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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-05-15
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190105152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19010515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19010515
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-05
- Tag1901-05-15
- Monat1901-05
- Jahr1901
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1901
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Druck »ck v«l»tz von Laugrr k StMerlich t» »<««». — Kür di« MSeitvi, -er»««« Schmidt >» Ri«s« Mittwoch, 15 Mai 1901, ME 54 Jahr- IS die etwa 30 Kilometer von uns umhertanzt. Aller Pro viant braucht infolge schwerer und unzeitgemäßer Regen güsse so lange Zeit bis er eintrifft, daß bis zu dem Augen blick, uw er endlich anlangt, die Bedeckungsmaunschasten die ganzen Vorräthe aufgezehrt haben, sodaß wir jetzt zwar Lebensrnittel sirr die Leute haben, aber doch nicht weiter können, da seit etwa 10 Tagen kein Futter für die Pferde vorhanden ist und vor 3 Tagen auch nichts zu erwarten ist. Arme Thiere! Sie sterben mit ihren nassen, kalten, ausgehungerten Leibern schnell dahin- Selbst in meiner Schwadron, die niclfts zu thun hat, verlieren wir jede Nacht zwei oder drei. Pur die wenigen Buren-Ponies, die wir haben, sind inr Stande, irgend welche Mcheit zu thun- Wir verbringen die Zeit, indem wir diskutiren, wann der Krieg zu Ende sein wird, und Jeder, der vor beikommt, hat uns seine Ansicht zu sagen Die Haupt autoritäten sind der Doktor des Ortes, ein Schotte, und ein Bur, amerikanischer Herkunft, der bis vor Kurzem Konstabler des Torfes war- Der Konstabler glaubt, daß, wenn Botha überredet werden kann, nachzugeben, der Krieg morgen zu Ende sein werde- Ter Doktor sagt, er werde mindestens noch sechs Monate dauern Ein Offizier schildert in der „St. James Gazette" die Schwierigkeiten, mit denen French bei seinem Zuge durch das südöstliche Transvaal zu kämpfen hatte, in folgender anschaulicher Weise: „Meine Schwadron ist selbständig, da sic dctachirt wurde, um hier zu warten und Vorräthe — die niemals ankommen — an unsere Kolonne weiter zu besorgen, ger, welche sich für Staatsmänner ausgeben, versuchen das Bolt mit dem Schwerte zu schlagen und den Führern des Volkes durch Einkerkerung Schweigeil aufznerlegen- Tas Afrikandervolk wird aber seine Zeit abwarten, es wird die Erinnerung an diese Schläge in seinem Herzen behalten. Sieht mau sich nun diese Anklagen näher an, so erkennt man, daß das, was in den führenden Blättern Englands ungestraft veröffentlicht wird, in Südafrika nicht gedruckt und herausgegeben werden darf. Tas sind die sogenannten „gleichen Rechte" der englischen Untertyanen- Während es der Jingopresse gestattet ist die Holländer und die Führer der Afrikander Mörder, Tiebe, Lügner und Verräther zu. schimpfe«, werden gegnerische Berichte über die Thaten der britischen Soldaten aufgegriffen und ihre Verfasser streng bestraft. Am Schlüsse heißt es: Ter nationale Geist wird sicher nicht unter diesen Schlägen er matten. Wir Engländer wissen, daß scl>on unsere Vor fahren während der politischen Verfolgungen in der Georgischen Aera ähnliche Erfahrungen geinacht haben- In dem Geiste eines passiven Widerstandes wird das Afrikandervolk die Angriffe und Schläge ertragen, die durch eine übermächtige Militärherrschaft auf sie herab regnen. So die „South African New". Wie aus London telegraphirt wird, hat die Kom mission zur Entschädigung der aus Südafrika Aus- gewiesenen gestern ihre Verhandlungen wieder ausgenommen Ter Präsident der Entschädigungskommtssion erklärte im Hin blick auf die Zweifel, die hinsichtlich llnifang und Grenzen ihrer Untersuchungen herrschen, die Mitglieder der Kom mission hätten Folgendes festgesetzt: 1. daß sie nur mit Entschädigung fordernden Per ¬ sonen verhandeln können, welche Unterthanen befreun deter Mächte sind; 7 2. daß der Oberkvmmandirende im Felde das absolute Recht hatte, alle Personen vom Kriegsschauplätze zu ent fernen, deren fortdauernde Anwesenheit eine schädliche und gefährlich« Ungelegenheit sei, und daß sie ferner annehmen, daß jeder Staat nach dem Völkerrecht berech tigt ist. Fremde auszuweisen, deren Anwesenheit als ge fährlich erachtet wird; 3. daß die Mitglieder untersuchen werden, ob von der auslveisenden Behörde in einzelnen Füllen, nachge wiesenermaßen mit unnöthiger Härte verfatzxen wor den ist; 4. die Kommission wird nach Untersuchung der Ent ¬ schädigungsansprüche, wenn nöthig, nach Südafrika sich begeben, um die Erhebungen an Ort und Stelle fortzu setzen-. ' - i ! . ! - - 5. nach Beendigung der Untersuchungen in Südafrika wird die Kommission nach England zurückkehren und nach Aufnahme weiterer Beweise in London, welche etwa noch für nothwendig gehalten werden sollten, der Regierung ihren Bericht überreichen, in welchem die zu zahlenden Entschädigungen enthalten sein werden Auf eine Anfrage des Niederländischen Vertreters Bisschop erklärte der Vertreter des Kriegsamts General Ardagh, es dürfe nicht angenommen werden, daß die Anwesenheits-Erlaubniß auf Grund des Neutralitätseides unwiderruflich sei; es könne leicht der Fall eintreten, daß die Anwesenheit unerwünscht sei selbst nach Ableistung des Neutralitätseides. Der Vorsitzende trat dieser An sicht bei. TageSgefchtcht«. D-«tsch-S Reich. Zur Audienz beim Kaiser befohlen wurde der Generaldirector Ballin von der Hamburg-Amerika-Linie- Ballin. welcher sich Anfang Januar dieses Jahres nach China begeben hatte, wird am L">. d. M. über Newyork an Bord des Schnelldampfers „Deutschland" wieder nach Hamburg zurückkehren und bald nach seiner Ankunft dem Monarchen eingehenden Bericht über die Ergebnisse seiner Chinareise erstatten. Herr Ballin hat eine außerordent liche Thätigkeit für die Ausdehnung der Linien seiner Gesellschaft entfaltet, unter Anderem auch für den jetzt bekannt gewordenen, in Newyork so großes Aufsehen er regenden Ankauf der Liverpooler Atlaslinie durch die Ham burg-Amerika-Linie. Tas Befinden des Generalobersten v- Hahnke giebt dem Vernehmen nach zu Bedenken Anlaß. Bekanntlich ist der Genannte zum Oberbefehlshaber in den Marken ernannt. Ter Kaiser läßt sich täglich! telegraphisch über den Verlauf der Krankheit — Gelenkrheumatismus — Mel dung erstatten Nicht nur die Börse, auch die Bäcker hoffen vom Minister Möller Hilfe. Die letzteren wollen die Ernenn ung des Abgeordneten Möller, der sich wiederholt gegen den Maximalarbeitslag im Allgemeinen und die Bäckerei- Verordnung im Besonderen ausgesprochen haben soll, zu einem erneuten Ansturm gegen die Bundesrathsverord nung über die Regelung der Arbeitszeit im Bäckereige werbe benutzen. Sie wollen den bevorstehenden Ber- bandstag des Centralverbandes deutscher Bäcker-Inn ungen zu einer großen Protestkundgebung veranlassen- Gleichzeitig soll auch gegen die sogenannte neue Bäckerei verordnung, die geplanten hygieinischen Vorschriften für Errichtung und Betrieb von Bäckereien, protestirt tverden- PrinzLudwig von Bayern hat sich soeben in Augsburg aufs Neue als eifriger Förderer der Kanalpoli tik bekannt. Der Prinz, der u. A. auch praktischer Land wirts ist, äußerte in einer Ansprache etwa Folgendes: „Tie Binnenwasserstraßen sollen das sein, was das Meer für jene Gegenden ist, die an ihm liegen, und die Binnenwasserstraßen sollen eine freie, durch keinerlei Ab gaben und Zölle behinderte Verkehrslinie sein, auf der Schisse aller Länder Verkehren können- Ich weiß» wir sind noch weit davon- Ich sollte mich freuen, wenn die Jüngsten unter uns es erleben könnten- Aber es ist ein Ideal. Und zum Schlüsse sind es ja doch Ideale, die wir anstreben, die, wenn sie erreicht sind, kein bloßes Ideal mehr sind, sondern als selbstverständlich angesehen wer- 'm ' Der Rückgang der ländliche« Bevölkerungsziffer. )Il Das königlich preußische Statistische Bureau hat soeben hie vorläufigen Ergebnisse der am 1. Dezember v. I veran staltete» Volkszählung veröffentlicht; die erfahrungsgemäß von dem endgiltigen Ergebniß nur ganz unwesentlich abweichen dürf ten. Die letzte Volkszählung zeigt daher von Neuem, daß auch kn Preußen die ländliche Bevölkerung zu Gunsten der städtischen dauernd zurückgeht. Die Gesammtbevölkerung ist in den letzten fünf Jahren, ebenso wie in der voraufgegangenen Ztihlperiode, «m etwa 8,2 v. H. gestiegen und beträgt 34'/, Millionen Seelen. Da diese Steigerung auf ein Zurückgrhen der Sterbe ziffern und der Auswanderung zurückzusühren ist, so ist sie «in Beweis dafür, daß sich der preußische Staat wirthschastlich und kulturell im Aufschwung befindet. Die dunkle Seite dieses erfreulichen GrsammtbildrS ist, wie gesagt, der fortdauernd« starke Abfluß der ländlichen Bevölkerung kn die Städte und Industrie-Gebiete. Während sämmtliche Stadtkreise eine Zunahme der Bevölkerung, und zwar zum Thell «ine abnorm hohe, zeigen, sind die 123 entvölkerten Kreise aus nahmslos ländliche. Zunächst ergiebt sich für alle östlichen Pro vinzen «in Stillstand, ja sogar ein Rückgang der Bevölkerungs ziffer. Während z. B, Westfalen um 18 v. H. Zunahme zeigt, beträgt die Zunahme in Westpreußen nur 4'/„ in Pommern 4, in Posen 3, in Schlesien 6 v. H Dabei bleiben in Schlesien «und Westpreußen die ausblühende Industrie, sowie in Posen und Westpreußen die Zunahme infolge der Ansiedelungs-Politik außer Berücksichtigung. In Ostpreußen, wo diese Faktoren für die Bevölkerung-- Zunahme fehlen, ist bereits eine absolute Ab nahme der Bevölkerung eingetreten , die im Jahre 1895 noch 2006689 Einwohner ausmachte, heute aber nur noch 1194449 Einwohner zählt. In den rein ländlichen Kreisen deS OstenS ist die Abnahme also am größten; in Ostpreußen weist die Statistik in 28 Kreisen einen Bevölkerungs-Rückgang nach, der bis zu 6,20 v. H. nachweisbar ist; thatsächlich ist er aber noch erheblicher, da in den ermittelten Zahlen auch die Tausende von Saison-Arbeitern mitgerechnet werden mußten. Auffällig ist, daß die weibliche Bevölkerung in noch höherm Grad« als die männliche nach den Städten, beziehungsweise dem Westen abgewandert ist. Früher überwog in den meisten Städten die männliche Bevölkerung, nach der letzten Zählung überwiegt hingegen die weibliche schon um 300 000 Personen. Di« Kalamitäten, die auS dieser Entwicklung deS OstenS nament lich der Landwirthschaft erwachsen müssen, liegen so auf der Hand, daß sie nicht erörtert zu werden brauchen. Zum Krieg in Südafrika. Aus Kapstadt wurde vor einiger Zeit berichtet, daß mehrere Redakteure von Zeitungen, die >- Kritik an der b r i t i s che n K rie g f ü h ru n g geübt hatten, festgenomrnen worden waren. Dann wur den dieselben gegen Kaution freigelassen und vor einem Monate etwa erfolgte ihre Vcrurtheilung Die „South African News" beschäftigen sich in einem Artikel „A- Second Jreland" am 23. April mit diestr Sach«. Tie Aus führungen sind für die Gesammtlage dort recht bezeich nend, darin wird n- A. Folgendes gesagt: Das Urtheil gegen die Herausgeber von „Ons Land", „South African News", „Het Lösten" und „The Worcester Advertiser" hat bei allen vorurtheilslosen Leuten in Südafrika Anstoß erregt. Die Anklage hat weit übers Ziel hinausgeschossen. Das sichere und betlagenswerthe Ergebniß dieser An klagen wird sein, daß noch ein neuer Nagel in den Sarg einer gründlichen Versöhnung in Südafrika geschlagen wird, und daß die ehemals hohe Reputation der britischen Justiz beschmutzt wird. Wenn die Leute, welche die Klagen anstellten, glaubten, damit dein Afrikanderthum einen ver nichtenden Schlag zu versetzen, so werden sie finden, daß dasselbe gegen solche Schläge gefeit ist, und so in einen festeren Zusammenschluß gebracht wird Die Parteigün- Sedenkrage ««- denkwürdige Tage. 16. Mai 1788. Fr. Rückert geb. (Schwcinsurt.) 17. Mak 1510. S. Botticelli, Maler, geb. (Florenz.) 1838. Talleyrand, sr. Staatsmann, ch (Baleryay) 1886. König AlfonS XIII. von Spanien geb. Das Heimathlied. 3Ü) Original-Roman von Irene v. Hellmuth. Fortsetzung. „Tu hast doch bisher nie ein Wort dagegen gespro chen, wenn ich von meinen Zukunstsplänen mit Dir redete, warum nun gerade heute, warum willst Tu mich in letzter Stunde von meinem Vorsätze abbringen" „Ich hatte auch heut*e nicht die Wsicht, mit Dir davon zu sprechen- Mein lustiges Vöglein sollte frei und ungehindert seine Flügel regen können, es sollte sich emporschwingen zur Sonnenhöhe des Glückes, des Ruhmes! Ich selbst war stolz auf Deine Kunst, Erika! Aber heute in dieser Ab schiedsstunde, — da faßte mich eine jähe Angst- Menn sie nun nicht mehr zu Dir zurückkehrt, wenn ein Anderer kommt, und Dein Bögelchen, das mit seinem Gesänge Alle entzücken wird, wegfängt, was dann? Co fragte ich mich Man wird meiner süßen Nachti gall vielleicht einen schönen, goldenen Käfig zeigen, und sie wird,' geblendet von dem Glanz, sich willig einfangen lassen- Und wenn sie dann erkannt hat, daß es Truggold war, was sie lockte, dann wird sie wohl traurig das Köpf chen hängen, und an den Stäben sich die Flügel wund stoßen, aber heraus wird sie nicht mehr können, denn sie ist gefangen- Siehst Du, Erika ich gönne Dir ja alles Glück der Welt, Du sollst singen, und die Menge zur Begeister ung hinreißen, wie mein Vater sagt, — aber, — denke an den goldenen Käfig!" Tas Mädchen schüttelte lachend den Kopf- „Teine Lerche läßt sich nicht so leicht fangen, wozu hätte sie denn ihre Flügel? Sie wird sich jubilirend cmporschwingen und Desjenigen spotten, der sich einbildet, er dürfe sie nur blenden mit ein wenig Truggold, und sie würde sich blindlings einspcrren lassen. Nein, so dumm ist sie nun doch nicht! Sie wird sich der schönen, großen Welt freuen, und wenn sie genug gesehen und gesungen hat, — — dann wird sie zurückkehren in das heimathliche Nest." Ludwig schüttelte traurig deu Kopf „Vielleicht, — wer weiß es! Ein Bogel, der gelernt hat, die Schwingen zu regen, kehrt nicht freiwillig in den Käfig zurück, wo man ihn halten und nie, nie mehr los lassen will. Selbst wenn man ihn mit Zuckerbrot» füttern würde, er würde es verschmähen!" „Undankbar bin ich nicht!" sagte Erika mit blitzenden Augen. „Meinst Du, ich könnte jemals vergessen, was Ihr an mir gethan?" Ludwig sah sie groß an „Ans Tankbarkeit sollst Du nicht meine Frau werden, das genügt mir nicht! Ich will Tein Herz besitzen, Dein ganzes, volles Herz, wie ich Dir das m-einige rückhaltlos zu eigen gcbe! Das bedenke, Erika — und hüte Dich — vor denr goldenen Käfig!" Mit leidenschaftlicher Heftigkeit preßte er sie plötzlich an sich und bedeckte ihren Mund mit Küssen Um sie her wogte der Herbstnebel, sprühte der Rege,» hernieder, der Alles wie in einen grauen Schleier einhüllte- Erika war wie betäubt. Sie rist sich los und rannte ohne ein weiteres Wort, ohne einen Gruß davon, die schlüpfrige Straße entlang, auf der ihr ^uß mehrere Male auSzu- gleiten drohte. Sie sah sich nicht um, und so bemerkte sie nicht, daß Ludwig ihr nachstarrte, bis sie im Nebelgrauen verschwand- Mit glühenden Wangen und hochklopfendem Herzen langte sie zu Hause an- Frau Betty betrachtete stchf- schiittelnd das aufgeregte tocädchen- „Ia, Kindchen, wie siehst Du denn aus?" „Ich " bin ein wenig gelaufen, weil — es draußen regnet!" war die leise Antwort „So? Nun aber komm, ich habe schöne Bratäpfel für Tich- Reinhold hat auch geschrieben, es geht ihm gut, zu Weihnachten wird er kommen- Er hofft, daß Tu eben falls da sein wirst " Frau Betty plauderte von allem Möglichen, um ihre eigene Rührung zu verbergen- Der Abschied von „ihrem, lieben Kinde" fiel ihr unendlich schjver; doch sie wollte es sich nicht merken lassen, weil sie fühlte, daß auch Erika ihre ganze Fassung nöthig hatte, um standhaft zu bleiben Tas sonst so heitere Mädchen sprach kaum ein Wort- AuH.
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