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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191912181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-18
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1919
- Autor
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L Ukrr 8/45 cm., 3.16 Mk. 8.48 „ 2.40 „ 824 , -.60 . für das ausgewogene Pfund. Milchkartenausgabe in Gröba. Freitag, de« 1V. Dezember ISIS, nachmittags 4—5 Uhr werden im Gemeindeamt, Zimmer Nr. 6 die Milchmarken ausgegeben. Gröba (Elbe), am 17. Dezember 1919. Der Gemeindevorftaud. ««d iEIdedM m» ArMgerf. Ue «m»i<mvtm-nns<h-kt »roü«i»ain. da« »m««ri<bt und d«n Rat d» Matt Mei«. sowie dm «mielndkrat ErSba. Douverstee, 18. Dezemder ISIS, «deadS. 78. Jahrg. Holzversteiqerung (Neudnitzer Staatssorftrevier) im Gasthof «zur grünen Tanne- in Dahlen, DirnStaa, den 30. Dezember, 11 1495 ki. StÜMMe, 12/48 cm; 310 ki. Klötze, 16/48 em; 523 blich, dergl Schläge bez. Plenterunaen: Abt. 1, 3. 13, 26, 36 und 37. Forftrevierverwaltuua Reudnitz. Forftrentamt Grimma. Petroleummarken-Ausgabe in Gröba. Freitag. oen 1V. Dezember 101V, vormittaaS 8—1 Uhr werden im Gemeindeamt, flimmer NiUv die Petroleummarkr» ausgegeben. Petrolenm kanil in diesem Monat bei sämtlichen bisher mit Petroleum belieferten Händlern entnommen werden. G rSba «Elbe». am 17. Dezember 1919. Der Gemeindevorftan». za*/, tlusjchlaz. Aachweilung«. und vrrmit^tn^»a«bd»e ra »rzzhlrr m, b«r Elbe-. — Im Fall» -Sherer -«walt - Krieg oder skirstizrr irgendwelcher Störung«« de» g-rckar« grrät. Lahlung». uM> Srsolluna^rt.R^Lvi^eh^gl^^ler^tu^ Anspruch auf Lieferung »der Aachlleferung der Peltunq oder auf Räckzahlurz de» «ezualpr« se». K'a7r^Win^rNch^7^Mtze..?-^^L^ R^°"- «"Ar ö-hnel. «Ls« M. «nz.ig.null: Wi'h.'m D.Nrkch.»^ PferdLfleischverkaus bei Herrn Albert Mehlhorn in Gröba am Freitag, den 1v. Dezember 1V1V, vormittags von 9 bis 10 Uhr auf die Nummern 851—950 der rote« Ausweiskarte. G r Hb a lElhci. am 17. Dezember 1919. . Der Kemcindevorstaub. Tonnabegd, de« Lv. Dezember Ausgabe der LandeS-Sperrkarten bei dtn Ausgabe« stellen von 5—7 Uhr nachmittags. Weida, am 18. Dezember 1919. Ter Gewelnbevorstand. Montag, den 23. Dezember von 10 bis 12 Uhr vormittags MilchkartemAuSgabe im Gemeindeamt. Weida, am 18. Dezember 1919. Der Gemeindevorstand. Freitag, de« 1v. Dezember, nachmittags '/»5 Uhr kommt auf der Freibank ein Rind zum Verkauf. Preis pro Pfund 2.— Mk. Hausbaltungen bis zu 4 Köpfe» erhalten 1 Pfund, Hausbaltungen mit mehr als 4Köpfen erhalten 2 Pfund. Beliefert werden dieNrn. 190—255. Weida, am 18. Dezember 1919.Der Gemeindevorstaud. Wer dieser Bestimmung zulbider Ziegen und Zickel zu Nutz« und Zucktzwecken ohne AnkaufSdelcheinlaung an« oder verkauft oder Zu« und Abgänge in den Ziegenbestanden bei der Gemeindebehörde unter Verwendung/de« vorgeschriebenen Postkartenvordruckr« niebt anmeldet, wird nach 8 16 der. 6 d^r Ministerialoerordnttiiaen vom 27.Jult und 15. August 1918 mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis ,u 1500 Mk. bestraft. Mrotze« -ai«, am 8. Dezember ISIS. 1417 «v. Di, Amt»ha«,tma«nschast. Grietzverteiluna betr. Dielenlgrn Perkanfsstellen, welche Grießkarten für Kranke, sowie werdende und stillende Mütter beliefert haben, werden anfaekordert, diese Karte» ««gehend und späteste«- bis zum »2.1. M. an Herrn KommtisionSrat Ernst Bilke in Riesa.einzusenden. Hierbei wird wiederholt darauf hingewiesen, daß, wen» die Grießbeftande bis auf einige Psund.zuriickgegaiigen sind, unter Einreichung der belieferten Grirtzkarten die Auf füllung der Bestände bei Herrn KommissiouSrat Bilke zu beantragen ist. Solange Grieß nicht zur Verfügung steht, sind «nf die zur Belieferung vorgrlegten Karten ähnlich« Nähr mittel. wie Haferflocken oder Gerstenflockrn. auszugeben. . Die Belieferung verfallener Grießkarte» ist nicht zulasstg. ' Grobenhain, am 17. Dezember ISIS. 1973 K llI. Der Kommunalverband. , für das ausgewogene Pfund. AtWaimm i« in Z« IS.—A. «iN. ktgiia M. Auf di« Reichsflrischkart« Reibe 8 erbalten: bei den Fleischern der Schlachtstätten Gr-steuhai« und Merschwitz: W«s,««i üb« « Fabre auf die Marken 1—7 bis 100 zr > Corned brrf oder Fleisch« Perfoue» ««ter - Jabre auf die Marken 1—4 bis KO gr > oder Wurstkonserven; de« den Fleischern der Schlachtstätten Riesa und Rad-dnr, r P«rso«e« über O Jabre ans die Marken 1—7 bi« 125 ,r Gefrierfleisch mit «ingewachsenen Knochen oder Knochrnbetlaae ' . oder bi« 10« ae Fleisch«-der Wurstkonserven. ,, Pers-««, »«'er «Jabre auf die Marken 1-4 bis «2 ,r Gefrierfleisch mit eingewachsenen Knochen odtr Knocken dtilaae„ , . , oder bis 50 »r Fleisch« oder Wurftkonserven; bei den Fleisck-rn der Schlachtstätte Gröditz: Pers»««, über « Jahre auf die Marken 1—7 bis 125 ar Gefrierfleisch oder Rinder pökelfleisch mit eingcwachsenen Knocken oder Knockenbrilaae > oder di« 10O ar Corned beet oder Fleisch- oder Wnrstkonkerven, Pers»««, «uter « Jabre auf die Marken 1—4 bis 62 ar Gefrierfleisch oder Rinder« Pökelfleisch mit eing«vachseneu Knochen oder ttnochenbeilage oder bis 50 ar Corned beef oder Fleisch- oder Wurftkonserven; bei den Fleischern der Scklachtftätte LamvertSwalder Pers»««, über 0 Jabre auf die Marken 1—7 bis 100 ar i -nr-rr^, agurstkansern.n Personen nnter 0 Jabre auf die Marken 1-4 biS 50 ar k Sleilck« oder Wurnronserven. «in Anspruch aus Anteil««« einer bestimmten Torte bcsteht nicht, die Fleischer sind fedoch verpflichtet, für eine möglichst gleichmäßige Belle,erung ihrer Kunden zu sorgen. Der Preis beträgt bei: Fleischkonserven 5.45 Mk. » Wurftkonserven 8.90 „ Corned beef 5.60 , Vökelrindfleisch 4.80 , . Gefrierfleisch 5.40 . Behältnisse sind zum Fleischer mitzubringen. Die für die Woche vom 22.-28. Dezember zuftehende Fleischmenge wird nicht am Sonnabend, sondern der Weihnachtsfeiertage wegen bereits am Dienstag, den i-3. Dezember, zur Verteilung kommen. Auf die Reichsfleischkarte Reihe I erhalten: Personen über 0 Jahr« auf di« Marken 1-7 bi» 125 ar , Personen unter 0 Jabre auf die Marken 1-4 bis 02 ar j U« A,,ochcÄ Der Preis beträgt bei: Rindfleisch mit eingewacksenen Knochen oder Knochenbeilage Hackfleisch oder Rinderzunge Kalbfleisch mit eingewachsenen Knöchen oder Knochenbeilage Blut-, Leber« und Brühwurst Knochen von Rindern Srobenhat«, am 17. Dezember 1919. 1465 t. V. Die Äwtsh«nptma«llschast. l-lnkWkiiMpi sm Kem ni kl«< ui tlimIiaiiA lir iieklin. Die Amtsbauptmaunschaft nimmt Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß auch zum An« «nd Verkaufe von Ziege« und Zickeln zu Nutz« und Zuchtzwecken Ankaufs, bescheintgnnge« erforderlich sind und die Zu- und Abgänge in den Zirgenbeständen eben« falls der An« «nd Abmeldrpsticht zu den Äiehlisten unterliegen. Nationalversammlung. LaS Reichöriotvpfer endgültig angenommen. Präsident FehreMbach eröffnet die gestrige Sitzung «m 10 Uhr 20 Min. Die 2. Beratung des Entwurfes eines UmsatzsteuergesetzeS wr.d fortgesetzt. Aba. Eichhorn (unabk.) lehnt namens feiner Fraction die Vorlage grundsätzlich ab, da sie die kleine» Leute am schwersten belaste. Nach Angabe der Regierung sollten 1200 Millionen Mark aus den ratiomerreu Lebensmitteln herausgcwi.tschastet ive.ben. Einer Luxussteuec stehe sein« Fraktion skeptisch gegenüber, wenn sie nicht die Bedarfs gegenstände umfas e. Hierauf wird tz 1 in der Ausschuß fassung angenommen. Zu tz 2, betr. Ausnahmen von der Besteuerung, wird ein vom Abg. Dr. Philipp (D N.) begründeter Antrag Arnstadt abgelehnt, der u. a. einen neuen, Absatz hinzufügen will, der kleineren Unterneh mungen die Entnahme von Gegenständen aus dem eigenen Betriebe in geringem Umfange erlauben will. Diese Be stimmung würde nicht nur die kleinen Bauern, sondern auch die kleinen Handwerker und Industriellen entlasten. Zu 83, betr. Befreiung dec Länder und Gemeinden von der Steuer, wird ein vom Abg. Dr. Raschig (Dem.) bv« gründeter Antrag Waldstein angenommen. Der Antrag will die Reichs-, Land« und Gemeindeverbände, Schlacht- Höfe, GaS-, Elektrizitäts« und Was,e-wer,« von der Steuer befreien. Abg. Wetzlich (D. R.) begründet emen Antrag Arnstadt, emen Paragraphen 7 a anzufügen, wonach Lie ferungen über 800000 Mark umsatzsteuerpslichtig sind, die bei einem Unternehmen, das aus ve.schiedenartlgen Be ttieben besteht, aus ernem dieser Betriebe in einen anderen geliefert werden. Umsätze uuter dieser Summe sollen frei bleibe». Der Antrag wird, nachdem ein RegiernngSver- treter dessen Durchführbarkeit für unmöglich erklärt hat, abgelehnt. Zu 8 31 und 31 a begründet Avg. Kempke (D. vv.) einen Antrag wegen Herabsetzung dec In eraten- peuer aus 5 Prozent und wegen Streichung der Stafselung, sowie -inen Eventualantrag aus H« absetzung dec Stasse- lung. Abg. Nuschke (Dem) stimmt dem Anträge zu. Eine Reklamesteuer sei ein Unsinn in einem Umsatzsteuer- gesetze, denn die Reklam« solle doch den Umsatz fördern. Abg. S»dow (Soz^) bca»ltragt zu tz 31 a eine an^e e Fäl lung, wonach die Ermäßigung der Inserate,,»euer nach der Staikeluna für Zeitungen »hue weitere Klauseln ein- tritt. Dieser Antrag wird angenommen. Der Rest des Ge setzes wird angenommen. Damit schließt die Sitzung. ... .U<Me Sitzung 8 Ahr: Neichsnotopfer. Schluß R«ch»UtggssG>«g. Präiident Fehrenbach «össnet i die Sitzung um 3 Uhr 20 Min. 3. Beratung über das i Reichsnotopfer. Es liegt vor ein Antrag Dr. Becker- Niesser (D. Bp ), es sofort a» den 10. Aussckzutz zurückzu verweisen. Abg. Schultz-Bromberg (D. N.) erklärt namens seiner Partei sie erhebe vor der Verabschiedung der Vorlage laut ihre warnende Stimme und lehne jede Verantwortung für die Folgen des Gesetzes ab. Sie be antrage, wie bei der 2. Lesung, die Umänderung des Not opfers in eine Zwangsanleihe. Abg. Dr. Rress er (D. Bp.) begründet den Antrag Berker«Riesser. Di- Zurückver weisung solle besonders de» Zweck haben, aas eine Er klärung dec Entente zu drängen, daß das Neichsnotopfer nicht von der Entente beschlagnahmt werde. Dem Ncichs- notopfer stehe eine festge«chlo,sene Phatanz der Landwirt schaft, Handel, Industrie uud Handwerk gegenüber. Vize präsident Löbe teilt mit, baß zu dem Anträge Dr. Becker- Riesier namentliche Abstimmung beantragt werde. Abg. Waldstein (Dem): Unsere Fraktion steht einmütig auf dem Standpunkte, daß der Bc,itz zu einer starken Sonder leistung herangezoge» we.den iniis e. Eine Minderheit habe aber erhebliche Bedenken gegen dre vorliegende Form des NotopferS. Die Mehrheit meiner Partei stellt jedsch alle Bedenken zurück. Abg. Wnrm (Unabh.): Wir lehnen den Antrag Becker-Ries ec ab Wir erwarten, daß der Reichs« linanzmintster sein Versprechen hält und das Gei es über die tote Hand bald einbringt. Die Vorschläge Dr. Verker N.e srr würden dem Reiche nicht dasselve emb maen, wie das Ncichönotopfer. Abg. Braun (Soz.): Wir sehen in der Vorlage mcht die Verwirklichung des.cn, was wir crhojst haben. Aber wir haben in dec ilonunis ton daran arbeiten helfen, um alles für die tleinen Vermögen zu tun, was möglich war. Ebenso sind wir de» AuslaudLdcut'iche» mög lichst enkgegengekommen. RelchSfinanzniinlstec Erz berger: Die Kommisjio» für die Vorbereitung eines inter nationalen Steuerrechles ist bereits aw der Arbeit. Abg. Schultz-Brombera (D. N.): Wir haben keine Sabotage gegen die Svar-Präm enanleihe getr eben. Aber der Abg. Friedberg hat heute im Abgeordneten Hause ge sagt, nach ^/",«^^erkolge der Anleihe hätte ei» anderer Finanz- Minister sich in das Privatleben zurückgezogen, und Mi nisterpräsident Hirich habe davon gesprochen, daß Preußen den Vorschlag gemacht habe, der Entente einen Zugriff unmöglich zu machen. Rrichdflnanzmiuister Erzberger r - Die «nariffe de« Abg. Friedberg lassen mich furchtbar kalt: Da« Resultat d«r Sparprämtrnantetde «ßerord«ntlich befriedigend. 80aller Zeschnnnan, Nnd von kleinen Leuten. Die Sroßka-Italiften I einer noch nickt ausarklärtrn Weis« üch > ihrer Pflicht gegen da» Vaterland entzogen. Es tft «in« I Untersuchung eingeleitet wegen der angeblichen Unzulässig- s leiten im Reklamewese» über die Anleihe. Wenn Dr. Fried berg behauptet habe, ich hätte das Gutachten des Juftiz- miniftery über einen eventuellen Eingriff der Entente gegen das Neichsnotopfer abgeändert, so werde ich der Sache weiter nachaehen- Die Behauptung ist eines alte» Weibes würdig. Sie ist völlig erfunden. Korrekturen und Aende« rungen an dem Gutachten des Justizministers sind nickt vorgenommen. Ick weise das mit größter Entrüstung von mir zurück. «Zurufe recktS.) Die preußischen Stimmen sind alle für die Einbringung des Reichsnotovfers gewesen. Nack der zweite» Lesung hat der preußische Finanzminister an mich eine Anregung weitergegebc», das Reicksnotopsec müsse in Kriegsanlöihe gezahlt werden. Tas habe ick ab gelehnt, weil ich sonst nie zu Bargeld komme» würde. Gegenüber dem Treiben gewisser Kreise scheint es leichter zu sein, in diesem Hause indirekte Steuern zu verabschieden, als dem KaMal zu nahe zu treten. Dieses Treiben über schreitet wirklich alles Erträgliche. Gegen dieses Treibe« gibt es nnr ein Mittel: die Annahme des ReicksnotopferS. (Starker Beifall bei der Mehrheit, Lärm rechts.) Abg. Dr. Most (D. Bp.) verweist auf die offenkundige Uneinigkeit in der demokratischen Partei, deren Führer Dr. Friedberg von Erzbcrger abrücke. «Lärm bei der Mehr heit.) Nack weiteren Bemerkungen des Abg. Waldstein (Dem.) uud Dr. Most (D. Vp.) wird namentlich abaeftimmt über de» Antrag Becker usw. betreffs Zurückverweisung an dir Kommission. Der Antrag wird mit 223 gegen 50 Stimmen abgelehnt bei einer Stimmenthaltung. Die einzelne« Paragraphen werden nach den Pe- schlüsfe« der zweiten Lesung mit geringen Abäudernngea «udgüttig angenommen. Damit ist das Neichsnotopfer er ledigt. — ES folgt die zweite Lesung des Gesetzentwurfs über die Steu « r » achsicht. Das Gesetz wird nach un wesentlicher Debatte angenommen, ebenso in dritter Lesung. ES folgt der vom veoölkerungsausschuß beantragte Bese-entwurf betreffend"dieGaft-undSchantwtrt- scharten mit weiblicher Bedienung. Abg. Fran Zieh tUuabh.): Das Gesetz wird die weiblichen Kellner a«S den Lokalen verdrängen, aber nicht die Unstttlichkeit. Die verdrängten weiblichen Kellner aber werden der Prostitu tion verfalle». Abg. Katzen st»in (So,.): Der Entwurf ist im Einvrrftändnis mit der Mehrheit der Parteien ent« standen. Der Kampf gegen diesen Notstand, muß auf« genommen werde». Abg. Fran «ebn, (Dentschnat. Vv.) spricht für den Entwurf, ebenso Abg. Fräulein Dr. Lüder« «Dem.) Das Gesetz wird mit einem Znsatzantrag der Unab« bangige» in allen drei Lesungen angenommen. Nächste Sitzung Donnerstag 10 Uhr. Kleinere Vorlagen und dritte Lesung der Umsatzsteuer. Schluß '/.8 Uhr.
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