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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18931018028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893101802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893101802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-10
- Tag1893-10-18
- Monat1893-10
- Jahr1893
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v»n seilen Arbeitern und anderen hilfsbereiten Männern so schnell al» möglich auSgegraben wurde, war er doch schon ein» Seiche. Aue Belebungsversuche sind erfolglos geblieben. DaS plötzliche und unter so betrübenden Umstanden rrsolgt« Abscheider, dirseS allgemein geachteten OrtSblirarr«, welcher unter Andern, auch Mitglied deS Gemeinter»»«»« war, er» wecke hier dir innigste Lheilnahme. — AuS Annabrrg wird gemeldet, daß vom dortigen Bezirks-Eommaado daS Militairverbot über die Gast- wirthschast .Bellevue" au« Anlaß de« Svjädrigen Militair» dienst-Jubiläum« Sr. Majestät de« König« aufgehoben worden. E« ist die« geschehen, nachdem Herr Restaurateur Pistoriu« versprochen hatte, in Zukunft seine Lokalitäten socialdemo- kratischen Versammlungen vrrschlvssen zu halten und in zweiter Linie, nachdem dir drei dortigen Militairvereine in Folge diese« Verbote« au« Mangel an einem anderen passenden Local von einer gemeinsamen Feier am 22. Oktober abzujehen beschlossen hatten. — Bon einem trüben Geschick ist am Sonntag Abend die Gattin eine« Kaufmann« in ANN aberg betroffen worden. Dieselbe öffnete, wabrscheinlick, in erhitztem Zustande, in der siebenten Abendstunde da« Fenster, um binauSzudlicken, al« sie kurz darauf eine Abnabme te« LebvermöaenS bemerkte, da«, wie man hört, b>» zur vollständigen Erblindung führte. Hoffentlich gelingt e« der Kunst der Aerzte, der Dame da« Augenlicht wiederzugebeu. — Der Besitzer de« am l l. Oktober abgebrannten Hauses in Scheibend erg. welcher wegen Verdacht« Ser Brand stiftung gefänglich einMvgen worden war, ist am 13. Oktober au« der Haft rntlastrn worben, da der Verdacht sich al« unbegründet erwiesen hat. * Vautzen, 17. Oktober. Zum dritten Male innerhalb eine« Vierteljahre« wurde gestern, am Montag, den 16 d. M., die Bürgerschaft von Bautzen durch Feuerlärm in Schrecken gesetzt. Gegen >/ill Uhr AbentS meldeten die Sturmglocken durch dreimalige«Anschlägen Großfeurr in der Vorstadt unk fast zu gleicher Zeit war die Stadl in der Richtung de« Winde« mit dickem, beißendem Oualni ungefüllt. ES brannte eine zwischen der Villa de« Baumeister« Drescha und der Restau ration zur Wolfschlucht gelegene, »litGctreide angefüllteScheune auf der Goschwitz, und ehe die Feuerwehr an, Platze erscheinen konnte, stand da» zum Tbeil au« Hol; bestekeuke Gebäude in lodernden und aualmenden Flammen, so daß sich die Feurrn'ehr nur daraus beschranken konnte, da- Feuer aus seinen Herd zu localisiren. Nach zweistündiger anstrengender Arbeit konnte man da« angrenzende Gebäude (Restauration zur Wolsschlucht), dessen Dackgedälk bereit« von den Flammen ergriffen worden war, retten, doch wird eS wohl in Folge der daraus geschütteten Wassermafsen unbewohnbar geworden sein. Leider sind dem Unglück drei Menschenleben, Kinder im Alter von 12, 10 und 4 Jahren, zum Opfer gefallen. Sie sind in dem qualmenden Rauche erstickt. Da« Mobiliar konnte zum größten Theil« gerettet werden Al« Entstehung-Ursache wird Brandstiftung vermuthet. Der Vater der drei erstickten Kinder arbeitet in Dre-den. B>« zum Abend ist in der Scheune gedroschen worden. * 8ttta«t» 17. Oktober. Di« Feier de« 50jährigen Dienstjudiläum« Sr. Majestät des König« Albert wird in unserer Stadt in würdiger Weise begangen werden. Eiu- aeleitet wird die Frier durch einen FtstgoneSdienst, an dem sich da« hiesige Regiment, sowie die drei hiesigen Militair- Vereine gemeinsam bethriligen werden. Nach beendetem Gottr«dirnstr findet auf dem Frauenkirchbofe die Einweihung de« rrnovirtrn Kriegergrabe«- und Denkmal« statt, die sich zu einem weihevollen Act gestalten soll. Durch Gesang einc« Liedr« wird der Weiheact eröffnet, worauf der Vorsitzende de« Drukmal-EomitüS da« Denkmal und die neuen Anlagen der Pflege und Obhut der Stadt übergeben wird. Mil An sprache eine« Geistlichen und Gesang wird die Feier, an der die Militair-Lerrine von Zittau und Umgegend, sowie eine Abtheilung der hiesigen Garnison lheilnehmen, geschlossen. Mittag« von 12—1 Uhr findet Festgeläute von den Dkllrmen statt. Nachmittags hält da« OsficierScorp« im Casino rin Festmahl ab und Abend« veranstalten dir kiesigen Militair- Vrrriue einen Frstcommer«, aus dem der Rector de« Gym nasium«, Herr Prosrfsor Or. Schütze, die Festrede halten wird. Oktober. Am 14. d. M. Vormittag« lückte tödtlich der landwirthschastliche edle, Sohn der Frau verw. Ritter- in Bocka bei Ukyst a. T., dabei, al« er Geschirr (Korbwagen) im Begriff war, nach der Jauer'scherz. Molkerei zu sakrrn. Da- Pferd ist vermnthlich gescheut und durckgegangen, wodurch der Wagen an da« Geländer der bei Canncwitz über da« Kloster- waffrr führenden Brücke angeprallt und der Bedauernlwertdc mit dem Kopf« an eine Steinkante geschleudert worden ist. Hier hat man ihn bewußtlos ausgefunden und Nachmittag« gearn S Uhr ist er an den erhaltenen schweren Verletzungen gestorben. — Da« Dunkel, da« über den Verbleib de» 7 >/,jährigen Knaben Franz Petzsch in Riesa schwebte, hat sich gelichtet, leider in geradezu schrecklicher Weise: er ist da« Opfer jugendliche» Leichtsinne« geworden. Bei dem Regenwetter, welche« am Sonntag Nachmittag da« Spielen der Kinder im Freien nicht ermöglichte, verfügten sich der 12 jährige Knabe Löhme und der ?>/,jäbrigr Franz Petzsch in da« im Hofe gelegene Tontor de- Herrn Höbme. In einem unver schlossenen Pulte befand sich ein angeblich nicht geladen ge wesener Revolver, welchen der kleine H. entdeckte, damit spielte und mrhrmal« erfolglos abdrückte, bi« schließlich ein Schuß krachte, dessen Ladung dem kleinen P. in da« Gehirn dran^u so daß der Tod augenblicklich einlrat. In voller Angst ergriff der Tbäter die Flucht »ach oben in die Wohnung Da« Gewissen scheint ihm jedoch keine Ruhe gelassen zu haben, denn nach etwa einer Stunde begab sich nach seiner Angabe der Knabe wieder »ach dem Eontor und — un- begreiflich — schleppte den Leichnam über den Hof weg nach der 40 Schritte entfernt liegenden Abortgrube, ibn dort durch dir obere Orffnung bineinwcrfcnd. Erst dir Meldungen über da« Verschwinden de« Kinde« in der Presse sübrlen r»r Er Mittelung de« Tbäter«. Ein schon morgen« von einem Grund- fliickSnachbar aufgesunvener, mit Blutspurrn bedeckter Hut hatte * K«»r«z, 1ö. gegen 7 Uhr veron Schüler Johanne« gnt«brsitzerin Wehle mit einem einspännigen der Jauer'sch die Aufmerksamkeit des Finder« erregt, durch die erwähnten Mittheiluugrn wurde der Letztere jedoch aufmerksam »ad sah sich deshalb zu behördlicher Anzeige veranlaßt. Di« sodann voraenommrne Durchsuchung führte in später Abendstunde zur Auffindung der Leiche de« kleinen Petzsch. Bereit« während de« ganzen Tage« war man eingehend mit Erörterungen über den Verbleib de« Knaben beschäftigt gewesen» und hatte der Nein» H. auch wiederbolt erklärt, darüber nicht« zu wissen. Da« Näher« muß die sofort »ingeleitrte gerichtliche Unter suchung, die die halbe Nacht in Anspruch nabm, ergebe«. — Tie rbrenwertbea Eltern beider Knaben sind durch da« überau« traurig« Borlommniß schwer heimgrfucht worden und wird ihnen allgemeine Theilaahme gezollt. — Ein bedauerliche« Schicksal ereilte in diesen Tagen den in Meißen wohnhaften Schiss-eigner Wilhelm Rüdiger. Derselbe war mit seinem Fahrzeug aus der Fahrt von Hamburg nach Magdeburg begriffe«, erkrankte aber kurz vor dem Ziele an der asiatischen Cholera. Bald nach seiner Unterbringung im Magdeburger Kranken haus« starb der Bedauern-wertbr an der mörderischen Krank heit. Seine Frau und sein Kind befanden sich rbenfall« an Bord seine« Fahrzeuge«. Dieselben muffen nun längere Zeit in Magdeburg verweilen, bi« der Beweis erbracht ist, daß sie seuchensrei sind. Der in Meißen wohlbekannte Man» bat im vorige» Jahre, al« dir Cholera in Hamburg am ärgsten gewütkel hat, mit seinem Fahrzeug in dem damal« aesperrten Hase» von Hamburg viele Wochen gelegen. Die böse Krankheit hat damals tagtäglich Opfer au» seiner nächsten Umgebung gefordert, ibn aber verschont. * Mesb-n, 17. Oktober. Der Seisensierrrmeister Karl Gott hilf Barth bat der hiesigen Scheiben- und Vogrl- schützengesellschasl 10 000 mit der Bestimmung vermacht, daß die eine Hälfte der Zinsen alljährlich beim Vogelschießen unter die am Feste betheiligten Musiker und Tambour« gleichmäßig vertbeilt, die andere Hälfte aber zur Beschaffung der Uniformen für die Schützenfest Musiker und Tamdoure Verwendung finden soll. Hierzu sei bemerkt, daß der Erb lasser niemals Mitglied einer Schüyengesellschaft gewesen ist. — Ueber die projeclirte Drahtseilbahn Loschwitz- Weißer Hirsch wird neuerdings geschrieben. „Die Strecke der erwähnten Drahtseilbahn bat sich gegen früher etwa- ge ändert und ist jetzt folgendermaßen (mit rothen Fähnchen) abgestcckt: Die Haltestelle neben dem NatbSkeller bleibt unver ändert. ebenso die Tunnelirnng de- Burgberge«. Darauf durchschneidet die Trace einige Grundstücke, führt sodann in einem Tunnel quer unter dem Rietschelweg und eine Strecke längs unter dem Plattleitbenweg hindurch, uni im Grundstück deS Herrn HosbuchhändlerS Warnatz wieder an-Tageslicht zu kommen. Weiter läuft sie auf einer 12 m hoben Brücke in schlanker Eisenconstruction überden Sandwog hinweg, durchkreuzt mehrere Grundstücke und endet nach einer Untertunnelirung deS UmwendeplatzeS an derPrinzeß Louisenstraße jenseits derselben in der Höheiislatioil. BemerkenSwertk bei der Anlage der Letzteren wird der Umstand sein, daß der ganze BetriebS- mechaniSmuS der Bahn, der hier zur Ausstellung gelangt, in unlcrirdischen Räumen untergebracht werden wird, so daß an dieser Stelle außer der Halle keine Gebäude sichtbar werden, die den schönen landschaftlichen Eindruck der Gegend stören könnten. Auch die Kraftstation — man bat sich jetzt rndgiltig für elektrischen Betrieb entschlossen — wird nicht an dieser Stelle errichtet werde», so daß auch kein unschöner Fabriksckornstein sich hier breit macken wird, fall« ein eigenc- kleineS ElcktricitäiSwerk geschaffen werde» sollte." * Glashütte, 16. Oktober. Die kiesige Uhrenindustrir macht ruhige, aber sichere Fortschritte. Alle Fabriken und SpecialatelierS sind gut beschäsligl, so daß ein rege- Leben in der hiesigen Uhrniacherbranche herrsch!. Nicki am wenigsten mag hierzu die neue Fabrik „Union" von Dürrstcin L Co. beitragen, welche trotz ihre- erst kurzen Bestehens infolge ibrcr guten Erzeugnisse stark für das Ausland be schönigt ist. Wie wir hören, ist, um allen Anforderungen in Zukunft noch besser genügen zu können, cinr demnäckslige Vergrößerung dieser Fabrik geplant, was als eine weitere Stärkung der GlaShlltter Uhrenindustrie nur mit Freuden zu begrUgen ist. v. Pirna, 17. Oktober. Der von den Militair- vercinen de« Bezirke- der Sächsischen Schweiz anläßlich deS 50 jährigen Militair-Jubitäum« Sr. Majestät des Königs zu veranstaltende FeldgotteSdienst findet nunmehr am Sonntag Nachmittag 2 Ukr bei der Frinztbal-MUdle statt. Ist da« Wetter einigermaßen günstig, dann dürfte die Tbeil- nabme au- allen Theilen des Bezirke« eine außerordentlich lebhafte werden.—Der P i rnaerA lbert-Zweigve rei n rüstet sich zu seinem Silber-Jubiläum, da« am 8. November mit ver schiedenen Veranstaltungen begangen werden soll. Auf dem Gebiete der werktbätigen christlichen Nächstenliebe bat der genannte Verein allezeit eine wirtlich segensvolle Tdätigkeit entfaltet. — Betreffs Schaffung eine« Slrindrrchrr- HeimS in unserem Elbsandstein-Gebirge hat die bekannte Vereinigung „Freie Waldloge" schon seit längerer Zeit eine er freuliche Tdätigkeit entwickelt. Die Resultate derselbe» sind nun mehr solche, daß man zum Ankaus eine« geeigneten Grund stücke« zu schreiten vermag und somit einer Verwirklichung der schönen Idee ganz nabe gerückt ist. — Die im oberen Elblbale stattgesundenen ausgiebigen Niederschläge baden rin weiteres Steigen de- ElbwasserstandeS herdeigesührt, so daß die Aussichten für die Schifffahrt, die genug schlimme Zeit durchzumachen hatte, eine weitere Besserung erfuhren. Vermischtes. — Die Eiserne Hochzeit (70 Jahre) feierten am 12. Oktober die Eheleute Wilhelmsen zu Bau (Schleswig). Er ist 01, sie 87 Jahre alt. Da- Dorf hatte sein Festgewand angelegt, und ring- zeigten flatternde Fahnen die Tbeitnahme der Bevölkerung. Nachdem am Morgen den beiden Alten ein Ständchen gebracht war, wurden sie am Nachmittag i» bekränzter Kutsche zur Kirche abgeholt. Mit Trompetengeschmetter am Kirchbos empfangen, ward da« Jubelpaar dann von ungefähr 20 weiß gekleideten jungen Mädchen unter dem Borantritt der Musik, di» den Cboral „Nun danket alle Gott" spielten, in dir reichgeschmückte und erleuchtete Kirche geleitet, wo die Ehe zum fünften Male ringesegnet wurde. Al-die erhebende Feier beendet War, begaken sich sammtliche Thrilnehmer hinüber in Ww. Tram« Gastbau«, wo bei <H»i«l und Tanz di« Stunde« wie Minuten schwanden. — Don den 14 Kindern, mit denen di« Eh« de« Jubelpaare« gesegnet war, konnte nur rin einzige« «n diesem Ehrentage der Eltern zugegen sein. Dir Summ, der Gaben, durch dir man in und außerhalb der Gemeind« da« alte Paar zu erfreuen suchte, betrug circa 200 ---- Ei»«arin,en, 17. October. Die Fürstin-Mutter von Hohenzollern ist hier »ioaetrofsen. Ferner trafen die Gräfin von Flandern und die Erbprinzesfln von Hvhrnzollern hier ein. Die Königin von Sachsen w,rd rbenfall« h,rr er wartet. — Rur«»«» 17. October. Für 18SÜ ist eine bayerische Land«»au«steUuag in Nürnberg geplant. Am ElilklMllltt. für Gläser, in 140 der besten Sorten und schönsten Farben- schotttrungen, 4 Stück von 20 an; Trribrummel für Gläser 4 15 -4: für Töpfe, in 168 pröch- tigen Sorten aller Farben von 15 ^ an; für Gräber, in schönsten bellen Farben; W^e»«-te»li»ee» für Gärten von 10 ^ an: - Bei» dar Prachtvollste der letzten Jahre, 4 Stück 1X1 ^ bi« g ^l; Vu1z»«-i» für Töpfe, gefüllte und einfache, in den prächtigsten Farben und Sorten, pro Ttzd. von 50 an; Dnlpee» für den Barten, gefüllt» und einfache: 'Dnlpe-i» für Gräber, schönst« Farben und Sorten: ke-«»«'»»» für Töpfe, großblumige, in vielen Sorten; kl-««-»», großblumig, für Garten; Oroern», gewöhnlich, sür Garten: gefüllte und einfach«; 1'»»ett«e», wohlriechende; >e« Neu, gefüllte; ^oI,n^«LU»vIt«-Ueu, einfache; 8«-I>neeg;libt:Ilol»«i>, riesenblumiae: K«-ll,i»«-e»I»«-Ieol,Sn, gewöhnt. Wald; Vptll« schön blaues: A>»ull»v« - LSp»vtut»eeo, blau und weiß; I«nqntll«n, gefüllt und einfach; »wieualevlu, gefüllte; ^»^leeand», gefüllt und einfach; liukuevitrsieeii, beste Cor e, Oti1»e»«to»» I.uoll»«, 8OklQ«v- »>««», hellblau; YI»Ik»I»i«^n, großblumig; I.iltuw» Uierrtat, Oster lie; Will«», divers« Sorten. IstMte kullimst m 8Iliniklir«iede>ii «US §«ilkli z» !lkldn. 1 Coüertton für « Mark enthält: 18 Sorten Hyactnlhen, 18 Tulpen, 18 llrocu-, 6 Narcissen, 20 di». Zwiebeln. 1 Collection für 1« Mark rntbült: 18 Sorten Hyacinthen, 18 Tulpen, 20 CrocuS, 8 Narcissen und Tazetten, 2b div. andere Zwiebeln. Aus Aummet-Irvieöetrr sür Gartencrittur. 1 Collection für S Mark enthält: 15 Hyacinthen, 25 Tulpen, 75 Erocu», 10 Narcissen, 40 div. Zwiebeln. 1 Collection für IV Mark enthält: 30 Hyacinthen, 50 Tulpen, 100 llrocu-, 25 Narcissen, 80 div. Zwiebeln. L) Lelntliev-VIÜlEr, U^Lclntlien-Mpse, NzsLelmlieii-Ilaiter, L)»elntliell-Lräe «I«. «t«?. «te. Katalog« »ratts «n» franco. Irrüader: ^ *4, Leipzig, KouwarU 8, Dresden, VaUsIrLsss S, LMH-Il.VIlMIIMkbcllb öoülllliil. v«T«w ckleick«»!»« A«a v««»lI»w»vI»ä4Kt«» von NSHarttkrln, Knöpfe», Posamente«, Treffen, Besätzen, Luafte», Lchnnren. Franse« re. zu enorm bllllgen Preisen HamSr. 5. k. U. Vnodltolw, Seiiilr. 5. bis. Mein Aahrikatton»- und Engr«»«eschäst wird unverändert weiter geführt. 4 Psd. von 3V bei 5 Psd. von 2V ^ tm Crntner von 88'/, «"> sowie alle «hrtgen Colontolwaare» billigst bei kranr Loäemann Aaokk. 8>RvK§ü>»>»UIHg, dopp. u. eins., Abschlüsse, »orrespond-az, Bermittl. iu schwier. Geschäftslage besorgt Liecret tüchtiger Kaufmann, flotter u. «zacter Arbeiter, tage- oder stundenweise. — Lechn. u. Ncchiskenntnifle. — Adressen unter k. 1? in die Expedition dieses Blatte« erdeten. frim-kaloii M Vsmen. Amerik. Kopfwäsche mit Trockrnaoparat. MtliMM«lI.H»mitilkli. »«Iililkli, WVL Lnz. Vssor jr., I-etpnl,, ll*«ter»otet«»r»etz I» 8peelulltiit: ^»i-tr-mttn bis Lebensgröße in Lelsarden, Kreide od. Pastell nach Photogr. Meine hochgeebri« Kundschaft benachrichtige, daß ich nach Nttterftratze 4L, s. Et., ver zogen bin; bitte, daS mir bi-ber geschenkte Bcrlrauen ferner zu bewahren. II. 8elll«rl, Tischler u. Möhrlpolirer. krovAs und Westen verleiht 8. Volxl, Neukirchhof 8. z-M" GelegriiheitSkanf sür Corsetten Dorotheenftratze 1, im Putzgeschäft. ssijrme8cliuttilis88tz. Dampsrohr-Jfolirung gegen Würmeverlust, Wasserrohr-Jsolirung » Einfrieren. 8^»tumpk,Plagwitz,EarI Hetnestrch. Tel-5411. tiliätLr ssllmpel, Tchirmsabrik, H«tn»tr»»»« Sll. Rkslkilslhirm in Monpol-Scitze bei Garantie, j !S.S.I,onte>wuw,! empfiehlt garontirt reine Uotdvsillv, alten dvedk. toxiM. Wer leiht einem sungen erfahrenen Kauf mann, dem sich Gelegenheit bietet, ein ättrrr« rentaklr« AZchäst zu über nehmen, wozu lö.vvv erforderlich, 300« Mark gegen genügende Sicherheit und gute Per- ziusung. Gef. Adressen unter ck. ). ä. 590 In dir Fil. d. Bl, Katharinenstrabe 14. Heirathrgesuch. Ein junger Herr, 8b Jahre alt, von an- genehm. Aeuß., gut. ilhorakt.. Besitzer eine« kl. Landgutes mit einer eingebaut. Wasser- mühte, sucht sich mit einem Mädchen vass. Alter-, welche- die Landwirthschaft verftedt und über ein Vermögen von 6000 ^l per- fügt, zu »rrheirathrn. Ost. bittet man bi« »um 26. Oct unter 4. L. Xo. 8L an da« Postamt Burgstädt postlagernd eiazus. WrgzngSdalbcr fchöne Wohnung I. Stock. 3 Zimmer u. Zub., per 1. Januar oder April zu vermirtden. Nähere« Ezermak's Barren 3, I. liakt. lll s. »rrrschastl. 2. Ctagr. Morgens., 4 Z..3 K., Bad, per I.,4. 94 für 1400 >l Näh. 1. Etage. MdlZ.m.»ü»e o.Pen! Zei, Str SS.Ann.-Ann. Todes-Änzeige. Mittag 18 Uhr verschied plötzlich unser guter Vater, Großvater und Schwieger- vater, der Privatmann Heute rier gu ,uter, dr. Hm tlarl Sldmdi im noch nicht vollrndeteu 80. Leben-jahre. Unser Schmerz ist groß. Wir bitten um stille» Beileid. Naunhof, den 17. Oktober 1898. Die »ranerndr« Hinterbliebenen. Di» Beerdigung findet Freitag, den 80. October, Nachmittag« 4 Uhr statt. Durch Krankheit und BerufSpssicht per- hindert, der Beerdigung meine« lieben Braver« de« Ingenieur« Oarl Asi8N6r in Leipzig-Gohli« beizuwohnen, sage ich allen Tbeilnehmern an der Feierlichkeit meinen hcrOichsten Dank. Durch briefliche Mitthrilung erfuhr ich, daß die Bestattnng einen äußerst feierlichen Verlauf genommen, die dargebrachten Blumen- Ipenden und die Betheiligung seiner Freunde und Kollegen »ine fo zahlreich« gewesen ist; die« alle- ist mir »in Beweis, wir schnell die Herzen-gUte und der ehrenhafte Lharakter meine« Bruders in der kurzen Zeit seines Rusenthalte« in Leipzig ihn fo viele Freunde gewinnen ließen. So groß auch der Schmerz um Len Tod de« geliebten Bruder« ist, so muß ich doch dem Allmächtigen danken, daß Er ihm die schwere Leiden-zeit durch «inen sanften Tod geendet. vr. kleiener, prakt. Arzt, Wannr, Westfalen. Verlobt: Herr Earl Klitzsch in Lommatzsch mit Frl. Lucie Berlach in Bischofswerda. Vermählt: Herr Adolf Riedel in Striesen- DreSden mit Frau Auguste ?«rw. Hiemann geb. Reuter daselbst. Herr Friedrich Krause, Betreidedändler in Finsterwalde, mit Frl. Helene Weise in Teilchen-Dresden. Herr Gustav Ritter in Plauen i. B. mit Frl. Helene Seifert daselbst. Herr l)r. udit. Max Rau, Realgymnasiallehrer in Zwickau, mit Frl. Alma Rau daselbst. Herr Johanne« Urban in PoberShau mit Frl. Anna Richter in Zwickau. Gestorben: Herr Heinrich Eduard Kneipe!, Zeugmachermeisler in Erimmitichau. Herrn Hermann Süß' in Erimmitichau Tochter Erna. Herr Heinrich Kunze, vorm. Maschinenbauer in Großschirma. Herr Hermann Reichoid in Freiderg. Herr Karl August Rudolph in Ballcnar, Chile. Herr Rudolph Jäger, Kgl. BenchtSiecretalr a. D. in Osterfeld. Frau Roseil» verw. Klinkmüller geb. Lotze in Naum burg. Herr Karl Bergmann, Brunnenbauer in Naumburg. Herr Karl August Werter in Werdau. Frau Auguste verw. Paulhrrr tn Allenbnrg. Herrn Ackermann'« in Rochlltz Sohn Johannes. Frau Aurelte Josephine Erchenbrecher geb. Kind in Annaberg. Herrn Paul Riedel« in Guteborn Sohn Ernst. Fron Ernestine Friederike verw. Leufchner in Meerane. Frau Christiane Beschorner geb. Winkler in Oberranichlltz. Herr Loui« Becker, Rentner in Halle. Frau Emma Luise Schulze geh. Wagner in Glauchau. Herr Karl Friedr. LberSbach, Restaurateur in Auerbach. Herr Mar Franz Kreutziger in Zwickau. Herrn Assessor Dr. Heydenreich'- ln Weimar Sohn Robert. Herr Emil Krua in Weißens,lö. Herr Franz Geinitz in Debschwitz. Herr Karl Frsednch Mell, Fürstl. Ami-wochtmeisier a.D. in Hohenleuben. Herrn Karl Keller'« in Frankenberg Tochter Martha. Herr Emil Pomp, Schriftsetzer in Dre«den. Frau Anna Emilie Leitert ged. Müller in Dresden. Herr Earl Loui- Tbeodor Thicbach, klempnrr- Meister in Dre-den. Frau Gastwirth Zierholt in Dresden. Fräul. AgncS Kretzschmar in Dre-den Herr Hermann Heinrich Harnisch, Slations-Assistent in Waldklrchen. Frau Eva v«rw. Kirmse geb. Pfau tn Trebanz. Herr Eduard von Schultz, früher Rittergutsbesitzer auf Lüssevitz a Rügen, in Klotzsche d. Dre-den. grau Wilhelmine verw. Kraysch geb. Beckmann in Allendurg. Herrn Albin Beit - ln Alien burg Sohn Walter. Frau Louise Mammc Mammen geb. Sckerzer in Plauen i. B Fräul. Lina Stimme! in Plauen i. B. Fräul Marie Grimm In Plauen i. B. Herr Kranz Loui- Oette, Wundarzt in Plauen i. P Allderer Unternehmungen halber der gesammlen Waaren-Bcständc in 1 ll a. 8. HC . zu sehr hcrahgese-ttn Preisen, um schnellstens gänzlich zu räume«. Verkauf nur gegen Baar. ^/F»UF»»SF*F»ISF»FU L FFSF»F»/F»F, Dvr tzntze» ist bnrch «G z» verwiethe». Petersftratze IV. Hier»« eine Veil«»«.
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