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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191912190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19191219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19191219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-19
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1919
- Autor
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am Dann» ck ei« MH Ferner gelanat diesmal ausnahmsweise Mr jede« Haushalt argen Vorzeigung der Brotausweiskarte '/, Liter Petroleum zur Ausgabe »Md ^war mich an die Inhaber der grüne»» BezugSMSweise, sodaß letztere im Dezember 2'/, Liter beziehe»» können- Riir den Mnnat Deremker den die nnn Mikk .r ISIS. . .irr nur rote der Vettehr «ssen «»erden den Hbf» nach»». 1" nach Berlin und umgekehrt 284 ab Berlin vorm. 11" Und v ISS ab Berlin abeydS 7°° nach Dresden nicht abgelaffen. Es verkehren vielmehr nur die Zuge 312 ab Berlin früh 5" nach Dresden und SIS ab Dresden Hbf. abends 7" nach Berlin. Außerdem werden die Züge 311 lab Dresden Hbf. früh 5") und SIS (Elster werda abends 10") zwischen Dresden und Elsterwerda ab gefertigt. . ' —" Hilfspolizei für den Sicherheits dienst. Dom sächsischen Minister des Innern ergeht fol gender Aufruf zum Eintritt in die HUfspolize» für den Sicherheitsdienst im Freistaat Sachsen. Das Vater land bedarf zum Wiederaufbau dringend der inneren Ruhe. Diese Innere Ruhe, die Sicherheit des Staates und den Schutz des Lebens und der ehrlichen Arbeit der Bevöl kerung soll in Sachsen nach dem Willen dec Volkskam mer eine neue Organisation: die Hilf-Polizei für den Sicherheitsdienst neben der bestehenoen Polizei gewähr leisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben wird sie neuzeit lich bewaffnet und durch Unterbringung in Kasernen in Bereitschaft gehalten. Männer, die dem Soldatenstande angehören oder angehört haben, ernstlich gewillt sind, an der Erhaltung der Ruhe und Sicherheit m unserem Vater lands mitzuarbeiten, auf dem Loden der Verfassung stehen, unbescholten sind,* und den körperlichen Erfordernissen des Dienstes genügen, werden aufgefordert, sich.zum Eintritt bei der Hilfspolizet zn melden. Die Aufstellung oer Hilfs polizei erfolgt zunächst auf den UebungSplätzen Königs brück »md Zeithain. Standorte werden Dresden, Leip zig, Chemnitz, Zwickau, Plauen, Zittau und Riesa. Meldestellen befinden sich in Dresden, Jäger-(Elb)-Ka- serne, Leipzig, Kaserne des ehsM. JnfanteriereglmentS 104. Meldungen sind zunächst nur schriftlich an d»e genannten Meldestellen zu richten, da Kosten, die durch die Zureis« zur Meldestelle entstehen, nicht erstattet werden können. — Auszug aus den Anstellungsbedtngunaens Zur Ein stellung kommen in erster Linie säch liche Staatsange hörige, Nichtsachsou nur dann, wenn sie be» sächsischen Truppenteilen -kapituliert oder gement und dort den Feld zug mitgeyiacht haben. Die Bewerber solle,» »n der- Regel 20—30 Jahre alt» wenigstens 1,65 Meier groß, völlig diensttauglich und unverheiratet sein. Den Be uchen ist beizufügen: kurzer Leben-lauf (mit Angabe von Bor- und Familiennamen, Geburtstag, -Jahr, -Ort. Wohnung, bis- beriaer Zivtlberuf, frühere , militärische Dienstlaufbahn Waffengattung, Verso gungSstel e (LezirlSkommando), Tag des Eintrittes in das Heer, polizeiliches Führungszeugnis, Mtlitärpaß, bet aktiven M»lita. Personen schrtstUche Er laubnis der vorgesetzten Dienststelle, DienstletstungSzeug- nis der letzten Lisziplinarvorge etzten. Nationale oder Stammrollenauszug, Kriegsranglistenauszug. Die Ange hörigen der Hilfspolizet erhalten Gehalt nach den e»n- »elnen Dienstgraden,^das in Zeiträumen von dre» zu drei Jahren steigt, und Teuerungszulagen nach den staatlichen Grundsätzen. Sie erhalten unentgeltlich Drenstklekung mit Ausnahme der Leibwäsche. Für die in Natur gewahrte Verpflegung werden Abzüge in mäßigen» Umfange von den Geldgebübrnissen eintreten. —* Arbeitsrationalisierung. Die Landes stelle für Gemeinwirtschaft hatte kürzlich e»ne Reihe Ver treter der Behörden, HandelSsanimern, Gewerl-elammern, Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einer Aussprache über, Arbeit und Menschent.aft »patente PrtriebSiÜyrung einge laden. Ungefähr 40 Herren aus. ganz Sachsen halten der. Einladung Folge geleistet. — An eine Neige von durch Fachleute gehaltenen und^Lurch bildliche Darstellung er gänzte« Vorträgen über Arbeitsratdnalistrrung »m all- «»d Anzeiger »ua AvMger). -4» vostschE««»' MS4L. okenbain, da? AmMettckt und den Rat der Gtadt Riesa, sowie de« Gemeinderat GrSV^. Bekanntmachung. — Das Jugendamt Leipzig gewährt den Waisenkindern an Schulgebühren nicht mehr 5 M., sondern nut 1.25 M. pro Jahr. . Diese S Mi wurden früher halb den beteiligten Schullassen, halb dem Waisen-Unter- stütznnasfonds zugewiesen. Bei der geringen Höhe der jetzigen Gebühren werden die Schulkaffen nur auf schriftlichen Antrag hin bedacht. Der Betrag kommt sonst ganz dem Fonds zu gut. Dies wird zur Vermeidung von Mißverständnissen öffentlich bekannt gegeben. WaikenkyloNie Zeithain. Pf. Mao. Vorsteher. FreMm Heyda. „ Vönnabefttz, den SO. Dezember, nachmittag» S Uhr Verkauf vast Rindfleisch auf Marken. Pfund 1.80 Mars. Der Gemetntzevörfiautz. gemeinen, HWene dev.Arbeit, Vervollkommnung von Werk- ' zeugen und Makchinerk nach der arbettSteckmiichen Sette, Methoden der Eignungsprüfung, Untersuchung von Ar beiten auf Zweckmäßigkeit, psychologisch« Wirkung der Ar beit und Lohnmethoden schlosser» sich lebhafte Aussprachen, in denen das große Interesse dec Praxis an die>en Fra gen zum Ausdruck kam. — Sämtliche Terlneyinec waren sich darin einig, daß ArbeitSvationalisierung, wenn sie plan mäßig angefaßt wird, eines der wichtigsten Mittel zum Wiederaufbau unseres deutschen Wirtschaftslebens sein kann und daß Sachsen hinter oen anderwärts er reichten Fortschritten in dieser Beziehung nicht zurück bleiben darf. Nur durch gemeinsame Arbeit von Arbeit geber und Arbeitnehmer läßt sich das Ziel erreichen, eine Gestaltung der Arbeit, die den wirtschaftlichen Interessen des Betriebes und den berechtigten Bedürfnissen der Arbeiterschaft in gleicher LVeise entspricht. Zum Schluß wurde daher beschlossen, in Sachsen eine systema tische Aufklärung der beteiligten Kreise durch das ge sprochene Wort und eine Organisation der wissenschaftlichen Begutachtung von Arbeiten, Arbeitsbedingungen und Är- beitSeinrichtungen in die Wege zu leiten. Beide Aufgaben werden von der Landesstelle für Gemetnwirt chaft in An griff genommen werden. Arbeitgeber- und Arbeitnehmer verbände erklärten sich grundsätzlich zu finanzieller För derung, eine Reihe wissenschaftlicher Institute zu sachlicher Mitarbeit bereit. —"Der Ab gäbe zwang deS sogen. Schweine viertels. Zwecks Aufhebung des Abgabezwanges des sogen. Schweineviertels bei Hausschlachtungen haben letzthiv »m oberen Vogtland« mehrere starkbesuchte Versammlungen stattgefunden. So beschloß der landwirtschaftliche Verein zu Schilbach, ein von zahlreichen Landwirten unterzeichnetes Gesuch an das sächsische Wirtschastsministerium zu richten und um Wegfall dieser lästigen und nach Ansicht der privaten Schwetnemäster ungerechten Bestimmung zu bttten. Kerner legte Rechtsanwalt Taube in einer in Oelsnitz i. V. abgehaltenen Versammlung von Schweinehalte:»» dar, daß die Bestimmungen über Abgabe eines Sch.veinevie.telS nach der Verordnung vom 15. September 1919 sich auch für Sachsen nicht mehr aufrecht erhalten ließe», da sie im Widerspruch Mit der Reichsgesetzgebung stünden. Zwe» Ein gaben, eine an da- sächsische, die andere an das Reichs- Wirtschaftsministerium gerichtet, fanden einstimmige An nahme; das letztere soll ersucht werden, daraus hinzu wirken, daß auch für Sachsen die nicht mehr zeitgemäß er scheinende Bestimmung aufgehoben werde. —Die Neuregelung der Lehrerbesol- düng in Sachsen ist für den I. April 1920 m Aussicht genommen. Bis dahin ist die Staatsregierung dem Reiche gegenüber verpflichtet) an den geltenden Besoldungsord- uvngen keine Aenderung vorzunehmen. I» eine schwie rige Lage geraten diejenigen Schulgemeinden, die inzwi schen die Besoldungen ihrer Lehrer geregelt haben, indem ne glaubten, daß die Schullasten demnächst auf den Staat Überaehen würden, und daß dieser die neuen Staffeln w,e die sich daraus ergebenden PensionSlasten übernehmen werde. Wie das Kultusminister»»»»»« imtterlt, trifft dies «icht zu. Vielmehr werden d;e betreffenden Schutgeme»n- den dre GehaltSbeträge. dre s»e über em gewisse-, jetzt noch Vicht bestimmbares Maß hinaus gewähren, ,o»me einen Teil der Pensionen aus eigenen Mitteln bestreiten müs- sen Daher rät das Ministerium den Gememden, bei neuen Staffeln nicht über einen Höchstsatz von 4200 Mark hmauszugehen. Bei her Neureaeuuz will dr: Staats- regserung mit Zustimmung der-VoltSkammer bei» Schul. gemeinde» die Gewährung eine» festen Gehalt», qusgebe«, ...., '' ...... -^^^--77^ 7S. Aehrg. Freiteg, 1tz.Dkjk«>>er 1S19,'abea»S<- VLB«"' »he Lnmdschrift-Zeid (7 SUbm)»SM, Vrwpwig 45 Pi. -.eltroubwder u«i urbellattscher yatz wenn der Letraa vexfällt, durch Mag» «iagezoge» werden nutz oo« der Austraggeb« in er Elbe". — Im Fall« -Sherer Gewalt - Erreg »der sonstiger irgendwelcher Störungen des mch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung »der auf Rückzahlung de» Bezugspreis««, »örtlich für Redaktron: Arthur Hühnel, Rusa; für Anzeigenteil? Wtih»'m Dittrtch, Riesa. Kirchenvorstandswahl in Riesa. Mit End« dies«» Jahre?-scheiden au» dem hiesigen Kirchenvorstand au» die Herren Kaufmann Heun, Kommerzienrat Schönherr, Privat»« Steude und vr. meä. Walcha au« Riesa, sowie die Herren GntSbekißer Bernhardt au» Meraendorf und Gemeindevorstand Kluge au» Poppitz. Es hat demnach eine GrgänzungSwabl stattzufinden. Da dl« Zahl drr Vertreter für Riesa durch Beschluß des Kirchenvorstande» um eine» erhöht worden ist. so sind 8 Mitglieder in den Kirchenvorstand zu wählen. Die AuSschötdenden stutz wieder wählbar. Stimmberechttgt sind nur die. welche sich zur Eintragung In die Wählerliste gemeldet baden. > Wählbar in.den Kirchenvorstand find nur Mitglieder der Kirchgemeinde von gutem Rufe, bewährtem chri tlichen Sinn, kirchlicher Einsicht und Erfahrung, die da» 30. Lebens- fahr vollendet und ke nen der Gründe gegen sich haben, die von der Aufnahme in die Wählerliste ausschließen. Die Wahl »rio at Sonntag, de« S1. Dezember tz. I.» »oi» V.11 Uhr bi» V,2 Uhr mittag« in der Kapelle tzer TrinitatiSkirche. Die Wähl« von Riesa werden gebeten, die Namen der 5 Kirchgemeindeglieder. die sie wählen, auf eine« Stimmzettel zu schreiben. Die Wähler von Mergeuvorf wollen den Namen des zu. wählenden Kirchgemeindealieds auS Mergendorf und die Wähler von Poppitz den Namen des zu wählende« KlrchgemeindegliedS aus Poppitz auf je eine« Zettel schreiben. Die Wähler werden ersuch^ die Namen recht deutlich ,» schreiben und zur Ver meidung von Verwechselungen dm Vornamen oder Stand beizukügen. Jeder Wähler hat keinen Stimmzettel Persönlich an tzer Wahlurne abzugeben. Der Wablausschust tzeS KirchenvorfiantzeS. Friedrich. ... ' ... . . ' ' . . 7 ' ...^.-7.. ... - OerNichts »«Y Siichsisches. . - Riesa, den 1v. Dezember 191Y. Oeffentliche Versammlung. Die »»nab- hängigen Sozialdemokraten Riesa» hatten für gestern abend eine öffentliche VolkSverjammlung nach dem Hotel „Döpfner" «»»berufen, die gut besucht war. Redakteur Edel, Dresden, sprach in nahezu zweistündige» Ausführungen über die gegenwärtige politische Lage. Gr suchte zu beweise»», daß die alte Herrschaft sich ich Ummer deün je hervorwage und die mehrbeitSsozialiftische Regierung zur Ohnmacht und zum Zurückweichen auf allen Gebieten des wirtschaftlichen und poli tischen Lebens, wie auch zur Kompromihwirtschaft mit den Bürgerlichen verurteilt sei. Die cmzige Möglichkeit, üuS dem . gegenwärtige» Zustand der Zerrüttung herauszukommen, sah er natürlich in der Erkältung der bekannten Forderungen der Unabhängigen: sofortiger Beginn der Sozialisierung, Diktatur des Proletariats und Anlehnung an düs sozialistische Ruß- laud. Der erste Debatteredner, der »war im sozialistischen Sinne und für die Einigung der Arbeiterschaft sprach, wich in einzelnen Punkten doch merklich von der vom Vor tragenden vertretenen Auffassung ab. Er wies darauf bim daß an dem Schiebertnm im Westen die französische» Offi ziere stark beteiligt seien, daß wir nicht wüßten, für wen wir arbeitetest, solange wir die Faust der Entente im Ge nick bättrn, dqß d-r Krieg, wie er aus feinen während seines Aufenthalts in England gemachten Erfahrungen bestätigen ^könne, systematisch von England provoziert worden sei und daß wir endlich zu dem Grundsatz wirtlicher Nächstestliebe zurückkehren sollten. Dagegen pflichtete der Redner deck Unabhängigen M a. in der Forderung bei, den Anschluß stn da« sozialistische Rußland z» mcben. Ein zweiter Diskussion«, rrdner, der au« »einem Notizbuch vorlas und unverständlich blieb, bekannte sich als Mehrheitssoztalist, ein dritter empfahl den Bodenreformer Dalnaschke al« Kandidat für dir PrÜsi- dentschaftswahl pnd rin vierter versuchte die Judenfrage an zuschneiden, stieß hierbei aber ans den en,ratschen Widerspruchs des Versammlungsleiters, der sich aniisemitiscke Reden ver- bat. Nach einem ziemlich aussührlichen Schlußwort des Vortragenden erreichte die VersanuNlUng gegen v,12 Uhr ihr Ende. —^Warnung. Vöm Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverband im Bezirk der Amtshauptmannschaft Großenhain wird uns grfchriedest: „In letzter Zett wird von verschiedenen Seiten Propagauda gewacht für ein« Vereinigung zur Bekämpjuna der Zwangswirtschaft in der Nattonalversammlung, welche Unterschriften von den Guts- defttzern sammelt und »um Beitritt und zur Zahlung eines einmaligen Beitrages von S Marr/auffordert. Wir war ne», Betrag und Unterschrift zu leisten, da dieses Unter nehmen nach vorliegende», zuvetläsfigen Rachrichten als nicht einwandfrei erscheint." - —" Diebstahl. In der Nacht »um 14. d. M. find in dem Geschäft von Ungar, Hauptstrabe 4S. mittels Etu- druch« au« ein«m Schaukasten etwa 8—9 weiß- und grau- gestickte Lischläufer und Deckchen im VesamtaNrte von 250 Matt gestohlen worden. Di« Deckchen find etwa 0,60><0,S0 und die Tischläufer 1,25x0,35 groß und mit verschieden farbigen Blumen versehen gewesen. Etwaige sachdienliche Wahrnehmungen «olle «an der Polizei »ur Kenntnis bringe« „ -* Zugverkehr, arn 21. Dezember ISIS. In Preußen verkehren die Züge am 21. Dezember nur wie an den gewöhnlichen —- ----- dvidt in» alltzmiÄu« 'n M M ^-svs. L-lMchetnev an bestimm»«. Lag«, und Plätze» «Nd «ich, überwnnmen. Preb» für die,4» mm breite, S » V/. vtzfichla-, Nachweilung«. und «ermistrlunacaebüdr «0 VI Kesle «ewRtgttr «abaN «l »Lnkur« gerät. Zahlung», und Lrsiilluna«ort: «iesa. vieqehntügig» Unterhaltung»beilage ,«r»SI «»triebe« der Druckerei, her Lieferanten oder der vefSrderuna«einrichLnaen — hat der vezteher kei SiotaÜonedrucknnd Verlag: Langert Winteklich. Rteka Geschäftsstelle: GoethestegMeätz. " tzitschnckM iichMMMMMG«ktick lR dtichlch Gemäß 8 4 Abf. 2 de« Gesetzes über eine außerordentliche KriegSabgab« für da« Rechnungsjahr ISIS vom 10. September 1919M. G, BI. S. 1597) wird im Einverständnisse mit dem Reich-Minister der Finanzen bestimmt, daß in Sachsen al« FriedenSeinkömmen im Sinne de« 8 4 Abs. 1 des genannten Gesetzes das Jahreseinkommen gilt, mit dem der Abaabepfiichtige bei der allgemeinen landeSgesetzllchen JahreSvexanlagung zur GtaatSrin- kommensteuer auf da« Jahr 1914 veranlagt morde»» ist. Dresden, am 18. Dezember I9l9. Stan«» mtni lletzt««. 1175» Steuern«. (S Nttzschke. 18751 Butter und Kokosfett betr. 1. Der Buchstabe V. gültig von» 22.-28.12. darf ««r mit eine« Achtel Stückchen vntter beliefert werde». , 2. Die VerkorgungSberechtioten erhalten gleichzeitig noch al« Sonderverteilnng 100 er Kokosfett znm Breite von 1.80 M. 3. Die Vutterselbfiversorner erbosten ebenfalls als Sontzervertrilnng 100 «r Kokos ¬ fett auf Abschnitt V der Zusatzfettkarte. Diese Marke« sind von den Sammelktellen in der Abrechnung gesondert mit anznaeben und auch mit an die Buttrrstelle eimusentze«. , 4. Die VetriebSmarke« für Bäcker und Gastwirte dürfen nnr mit Margarine, die letztgenannte» mit 81' . gr, beliefert werden Groß en Hain, am 18. Dezember 1919. 61 t 6 IV Der Kommuaaloerband. , . , Herr Kran, Robert Sachse, Zimmermann in Langenberg, ist heute als Gerichts- schöppe für Langepbern verpflichtet worden. Ri es«, den 18, Dezember 1919. Da-AmtSaericht, Abgabe von Petroleum. In den nächsten Tagen wird das uns für Dezember zugrwiesene Petroleum und zwar auf Abschnitt 5 und 6 der grünen BezugSauSweise je 1 Liter auSgegeben. Ferner gelanat diesmal ausnabmkwe»se für fetze« Hausbalt gc - Brotausweiskarte '/, .Liter PefrolenM zurÄuSgabe »Nd.^war auch Für den Monät''Dezenlber Äber»eb die Geschäfte üon Wilh. Moritz Berg, vermam». Göhl, Bezirks- und CoNsuMverein VolkSwohl für Mesa und Umg^ 8ska/W?i'kwfklch^^^E^ d^^-' Schäfer Nachf^ C. A. Schulze, Paul Starke und °^Der Prtts bettägt 2,75 M. M l Liter. Der Rat der Lia« Riesa, den 18. Dezember 1919. Fnd. e» und Är- chaft in An-
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