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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.02.1895
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-02-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950215025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895021502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895021502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-02
- Tag1895-02-15
- Monat1895-02
- Jahr1895
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114S »et Wortes gigantische, Himmel und Erde stürmende Ton- schöpfuna, an der man sich nie, nie satt kören kann. Solist de- Abends war der bekannte Lissaboner Barytonisi Herr France-co d'Andrade, der seit Jahren zu den Lieblingen de- GewandhauspublicumS — besonders so weit e- seine „bessere" Hälfte betrifft — gehört; das Programm, welche- er sich für den gestrigen Abend zusammengestellt, er zählte nicht gerade viel von dem künstlerischen Feinsinn de- famosen Portugiesen; es bestand aus der „schauerlich-süßen" Arie: „II sexno" mit Begleitung deS Pianoforte und des Bioloncell von Mercadante, dem bekannten, in Italien gründlich abgesungenen Lied .»Io t'nmouncoru'- von Tosti, daS man in allen besseren Tingel-TangelS in Rom, Neapel :c. zur Genüge genießen kann, sowie einem „Da. ?aiti:la" be kannten spanischen Lied von Rodriguez; ein noch nicht accredidirter Künstler hätte es sich wohl nicht erlauben dürfen, mit solch' einer Blüthenlese mittelmäßiger, vom künstlerischen Standpunkte aus betrachtet zum Theil recht problematischer Stücke im Gewandhaus zu erscheinen — Herr d'Andrade kann sich das aber leisten; auch wäre eS Wohl eiu ziemlich nabe liegender Act der Courtoisie gegen daS deutsche Publi cum gewesen, wenn er wenigstens eine Nummer in deutscher Sprache gesungen und sich dieses Idiom nicht eu baMelle für die ihm selbstverständlich abverlangte Zugabe („Es blinkt der Thau" von Rubinstein) aufbewahrt hätte. Seine gesanglichen Leistungen sind im Uebrigen viel zu bekannt, um heute aus'S Neue ausführlich secirt werden zu müssen; verborgen wird eS wohl Niemand geblieben sein, daß er gestern nicht fo glänzend bei Stimme war, wie früher, auch intonirte er nicht immer rein. Trotz seiner Schattenseiten wird man Herrn d'Andrade aber immer wieder gern singen hören — in vielen Fällen allerdings mehr mit dem Empfinden des sogenannten „Amüse ments", als eines wirklichen künstlerischen Genusses. Die Begleitung am Elavier wurde von Herrn Professor vr. Re in ecke mit bekannter Feinheit und Accuratefse aus geführt, in der Mercadante'schen Arie trat noch Meister Klengel mit seinem Bioloncell hinzu. Zum Schluß sei noch die Tbatsache constatirt, daß der Todestag Richard Wagner's (-ff 13. Februar) auch dieses Jahr im Gewandhaus mit Stillschweigen übergangen wurde, während man den Geburtstag Mendelssohn's 3. Febr.) im 16. Abonnementsconcert durch eine complete Ausführung der „Athalia"-Musik beging; einer Kritik über diese Hand lungsweise enthält sich der Unterzeichnete ausdrücklich — die einfache, schlichte Constatirung des Factums wird ihm doch hoffentlich Niemand verübeln? — F. R. Pfau. H Leipzig, 14. Februar. Gestern Abend veranstaltete der Ge sangverein „Kameradschaft" der Sämtzmannschast zweiter Ab- theilung im großen Saale der Centralhalle sein 16. Stistnngssest, Lessen Haupttheil ein Concert bildete, welches von der Curth'jckrn Capelle und vom Corps des Vereins selbst ausgesührt wurde. Die Capelle gab u. A. Pilgerchor und Lied an Len Abendstern aus der Lper „Lohengrin" von R. Wagner, „Neues Leben", Walzer von Komzak, und Phantasie aus der Operette „Ter Obersteiger" von Zeller stimmungsvoll zum Besten. Ter Chor der „Kameradschaft" hatte mehrere Lieder zum Bortrag gewählt, welche eine recht gute Wiedergabe erfuhren und somit Zeugniß ablegten von dem regen Eifer und Fleiß aller seiner Mitglieder. Im ersten Theile des Programms fanden wir „Abschied", Männer chor von Müller, seiner „Eine Bauernhochzeit" von Södermann verzeichnet. Eine lobcnswerthe Wiedergabe erfuhr das im zweiten Theile enthaltene Lied „Brüder reicht die Hand zum Bunde", während das Abt'sche Dvppclquartett „Still ruht die Erde" noch eine in sich mehr abgerundete Wiedergabe vertragen hätte. Ten Beschluß bildete die Aufführung des Melodrams „Aus dem Schlachtselde", patriotische Dichtung mit Piano- und Äiolinbegleitung von Eniil Lange. — Bemerkenswerth ist eine vom Vorsitzenden der „Kameradschaft", Herrn Rauschen- dach, gehaltene Ansprache, i» welcher er zunächst den Erschienenen, insbesondere den Vorgesetzten, Herren Polizeihauptmann Zeh lund den Polizeitieuteuants, den Willtommengrußentbot unddann daraus hinwies, daß der Verein in Treue und Liebe 16 Jahre hin- Lurch den edlen Männergesang gepflegt habe und auch zukünftig daran festhalten werde. Zn wünschen bleibe nur, daß die Kameraden selbst sich noch eifriger an den gesanglichen Hebungen und damit an der Pflege froher kameradichastlicher Geselligkeit bethciligten, als seither. Ter Redner ließ seine Ansprache in patriotischer Weise aus klingen in einem mit Begeisterung ausgeuommenen Hoch ans König Albert. — Auch während des späteren Abends ließ der Sängerchor noch manches Lied erklingen. * LelPri«, 15. Februar. 8«« Besten de» Fraueahttf». Vereins zu L.-Gohlts fand gestern im „Schloß Drachen- frlS" eine musikalisch-theatralische Abendunterhaltung statt, die sich eines regen Besuches erfreuen durfte. Unter Herrn Musikdirektor Schwerchert's tüchtiger Leitung führte der Gohliser Gesangverein einige Lieder für Männer- und ge- mischten Chor vor. Diese wie jene wurden größtentheilS rein, frisch, mit gutem Bortrage und deutlicher Textaussprache zu Gehör gebracht. Lowe's ,Zn der Marienkirche", Schweicherl's „Rosrnzeit" und „Wenn der Vogel naschen will" von Kremser waren anerkennrnSwerthe Gaben des gemischten ChoreS; von den Borträgen des Männerchores gefiel im Besonderen Siegert's geschickt gesetzte „Konigskindrr". Tie bekannte Sopranistin FrauGö tz-Große spendete eine Arie („ES war ein König in Thule") aus Gounod's „Faust" und einige Lieder, darunter Gustav Blasser's gediegenes, äußerst geschmackvoll gearbeitetes „Hol' über". Die Dame erfreute wieder durch den angenehmen Klang ihrer Stimme und durch de» sein nuancirten Bortrag. Lohnender Beifall folgte namentlich der Arie. Als tüchtiger Violinist stellte sich Herr Concerlmeister I. Lindner vor mit Sarasatc's bekannten „Zigeuner, weisen", „Spinnerlied" von Holländer und einem spanischen Tanz von Nachez. Sein Spiel, welches vortreffliche Technik mit warm- blütigem Empfinden vereinigt, ries die freudigste Anerkennung der Hörer hervor. Ein von Dr. Löhrmann versagter Prolog wies in schöner Form und mit gedankenreichen: Ausdrucke aus den guten Zweck der Sache hin. Herr Alfred Richter trug ihn mit außer ordentlich viel Geschmack vor, gab auch im weiteren Verlause des Abends noch einige Deklamationen zum Besten. Der Putlitz'sche Schwank „Das Schwert des TamoklrS" schloß sich der musikalischen Unterhaltung an. Riesengebirgs-Verein. Am 9. d. M. feierte die Ortsgruppe Leipzig ihr viertes Stif tungsfest in den schönen Räumen des Hotels Fürstenbos unter zahl reicher Betheiligung von Mitgliedern und angesehenen Gästen durch Concert, Tafel und Ball. Das Concert bot durch die Mitwirkung hervorragender Künstler, der Damen Fräulein Äernic und LSborne und der Herren Tierich, Searle, Schwedler, Nestler, viel des Schönen und Interessanten. Tafel und Ball waren durch den Vorstand wie durch den Wirth vorzüglich ausgestattet und durch kleine Ueberraschungen bez. durch humoristische Vortrage gewürzt. Ter Urberjchuß einer dem Charakter des Vereins entsprechenden Verloosung von RiesengebirgSerzengnissen wurde mit 30 .4L an das Arnieuamt Hierselbst zur Beschaffung von Heizmaterial für Unbemittelte abgegeben. Ter junge Verein, welcher Viele aus den besten Kreisen unserer Stadt zu seinen Mitgliedern zählt, verfolgt außer der auch den anderen Gebirgsvereinen innewohnenden Tendenz besonders die Aufgabe, die Schönheit des Riejengebirgrs immer weiteren diesigen Kreisen bekannt zu machen, sowie jetzt bei dem schneereichen Winter aus das eigenartige Vergnügen einer Hörnerschlittensahrt vom Kamme des Gebirges ins Thal aufmerksam zu machen. Etwaige Auskünfte auch hierüber, wie über Sommerreifen ertheilen nach wie vor die Herren Meister, in Firma Meister L Schirmer, Schulstraße 10, und R. Thamm, in Firma Schwarz <L Große, Jnselstraße 14/16. Sport. Ans dcr„Sportwrlt": Nach derjetzt vorliegenden Training. Liste deS Werner Stalles sind es nicht weniger als dreißig Pferde, die in Werne ihre Vorbereitung erhalten. Und nicht die Quantität allein ist iniponirend, auch die Qualität, was Narneu wie „Frondeur" und „Meistersinger" beweisen. Neben diesen beiden Steeplern erster Classe, neben einer Reihe anderer alter Bekannter, darunter „Bonlo", „Tambour Major", „Simon", „Mönagöre", „Mulyi", „Waldsee" u. s. w., findet inan aucd eine ganze Anzahl neuer Erscheinungen, so „Verschwender", so die beide» im Spätherbst erkauften Franzosen „Babiole" und „Schalk", so die zwei aus dem Dixon'schen Stall stammenden Inländerinnen „Meta F." und „Sehnsucht", so drei Zweijährige :c. rc. — Frankfurt a. O. hat Las Programm desselben für dieses Jahr um ein Jnfanterie-Hürden- Rennen erweitert und auch verschiedene PreiSausbest'erungen vor- genommen, so daß das Frankfurter Jagd-Rennen jetzt sogar mit einem Preise von 2050 ./L, früher nur 1000 versehen ist. Die Rennen finden am 28. April statt. Vermischtes. —» Weimar, 13. Februar. Nach dem Geschäftsberichte der Renten- und Pensionsanstalt für deutsche bildende Künstler zu Weimar über das Geschäfts jahr 1893/94, sind derselben bis beute 216 Mitglieder bei- aetreten und haben sich OrtSvcrbände in Eassel, Dresden, Frankfurt a M., Karlsruhe, Leipzig, München, Weimar gebildet, auch weist Berlin die zur Constituirung eines OrtS- verbandes erforderliche Anzahl Mitglieder auf. Sonach wird im Laufe deS Winters schon die Zahl von 300 Mitgliedern erreicht werden, welche nach der Verfassung bis 1896 vor handen sein muß. Die Frist zum Eintritt ohne die späterhin für ältere Mitglieder obligatorische Nachzahlung ist bis zum 30. Juni 1895 erstreckt worden, da eS dem Vorsitzenden Herrn Or. v. d. Osten bei seiner starken anderweite» geschäft lichen Inanspruchnahme nicht möglich sein wird, die Organi sation der OrtSvcrbände in den Hauptkunstcentren früher z» beenden. — Das Vermögen der Anstalt erreicht am 31. December 1894 die Höhe von 32 219 .6', wovon 16 685 ans den RentensondS, 15 534 -4k aus den Ver- waltungS- und GarantiefondS entfallen. Seitdem sind wieder 3600 4k angelegt worden. Die Centralleitung, welcher die juristischen und sinanztechnischen Kräfte seitens des hohen Protectorö, des Großherzogs von Sachsen-Weimar, unent geltlich zur Verfügung gestellt sind, ist in der Lage, ihre sach lichen Kosten vurck eigene Einnahmen zu decken, so daß die erheblichen Nebeneinnahmen, welche durch die von den organi- sirten OrtSverbänden veranstalteten Festlichkeiten und anderen außerordentlichen Einnahmen, wie dies bereits im verflossenen Geschäftsjahre zn Tage getreten ist, leicht erzielt werden können, zur Herabminderung der ordentlichen Beiträge dienen können. Möge die zum gemeinnützigen Woble der bildenden Künstler gegründete Anstalt auch im zweiten Geschäftsjahre einen steten und erfolgreichen Fortschritt ausweisen! — London, 14. Februar. Die ofsicielle Untersuchung bezüglich deS Zusammenstoßes der „Elbe" mit der „Erathic" wird vor einer Commission staltfinden, die aus ersten Autoritäten Englands bestehen soll. Doch wird die Untersuchung erst in einiger Zeit vor sich gehen, nachdem die Untersuchung des Coroners in LoweStoft über die Ursachen der TodeSart der eingebrachten Leichen beendet ist. Der Coroner wird am nächsten Sonnabend von dem Präsidenten deS Handelsamls Bryce empfangen und über den Gang der Angelegenheit verständigt werden. (B. T.) TageskalenLer. Telephon - Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes . . . Redaktion des Leipziger Tageblattes .... - 153 Buchdruckerci deS Leipziger Tageblattes (E. Polz) - 1173s Nr. 2221S Renne» z» Pau am 13. Februar. Grand Prix de Pau 10000 Frcs. Steeple-Chase. Handicap. Tist. ca. 4300 m. Mons. L. LSglise's F.-St. „Escapade", 5j., 63 1., Mons. L. de Birc's br. H. „Hernani", 5j., 65', 2 üe, 2., Mons. E. Cucnod'S F.-St. „Mre", a., 74 3. Dreizehn Pferde liefen. AnSknnsrSstelle für See-Schifffahrt-- und Reise-Verkehr. Relief-WeltkartederHamburgerRhedereien: F.W.Graup enstein, Packhvfstr. I1'13. UnrntgeltlicheAuskunslsertheilung: Wochen tags 9—12 1lt>r Vornlittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patent-, Gebrauchsmuster- u. Markcn-AuSknnstSstellc: Brühl2 (Tuchhalles, I. Exved. Wi'cheistags 10—12,4—6. Fernspr. 1, 682 Oeffentliche Bibliotheken. Universitätsbibliothek (Beethovenstr. Nr. 4) ist an allen Wochen- tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme des Sonn abends) Nachmittags von 3—5 Uhr; Lesesaal von 9—1 und Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends) von 3—6 Uhr; Bücher-Ausgabe und -Annahme von 11—1 und Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends) von 3—5 Uhr. Filiale für Bücher-Ausgabe und -Annahme (Grunni. Steinwcg 12) geöffner täglich 1l—1 Ubr. Stadkbibliothek Montags und Donnerstags 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Uhr. Musikbibliothek PeterS (Königsstraße 26) ist an allen Wochen- tagen von 11—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Mnsikalic» m»d Mnfikzritnngen können im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. gelesen werden. Pädagogische <5enlra>bibiiothek(Comenius,listulig), LehrerveremS- dau«. Krameritr.4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—41lbx. Marienheim, Mädäieuhrrderge der Inn. Mission mit Ticnst- vermitteIUttg,Liildenstr 2,1. (Ecke der Nürnberger Str.): Kost u. Wohn. bl. 60/H, Nachtlager 25^. —Stellenvermittelung für Herbergende kostenlos, für andere Mädchen nur 50Schreibegebühr. Poliklinik SrS Albert-Zwrlgvcrems Leipzig-Muckern (Lange Straße 25): Polikl. für Nervenkranke, Montags Mittwochs,Freitags von 9—10 Uhr, Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augeu- und Ohrenkranke. 11—12 Uhr Vormittags für anderweite Kranke. Massage-Poliklinik. Pfassendorser Straße Nr. 5, 2. Etage, Wochentags 1—2 Uhr. Städtisches Mnsruu, und Leipziger K»nstverein geöffnet an Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr. an Len übrigen Wochentagen 10—3 Uhr. Eintritt in das Museum- Sonntags, Mittwochs und FreirngS frei, Montags 1 Mk., Diens tags, Donnerstags. Sonnabends 50 Pfg. Der Eintritt i» den Kunstverein beträgt für Nichtmitglieder 50 Pfg. Kttnstgewerbe-Mnik»»«. Tie Sammlungen sind Montags, Mitt wochs und Freitags von I I—I Uhr, Sonntags von ' »11—1 Ude unentgeltlich geöffnet. — Die Bibliothek »iid Äorbildcrsammluiig ist Dienstag, Mittwoch, Donnerstag unv Freitag Abends von '/,7—',',10 Ubr geöffnet Sächsisch-Thüringische Industrie- und Gewerbe-AuSstcllnnq zu Leipzig im Jahre 1867. Geschäftsstelle: Leipzig, Nicolai- kirchhof 4 iPredigerhaus). Fernsprecher: Amt 1. Nr. 249?«. Kranz Schneider, k. k. Hosmöbrlsabrik, Weststraße 49,5l. An', slelllinq ganzer Wohnungs- »ud Billrnausstattungen für Inter essenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöiiner. Tkr. Harbers. Markt 6, I. 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Blumenspenden wolle man im Bureau der Beerdiguitgs-Gesellschaft »Lom FnA irden" in der Markthallenstraße abgeben lassen. Statt besonderer Anzeige. Gestern Mittag entschlirs sonst nnd schmerzlos unsere theure Gattin, Mutter, Großinutter, Schwester und Schwägerin st«» kriköeMe I'lenxe «rl>. viitxe in ikinlitlk im 71. Jahre. Einbeck, Osterode a H. und Leipzig, den 15. Februar 1895. zm Namen der Hinterdlicbenen Tsteockor ?Ien»e.
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