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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-06-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190306284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19030628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19030628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1903
- Monat1903-06
- Tag1903-06-28
- Monat1903-06
- Jahr1903
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1903
- Autor
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4592 V auf die Vertreter -er übrigen »2 an der Eisenacher Ktrchenkonferenz beteiligten deutschen Kirchenregierungen entfallen sollen. Die Verteilung dieser sieben Lummen soll einer vorläufig getroffenen Vereinbarung zufolge nach Gruppen geschehen, von denen die erste Gruppe Baden und Elsaß-Lothringen mit einer Stimme, die zweite Gruppe Hessen und Braunschweig mit einer Stimme, «die dritte Gruppe Mecklenburg- Schwerin.Mecklenburg-Strelitz und Olden burg mit einer Stimme, die vierte Gruppe Sachsen- Weimar, Sachsen-Meiningen, Sachsen- Altenburg, Sachsen - Koburg - Gotha, Schwarz bürg - Sondershausen, Schwarz burg - Rudolstadt, Reuß L. L. und Reuß j. L. mit zwei Stimmen, die fünfte Gruppe Anhalt, Wal - deck, Schaumburg - Lippe und Lippe mit einer Stimm«, die sechste Gruppe, -die drei Hansestädte Lübeck, Bremen und Hamburg mit einer Stimme, zu sammen sieben Stimmen, bilden sollen. Den einzelnen Gruppen wird überlassen werben, sich über die Wahl eines Vertreter» zu verständtaen. Die Konstituierung de» Ausschusses ist, falls die Kirchenregterungen den Beschlüssen der Konferenz zu stimmen, für den Ausgang des Sommers oder Anfang de» Herbstes dieses Jahres in Aussicht genommen worden. Deutsche» Reich. ID Verltn, 27. Juni. (Zentrum und Sozialdemo kratie.) Ohne Zweifel kann für die Entwickelung des ParteilebeuS und überhaupt des politischen Lebens in Deutsch lands kaum etwas bedeutsamer sein, als die Auseinander setzung, die sich zwischen Zentrum und Sozialdemokratie über kurz oder lang wird vollziehen müssen. Die Sozialdemo kratie arbeitet auf diese AuSeinaudersttzung so zielbewußt wie möglich hin. Wir finden in der sozialvemokratischen Presse vielfach einen Artikel abgedtuckt, in dem es recht renommierend und provozierend heißt: „Nachdem der Liberalismus auSgrschaltet worden ist, bleibt das Zentrum unser einziger trnst zu nehmender parlamentarischer Gegner. Do» Zentrum renommiert damit und schickt sich an, der Welt zu zeigen, wie eS mit der Sozialdemokratie fertig werden wird. Allerdings werden wir mehr denn je unsern Kampf gegen daS Zentrum zu richten haben. . . . Wir werdea da» Zentrum beerben, wie wir den Freisinn und die Rationalliberalen beerbt haben." Daß die Sozialdemokratie mit ihrem diesmaligen ersten ernst gemeinten Ansturm auf da» Ruhrrevier total zurück geschlagen wäre, läßt sich leider nicht behaupten. Wir geben die Zahlenzusammenstelluiig au» den vier am meiste» in Betracht kommenden Wahlkreisen: Bochum Dortmund Essen Dut« bu ra 18S8 1808 18S8 1808 18S8 1908 1898 1903 Toztalderrwkrattn. LÄ7V SSt» 18881 34127 8817 22800 7801 282b3 RattonaNtberale . A823 8280S 17781 2222b 27498 20700 19004 23400 Zentrum .... 3M2S S0S4S 17347 19-48 80108 L82S0 21071 21780 yretstnntg« . . . — — 1133 1184 — — 8« 292 Voten — 7017 — 220b — — — 270b Insgesamt wurden Stimmen abgegeben (in runden Zahlen): Soztalvemokrart« Stall. Zentrum Kreis. Polen Lhrtstl.-Soz. 1898 53 (XX) 96000 98 000 2000 - - 1903 120000 101000 l 04 000 1400 12 000 1400 Auch in dem Kreise Hamm-Soest gewann die Sozial demokratie fast 5000 Stimmen, va» ist gegen daS Resultat von 1898 eme Steigerung von 250 Proz. Solche Zahlen sind doch sicherlich geeignet, die Politiker, und im besonvrrrn die ZentrumSpolitiker, nachdenklich und bedenklich zu stimmen. Die sozialdemokratische Gefahr besteht — auch für da» Zentrum. -4- Berlin, 27. Juni. (Blau-Weiß-Rot.) Die blau weißen „Patrioten" rühmen sich bekanntlich, mit ganz be sonderer Treue an dem Hause Wittelsbach zu hängen. Wenn «in bayerischer Prinz von irgend welcher Seite wirklich oder auch nur angeblich gekränkt wird, so erheben die „Patrioten* ihre Donnerstimme und protestieren auf» leidenschaftlichste gegen diese Kränkung ihres angestammten Herrscherhauses. DiescLoyali- tät ist ja sehr schön, aber daS Verhalten der Münchener Kleri kalen bei der Stichwahl will nicht recht dazu stimmen. Denn eine Kränkung, die vielleicht einmal unabsichtlich einem bayerischen Prinzen zugefügt wird, kann dock niemals für daS Hau» WittelSbach so nachteilig sein, wie die Herrschaft der Sozialdemokratie, die jeder Dynastie, ob sie nun WittelSbach oder Hohenzollern oder Zähringen oder sonstwie beißt, den Garaus machen will. Besonders fatal ist eS aber, wenn diese Herrschaft sich am Sitze des Königshauses etabliert und wenn über dem bayerischen KönigSscklofse die rote Fahne webt. Damit hat München noch den Rekord von Berlin geschlagen, denn in Berlin ist wenigstens der Wahlkreis, in dem das königl. Schloß steht, vor einem sozialistischen Wahlsiege be wahrt worden. Die bayerischen „Patrioten* haben aber in München der blauweißen Fahne die rote Farbe hinzugefügt und darin liegt ein ganz passendes Symbol. Blau-weiß-rot sind die französischen Farben; das erinnert daran, daß die Väter jener „Patrioten*, die am Donnerstag Herrn Birk zum Siege verhalfen, beim Ausbruche des deutsch französischen Kriege» au» ihren Sympathien mit Frankreich kein Hehl machten. Beiden Fällen gemeinsam ist die dabei hervortretende internationale Gesinnung; das eine mal galt di« Sympathie dem fremden, feindlichen Lande, heute der roten Internationale. 6. 8. Berlin, 27. Juni. (AuS dem anarchistischen Lager.) Die letzte Nummer des Anarchistenblatte» (Nr. 25 de» „Neuen Leben*) wurde wegen eine» aufreizenden Artikel» „vom Munde zum Ohr* beschlagnahmt. Auch fanden Haus suchungen in der Redaktion und der Expedition des Blatte statt, doch sollen nur sehr wenige Exemplar« gesunden worden sein. Wie die deutschen Anarchisten sich io Mannheim eine Ai t Organisation gegeben haben, so wollen e» bekanntlich auch die österreichischen mit Hülse der deutschen tun; di« vorbereitenden Schritte sind im Gange; wahrscheinlich dürfte man in der Nähe von Graz Zusammenkommen, wo der Mittelpunkt der anarchistischen Bewegung in Oesterreich zu fein scheint. DaS anarchistische Organ erörtert jetzt eine Art Programm unter dem Titel „Alle- odernicht«'; e» ist eia maßlos aufreizende« Aktenstück, m dem sich u. A. folgende Sätze finden: „Der Glaube an Gott, Staat und Autorität muß gründlich erschüttert werden. Wir müssen die gedankenlose Ehrfurcht vor dem Alten und Ueberlirfertea zerstören! Wir find und bleiben unversöhnliche Feinde der durch Religion, Staat, II IF Halbmonatsschrift für Kinderpflege und Er» v »M Ziehung unter Mitarbeiterschaft Srztl. und IZnvgf IVillll" Pädagog. Autoritäten. Ganzjährl. K. b.— „^Fiioni iKUtu Probenummern gratis. 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Die „freiheitlichen Sozialisten* (Anarchisten) wollen dieser Tage eine Versammlung veranstalten, in der ein Genosse Schütte einen Vortrag über da» Tbema „Bor 25 Jahren" (Eine Erinnerung an da» Jahr 1878) halten soll. 1878 fanden bekanntlich die beiden Attentate auf Kaiser Wilhelm I. statt. DaS anarchistische Gesindel scheint e» wirklich frecher al» je treiben zu wollen. Und wen könnte das befremden? Die ReichstagSwablen haben ja die Zahl ihrer sozial demokratischen Beschützer wesentlich vermehrt! D Berlin, 27. Juni. (Telegramm.) Der „Nord deutschen Allgemeinen Zeitung" znsolge richtete am 25 Juni der König von Serbien an den Kaiser nachstehendes Tele gramm: „Seiner Majestät demjTrutschrn Kaiser, Kiel. Ich bin glück« lich. Eurer Kaiserlichen Majestät anzeigen zu können, daß ich, nachdem mich die gesetzlichen Vertreter deS serbischen Volke» einmütig zum König von Serbien erwählt ha''»», e» al» Pflicht gegen mein Vaterland betrachte, diesem Rufe zu ent« sprechen. Nachdem ich heute den verfassungsmäßigen Eid vor der Bolksverti<tung geleistet habe, habe ich die königliche Gewalt und den Titel König von Serbien angenommen. Im Vertrauen auf da» erhabene Wohlwollen Eurer Majestät und Ihrer freundlichen Gesinnungeu für Serbien gebe ich mich der Hoffnung hin, daß Eure Majestät die Anzeige meines Regierungsantritts gütig ansnehmen werden." Die Antwort des Kaisers lautet in genauer Uebersetzung: „Seiner Majestät Peter, König von Serbien, Belgrad. Ich habe di« Mitteilung erhalten, durch welche Eure Majestät Mir Ihre Besteigung de» serbischen Thrones onzeigen. Indem Ich von dieser Mitteilung Kenntnis nehme, will Ich gern hoffen, daß mit Eurer Majestät Unterstützung die guten Beziehungen, die bisher zwischen Deutschland und Serbien ^bestanden haben, in Zukunst ausrecht erhalten und entwickelt werden. Aufrichtig wünsche Ich, daß die Regierung Eurer Majestät »ine Zeit des Frieden» und de- Fort schritt» für Ihr Königreich eiuleiten möge.". (-) Berlin, 27. Juni. (Telegramm.) Die „Nordd. Allgemeine Zeitung" ist auf Grund zuverlässiger Erkun digungen in der Lage, mitzuleilen, daß die Behauptung einiger Blätter, der Präsident der Eisenbahndirektion zu Berlin, Krauold, trete zum 1. Juli oder zu einem nahen späteren Termin in den Ruhestand, ebenso unzutreffend ist, wie die Angabe über die Person seines Nachfolgers. — Ueber die planmäßigeFälschung von Wähler sti m men, über die bereits nach der „Post" kurz berichtet worden ist, schreibt die „Conservalive Correspondenz": „Es liegen un» aus mehreren Wahlkreisen Mitteilungen vor, daß für Verreiste, ja für Verstorbene Wahlstimmen ab« gegeben worden sind. In einem Wahlbezirke ist es vorgekommen, daß Wähler, die in der letzten Stunde noch ihre Stimmen abgrben wollte», hören mußten, für sie sei bereits gestimmt worden. Der Umstand, daß diese offenbaren Wahlfälschungen in mehreren Wahlkreisen vorgenommen worden sind, läßt vermuten, daß rS sich um rin planmäßiges Vorgehen zu Gunsten einer bestimmten Partei handelt. Die Täter und deren Abstimmung zu ermitteln, wird jetzt nachträglich nicht leicht jein, es muß aber der Versuch dazu gemacht werden. An sich jedoch ist es schon von hohem Werte, festgestellt zu sehen, ob der« artige Fälschungen noch in anderen Wahlkreisen verübt worden sind. Daher raten wir, sämtliche Wählerlisten in Großstädten und Vor- ortSbezirken einer genauen Nachprüfung zu unterwerfen und soweit wie möglich sesizustellen, ob Unberechtigte Stimmzettel abgegeben haben für Wähler, die nicht an der Urne erschienen sind In allen Fällen, wo auch nur in geringer Zahl derartige Flttschungen er mittelt werdea, muß rechtzeitig Protest eingelegt werden, damit die amtliche Untersuchung dieses WahlbrtrugeS erfolgen und dessen Wiederholung verhindert werden kann. Daß Wahlen, bei denen auch nur einzelne solcher Betrügereien nachgewiesen sind, für ungültig erklärt werben, halten wir — da der ganze Umfang des Schwindels nicht zu ermitteln ist — für selbstverständlich. Urber Wahlfälschungen der Sozialdemokratie in Königsberg schreibt die „Ostpreuß. Ztg.*: Ein Freund der „Ostpreuß. Ztg.* bat bei der Hauptwahl vor dem Wahllokal gehört, wie ein „Genosse* den anderen fragte: „Wie oft hast Du schon gewählt?* Der andere zog darauf mehrere der bekannten Wahlbenachrichtigungs- Postkarten auS der Tasche und antwortete: „Dreimal, jetzt kann ich aber nicht mehr.* Es scheint, als ob die Sozialdemokratie auf Grund dieser Postkarten die Stimme sür auswärtig weilende oder sonst verhinderte Wähler habe abgeben lassen. Zn dem geschilderten Falle waren die beiden Personen verschwunden, bevor eS unserem GewährSmanne gelang, einen Schutzmann zu finden. — Das Strafgesetzbuch bedrobt in tz >08 denjenigen, der ein unrichtiges Ergebnis der Wahlhandlung vorsätzlich herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, mit Gefängnisstrafe bis zu zwei Jahren. — Nachdem für die katholischen Missjionsange- l egen heilen längst der Kölner Domkapitular HeSp ers als sachverständiger Berater im Kolonialamt tätig ist, wurde jetzt sür die evangelischen Missionen der Herrn huter MilsionSdirektor Buchner-BerthrlSdorf al- Sachver ständiger in da» Kolonialamt berufen. — Nach einer amtlichen Zusammenstellung gibt e» in Preußen 18 293 Schieds m ä n n er. Bürgerliche Rechtsstreitigkeiten gingen 1902 bei ihnen ein 9576. von denen in 4601 Fällen eine Einigung zustande kam. In 6222 Fällen waren beide Teile zum Sühne termin erschienen. Wegen Beleidigung und Körperverletzung liefen bei ihnen 195613 Sachen eia; in 98 930 Fällen erschienen beide Parteien nnd in 60 541 Fällen war der Sühnetermin von Erfolg. Im ganze» kamen im Jahre 1902 1025 Sachen weniger vor den SchirdSmann als 1901. (Fortsetzung kn der 1. Beilage.) Iik MWgil st» SttMtiin, L so viele Opfer fordert, findet diese in der weit überwiegenden Mehr« zahl unter den künstlich ernährten Säuglingen, während Brustkinder »ar wenig von der Brrchruhr oder Kindercholera befallen werden, Bewei» genug, daß die üblichen Kindernährmittel weit entfernt sind, ein Ersatz sür Muttermilch zu sein. Hingegen darf die nach Vor« ichrist vou Pros. v. Mering zusammengesetzte neue Kindernahrung Ddda den Anspruch erheben, der Muttermilch hinsichtlich Verdau lichkeit und Bekömmlichkeit drnkbarst nahe gekommen zu sein, da 95 Proz. derselben für den Stoffwechsel und den Ausbau de» Orga nismus Verwendung finden, ganz abgesehen davon, daß Odda auch alle jene Stoffe in leicht resorbierbarer Form enthält, welche in der Muttermilch al» besondere Wachstum-rrize für den Knochenbau, da» Muskelgewebe, die Nerve» und daS Gehirn von so hoher Bedeutung sind. kadriMr u. Ludedör Kauft man »in kvslen kiMgslen hier am klatre üi'tliul'lilsl'lie^ >? kl'SleI unä gk-Ü88ie8 8pecislgö8ejM. MD ist uiekl, nur als Vtlleuvvrvit von iMMUllIIlOl livlprlx eiu läzäl kür ürossstaät- müäe, kür Levsionäre uml keutuer, äie sieb ein elxenes Helm iu oalurseliLner 6egenä kauk- oäer mietweise sickern wollen; es dc-sttrt auck alle ülxen- svbakteu eiovr erstklassige» 8ommvi1rlselie, unä nickt ru- letrt ist e» bekannt als lunäsokaktlieli reirvolles ^uskuesriel. Ringsum Xaäelwalä (3000 äcker) mit 3 Lckmrkütten, VVcxen unä Rukeplätren; «anr ausnahmsweise oronrelvkv, nerven- starkeväs. äadei rauest- unä staubtreie Imkt; xürwttso 8»ka- verbiuäuux (titelick lO Aüxe von, 9 Lü^e oacst lOeipri^); 3 Zerrte, Xpotsteke, kost. Delcxraik, kviusprecder Oasdelcuek- tunsz, IVakserleituve. Wirts unä kiivate sinä nuk Xurgiistv eluaerlektet. Lins stitnäixe Leipziger Lolouie Kat sick bereits anxesieäelt: äie kamilien wokven kier, wakrenä äis Herren täglick naek IHprix in äas Oesckükt oäer kadren- Ltaätiseke 4ba»deu: 80"/,. Villen unä sekliebte Wvkn- kiiuser, raklrewke eckömreleLene Itaupllltre verkäutlick; nioäerv wie einkack singeriektete Aietwvkuunuen wie 8ommerlogis in allen Ikeislsxeo vorkanäen. Auskünfte bereitwilli^st äurest caa VUrgei meisteramt. 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Frankfurter Etr., Parfümerte Beorgenstr. 1. UMMWFb Uuuptäepöt: 4^. X.e»«»8N«r 6c L-elprlx. Neues Theater. (Nachdruck wird gerichtlich verfolgt.) Soontag, den 28. Juni 1903. Anfang « Uhr. (172. Abonnements-Vorstellung, 4. Serie, braun.) Einmalige» Anftreten von Frau Llise Nartens-Lvuer vom Ttadttheater tu Hamburg sowie Gastspiel von Fräulein Lira Lide»»oki1tr vom Kgl. Hoftheater in Dresden. Unter Direktion des Herrn Pros. Arthur Nikisch. Der Ring de» Nibelungen. IV. Dritter Tag aus der Trilogie „Der Ring deS Nibelungen" iu 3 Aufzügen und einem Vorspiel von Richard Wagner. Regie: Lber-Regisseur Goldberg. Prrsooeo: Siegfried Herr Urlu». Gunther Herr Carl Groß. Hagen Herr Rapp. Alberich Herr Kunze. Brünnhilde Gutrune * * Rheintöchter Floßhilde, ) Frl. Köhler. Schauplatz der Handlungen: Vorspiel: Auf dem Felsen der Walküren. — 1. Auszug: Gunther's Hofhalle am Rhein. Der Walkürenselsen. — 2. Aufzug: Vor Gunther's Halle. — 3. Aufzug: Waldige Gegend am Rhein. Gunther's Halle. Untucht. Untucht. Serbe. Köhler. Waltraute . . Erste l Zweite ! Norn Dritte f Woglinde, Wellgunde, Floßhilde, Frl. Sen gern. Frl. Köhler. Frl. Samek. Frt. " Frl. Frl. am Rhein. Gunther's Halle. Brünhilde — Frau LIlse älarteuv-veuor, als Gast. * -» Gutrune — Frl. Lira LldeoaekUtr, alS Gast. Paulen nach dem 1. und 2. Aufzuge. Texte L 60 Pfg. an der Kasse und bei den Logenschließern. Lvern-Prrlse. Parterre 1 50 4, I. Parkett 4 ^k, II. Parkett 3 Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 3 Proscenium-Loacn im Parterre und Balkon: Ein einzelner Platz 5 <Xt, Mittel-Balkon: Vorder-Reihen 5 Mittel- Reiben 4 l«, Hinter-Reihen 3 Seiten-Balkon 4 <F, Balkon-Logen: Ern einzelner Platz 3 cF 40 Proscenium- Logen im I. Rang: Ein einzelner Platz 3 Amphitheater, Sperrsitz 3 Stehplatz 1 60 Logen deS l. Range»: Ern einzelner Platz 2 60 L, II. Rana, Mittelplatz, Sperrsitz 1 80 ^z, Seitenplatz, Sperrsitz 1 ^(25 H, Stehplatz 1 III. Rang, Mittelplatz, Sperrsitz 75 Mittelplatz, Stehplatz 60 L, Settenplatz SO H, Proscenium-Logen im III. Rang 1 ^l. Einlaß '/.6 Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende '/,1l Uhr. Billett-Verkauf für den lausenden Tag au der TageS-Kosse von V,1l bis 3 Uhr und Wochentags im Modenhaus« Aug. Pölich von 8 bis 6 Uhr, Vorverkauf für den näastteu Tag an der TageS- Kaffe von l bi» 3 Uhr. (Jede- Billett, welche- vor Eröffnung der Tages-Kasse bestellt, oder im Vorverkauf entnommen wird, kostet 30 Big. Aufgeld.) Garderobe-AbonnementS-Dücher, 25 Billett enthaltend, L 4 lSt und iE" Theater-BonSbücher, enthaltend 10 Bons L 1 -Xl und 5 Bon» S. 1 sind an der Tages-Kasse zu haben. Montag, den 29 Juni (173. AbonnementS-Borst., 1, Serie, grün Hamlet. Anfang 7 Uhr. Einmalige Aufführung eines Donnerstag, den 2. Juli beginnenden Schiller-Lyklri-. Voraussichtliche Reihenfolge: 2. Juli: Die Ränber. 6. Juli: Aiesco. 9. Juli: Kabale und Liebe. 11. Juli: Dan Carlo». 13. Juli: Wallenstein» Lager, Pieeolomtut. 16 Juli: Wallenstein» Tod. 18 Juli: Maria Stnart. 20. Juli: Jungfrau von Orleans. 23. Juli: Braut von Mefftna. 25. Juli: Wilhelm Teil. 27. Juli: Demetrius mit Nachspiel und Epilog (von M. Greif) und Lebenden Bildern. Täg. Balkon-Logrn-Sitz . . Proscenium I. Rang . Amphitheater-Sitzplatz . I. Rang-Logru-Sitzplatz Parterre-Logen^itzplatz II. Parkett II. Rang, Mittelplatz . II- - -Seitenplatz . All« Vorstellungen finden im Neuen Theater statt. Für diesen elf Abende umfassenden CyNu» wird ei» Extra-Abonnement zu nachsteheaden ganz besonderen ver günstig» ngrn eröffnet: Ein Nittelbalkon, vordere Reihe (für 11 Abende) 42 Ein » mittler« » do. 82 » Ein » hinter« » do. 25 <- Ein Sritenbalkon do. 32 » Ein Parkett . . . do. 25 » Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Ein Partrrr«, Sitzplatz 7 . . do. 12 - Ein Amphitheater, Stehplatz . do. 12 - AnSgabe der Billett» für diese» Extra-Abonnement: Täg- lich bis mit Dienstag, den 30. J»ni, nur an der TageS-Kaffe de» do. 82 do. 25 dv. " 32 do. 25 do. 25 do. 25 do. 2b do. 20 do. 20 do. 18 do. 1b do. 11 do. 12 do. 12 - swpLvUt »slllv uaeü ^nsiodt dsvLdrtor küedlsnts ksusr- uuä älsdsssiodsr kergostsllts VrSSäSN Mien-kspitsI «. 18MM. OIltzlNNliL kiirK8tlÄ88k 28, sm neuen katlis»8. Ho. 1 r - s 4 -- 5 - « Dio Leckillguo^en weräso an »«t L InLr »eit /, 7.50 « 75 ^l 1 — - 12.- - S- - 2 — - 18.- - s- r - 25 - - ir.5» 4.- - 35.- - 17.50 - 6- - 45.— - 22.50 - 8.- unserer Lasse kosteolvs verabfolgt, auf VVunsck ancb portofrei ruxosauät. In unserem Irvsor üdoruebmeu wir äis Xufdewsbruuß und Verwaltung vou offenen unä verseklosseusu Dopoto. Beste Ausführung aller übrigen, iu äs» öankfack vinseblLgigsu Ossebkttto.
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