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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1895
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-02-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950202020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895020202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895020202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-02
- Tag1895-02-02
- Monat1895-02
- Jahr1895
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AS znsnmmentrchem — I, «ahlprüfuug-.TommIsslonIwrrden vor ihrer Entscheidung dev amerikanische» General-Ischuldner sein. Daraus geht hervor, daß Hvtribedlenstete wurde die Wahl d«S «bg. Hvltz MeichSp. 2. Marieuwerder)Iconsul um Nath fragen. I Reisende nie für diejenige Person, ai» weich, sie beanstandet — «ach den »eschästSdi-posüionen für den Reichs-I U. L. Bremen 2 Februar. (Privattelearamm.) DaS l l'«d ausgrdrn. recognoScirea dürfen, wenn sie sich gjcht tag soll dem Schwerinstag am Dienstag am nachfolaruden Mittwoch I C.n,ralbureau des Norddeutschen LloydS tbeilt mit daß die l »»« den Legitimattonspapieren überzeugt hab.a, daß d.r ^uttumspartei betress. der Arbeiter- > 5:L77u7d d!kL^ erst I bi-P-Non auch wirklich di.l.nige ist. sür di. ,i. sich " > V - . — I nach Vernehmung der demnächst eintrefsendeu überlebenden' I Officiere und Mannschaften festgestellt werden könne. Schon PrruptsUsrr stzlUlülllg. I heute steht jedoch fest, daß die „Eibe" in jeder Beziebung ein see- Berlin, 1. Februar. Das Abgeordnetenhaus erledigte I tüchtige« Schiff war, welche« bezüglich der Einrichtung seiner heute «iue Reihe von Eapitela de» laudwirihfchaftlichen s wasserdichten Schotten und Thüren völlig auf der Höhe der Zeit stand. Am Tage der Abfahrt wurde der Dampfer Verkehrswesen. Etat-, nicht ohne bah mehrere Redner nochmals auf die General debatte zurückgriffeu. Bei der Berathuug über die Generatcommijsionea äußerte Abg. v. Brockhauseo (couj.) dt« Meinung, die zu langsam «rsotgeude Rrntengüterbilduug lasse e« wüuschrnSwerth erscheinen. Len Geslbästs betrieb der Grneratcommissionen Lurch private Bethätiguag zu ergänzen, jedoch nicht nach dem Muster eines gescheiterten) freisinnigen Proirct«, da» auf Güterschlächterei und politischen Stimmenfang hniauSgelaufe« sei. Hierauf scharfe Entgegnungen der Abgg. Parifiu» (freis. BolkSp.) und Rickert (sreis. Bereinig ). Seiten- der Regierung wurde erklärt, daß gewerbsmäßige Güterfchlächter von der Vermittlung von Rentengntrrn ausgeschlossen seien, ganz obn, Aqraten ginge es aber nicht ab. Den Uedetständrn bei den Be» mejjuugsarbritra seien die Behörden entgegen z» treten bemüht. Abg. vr. Paasche (nat.-lib) regte die Verbesserung der Secretair- slcllen bei den General, und Specialcommijsionrn an, dir jedoch seitens der Regierung für zur Zeit unthunlich erklärt wurde. Nachdem eine Reih« von Etats nach kurzer Debatte oder ohne Erörterung bewilligt worden waren, hoben dir Abgg. Arendt (freicouservativ) Berlin» t. Februar. Da» kgl. Eisenbahn-BetriebSamt macht! bekannt: Dir Strecke Warnemünde ist wieder iu Bewirb genommen. Elbe« noch vom ReichScommissar genau auf sein- See- lden M. .„.e I ländischen Strecken Hernlng.skanderborg. Hobro-Hiorirug, Verde- tüchttgkeit g-prütt und nach jeder Richtung hin für gut «nd ^^L^ »n -Ordnung befunden. Gerichtsverhandlungen. Köntgltche« Landgericht. Strafkammer HI. 6. Leipzig, 2. Februar. Bon dem im Jahre 1868 zur Aus. gäbe gelangten serbiichen Zehn-Francs-Prämienloosrn, den soge nannten serbischen TabakSloosen, wurde am 13. Mai 1889 das Loos Serie 6105 Rr. 6? mit dem Haupttreffer von 200000 Francs gezogen. ! Der glückliche Gewinn« ab« schien dem so werthvollen Loose keine de- sondere Beachtung zu schenken, denn es vergingen mehrere Jahre, ohne daß derselbe sein Loos präjrotirte und den auf dasselbe entfallenen beträchtlichen Gewinn erhob. Wiederholt wurde in Wiener Blättern * vlenua, 1. Februar. Infolge heftigen SchnrrfalleS erlitten die Eisenbahnzüge im ganzen Distrikte Verspätungen. Sport. AuS der „Sportwelt": 2357702,62 wurden im Vor- jahre aus deutschen Rennbahnen an Preisen ausgegebrn. Dazu kamen noch 995 564,50 an Einsätzen und Reugeldern, so daß ein Gesarnmtbetrag von 3 353 267.12 disponibel war. Außer diesen Geldsummen waren 398 Ehrenpreise auSgejrtzt. — Lieutenant von Eynard'S Stall wird voraussichtlich getheilt werden. In Hoppegarten sollen nur „Le Lude", „Parjimonious", oew.u^i woroen waren yoven o.r «ogg. « r.nor z,re,cou,«vattv) I unter der Rubrik Berloo,ungen bekannt gegeben, daß der Haupt-1 ..Carlo" und „Alpenrose" verbleiben, während ..Funny Face". „Joey". und Knebel (uat.-ilb.) die Verdien,le der landw,rth>chastilchen I ^ffer der serbischen Tabakslooje uaj Serie 6105 Nr° 67 gesallen "Hrr°clius'. „Shy Girl". „Lau,idreß", „Ballo" und ..Wels" nächste «er»«»« hrrvvr. l und bisher nicht erhoben worden sei, und auch in deutschen Zeitungen I Woche nach Oschay, wo ihr Besitzer wieder garnisonirt, übersiedtln Colomal-Vachrichten. * Lompagniesübrer Herrmann hat aus Tabora über seinen Zug nach Konto Bericht erstattet. Gegeu dir die Karawanenstraße beunruhigenden Etappen der Wahebe sind drei Expeditionen unternommen worden: 1) eine Expedition des Lieutenants v Bothmer mit 50 Mann gegen Ujansi Kwa Mdiga im Monat Juni 1894 , 2) die Zerstörung von Mkrrkigwa Kwa Simbirra durch Compagnieführrr Herr mann auf seinem Marsche von Kllossa nach Tabora am 2. September 1894 mit 3 Suaheli- soldaten der Station Mpuapua und etwa 50 Ruga-Ruga deS Sultans Masomapia von Muhalala, 3) dir Expedition gegen Konto und der Entsatz von Usekke. Eompagnirsührer LanghelL berichtet im „Col.-BI." über einen Zug nachRuhanda, Lieutenant Döring über seine Reise nach dem Basse im Tvgo- gebietr. Major Leutweiu hat zur Regelung der Verhältnisse in dem Gebiet des Häuptlings Manaffe von Omaruru und zur Untersuchung über den an dem Engländer Christie verübten Mord einen Zug nach Omaruru unternommen. Ein Vertrag mit Ma- nasse ist geschloffen worden. Eapitaiu Manaffe hat den Platz Lkani- bahe abgetreten. Major Leutwrin hat eine Garnison nach Omaruru gelegt. Dem Eapitaiu ist ein Jahrgeid von 1800 gewährt. Von Omaruru hat sich Major Leutweiu nach Okahandja gewandt * Das „Eoloniolblatt" veröffentlicht einen Vertrag zwischen dem deutschen Reiche und Großbritannien über die Aus lieferung der Verbrecher zwischen den deutichen Schutzgebieten und den englischen Gebieten. * Der Landeshauptmann von Togo hat eine Verordnung erlassen, nach der den im Schutzgebiete ansässige» christlichen Mission sgesellschaften eine Zollrrmäßigung für dir von ihnen ein geführten zollpflichtigen Maaren insofern gewöhn wird, als jeder Missionsgesellschast die von ihr gezahlten Zölle bis zur Höhe von 1000^ jährlich zurückvergütet werden füllen; auf handeltteibende Missionsgejellschaften soll diese Bestimmung keine Anwendung haben. * Der kaiserliche Gouverneur für Deutsch-Ost asrika hat auf! Antrag her dortigen Plantagenbesitzer mit Zustimmung des Reichs- k>,nz!rrs im Interesse der Hebung der Plantagenwirtdschast genehmigt, daß Düngungsmittel in Zukunft zollfrei bleiben sollen, wenn sie von den Plaiitagenunternehmern unmittelbar .ringeführt werden. Nur die übliche statistische Gebühr wird erhoben werden. Mililairisches. * München, 1. Februar. Nach den „N. Nachr." erhielt eine ^ hiesige Fabrik von den preußischen, sächsischen und den österreichischen Nrtegsministerien Aufträge zur Lieferung von Schneeschuhen für Versuchszwecke. Untergang -es Schiffes „Elbe". * London, t. Februar. Wie nicht zu leugnen, hat die wurde diese Mittheituug abgedruckt, ohne daß sich Jemand mit dem Gewionloose gemeldet hätte. Da lies, kurz bevor die sünfjährigr Frist, innerhalb welcher der Gewinn erhoben werden mußte, ver strichen war, rin vom 29. September 1893 datirter Brief des am 25. Juni 1862 in Dresden geborenen Haudtungsrelseliden Friedrich Wilhelm Kühn aus Leipzig beim Wiener Bankverein ein, in welchem Kühn mitthcilte, daß ihm ein sogenanntes serbisches Tabaksloos Serie 6105 Nr. 67 abhanden gekommen sei und er sich erkundigte, ob hierfür, wie in Deutschland, ein Jnterimsloos aus- gestellt würde. Gleichzeitig bat er um Mittheilung, ob vielleicht lchon das Loos mit einem kleinen Gewinn gezogen wäre oder nicht Unterm 4. October 1893 wurde dem Kühn hieraus vvm Wiener Bankverein der Bescheid, er möge sich nur in dieser Angelegenheit an das königlich serbische Finanzministerium direct wenden, gleichzeitig wurde ihm mitgetdeilt, daß das Loos bis jetzt noch nicht gezogen worden sei. Diesem Briese solgre aber eine Depesche, welche den Jrrthum berichtigte und besagte, daß das erwähnte Loos am 13. Mai 1889 mit 200000 Francs gezogen, bis jetzt aber noch nicht zur Einlösung präsentirt worden sei. In einem Schreiben vom gleichen Tage wurde Kühn benachrichtigt, daß der Wiener Bankverein das serbische Finanzministerium von der Kühn'ichen Meldung in Kenntniß gesetzt habe und Kühn wiederholt daraus aufmerksam gemacht, sich direct an das serbische Ministerium zu wenden. Dies hat auch Kühn gethan und der Entwurf deS Schreiben» ist bei einer Haussuchung in der Wohnung Kühn» gefunden worden. Der Direktor der serbischen Finanzen in Belgrad erwiderte Kühn ans dessen Schreiben, daß man sich serbijcherseits mit dem Wiener Bankverein in Verbindung gesetzt habe und daß das dem Kühn abhanden gekommene Loos bei der Präsentation angehalten werde. Kühn möge behufs Veranlassung weiterer schritte, alle diejenigen Documente rinreichen, welche sein Eigenthumsrechl an dem Loose Serie 6105 Nr. 67 kräftigten und erwiesen, daß rr der rechtmäßige Besitzer des genannten Looses sei. Hierzu war natürlich Kühn nicht im Stande und so mußte er von weiteren Schritten abjehen Eine ganz ..idere Grstaltuug gewann jedoch der Fall durch du Thatsache, daß im December 1893 die Beamtensgattin Bertha dursten. In Lieutenant von Eynard's Dienste ist übrigens als Ersatz für den ausgejchirdenen Christ als erster Stallmann I. Scheda zetteten. — „Jssre", die Steeplerin des Lieutenants! von Eynard, dürfte voraussichtlich ihre Campagne in Frankreich I doch noch nicht abgeschlossen haben. Dir Stute hat nämlich in zwei Rennen zu Pau neue Engagements gefunden, und zwar im Prix § des Fougsres am Donnerstag, den 7. Februar, und im Prix des Drag» am Sonntag, den 10. Februar. — Die Sociötö d'Encourage- ment veröffentlicht ihr Programm für 1895. An Preisen setzt die ^ Socists in diesem Jahre 3 000 000 Francs aus, wovon aus Chantilly und Lonqchamp 2 484 000 Francs, der Rest auf die Provinzen ent- sallen. Für Dreijährige sind 960000 Francs alisgejetzt, für Drei- jährige und ältere Pferde über eine Million, für ältere Pferde allein über 300 000 Francs. Tie Fweijäkrigeu-Nrnnen sind mit nicht ganz 200 000 Francs dotirt, für Zweijährige und altere Pferde sind nur Rennen im Werthe von 60 000 Francs offen. Mit mehr als zwei Millionen sind die Rennen über 2000 m und weiter dotirt, während ans die kürzeren Rennen nicht ganz 400000 Francs entfallen. Fast eine Million erreichen die reinen Altersgewichts-Rennen. mehr als eine Million die AltersgewichtS-Reniien mit Gewichtsausgleich; sür Handicaps sind nur 255 000 Francs, für Verkaufs-Rennen mit rliiem Verkaufspreise von 10000 FrcS. und darüber 109 000 Francs, sür Verkauss-Rrnnen mit einem niedrigeren BerkausSpreise nur 120000 Francs eingesetzt. — Neunundzwanzig Pferde hat! Baron Schickler sür die diesjährige Renncampagne unter Obhut j von W. Webb in Chantilly bereit stehen. DaS Lot setzt sich zu- lammen aus drei älteren Pferden, zwölf Dreijährigen und vierzehn Zweijährigen. Allem Anschein nach wird Baron Schickler auch in! diesem Jahre die französischen Bahnen beherrschen. * Dresden, I. Februar. Die vom hiesigen Kynologischen Verein geplante internationale Ausstellung sür Hunde, Jagd und Sport, über welche der König das Protectorat und Prinz Friedrich August das Ehrenpräsidium übernommen hat. soll voin 21. bis mit 24. Mai 1895 stattsinden. Es sind dem Kynologischen Verein zur Veranstaltung der Ausstellung die hierzu außerordentlich Gewinnloos vorlegte und nachzuweisen vermochte, daß sie dasselbe kurz nach der Ausgabe der Tabaksloose erworben und bis dahin ununterbrochen in Besitz gehabt habe. Es sei ihr aber nachmals in Vergessenheit gerathen und sie sei erst im December 1893, als sie zufälliger Weise im „Wiener Tagblatt" die Gewinii-Restailtrn gelesen habe, wieder daran erinnert worden. Mit Rücksicht hieraus war der Verdacht gegeben, daß Kühn, der wahr scheinlich in irgend einer Zeitung den Ausruf gelesen haben mochte, versucht habe, sich betrügerischer Weise in den Besitz des Gewinnes zu setzen, und eS wurde daher gegen ihn An- klage wegen versuchten BettugS erhoben. Kühn bestritt in der Hauptverhandlung, Kenntoiß davon gehabt zu haben,g daß der 200 OOO-Francs-Gewinn auf Serie 6105 Nr. 67 gefallen sei. Er scheint sich aber doch wohl mit den Brrloosungen dann und wann beschäftigt zu haben, denn in seiner Wohnung wurde ein Cxemptar der in Wien erscheinenden Zeitschrift „Mercur, Authentischer Berloosungsanzriger," vom 15. Juli 1893 vorgesundrn, in welchem sich allerdings der Aufruf nicht befindet. Kühn giebt an, er habe ziemlich viel gespielt, außer drei serbischen Tabaksioosen habe er türkische Cisenbahnioose, braunschweigische 20-Thalrr-Loose und -bn« «Ivo» HVtttvrniig;» Kartei»» non dor 8e«irurt« ru Hamburg. Vom 1. Februar 1895. Kvreeus 8 Ohr. Rettung so verhältnißmäßig Vieler von der Mannschaft und I sachjro-meiningenscht Prämientoose im Besitz gehabt. Zwei der s«< so Weniger von den Passagieren hier einen peinlichen " - - - - ' " Eindruck gemacht. 3u fachmännischen Kreisen hebt man jedoch hervor, daß nach allen Berichten Officiere und Mannschaften Alles, was in ihren Kräften stand, gethan haben, und daß jenes Resultat die unverschuldet« Folge der Schnellig keit, mit welcher die „Elbe« uutergegangen, sowie der Ber bischen Loose habe er später an Bekannte verlaust. Dir Loose habe er sammt alten Zeugnissen in einem gebrauchten Geldbriescouvert j aufbewahrt und vor längerer Zeit, als er dir nicht mehr verwend baren Zeugnisse verbrannt habe, sei auch das serbische Loo» mit I vermchlet worden. Die Nummern der Loose hat er sich, wie er zunächst angab, auf ciuen Zettel geschrieben, der ihn, aber abhanden gekommen ist. Später hat er behauptet, j Stntlovs-XLivs rs Z k 8-3 » L 2 Riedtunx und stürbe des Windes. ! Weiter. S 8 k- Lelmullet . . 769 080 leicht «willig -s- 1 Christ irnsmick . 777 still bedecllt 3 Llosüau . . . 784 NO leiser 2ux bedeckt — 20 Neukahrvssser. 768 0 sebivueh Dunst -s- 1 Lurlsrudtz . . 762 8W massig Seimes — 9 Wiesbaden . . 761 0 leickt bedeckt — 5 Lresinu . . . 763 still Dunst — 4 XÜNL .... 758 XO leicht bedeckt — 3 Wirrung der letzten Augenblicke sei. Der Capttam habe I habe die Nummern auf einer Schreibmappe» die ihm! zweifellos geglaubt, daß noch Zeit genug sei, die Frauen I seiner Zeit ein Düsseldorfer Hotelier als Rrclame sür sein Etablissement lind Kinder auf der Backbordseite in die Boote zu bringen. I gegeben habe, sich notirt gehabt und von dieser abgejchriebeo. Aber auch diese Schreibmappe ist im Januar 1894 angeblich durch den Hotelier verbrannt worden, der ihm dafür eine neue gegeben haben soll. Als Kühn vorgehalten wurde, weshalb er da nicht bei seiner ersten Vernehmung die Schreibmappe vorgelegt habe, da doch schon aus dieser daun fälschlicher Weise das serbische Loos mit Serie 6105 Nr. 67, das er seiuen jetzigen Geständnissen zufolge gar nicht ini Besitz gehabt habe, daraus gestanden haben müsse, entgegnen! Kühn, rr habe auch dir Nummern seiner Loose im Gedächtnis;! behalten und eS sei möglich, daß ihn diese- im Stich gelassen und rr sich da geirrt habe. Auf Grund der eingehenden Beweisaufnahme ! gelangte der Gerichtshof zur Freisprechung Kühn's von der wider ihn erhobenen Anklage. Wenn auch dringender Verdacht vor liegt, daß Kühn gewußt habe, daß dos in Frage kommende Loos zur Erhebung des Gewinnes aufgerufen worden sei, so ist aber doch ! rin Jrrthum seitens Kühn's nicht ausgeschlossen, da die Behauptung I Kühn'S, er habe thatsächlich ein serbisches lO-Francs-Tabaksloos in Da das Schiff nach Steuerbord sank, hielt er jedenfalls die andere Seite für sicherer: dieselbe lag jedoch so hoch, daß die Boote wegen der Neigung der Schiffswand nicht I erabgelassen werden konnten. Der Eapitain der „Elbe" beging daher nur einen Jrrthum, der den Umständen nach wohl verzeihlich war. Jedenfalls ist ein abschließendes Urtlieil bi« nach der Untersuchung, die durch den hiesigen deutschen Generalconsul eingeleitet ist, aufzuschieben. Die Geretteten können den Capitain der Fischersckmack „Wright" nicht genug loben. Derselbe, der biedere, einfache SeemannS- TyvuS eines englischen Fischers, behandelte die Geretteten mit aufopfernder Freundlichkeit. Von dem Moment an, wo er sie sab, schwenkte er den Hut und die Arme, um ihren Muth aufrecht zu erhalten. Die Officiere der„Elbe" sagten: „DaS ist einOstküsteu- .. .... Fischerboot, wenn da« einmal ein Boot mNoth gesehen, ver-1 Besitz gehabt, nicht als widerlegt angesehen werden tonnte, läßt e« dasselbe nicht.« Als dann der „Wildflower" auf sie' zusteuerte, jauchzten alle Ueberlebenden vor Freude. Die Leiden der im Boot Befindlichen waren entsetzlich. Ihre Kleider waren mit einer Eiskruste bedeckt. Der dritte Officier Stollberg, unterstützt von» deutschen und englischen Lootsen, Lirigirle das Boot geschickt, stets mit der Spitze gegen den Wind; ohne fachmännische Leitung wäre eS sicher um- geschlagen. (B. L.-A.) * Land««, 1. Februar. (B. 8 -A ) Tageskalen-er. Telephon - Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes . . . . Redaktion des Leipziger Tageblattes . . . . Vuchdrnckerei des Leipziger Tageblattes (E. Poll) Am 16. April 1894 wurde vom Landgericht Leipzig ein gewisser Fleischhauer wegen Betrugs zu einer Gesängnißstrafr von 1 Jahr 3 Monaten verurtheilt. Ein gewisser Restaurateur M. in Halle hatte am 5. Februar mittelst telegraphischer Postanweisung an die Adresse eines Herrn A. Ktermann aus Breslau, zur Zeit im Hotel Magdeburger Hof in Magdeburg, die Summe von 150 gesandt. Am selben Tage kam nun auch ein Hotelgast, der sich Kteemann aus Breslau nannte, ein Zimmer bestellte und den A Fräulein Bvcker,! Portier fragte, ob noch kein Brief für ihn oder eine telegraphische sowie die Herren Hofmann,' Schlegel und Bevera kamen I P°s>a»meis»ng die .^r von Halle erwarte, angekommen sei. Als soeben in meiner Begleitung in London an. Ehe vi« l ,°m Abend der Bnesttuger die Anw«,ung brachte, wurde der Nr. 222)« - 153^ - 1173) e- Außer unseren am Kopfe des Blattes genannten Filialen sind zur Annahme von Inseraten für das Leipziger Tageblatt berechtigt Ä. L. Daube äk 8«., Salzgäßchrn 7, II., Haasenfteiu ch Vogler, Grimmaische Stt. 21, I.» Jnpalidendank, Grimm. Str. 19, Eing. Nicolaistt., Mudols Moffe, Grimmaische Stt. 27, I., Robert Braune«, Kleine Fleischergaff« 13, V» Et., Eugen Fort, Nicolaistraße 51, Bernhard Freher, Fleischerplatz 5, Panl Schreiber, Marschnerstraße 9, ,,«lobn«"tLskar Protopetz), Grimm. Steinw. 22,1., Leipz.Annonc.-Exped.(L. Schmidt), Naschmarkt3,p., Hermann Tittrich, Weststraße 32, O. Tebu«, Berliner u. Uorkstr.-Ecke 32, Volkmar Küster, Zeitzer Straße 35. Heinr. Eisler, Ranstädtrr Steinweg 29, II., A. kassier, Taucha« Str. 34, II., Battenberg, E. Marx L Vo.» Brühl 1, Ltto Engclmann, Ranslädt« Steinweg I, H. Lingeldein. Kleine Fleischergasse 4.1. lKasseebaum). in Leipzig-Rcndnitz: L. Schmidt, Kohlgartrnstr. 67, part. in Leipzig-Anger: E. D- Dehler, Bernhardstrabe 29. in Leipzig-Volkmarsdorf: tt.A.Naumann, Conradstr.55, in Leipzig-Neustadt: Scheit'SAnnonc.-Exp.,Sise»bahnstr.3, in Leipzig-GohliS: Dheodar Ariyschc, Mttelstraße 5, in Leipzig-Eutritzsch: R. Altner, Delitzsch« Straße 5, in Leipzig-Plagwitz: M. «rützmann, Zschochersche Stt. 7a. in Leipzig: von Botben, der letzt der einzige ,n Lowestoft anwesende fra», hatte, über wieviel die Postanweisung laute, und die Antwort P°'t»'baude am Ileberlebende aus der Katastrophe ,st. Frl. Docker sieht elend erhalten hatte: ISO^i! Der vermeintliche Klermann war aber Fleisch- > ^«ugustusplay aus, aber sie geht aufrecht. Ihre frübere Herrschaft erwartet sie l Hauer, eia gänzlich vermögenslos«, unpfändbarer Mensch, der von in Plymouth, wohin sie noch heute abreist. Hofmann und Vevera I der Sendung des M. Wind bekommen hatte. M. klagte nun gegen sind etwas lahm auf den Füßen; der arme Hosmann ist! den Buchhalter H., der sich jetzt in Berlin befindet, die 150 ein ganz niedergebeugt über den Verlust seine- WeideS und ««d wurde zur Zahlung koslei.pflichtig verurtheilt. Die Ent- KinveS. Am besten sieht Schlegel auS, ein noch junger A-'duna ^ .'Ur d'n Hot.Ibetrieb °.,ij«°rd-ntlich wichtig. der die » liderOnnden b», I königl. Landgericht Berlin hat «a Ueberetnstiinmuilg mit dem § »nd ? Schmerz, ^ siberstanden ha . Amtsgericht Folgendes ausg.führt: Durch di. Aushändigung des Hofwann und Bevera haben e,n Docume.u unterzeichnet, Geldes an einen Uaberechtigten ist dem Kläger ein Schaden in r eS Inhalts, daß A. W. Bothen emer der ?v"r, I Höhe von 150 entstanden. Zum Ersätze ist d« Beklagte vn-, ',,enniarir io uno «rirr»„r der das Boot klar machte; daß sie seiner Kaltblütigkeit I pflichtet. Dadurch, daß der Beklagte dem Briefträger aus dessen I xysmmt 6 sWieienstraße I9> vor Allem daS Leben verdanken; daß der dritte Officier I Frage noch Kleemann den sich dafür auSgebeiideii Fleischhau« I «^mt 7 (Ranstädt. Steinweg die klebrigen veranlaßte, seinen (Bothen'S) Anweisungen nachwieS. hat sich der Beklagte eine-groben Versehens schuldig I Post^t 8 (Ecke Göschrnstraße zu gehorchen: daß rr da« Boot mittelst eine- RuderS, an ««nacht Er hat ohne Gewähr für die Richtigkeit seiner Angabe. I Täubchenweg). .... ' ohne Prüfung der Legitimation Le» Reisenden, einem I Postamt 9 (Börsengebäude, Pack- er I bosstrabe 2/4). Postamt I0(Hosvitalstraßr4,6,8). Postamt 14 (Dorkstraße 15). Trlkgraphenanu im Postgebäudr am AugustuSplatz. (Eingang: Grimmäisch« Steinweg I). Stadt-Fernsprechamt (Grimmäisch« Steinweg 3, H ). Postamt 2 am Dresdner Bahnhofe. Postanit 3 am Bayer. Bahnhöfe. Postamt 4 (Mühlgaffe 10). Postamt 5 (Neumarkt 18, Zugang Nrumarkt 16 und PeterSstr. 15). 38). und dem er einen Sck,irn,stock anbrachte steuerte und daß mit l"^' PrUsung der Legitimation Le« Reisenden, »in . ' l ! B'-mten gegenüber den Reisenden recognoScirt. Hierbei mußte seemrnnnche tztsnnde Uuhx,l I stch sagen, daß, falls der Reisende nicht der Adressat der Geldsendung und die seeniannnche -.»chttgkeit Bothen - zuruckzufuhren ist. I mar, der Absender einen Schaden erleide» und er für denselben haften Ich begleitete yosmann , Verera und Schlegel zum I müßte, da einzig und allein auf seine Recognition hin der Brief amerikanischen Generalconsul, der ihnen rieth, morgen mit I träger an den falschen Kleemann da» Geld auSzahlte. Bon seiner der »Umdria« nach Amerika weiter zu reisen. Sie werden I Haftung kann ihn auch nicht befreien, daß der Hotelbesitzer ihn diesem Rath wahrscheinlich folgen, obgleich sie noch nicht fest I angewiesen hat. in solchen Fällen ohne weit«, Forschung »ach entschlossen sind. I Legitimation dem Briesiräger den Namen der Gäste zu nennen. * Lan-on 1 Februar. Fünf VastHere I Be,olgtr der Beklagte eine solche verkehrte Anweisung und entstand ^ w? ""*" «« Schaden, so ist er dafür verantwortlich zu machen. Ob schließ. Fräulein Bäcker * Abend ln« an-> stch die Postverwaltunq bez. der Briefträger ebenfalls an den: gekommen, (.rraulein Docker^ besucht ihre Freunde in London; l Schaden de» Klägers mit Schuld tragen, kann dahingestellt beiden, den vier Ankere» ist die Fahrt auf der „Umbrra«, welche! da dies den Beklagten auch nicht befreit. Die Postverwaltung morgen von Liverpool abgeht, «agebotea worden. Dieselben' de», der Briefträger und der Beklagt« würden ja höchsten» Solidar- Postamt II (Dusourstraße 12/14). Postamt 12 (Südstraße 2d). Postamt 13 (AugustuSplatz, Sing. Poststraße 2^. Leipzig-Connewitz Misenstraße 3). Leipzig-Euttitzsch < Markt 1). Leipzig-Gohlis (Hauptstraße 14). Leipzig-Kleinzschocher ^ (Rudolsstraßr 1). Lripzig-Lindrnau (Demnleringsttaße 32). Leipzig-Neuschönefeld (Eisenbahnsttaße 51). Leipzig-Plagwi- (Altr Straße 23). Leipzig-Reudnitz (Senkfelder-Sttaße 2). Leipzig-Thonberg (Reitzenhain. Stt. 70,72s Leipzig-Volkmar-dorf (Jdaittaße 36). 1) SSmmtliche Postanstalten, mit AuSnavme der Postämter I, 5. 10. 13 und 14. sind zugleich Telegraphenanstalten. Bei dem Postaint 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächstgrlegene Teleqraphenanstalt angenommen. 2) Di« Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien, iowir gröberer Geld- und Wrrthpacketr nicht ermächtigt. Bei den Postämtern 10 und 13 finde» eine An nahme von Postsendung«« nicht statt. y Die Dievststuntze« für »en Verkehr mit »e« Public»« werden bei sämmttichrn Postämtern mit Ausnahme von Leipzig- Connewitz und Leipzig-Kleinzschocher aögedaltea: aa Werk tagen vou 7 Uhr (iu, Muter 8 Uhr) irüb bis 8 Ubr Abeods, au Sonn- und allgemeinen Feirrtuqeu von 7 Uhr (im Mater 8 Uhr) früh bis 6 Uhr BornutiagS und von ö bis 7 Uhr Nachmittags. Bei dem Postamt in Lriv»ig-Conuewitz sind. di« Dieuslstunden aa Werktagen aus die Zeit vou 7/8 früh ' bi« 12 Mittags und von 2 bis 7'/, Nachmittag«, bei dem Postamt ia Leipzig-Kleinzschocher aus 7/8 srüh bi« 1 Nachm, und 3 bl« 7 Nachm., Sonn- und Feiertags bei beiden Post ämtern auf die Zeit von 7/8 srüd ds 9 Vorin. und von 5 bi» 6 Nachm, festgesetzt. Außerdem findet bei säuunttichra Postämtern in de» Vororten an Sonn- und Feiertage» während der Zeit von 12 bis I Uhr Nachm , bei de» Post- ämtern 2 und 3 an Werktage» von 8 bis 9 Uhr Abends «me Annahme von Telegrammen statt. Bei dem Tcle-ruptzen- amt lam AugustuSplatz) werben uunulcrbruche», auch in «er Nachtzeit, Telegramme angenommen. Inwieweit bei Leu Postanstalten auch außerhalb der vorstehend angegebene« Dienstzeiten Telegramme ringrliefert werben können, «giebt sich auS de, bei den Berkehrsanstalten aushängruden Post berichten. Bei dem Postamt 13 (AugustuSplatz, Eingang Poststraße) erfolgt au Sonn- und Feiertagen auch in der Zeit von 11 bis 12 Uhr Vormittag« eine Ausgabe von Briesrn an regelmäßige Abholer und von 11'/, bi« 12 Uhr Vormittag« eine Ausgabe von Feitunaen 4) Oeffentlichc SernsprechstcUcn besteben bei dem Tele- gravhenamt (Zugang Gruamaischer Steinweg 1), im Erdgeschoß im Borraum der Telegramm-Annahmestelle. bei dem Postamt 9 tNeue Börse), sowie bei den Postämtern ia Leipzig. Connewitz, Leivzig-Eutritzsch, Leipzig-Goblis.Leipzig-Lindenau, Leipzig-Neuschönefeld und Leipzig-Plagwitz. Dieselben sind im Sommer von 7 Uhr (im Wuu« 8 Ubr) früh ununter brochen bis 9 Udr Abends — die Jernsprechstelle bei dem Trtegraphenamte durchweg von 7 Uh: früh bis 9 Uhr Abends — für den Svrechverkehr geöffuet. Nähere Angaben >iber sie Post- und Telegraphenbettiebs- Einrichtungen in Leipzig »nd dcn Vororten enthält daS im Aufträge der Kaiserlichen Lber-Postdirection derausgegebene ..Postbuch znm tziebrauchc sür SaS Publicum in Leipzig". Dasselbe ist bei jäminlticken hiesigen Berkehrs- anstattrn, sowie durch die bestellenden Boten zum Preise von 50 zu beziehen. AuSkunstSstelle» «cr königlich sächsische« Staarscisenbadn- »crwaltung (Dresdner Bahnhof geöffnet Wochentags 9—1 Udr Vormittags und 3—6 Udr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Ubr Vormittags) und «er königlich prcutzischen Staatsriscildahnvcrwnltnttg (Brühl 75 n. 77 ICreditanstaltl parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Ubr Nachmittags. Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft a. im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, BiUelpreijr, Neijeerleichterungea, Fadrvreisrrmäßigungkn rc.: b. im Güterverkehr üb« allgemeine LranSportbediiiguag«,, Frachtsätze. Kartirungen rc. AiiSknusksftekc sür Lee-Tchiffsalnts- unv Neise-Verkehr. Relief-Weltkarte LerHarnburgerRhedereien: F. W. Graupensteij», Packhosstr. 11/13. UnentgeltlicheAusknnNscrtheilung: Wochen- tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Verein zur Förvernug «es Fremocn- unv rvcschäftsvcrkehr« giebt unentgeltlich Auskunft, PeterSstr. 17. bei Hoflieferant Kietz. Haupt-MclSe -Amt öe« Bezirks - Comuranüns Leipzig iu» Schlaft Pleiszcnbnrg. Infanterie, Artillerie. Ersatz-Reserve» Jntantrrie Flügel Erdgeschoß. — Cavallerie, Train, Pioniere, Jäger, Sanitätspersonal und Eisenbahnversonal, Feldbeamte, Garde, Marine, Ersatz.Reserve außer Infanterie Thurmhaus, 1. Stock (über der Wache). Meldestniiden: Wochentag» von 8 Udr Vorm, bis 2 Uhr Nachm., Sonn- und Feiertags von '/,11 Uhr Vorm, bis 12 Uhr Mittags. Patent-, GcbriNtchSunister-u. Miirken-Ansknttftsitelle: Brühl2 (Tuchhalle). I. Exped. Wochentags 10—12,4—6. Fcrnsvr. I. 682 ! Ocffcntltchc Bibliotheken. ^ Universitätsbibliothek (Beethovenstr.Nr.4)istanalle»Wochen- tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonn abends) Nachmittags von 3—5 Ubr; Lesesaal von 9—1 und Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends) von 3—6 Uhr: Bücher-Ausgabe und -Annahme von II—1 und Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends) von 3—5 Uhr. Filiale für Bücher-Ausgabe und -Annahme (Grimm. Steinweg 12) geöfsner täglich 11—1 Udr Stadrbibliothek Montags und Donnerstags 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) tO—12 Uhr und 4—6 Uhr. Bibliothek öer Innern Mission, Roßstraffe >4, Vollsbibliotbek, Roßstraße >4 Mittwoch u.Sonnabend2—3U. Volksbibliolhek V. (VIII. Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein gang Nathhausstraße) 7'/«—9'/« Uhr Abends. Musikbibliothek PctcrS (Königsslraye 26) nt an allen Wochen tagen von 11—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bnchcr. Mnsikatic» und Mnsikzcittingcn können im Lesezimmer unentgeltlich studicl rrip. gelesen werden. PäSngogischcbenlrnIbibliöthek(Comeniusstistnng), Lehrervereins. bauS, Kramerste.4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Ubr. Stavt-Stener-Vinnahnic. GeichättSzeu: 8 Uhr Vormittag» bis 1 Uhr Nachmittags und 3 bis 6 Uhr Nachmittags. Die Steuer lasten sind sür das Publicum geöffnet von 8 Ubr Vormittags biS 1 Ubr Nachmittags und 3 bis 4 Uhr Nachmitiags Städtische« Leihhaus. Expevitionszeit: Jede» Wochentag von srün 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Ubr, während der Auclioa nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderverjatz »nd Herausnahme vom neuen BörsengebLude, für Einlösung und Verlängerung von der Nordslraße. In diese Woche fallen diejenigen Tage, von welchen an in der Zeit vom 28. April bis 2. Mai 1894 versetzte Pfänder länger als neun Monate verpfändet sind und daher nur noch unt« Mitrntrichtung von Versteigerungsgebnhren eingelöst oder zur Neuverpsändunq gebracht werden können. Städtische Spareaffe. Expeditionszeit: Jeden Wochentag. Ein- zablnngen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr nn- unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschast parterre links. — Filiale für Einlagen: Ltto Barknskv, Tauckaer-Sttaßr 5: Gebrüder Svillner. Windmühlenstraßr 37; Heinrich Unruh, Nachfolger, Weststraße 33; Julius Hoffmann, PeterSsteinwr-i 3; H. F. Rivinus. Grimmaischer Steinweg 11. Sparcaffe in der Parockne Schönefeld zu Leipzig-Neudnitz, Grenzstiaße Nr. 3, garantirt von der Stadt Leipzig. Expeditione- zeit für Sparbücher jede» Wochentag von früh 8 bis Mittag 1 Uhr. Sparcaffe Leipzig-Sutritzsch expedier Dirnslag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittag» 10—12 Uhr. Sparcaffe Lcipzig-Gobli« expedier Montag. Mittwoch und Freitag von Vormittag- 10—12 Ubr. Sparcaffe Leipzig-Connewitz expedirt Montag von Nachm. 3—6 Uhr und Mittwoch »nd Sonnabend von Vorm. 9—1 Ilkr. Spareaffe Letpzig-Plagwilz expedirt jeden Wochentag Nachmittags von 2—5 Uhr. Sparcaffe Letpzig-Lindenau rxpr-lrt jeden Wochentag Vormittags von 8—12 Ubr. Kgl. Sächs. StanSeS-Amt Leipzig I» Schloßgasse Nr. 22 (umfaß» dir Altstadt Lrivzig). Kgl. Sächs. Standes-Amr Leipzig H io Leipzig-Neudnitz, Chaussee- straße Nr. 5k (dasselbe umsaßt die bisherigen Vororte Reudnitz Anger-Crottendors. Bolkmarsdorf, Sellerhausen, Neusellrrhauseii, Nrnichvnrsrid. Neustadt, Neureudnitz, Thonberg). Kgl. Sächs. Standes-Aml Leipzig m in Lrivzig-Gohli», Kirck- Platz Nr. 1 (umfaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). Kgl. Sächs. StanöcS-Ainr Leipzig IV tn Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Stt. 12 (umiaßt die bis- hengen Vororte Lindenau. Kleinzschocher, Plagmitz und Schleußig). Kgl. Sächs. Sta»«e«-An»t Leipzig V in Leipzig-Connewitz im trüberen Gemeindeamt Connewitz, Schulstraße 5 (dasselbe umfaßt die bisbrrige» Vororte Connewitz und Lößnig). Die Standesamt« I II, HI und IV sind für Anmeldungen geöffnet Wochentags von 9—1 Uhr nnd 3—5 Ubr, Sonn- tags und Feiertags von 11—12 Uhr, irdoch nur zur An meldung von todtgedorenen Kindern und Stcrbrsällen. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags »nd Freitag» Vormittag» 8 bis 1 Uhr. Nachmittags 3 bis 6 Uhr. Montags Vormittag» 8 biS 1 Udr, Mittwochs uns Sonnabend- Nachmittags 3 bis 6 Ubr. Sonntags von 11 bis 12 Khr zur An meldung von Sterbesällen. Ebeschl irßungtii «folgen in sümmtlichrnStandesäNltern »nr an Wochentagen Vormittags. FrievhosS-Erprviticn un« Taffe sür den Süd- Nord- und neuen Jobanrr.sftirdhos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen de« Königl. Standrs-Anite» I. Vergebung der Grobstellen ans vorgedachtrn Frsrdhürrn, Vereinnahmen der Lonceisioiisqelder und die Erledigung der sonstigen anf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge-
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