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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.09.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-09-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010928013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901092801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901092801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-09
- Tag1901-09-28
- Monat1901-09
- Jahr1901
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Montag: Mittwoch: Mittwoch: Mittwoch: St. Kirchenmusik. Morgen früh 9 Uhr in der Thomaskirche: I. S. Bach: „Es ist dir gesagt, Mensch", für Thor, Orchester und Orgel. Lutherkirche Abends 8 Uhr BibelerklSrnng: Pfarrer vr. A. Jeremias (Der erste Brief an Timotheus), im Saale des Pfarrhauses, Hauptmannstr. 3, pt. Nicolaikirch« früh 8 Uhr Beichte und heil. Abend mahl: Diakonus Ebeling. Matthäikirche früh S Uhr Beichte und Abend- mahlsfrier: Pastor v. Kaiser. Johanniskirche Norm. 10 Uhr Wochencommunion: Pfarrer Vie. vr. Rüling, Abends 6 Uhr Bibel- stunde in der Stiftscapelle, Hospitalstraße 36: Diakonus Köhler. Donnerstag: Thomaskirche früh 8 Uhr Beichte und Eommunion: Diakonus vr. Kromer. Donnerstag: Abends '-,8 Uhr Bibelstund«: Diakonus Ebeling, im Heim de« HauSväter-Vrrbande-, Eingang Marienstraßr 7 und Tauchaer Straße 6. Donnerstag: Andreaskirche früh ft Uhr Beichte und Abendmahls- feier: ArchidiakonuS Vie. Teichgrüber. Freitag: Peterskirche früh 9 Uhr Beichte und Abendmahls ¬ feier: ArchidiakonuS Sell. Freitag Abend- '/F Uhr Bibelstunde in St. Pauli: carul. rev. will, Hans Müller vom Prrdigrr-Eollegium. Wochenamt für Tran,innen un» Taufe«: Thomaskirche: Matthäikirche* PeterSkirch«: Lutherkirche: Andreaskirche: In St. Nicolai werden die eine ausgezeichnete Censurbehörde. Wir muffen den Bolksgeist I St. Georg: Früh 9 Uhr Pfarrer Schultze, lebendig machen. (Lebhafter Beifall.) I Neformtrte Kirche: Früh 9 Uhr Pastor v. Mehlhorn. Köthen (Anhalt):! Lt. MarkuSkirche: Früh v Uhr Diak. Müller, nach der Predigt " ' Eommunion, Beichte '/,ft Uhr: Pfarrer Rausch, Borm. 11 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche: Diak. Wackwitz, Borm. 11 Uhr Kindergottesdienst in der dritten Herberge am Täubchenweg: Diakonus Müller, Nachin. '/,2 Uhr KatechismuS-Unterredung mit den Katechumenen deS Diakonus Wackwitz, AbendS 6 Uhr predigt DiakonuS vr. Ahner. — Am Betsaale der Schule in der kstftratze predigt früh '/,1O Uhr Diakonus vr. Ahner, Vormittags 11 Uhr Kindergottesdienst: Diakonus vr. Ahner. Amtshandlungen für Taufen und Trauungen: Diak. Wackwitz. für Beerdigungen: Diakonus Müller. — Donnerstag, den 3. October, Abends '/,8 Uhr Bibelstunde in der dritten „ . , Herberge am Täubchenweg: Pfarrer Rausch. Er lautet: Der 31. Con-1 St. LncaSkirchc (L.-Bolkmarsdorf): Früh 8 Uhr Unterredung mit den Neuconsirmirten deS II. Bezirks: Diak. vr. Liebscher; früh 9 Uhr Predigt: Diakonus Liebster, nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl: derselbe, Vormittags 11'/« Udr Kinder gottesdienst: Diakonus vr. Liebscher. Nachm. 2 Uhr Kirchen taufen. Abends 6 Uhr Predigt: Pfarrer Sparwald, nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl: derselbe. — Dienstag Abends 8 Uhr Bibelstunde: Diakonus Liebster. — Wochen amt: DiakonuS Liebster. Heil. Krcuzkirchc (L.-Neustadt-Neuschönefeld): Früh 9 Uhr Pfarrer Müller, nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl: derselbe. Gemischter Chor: „Groß ist der Herr", von Carl Rungenhagen. Borm. Il Uhr Kindergottesdienst für die Knaben: Diakonus Richter, Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst: derselbe, Abends 6 Uhr Missionsstunde: Diakonus Richter. ' ... . . t V- -" " Heut« Nachm. 2UhrBrtstunde in derThomaSkirche nach derMotette. Motette. Heute Nachmittag '/,2 Uhr in der Thomaskirche: I. S. Bach: „Gieb dich zufrieden". Prof. vr. S. Jadassohn: Psalm 43: „Richte mich Gott". W. A. Mozart: „ verum eorpus". (Texte sind für 10 an den Kirchthüre« zu haben.) vor Allem auch Seelsorge an ihnen. Statt die Dienstboten, wie es leider so oft geschieht, zur Lüge zu erziehen, ist es die Auf gabe der Herrschaften, durch Heranziehung zu den Hausandachten und auf anderen Wegen den dienenden Mädchen die auch für sie unentbehrliche religiöse Erziehung zu bieten, die für ihr späteres Leben ihnen reichen Segen bringen wird. * Eisenach, 26. September. Während heute in der Frühe der Gesammtvorstand der Thüringer Conferenz für Innere Mission eine geschloffene Sitzung im Kurhaus abhielt, besuchte eine große Anzahl Congretztheilnehmer unter Führung des Stiftspredigcrs Brauer das Diakonissenhaus. Um 10 Uhr begann unter dem Borsitz des Präsidenten Gäbel im großen Saale der „Erholung" die zweite Hauptver sammlung, in welcher Professor I)r. Karl Kinzel aus Friedenau bei Berlin über „Die Freiheit der Kunst" referirte. Saal und Galerien waren dicht gefüllt. Der Präsi dent brachte Danktelcgramme der Kaiserin, des Groß- Her z o g S und der Erbgroßherzogin und weitere Grüße an den Kongreß zur Kenntniß der Versammlung. Hierauf ergriff der Referent das Wort: Die Kunst muß frei sein! so hallt es heute lauter als je durch die Welt. Ist diese Forderung unberechtigt? Durchaus nicht. Der Dichter, der Musiker, der bildende Künstler muß seinem Kunstwerk die Seele frei einhauchen können. Die Kunst darf nicht von Brodsorgen bedrückt, von den Tagesströmungen beeinflußt, durch Sinnlichkeit geknechtet sein, daher Leitsatz 1)„Die Kunst muß frei sein, frei von äußeren Einflüßen, wie von der Herrschaft niederer Begierden und Leidenschaften". „Der Künstler mutz aber auch 2) eine sittliche Persönlichkeit sein", wenn er auf uns, sein Volk und die Mensch heit einwirken will. Aufgenommene Eindrücke werden durch die Seele beeinflußt; ist sie eine trübe Lache, so wird sie Alles mit Schmutz übergießen, ist sie ein klarer Bergsee, so wird sich Alles herrlich in ihr spiegeln. Der Künstler muß wissen, daß er eine unsterbliche, zur Herrschaft über die niederen Triebe geborene Seele hat. Er muß sich dem Lichte aus der Höhe öffnen und in diesem Lichte die Welt sehen. Dadurch wird die Kunst nicht gebunden, sondern <rst wahrhaft frei. Auch die Antike wollte nicht das Nackte abbilden, sondern Götter schaffen, einer idealen Aufgabe dienen. Auch die Christo feindliche Welt ist von seinem Lichte erfüllt und kann sich dessen Einfluß nicht entziehen. Der Künstler schafft nie für sich allein; sein Werk ist da, um wahrgenommen zu werden. Weil sein Werk auf Andere wirken soll, darf es nicht von schrankenlosem Subjektivismus beherrscht sein. Daher Leitsatz 3) „Die sitt liche Persönlichkeit des Künstlers setzt sich selbst Maß und Schranken ihres Schaffens einerseits durch Aesthetik, anderer seits aber auch durch die Ethik." Es giebt auch eine unsittliche Kunst, welche einen gefährlichen Einfluß ausübt, ideale Güter untergräbt und auf Sinnenkitzel ausgeht. Ein Künstler, welcher die in Leitsatz 3 angegebenen Schranken nicht selbst findet, „muß, wie These 4 sagt, seine Kunst für sich behalten, oder erwarten, daß ihm Schranken von den Hütern des öffentlichen Wohles gesetzt werden". Wer jedoch über Kunstwerke urtheilen will, muß ästhetische und literarische Bildung haben. Ein ge maßregelter Künstler muß das Recht der Berufung an eine Behörde von Männern von Namen, Charakter, sittlichem Ur- theil und wissenschaftlichem Ruf haben. Leitsätze 5, 6 und 7 lauten: 5) Orffentliche Kritik und Obrigkeit sind dazu ver pflichtet, Ausschreitungen einer vermeintlichen Kunst aus Rück sicht auf die Sittlichkeit zurückzuweisen. 6) Wir brauchen des halb eine gut vorbereitete und geübte Censurbehörde und als Berufungsinstanz ein Collegium von ernsten, angesehenen und in jeder Hinsicht zur Beurtheilung der sittlichen Wirkung von Kunstwerken befähigten Männern, dessen Entscheidung endgiltig ist. 7) Von einer solchen Instanz darf man sich nicht nur eine heilsame Wirkung auf die öffentliche Sittlichkeit, sondern auch auf die Kunstinstitute, Ausstellungen, und nicht am wenigsten auf die Künstler versprechen. Die darauffolgende Diskussion beschränkt sich der Hauptsache nach auf die Hauptthesen 6 und 7, auf die Censur- dehörde und die Berufungsinstanz. Sie wird durch Reichs und Landtagsabgeordneten Henning aus Berlin eröffnet. Er bedauert, daß dieses brennende Thema nicht bereits früher behandelt wurde, und führt aus, daß, wie in allen modernen Bestrebungen, so auch in der Kunst die Freiheit zur Zügellosig keit ausgeartet sei. Man spreche da immer vom rein Mensch lichen, es sei aber vielmehr oft höchst unrein Menschliches dar unter verborgen. Die alte, edle Kunst wird hrrabgezogen und elende Machwerke moderner Künstler werden an ihre Stelle ge setzt. Redner geht darauf mehrere Kunstzweige durch (Ber liner Dom: Kirche oder Theatergebäude? Bismarck-Denkmal: so schlecht sitzende Hosen habe Bismarck nie getragen. Malerei: man weiß oft nicht, ob es eine Hand oder ein schmutziger Hand schuh ist. Man glaubt bei manchem Porträt: der Künstler hat seine Palette, die viel gebraucht ist, einrahmen lassen). Redner wird vom Präsidenten unterbrochen und gebeten, mehr zu Leitsatz 6 und 7 zu sprechen. Er fährt fort: Der Staat muß von seinem Aufsichtsrecht Gebrauch machen. Was den Gerichts hof anlangt, so glaube er, daß dieser auch in Abhängigkeit von der Zeitströmung kommen und werthlos sein werde. Er be grüße es mit Freuden, daß die Innere Mission das heutige Thema gewählt habe, und wünsche nur, daß der Kampf gegen eine unsittliche Kunst allgemein würde. Oberconsistorialrath Ü. Reichard aus Posen vermißt das Eingehen auf die Musik. Es heißt „böse Menschen haben keine Lieder". Sie haben auch welche, oft von dem wildesten Einfluß. ES giebt auch eine unsittliche Musik. Den noch will er keine Censurcommission für die Musik. Wir haben bereits Schranken: das Volksleben, wie es in der Schule gepflegt wird, das Hausleben und die Kirche. (Reicher Beifall.) Pastor Mahling aus Hamburg: Das Thema führt unS fn die gewaltigste GeistesströmunH und di« schwierigsten Kämpfe unserer Tage. Wir sind nicht ästhetische Feinde aller Kunst, wie wir gebrandmarkt wurden. Die Innere Mission will keine Stellung zu Kunstwerken nehmen, sondern die sittlichen Noth- stände bekämpfen, welche durch eine unsittliche Kunst hervor- äerufen werden. Wir müssen von vornherein constatiren: Die Hauptsache ist für uns, den sittlichen Verführungen der Jugend unter dem Deckmantel der Kunst entgegenzutreten. Erst in zweiter Linie komme die Frage, was uns die Kunst ist. Er stimmt der These 1 zu: Die Kunst muß frei sein, aber die Kunst habe ihre Schranken, wenn es sich um Menschenleben handele, die geschützt werden müssen. Redner lehnt jede Censur ab, sie hilft unS absolut nicht. Berlin hat Censur, Hamburg richt, aber die schlechtesten Theaterstücke werden erst in Berlin ousprobirt, ehe sie in Hamburg aufzeführt werden. Die Zensur lähmt auch die Freiheit der Künstler, solche kleine Mittel sind ganz zu verwerfen. Wir müssen nach größeren Gesichts- suncten arbeiten: Das Volksgewissen muß erzogen werden, flicht in der ästhetischen, sondern in der christlichen Lebensan- frhauung besteht das Heil. Die Griechen sind bei der herrlichsten 'Aesthetik sittlich zu Grunde gegangen. Wir müssen eS aus sprechen, daß auch der Künstler, wie jeder andere Mensch, der Hrlösung durch Jesum Christum bedürftig ist. Die Künstler »Nüssen sich besinnen auf das Evangelium. Ein großer Künstler »nutz auch rin treuer Anhänger Jesu sein. Das Wort muß eS thun allein daS Wort. (Rauschender Beifall.) Hofprediger Stöcker (mit Beifall begrüßt): In der heutigen Kunstwelt heißt eS oft: Kunst, keine Religion. Kunst an Stelle der Religion! Wenn die Kunst unrein wird, wird die Gefahr noch größer. Dagegen wollen wir kämpfen. Bcstand- Iheile au» dem vorigen Jahre sind der Goethebund und das Ileberbrettl. In der Commission der len Heinze hat man gar nicht an die Kunst gedacht. Der Commission lag eia großer Tisch gemeiner Bilder vor, die an Schüler von höheren An stalten, sogar an Töchterschülerinnen, vertheilt und verkauft worden waren. Man kann nicht die Production, nicht den Berkaus schamloser Bilder hindern, nur die öffentliche Lus- strlluag solcher Bilder sollte unterbleiben. Die sittlichen Mächte sinken in unserem Volke, auf dem Gebiete de» sechsten Gebote waren Gefahren ausgetreten, denen man die Zuflusse abgraben wußte, da» wollte da» Gefttz. Seit den 80er Jahren ist der Ehebruch de» Manne» al» ScheidungSgrund vierfach gewachsen. Stöcker erwartet auch von einer Censur und einem Gerichtshof nicht viel. Censur ist zu Gunsten der Staatleinrichtungen, weniger zu Gunsten von Religion und Sittlichkeit. Der evan- aelisch-protestantische Geist muß wachgerufen werden. Die I Mttttitt»e»etni<: Bonn. 11 Uh« Garnison - Gottesdienst t» d«I K»techtSm»«-U»t«rr»d»»g" mit den covfirmttte» Mädchen und u« Studentenschaft von Halle, di, Sodom» End, autpfifs, »ar» LhvnuGftrch«: MEUL^Oderpfarr« Rumwtst«. > 8 Utz, «ft de» Ku ad«. 9 Ubr Predigt: derselbe, Vormittags 11 Uhr Kindergottes-1 dienst: derselbe. I Lifte der Getrauteil. Vom 20. bi» mit 26. September. L.-«ok»liS: Früh 9 Uhr Gottesdienst mit Feier des heil. Abend-1 Thomaskirche: A. E. Marggraf, Referendar Hier, mit L. geb. mahles, Beicht- '/,9 Ubr und Predigt: Diakonus Richter. ^per °°nh'er-- C M Hosmann Damenschneider in Hohen- Chorgesang: „Ich bete an die Macht der Liebe". vonBortniansky. A Vo" hl„. - G. E. Große, Mittwoch, den 2. Oktober, Norm. 10 Ubr Wochencommunion: I Schuhmacher h,er, m.t D. A. M. geb. Mitzkat von hi.r^ - E R. Pfarrer vr. Seydel. Anmeldung zur Beichte -/.IO Uhr. - Schmidts Töpfer h.er mit M. geb. Hopp aus Klein-Triebendorf. Amtshandlungen voni 29. September bis 5. Oktober für Taufen I.. , Bahnarbeiter hier, mit B.E. geb. Bremmer von und Trauungen: Pfarrer vr. Seydel, für Beerdigungen:!^'^ Diakonus Richter I °us Lengsfrld. — C. W. Volkmann, Amtsgerichtsrath hier, mit ! C. F. geb. Vollmann von hier. " er . - ' k,' m, . . V! Nieolaikirche: P. G. Haberkorn, Steinmetzmeister zu Löbejühn, ^/cht- und h-il'g-S Abendmahl, ^rchenmusik: „Mache m,ch ^t A. E. geb. Sahlender zu Eltmann a/Main. - F. L. B' Nnemiiin?« "i'i Nk» KuubAchur von A. Becker. I Wagner, Schneider hier, mit G. C. geb. Kunze zu Auma. — E. H Uhr K,ndergottesdienst. Diakonus Wagner. — I W. W. Hörig, Buchhalter hier, mit M. H. geb. Ublibsch hier — DaS Wochenamt haben vom 30. September bis mit 6. Oktober! Menzdorf Fleischer hier mit L. C aeb Quandt vier Re>rd^mnoen-"Dio^ G-mdert, für I A. W. H. Staude, Handlungsgehilfe zu Hannover, mit M. A. geb. »c-. r >/ o Hk,, m -»k r I Löbe hier. — F. O. Schwarze, Theaterarbriter hier, mit A. M. L.-Pla«w tz. Früh 9 Uhr Diakonus Hempel, '/,9 Uhr Beichte bei ^b. Potzel hier. — F. O. Röthling, Maschinist hier, mit M. M. » k. « 11k.- I-, m k.- .. L-,r- c. ! verw. qew. Schmidt, geb. Moses hier. — H. E. I. Braun, Früh 9 Uhr Gottesdienst, Predigt- Hilfsgeist-1 Bäcker zu L.-Anger-Crottendorf, mit L. H. geb. Schwennicke hier.— - 2-chmwl. „ r.c I F- L- Wesemann, Bäckerei-Werkführer zu L-Kleinzschocher, mit A. Uhr Gottesdienst, Predigt: Diakonus Lohse,! M. geb. Klug hier. - K. E. O. Graeser, Bäckermeister zu L.-Gohlis, nach dem Gottesdienste beillgeS Abendmahl: derselbe. I M E aeb Graser bier Früh ? Uhs. Lesegottesdienst. > Matthäikirche: W. P. Kögler, Dütensabrikant zu L.-Neustadt, sÄ. U Gottesdienst:oLnä tbeol. W. Klappenbach, mit C. H. geb. Bergmann von hier. — R. Thier, Postbote zu . ^7' k„Ub/K'nderg° tesd,enst: v. Schnedermann Schkeuditz, mit A. F. geb. Friehm aus Modelwitz. - H. G. Wahren: Früh 10 Uhr Pre^ Pfarrer V.erlmg, Dittrich, Gelbgießer hier, mit I. M. geb. Thomas von hier. - «... SonntagS und Donnerstags Nachm 3 Uhr Taufen. I. M. Graul, Handlunqsreisender hier, mit M. geb. Zieger von B-erling. I bier. - C. H G. Roßmäßler, Apotheker hier, mit §. H. geb. FE 9 Uhr Gottesdienst, Predigt. Diak. I Müller aus Burkhardtsdorf bei Chemnitz. — K. I. Schellenbrrg, Kochma"". Um V-11 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl: Handlungsgehilfe hier, mit A. geb. Halbauer aus Regis. s. Kno- Udr GMtesd^ P-tcrSkirche: I. E. R. Poster, Handarbeiter hier, mit A. F. St. Thekla. ,,ruh 9 Uhr Gottesdienst, Predigt. Pfarrer Lippold, I geb. Hennig in L.-Schleußig. — M. A. Paiselt, Kaufmann hier, Vormittags '/-" Uhr Unterredung m.t den Jungfrauen, ^it M. geb. Frank hier. 4«. , , hineinVariIft Udr Lutherkirche: C. G. Fritzsch, Ober-Jngenieur und Prokurist zu Zwemauiivorf-Molkau. Früh IV Uhr Gottesdienst, Predigt. I g.Lustadt, mit I. Th. T. geb. Hartung von hier. — E. E. war-» -b,r d-mil °°n d,m »blchmnd b-A-d-n I -/,I0 m- -ff.»,. worden. Hierauf haben sich die Gemeinden beschwerdefuhrend I lick,," Gottesdienst. I b"r. F. F. Bunger, Kaufmann hier, mit R. F. E. an die Kttishauplmann^ast gr^ndrt,em.» B-schlub noch! Uhr beil. M.ffe I woffwitz.'"mi" Ai" a.b. Schaai von'bi,r."ttt 8^8/Hofim/nn. -n» s. °E MM.., Hauptmann heute mittheilte, die Gemeinden jetzt selbst er-1 kranz, Abends 6 Uhr Andacht. — Dienstag, den 1. Oktober,! Andreaskirche: G. E. Leuze, Buchhalter hier, mit M. C. G. klärt, vor der Hand von der Einverleibung abzusehen. — I bis Sonnabend, den 6. Oktober, Abends ',„8 Uhr Rosenkranz. I geb. Messerscbmidt aus Berlin. — L. R. Weißflog,' Steinsetzer hier. Das Regulativ über die Erhebung von Armcnabgaben für Katholische Kirche (St. Laurentius, L.-Reudnitz, Wilhelmstraße). I chst A. V. geb. Kießling von hier. — <L. H. Deitmer, Drcoratjons- öffentliche Lustbarkeiten in Hiiv i chen und die Uebernahme l Früh 7 Uhr heil. Messe, 9 Uhr Predigt und Hochamt, Nachm. I maler hier, mit M. H. geb. Mahn aus Stadt Borna. — O. Sleb einer bleibenden Verbindlichkeit seitens der Gemeinde Oetzsch f 3 Uhr Segensandacht. ! von Glcb-Koszanski, Kaufmann hier, mit G. E. F. A. geb. Feld ¬ würden genehmigt. Die übrigen Angelegenheiten fanden nicht- I Katholischer MilttargotteSdicnft in Gohlis, Lindenthaler Straße, I mann aus Merseburg. — M. E. Schreiber, Kaufmann hier, mit öffentlich ihre Erledigung. ?hr Predigt und heil. Messe- I I. geb. Müller aus Magdeburg. - F. T. Di-tze, pens. Eisenbahn- > Katholische Schule (Plagwitz-Lmdenau, Friedrich August-Straße). I schasfner hier, mit L. E. verw. Zehmisch, verw. gew. Hofmann, geb. I Sonntag früh 9 Uhr Gottesdienst. I Zahl hier. — A. H. M. Grimm, Barbier hier, mit B. A. geb. Äirillliktie Nackirilbteil I Dentschkatholische Gemeinde: Borm. 10 Uhr im Saale der Haupt aus Frauendorf bei Görlitz. , I vormaligen 1. Bürgerschule Erbauung: Prediger Kippenberger. Johanniskirche: E. K. Spaarnmld, Schuhmacher in Groitzsch, Am 17. Sonnta«« nach Trtnitatt» »red,gen: I Griechische Kirche (Katharmenstraße 4, II.). Sonntags GotteS-I mit R. H. geb. Birknrr hier. — W. O. Ladendorf, Gymnasial- St. Thomä: Früh 9 Uhr DiakonuS Haaitzsch, '/,9 Uhr Beichte dienst Vormittags 10-11 Ubr. lehr», vr. pkil. hier, mit M. A. B. geb. Schäffer hier. — ». A. bei ArchidiakonuS Vie. vr. von Triegern, Diakonus vr. Krömer Kirche 'n der Kornerftratze 58, sowie Kirche ,n der Friedrich- G. Peter, Lehrer hier, mit Cd. G. ki-b- Voigt hier. und Diakonu« Hanitzfch, Borm. 11 Uhr Garnison-Gottesdienst: > Ltststratzc 22 lapostol. Gemeinde). Jeden Sonntag Abend Reformirte Kirche: I. G. Slremann, Kaufmann, mit L. H. Militär^berpfarrrr Neumrister, Nachmittag« 4 Uhr Diakonus 6 Uhr Predigt über die christlichen Wahrheiten im Lichte der «. A. geb. Pagel, Beide zu L.-<Aoblis. — G. F. W. Riemer, vr. Krömer: KatechismuS-Unterredung mit den confirmirten > schriftgen-ayen Hoffnung der Kirche auf die Wiederkunft Christi. I Farm-Verwalter auS Asendorf, mit A. L. M. geb. Jehnichea au« Knaben, Abend» 6 Uhr Subdiakonu« Frenkel. > Jedermann ist sreundlich ! eingel°d-n. L.-Neuschönefeld. St. Nicolai: Früh 9 Uhr ArchidiakonuS Planitz, '/,s Uhr Beichte: I Vatztiften-Gemeinve: Ranstadter Steinweg 42d. Sonntag Bonn. I Pastor v. Hölscher, ArchidiakonuS Planitz und Diakonus Ebeling, I 9'/. Uhr Predigt und Nachm. 4'/, Uhr Predigt: Prediger I Lifte der Getankten. Vorn 20. bi« mit 26. September. Vormittags 11 Uhr KindergotteSdieust: Diak. Ebeling, Abends I Kutz. — Donnerstag Slbend 8'/, Uhr Gebetstunde. — Zutritt I Thomaskirche: L. E. Göhring, vr. zur. und Rechtsanwalt» 6 Ubr Pastor Gotthardt, '/,6 Uhr Beichte: Archidiak. Planitz! frei für Jedermann. I S. — G. R. Berger, GlaferineistrrS T. — I. E. Ausschläger, und DiakonuS Ebeling, nach der Predigt heil. Abendmahl. ! Methodiften-Gemeinde (Bayerische Straße 30, Gartengebäude). I Obsthändlers T. — H. H. O. VKntrr, Schriftsetzer» S. — L. G. St. Matthäi: Früh 9 Uhr Diakonus I-ie. Wolf, '/,9 Uhr Beichte I Sonntag Borm. 10 Uhr und Nachm. 5 Uhr Predigt: Prediger I Eitner, Kaufmanns T. — E. O. Langer, Militär-Büchsenmacher« T. bei ArchidiakonuS Pescheck und Diakonus Ino. Mols, Bormittags ! I- Fr- v. Minden. Jedermann ist herzlich willkommen. I Nicolaikircke: E. B. Oberlc.uder, ArmeuamtSdieuerS T. — I. '/,12 Ubr Kindergottesdienst: Pastor v. Kaiser, Abends 6 Uhr! Aetdocklnl viiurck, Laxerisobe 8trnsse 30. Service» in Lusslisk I O. A. Köditz, Tischler» und Glaser» S. — E. R. Mann, Bäcker- ArchidiakonuS Prscheck. , eacb Suuckuzc ut 4 p. m. anä iu 6ermcm ut 10 u. w. unä I meisterS T. — L. Wolf, Tisckllers T. — C. E. Helke, Maurer« St. Petri: Früh 9 Uhr Pfarrer v. Hartung. '/,9 Uhr Beichte bei I " b p. m., to vdick all are coräiallzc inviteü. I T — K. G. Leiser, Rath- - vcxpedienten« T. — R. H. Förster, demselben und Diakonus Eckardt, Mittag« V«I2 Uhr Sindergottes-! Edaaaelische Gemeinschakt (Sovhienstraße Nr. 43, Hinterhaus). I Kaufmann» T. — E. B. Hesche, Kaufmann« S. — G. O. Holz, dienst- Pfarrer 0 Hartung, Abend« 6 Uhr Diakonu« Eckardt. ! Sonntags Nachm. 4 Uhr Predigt, Dien«tagS Abends '/,9 Uhr I Vr. pbil., UniversitätS - Professors T. — F. L. Fach», Geschirr- Lutherkirche: Früh 9 Uhr »weite Wahlpredigt für da» 1. Diakonat: I Betstunde, Donner-tagS Abend« '/.S Ubr Bibelstuude. — I führer» T. — O. C. E. Kuehn, Musikers T. Ho-vitalvr-diaer Pfarrer Hilbert au« Aanaberg. (Die Lom- ! L.-Lindenau (Aurelienstraße Nr. K6, Hinterhaus). Sonntags I Matthäikirche: G. E. Fettscher, Zimmerers S. — B. Knobloch, uiuuion findet nach dem Abendgoltesdieuste statt.) Bormittags ! Abend« 8 Uhr Predigt, Mittwoch- Abends '/,9 Uhr Bibel- I Schneiders S. — C. A. Künzel, Kutschers S. — M. E. Schade, '/-IL Uhr Kindergottesdienst- Diakonu« Pank, Abend- 6 Uhr > stunde. — Jedermann ist freundlich eingrladen. I Markthelfer« S. — F. A. Schmaler, Handarbeiter« T. — O. K. Diakonu« Dank, nach der Predigt Beichte und heilige« Abend-! Ahhent-Gemeintze (Alberts,r. 13, Hof I.) Jeden Sonntag Abend I Thieme, Zimmermann« S. — F. M. und M. G. Steglich, Arbeiter« mahl bei dlmselben o g o i Uhr und Freitag Abend 8'/. Uhr Bortrag über die Näh« der S. und T. - W. P. F. Bernau, Gastwirth« S. - L G. Thieme, St. Andreas: Früh 9 Uhr Diakouu« Schmidt, '/,9 Uhr Beichte ! Wiederkunft Christi, die Zeichen der Zeit und Was muß ich thun, I Buchbinder» T. — H. K. Täubett, Handarbeiter» T. bei demselben, Borm. ',«12 Uhr Kindergottesdienst (Mädchen):» daß ich selig werd«? Jedermann ist freundlichst ei-geladen, t PeterSktrche: F. E. Dallmer, Kirchendiener« an Et. Petri S. «rchidiakonll« Vie. Teichgräber, Nachm. '/.4 Uhr Katechi«mu«-! Eintritt frei! I — I K. Blaich, Koffer- und Lederwaarenfabrikanten« S. — E. Unttrredung mit der confirmirten männlichen und weiblichen l Die e»a«,elisch - lutherische sächsische Freikirche wird Abend« M. «. Freyer, Schristsetzer« S. — H. Röthig, Maurer« T. - Jugend- Diakonu« Mattia, Abend« S Uhr «rchidiakonn» vio. I »? Uhr Georgiriug Nr. So Gottesdienst halten. Pastor I E. O. Schröder, Handschuhmacher« T. — F. W. Karge, Handel«. Teichgrüber. — Mitt»«ch, de» 2. Oktober, «bead« 8 Uhr I Haurwinckel au« Dresden wird predigen. I mann« S. — F. I. Breustrdt, Fttseur« T. — H. Leutnitz, Kohlen- vitzelftnutze: Pfarrer vr. Schuman». I ! arbritrr« S. — F. A. Brückner, Gastwirth« S. — R. «. G. Götz«, Jahannt«: Früh 9 Uhr Diak»»»« Köhler. '/,9 Uhr Beichte ! Zcw,»» « »»»rett "IU «»»»».- ! Bäckermeister« S. -- E T. R. Hoferichtrr, Schlosser« r. — ». F und heilige« Abendmahl bat demselben. Ehormufik: „Morgen- I Zedaotiaa Laokttr»« 1. ! W Barthel, AuShils-kellner« G. gl»nz der Ewigkeit", von Fr. Mergoer. Bormittog« II Uhr I Aattino anä 8«rwou II,—. I Lvtherktrche: R. I. Schmidt, Schutzmann« G. Kindergottetdienst: Pfarrer 1^ vr. Rüling, Abend» 6 Uhr! Lveaooua 6,—. ! ^,..^^veE«kirch«: tz. A. Brauer, Postschaffner« S. — A. H. Pfarrer Vie. vr. Rüling, »ach der Predigt Beichte und heilige« ! Lol^ Oonmnuüon: On lot nvä Lrck Zanäa^e »Kar Aattüm; I Aö«kl, Wachmeister« an der Gesangroanftalt T. — G. R. Heintchea, Abendmahl bei demselben. I ou all otdor 8uuck»7> »t 8,— n. w. I Kchuhmachermeister« E. — H- Bogclgesang, Fleischermelster« T. — Rortzktrche (Lnttttzscher Stmche): Früh 9 Uhr B-ichte, '/,10 Uhr l v-r. S. A. ä« 8t. Oroir. »ntted Ldavlaln, 4 -Iruäwtrnme. I V « ?.Liebold, Glaser« S - G. «. voigtlünder, Klempner« E. Predigt: Pfarrer v. Bnchwald, Vormittag« '/,12 Uhr Kinder- I I - T^E'^^sikche: G. A. Weinhatt. Kanfman»« S. — G. R. gotte«die»st: Dinko»a« Weickert, Nachm. 8 Uhr ftrchlich« Unter- I -tzrmertemri-Srtttatt Wätter« t» der veterinärNiaik S. — M. CH. Prrtzsch, rednng mit der constrmirte» weiblteden Ingrid: Diak. Weickett, I Krnogelieoi Union 8ereiee» in .klrerer Skirxeroekni«" ! 2 , "?« u»ehel. Knabe. Ein unehel. Mädchen. Abend« 6 Uhr Predßft, hierans Beicht» n»d Abendmahl«frier: I 8«>ck»7» 11,80 ». m. 8«rviee, reenmvä to worrver. 8ancl»x! «ußn:dem l7 Ki»der «o der UnioersitStr-Fraurnkrinik. Diakon»« Weickett. I aeoaüm waatin«, nt pmworkonw. ! ^^""irche: E. O. »auni», Bezirktaufsthn« E. - I. G- St. Panli: Früh 9 Uhr amck. rev. wia. Steidtmann vom Pred.-1 Rae. I. L. A»nvvII, ?»»tor. Srnmiotrnma 11. I. ! Schubatth Hilf-raugirmnster« S. - F. tz. Mat»sch, St-ckateur« Lolleginm. «or der Predigt «horgrsang: „O, großer Gott", I ! S- - O. Schneider, Geschirttühreris T-- ». Probst, Kanfman,« S. Hymne von Stadl«. Abend« 6 Uhr oaaä. tdaot. Senneaold! th»»a«ktrche. I- Aesormtrte Kirche: M. L. I. Ehrlich, Buffett«« T. — A. vom Prediger-Collegium. I Montag Abend« 6 Uhr Archidiakonu« Vic. vr. von Krieg«,: 1*. Katthäuser, Schmied» T. lebendig machen. (Lebhafter Beifall.) Pastor Pfannenschmidt aus C , Klagen wir nicht zu sehr die Künstler an, als vielmehr unser! Volk. Mit der Wiedergeburt des Volkslebens wird eine Wieder geburt der Kunst erstehen. Im Schlußwort constatirt der Referent, daß alle Redner eine Zunahme der Unsittlichkeit constatirt und doch die Censur behörde abgelehnt haben. Die Aufrufung des christlichen Be wußtseins haben wir bisher schon gehabt und sie hat die Uebel- ftände nicht verhindert. Die bestehenden Censurbehörden müssen verbessert werden. Referent würde bedauern, wenn die Thesen 6 und 7 abgelehnt würden. Es geht unterdessen folgender Antrag ein, welcher von der Versammlung angenommen wird. Er lautet: Der 31. Kon greß der Innern Mission stimmt den Leitsätzen 1—5 des Refe renten zu und erinnert aufs Neue daran, daß es die Aufgabe der Innern Mission ist, immer wieder das Gewissen des Volkes zu wecken und zu schärfen und zur Erkenntnis» zu bringen, daß für jeden Menschen, welchem Stand und Beruf er auch angehört, nur in Christo allein das Heil zu finden ist. Nachdem Präsident Gäbel eine zusammenfassende Uebersicht gegeben und Dankes- worte an die Congretztheilnehmer und Mitarbeiter gerichtet hatte, wurde die Versammlung geschlossen. Für die nächste Tagung kommen die Städte Stutt gart, Leipzig, Bielefeld und Braunschweig in Betracht. Die von der Kaiserin, vom Großherzog und der Erbgroßherzogin eingegangenen Telegramme lauten: , 1) aus Rom inten: »Ihre Majestät die Kaiserin und Erlöserkirche (L.-Thonberg): Früh Königin dankt herzlichst für das Begrüßungstelegramm und wünscht dem Kongreß reichen Segen für seine Arbeiten und . ... Berathungen. Graf Keller." 2) arzs Wilhelmsthal: ! Jugend: Pfarrer Schilling. Wochenamt: DiakonuS Rühle. I Die Amtshandlungen in der JohanniSgemeinde werden ia der „Aufrichtig erfreut durch die im Namen des Congreffes für, St. Trinitatiskirche (L.-Anger-Crottendorf): Kirchweihfest. Früh I Regel von dem Geistlichen des betreffenden Bezirks vollzogen. Innere Äission mir dargebrachte Huldigung sage ich Ihnen! Ubr Predigt: Diak. vio. Markgraf, nach der Predigt Beichte I —— meinen wärmsten Dank, zugleich mit dem erneuten Ausdrucke des Herl,gen Abendinahles: DiakonuS Vie. Markgraf, l Wochenamt für Beerdigungen, meiner aufrichtigen Th-ilnahme an den christlichen und humanen L ? Wochentags früh 9-11 Uhr^ Sonn- und Festtags 2-4 Nhr. Znn,,! °MM°» "Ad- Ä ,7Ach Mil m,imm° I AM- s»!'" I V-. -I. »mM« Dank für freundliche Begrüßung, die innigsten Segenswünsche für erspießliches Wirken. Spreche nochmals mein Bedauern aus, nicht anwesend sein zu können. Erbgroßherzogin Pauline." Diakonu« vr. Krömer. DiakonuS Vio. Wolf. ArchidiakonuS Sell. Pfarrer vr. A. JeremiaS. Diakonus Schmidt. , unentgeltlichen Kirchentaufe« in dieser .9 Uhr Beichte: Diakonus I Woche von Diakonus Ebeling, alle übrigen Amtshandlungen (ein- Rühle, 9 Ubr Predigt: derselbe. Kindergottesdienst fällt aus. I schließlich der unentgeltlichen Begräbnisse) von dem betreffenoen ve- Nachm. ',23 Uhr kirchliche Unterredung mit der confirmirten I zirksgeistlichen vollzogen. Jugend: Pfarrer Schilling. Wochenamt: Diakonus Rühle. 9 Ubr Predigt: Diak. Vio. Markgraf, nach der Predigt Beichte und Feier des heiligen Abendmahles: DiakonuS Vio. Markgraf. Chorgesang: Rungenhagen: „Wie heilig ist doch, Herr, die Stätte"; Hauvtmann: „O, theures GotteSwort". Vormittags Il Uhr Kindergottesdienst: Diakonus Vio. Markgraf. Mehner, Norm. ',^11 Uhr Kindergottesdienst: derselbe, Nachm. '/z3 Uhr Unterredung mit den Confirmirten: Pfarrer Mehner. Wochenamt für Taufen und Trauungen: Pfarrer Mehner, für Beerdigungen: Diakonus Merkel. Stötteritz: Früh 9 Uhr Predigt, nach dem Gottesdienste religiöse Unterredung mit den Jungfrauen, Borm. 11 Uhr Kindergottes- I dienst: Hilssgeistlicher Klare. Wochenamt: derselbe. Vezirksausflyllfi. L.-«omiewitz: Michaelisfest. Früh 9 Uhr predigt Diak. Kunad, -e- Leipzig, 27. September. Unter dem Vorsitz des Herrn, Nachm. V«2 Uhr Unterredung mit der confirmirten weiblichen Amtshauptmanns Heint hielt heute der der königlichen Amts- ..^nd: D.akonuS Kunad DaS Wochenamt hat derselbe Hauptmannschaft Leipzig beigcordnete Bezirksausschuß eine I V^gt H Eger, Nachimttags Sitzung ab, in der 30 Gegenstände verhan^lt wurde^ I" «„„tzsch: Früh' 8 Ubr Gottesdienst: Pf'arrer Wangemann. I L.-VNtrltzsch: Früh '/,9 Uhr Beichte: Diakonus Wagenknecht, Feuerloschordnung für Bosdo r f. — Weiter entschied sich f g Sediat: derselbe. Vormittaa« 11 Ubr Kinb.r^t.-s- das Collegium zustimmend zur Uebernahme einer bleibenden Verbindlichkeit auf die Gemeinde Möckern anläßlich der Unterhaltung eines Fußweges. An der Bezirksanstalt Taucha hat sich eine dringende Reparatur nothwendig gemacht, die die königliche Amtshauptmannschaft hat ausführen lassen. Hierzu erthcilte der Bezirksausschuß nachträglich seine Genehmigung. — Das Gemeindeanlagenregulativ für Thekla, das eine höhere Besteuerung vorsieht, die Einkommen unter 300 »L aber freiläßt, hat wiederholt den Bezirksausschuß beschäftigt, auch . . . . heute befaßte das Collegium sich damit und beschloß mit 5 gegen . F^h g uhr Pfarrer Sorge, nach der Predigt 2 Stimmen, das Regulativ zu befürworten. — Nach einem' - - -- - -- — - statutarischen Beschluß der Gemeinderäthe zu Böhlen, Hänichen und Gaschwitz sind die Tanzaufsichtsgebühren in diesen Ortschaften auf 3, bez. 2, bez. 1 festgesetzt worden, was der Bezirksausschuß genehmigte. In gleichem Sinne entschied sich das Collegium zu dem von der Gemeinde Sommerfeld aufgestellten Besitzver-. änderungsabgaben-Regulativ, das eine Abgabe von 1,05 -U für 300 c^k Kaufsumme vorsieht. — Nachdem noch ein Gesuch des Stadtgemeinderathes Zwenkau, Tanzaufsichtsgebühren be treffend, seine Erledigung gefunden hatte, theilte der Vor sitzende mit, daß morgen, Sonnabend, Nachmittags 1 Uhr, die Gartenbau-Ausstellung in Eythra eröffnet wird und daß dazu auch der Bezirksausschuß eingeladen ist. Zustimmend beschieden wurden die Abtrennungen von Grundstücken in den Gemeinden Leutzsch, Sommer feld, Böhlitz-Ehrenberg, Gautzsch, Holz hausen und O e tz s ch, da bei allen bezeichneten Grundstücken ländliches Areal nicht in Betracht kommt. — Das Ortsgesetz über die Bebauung der Parcelle Nr. 68 des Flurbuchs für Dösen, sowie der Bebauungsplan von Grunert's Erben in Mockau wurden genehmigt. Die Gemeinden Graßdorf und Cradefeld hatten ihre Einverleibung in den Stadtbezirk Taucha beschlossen,
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