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Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 27.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- German
- Signatur
- Z. 4. 6055-27.1930
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-193000002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19300000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19300000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 5, Mai
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Typographische Mitteilungen
- Autor
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Für Kleinschrift! Der Vorstand des Bundes der Freien Schulgesellschaften Deutsch lands beschloß gemäß dem Anträge seiner Ortsgruppe Erfurt, alle Drucksachen für den Bundestag 1930, der zu Pfingsten in Erfurt stattfindet, in Kleinschrift hersteilen zu lassen. Unglaublich ? Nein, wahrhaftig! Papierbehandlung. Das Auflagepapiet muß bei großen Formaten und heiklen Paßformen, wie Dreifarbendrucken usw., schon mehrereTage vor dem Druck in den Maschinensaal kommen und mit etwas größerem, nicht zu weichem Papier durch schossen werden. Als Durchschußpapier eignetsich am besten ein spezifisch leichter Packstoff, der aber nicht stäuben und nicht fasern darf. Gewöhnliche Druckpapiere sind ungeeignet; sie bleiben mit den Fasern am Druck kleben und erzeugen Makulatur. Schrenzpapier hat sich gut bewährt. Den Register-Schwankungen unterliegen be sonders leichte und schwachgeleimte Pa piere infolge größerer Dehnfähigkeit. Das Auslegen in kleinere Stöße im Maschinen saal einige Tage vor dem Druck ist emp fehlenswert. Schwer bedruckbare Papiere sind: Harte, stark geleimte, außerdem scharf satinierte Schreibpapiere, besonders Hartpostpapiere. Wertpapiere erfordern reichere Farbgebungund trocknen schwer. Weiche, rauhe, gerippte, genarbte Papiere benötigen mehr Farbe als glatte, trocknen aber schneller. Erfordernis: Dünnflüssig keit der Farbe, sonst Rupfen oder Reißen. Zeitungspapiere, Kreide-, Florpost-, leicht fasernde und stäubende Papiere vertragen gleichfalls keine zu strengen Farben, aber glatte Papiere sowie Kartons vertragen strenge Farben gut. K. F. Wie beurteile ich Papier! Wie prüfe ich Aufsicht, Durchsicht, Festigkeit, Leimung, Griff, Stoffzusammensetzung, Aschenge halt usw.? Welche Ansprüche kann und muß ich an die verschiedenen Arten und Sorten stellen? Jeder, der irgendwie mit Papier zu tun hat, wird es begrüßen, daß nun endlich dasBuch von Weirich vorliegt, das Fragen und bewährte Methoden der Prüfung zusammenfaßt und für die Praxis an Hand zahlreicher Abbildungen erläu tert. Es ist ja gar nicht nötig, daß man zur Papierbeurteilung ein ganzes chemisches Laboratorium mit sich herumschleift. Im Gegenteil! Für die Praxis ist es gerade wichtig, Prüfungen mit einfachen Metho den und Hilfsmitteln zu jeder Zeit durch führen zu können. Und dazu gibt Weirichs Buch Anleitung. Es sei deshalb wärmstens zur Anschaffungempfohlen. (In Ganzleinen 6,50 Mark; Verlag »Papier und Pappe«, Franckhsche Verlagshandlung, Stuttgart.) 1000 Papiersorten! Gibt’s das? Hier sind sie besprochen! So steht es auf dem Papier- sorten-Lexikon von Ingenieur Fritz Hoyer (Verlag »Papier und Pappe«, Stuttgart, Franckhsche Verlagshandlung). Das ist wirklich ein sehr brauchbares Buch für die Praxis. Es kostet in Ganzleinen 13 Mark und sollte wenigstens für die Bibliotheken angeschafft werden, wenn es für den ein zelnen zu teuer erscheint. Eine schöne Mappe mit verschiedenen künstlerischen Arbeiten widmeten die Lehrer der graphischen Abteilungen an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin-Ost den Freunden und Gönnern dieser Schule zum Jahresanfang. Die Lei stungen der Lehrer sind hervorragend und lassen gute Schlüsse zu auf die der Schule. Der Verein Gutenberg Flensburg UdDB. feiert Sonnabend, den 28. Juni sein Johannisfest im Garten und im Saal des Gewerkschaftshauses. Beginn um 16 Uhr. Bail ab 20 Uhr 53 Durch die gesperrte schmale Grotesk erhält diese Karte ihren besonderen Ausdruck; der farbige Kontrollabschnitt verleiht den nötigen Halt; leider war er im Entwurf in dunklem Weinrot gehalten, wodurch er zu schwer wirkte 169 Eine Karte in Versalien! Und doch wirken sie in diesem Falle nicht störend, weil eine klare Antiquaschrift verwendet wurde. Die Satzanordnung (einfarbig in Kötel) trägt zur guten Wirkung bei; Kontrollnummer wurde berücksichtigt
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