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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.12.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-12-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18931207018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893120701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893120701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-12
- Tag1893-12-07
- Monat1893-12
- Jahr1893
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8724 Ätzung -er Äa-tveror-nelen. Vorläufiger Bericht. * Leitzttl. 6. Decemder. Vorsitzender: Herr Justizratb Or. Zrnkrr. Am RatbStisch sind anwesend die Herren Ober bürgermeister Dr.Gcorgi.BürgermkistcrJustizratbDrTronrlin, Sladträtbe Hehler, Dürr, Pohleny, Dr. Wangcmann, Esche, Drieling, Roßbach, Dotel. l>r. Fisckcr. Der Rath lbeilt mit. daß die sür nacksten Sonnabend in Aussicht genommene Einweisung des aus Lebenszeit wieder gewädlten Herrn Stadtrail» Walter wegen eingetretcnen ÜnwodlseinS desselben nicht flaltsinten kann. Der Ratk wird anderiveike Mittheilung über die Vornabme teS belrefsruden EinweisungSacle« niackcn. Eine an Ratk und Stadtverordnete gerichtete Eingabe diesiger Bewobner ersucht dringend darum, da-Gesuch der Polytechnischen Gesellschaft um Ucber- lafsung der damalige» alten Lantsleischerballe am Plauenschen Platz« zur Errichtung eines Gewerbe AuSstellungS- GrdäubeS an derselben Stelle abzulehiien bcz. diese Angelegen- beit einer nochmaligen Eröric»ung und Beschlußfassung z» unter ziehen. Herr Pommer macht die Angelegenheit zu der seinigen und wird die Eingabe an die betresscnden Ausschüsse ver wiesen. Ein von >5 Mitgliedern des EoUegiumS cingereichter Antrag lautet dabin, in Rücksicht aus die Finanzlage der Stadt und neuerdings gefaßte Entschließungen der zweiten Ständrkammer dem Rath zur Erwägung zu geben, ob es nicht angezeigt sei, unbeschadet der Beratbung und Beschluß fassung über die städtische Steuerreform die höheren Ein kommen. vielleicht von 20 «00 ab. böbcr zur progressiven Einkommensteuer heranzuziehen. Der Antrag wird angenommen. Die Rechnungen des AlmosenamteS unk der dazu gehörenden Stiftungen aus die Jahre 1880 und >890 werben al- richtig erklärt, desgleichen die Rechnungen einer größere» Anzahl Stiftungen aus das Jahr >89 l und die Ab rechnung über Herstellung einer Trinkwassrrleitung aus dem Spielplätze de« Cchreberrcreinö zu Leipzig-Neustadl. Die anterweite Berlage, betr. rin Abkommen mit den Geschwistern Naumann und dem Gastbosobesitzer Leuchte wegen Verbreiterung der Kreuzung der Zweinaundorfer-, Garten» uud Earlstrabe in L.-Angcr-Erolleudors, wird ge nehmigt. Zu der Vorlage de» NalheS. betr. die Ertbeilnng der von dem Directoiium der Polntecknischen Geseltsck'asi erbetenen Genehmigung zum Abbruch der dermaligeu alten Lantsleischerballe am Plaueuscheu Platze, sowie zur Errichtung eines Gewerbe-AuSstellungS-GebäuteS an derselben Stelle unter Ueberlasiung des Platzes, beantragen der Bau- und Oekonomic-Ausschiiß, den Nach zu ersuchen: a. die Höbe dev AuSslcllungSgcbäuteS aus 12 m bis zum Hauplsinis fest» zustellen, d. wegen der Treppenanlage im Mitielba» de» Gebäude» eine andere Eonstruclivn anzuordnen, o. im Ucbrige» die Vorlage zu zenebmigcn. Der Referent, Herr Wcidenbach, bringt einen von An wohnern deS Plauenschen Platze« gegen die Geucbmigung der geplanten Ausstellungshalle aus diesem Platze eingereichlcu Protest zur Kenuiuiß der Bersammlung. Herr Pommer erklärt sich gegen den Antrag der Aus schüsse. hauptsächlich deshalb, weil er von der Aussührnng de» ProjecleS eine schwere Schädigung der städtischen Piome- nabe brsürchtet, ferner auö dem Grunde, weil in der Thal sür eine Anzahl Hausbesitzer beträchtliche Nachldeilr entstehen würden und weit gar keine NothiveutigkcO vorliege, die Gewerbcau-stelliiiigShallk aus dem betr. Platze zu errichten Herr Vogel ist durchaus geneigt. daS Uuieruebmen der Polytechnischen Gesellschaft zu söideru, hegt aber entschieden Bedenken gegen de» gewählten Platz und beantrag! Zurück- verweisung der Vorlage an die vereinigte» A»Sscyllstc unler Zuziehung des BcrsassungSaiiSschusscS. damil sesigenelll werken könne, ob nicht event. Schädenauspiüche an die Stadt seitens der in Frage kommende» Hausbesitzer erhoben werden können. Diesem Antrag gegenüber verliest der Referent, Herr Wridenbach, ein RalbSsäneibe», worin dargelcgt ist, daß nach der bestimmten Alissassung des Ratbcs derartige SchädenSansprüchc auSaeschlossen sind. Die vereinigte» Ausschüsse haben kiese RechtSanschaniing des llkathe- zu der ihrigen gemacht. Herr Tweeter Sauer bittet den Antrag Vogel abzulebnen, weil derselbe zwecklos sei. Die vereinigten Ausschüsse hätten die Vorlage so sorgfältig beratben, daß eine nochmalige Erörterung sicher lein anderes Ergebnis, bervor- grhen lassen weide. Herr Winkler unterstützt den Antrag Vogel, weil in der Thal seit der AiiSschußherathung neue Momente hiuzugelrelen seien. Auch Herr NccklSanwali Har ick untersllltzl den Vogrl'schen Antrag »nd zwar nament lich in Rücksicht aiks die Möglichkeit, daß die lielbeiligken Hausbesitzer begründeten Einspruch wegen de» in der Ge- werbk-Aii-stelluiigSballc geplaiilen Bcliicbe- erbebe» können Herr Wilhelmy spricht sür die Auöschußanträge und sucht die Besüichtungeu z» widerlegen, die von den Anwohner» wegeo deS in rer geplanten Gewcrbc-AnssteUungSballe ent- siebenden Geräusche», der derselben kulströmenten Gerüche ic. gehegt werden. Redner erklärt sich schließlich gegen den Vogrl'schen Vertagungs-Antrag. In demselben Sinne ver wendet sich Herr Herzog sür Annahme der AuSjckiußanträge. Herr Oberbürgermeister l)r. Georgi legt nochmals die Gründe dar, die den Rath bewogen baben, aus daS Gesuch deS Direktoriums der Polytechnischen Gesellschast um Uebcr- lassung der alten Landslcischerballc brz. des Platzes zur Er bauung eine» Gewerbe AuSNellungk-GebäubeS cinzugeken. Der Rath befürchtet nicht die Rachtbeile, die von velschietencn Seiten in Bezug aus die städtische Promenade bebaupte» werden, im Gegeiitbcil. er glaubt, daß die Promenade durch den geplanten Reubau nur gewinnen wird. Ferner befürchtet der Rath auch nicht, daß Mil Aussicht aus Erfolg Schäden»- ansprüchr an die Start geltend gemacht werken können Der Hauptgrund aber für den Ratd sei der gewesen, daß neben Schönem auch etwa» Nützliches sür unseren Gewerbestand geschaffen werde. ^prrr Pios. von Zahn erklärt sich für den Dogestschen DrrtagnngSauirag. da da» Unternehmen der Pulyiechnis' en Gesellschast nur gewinnen könne, wenn r» ganz erschöpfend durchsprocken werde. Nachdem noch die Herren Winkler, Direclor Sauer, Pommer und der Referent, Herr Weiten- hach, im Sinne ibrcr früheren Aussübrungen gesprochen Haben, wird der Antrag aus Schluß der Debatte gestellt unt angenommen. Da« Collegium lebnt mit 32 gegen 28 Stimmen den Ankrag Vogel ab unt mil SK gegen 20 Stimmen werden dir AuSschiißanlräge angenommen. Dir Eingabe de» HauSbcsiye rvereinS in LKlein- zschocher wegen Schaffung einer Fabrverbindul .zwischen Alt-Leipzig und V. Kleinzschocher wird dem Re zur Aeiintliißiiabuie übergeben und dabei die Bereitwilligkeit zur Gttvährung einer Uulerstützung sür eia derartige» Unter nehmen ausgesprochen. Herr Bürgermeister vr. Trondlin erklärt, der Rath sei schon früher geneigt gewesen, dem Siaktiheil L Klein zsckocher in ter gewünschten Weise rntgegenzukommen. er habe iedvch b»s ,etz> keinen Unternebmcr siure» können. Herr Oberbürgermeister l-r. Georgi glaub» in Aussicht stellen zu können, daß die geplante elektrische Eisenbahn sebr bald den Sladttheil L.-Llemzschocher in Berücksichtigung ziehen »uv«. Genchlsverlian-longkn. > » »«, lt» , « Schwur,ertcht. »IX. Sttzun, <4 Leltzzlst. 6 Deeemder. Nachdein am gestrigen Abend noch zweltäglgrr Verhandlung die Vew-isnusnahmr im Proeeß gegen G«muel Batch and Genossen geschlossen worden war. kanbea heut» dte Hlaidoyer« statt Zuuächil nahm Herr SloalSaiiwalt Vr. DLM» »»r vegrckadrng »er Unklar da» war». Di« zw«. tägige Verhandlung, so begann er. habe bis Bild eine» Bankerott« eniroll», wie er betrügerischer und lchwiridelhafter nicht gedacht werden könne. Sie Hab» ein »eenes Bild von der Thätigkeil jeoer Leute gegeben, die zur Veranstaltung von Ausverk.usrn und Waarenverschleuderungen verfchreilen und dadurch nicht allein den guten Stuf de« Kouimannsstande« aus das Schwerste schädigen, sondern auch jede edrliche Concnrrenz vernichten. Ein solche» Treiben könne nicht anders al» gemeinzksadrlich bezeichne» werden. Im vorliegenden Falle habe »4 Basch dadin gebracht, daß einer Passivinoste von 61 431 >ll 5 nur 537 » Activen gegenüber- standen. jo daß noch nicht I Procen» Dividend» ans die Gläubiger entfalle. Wa» nun zunächst die Schulksrsgen bezüglich Samuel Basch'S anlaiigr, so wolle er an erster Stelle aus den Betrug »inqeben, den Sauiukl Balch zum Nayiheil de» tlaulmonn» R. in Gablonz in Bödmen verübt habe. An diesen habe Samuel Basch Waoren im Beirage von 297 >1 bestellt, ober nicht erholten, da R durch ein Aiiskuiiftsbureou ungünsiige Nachrichten über Samuel Baich erhalten habe Hieraus habe Samuel Basch am II. October eine» Brief geschrieben, in welchem er über leine finanziellen Ber- hälliiisse linrichiige Angaben geiuachl und namentlich behauptet hat, er jei doch sür eine Summe von 300 „sein". N. bat sich da durch bewegen lassen, idm die Woaren zu schicken, bat aber kein Geld erhalten. Es ist demnach die Belrngsirage zu bejahen. Bosch bade sich übrigens auch noch gegen eine ganze Anzahl seiner übrigen Gläubiger de» Betrug» ichuiv'g gemacht: wenn bieierhalb Anklage nicht erhoben worden sei, so komme die« daher, baß von dielen Gläubigern Etrasanirag nicht gestellt worden sei, während R. dies gelhan habe Ebe ber Herr Staatsanwalt aus die wegen betriiglichen Bankeroiis ausgestelllen Schuldst igen einging, kenuzeichnete er zunächst die Person Samuel vosch's. Dieser sei schon in Pole» wegen Beidilse z»n, beirüg. lichei, Banterott mit 2 Jahren Geiängniß vorbestraft, habe sich dann in Bremen niedergelassen und sei dort in den Proceß, der sich gegen leine» Bruder Moses Basch richtete, verwickelt worden. Wenn auch damals zwar Moses Basch zu 5 Jahren Zuchihans verurlbeil» wurde, Lauiliel Baich ober steckam, so habe doch schon zu dieser Zeit, wie der Eriliiiiialschutzinaiin !k au« Bremen angegeben, sich beim Publicum die Meinung gebildet, daß MoieS Basch nicht so schlecht sei als Samuel Basch. Bezeichnend für den Angeklagten Samuel Basch sei auch der Schwindel, den er mil Moses Basch und dem Zuschneider Schallmach in Scene setzte, insoser» sie. lediglich weil ein gerichtlicher Ailsvertaui besser zog als «in oußergcrichllicher, eine fingirte Forde rung von 30000 X sür Schalliuach aussteiiten und aui Grund derselben bas Waarenlager abpiänden und versteigern ließen. Dann wandte sich Tainuel Baich nach Leivjig. Hier trat er in Ver bindung mit Luit. Denn dieser auch bisher noch nicht bestraft ist, io Hai er doch eine ziemlich bedenkliche Vergangenheit dinier sich Zunächst dal er selbst Pleite gemacht, dann hat er mit seinem Schwager Sidorski sich ossoeiirt und auch die»>Ge!chäst ging zu »brande. Sparer hat Lust als Gejchäslssührer fiir seine» Bruder Nachmeb Jankel L»it bei v>r'chiedc»en Raniich-Ausverkäuien snngirt. Nachmed Jankel Lust verschwand und konnte wegen betriiglichen Ba ist-olls nicht zur Verantwortung gezogen werden, gegen Luft aber konnte man nicht Vorgehen, da er »ur Geichäilsiüdrer war. Wenn nun Samuel Basch wegen betriiglichen Baukerotts, Luft aber nur wegen Beidilse zu diele,» Verbreche» angeklagi ist, so ist dies deswegen geschehen, weil nur Samuel Baich Inhaber der Firma war uud Lu» daher nur als Gehilfe beim betriiglichen Bankerott anzusehei, war. I», Uedrigen baden beide Angeklagte griueiniaui daraus hingenrbeitet, die Gläubiger zu betrügen. Aniang des Jahres 1892 bejaad sich die Firma S. Baich in finanziell be drängter Lage. E« fiim hinzu. Laß die hiesige Eugros-Firma H , ui» endlich einmal de» Schleubereien von S. Bosch enlgegenzulrete», die Preise um 25 Procent herabsetzte. Hierzu kam, daß inlolge ber Ehviera die Messen uud Märkte i» Deutschland und Lesterreich aus» gestoben wurden. Beide Angeklagte kannleu die precaire Lage de» Gescha'ts, eniialteten aber trotzdem eine äußerst rege Thätigkeil ES wurden am 27 Jult in Botulchan in Rumänien, Aniang August in Manchester Filialen errichtet und hier Edajim Scgnll, dort Nachmed Jankel Lust als Geschaitssüdeer eingesetzt Es ge chah die» nur, am Plätze z» haben, wo Samuel Basch und Lust die bei Seile gebrachten Waareu versilbern konnten. Die beiden Angeklagten stauen auch erhebliche« Interesse daran, zu erfahren, wie e» in ihren Filialen aussahe und eS reiste daher Samuel Basch nach liamänien und später Lust »ach England. Wenn dann Samuel B»lch seinen Bruder Moses Lust nach England »achschickte, io ist die- au- dein Mißtrauen zu erklären, weiches jeder Betrüger seinein Genossen gegenüber an den Tag legt. Tie» erklärt auch, daß Samuel Baich Luit beschuldigt, daß er ihn bestohlen und betrogen hob». In einem Ptincle sliinwten sie aber oollstauvig überein, die Gläubiger Samiiri Basch'« zu betrügen. Und so wurden denn vom 27. Juli dis 20 November für 37000 Woaren »ach Boluschon, und vom 30 August bis II. November sür 17 000 ^li Woaren nach England geschickt, sür die nur ver- hältnißmäßig geringe Beträge nach Leipzig zurücktamen. Ferner hat Samuel Basch, zur Zeit als Lust in England war, sür 3000 Woaren unter der Deck-Adresse von Heiuemaun nach Bremen geschickt, und zwar nicht, wie er jetzt behauptet, um seinen Bruder zu decken, sondern, um sie bei Seite zu bringen. War doch briliiiiiiil, daß die Waoren nach Jtzkani in Lesierreich und von da über die Grenze nach Boiuscha» gelangen sollten, wie dies ja bei 4 Kisten ihooächlich auch eriolgl ist. Weiter haben Samuel Baich und Lull am 29 November und 2. Decemder Waoren an S. Basch »ach Boiuschan und am 24. bez. 26. November Waoren au Nachmed Jankel Luft in Manchester geschickt, um die Woaren den Gläubiger» de« Hauvtanaeklaglen zu entziehen. Wenn auch die neuen yandelsbücher in Abwesenheit Luit s angesertigt sind, so muß doch auch dieser wegen der unrichtigen Führung der Handeisdücher in Sirase genommen werden, da von ihm zahl reiche Eoireeturen in den Haudelsbüchern, falsche Einträge u. s. w. herrühren. Schließlich Hot auch Lull seinem Bruder Nachmed Jankel Lust gegenüber eine Forderung von 5000 dir fiugirl war. und dir dieser beim Concur« gellend machte, zugestaiiden und auch dadurch Beihilfe z»m betrügeiiiche» Bankerott geleistet. WaS Map Baich aiidetrisst. so ist dieser durch seinen Bruder hineingezvgen worden, er ist der anstäiidigste unter den vier An geklagte» und ist zu bedauern. Gleickavobl muß aber auch er, wie Veinemann, wegen Beihilfe zum betriiglichen Bankerott verurthril» werden, denn er ist i» Gemeinsckiasl i»it Heinemann bei der Beiseitr- ichiffung der nach Bremen gesandten Kisten betheilig» gewesen. Aiizunehuien, daß er geglaubt bade, die K-iien seien Deckung sür di» leinen» Bruder gewährten Tarlehne, liegt keine Veranlassung vor, da er es selbst in Abrede gesiclli bat. Auch haben Be de durch Ab- leiidunq des angeblich 8M .st eiilbaltenben Urirs» sich der Beihilfe zum betriiglichen Bankerott schuldig gemacht, indem sie sür einen fingirte» Easseneiotrag »inen Beleg schussle». Er beantrage dader di, Bejahung läminllicher Schuldiragen bei Map Basch und Heine- mann unter Aiinohine mildernder Umslande. Dieselbe» müßten aber Laiiiiiel Basch und Lust versagt werden, denn Leute, welche Treu »nb Glaube» io, Handel und Verkehr in der Weise untergrübe», wie diese Beiden, gehörten in» Zuchthaus, und zwar Io lange at« möglich. Nach Lage der Sache mußt» Herr Rechtsanwalt Or. Kallir (sür Samuel Basch) sich den Anträgen der Slaatsanniallschast an- ilbließen. nur bezüglich der Bremer Woaren dielt er sür erwiesen, baß dieselben nicht bel Seite gebracht, sondern zur Deckung Max Baich'S bestimmt gewesen seien Herr Rechtsanwalt ttr. Leo luchte bezüglich seines Esten«,n Luit einige für diesen sprechende Momente zu fixiren, mußt» aber auch von Stellung eine- bestimmten Antrags aus Zubilligung mildernder Umstände ab,eben. Herr Rechtsanwalt Broda dankte der Staalsanwaliichofi daiür, daß sie zwei Io gemeinqesadrüch» Betrüger wie Samuel Basch und Lust unschädlich gemacht habe, kennzeichn,le deren schamloses Treiben in der scharssiea Weile und stellte dazu ln Gegensatz den Angeklagten Mar Baich, für den er Freisprechung beantragt» da Map Baich die Kiste» St reckung von seinem Bruder erballen bade, der Begünstigte aber bei einer Glaubigerbegüniiigung — wen» er dieselbe nicht veranlaßt — straflos sei Ebenso beaniragt» Herr Rechtsanwalt Freytog sür Heineiiiann Freisprechung, da sein Defendent nicht die Gläubiger S muel Basch'S habe schädigen, sondern nur seinem Freund Max Bu'ch Hab» eine Gefälligkeit erweilen wollen Die Geschworene» fällten nach l',ständiger Beratbmig ihren Wadripruch »ach den Anträgen der königl. Slaaisonwaltichakt. ES wurde daher Samuel Baich wegen helrüglicheu BankeruilS und Betrug- unter Ausschluß mildernder Umstände zu 8 Jahren 2 Monaten Zuchtdaus und 10 Jahren Ehrverlust, Luit weg»» Beihilfe zum be- leuglichen Bonkerult und B-udilie zum Verbrechen noch st 212 Zister 2 dr> Reichsconeursordiiung zu 8 Iadrrn Zuchidau« und >0 Jahren Ehrverlust. Max Basch und Heiiieuiaun wegen Beidilse zum belrüg- Itchen Boukeruli zu >e 7 Monaten Gefangniß verimhetit. Zu Ungiii'sten der beiden Erstgenannten mußte erwogen werden, Laß da« Treiben derselben ol» ein döchst gemeingel'ghiliches, Handel und Wandel im höchsten Grade schädigendes >eden Glauben au Treue in, Geschäft unteegrabenbel zu bezeichnen ist. Samuel Balch ist übrigens wegen BeidOs« zum genannten Verbrechen bereits bestraf«. Luit ist zwar undrilroi« aber nur biS >etz> dem rächenden Arm der Gerechtigkeit entgangen Beide waren mit gleichem Maße zu messen. ES war aber sirofichäriend noch zu berücksichtigen, daß durch tyr» ehrlos« »»d oerwerslich» Haodliul-Swels« «io» groß» »uz,hl voo Person»« um gon» erheblich» Beträge geschädigt worben sind. Die Ueibilie Max Basch « und veinemani?« lst dem Treiben Luft'« geaeuüber in lehr mäßigen Grenzen geblieben. Beide sind noch un- bestraf«: daß sie von iürer Beidilse einen Boriheil gehabt, ist nicht nock-juiveileo. Max Basch scheint lediglich durch seinen Bruder, Heinemann durck, Gefälligkeit zu der Strastdat veranlaßt worden zu sein Do e« sich außerdem um ein weniger erhebllck>es Object gehandelt bat, so konnte bei idnen aus »ine geringere Straf» erkannt werden. Die gegen Max Baich erkannte Strafe wurde als durch die erlittene Uaiersuchi'ngsbasl verbüßt erachtet: Heineniann, der über einen Monal in Hast war. wurde l Monat ongerechnet. Da Samuel Basch und Luft durch ihr Leugnen vie tauge Dauer der Untersuchung selbst verschulde« baden, tonnt» ihnen nur ein Thril der llnkeriuchungs. hast — 2 Monat» — anger-chne« werden. Ta die Angeklagten Samuel Baich und Lus« ein Paar ganz ehrlose, gemeine Menichen sind, wurde gegen sie aus Ehrverlust in der Tauer von 10 Jahren »rkaunt. Vermischtes. Verllu, 6. Decemder. Wie die „Tägliscke Nundsck>au" millheilt, baden die antisemitischen NeickStagS- abgeordnelrn ,einstimr»>z" den Beschluß gefaßt, ein Er kennungszeichen zu «ragen, und zwar baden sie sich sür eine künstliche blaue Kornblume mit einem kleinen Eichenblalt tabinler entschieden. Dieser Gedanke ist, dem genannten Blatte zufolge, vom sächsischen antisemitischen Abgeordneten Gräfe in Bischofswerda auSgegangcu. Herr Gräfe ist Blumenfabrikant. ---- Berlin, 5. Deeemder. Der Fürst von Pleß, welcher im Herbst sein 60. Lebensjahr vollendet bal und sich wegen seines vorgerückten Alter-, wie gemeldet, von den Atmtern eines Odersljägermeislers und Militair-JnspccteurS der frei willigen Kraukenpslege bat enibcbcn lasse», um ausschließ lich seiner Familie und der Pflege seiner ausgedehnten Be sitzungen zu leben, hat aus Wunsch deS Kaiser» da» Amt eines Großmeisters deS »sebr edlen Orden- vom Weißen Hirschen St. Huderti" noch beidehalten. Dieser Orden bat außer dem Kaiser als Proleclor und den« Groß meister auch sieben sogenannte GebieliHer: einen Jägermeister, einen Kanzler, einen Hanpinianu, einen Hegemeister, einen Rüdemeister, einen Drappirer oder Nllstmeister und einen Humpeiimeisler oder Humpirer. Als Decoration tragen Prolector und Großmeister ein zwei Zoll breite» dunkelgrün gewässertes Band mit darauf gestickter Goldschrist: »Vive Io linket «es cka-i'ii'iir»l" Dieser Wahlspruch war die Devise de» alten Feldjäger NezimcnlS unter Friedrich dem Großen. In der Mitte deS Wablspruch«, an der unteren Kante des Bande-, siebt man einen Bruch von drei goldenen Eichen- blättern, auf dem mittleren einen Tropfen Schweiß durch einen Rubin dargestellk, darunter zwei Hirsebbaken mit daraus liegenden silbernen Eicheln. Hieran angeschlosseu bängt die königliche .Krone Uber einem silbernen Edelhirsch mit einem Geweib von zwölf Enden, der zwischen dem Geweib da« aufrecht stehende Kreuz und aus dem Rücken einen Husch- haken trägt. ---- A»S unserem Leserkreise werden wir darauf aufmerk sam gemach«, daß der nachfolgend abgedrucktk VerS, welchen wir (in der Nninmer vom 3. Deceinber) als Probe dem Büchlein von E. RitierSdanö' „Spnichpcrlen" entlehnten, nicht, wie in dem Büchlein irrtbüiiilich zu lesen, von E. Eck- 'lein, sondern von Julius Meyer, dem Dichter der „Durstigen Lieder", verfaßt ist. ein Verleben. daS bei einer weiten Auflage von ter Verlagsbuchhandlung sicherlich be- citigt werten wird. Der VerS lautet: Beliazzar, Fürs« von Babylon, Ging stets zu Bett um Eilse schon, Trum ward er auch um Mitternacht Im Schlafe keinilich umgedracht. Halt' er gekneipt ein Stündchen noch, Der Ljel lebte heute noch. Julius Mehrr. --- Posen, 5. Deeemder. Sebr übel gelaunt schreibt der „Orendownik": .Unseren Lesern, welche erstaunt sind, daß wir den .Kuryer" und andere polnischen Blätter wegen Injurien nicht verklagen, diene Folgendes zur Mit- tbeilung. Bor Kurzem verklagte der „Orendownik" den „Kuryer". Ter „Oiendoivnik" gewann den Proceß, mußte aber, da der GerichtSvollzieber bei dem Herrn Rctacteur de» „Kuryer PoznanSk," absolut nicht« einlrciden tonnle, sämnilliche Kotten u»v Auslagen selber tragen. Da» ist denn doch wirklich zu viel Humor! Nun wissen unsere Leser, warum wir unsere poluijchen College» nie wieder vertlagen." --- PrkcrSbiirg. 3. Decemder. DaS Vorgebirge Alisch an- Kaja bei Sndak (Krim) ist in dem letzten Sturme von den Wellen znm Tbeile zerstör» worden, und dabei ist eine Hoble zu Tage getreten, >50' lang, KO' koch und 30 breit (Ein gang 4' breit), die in prachtvollen Lichteffecken der Blauen Grotte Hleichkvmmt. — Die unter Ingenieur Fetorow stehende Evnimisjion zur Erforschung der LanbcSprobucte von Rufs. Mittelasien kehrt dieser Tage nach Moskau zurück. >2 000 russische Familien sollen im Syr dar-ja Gebiete aus 240 000 ll» bewässrrlen Landes angcsiedelt werden. Ans dem Geschäftsverkehr. k DaS Fobrlklager der Sorgauer Porzellon-Monu» sacturen, welche« sich seit Jahren in der Kurprinzslraße >7 unter bewährter Leitung deS Herr» H. Dohiurn befindet, Hot an Reich haltigkeit, Eleganz und Umfang von Jahr zu Iahe derartig ge- wannen, Laß di, Berkaussräuni» stets v,»größer, werden mußten, und gegenwärtig baben dirlelben bereit» vier nebeneinander liegende große und Hobe Laden sür sich in Anspruch genommen. Die Auswahl sowohl, wie namentlich die Schöndelt und Preiswürdigkeit oller Luxus- und Gebrauchsartikel läßi Nicht» zu wünichrn übrig, »nd der sich stets vergrößernde Kundenkreis stellt dir beiondere Zufriedenheit der Käufer außer alle» Zweifel. DaS kommende Weihnachisgeschail wird voraussichtlich dieser soliden Fabrikvtlkaussslelle wieder eine größere Anzahl neuer Kunden zusühren, denn das günstige Prognostikon, welches wir diesem Geschalte vor Iadr und Tag bereit« stellen konnten, bat sich im vollen Umfange bewahrheitet, und aus Grund dieser Tbaliachr können wir auch letzt dieses solide und leifiuiigssähige Geschalt den weitesten Kreisen empsehlen. k Der Eonsum von echtem russischen Kara»«>a»e»-Tbcc hat in Deutschland in den letzten Jahren erdeblich zugenommen, denn welcher nach Rußland reuende Deutsche brächte sich wohl nicht einige Piunb russischen Thees mit nach Hau e. Viele deutschen Reisende», di» in Deutschland sich nichts aus Tdee machen, gewönnen sich leidenschaftlich an den Genuß von echtem russilchen Thce. Un erreicht an Aroma „nd Güte, ist der Gebrauch von rujsi'chem Tbee durch seinr Ergiebigkeit doch nicht «hrurer als die in Deutschland feilgebolenen billigen Eevlon-Tdees. Wie aus dem Anzeigenideil ersichtlich, liefert das russische Tbe,-Depot in Petersburg, gr. Stall- dosfir. 5, auch Poslpockcic riiisischen TdeeS nach Deutschland, welche zur Bequemlichkeit der Besteller aus der Grenze verzollt und dem Adressaten ab deutsche Greuzstalion Eydlkuhnen übermittelt werden. Vach Schluß der Vedaction eingegangen. <1 Lei-ziß, 7. Decemder. Gestern Abend verbreitete sich in unserer Stadt da» Gerücht, daß bei der Station Bitter feld der Berlin Anbaltischen Eisenbahn ein Zusammenstoß zweier Züge stattgesunden habe. Soviel wir bier erfahren tonnten, ist der um l Uhr von Berlin in Bitterseld ein- treffende Prrsonenzuz aus eine Locomotire aufgestoßen, wobei eine Anzahl Personen, glücklicherweise nur leicht, verletzt wurden. (?. ll. vnli». 6. Decemder. (Privaktelegramm. Der nächste Aerztetag wird am 29. und 30. Juni >894 in Eisenach staltsinden. Al» Hauptberatbung gilt die Be ziehungen der Aerzte zu den Berussgenossrnschasten. * Gr«He»h«r<u»,6. Decemder. GrafZedlitz-Trützschler ist wieder ganz wohl. * Stuttgart, v. Dkcember. Der StaatSminifler vr» Schmib erkrankte vor Kurzem an der Influenza, ein schwere« Unterleib-leiden kam noch dazu und wird derselbe nach ärzt lichem Ausspruch kaum den morgigen Tag noch erleben. * Stuttgart, V. Deceinber. D.r SlaatSniinister de« Innern von Schmid ist Aden « seck« Utzr gestorben. * Wir». 6. Decemder. Nach einer Meldung der „Poli tischen Correspondenz" a»S Belgrad wird sich da- Cabinet Gruitsch morgen mit einem Programm der Skupschtina vorstellen, in welchem da- Hauptgewicht aus eine gründliche Sanirung der StaalSsinanzea gelegt wird. Dieselbe soll durch Ucbertragung der Steuereinbebung an staatliche Organe und weilzebende Ersparungen in allen Zweigen erzielt werden. Als weitere Aufgaben der Negierung werden die Stärkung rer Autorität deS Staate-. die Creirung einer taatlichen Hypothekenbank, sowie von landwirthschaftlichen Creditinstituten und die Reform de- Unterrichtes an Dolkö- und Mittelschulen bezeichnet. * Parts, 6. Deceinber. Die äußerste Linke beschloß, das neue Cabinet über die allgemeine Politik nicht zu inter- pelliren, da das Mißlingen der Interpellation al» gewiß an zuschen sei. — Die Colonialgruppt der Deputirtenkammer bat ihr Bureau beauftragt, sich unverzüglich mit der Regierung hinsickllich der kürzlich eingegangenea ungünstigen Nachrichten au« MadagaScar in« Einvernebmen zu setzen. — Die land- wirlhschastliche Gruppe beschäftigt sich heute mit der Frage wegen Wiedereinführung eines Zolles für Getreide und wird die Negierung aufsordern, die Jnitative für diese Wieder- einsübrung zu ergreifen. * vern. 6. Decemder. Da seit dem Jahre 1888 dürr!' Ausscheidung einer Daarrescrve von lO Millionen Franc», znr Anschaffung von Borrätken für die KriegSbereitschasr 5 Millionen uud zur Errichtung «ine« Bauconto» der Trlc- grapbenverwaliung 5 Millionen den disponiblen Mitteln der BundeScassc 20 Millionen Franc- entzogen worden sink, o schlägt der BuudeSralb der Bundesversammlung die Auf nahme einer Anleihe in dem gleichen Betrage vor. * Bukarest, b. Decemder. Die Kammer nahm mit 66 gegen 20 Stimmen den Gesetzentwurf, betreffend die landwirthscbasiliche Bank, an. Der Senat genehmigle im weiteren Verlaufe der Sitzung nach den von dem Minister deS AuSwärligen abgegebenen Erklärungen mit 54 gegen l Stimme die mit England abgeschlossene AuSlieserungS- couoenlion. * New-Aark. 6. Decemder. (Meldung de» „Neuler'schen Bureau-".) DaS britische Schiss „Janson", von Kalkutta nach Boston unterwegs, ist heule bei Eastham Massachusetts gescheitert. Bou der Mannschaft sollen dabei 26 Personen umgckomnien sein. Hleltorolo,.lische Leoliachlmlgkn »ut ckev kiternvarte Io l-elvrlr. Und« >19 tletcr über ckom Kesr. 2ei« cker Zeoka-'dluiyx. tt»roill. r-<t. »uf vtim m»- m-t-r. O«l,.-Or b>ued- «-iuü- cicuinur n. Xllvletir. b Dec. zkck.8U. 757 6 -s- 09 98 ö-xzv 2 «rüde 6.Doc. 11^.8- 758 8 — 2.7 98 8 0 irtlke') - >»cli.2- 7580 — 1.1 98 80 2 Duu»r hlnriinuiri äer Tewporstur — -s- 1".S. hliaür.mu »» — ö",7. ') bivbel. Wetterbericht Ik. R. Hle-te-are»!-»«!»« Iieu lnolttwle» tu tliewiitlr vom «. I>««-bN»l»vr 8 llbr Iloeeen«. LtLUonL->'amo. ä --k - r kUedtnns unck Stöi-l-o ckes IVmckes. IVett«. r» L «2 L b- kockii . . » . 747 0 «rark b-xloclii — 1 ttnparnncki» . . 763 881V sllirmiscd >>eckeckt — 4 8ku<>csnli» . . 755 8 slllrmisek ke-lc-Ii> 8 Ztockkolw . . 767 still kccksekt — 6 fiopenkigre» 768 8>V selncack Xebel — 1 Ilemol . . . 767 80 leickt keck eckt — 4 8»>neinvnck« 768 leickt k»Ib Ke<leclrl — 1 8li»«eu . . . 764 81V «c^vrck lx-I-cllt -s- 1 9v!^ . « » « 766 81V Dunst o ttumkur^ . . 768 8--1V leickt bo-loclrt -s- l ilvckee . . . 76? 881V krisch ^olkix 9- 5 Okerburz . . 768 1V81V »ckiracü keckockt -s- 7 »ilnster . . . 768 81V leickt Molkevlo« 9- i verlill.... 769 XW leickt Xekel 0 linisemliiutern . 769 0 leickt keckeckt — 1 kiamkerir . . 769 »tili Xebel — O 1llilk«»!«o i. L. 769 X O « . h vack keck ec kt — 1 Iliiockea. . . 768 80 mössiir >>c-leckt — 6 Dkemnitr . . 770 IV XIV leickt 8clineo — 2 IVicu .... 769 IV leickt kiilk kcckockt — i l'r«!r .... 769 XXIV leickt Ke-Iecttl 0 firulinu . . . 769 IV leickt 8ck»es — 3 l^mkee^ . . . 768 81V leickt keckeckt — 1 Detemkuiir . . — — — lleimnlliurackt . 765 0 leickt Xekel — l I eiest .... 762 XXO »reik v-'ksll!»» 9- ö LIermoat. . . 769 XXIV MI,Ml« keck eckt 0 Dun« .... 770 XIV leickt ke-leckt 9- 1 Lork .... 765, 1V81V eckumck Kqreu 9- 9 Lkercksen . . 751 88H' tri»ck> »olkstr 9- >1 VVilleruoxrverlaok io Sackseu »m 5. Decemder 1893 klrtio» 8e«>, NI Temperatur VViock fiieilcr- »ckls/ Kittel tliuim. l'rcsckcu . l>5 9- OV — 0^ 881V 2 1.7 fteipryx . 117 9- 0.9 — 1.1 WXW I 3.0 li .keln . . >70 — — — ttnuireo . 21 l — 0.1 — 1.9 IV 1 0.8 /.ittnu . . 2/G - 1.0 — 2.7 still O.l > 'Iicmnitr. 3>0 - 0.7 — 2.4 IV «) l.O Llmieu. . 378 - 0 5 —- L.8 IV 2 42 breiberir . 399 — >.s — l.5 11X1V 2.1 8ckn eenen? 435 - l.O — 2.l IV 2 1.0 Vlieiinenr 751 - 2.5 — 3.8 XIV 2 1.6 lieiOLennrio 772 - 3.1 — 3.8 XIV 2 , 1.7 kicktelkera . . >216 - 5 .0 — 9.6 XIV 2 2.4 Ziemlich »rlwltencker, jeckocd «edreschcr 8edi>s»l»U dwcdte »m 5 Decemder eia rreiterc, Alnviicd-eo cker Zctmee-teelee (I—12 cw): ruxleled vnr ckawit «ins »eitere VVltrmeruluGws verdnucken, «elcde ew nwcke« Scdwelrev derrorriek. Deder«iekt Ser 1V«rr»rI»a« >o Loropa devt» krvb: Von r«-ei aerio>xen Depressionen iw 8 (Priest) vnck 0 (Xen- fndr>»ni*ter) »dtreeedeo, virck Keule cker zz»nre Oovkinent ron koken, Druck bedernckt. ckmrezren dreitel «cd ckie tief« eov konimencks Depression Uder Lngleock nvck Sckveckev -Koe»e^en »u, unck leukl runncbst cki« 8rrömunx v»cd «cd ru. »oäurc'i »»»r vorvie^-uck lenke», oeklyre« Keiler, Zeckocd ok»e »eseollicds >'iecker»kltLc, »ock mt^uzxe »Llt« «rieuzxl Menleu blit ckew ller»un»neu cke, Ueksu Druck» ckllrtta lock«» ein Lwacbl»« lueru» einlreleu.
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