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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.12.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-12-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19131203010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913120301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913120301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-12
- Tag1913-12-03
- Monat1913-12
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.12.1913
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88. Jahrgang. 334. vezug»-Gebühr ot-nellahrt. lür D«». d«n d«I ««glich zwei- maiigkrSuirngunglan Lon». uttd Moulagen nu> cinmat> 7,5-0 M , durch »»»wiirligk Kam. mi»i°n«r, diLd.dUM. Bet »«»»attger Au- stellung durch dir Post !> illt (ohneBellcllgetdj. Auutandl Ogi», «ich llngain dstb Kr., Schweiz k>,ub grl»., Jlaiirn 7, «7 Li«. — Nachdruck nur mit deutlicher Ouellen- angab« <„D»»dn» Nachr "tzutatstg Itn- »ertangie Manutlrtple werd. ntchlautdewahrt. Telegr«nmn-?ldresse: Nachrichten Dresden. Sammelnummer sür sämll. Telephcmanschlüsse: 2'» 241 Nuchtaiischlnsj: I I. Mittwoch, 3. Dezember 1913. Druck und Verlag von tiepsch öc Reichardt in Dresden. 111^—4 vorzügliche Swine, von 30 bis onIIam-^inZe °°^ IKorilrstr. 10, - «ZVS^V 1VK A Anleihe«-Daris. Annat/nkk von Änkiin. diguttgkn bis nach'». 3 Uhr. Sonnlaq» n»r Marttniliaj^ ZZ vu„ I I I'iü',?> Uhr. 2 einipalNste Ieilp <euu„ tt Silben» '.io b»e zweispulnoe I.,le aui )erisene 70 Pt., die zweljpall. i.'ieflame;etle l.s,o M. Hn.nilien iNachrichlen aus Drea» drn die einspait. 'jeile LL Ps. - In ^u«u- niernnach Evnn und Feiertagen ertiütiikr 2arif. iilurmartisie dluslrüge nur gcgen Borausbezahlunfl. JedesLeleüblaltlüPf. H a n p t a e s ch ä f t s st e l I e: Marirnstrasir !!K 4t». ltililstsiisntelllillil Kuli klvlikei' f'ps^sv SlrnssS. t<U6h>, QulZMcMN, i->6A6Nbsr1h, Llsuctius, vO^eii, Sseksrl, Ofsr. Kleine Kioe K. 2'/- «'s. S Kurprinr fürsten Wklt-^ackt 2 4uto Klub 3 4 5 6 Mvyor«^ LvderlrL» ,e»tt «1»r^ !»>»„,»,«, inertiainii koste tl.,ncketsn,urt<e. i,ei > >m Kem vul>i,u n »cioescknuick ^evötinttck, r t.ekerlnmsnrlen. ctatier «ttr euisitinckücke I'ersanen umt dcaonckcrs Kinrtrr rur Kur vortreMtcl, ecetKnei. In,>touit,ieiien l losctu u mit ctci» SlurNv.rppc» ä d» Mennige. I zturk, I.7i> ta.rst unct «l.rrir. I-OH»«»»-, Itp< kckt'ii. Tllitttt» kt. 8ekal2briUvL aller ^rt, It« >,>»tO»»t»»>«»», N« »ti titu«- »ui I4«»i»t,»>»^l»,.i«. tt«tt>ilit>rnl»« In>« , >i«Iiutcht», UI, t,I»»^ kür z;ervesl>l. Arbeiter, Isuokdr /Ippsrais U8vv. emistielili srl IVearirettueli 5 — L1sbUr8emea1 §1l'lIVe8ll'S88L 11. Mrv eil'icze Lesov am Mittwoch mornen. Mutmaßliche 2tz i t t e r u » g : Böige Westwinde, wolkig, mild, zeitweise Niederschlag. Die Z weit e K a >» >n e r überwies gestern den Gesetz entivnrs über die Erhebung der eiuivachasleuer der tbesetz gebungsdcpntativn i» Verbindung mit der Ftnanzdcpula- tion Der Nundesrai überwies die im vorige» Jahre vom Reichstage beschivssenc lliesolution zur TueUsrage dem Reichskanzler. Der Reichstag erledigte gestern mehrere kurze An fragen und Wahtprüsnngen, dann trat er i» die erste Lesung des Etats ei», ivobei Reichsschatzsekretär Kühn zuerst das Wort ergriff. Im K v » i g l. S ch a u s p i c l h a u s c fand die Uraus- führung des LikeihngchtSsptels „D as Lottes Kt n d" von Herrinanii sreundliche Anfnahine. Die Ltnrzflüge dcö deutschen Fliegers Friedrich auf de», Dresdner Flugplah wurden bis zum nächsten Frühjahr verschoben. Die b r a u n s ch w e i g t s ch - w c l s i s ch e P a r t c i hielt in Braiinschweig eine» Parteitag ab, ans dem die Auslosung der Pgrtei einstimmig beschlossen wurde. Der Berliner M a g i st r a t bezieht jetzt infolge der in stinstland gestiegenen Fleischpreise das Schweinefleisch aus Serbien. Das «»äjahrige Negiernngoiiibilänm Kaiser Franz Josephs wurde gestern un ganzen Vande durch l^vttes- dtenste und sonstige Veranstaltnngen würdig begangen. Das französische Mt » isterium dcinissto nt e r t c. „Konstantin»^ in den Händen der Deutschen!" Das ist der neueste Alarmrus, den die Pariser Presse aiisstösit. und der in der össentlichen Äieinnng so lebhaften Widerhall sindet, das, selbst die künstlich geschürte Aufregung über die „deutsche Säbclhcrrschast in Zabcrn" dahinter zu- rücktritt. Die Ursache des rstnms ist die deutsche Mi litär m i s s i v n , die unter der Leitung des «Generals Lima» von Landers das türkische Heerwesen resormieren und ihren Sitz in Stambnl haben soll. Wenn unsere tem peramentvollen westlichen Nachbarn aus diesem Anlas, ganz auS dem Häuschen geraten sind, so ergibt sich die psycho logische Erklärung dafür aus einem kurzen Nüctblick ans den Verlaus, den die Dinge seit dem Ausbruch des Balkan- krieges gerade mit Bezug auf die Wertschätzung der deut schen Kriegskunst durch die Franzosen genommen haben. Als die türkische» Truppen damals mit einer alle Welt verblüffenden tzieschwindigteit vor den Heeren der Balkan- bündler zurückivichen, hatten unsere Freunde jenseits der Vogesen nichts Eiligeres zu tun, als mit dem Finger ans Deutschland z» weisen und voll unverhohlener Schaden freude aller Welt ziiznriiseii: „Seht, das ist der cigcntUche Schuldige an de» türkische» Niederlagen! Die deutschen Militäriilstrilktenre habe» die Türken ans Messer ge liefert!" Auch der Firma Krupp wurde eins angehängt durch die Verbreitung der völlig unwahren Behauptung, das, die von ihr gelieferten tz'cschütze versagt hätten. Hn Wirklichkeit tag die Sache io. das, die türkische Heeres leitung zur Bedienung der Kruppschen Kanonen neuester Konstruktion und tadelloser Ansstthrung völlig ungcül'te Mannschaften verwandt liattc, die nicht wnsttc», wie sic die Bedienung zu handhaben hatten, und die daher durch ihre eigene Unfähigkeit dem Feinde in die Hände arbeiteten. Wie llar aber auch die wahren Gründe des türkischen Mif,- ersolges, die bekanntlich in schweren Fehlern und Versäum nissen der oömanlschen Heeresleitung auf der ganzen Linie wurzelten, für ieden Unbefangenen i» die Erscheinung treten mochten, im Urteil der Franzosen stand cs auch weiterhin scst, das, „das deutsche militärische Snitem" ans den Schlachtfeldern des Balkans znsainmengebrochen iei. illid in diesen Irrwahn lullte sich der französische Ehau- vinismns selbstgefällig ei». Und nun kommt mit einem Male das jähe Erwgchcn! Die Türken selbst sind von dein Versagen der deniichcn Kriegskunst so wenig überzeugt, das, sie zur Reorganisation ihres Heerwesens, deren un abänderliche Notwendigkeit sie ans ihren Niederlagen er kannt haben, nicht etwa srgnzvsische ^ssiziere bernie», wie das nach Pariser Aussassniig selbstverständlich gewesen wäre, sonder» dass sie sich aiiSgerechnet nach Berlin wenden, »m wiederum dort ihren Bedarf an militärischen Instrukteuren zu decke». In der Tat jchandervvll, höchst schaudervoll! Das kann »»möglich mit rechten Dingen zngchcn, dahinter »ins, unbedingt eine deliijchc Intrige stecken! Mit einem Worte, die 1'i'l' Deutschen haben es durch ihre Kabalen fertig gebracht, das Osmanentum ganz und gar in die Tasche zu stecken, und die Berufung der deutschen Militär- »nssion mit dem Sitz in Konstantinopel ist nicht mehr und nicht weniger als der äiistcre Ausdruck für die Tatsache, das, das Germanentum die friedliche Eroberung der Türkei vollzogen, sie gewissermaste-f im Handumdrehen vor den Augen des Dreiverbandes eskamvtiert hat! So malt sich in den Köpfen der französische» chauvini stische» Heis,stwrne die neueste Phase der orientalischen Politik. Da kan» cs dann natürlich nicht ansbleiben, das, auch der übliche Hilscrns an die Adresse des Dreiverbandes ergebt, den die Franzosen bei jeder Gelegenheit laut wer den lassen, die ihnen den Anblick des sic überallhin ver folgenden Schemens der „deutschen Gefahr" erneut vor die Augen führt. Das Echo in London und Petersburg ist aber diesmal nicht so deutlich und kräftig, wie man in Paris gewünscht hakte. Vor allem die Engl ä n d c r zeigen sich sehr zurückhaltend und haben augenscheinlich keine rechte Neigung, die Iirkel der im Gange besindlichen Ber- ständigungsverhnndlungen mit Deutschland durch das fran zösische Uebelwvllen gcgen die deutsche Militärmission in Stambul stören zu lassen,' auch denkt man in London wohl daran, das, britische Offiziere bereits damit beschäftigt sind, die türkische Flotte zu resormieren, und das, daher ein eng lischer Einspruch gegen ,dir <jtzzie! n,g deutscher Offiziere bei der Reorganisation des türkischen Londheeres sich be sonders eigenartig ausiiehilien würde. Entgegenkommender zeigt sich das offizielle Petersburg gegen die „Bedrängnis" des französischen Freundes »nd Bnndeögenvssen, aber von dem blindwüti gen Drausgchcn, wovon die Pariser Presse jüngst fabelte, ist doch auch ans russischer Seite gar keine Rede. Da hjef, eS, das, die Angelegenheit üusicrst ernst und ganz dazu ge eignet sei, einen vssenen Konflikt zwischen Deutschland und Russland heranfziibeschivören. Es wurde so dargcstcllt, als wenn die russische Diplomatie die Führung in der Sache übernehmen und im Namen des Dreiverbandes eine Haupt- und Staatsaktion gegen Deutschland in die Wege leiten wolle. Schlief,lich wurde auch Herr Kokowzom selbst in plumper und beleidigender Weise von der fran zösischen Presse >» die Sache mitverwickelt durch die Unter stellung, das, er sich eines »ngualisizierbaren Verhaltens gegen den Deutschen Kaiser schuldig gemacht haben sollte. Das war den leitenden Petersburger Kreisen denn doch zu starker Tabak, und sie begannen nun der französischen Siedehitze eine» ablühlendcn Dämpfer auszusetzcn, zunächst dadurch, das, Herr Kokvwzow die ihm zngcichriebcnc Iln- gehörigkeit richtigstetten lies,, und weiter durch die über Paris vcrbreitcie Erklärung, das, die russische Regierung nicht daran denke, Deutschland zu verletzen, und das, sie daher ihren eventuellen Einspruch nicht nach Berlin, sonder» nach Konstantinopel richten, den Fall also als eine russisch- türkische Angelegenheit behandeln werde. Ferner hat ei» offiziöses Petersburger Orggn, das anfangs sehr heftig schrieb, neuerdings eine sehr ruhige und sachliche Anssassung beknndel. Immerhin ist die Haltung Rnstlands in dieser Frage nicht io eindeutig, das, von einer völligen Klärung der Lage gesprochen werden könnte. Das, Rnsiland uns wegen unserer Militürmission in Liambiil nicht brüskieren will, werden wir zwar annehmen düricn, aber weiter geht allem Anschein nach die russische Freundlichkeit unS gegen über nicht. Vielmehr müssen wir damit rechnen, das, von Petersburg ans im Verein mit Frankreich der Versuch unternommen wird, unserer Mililürmiision in Stambnl Steine in den Weg zu werfe», wie weit England sich zu einer Beteiligung an dem russisch-französischen Vorgehen hcrgibt, nnis, abgcwartct werden. Gegenüber allen diese» Möglichkeiten kann es für die deutsche Regierung ,,„r die eine Richt schnur geben, mit ruhiger Festigkeit aus ihrem Standpunkt zu beharre» und sich nicht zu Mass nahmen drängen zu lasse», die mehr oder weniger den Charakter eines Rückzuges tragen »nd dadurch unserem Ansehen sowohl bei dem Osmaiientum wie dem Dreiver band gegenüber zum Nachteil gereichen würden. Die natio nale öffentliche Meinung ini Reiche süblt, was ans dem Spiele steht, und beginnt sich zu regen. Hoffentlich bestätigt sich die Meldung nicht, das, die Berliner Regierung mit Petersburg lluterhaiidliingeii über die von Ruhland vor- gcschlggencn Einschräukunge» der Befugnisse der deutschen Militärmission führe. Das Verständnis für die hervor ragende weltpolitische Bedeutung unserer Stellung in Kon- stanlinvvcl ist dem deutschen nationalen Einviinde» in Fleisch und Blut übcrgegangen. und die Relchsregiernng tan» daher sicher sein, bei der patrjvtischen össentlichen Meinung einen festen Rückhalt zu finden, wenn sic in dieser Sache nicht locker lässt und keinerlei Schwäche zeigt. Zrahtmeldungen vom 2. Dezember. Deutscher Reichstag. Berlin. lPriv.-Tel.i Bor gntbesetziem Hanse werden zunächst kleine Anfragen beantwortet. General v. Hohenborn erwidert ans eine An frage des Abg. Dr. Hoppe sntl.s betreffs Aenderung der An forderungen an die zu kaufenden R e in vnten : Es hatte sich als notwendig erwiesen, die Vorsitzenden der Remonie-Koinmission daraus ansmerlsam zu machen, das, die Grenzen des höchsten Plastes der Pferde möglichst inne zuhalien seien und das, aus den Neinonticrnngsnachwuchs Rücksicht genommen werden müsse. Die Preise seien aller dings gestiegen, aber eine ungünstige Beeinfluss»»;, des Rc- inonticrungsmarktcs sei nicht eingctreten. Abg. Waldstciu iVp.j fragt, ob die durch das Wehrbeilragsgesel) solchen Per sonen, die bei der Veranlagung znm Wclirbeitrag oder schon vorher ihr Einkommen oder Vermögen richtig angegeben haben, gewährte Straffreiheit für Steuerhinterziehungen nur denen zugute komme, die nach ihrer Deklaration wirk lich zum Wehrbeitrag veranlasst werden, oder allen Personen ohne Unterschied. — Staatssekretär Kühn erwidert: Die ini Wehrbeitragsgescv gewäbrte Wohltat des sogenannten Geue- ralpardons kommt nach der Auffassung der Rcichsfinanz- verwattung allen Personen zugute, welche die Voraus- setznngc» der subjektiven Wehrbeilragspslicht erfüllt babe». Der Ausdruck Beitragspflichtiger lässt sich im Zusammen hang mit den vorhergehende» Vorschriften nur dahin auö- legen, das; er alle die Personen »msassen soll, die in 8 lo und 1t einzeln als Beitragspflichtige bezeichnet sind. Wenn durch weitere Bestimmungen die Erhebung des Beitrages auch »och von dem Vorhandensein eines gewissen Vermögens oder Einkommens abhängig gemacht wird, so wird dadurch der Begriss des Beitragspflichtigen an sich nicht berührt. Von dieser meiner Auffassung habe ich bereits unterm 27. November den Bundesregierungen Mitteilung gemacht. Ich habe weiter Anlast genommen, die Regierungen zu er suchen, in de, össentlichen Ililitordernng zur Abgabe der Bcrmügenscrklärnng nicht nnr den Wortlaut des 8 68 des Gesetzes, sondern auch eine Erklärung über dessen Beden tung gllsznnehinen, oder für eine etwaige Bekanntgabe einer solchen Belehrung Sorge zu tressen. iBcisall.l — Aus eine Anfrage des Abg. Dr. Ouarck lSoz.l erwidert Gehcimral Müller: Die Mitteilung, das, bereits seit längerer Zeit mit llnternchincrorganiiativiie» über die Erneuerung der Handelsvertrag e verbandelt werde, sei nicht richtig. Es würden von, Kaiser lichen Statistischen Amte ,m Aufträge des Staatssekretärs des Innern wegen statistischer Feststellungen über die Pro duktion vestlinintcr Erwerbsziveige Erhebungen angcstellt. Es handle sich aber nicht um allgemeine Fragen der Handelsverträge. — Ans eine Anfrage des Abg. Feldman» tSoz.i entgegnet Ministerialdirektor v. Ioiianv res: Nach Mitteilungen des preußischen Landlvirtsclmttsmiliisters seien in den Kreisen Striegaii, Schweidnitz und Walde n b u r g im ganzen 2:1 Bestünde mit zusammen >7,li Rinde;», Mit Schweinen und 4 Ziegen ans pvlizeiliche Anordnung ge sperrt worden. Entschädigung sei in vollem Ilinsange ge währt. Bei dev Abschätzungen werde crsghrungsgeinäs, wohlwollend verfahren, und cS sei keine 'Beschwerde des halb an den Minister gelang!. Insvlgc der getronenen Maßnahmen seien die Kreise gegenwärtig ienchensrei. mit AnSnghme von Striega», wo die Seuche aber auch im Er löschen sei. — Ans Ansrgge des Abg. Dr. Hacgn tElsässerl endlich wegen der Vorgänge in Zgbcr» vom 26. November gntwvrlet Generglmajor v. Hohenborn: Auch dein Reichskanzler sind die in der Anfrage bezcich netcn Vorgänge, wie er gestern hier ansgcsülirt hat, be knnnt. Die getroffenen Maßregeln werde er morgen hier darlegen. lLachen links.i — Zn der Interpellation des Abg. Arnstadt lkons.i über die K r a » k c n v c r s i ch e r n » a erklärt Illiterstaatssekretär Richter, daß der Reichskanzler bereit sei. die Interpellation in der zweite» Hälfte der nächsten Woche zu beantworte». lieber die Wahlen der Abgg. P ö n S lSoz.l »nd Dr. P a ch n i cl e lVp.t werde» Beweiserhebungen beschlossen. Die Wahl des Aba. Heaen sch cidt lReichsp.t wird sür giillia. die 'Wahl des Abg Haupt tSvz.i sür ungültig erklärt. — Bezüglich der Wüstst des Abg. Kiickboss tZentr.t beantragt die Kommissivu Beweiserhebung. Die Sozialdemokraten fordern Ungültig lcit. Der Antrag ans Beweiserhebung wird im Hammel sprnna mit 174 Stimmen der Linken gegen 171 Stimmen abgelebtst. Die Ungültigkeit wird ebenfalls jm Hammel iprnng mit 1AI gcgen t(>6 Stimmen beschlossen. — Bczüg-
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