ft Dresden, >2. Januar. Bei der vorgestern im 15. ländlichen Wahlkreis (GerichlSamtSbezirk Frei- berg) slallgebabken Erqä nzu » gSwa h t für die Zweite Kammer wurde ».»illichen Milkbelluiige» zufolge gewäbll Ainiehanptmann O>. rre.,icru»gSrall> Di. Fischer mil 1451 Stimme». Schriftsteller Liebknecht (soc.-dem.) erl'icll 349, Erblichler Butz (cous) 189 Stimme». ft Dresden, 12. Januar. DaS regelmäßig wiede»- kehrciide Januar Hochwasser der Elbe wird auch m diesem Jahre eiairclen, »achken, heule früh kurz nach 4 Ubr in Bokeiibach-Tclichen das böhmische EiS bei e,nem Waste» stände von l 2>> Bi rer über Null abgegange» ist. In DreSderr wurde» in der 5 Morgenstunde von dem im PalaiSgarleu ausgesiellle» Artilleric-Evinrnarrdo 2 Schußsignale abgegeben, was nach der Signalordnunz bei ErSgang mit stark wachsen dem Wasser .zu besorgende Gefahr" bedeutet. Heule Bei- mittag hatten wir in TreSden vollen EiSgang der ci»rn> Wusterstande von 0 80 Meier über dem Niillvunele. Bis ;u,n Nachiniltag durilc der Strom bi» aus 1': Mete, über Nnlr steigen. Landtag. Zweite Kammer. ft Dresden, 12. Januar. Die hemigc 27. öffentliche Sitzung der Zweiten kainnie, »atim Vormittag 10 lldr ihren Anfang. Am Regler»« ,sulch« waren anivcjrnd die Herren Staatsmlnisier von N c ft > «-Wal l w,tz und vor, Könne ritz, sowie di« Ge!,. Rathe Meuiel und Böttcher. Der erste Gegenstand der Dage-ordnung betras da- königliche Deere» Nr 24, die Rechte der Lande».Irrenanstalt am Nachlasse der darin Verstorbenen bete. In der drerzu erössneien allgemeinen Vorberatdnng ergriff Niemand da» Dort. Es wurde die Verweisung der Vorlage an die Geh tzgebim.i-d-puialio» beichloffeii. Hieraus loigte die allgemeine Borberatbung über die königl. Decrei, Nr. 25 und 26, die Ergebnisse der bei der Alter», renieabank iär den Schluß bei Jahre- 1886 ausgenom- meven Inventur, sowie einen Rachlra« »um Gesetze über die veröudekte Einrickunng der Alter-rentenbank vom 2. Januar 1879 bete Aba Gradl iprach seine Verwunderung darüber aus, daß bei der günstigen Eniwirkriuug -er Alier-renrenbank in de« letzten « Jahren ein Vertust en.stauden sei, während er eine» Gewinn von en. 200,000 -4 deeauSgerechaet bade. ZweilelloS trag» Hiera» lsta >-eue S'ee'' '.'-odelle Ick-nld. Man mög» nui die Altersgrenze r-n vor ,872 ,UiIi-'ueiien und Rent»nverslch-rungea mrt alteren äteare» adle-»«». Sr di.le die Geietzgevungscevulanvu, die» MU tu Brtsachi »o »nhe». Leß. Rath Mt »sek kemiiielchaetr de» Stavbdvnkk der Hkstzker»,,- dahin, daß dieselbe sich selbst die Fra,« oorgeiegt Hab«, aus dt« srühece Einrichtung zurückzugreisen, wonach Bersicherungea va» Renten für Personen von über 65 Jahren nicht weht aageuomme» wuroen. Man habe sich oder gesagt, daß die- ein Radicolmittel sei. zu dem man nur im äußersten Falle verlchreiteu dürfe. Man habe deshalb eine» Ausweg gesucht und ein Mittel ausfindig gemacht, welche» eineSiheilS den Beihriligten ermöglich», noch in späterem Aller Renten zu erwerben, anderntheil« aber den Staat vor Ver lusten schützt. Dieser Ausweg sei ln der Vorlage klargelegt «ad be lehr darin, daß man bei Renten, deren Laus später als mit dem vollendeten 65 Lebensjahre de- Versicherten beginnt, für jede» Jahr 2'/, Procent mehr für den vom Staate übernommenen VerwallungS- ausivanb berechne. Tie Kammer beschloß die Verweisung der beiden Vorlagen au die RechenlchaftSdkpuiotion. Schließlich trat man ln die allgemeine Borberathnng über daS königl. Decret Nr. 27, den Entwurf zn einem Gesetze wegen einiger Abänderungen der BersassuagSurkuude vom 4. September 1831 betr. Ohne olle Debatte ward beschlossen, die Vorlage an die Bcsetz- gebungsüeputatioa zu verweisen. Hiermit Schluß der Sitzung Vormittag 11 Uhr. Nächste Sitzung morgen vormittag 10 Uhr. Vermischtes. — San Remo, 11. Januar. (Allgemeine Zeitung.) Der deutsche Kronprinz, der gestern Nachmittag beim Spaziergang von einem Unbehagen befallen wurde, sich von einer Familie trennte und im Wagen allem heimkehrte. machte im besten Wohlsein schon heute Morgen um 10 Uhr eine Ausfahrt. Die Ausgabe eine» Bulletin» wurde aus morgen verschoben. LH Der regierende Fürst Reuk j. L. hat dem Ober- landesgerichlSrath Geheimen Justizrath Schwarz in Jena und dem Landgerichlspräsidenten Müller in Gera da- fürst liche Ehrenkreuz 2. Clasic verliehen. Halle a/S.» 12. Januar. In der heutigen Haupt versammlung de» landwirlbschastlichen Verein» der Provinz Sachsen wurde u. A. die Mitlheilung gemacht, daß für die drille Ausstellung der deutschen LandwirthschastS- Gesellschast im Jahre 1889 Magdeburg in Aussicht genommen worden ist. — Karlsruhe, 9. Januar. DaS Jubiläum«, geschenk des Großherzog« an den Papst ist eine photo graphische Copie der berühmten Chronik de- Konstanzer EonciliumS von Ulrich Richenthal, deren Original sich aus dem Rathhause zu Konstanz befindet. Für dieselbe wurde ein Prachlband nach Entwürfen deS Direclor» Götz und de» Professor« F. S. Meyer an der hiesigen Kunstgewerbe- chule von dem rühmlich bekannten Buchender Scholl in Dnrlach angefertigt. — Wien, 10. Januar. Veranlaßt durch die in der ,Menen Freien Presse" gebrachte Notiz über die günstigen Sterblichkeit-- und AlterSverbältnlss« in Niederdors im Pnsterthale schreibt vr. Alfred Leopold. Bade-Aczt in Pörtschach, dem genannten Blatte: „Die gesunde Lage von Pörtschach am Wörthersee und dessen klimatische Verhältnisse äußern sich in noch viel günstigeren Wirkungen, als jene von Niederdors Da beide Ort« von ziemlich gleicher Ausdehnung ind. kann man sie wohl in Parallele stellen. Die durck- chnittliche Anzahl der Verstorbenen eine» Jahre« ist 20, nach dem d.e Zahl der Verstorbenen im Zeiträume von hundert Jahren 2007 betrug. Bon dieser Gcsammlsumme entfielen 909 auf Verstorbene in den ersten Lebensjahren und aus Ber- »ngllickle, 795 ans Verstorbene im Alter von mehr als 50 Jahre», unler denen die Altersstufe von 70 bi» 80 Jahren das größte Contingent stellte; e« bleiben somit 303 für die Lebeusstusen von 10 bi« 50 Jahren, durchschnittlich 3 im Jahre. Andere Beispiele de» ungemein kräftigen Einflusses de« Klimas aus die Bewohner, sowie aus die zahlreichen Sommergäste anzusübren, unterlasse ich und verweise nur aus jene Mitwirkung des Wasser« de« Wörthersee«, chie sich de, vielen Frauen nach der» Gebrauche der Seebäder oft iu sehr erwünschter Werse äußert. ----- Stockholm, 8. Januar. Es hat in der schwedischen Hauptstadt ziemliches Erstaunen hervorgerusen, al- ma» aus auswärtigen Blättern kürzlich von einem Unfall erfuhr, dessen Schauplatz da» königliche Schloß gewesen sein soll. Am meisten erstaunt war man von dieser Nachricht, welcher zusolge König Oskar H. mit knapper Noth einer Lebens gefahr entgangen wäre, am königlichen Hose selbst. That- sächlich ist die Erzählung vom Herabsturze eines Luster» in eine», Saale deS Schlosse», unmiltclbar nachdem der König die betreffende Räumlichkeit verlasse» halte, vom Anfang b>S zum Ente erfunden. Die zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit mit genaue» Einzelheiten au-gestallete Nachricht scheint au« eine», unbedeutenden schwedischen Blättchen, da- vielleicht durch eine ungewöhnliche Leistung die Aufmerksamkeit der Mit welt aus sich zu lenken suchte, in die auswärtige Presse über- gegange» zu sei». JekeusallS ist eS dem kleinen Organe niiltelbar gelungen, zahlreiche Kundgebungen der Tkeiliiähme für den König von allen Seite» hcrbeizusühren. Namentlich haben besreundelc Hösc theilS direct, lheil» durch Ansrage» bei den schwedischen diplomalischen Vertretungen im Auslande Erkundigungen über da« Befinde» König OSkar'S und den Verlaus de» angeblichen Unfall» eingezogen. — Riga, 6. Januar. Der .Zeitung für Stadt und Land" wird von ikrem Correspondenten io Wilna eine wahre Perle u»srenv>lliger Journalistea-Komik auS dem „Wileiiski Wjestnik", eine», halbamtlichen russischen Blatte, übermittelt Es handelt sich »m eine Wortvcrdrehung. die an- der llnkcnntiuß der deutschen Sprache seiten« de- russischen Redakteurs entstand. In seiner Rr. 263 spricht er im Leit artikel allen Ernste» von einer, angeblich neuerdings zwischen Denlschland und Rußland auögedrochenen ,,ruleivoj» noina" <Lteuer-Krieg). Und wa» sollte da- wohl sein? Nun. der .Leitartikel" war lheilwnse au« einer deutschen Zeitung adgeschneben. in welcher die Rede gewesen war vom „Steuer-- kr»ege" BiSmarckS gegen Rußland. ES hatte der Uebcrsetzer aber ..die Steuer" --- »»lug, Auslagen, mit .»da« Steuer" l»Ii vcuvechselt. W..S die Leser sich bei dieser aeheimniß- vollen „rulenoza ,voi»n" gedacht habe», ist bisher Gehtimmß geblieben. --- Konstant in opel, 6 Januar. Eine« der iiitereffau w'ien Ereignisse der letzten Zeit bildete für Konstantinopcl die Ankunft de» ebemaligen Kbcvive. IS»,ail Pascha, an .'en Usern de» Bo-pvruS. Am Morgen de» 29. Deceinber > nach einer überaus stürmische» Rockt der italienische Dampfer .Regina Margberila", an dessen Bord der ehe malige Vicekönig sich in Begleitung seiner Familie und seines Hoftlaaleü befand, im Marmara-Meer ein. DaS prächtige Sch'ss, da» von J-niail Pascha in Neapel gemietbet wurde, bielt vordem kaiserlichenDolma-B,zdlche-Palastcan. Mahmud Pascha, der Soli» de« kaiserliche» Adjutanten Mebmed Pascha, und Ratib Pilcha begaben sich an Bord einer Dampsinouche zur „Margberila". wo sie den Er-Kkedive begrüßten. Nach rer Landung wurde J-mail Palcha unmittelbar in einem Galawagen nach dem )ftllSij-Kio»k gebracht. Der Sultan empfing den ehemaligen V cekönig sofort in Privataudien,, die einen überaus sreunvlichen Ebarakter getragen haben soll. Sodann wurde der Ex-Khevwe mit den, gleichen Eeremonicll wie bei der Ankunft, wieder aus den Tampser .Margherita" gebracht, der hieraus seine Fabrt sortsetzte und vor dem JSmail Pascha anaehörenden Palaste in Emirghian Anker warf. Ismail Pascha und seine qesammte Begleitung be zogen sodann inSgesammt ihr neue? Heim In allen lürkischeu Kreisen wird die zeitweiti-z« Niede,lassung de» Ex-Kbedive an de» Usern de« BoSporu« rn,t dem lebhaftesten Interest« be sprochen und in den politischen Cirkrln werden au kiese Thal fache, namentlich im Hinblicke aus den sehr herzlichen Berlar» der Audienz J-«oil Palcha'« beim Sultan, verschiede»« Muttzmagiingeii bezüglich der weiteren Schicksale Egnpten« auSgk>pr»ch«n. Literatur. Weihnacht-Nummer der illnftrirtea Zeitschrift: „8ur Gute» i Uuntzr." (Berlin. Deutsche« Verlag-Hans. Emil Do- mlii»t.) Die schöne Sitte, daß die illnftrirtei» Zeitschriste» zur Weihaachl-zeit ihren Abonnenten durch Herausgabe besonder- reich- haltiger und mit Rücksicht ans da« Fest liebevoll ansgestatteter Nummern eine Jrcude bereiten, hat sich auch tu Deutschland immer mehr eingebürgert. Die illuftrirtc geüschrist „Zur Buten Stunde" giedl soeben eine solche Welhnacht-nummer heraus, welche in Folge de- interessanten TexieS und der eleganten, künstlerischen «u-stattung eine wirkliche Zierde de- Weihnachtstische- ist. — Diese Weihnacht», nummer erscheint in dreifarbigem Umschlag-, der durch die Wirkung-- volle Begenüberst llung von grüa und violett einen recht aumulhigen Eindruck hcrvorbringt. Der Inhalt bietet ernste und heitere Er- Lhlungen, Bedichte, einen illustrirtea Artikel von I. Trojan über Veihnacht-spielsachen, den gewiß alle Eltern gern lesen werden, ferner eine reichhaltige Weihnachl-bücherschau und eine interessante Spielecke. die für die Festtage angenehme Unterhaltung bieten wird. Den Leserinnen wird eine Beschreibung hübscher WirthichastS- geschenk« gleichfalls willkommen sein. Von den Erzählungen nennen wir: „Die EiSslamme" von Ernst Eckstein, „Eine Frau in meinen Jahren" von Theosor Fontane, „Lhristsegea" voa Ernst Lohwag; einer beginnt in dein Hefte der Roman „kay'S Töchter" voa Ermann Heiberg. — Der Bilderschmuck ist ein würdiger; neben den beiden vortrefflichen Holzichnitten „Heilige Nacht" voa JuliuS Schräder und „Der WcihnachlSengel" von Herrn. Kaulbach finden wir eluen Tondruck ..Deermder" von F. Stuck und eine in zehn Harden auSgesührte Aquarellbeilage „Die Engel der fixttnischea Madonna" nach Rafael Sanzio. Außerdem seien noch die beiden timmung-vollea Bilder: „Verlobung unter dem WeihoachtSbaum" von Fritz Bergen und „Winter in Bergen" von A. Aaderseu-Lundby erwähnt. Der Eiiizel-Prei» für diese empsehlenSiverihe WeihnachtS- nummer beträgt nur SO H Bestellungen aus die WeihnachtSnummer voa „Zur Buten Stunde" werden von sämmtllchen Buchhandlungen entgegengenommea. *» - * » DaS neue Jahr eröffnet „Neber Land und Meer" (Stuttgart, Deutsche Beilags-Anstatt), dem neuen Quartal auch durch neu de- ginnende Erzählungen Rechnung tragend, mit einer empfindunaS- vollen Svlvestergeschichte: „Bräsin Ada Kralen- Fenster" von Anjas Karalis, und einer überau» frischen, in Militair- und Sportkreiiea piclenden Novelle: „lieber Klippen" von Klau- Zehren. DaS Welt» >lalt dclhäligt damit ln glänzender Weise die schöne Ausgabe, die es ich gestcllr hat: neben den berühmtesten zeitgenössischen Schriftstellern auch tüchlPe jung: Talente zu Wort kommen zu lassen und dieselben o unter einer allbewährlei» Flagge rübmlichst in die Literatur ein- znsühren. Gleich fern von coniesfioneller Engherzigkeit wie voa Gleichgiltigkeit gegen jene Ereignisse de- Tage«, die eia kirchliche» Bediel berühren, widmet e« den Jubiläen de- Papste- «ad des deutsch, evongeliichen Bischos- I)r. Deutsch in Siebenbürgen iu eia und dem- elben Hefte taktvoll und fesselnd geschriebene Festartikel, die beide durch ihren Reichlhum an allgeineingiltigem Gehalt voa den An hängern jede» Biaubensbekennlnisses mit gleich regem Anihell gelesen werden können. Dabei behält e« immer noch Raum für eine Reihe anderer Aussätze au- dea verschiedenste,, Gebieten de- Wissen-, den Lesern in gefälligster Form eine Fülle willkommener Anregungen übermittelnd. Der Bilderschmuck ist ebenso reich und maanigsaltig als künstlerisch vollendet and wir können nur erneut bei diesem Anlaß unseren Leleru da« prächtige Familieu-Journal zum Abonnement an gelegentlichst empfehlen (Preis vierteljährlich für 113 Nummern 3 >1, (Eingesandt) „Gut Ding will Weile haben". DaS ist ein Grundsatz, nach welchem man au- finanziellen Rücksichten Verbesserungen der Straßen und Verkehrswege io unserer Stadt nicht alle aus einmal durchführen kann. Aber zu ängstlich sollte man in dieser Beziehung doch nicht sein und sich nicht abhallcn lassen, schreiende Uedelüände in der inneren Sladt uud deren nächster Umgebung so »nell wie möglich zu beseitigen. Die einmal beschlossene und längst ehr noihwendige Verbesserung der Promeuadenringstraße durch weitere Anlage von Lementtrottoir aus mehrere Jahre zu ver theilen. ist doch die Schonung der Steuerzahler aus Koste» ihre- SchudwerkS zu weit getrieben; dagegen sollte Jedermann vrolestireu, der weiß, wie wohlihäiig gute Wege jür die Gesammtheit sind. Wir möchte» un- erlauben, außerdem noch aus einige der inneren Stadl sehr nahe gelegene Uebelstande wiederholt ausmerkiam zu machen, wenn sich da- auch nur aus Fahrstraßen bezieht. Die Verbin dung der Schillerstrabe mit dem AugustuSplatz rust durch den morastigen Zustand, in welchem sie sich meiste»- befinde», schreiend nach Ver esterung und eia würdige- Sriteaftück daz» ist der nordwestliche Theil de- Tbomask>rchhvses. Beide, bei nassem Wetter wahre Moräste, bei Trockenheit Quellen uoerschöpslichen Staube-, bieten !ustände. wie sie in unserer Stadt längst hätten beseitigt werde» ollen. Der Umbau der Tdomaskirche wird ja nun endlich vollendet werden, man säume aber dann auch nicht, deren Umgebung schleunigst herzustellen, wie eS dringend nothwrndig ist. und da hier, wie an der Echillerstraße, unbequeme Steigerung-Verhältnisse A-phaltoflaster nicht zulässig erscheinen lassen, so empfehlen wir für beide Stellen Anlage von Holzpslaster. E- fehlt nicht an Unternehmern, dir Garantie sür dergleichen Anlagen bieten; möchte man doch an Stellen, wo weder Stein- noch A-vdaltpslaster zulässig ist, wie die hier bezeichuelen» da- anderwärts sich bewährende Holzpflaster eiu- südren, denn macadamisirie Straßen sollten sür immer aus unserer der Mächte bereit erklärt, de« Prinz« von Coburg auszu- fordern, Sofia zu verlassen. Eine anderweitige Bestätig»"-» der Nachricht, die jedenfalls dea Thatsachen vorau-eilt, liegt hier nicht vor. * Rom. 11. Januar. Ter „Agencia Stefani" wird auS Massauah telegraphirt: Nach Privatnachrichten befinden sich in Gura 25,000 berittene Galla-, denen 30,600 b,S 40,000 Mann Fnßtruppen folgen. Der Neau» ist in Asua. Die in Gbiiiva siebenden Abessinier fällen alle Bäume längs der Straße, um sich vor Uebrrrumpelung zu sichern. * Petersburg. 12. Januar. DaS heute veröffentlichte Budget für 1888 beziffert die ordentlichen Staatsein nahmen mit 851.767,628 Rubel, die ordentlichen Aus gaben mit 851,242,423 Rubel. Die außerordentlichen Ein nahmen sind mit 33,724,895 Rubel, die außerordentlichen Aii-gabrn mit 34.250,100 Rubel eingestellt. — Der »Börsen zeitung" zusolge wird in dem Bericht deS FinanzminisierS be sondere Aufmerksamkeit darauf gelenkt, baß das Budget deS KriegSministerium» nicht nur nicht vergrößert, sondern sogar etwa» herabgemindert sei. Man dürfe hoffen, daß kiese Thatsache, indem sie einen neuen Beweis sür die große und aufrichtige Friedensliebe der russischen Regierung liefere, dazu beitragen werde, der Friedenspolitik deS russischen Kaiser- zum Siege zu verhelfen. * Petersburg. 12. Januar. Da« „Journal de St. PeterSbourg" spricht fein Bedauern über den Putsch von BurgaS auS und sagt: leider zögen Verletzungen des Recht- andere Rechtsbrüche nach sich. Durch Vergleiche» Handstreiche könne die bulgarische Frage nicht in eine gesetzliche Bat», ge leitet werden. Eine solche herbeizufilhren, fei aber daS einzige Ziel, welches man im Interesse de« Landes wie in dem der allgenieinen Rübe verfolgen müsse. Stach Schluß der Redartion eingegangea« * Berlin, 12. Januar. DaS Antwortschreiben deS Kronprinzen aus dieNeujahrSadresie der Stadtverorvnelen dankt sür die herzliche Tbeilnahme an seinen, Leiden; eö würde ihm aber ein betrübender Gedanke sein, wenn diese Theilnahme auf da» gesellschaftliche Leben der Bürgerschaft Einfluß autüdte, welcher auf die Jäidustriezweige der Haupt stadt lähmend wirkte. Der jetzige Zustand seine» Befinden- erfülle ihn mit wohlthuendem Gefühle und zuversichtlicher froher Hoffnung. E« würde ihn beglücke», wenn er erführe, daß die gleiche Stimmung sich in dem gesellschaftlichen Leben Berlin- geltend machte. * Pari«, 12. Januar. (Kammer.) Floquet hielt eine Ansprache, worin er die Nothwendigkrit einer dauernden Harmonie zwischen Legislative und Executive betonte. Die ganze Politik interrssire die Nation augenblicklich wenig, man sollte sich mit den Finanzsragen, der Industrie, dem Handel, dem Loose der Arbeiter und den Militairverhältnisjen be schuftigen. Strenge Gerechtigkeit im Innern und skrupulöse Loyalität nach Außen seien die Bedingungen der nationalen Stärke, stark müsse aber Frankreich sein, wenn es als Alliirter begehrt und als Gegner gefürchtet sein wolle. Bast» brachte einen Amnesiieaotrag ein und verlangte dafür die Dringlichkeit. Tirard sprach sich entschiedenst gegen die Amnestie auS. Die Dringlichkeit wurde daraus mit 265 gegen 197 Stimmen abgelelmt. — Der Senat wählte sein bisheriges Präsidium wieder. Meteorologische Leobachtungen uolckee tttvi-uiearte li, t^lpslir lliilie: l IS 51- r-e >>d«-r <lem zi--,- 2eit äer Leodiichtvvk-. Snrom. r«ü. »ul w»t«r. Osi^-Or. Ugir. -i. iVillä- riclltouL u. iitLrü». ^Lslcüt. 11. ck»u. Xd. 8 v. l 762.9 l -ft 4.0 95 5VX1V 2 trübe') 12. ckiw. Ue«.8 - 764.3 4- 8.3 95 X4V Xetu».L- > 765.4 I-j- 2.9 74 kl Lliiiwum cker llewpernlae ---- -ft 6'.6. tlinimum Niik« cker dUeckersedltüro — 1.7 mm. ') XSsssucker Xebel. *) Xü-ssucksr Xebel. trüb«*) bsreöllu — -fi 2' 6. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 12. Januar. Se. Majestät der Kaiser verbrachte gestern einige Zeit außer Bett. Die letzte Nacht chlies Se. Majestät gut mit nur einmaliger kurzer Unter brechung. Geiler» empfing Sr. Majestät den Besuch de« Prinzen Wilhelm. * Berlin, 12. Januar. DaS Befinden Sr. Majestät de- Kaiser- ist recht befriedigend und schmerzfrei. * Potsdam, 11. Januar. Amtliches Resultat der sandtagS-Ersatzwahl im 2. Potsdamer Wahlbezirk. Abgegeben wurden im Ganze» 259 Stimmen, die sämmtlich aus Oberamtmann Jacob- auf TreSkow (deutsch-conservativ) entfielen. * Hamburg, 11. Januar. Die Bürgerschaft hat den OberlandcSgerichtSralh vr. Lappenberg zum Senator gewählt. 'München, tt. Januar. (Abgeordnetenkammer.) Aus die Interpellation deS Abgeordneten v. Gagera> wegen Verhinveiuug deS im November v. I. aus einer Durchreise durch Bayern begriffenen Jesuiten v. Egloffslein am Messe lesen in Unlertrubach durch die dortige DisirictS-Poliieibehörde antwortete beule der CulluSministcr v. Lutz: Da« Meffelesen deulscher Jesuiten sei reich-gesetzlich zulässig. Die bayerischen AuSsührungSbcstiminungen liegen zwar die Frage unentschieden, indessen hätten sich wiederholt- Entscheidungen der KreiSregie- rungen, selbst die jchärscrcn preußischen Vollzugsbestimmungen in bejahendem Sinne ausgesprochen, wie beispielsweise iu dem Fall« Radziwill in BrcStau. Dem entsprechend sei der de treffende BezirkSaintma»» rectisicirt worden. * Wien, 12. Januare Der ReichSralh ist aus den 25. d. M. eiuberuseii. ' Pest, 1l. Januar. (Unterhaus.) Helsy brachte eine Interpellation ein bezüglich der russischen Rüstungen und sragte an, cd da» auswärtige Amt wegen de« Zweck» der unerwartete» Vorbereitungen bei der russischen Regierung angesragt babe, und ob die Regierung an dem im Jahre 1886 declarirten Programm bezüglich Bulgariens unerschütterlich jesthaltr. lerner, ob sie e« nicht sür angezeigt halte, bebuss Lölung der bulgarischen Frage im Sinne diese« Programm- eine internationale Conserenz znsair.menzuberusen >d endlich ob die Monarchie, sall« die aus die Er haltung de« Frieden» gerichteten Bestrebungen erfolglos bleibe» sollten, aus da» Bitndniß mit Denlschland rechnen könne. Perczel fragt an. ob es die Regierung nickt sür zeit gemäß halte, Rußland kategorisch auizusordern. die Nustungen nicht nur einzustellen, sondern seine Truppen an den Grenzen aus ein sür die Sicherheit Oesterreich-Ungarn« entsprechende« Maß zu reduciren. Ter Zeitpunct sür die Beantwortung dieser Interpellationen durch den Ministerpräsidenten Titzza ist »och unbestimmt. * Pari«, 11. Januar. Di« Absetzung de« Unter snchuagSrichter« vignrau ,st nach der „Agrnee Hava» hauptsächlich au« zwei Gründen erfolgt: Erst-ns habe Vigneau mittelst Telephon« mit Degranv, «wem Mitangeklagten Wilson'«, verkehrt und sich dabei sür Wilson auSgegeben. um von Degrand vertraulich« Millbeiluvgeu zu erhalte»,; zweiten« babe er den Angeklagten Ribnudeau nach einem Verhör« des selben znm Frühstück e»ngelade» (Diederbvlt.) * Land»». 12. Januar Dt« „Lünes' läßt sich »«» »rchrrhalb telegraphiren: die Pforte hätte sich ans Ansrrch« Wetterbericht -NM ». Grsrrnrsr 8 vlie Horrem. Station»-k>»w«. - «r » kieblunkt nock 8ickrke cke» IViockes. IVetter. kockö . . . 773 0X0 mLs«x deckeekt -i- 1 Ilaparanck» . . 778 X leicbi «oikenlos — Ui Skuckesnä». 778 0X0 leiobt Xebei -i- 3 Stoekboiw 778 x mtwsig: beiter — 1 kvpenbageo 778 X leiebt nalkeolo» 1 Llsmei . . 769 X stark halb beckeckt — s SMioemUnck« . . 776 XXO wLssyr bald deckeekt -s- 1 Lkageo . » 779 080 leiebt Molki» -i- 1 8,1t. . . 777 0X0 leiebt reolicenlo» 0 IlLiuburg. 777 XO leiebt Xebel -ft 2 Velcker. . . . 777 XVV leiebt noikie 4 Olierbourx , 777 080 »ebreaeb Dunst 3 krest . . . — — — — liüuster . 776 X leiebt deckeekt 4 Uerlin . . . . 775 XXO wck«iL bald deckeekt 3 Kaiserslautern 776 X leiebt Xebel -ft 3 kam berit - , 774 -till deckeekt 3 ällkirck . , 775 XO leiebt deckeekt 3 liüocbell . . . 775 87V leiebt kexen -ft 1 t bewuilr, 775 X leiebt kexeu -ft y IVieu . . » 769 X IV m Le-ix- beckeckt -ft 4 1'rax . - » , 773 XIV leiebt ! deckeekt -ft 4 Krakau . « , 768 XIV leiebt beileekr 1 kewdere . . . 759 >V mässür beckeckl 0 I'etersdvru 766 XXO wltssie 8cdvea — 10 kermaou,lackt 763 8 leiebt Xebel — h Triest . . 768 0X0 leiebt Xebel 3 ttlrrmoot . » — — — — 6ork . . G * 776 0 wilsastr beckeckt -ft 8 kberckeeu . . 775 830 leiebt Xeb-Ä 1 vebereiebt cker IVitterouu. vis vesstllebe I4U« cke« Lern» cke» hoben Orueices io Vsr- biuckunj; mit cker vorckörtlieken ckss Oer,ress>ou»eeutrum» beckmgt kortcknuervä Uber Lachsen Xorckvestniuck, ckessen eiarüer 5Vas.--erck»wptzed»lr cks» ^Heller über Sachsen anü-tlieuä uuL"u!-r,u beeiostuvit. Der 11. ckavuar drackts Zecker trübes, vas«> uckc- IVetter mit ckiebt-n Xebelbilckuv««». vis Temperatur bat s cd io ostlieben berlrlcen et»»» erkvbk, in vestlickeo ist sie cker vor- ttgi^en gleich xebüeben. Xacbtl'rvst »irck nur von keit/enbain ^ewelcket. An Stationen dSkerer Vax« iear cker Imtkaustamu u »iemiicd iebbakt. — v«r lleerck cker Depression bat »>cb rascb sück lieb verlegt, er iet beute über koleu eickldar. keuckl« >V,rck- niocke bringen ckaker »oeb beut« über 8»cb»eo riemlicb trübe., aeirreei»« naeeeockee nnck kälteres Wetter, cka» bei weiter suikeucker Temperatur »nckaoorn ckvride. ch»» «1e«» HVI»4«ra»»»>»«rtvl»4 ««» cker 8«ew»rt« »n Unwbnr^ am 11 ckaouv 1888. Uonreo« 6 ttbr. biatiovs-Xa»» ! ii Kiebtnox nock 8t»rk« ck» Vc mck«. Wetter. S e L s KInIIaLbwvr«. . Obrlmnuwnvck . Iloakau . . . 77L 770 753 !«i» VV81V itLrminek !XVV leiebt d-iter kosen beckeckt -ft -» -ft ? — 2 Xentabrseasser . 66 !lV «hMaob lieckeebt Karisrube. . . « 79 XO leiser deckeekt -ft b Vie, backen . . 779 «ill deckeekt -ft ^ krsalan . >i»r» 4 den4« keaen 774 V7 w»«« deckeekt') t-ft^ 8»s1i«t^ö«»N^»car ^ /««»« »
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