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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.05.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-05-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190405029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19040502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19040502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-05
- Tag1904-05-02
- Monat1904-05
- Jahr1904
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.05.1904
- Autor
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sr. Ä°hr« Moatap, Ä. Mttt tr-ßpL, üveuos I R Herr Gutöbefitzee Karl Gustav Rketzig in Poppitz ist heute al» Gemrindevorstand für Poppitz auf di« nächst«« 6 Jihrr tn Pflch, genommen worden. Großenhain, am 28 April 1904 Königliche Amtshauptmannschaft. Lr Uhle»«»«. Mttipvach, de» 4 »al, 4 Uhr nach«, wird aus de« T,uppenübung»platz Zetthade vor dem Lagereiugaug «in anSgnnnsterte» Ofstzterpferd meistbietend vnsteigert ll «t. Faldavt. «N». «b- Mit Genehmigung der Königlichen AmlShauptmanvschaft Grohol» wird der an der Kaibrhnbrück« in Gröba von der Riesa-Strehlan Straß« atzwrtgende Üb« di« vlechbrück« nach Neida stthrrnde Weg wißen Susbrlogoug von Maffevschutt vo« 5. di» 7. Mai dieses Jahre» Pir di« Fährverkehr gesperrt und letzterer in,wische« Liier Meso verwiese«., Dai» «nbrsugte Befahre« dr» gesperrte« Wege» wird «ach ff 386" de» Rrich»strafg«fttz- Luch« bestraft. » Gröba, am 2. Mai 1904. * Der 1420 «. Dir auf dr« I. Termin dies«» Jahr«» fällig gewordenen Ge»ei»dea»lag«r find Li» längste«« de« S. «ni an die Stadtsteuerkasse abzaführen. Der Nat der Stadt Riesa, am 20. April 1904. Bürgermeister vr. Dehne. ««d Anzeiger (SldtdM Md Achtigll). AMMM -rr* der König!. Amtshauptwannschaft Großenhain, des König!. Amtsgerichts und des Stadtraths zu Riesa. 100 Dis Riesaer Tageblatt erschentt je»« Ta, Abend» mtt Ausnahme der Sonn» und Festtage Vierteljährlicher Bezugspreis bet Abholung in der Expedition in Riesa 1 Mart VO Pfg., durch untere Tvt»v stet in» Han» 1 Matt iik Psg., bet Abholung am Schalter der katsrrl. Postanstalten 1 Mart SS Psg., durch den Brtestriiger srel tn» Hau« 2 Matt 7 Pfg. Auch MnuatSabmmrmvtt» werden «gme«»»«. Auzeigeu-Anuahme für dte Nummer de« Ausgabetage« bt« Vormittag S Uhr ohne vewühr. Druck und Verlag von Langer 4 Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Kastantenstraß« SS. — Für die Redaktion veranttoortlich: Herma«« Schmidt in Riesa. MS-S-«--------«ml-»,! „! ! «---SMS- Oertliches und Sächsisches. Riesa, 2. Ma, 1904, — v«i der Sparkasse zu Rirsa ward«« im Monat April 1904 1698 Etozahlmtgru km Betrage von 124869 M. 16 Pf. »«leistet, dagegen ei folgten 8L2 Rückzahlungen im Betrage vo» 168338 M. 99 Pf. R«ur Siulagbüchrr Warden 166 Stück ausgestellt. Kassiert wurden 177 Bücher. Die Grsamtrinuahmr betrug 198394 M. 38 Ps. und di« Gesamtausgabe 270307 M. 39 Ps. — Lrutaaut Rabe gewann am Eonuabrnd in DrrSdeu mit seiner braunen State Eahira da» Maideu'Jagd.Rennen dr» Dresdner Reitervereiv»; Hauplmanu HUdebrand, der seit seinem Unfälle tm vorigen Herbste da» erst« Mal wieder im Sattel war, belrale mit seiarm schwarzbraunen Wallach B«»pafian drn zweiten Platz. — «Rasch tritt der Tod den Menschen an." Dir Kastanien, straßr 16 wohnhaft gewesene 61 Jahre alte Waschfrau Paulin« Ernestine v<rw. Hi elf eher erlitt auf dem Weg« «ach ihrer Br. fchäfttgunggstell« beute morgen in der Wettiner Straße eine« Schlaganfall, der ihren sofortigen Tod veranlaßte. Der Leichnam wurde »ach der Leichenhalle überführt. — Sa der Böschung de» vom Rittergut Göhli» «ach der Moritzrr Fähre führenden Damme» winde hmtr früh die Leiche riue» Manne» gesunden, der, wie di« Feststellung ergab, sich durch «ine« Pistolenschuß i« den Muud entleibt hatte. Rach de« AuSwiilpapIereo wurde der Tot« al» Arbeiter Friedrich Wil. Hel« Tata rekognosziert. Nach «in«« bei ihm Vorgefundenen Zettel hat er sich erschossen, weil er 2000 Mark, di« er einem Meißner Bäckermeister geborgt Haie, nicht wieder erlaugeu könne. — Aus den morgen, Dien« tag, abend im Saal« d«S Ge. sellschrstShauseS stattfiadenden öffentlichen Bortrag über »Die staatliche PenfiooSVersicherung für Prtvatavgrsteütr", gehalten von Herrn Fr. Frahm au» Leipzig, seien, eine« ausgesprochenen Wunsch« entsprechend, alle Interessenten hiermit auch an dieser Stelle aufmerksam gemacht. —* Ao «'nem gestern unternommene« Spaziergang, durch dr« Angehörige der sozialdemokratische« Partei dr» .Welt» frirrtag" begingen, «ahmen gegen 270 Personen teil. Ma« Lesuchtr Poppitz, Mergendorf, Ntckritz usw. Einig, rot, Lappe» dir wohl dir Stell« vo« Fahne« vrrtrrten sollte», waren gestern sowohl hier wie in Gröba aus Bäumen angebracht worden. — Di« ErkenouogSnomwrr» der Kraftwagen und Moto», fahnäder solle» «ach einer neuere» verordanug des Königliche» Ministeriums deS Inner« di« Größe vo» etwa 30 em habe« Ruch soll mtt gemäßigter Geschwindigkeit gefahren werbe« zur Nachtzeit, bei lebhafte« Verkehr, auf Straßenkreuzungen, Leim Arberholen vo« Fuhrwerken usw. — Trotz der wiederholte» Anregung«« seitroS der Post Verwaltung zur verseudung vo« Briese» bessere und geeignete Briefumschläge zu verwende«, kommen dennoch jetzt immer wieder und namentlich vom AuSlande Klage« über Beschädigungen vo« Briese«, di« lediglich auf mangelhafte Btirsumfchläge zurück, zuführeo stad. I» Deutschland kann »au sich zu schwer von dr« persönliche« Liebhabereien trennen, besonder» schmal« oder lang« vtiesumschläge oder solche winzig kleinen und andern teilt wieder besonder» großen Format» zu verwenden; da» vorgr. schlag»»» Normalformat wird Li» jetzt erst wenig »vd weist »u, vo« große« Geschäftshäusern verwendet Abgesehen vow Format ist aber auch die Qualität der Umschläge iusolg« übertriebe«er Sparsamkeit meist «ich» zweckdienlich. Di« Umschläge platz«, während der Beförderung an dr» Ränder» o«f oder dir Brr« fchlußllipp« löst sich, so daß der Inhalt bloß,»legt wird «nd «in Berlorrngrhen de» Inhalt» oft mmuSblttblich ist. Ei« weitere« Mangel besteht ferner darin, daß sich Lei Nerv «nd Einschreibebriefen die Siegel während der Beförderung loSlöfr». Auch hier ist die Ursache teil» schlecher ungeeigneter Siegellack, teil» zu glatt« unzweckmäßige Umschläge. — Wir können daher nicht dringend genug raten, doch endlich auch in Deutschland davon abzustehen, »u de« Bliesumichlägeu Papirrsortrn oder Formate zu verwenden, dir ganz ««geeignet find, der währepd der Poßbrsörderung ersorderltche« Vrhovdluvg genügenden Widerstand zu bieten »nd ihren Inhalt in tadelfreiem Zustand zum Emp'ängrr zu bringen. — Wochen spielplau der Dresdner Hoftheoter. Oper», hau». DieuSfaz: Der Wildschütz Mittwoch . Fidelio. Dy«» urrStag zum ersten Male: Da» Glück, Großmütterchr» erzählt, Di« Nürnberger Puppe, Freitag: Der Prophet. Souuaknd: Die Abreise, Großmütterchr« erzählt, Da» Glück Sonntag: Rigoletto. Schauspielhaus. Dienstag: Rose Bernd. Mittwoch: Wann wir alter«, George Da«tia. Donnerstag: Dir versänke«« Glocke. Freitag: Da» große Geheimnis. Gooo» abend: Miß Hobbs. So« »tag: Epidemisch. * Großenhain, 1. Mai. Herr pms. Turnlehrer Wagner beging hmtr, beglückwünscht und geehrt dop allen Sitte», mit sei«,, Gattin da« goldene Hoch zett» fest. Herr Wag««r ist wei. ftreu Kreisen al» »Turnvater Wagner" bekaunt; «, kam 1864 vo« Mittweida »ach Großenhain. Er ist Mitbegründer dr» sächsischen Tarolehrerorreio». Ihm ist auch dir Aareguog zur Einführung de» obligatorischen Turnunterricht» t» den Schulen Sachs««» zu danken. Der Jubelbräutigam ist Ehrenmitglied de» Nirderrlbegaue», dessen Gauturnwart er 16 Jahr« «rar. Er kau« da» Fest in vollster Rüstigkeit begehe«, mit seine» 74 Jahre« ist er noch eifriger aktiver Turner und Vorturner der vo« ihm gegründeten Alt«r»rirgr. — Nächsten Sonntag L'g'ht der hiesige Steuozraphruorrtin .Gabelgberger" sei« 25jähetg»S Bistehen in festlicher Weise. ck. Oschatz, 1 Mai. Ja Sachen de» Bahuba«. plan» Oschatz — Belger« — Torgau ist zu melden: Nachdem am Donnerstag im großen Nachbardorfr Lampert». Walde ein« B rrsammluvg vo« Inter« ff mir« au» dem Oschatzer Niederlande, also der Lindievölkrruag, getagt, die Absendung von Petitionen an Rrgieroug «ad Landtag beschlossen «ad ein Komitee von 19 Vertreter« der ivteresfiertev sächsischen Land gemeinden gewählt h tte, fand gestern, Sonnabend, auch hie« in Oschatz ein« vom hiesige« städtischen und vom Gewerbe > Verein rivberusrue sehr gut besuchte öffentliche Versammlung statt Ihr wohnte« (außer dem h rfigen SmtShauptmanu v. Earlowitz und drn LavdtogSabgeordueten v. Oppel (1. Kamm«) und Härtwig l2.) auch vier Hnrev au» Torgau und verschiedene Landwirt, au» der Provinz S-chje» bei. vom Magistrat zu Belgern war «in Schreibe« mit Sympathttkoodgebllvg und Anregung zu recht tätiger Verwendung eie gegangen. Auf Wu«fch de» Bo,sitzenden, Lehrer» Wittig, referierte Pfarrer Douoth au» S«ll«r»walde, um darzulegen, warum di« Verbindung de» Oschatzer Nieder« lande» besonder» mtt dem Süden (Oschatz) und auch nach Nor- de« (Belgern-Torgau) für dies« Gegend vrrtvoll, uöttg «nd da. her «rSrrb«o»writ ist. Lqvdtaggotgrordnet« Vürgnmelstrr Härtwig legt« in längerer AvSführuug dar, »an möge sich nicht falschen Illusionen hinget«», die Regierung werd« nie für «in« derartige Bahn, fall» diese etwa dem Transitverkehr diene« solle oder könne, zu haben sei», sondern nur rein lokale Verblödungen «ui heißen. Daher und mit Rückficht auf Kosten und Finanzen schlage er vor, man wöze für ein« schmalspurige Bahn petieren und diesen Wunsch fortgesetzt darkrgru. Nach längerer Debatte, an der sich besonder» noch di« Leid« schon geoauvte« Redner b'teilipteu, und worin verschiedene Herren de» Vorschlag «in« Normalspurbah« aufrecht «hielte», da «an lieLn «ehr vrr> lauge» solle, um etwa» zu «reiche«, sa«d der Antrag, Lei d« Regierung uud and««« maßgebend«, Faktoren (u a. den» näch. str« Landtag«) m» Erbauung rin« Normalspmbahn von Oichatz nach der Sande»««»,« und zugletch darum z« «such«, mtt d« prrnßische» Regierung »egen Wetterführung dies« Bahn in Unterhandlung z« trete«, Annahme gegen eine Stimme (Vie «tue» Strehla«»). Dan« nah« map noch d'e Wahl vo» 17 Mitglieder» i« da» obeurrwähnte Sgitaliou». und Aktion». Komitee durch Zuruf vor, «au wählte n a. vier hiesige Stadt, rät,, den Stadtoerordoetevvorstrher, de» sstizevorsteh«, di, Bo« fitz,«den der beiden rtugaug» genannten Verein« und dnrn Stellvertreter, einige Industriell«, darunter zwei an» de« Bor» uud Nachbarorte Zschöllau, und Großgrundbesitz«. )( Drrtden, 1. Mai. Die Hetsrrkeu dr» Königs, der heute vormittag den Gottesdienst in der königl. Billa zu Host«Witz besuchte, ist nahezu behöbe». — Die Königin. Witwe traf heut« früh 6,SO Uhr woztorhattm vou ihr« Reise hier wieder ei« und begab sich rwch Villa Stressten Später besucht« sie in bei katholischen Hostirche di« Gruft, in der König Albert ruht, uud wohnte dem Gottesdienste in der katholischen Hostirche bei. Nachmittag- sand bei dn Königl«' Witwe in Villa Strehlen Familteutasel statt, an der d« König, die Prinzen «nd Prinzessinnen dr» küaigl. Hause» trllnahmen. — Di« drulsche Verbindung für historische Kunst hlttt au» Anlaß ihre» 50 jährigen Bestehen» heut« mittag im Au»- stelluuggpalast «iu« Festfitzu»- ab. Der Vorsitzende Dr. Meier- Bremen begrüßte dir Verbindung. Geh. Oberr,gi««ng»rat Dr Jordan entrollte ei» Bild vou der Tätigkeit der Vereinig»-, und pries Dresden als Grundßadt. StaotSmiuifier vo« Mrtzsch bewillkommnete di« Verbindung uamen» der Regierung uud wünscht« ihr eine gedeihliche Zukunft. Geh. ObrrregierungSrat Dr. Schepidt-Verün überbrachte di« Grüße d«S preußischer» Kultusminister». Nachmittag» saud «in Auiflug nach der B ist,i statt. >i , „ Lrimmit schau, 29 Aprtt. Wegen Körperverletzung wurde vo« Laudg«icht Zwickau der trrett» zehnmal vorbestraft« Handarbeiter Penndors zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. P. hatte kurz vor Beendig», de» T«rtllarLri1er»AuSsta»d«p de« Wächter der Fabrik, in welch« er beschäftigt war, »ft einem Stuhle Sb« de» Kopf geschlagen. Crimmitschau. Roch iumer finde» vor dem Schöffe», grrlcht Aburteilungen wegen Berg,Heu anläßlich der Textil«' brttnLeweglmg statt. So wurden jetzt der Fabrikarbeiter v. Kvtzsch weg«« Bedrohung und tätlicher Beleidigung «ine» Arbeit»» willigen zu 6 Tagen Grsäugni» uud zu 25 Mk Geldstrafe rv. noch zu 5 Tage», sowie d« Fabrikarbeiter O. A. Gnmprechr au» Franken Hausen wegen Beleidigung, Bramteubeleidigung »Nd Widerstand» gegen dl« Staatsgewalt zu 2 Woche« 2 Lag«« Gefängnt» und zu 15 Mk. Geldstrafe ft», «och 3 Tagen Haft verurteilt. Freiberg. Unter der UeLnschrift .Peoletazlerelkud, wir r» rutlassenrn FreiLnger ArLettn» geht", hatte die sozial»« neo- katisch« .Sächs. Arbeiterztg." rin« .hmzznreißeud« Schild««ng" au» dem Muud« «ine» .55 Jahre alteu Bergarbeiter», woW» haft iu Freiberg," gebracht, d« am Palmsonntag ans dem Neg» nach Arbeit außerhalb FretiergS vor Hanger nicht weil« go» kon«t uud einem Passanten geklagt habe, nachdem er de» klwigl. Bergwerken jahrzehntelang gedient, sei er, well dies« «i«ginge», evtlaffen worden und habe «S nun soweit gebracht, baß « seiner Familie sei» ganze» vermögen, eine Mark, zurückgelaffen und sich mit 21 Pfennigen und ettumSlÜck Brot ans dir Wanderung gemacht hab«. La d« Fall Aufsehen erregte, hat di« Regie» rang sofort amtlich« Erkuudigungeu «ingezogr» und dies« de» Landtage imtntrrUet. Danach ist, mit wenige» Au»»ahw«n, in welchen im BrtrirbSivtereffe und wegen Unbrauchbarkeit Leut, abgeschobrn wurden, überhaupt »och niemand«« gekündigt wör» teu. Rur solche erhieften ist« Entlaflung, die sie selbst ver- lauateu, ma Ihr« einige buurnt Mark bet,agenden Knappschaf!»« Kaflevgelder zurüSzuerhaUev. Im Jahr« 1904 stud aus folche Weis« 43 Main, freiwillig obgegang«, gtz« a«^ Ich,«» derßelße« paßt die Beschreibung: .wohnhaft in Freiberg und sthAchru alt!" Gilt Januar find — und zwar ans eigen«, Nuusch —
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