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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191110032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19111003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19111003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-10
- Tag1911-10-03
- Monat1911-10
- Jahr1911
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1911
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WWW» Ot« ,st«H«tt1ch. MklschOftr. MtTvTMM« MGsUHUV. Die Londoner k Marine« und Milt Hafenstadt mit Spt Vorkehrungen wurb getroffen. Die Pol Polizei, patrouilliert Italien« Vor Appetit geweckt zu daß der franzöfls dringend »ach P tzMMMDMMMMMMMMMchMM . st« sollten stch rette«, und «ixet Minuten spät« rauschten l hinweg, aber saft alle Bewohner aus di« Anhöhen zu flüchten. ern, di« im weg« de« rasenden le«, wa« da ledte, ertrunken .hrten vaumftilmm« und Bai!«« mit -wetterten, »an,» Häuf« hoben stch, usammen und schwammen da« Dal hinab in Trümmern aus di« Anhöhen geworfen. »erlauf der Mahl «mr «chtfl doch veelantet, Meagevo» Konupttoum zu oerzetchm» feien. Tagesgeschichte. Deutsche« »eich. Der Relch»tag»prSfldent beraumte di« erste Sitzung de» Reich «tage« auf den 17. Oktober nachmittag« 2 Uhr an. Die Tagedordnung ist sehr umfangreich, sie enthält jedoch lediglich Bericht« über Petitionen. Am Sonnabend versammelten sich im Nu«wärtigen Amt «ine Anzahl deutscher Hochschulprofessoren, di« im Laus« de» Winter« den Herren de« vu«wärtigen Amt« staatsrechtliche und volk»wtrtschaftltch«vor. lesungen halten werden. Dazu teilt die »Nordd. Allg. Ztg.* vom 1. d» M. noch mit: Heut« fand im Retchdamt de« Innern die Eröffnung der neuen Unterrichtskurse sür dl« Konsularanwärter de« Auswärtigen Amte« statt, zu der «ine Reihe der hervorragendsten Vertreter von Handel und Industrie, Finanz und Wiffenschast sowie zahlreich« Mit« gltrder de« Reichstage«, vortragend« Rät, und HilsSarbeiter de« Auswärtigen Amte» erschienen waren. Staatssekretär o. Ktderlen-Wächter wie« in seiner Eröffnungsrede auf die Vielgestaltigkeit der von den Konsuln im Aullande zu ersüllenden Aufgaben, die durch die wachsende Bedrückung unserer wirtschaftlichen Beziehungen zum Ausland« immer größere Anforderungen an di« Vorbildung de« einzelnen stellen. Für die heute im Vordergrund« stehend« Aufgabe der Förderung der wirtschaftlichen Interessen Deutschland« sei der Konsul bisher durch einjährige Tätigkeit in der HandelSabteilung de» Auswärtigen Amte» und durch prak tische Arbeit al« vtzrkonsul unter der Leitung älterer Konsuln ausgebildet worden, wenn auch dies« Einrichtung stch gut bewährt habe, so müßt« man trotzdem auf eine Verbesserung bedacht sein. Die« setze aber vorau«, das ein Teil de» Unterricht« von denjenigen übernommen werde, über deren Interessen und Anschauungen der Kon sul unterrichtet sein müsse. Da« Au«wärtig, Amt wandte stch daher an zahlreiche Firmen rstn dauernde Mithilfe und erhielt von allen Seiten Zusagen. Ebenso stellten Ver treter der wiffenschast stch bereitwillig zur Verfügung. Diese« Zusammenwirken von Industrie, Handel und Wissen- schäft »erd« der Förderung der deutschen In«,reffen im Lnöland« zugute kommen. Darauf hielt Proseffor Schu- Zer »«rette > Aezele-eeheit. Den gestrigen Pariser Mtttag«zeitungm zufolge ge- aehmigt, der KabiuettHrat di« vorgestern nach Part« Lß«»Ut«l1e Nntport Deutschland». Frankreich «ad Deutschland werden nunmehr, da auch di« letzt«» Schwierigkeiten beseitigt find, «in eigene« Protokoll über die Marokko-Angelegenheit auffetzeu. In dt«s«n Protokoll soll «in für allemal dt, Kompetenz de« Haager Schied»- gericht» sür all« stch etwa «gebend,a Uasttmmtgkettea anerkannt »«den. Deutschland erhielt da» Wichtige Zu» geständnt«, daß jener Teil de« Madrider Uebereiukomuwn», d« stch auf dt« Freizügigkeit und da» Postwesen 1« Ma rokko bezieh», unverändert bleibt. Somit «leidet di« Autorität der Konsuln keinerlei Schmäle rung, auch ist üb« dt« E«tcht»barkett der Konsuln ein befrt edtgende« Arrangement getroffen. Bezüglich d« Taren für den Bergbaubetrieb uüd ander« Industriezweig« hat Deutschland, wie «I scheint, nachgegeben. Ein« Meldung d« offiziösen »Agence Hava«' au» Part» besagt: Eta endgültig^ Einvernehmen über Marokko steht unmittelbar bevor. E« konnte festgestellt werden, daß betderseil» der lebhafte Wunsch «ach Einigung besteht, da o. Ktderlrn-Wächter und Eambon einzig und allein bestrebt find, zu einem Text zu gelangen, d« vollkommen Nar und jeder Zweideutigkeit bar ist, und so für dt, Zukunft jede Ursache von Reibungen und Mißverständnissen verhütit. Mau verhehlt stch indessen nicht, daß di« Regelung der Kongofrag« nicht wenig« sch«i«tg und nicht wenig« heikel ist. Dt« Deutsche Kolontalgesellschaft hat zur Frag« der Kougokompensationen Stellung ge- nonnnrn. In einer vertraulichen Sitzung wurde am Sonnabend beraten. Al» Ergebni» dies« Beratungen wird folgend« Kundmachung bekannt gegeben, in d« da» Urteil maßgebender Kreise der Deutschen Kolonialgesellschaft und d« besten Lande»kenn« ntrdergrlegt ist: ,E» kann kein Zweifel darüber bestehen, daß di« un» angeblich zugedachten Eebiettentschädigungrn an den Kameruner Grenzen für un» keinen wertvollen Zuwach» bedeuten. Da» im ganzen sumpfige und wenig fruchtbare Land bietet nicht viel und ist zum großen Teil einer erwnbrgierigen Konzession». Politik auSgelirfrrt und unter seiner dünnen Bevölkerung wütet die Schlafkrankheit. Wir würden un« ferner durch den Erwerb dies« Gebiete wesentliche finanzielle Lasten aufladen. Lor allen Dingen darf nicht dt« Rede sein von einer Abtretung Nordbornu«, der Kameruner Nordspltze, unsere« einzigen Zugangs zum Tsadsee, wie sie von fran zösischen Zeitungen al« in Frage flehend htngestellt worden ist. Die starken und krteg«tüchttgrn Stämme dieser Striche nördlich de» Benne haben nicht nur ihr« eigene schon ent wickelte und noch entwicklungsfähig« Kultur, sondern find vor allem aus vollem Herzen deutsch geworden und wollen deutsch bleiben. Im übrigen könnten wir schon au« dem Grunde nicht in eine Preisgabe der Kameruner Nordspitz« willigen, weil die Völker in Mtttelkamerun südlich de« Benne-Strome« da» mit Recht al« Schwäche unsererseits auSlegrn würden. Selbstverständlich steht man in der Deutschen Kolontalgesellschast noch wie vor auf dem Stand punkt ihrer Kundgebung vom 5. August: Wenn nun ein mal die VlgestraS-Akte nicht aufrecht zu erhallen war, so konnten sür uns Kompensationen nur in Marokko selbst in Frage kommen." »er^ «vewmrg letzt«» ätz haben mit dem italienischen Konsul auf eine« Schiffe dt« Flucht «griffen. nand. In den letzten I nicht«. Meist waren e« Frauen und Kinder, dt« so unter ... I Ruinen , ihre» eignen Heim« ein Grab sanden. Manch« Gebäud, wurden von der Wassermann, die bi« an die höchsten Dächer reicht«, einfach flach zu Boden gedrückt. " —- --- .. mächtiger Krach da« enge Tal «füllt», «nd gleich btnttrber knallt« e« wie da« Feu« von eine« Dutzend noten zu. 100 M. «ird stch, wie de« .Sh. TgdL* de- richtet wie», »unmehr tt», AuSschußfltznn, de» deutsche« HaubttSta^S, bi« am», vyotzer znsamwmttttt, b^chäfti^u. Imin« neu« Handelskammern hiße» «klärt, daß di« neue» ReichSdaukuoteu z» 100 ch» unhandliche» Zahlungs mittel stad, «nd Haden daher an den deutscheu Handelst«» da» Ersuchen g»richtet, zwick» Einziehung dies« Note» an »ntgaet« Stell« vorstellig zu »«den. Fn d» geuauuteu AuSschußfltzuug »ird d« Handel»««» sich auch mit der Beschaffen-^ d« «-Pfeaaig-Släck« beschäftig«. Die Mänz« «freut stch im Publikum kein« Beliebtheit^ schau deshalb nicht, weil «in allgemeine» Bedärsni» uach dtes« Nickelmüazart nicht vorhanden ist. Hierzu kommt noch, daß da» Sö-Pfenntg-Gtück in sein« jetzigen Au»fsthrung gar »u leicht zu verwechseln mit ander«« Geldsorlen Ver anlassung gibt. Sollt« da» 25-Pfenuig-Stück «och »eiter i«4 Verkehr bleiben, so »«langen die Handelskammern, daß e» «tue Form uud Zeichnung «hält, dt« «in« Ver wechselung mit anderen Geldstücken vollständig auSschlteßt. Di« Lohnbewegungen, Streik» und Aus sperrungen i« Jahr« ISIS stad «ach «in« Zusammen stellung d« Generalkommisffou so umsangreich «nd stark gewesen, wie »och niemal» zuvor. G« wurden insgesamt »SSV Kämpfe gefShrt, an welchen 1025542 Personen be teiligt waren. Di« Durchführung dtes« Kämpf« erforderte eia« »u»gab« von 18868528 M. Al» Resultat hat dt« Generalkommlsfion auSgerechnet: «in« Arbeitszeitverkürzung für 844570 Personen um 756564 Stunden pro Woche, und für 827 827 Personen rin« Lohnerhöhung von L 81L L87 Mark pro Woche. Dazu komme «och di« Abwehr einer ArbettSzetloerlängerung von »444 Stunden pro Woche und Zurückweisung «in« Lohnkürzung von 2S 77» M. pro Woche, von den Lohnbewegungen de» Jahre« 1910 ver liefen S4S6 oha« Arbeitletnstellung, »ährend 81V4 zu «in« solchen führten, von den Ausgaben von 1858000» Mark für die Kämpfe kommen fast 12000000 M. auf die Aussperrungen. Um di« hohen Kosten aufzubringen, wurden im Jahre 1S10 an Extrabetträgen 4888 400 M. von den Zeatraloorständen ausgeschrieben. Und die arbeitenden Mitglied« la Streikörten mußten 521800 M. aufbringen. «u» unseren Kolonien. DievetriebSergebniffeder Südbahn in Deutsch. Südwrstafrtka haben samt dem Landung«be1rtebe in Roberthafen «ährend de» Rechnungsjahr«» 1S10 «inen er treulichen Aufschwung genommen, denn e» wurden nach einer im neuesten Kolonialblatte veröffentlichten Nachwei- fung au» dem Personenverkehr rund 828000 Mk., au» dem Güterverkehr 85 Million«, MI., au» dem Viehverkehr 51000 Mk. und au» sonstigem 888000 Mk., insgesamt also 4,8 Millionen Mk. vereinnahmt. Zum vergleich sei erwähnt, daß die vorangegangeaen ersten sechs Betriebs- monate «ine Einnahme von 1,5 Millionen Mk. gebracht halten. Da di« Betri-.-kauSgaben im Jahre 1S10 etwa 8,2 Mil- lionen Mk. betrugen, stellte sich -er Ueberschuß auf 1,06 Millionen MI., wovon dem Gouvernement nach Abzug der Pachtentschädigung usm. S28000 Mk. zufallen. Für die Zukunft ist mit ein« starken Verringerung de» Güterver- kehr» zu rechnen, weil der später fortfallcnde Baugutverkehr für die Streck« KeetmanShoop—Kub mit 1,8 Millionen Mark etwa» über 49°/, der Sesamteinnahme des Güterver- kehr» erreichte. Die sehr geringe Ausfuhr beschränkte sich im wesentlichen ans 48 Tonnen Wolle, 14 Tonnen Erze, 53 Tonnen Häute und Felle, 2,5 Tonnen Hörner. Da« Verfahren, die 7 km lange Dünenstrecke durch Bedecke» der Dünen mit Rohrmalten sretzuhalten, hat sich bewährt. ! Frankreich. Vizeadmiral Bellue gab bet ein« am Tage nach der Katastrophe aus der .LibertS* an Bord der .Patrie" vor- genommenen Rivtsion Befehl, die StcherheltSschleusen, dt« zur Unterwaffersetzung d« Pulverkammern dienen, in Tätigkeit trete« zu lassen, von 88 Schleusen funktionierten 26 nicht. Bellue schrieb darauf in seinem ««richt: Wäre am letzten DienStag an Bord der »Patrie* ein Brand auSgebrochen, so hätten die Pulverkammern nicht unter Wasser gesetzt werden können, und wir hätten eine weit,re Katastrophe zu beklagen gehabt. — Dies« Beobachtung scheint Bellue zu seinem bekannten Befehl über dt« Aus- schtffung der Pulver, und Munitton»vorrät, von Vor- der in Toulon liegenden KriegSschtff« veranlaßt zu haben. Portugal. Obwohl di« offizielle Preffe versucht, die Bedeutung de» monarchistischen AufstandSoersuche« im Norden Portu gal» herabzumindrrn, ist dies« doch ohne Zwrtsel sehr «nst zu nehmen. Di« gestern in Lissabon einge' richten zeigen, daß eia wohlau»g«orb- Wtederherstellung d« Monarchie b»^ Tagen erhielten stch hartnäckig 0° Aufstand, der im Norden publik zu stürzen. Die/ ' regeln. Am Sonnaben groß« Menschenmaffm ' zeitig erhielt der Poll,- »in« Gegenrevolution 4 Uhr früh. «» sei Kasernen anzugretsen » zu massakrieren. Ja Südchina scheinen unee Unnehm bemmoflebm. Dio -tu,fische« Vehörd« beuachrichtm bi» Europä«. daß «a Haakau Revolutionär,,tag,troffen stad, Di« chinesisch« Trupp,« stad wenig zuveriLsfig. Ja d« Prwckaz Hnpeß stad Unruhen auSgibrochen. Ma« groß» Anzahl Eoldatm» ist desertiert. »US d« Proviaz Kwangtung ist »ach Peking «in, Deputattoa mit »irrem vtttgesuch g^andt worden, in de» gebet«« wird, di« verstaatltchuag b« Hankau-Ka»toa- Eiseabaha rückgängig zu wache«. Der Eev«al«ouverumk macht dt, «egterung darauf aufmerksam, daß weg«« b« Etsenbahnfrag« Unruhe« ta Kwangtung bevorüeheu, I« vezirk Tschengsten lProviaz Ktaugtu) flvd weg«» de» v«- boote» d« »uäfaat von Mohn Unruhe« ««»gebrachen. Auch ta Hankau werden Unruhe« «wartet. Persien. Dl« persisch« R«gi«Wg übersandt« her »Frankfurt« Zeitung* zufolge «in« gleichlautend« Not« a« di« englische, rusflfche und türkisch« Regierung, dt« dt» Vitt« enthält, die Konsulat« und Agenturen»anzuwrisen, Salar «d Davleh und seinen Leuten, dt« wahrscheinlich nach ihr« Niederlage bet den Konsulaten ein Asyl suchen werden, nicht z« schützen, sondern au»zult«f«n. Der Demmvrach Sei Austin. Dt« Zahl der Opfer, dt« die Katastrophe von Austia (ArkansaS) gefordert hat, steht noch nicht genau fest. Da» ganz« Tal ist angisüllt mit Ertrunken«« und v«r- brannt«n. Ganze Haufen Frauen, dt« ihr« Kind« um armt halten, liegen tot da. Ein fünfzehnjährige« Mädchen wurde durch di« Trümmer de» Hause» festzehalten und war lebendig dem Feuertode auSgesetzt. Ein Arzt schlug mit der Axt ein Vein ab al» einzige Rettung, da keine Zett vorhanden war, die Balken zu entfernen. Austin und To- stell« sind vollständig zerstört. Die Zahl der i« d« Flut umgekommen Personen wird auf 400 bi» 1000 angegeben. D« Damm war schon lang, schadhaft, doch ließ ihn die Papierfabrik trotz aller Warnungen nicht reparieren. Fünf- hundert meist hölzerne Häuser sollen zerstört sein, ab« üb« -000 Einwohner haben da» Leben gerettet. Augenzeugen, die den Bruch de» Damme» mit ansahen, erzählen, daß st« zuerst nur ein kleine« Loch bemerkt halten, da» sich je- doch plötzlich mit einem Getöse wie ein Kanonenschuß auf 20 Fuß erweiterte. Wenige Augenblicke später wich der ganze Damm von 580 Fuß Länge und 82 Fuß Dick«, d« einen künstlichen See von 45 Fuß Tiefe, zwei Kilo- Meter Läng» und einem Kilometer Brett, von dem Tal« «-schloß. Die ungeheuere ^Waflermafle, die ein« 50 Fuß hohen Mau?r glich, stürzte nun mit rasender Schnelligkeit in da» 800 Fuß tief gelegene Tal hinab und hatte, alle» auf ihrem Weg« vernichtend, da» Städtchen in wenigen Minuten erreicht, vom WSrterhau» am Damm« hatte man sofort nach Austin telephoniert uud di« Telephontfti« angewiesen, möglichst schnell noch di- Fabriken zu warnen. Da» brav« Mädchen hatte in der Tat mehreren Personen von der drohenden Gefahr Mitteilung gemacht, wie sich später heraußstellte, war dann aber auf di« Straße geeilt, um sich zu retten. Man fand ihr« Leiche unt« anderen, welche die enteilenden Fluten auf ein« Anhöhe zurückließea. Aber die drohende Gefahr war auch von zwei Arbeiter» bemerkt worden, die Drähte auf Telegraph,nstange« spannte«. ? Dtes« liefen schreiend durch die Straße«, und ihnen ist P zu verdanken, daß viele Personen noch retchtzettig ü. An. höhen «reichen konnten. In demselben nach ein Automobil durch di, Straßen und LM.llo^ D« dem etwa, absett» und h Shergel,- ^n'n vrt Tost vo. D« bog dann in dt« Be^? ab die Fluten über da» Doi hatten Zeit gehabt, stch > In anderen Dörf Wassers lagen, soll a' sein. Dt« Flu'en w stch, dt« alle» zerslk stürzten bann z>- .u-i»n«n btl.^)der wurden «tteter Plan zur * «v« an». Zelten tönte Wehgrschrei, aber zu retten war Gerüchte vor?*einem großen ! den Rutnen/ihre» eignen Heim» ein Grab sanden. Mauch« vorbereitet werde, um di« Re- Gebäude würden von der Wassermann, dt- bi» an die Regierung «ras sosort ihre Maß- höchsten Dächer reichte, eiaiach flach zu Veden gedrückt, d gegen Mitternacht durchzogen Kaum halt« sich da» «aff« etwa» ««lauf«, al» Rn oie Straßen von Oporto. Gleich- mächtiger «rach da« enge Tal «füllte, «nd gleich zeichef etn« anonyme Mittttlung, daß htnttrh« knallt« e» wie da» Feu« von eine« Dutzend au,brechen werde, und zwar um schwerer Geschütze. Dt, Hauptleitung de» Erdgase», da» die Absicht der Monarchisten, alle Austin Heizung und Veleuchtung liefert, war geborsten, an »nd all« der Republik treuen Truppen mehreren Stellen zugleich, mitten unter den Trümmerhaufen I flammte e» auf, und dem ebbenden Woffer folgt« da» England. Feuer mit vernichtender Wut. viel«, dt« de« Tod de» Rätter melden au» Port-mouth, dt, Ertrinken« glücklich «nttovnen »arm, wurden nun «tu lärd,Hörde seien überzeugt, daß die Vps« der Flammen, und auf den Hügeln standen Ta«, en,n überflut,» sei. Außergewöhnliche send« von Menschen und sah«, vor Schreck »ah«, en zum Schutze der Dienstgeheimnisse I sinnig oder gelähmt, zu, »i« da» «in« Element t,ei, verstärkt durch veamte der «affer- zerstörte, wa« da» and«, noch verschont haltL «u, wenig, fortwährend in den Hasenanlagen. hatten den Kopf nicht verlor«« und sucht,« zu helfe« »ad Rußland. zu retten. Dt« Meisten starrte« «»tätig oder händeringend gehen scheint auch bet Rußland den aus dir Ruinen hinab, di« noch vor wenig« Augmbltcke« haben. Au» P,ter«burg wird gemeldet, da» freundliche Städtchen »ustin gewesen war««. che votschasttr dertselbst, Herr Laut», A« schnellst«» verbreittt- stch, wie d«« .Verl. Lokal- elerSburg gerufen wurde, «u» Odeffa l Anz.* am Schluß diese« eingehenden vrrtchtw gemeldet
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