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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.06.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-06-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189506104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18950610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18950610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-06
- Tag1895-06-10
- Monat1895-06
- Jahr1895
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.06.1895
- Autor
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Montag, 10. Juni 1895, Abends täder. bend :i-ß K Abends eplante Statt upach Preise tixsn alte« ostüm. fs Än- papiere »Uhr o benen i 2 Uhr ?chen. ißegek». >det cr- ibe. WUHelmstraße. Auf grünem Rasen, zwischen den Ziersträuchern malerisch gruppirt, sieht man dort verschiedene kunstvoll der Natur treu nachgcbildete Waldthiere, Hasen, R he, und auch Meister „Reinecke" fehlt nicht. Da« Bild bietet dem Auge ein reizende« Waldidyll dar, da« allen Gartenbesitzern nur zur Nachahmung empfohlen werden kann. — Um dem Ueberhandnrhmen des unbefugten Handels mit Geheimmitteln thunlichst entgegenzutreten, hat das Mi nisterium des Innern auf Grund eines im BundeSrathe gefaßten Beschlusses Folgendes bestimmt: Die öffentliche An« künvtgung von Geheimmitteln, welche dazu bestimmt sind, zur Verhütung oder Heilung menschlicher Krankheiten zu dienen, ist verboten. Zuwiderhandlungen werden, soweit nicht all gemeine gesetzliche Vorschriften andere Strafen festsetzen, mit Geldstrafe bis zu ISO Mark oder Haft bis zu 6 Wochen bestraft. — Seitens der königl. sächs. Regierung nehmen an den Feierlichkeiten anläßlich der Eröffnung des Nordostsee-Kanals die Herren StaatSmlnister v. Metzsch, Edler v. d. Planitz und v. Watzdorf, sowie der sächsische Gesandte Graf v. Höhen thal und der Militärbevollmächtigte Graf Vitzthum theil. Die Genannten werden sämmtlich in Hamburg Wohnung nehmen. — Nachdem der erste Artillerie-Brigade-Tag 1886 in Riem, der zweite 1889 in Freiberg, der dritte 1892 aber mals in Riesa ftattgefunden hat und Kameraden aus allen Orten des sächsischen Vaterlandes in großer Zahl vereinigte, tst für den vierten Artillerie - Brigade - Tag, der besonders zünftigen örtlichen Verhältnisse halber und um sämmtliche Festlheilnehmer zu einem gemeinschaftlichen Commerse in einem Saale vereinigen zu können, Leipzig gewählt worden. Es soll dieser 4. Artillerie-Brigade-Tag Sonntag, den 14., und Montag, den 15. Juli a. c., in sämmtliche» Räumen des Krystall-PalafleS in Form eines Frühschoppen-ToncerteS, Nachmittag-Tommerses und Abend-Balles unter Mitwirkung der Capelle de» königlich sächsischen 3. Feld-Artillerie-Regi- ment« Nr. 32 stattfinden. — Au« Lauchhammer schreibt man dem „CH. Tagebl.": „Soeben komme ich auf meiner Pstngstreise durch Lauchhammer und erfahre hier, daß das für das Schlachtfeld bei Wörth bestimmte Kaiser Friedrich-Denkmal seit einigen Tagen hier zu seh<n sei; ich war wirklich überrascht durch den Anblick dieses vom Prof. Baumbach modellirten Denkmals. Dasselbe ist in doppelter Lebensgröße ausgeführt und macht auf den Beschauer einen imposanten Eindruck. „Unser Fritz", in Feldmütze und den Marschallsstab in der Hand, scheint im Galopp angesprengt gekommen zu sein und hat eben sein Pferd parirt, man sieht noch jede Muskel des durch den Ritt angestrengten Pferdes hervortreten. — Auch das Denkmal des chinesischen BizekönigS Li-hung-tschang ist fertig in Bronze gegossen aufgestellt. — Die erste sächsische Feuerordnung wurde vom Herzog Georg dem Bärtigen am 22. Ockober 1521 erlassen. Auf sie hat sich dann das spätere und da» heutige Feuerlöschwesen aufgebaut. Sie erschien in Druck unter dem Titel „Begreyffs der Fewerordnung" und bildete, für ihre Zeit vortrefflich, die Grundlage aller späteren Feuerordnungen. Vom Volke wurde diese Feuerordnung mit großer Befriedigung ausgenommen. Der 4. Abschnitt derselben ist wegen Zusammenstellung der zum Löschdienste verpflichteten Personen merkwürdig. Er lautet: Item, sobald der Glockenschlag geschieht, oder das Gerücht zu Gehör kummt, sollen die, so in dem Viertel, da rinnen das Fewer aufkommen, gesessen, auch die Mönche, Handwerks. Gesellen, Zimmerleuthe, Tagelöhner, Schüler, Brauer, Freien, Frauen und alle müßigen Leuthe mit Aexten, Eymern, Fassen, Kannen und anderen zur Wehr dienstlich und Keiner mit leeren Händen zum Fewer lauffen und das selbe getrewlich und fieigssiglich leschen und wehren helfen." Infolge dieser Verordnung schaffte der Rath der Stadt Leipzig 100 lederne Feuereimer zum Aushängen im Rath- Hause, sowie Rollwagen zum Fortbringen der Leitern und Haken an. — Die Heuernte ist bei uns jetzt in vollem Gange. Bei dem prächtigen Wetter bedarf es nur einer kurzen Zeit, um da« gemähte GraS in duftende» Heu zu verwandeln. Der Geruch frischen Heues ist erquickend und stärkend zu gleich; man lenke daher jetzt seine Spaziergänge auf die über Wiesen oder in der Nähe derselben hinführenden Fuß- und Fahrwege. Der Ertrag der diesjährigen Heuernte ist quanti tativ und aualitativ aläch aut. — Zur Geschäftslage auf der Elbe schreibt das „Schiff" unter« 4. Juni: Da in der letzten Zeit mehrere größere Posten Getreide in Hamburg eintrafen und zur Verschiffung nach der Mittel- und Ober-Elbe angeboten wurden, gestaltete sich der Verkehr im Allgemeinen etwas lebhafter, ohne daß vertliche« «nd Sächsische». Riesa, 10. Juni 1895. — Tagesordnung für die öffentliche Stadtverord- «eten-Sitzung Dienstag, den 11. Juni 1895, nachmittags 6 Uhr. 1. Rathsbeschlüsse betreffend s. Einrichtung eines AlarmirungS-Läutewerkes zu Feuerlöschzwecken, d. Feststellung einer Entschädigung für Quartierwirthe anläßlich der im laufenden Jahre zu erwartenden Militäreinquartierung, c. Erweiterung der Wasserfassung bei hiesigem Wasserwerke, ä. Herstellung einer Kopie des neuen Plane» der Stadt und Flur Riesa, s. Erlaß von 78,81 Mark Straßenbaukosten. 2. Mittheilung des Schlachthofausschusses über Einnahmen der Schlachtsteuereinnahme im städtischen Schlachthofe hier. Darauf geheime Sitzung. RathSdeputirte: Herr Bürger meister Klötzer, Herr Stadtrath Hynek, Herr Stadtrath Bretschneider, Herr Stadtrath Zeidler. — BerM über die Schlachtungen und Bean standungen auf dem städtischen Gchlachthof. Vom 8. Aprrl (dem Tage der Eröffnung) bis 30. April dss. IS. wurden, wie bereits gemeldet, geschlachtet: 377 Thiere und zwar: 46 Rinder (10 Ochsen, 9 Bullen, 27 Kühe), 5 Pferde, 122 Schweine, 147 Kälber, 47 Schafe, 1 Ziege, 8 Zickel, 1 Hund. Bon auswärts eingeführt wurden: '/, Bakonier 87,5 Kg. und ein Kalb, letzteres jedoch zurückge- wresen, da es aufgeblasen war und kein thierärztliches Attest besaß. Beanstandungen vom 8. bis 30. April: Gänz lich vom Verkehr ausgeschlossen und der Abdeckerei über wiesen wurde 1 Schwein wegen generalisirter Tuberkulose. Für minderwerthig erklärt und auf der Freibank verkauft wurden: 1 Rind und 1 Schwein, beide wegen auSgetreiteter Tuberkulose. Zur Nothschlachtung gab ein Schwein wegen Beinbruch Veranlassung. An einzelnen Organen wurden beanstandet: bei Rindern: 20 Lungen (17 Tuberkulose, 3 Echinococcen), 5'/, Lebern (1 Abscesse, 4 Echinococcen, '/, Leberegeln), 1 Brustfell und 1 Gekröse (Tuberkulose), eine Milz (Echinococcen), 1 Euter (Entzündung), 1 Cystenniere, 1 Uterus (Trächtigkeit.) Bei Schweinen: 6 Lungen und 1 Mittel (Tuberkulose), 6 Lebern (4 Tuberkulose, 2 Echino coccen), 1 Herz (Herzbeutelentzündung), 2 Cystennieren. Bei Schafen: 6 Lungen (4 Echinococcen, 2 Abscessen), 4 Lebern (3 Echinococcen, 1 Concremente). BeiKälbern: 2 Lungen (1 Tuberkulose, 1 Empysem), 1 Leber (Melanome), 2 Nieren (Leukämie). Bei Pferden: 1 Brustfell (Neubildungen), I Leber (Verhärtung und Blutungen). Bei Hunden: 1 Lunge (Anthracocce), 1 Leber (Entzündung). Im Mai wurden geschlachtet: 689 Thiere, und zwar: 91 Rinder (15 Ochse«, 7 Bullen, 69 Kühe), 4 Pferde, 295 Schweine, 215 Kälber, 84 Schafe. Von auswärts einge führt: 514,5 Kg. Rindfleisch. Beanstandungen: Gänzlich vom Verkehr ausgeschlossen und der Abdeckerei überwiesen wurden 2 Rinder (1 generalisirte Tuberkulose, 1 hochgradige Gelbsucht) und 1 Pferd (ekelerregende Fleischbeschaffenheit). Für minderwerthig erklärt und auf der Freibank verkauft wurden: 1 Rind wegen Euterentzündung und ein Schwein (Binneneber). An einzelnen Organen wurden beanstandet: Bei Rindern: 29 Lungen (21 Tuberkulose, 8 Echinococcen,) 10 Lebern (1 Tuberkulose, 5 Echinococcen), 3 Leberegeln, 1 Abscesse), 3 Brustfelle (Tuberculose), 1 Mllz (Echinococcen), 3 Suter (Entzündung), 2 Uteri (Trächtigkeit). Bei Schweinen: 12 Lungen (11 Tuberculose, 1 Entzündung), 12 Lebern (4 Tuberculose, 8 Echinococcen), 1 Mittel (Tu berculose), 1 Milz (Entzündung), 1 Uterus (trächtig), circa 25 Pfund Fleisch (blutige Infiltration). Bei Kälbern: 1 Leber (Abscesse infolge Nabelvenenentzündung), 2 Nieren (Sarcome). Bet Schafen: 2 Lungen (Echinococcen), zwei Lebern (1 Leberegeln, 1 Concremente). — Heute hat man begonnen, den vor dem Rathhause liegenden, bis jetzt chausfirt gewesenen und in letzterer Zeit durch aus, besonders aber durch die von dem ansteigenden Albertplatze bei jedem Regengüsse stromwei) ablaufeuden Wassermengen erneuerungsbedürftig gewordenen Straßentrakt aufzuhacken, um hierfür eine aus regelrecht bearbeiteten Kopfsteinen ge pflasterte Straße herzustellen, die den vom Albertplatze aus sie auflaufenden Wassermengen größeren Widerstand zu leisten rm Stande sein wird. — Die Schleußcnlegung auf dem unteren Trakte der Maxstraße ist ziemlich beendet, so daß nunmehr die Chausfirung de» Traktes erfolgen kann. Die Schleuße biegt in die Schützenstraße ein und mündet hinter dem Rauhfouragemagazin in ein Bassin au«. Für spätere Zeit ist die Fortführung der Schleuße geplant. — Siner ansprechenden Neuerung, wie man sie in anderen Städten häufig findet, begegnet man jetzt in dem von Herrn C. A. Dürichen neuangelegten Gärtchen an der die Flußfrachten der vorangegangenen B.richtswoch« eine Aenderung erfuhren. Ab Hamburg werden für Massengüter noch bezahlt nach Magdeburg 26—27 Pf., nach Riesa-DreS- den 42 Pf., nach Tetschen-Laube 52 Pf. für 100 Kg. — In Magdeburg war der Handel von Rohzucker zur Aus fuhr schwach; die für Zucker nach Hamburg gezahlten Frach ten schwankten zwischen 14 und 20 Pf. für 100 Kg. — Der Verkehr in Salz nahm seinen Weg hauptsächlich über Schönebeck, und die Notirungen dafür nach Hamburg betrugen 13—14 Pr. für 100 Kg. — In Böhmen ist die Nachfrage nach Schiffsraum für Kohlen zu den gegenwärtigen Fluß frachten äuxcrst lebhaft. Der uns vorliegende lctzte Ausfiger Bericht vom 1. d. M. meldet folgende Sätze für Kohlen: nach Tresden 20'/, Mk. für den Wagen, nach Dessau 13 Pf. für den Centner, nach Magdeburg 38 Pf. für da« Doppelhektoliter, nach Hamburg 15'/, Pf. für den Centner. Die Ausfuhr von Zucker an den böhmischen Umschlagsplätzen blieb anhaltend schwach. — So schön die warme Jahreszeit ist, einen Mißstand hat sie doch im Gefolge, und der heißt die Schwüle in den Zimmern. Da wird viel aufgeboten, um Abkühlung zu schaffen, aber es gelingt nicht immer, und statt besser werden die Dinger nur noch ärger. Besonders unangenehm empfunden wird die Zimmerhitze in der Nacht; da wirft man sich schlaflos in den Betten herum, heiß ist es, und immer heißer scheint es bei "der Aufregung zu werden, bis endlich gegen Morgen der Schlaf den Ermatteten befällt, der sich dann beim Erwachen wie zerschlagen fühlt. Man sagt: bei offenem Fenster schlafen! Mancher hälts gut aus, aber für Manchen ist das Mittel auch ein Gewaltmittel, und in Familienschlafstuben, in denen sich auch kleine Kinder befinden, erscheint die Sache doch etwas gewagt. Um eine erträgliche Temperatur im Schlafzimmer zu haben, muß man in erster Reihe nicht auf Lüften, Wasser sprengen und dergleichen achten, sondern auf die Lage des Schlafzimmers. Schlafzimmer die gen Süden und Westen mit den Fenstern liegen sind die wärmsten, besonders die Zimmer nach Westen zu werden für laue Sommernächte wahre Schwitzanstalten. Man kann die Fenster öffnen, der Effekt ist gering, muß auch gering sein, denn an die durchwärmten Wände, die Westzimmern gerade am späten Abend und in der Nacht die aufgesogene Hitze abgeben, kommt man doch heran. Da thut am Besten, wenn dies irgend zu ermöglichen, man wandert für die heißen Monate in einem anderen Raum. Das Lüften der Zimmer muß nach Verschwinden der Sonnen strahlen ebenso energisch, wie praktisch vorgenommen werden, das heißt, die Fenster sind völlig zu öffnen, nicht blos die unteren Scheiben, denn im letzteren Falle erzielen wir keinen anderen Erfolg als den, kühle Beine und warme Köpfe zu haben was zu den größten Annehmlichkeiten eben nicht gehört. Viel auszuhatten hat die Hausfrau in der Küche, und da gilt vor Allem als Ei des Kolumbus der Rath, das Herdfeuer in den Grenzen zu halten, welche die herzustellenden Speisen beanspruchen. Es wird in Deutschland gern recht reichlich geheizt und eine Beschränkung ist hier in sehr, sehr vielen Fällen möglich, ohne daß deshalb das Mittagsmahl später fertig wird. Ein gefährliches AMHlungsmittel ist und bleibt unter allen Umständen der Genuß von eiskalten Grtränken. Die üblen Folgen zeigen sich nicht immer gleich in voller Heftigkeit, aber so manches, manches schwere Leiden hat von solchem unbedachten Genüsse seinen Anfang genommen. Meißen, 8. Juni. Bezüglich des gestern erwähnten, offenbar schwindlerischen Handels mit angeblichem Meißner Zwiebelmufter erfährt da» hiesige Tageblatt, daß bereits vor > mehreren Tagen behördlicherseits Stellung dazu genommen worden ist und Erhebungen in dieser Angelegenheit stattfinden. ' -f Dresden. Aus zuverlässiger Quelle vernehmen : wir, daß der König Dienstag, den 18. Juni, Abends über Leipzig-Magdeburg-Wittenberge nach Hamburg reisen wird. Bezüglich des Festprogramm» verlauten Mittwoch, den 19. Juni, Nachm. 6 Uhr: Festmahl im Rathhause zu Hamburg, Abends 9 Uhr: Abendfest auf dem Alsterbassin. Donnerstag, den 20. Juni: Fahrt durch den Nordostfeekanal; Abends: Ballfest in der Marineakademie in Kiel und zwanglose Ver einigung auf Bellevue. Freitag, den 21. Juni, Vormittag» 11 Uhr: Schlußstrinlegung, Nachm. 3 Uhr Flottenparade, Abends 8 Uhr: Festmahl in der Festhalle bet Holtenau. Sonnabend, den 22. Juni, Vor«.: Flottenmanöver vor der Kieler Föhrde, Abends: Rückreise nach Dresden-Pillnitz. — Die Königin wohnte heute Vormittag 11 Uhr im Trachen berge bei Dresden der Feier der Grundsteinlegung de« r on Allerhöchstihr gegründeten Krüppelheimes und des Maria- Anna-Kinderbospitals, der unterdem Protektorat« Ihrer Maj. stehenden Kindrrheilanstalt für Neu- und Antonstadt bei. vtion. Liebe mserer :e für Worte ie den ««d A«r»rs»r Mtbllllt mV Litztizn). Amtsblatt der König!. Amtshauptmmmschast Großenhain, des König!. Amtsgerichts und deS Stadrraths zu Riesa. Z ISS. Montag, 10. Juni 1895, Abend«. 48. Jahr« La« Riesaer Tageblatt «scheint jeden Lai Abend« mit Au«nahmr der Sonn, und Festtag«. BiertrljShrltcher viingbprei« bei Abholung m dm Expeditione« in Ries« und Strehla, dm Aubgabrstül«, sowie am Schalter der kaiserl. Postanftaltm 1 Mark 25 Pf-, durch die Träger frei in« Hau« 1 Mark 50 Pf, durch dm Briefträger frei in« Hau» 1 Mark 65 Pf. Nngetgeu-Utnrahnw für die Räume» de« Au«gabetage« bi« Bormittag 9 Uhr ohne Gewähr. Druck und Verlag von Langer 4 Winterlich tu Riesa. — Geschäst«stell«: Kaftantrnftraße 59. — Für dir Redrcttrn oerantwortlich: Her«. Schmidt m Riesa.
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