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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 30.03.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170330021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917033002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917033002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-03
- Tag1917-03-30
- Monat1917-03
- Jahr1917
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Staatssekretär v. Kapelle über deu Unterseekrieg. Amihmr der Ritetati ««d der Steuervorlagen im Reichstag. — Ae Berftiirluug de» Leutschen Widerstandes im Westen. — A« SNmmnai im russischen Heere.—Rußlands innere Lase. — Segen Wilson» Kriessmasinahmen. — Hollands zweierlei Reutralitllt. Ver amtliche deutsche Kriesodericht. (Amtlich.) Grobes Hauptquartier. 29. März 1917. Westlicher Kriegsschauplatz Lebhafter Geschützkampf zwischen Leus und Arras, der auch nachts anljielt. In einem gestern vor Tagesanbruch sich entspinnendeu Gefecht bei C r o i s e l l e s und E c o n st - S t. M e i » (nord östlich von Bapanme) verlöre» die Engländer anber zahl reiche» Toten durch Vorstok unserer Sicherungen cineu Offizier «ud 81 Man» als Gesangeue. I« der Champagne schlugen mehrere im Laufe des Tages unternommene Angriffe der Franzose» zur Wieder gewinnung der ihnen entrissene« Gräben verlustreich fehl. Auf dem linken Maas-Ufer vereitelte gestern »nser Abwehrfeuer sich gegen die Höhe 301 vorbereitende französische Porst ätze: heute morgen scheiterte ein ans breiter Krönt vorbrechender Angriff im Feuer. an einer Stelle durch Gegenstob. Oestlich von Verdun schossen unsere Flieger zwei Fesselballons ab: im Lnftkampf und durch Abwehr feuer sind vier Klngzenge der Gegner znm Absturz aebracht worden. . . ,' vesttlcher Kriegsschauplatz. Km Wesentliche« Ruhe. Mazedonische Front Die Lage ist unverändert. Der Erste Generalanartiermeisterr l». T. v.) Ln de« vor ff. Staatssekrrtsir d. Kastelle öder de« llntersrelries. Berlin, 29. März. lEig. Drahtmcld. unseres Berliner Mitarbeiters.) Im Hnuptousschub des Reichstages gab Staatssekretär des Rcichsmariucamtes v. Capelle vertrauliche Aufklärungen über den Unterseeboot-Krieg. Alle Erwartungen haben sich hiernach bisher im vollsten Umfange erfüllt. Das Februar-Ergebnis von 781 600 Tonnen, das im kürzesten Monat, bei ungünstiger Witte rung, Eisgang in unseren Flußmündungen, langanhalten den Nebeln und langen Nächten erzielt worden ist. eröffnet die besten Aussichten für die Zukunft, zumal nicht nur Sie Zahl unserer Unterseeboote in stetigem Steigen begriffen ist, sondern auch die Unterseeboote sxlber immer leistungsfähiger würden. Die Angaben der feindlichen und auch eines Teiles der neu tralen Presse über die Vernichtung zahl reicher Unterseeboote sind erfunden. Die Verluste bleiben vielmehr an der unteren Grenze dessen, was die Marine von Anfang an in ihre Berechnungen ein gestellt hat. Der Frontzuwachs an Unterseebooten übertrifft im Februar und März die Verluste bei weitem, und für die Ekesamtzahl der Unterseeboote kommt die Zahl der verlvrengcgangenen überhaupt nicht in Betracht. Wenn die Unterseeboots-Gefahr für unsere Gegner durch Parla- mcntsrcden und Geschrei in Len Zeitungen überwunden werden könnte, dann wäre sie allerdings schon verschwun den. Den Redereien unserer Feinde stellen wir einfach die Tatsache gegenüber: Groß «Erfolge! Sehr ge ringe Verluste! Auch der Monat März hat sich bisher sehr gut angelassen, obwohl die Schiffahrt im Sperrgebiete fühlbar zurückgcgangen ist und die Boote sehr viel weniger Schisse antresfeu. Insbesondere gilt das für die Ne »traten. Die Marine begrübt cs. daß die neutrale Schiffahrt das Sperrgebiet meidet: denn die Ver senkung neutraler Schiffe ist für die deutschen Scestreit- kräfte eine schmerzliche, aber unumgängliche Notwendig keit. Hoffentlich wir- die eindringliche Warnung vor Be fahrung des Sperrgebietes von den neutralen Schiffahrts kreisen immer mehr verstanden und beachtet werden. Die Feinde, vor allem England, versuchen, aus die Neu tralen mit Zwang und Schikanen, Forderungen und Ver sprechungen, Verheimlichung und Verschleierung der SchiffSvcrluste, falsche Angaben über Versenkungen deut scher Unterseeboote dahin elnznwirken. -ab die Zufuhr «ach England aufrecht erhalten bleibt und die Neutralen ihre Haut zu Markte tragen. Während noch am 22. Februar der englische Marinemintstcr Carson dem Parlament er klärte. niemals würde er sich dazu verstehen, Verluste zu verheimlichen, hat er wenige Tage darauf die Veröffent lichung der Schiffsverluste eingestellt. Auch hier können wir uns damit begnügen, dem Vorgehen unserer Feind« gegenüber die Tatsachen sprechen zu lassen. Die Neutralen haben selbst zu entscheiden. Wir sehen ihren Entschließun gen mit aller Ruhe entgegen. Vom Flottenchef an. der mit seinen Strettkräften hinter den Unterseebooten steht und ihnen Bewegungsfreiheit und AusbtldungSmöglichkeit sichert, bi« znm jüngsten Matrosen und Hetzer ist die ge samte Marige davon durchdrungen, -ab die ihr übertragene Aufgabe bis zum siegretchen Ende durch geführt werden wird. Deutscher Reichstag. Berlin, 29. März. <Eig. Drahlmeld. unseres Berliner Mitarbeiters.) Der Ncichstng berät zunächst den Notctat. der den Reichskanzler ermächtigt, für die nächste» drei Monate die lausenden Ausgabe» des Reiches weiter zu leiste». — Abg. Bernstein (Soz. A.-G.) begründet die ab lehnende Haltung seiner Fraktion. Ter Reichskanzler habe durch sein Verhalten das Mißtrauen gegen seine Politik noch vergrößert. Zn der großen Zahl unserer Feinde sei noch Amerika hinzugctrcten, und in den noch neutralen Ländern sei Mißstimmung gegen uns entstanden. Seine Freunde lehnten den Etat auch im Hinblick ans die Vorgänge in Rußland ab. Die Ablehnung sei ein Gruß an alle Sozialdemokraten in allen Länder», die an der internationalen Politik des Proletariats scsthalten. — Die Vorlage wir- darauf in alle» drei Lesungen gegen die Stimmen der beiden sozialdemokratischen Frak tionen angenommen. Es folgt die dritte Lesung der Steuervorlagen. Mg. Gothei« (Vp.) beantragt Steuerfreiheit bei Güter beförderung durch die Straßenbahnen für die Fälle, in denen die Straßenbahnen an die Stelle des Rollfuhrunter nehmers treten. — Abg. Keil lSoz.) stimmt dem Zuschläge zu den Kricgssteucrn zu und lehnt die Kohlen- und Ver- keihrssteucrn ab, die die Wettbewerbstätigkclt der deutschen Arbeit auf dem Weltmärkte schwächten und damit die Volts snteressen gefährdeten. — Abg. Henk« (Soz. A.-G.) erklärt die Annahme des Kohlenstcucrgesetzcs für ein Verbrechen am Volke und erhält einen Ordnungsruf. Darauf wird das K r i c g sste u e r g es c tz ohne Aussprache angenom men, ebenso das S i che r un g s ge.s e tz. Bei dem Wer ke h r s st e ue r ge s e h wird die gestern im Hammelsprung auf Antrag des Abg. Mumm kD. Fr.) beschlossene Frei lassung der Fahrkarten bis 36 Pfg. in namentlicher Ab stimmung mit 160 gegen 112 Stimmen bei 17 Stimm enthaltungen gestrichen. Der Antrag Gothein (Forkschr. Vp.) wird angenommen, ebenso das Gesetz im ganzen. Zum K o h l e n st e ue r g c s e h fordert ein sozialdemokratischer Antrag, daß de» Gemeinden, die den Inhabern von Klein wohnungen billige Hausbrandkohle beschaffe», vom Reiche nicht die halbe, sondern die ganze Kohlensteuer znrück- crstattet werden soll. Der Antrag wird in namentlicher Abstimmung mit 181 gegen 130 Stimmen bei 6 Enthaltungen abgelehnt und das Kvhlenstenergesetz gegen die beiden sozialdemokratischen Fraktionen und die Polen angenom men. Damit sind die Sie ne eove lagen in dritter Lesung er ledigt. Es wird in die Vergtnug des Etats für den Reichskanzler und baS Auswärtige Amt eingetreten. Ein sozialdemokratischer Antrag verlangt einen Ausschuß zur Beratung von Reformen, die auf die politische Neuordnung im Deutschen Reiche ab zielen. Diesem Ausschüsse sollen alle einschlägigen An träge überwiesen werden. Die Sozialdemokratische Arbeits gemeinschaft hat in der Form einer Entschließung, deren Inhalt bereits mitgeteilt wurde, ihr ganzes Arbeits programm eingxbracht. Die Abgg. Gröber tZentr.) und Prinz zu S ch ü n a i ch - C a r o l a t h berichten über die Verhandlungen-es Ausschusses. — Abg. Dr. Spahn tZentr.) weist die im preußischen Herrenhaus«: gegen den Reichs tag erhobenen Vorwürfe zurück. Der Reichstag habe sich gerade jetzt im Kriege im Interesse des Vaterlandes eine große Beschränkung anserlegt, wie das Ermächtigungs gesetz für den Vundcsrat beweise. Der Reichstag könnte verlangen, daß die große Masse von vielen Tausenden von Bekanntmachungen erst von ihm gebilligt werde. Im vaterländischen Interesse, um eine schnellere Erledigung zn ermöglichen, sei darauf verzichtet worden. (Sehr gut!» Der Ernährungsbeirat sei mit Zustimmung des Bundes- rats eingesetzt morden. Auch die Befugnisse des -Haupt- ausschusscs seien im Einverständnis mit dem BundcS- rat erweitert worden. Das Präsidium des Herrenhauses habe in keiner Weise versucht, die Rechte des Reichstags zu wahren. Darum müssen wir erklären: Das Herren haus mag vor seiner eigenen Tür kehren und uns in Ruhe lassen. (Lebhafte allgemeine Zustimmung.) Der Reichs kanzler habe erklärt, daß das Erleben dieses Krieges zu einer Umgestaltung unserer inner-politischen Verhältnisse führen müsse, daß eine Wahlreform in Preußen kommen werde. An sich berühre den Reichstag die preu ßische Wahlrechtsfrage nicht. lRnse: Na, na! links und im Zentrum.) Aber diese Frage interessiere alle Deutschen. (Beifall links und im Zentrum.) Die preußische Zentrums- sraktion habe sich auch bemüht, eine solche Wahl reform herbeizuftthrcn, um diese Streitfrage c>us der Welt zu schaffen. Der Reichskanzler wünsche, fährt der Redner fort, eine Politik der Stärke nach Innen und nach Außen. Das sagte er in Preußen. Derselbe Gedanke kann aber auch bei uns im Reiche Anwendung finden. Auch wir sind bestrebt, ein starkes und junges Volk aus dem Kriege zu bringen, dem Geist des Volkes neue Richtung zu geben, neue Arbeit zn leisten. Wenn cS uns gelingt, das Bewußt sein der Verantwortlichkeit des Einzelnen zu stärken, dann werden wir auch stark werden in unserem wirtschaftlichen Leben. (Inzwischen hat Reichskanzler v. Bcthmann- Hollweg den Saal betreten und nimmt seinen Platz neben dem Staatssekretär des Auswärtige» Amtes Dr. Zimmcrmann und dem Vizekanzler Dr. Hclfferich ein.) Wir sehen, sagt der Redner weiter, wie Englands Ver bündete ihm ihre Selbständigkeit opfern. Amcrika hätte durch Vereinbarung mit uns seine Interessen wahren können; aber daß es dauernd unsere Feinde mit Kriegsmaterial verlorst, -aS dürfen wir nicht, zugebcn. Wie auch Amerikas Entscheidung solle, wir führen dieSee « sperre durch bis z»m siegreichen Ende des Krieges lVravv.'i, und wir vertraue» unseren Truppen zu Wasser und zn Lande! Der Krieg Hai sich zugcjpitzt zu einem Duell zwischen England und Deutschland. An der neuen Stellung im Weste» werde» sich, io erwarten wir, unsere Feinde die Kopse cinreniien. (Zustimmung.j Unser Vertrauen in die Untcrsccbvvt-Wasse ist glänzend gerecht fertigt. Tic Erfolge sind größer, als wir selbst dachten, und England suhlt das in zunehmendem Maße. In Ruß land ist seit der 1006 erfolgte» Schaffung der Duma nie mals eine Verständigung zwischen ihr und der Regierung erfolgt. Liberale Ideen waren geachtet und verfolgt. 1016 setzte die Gcgncrschnst der Duma gegen das absolutistische Regiment ein. Noch schärfer wurde der Druck der Regie rung. Inwieweit die Verantwortung für das, was in Ruß land geschehen ist, aus England fällt, ist noch nicht zu er kennen. Falsch ist cs, daß Deutschland den Zarismus ge stützt habe. Unser Kaiser hat sich jeder solchen Einmischung cnthnlteu. Der Ausgang der russischen Tinge ist völlig un klar. Wir enthalten »ns jeder Einmischung in fremd: inner-politische Angelegenheiten. Das gilt auch für Ruß land. Neben der Freiheit zur Sec, die wir im Kampfe gegen England erstreben, dürfen wir den Weg nach Osten und Südvstcn niemals außer acht lassen. Das Bündnis mit Oesterreich-Ungarn bleibe für uns Lcbensnotwendigkcit. lSehr wahr!» Gesegnet, wer zuerst den Oelzwcig des Friedens ausnimmt. Wie alle Völker, sehnt sich auch das unsere nach dem Friede». Aber was der Ab geordnete Bernstein heute hier sagte, ist hinfällig: denn die Voraussetzung, daß wir den Frieden nicht ernst (ich gewollt hätten, ist falsch. lSehr richtig!) Jetzt heißt cs, d u rch l ä m p f e n , bis wir uns den großen Aufgaben des Friedens widmen dürfen. lVcisall.) — Abg. Noskc lSoz.): Die Staatsmänner der seindlichcu Länder wollen nichts von Frieden wissen. Deshalb muß die aufgelegte Anleihe guten Erfolg haben. lVcisall.> Die Volker wollen einen dauernden Frieden. Die lautesten Schreier nach der Annexion Belgiens seien jetzt stiller geworden. Man wolle sich setzt mit der Befreiung der Flänren be gnügen. Bei der zwangsweisen Beschäftigung der Belgier sei sehr ungeschickt verfahren worden. Die Umstände, unter denen man China gegen Deutschland gehetzt habe, seien ein toller Scherz der Weltgeschichte. Ter Konflikt mit den Ber einigten Staaten nehme an Schürfe zu. Der Zimmcrmann Brief an Mexiko sei kein Meisterstück des neue» Herr» gewesen. Die Entente stürze immer neue Völker ins Un- glück. A mcrila unterstütze jetzt die Zchnverbnndsmüchte. Wie sich die Tinge in Russland entwickeln, müsse ruhig abgcwartet werde». In England hätten die Minister mit dem ihnen eigenen Ziinismus Befriedigung darüber aus gesprochen, daß nach dem bisherigen Verlaufe der Revo lution diese nicht ans Erlangung des Friedens gerichtet sei. Der Jubel sei inzwischen etwas verstummt, da die sricdens- frcundlichen breiten Massen Einfluß gewonnen hätten. In Rußland werde befürchtet. Deutschland könne bei der Wiederherstellung des russischen Zarismus mit Helsen, i (Fortsetzung im Morgcnblattc.j Zur Kriegslage im Westen. Tie deutschen Sichcrungstruppc» operieren weiter so geschickt, daß die Gegner im Unklaren bleiben, ob sic cs mit Nachhuten zutiin haben oder ob sie der deutschen Hauptmacht gcgcnüberstchcn. Die deutschen Sicherungen räumen Dvrf- trümmcr und Stellungen, um den Gegner in den Wirtiiiigs- bercich der egicnc» Artillerie zn locken, und nehmen dann in eigenem Ansturm die geräumten Positionen wieder, um sic bei erneutem Angriff wiederum prciszugcbcn. Zwei auf Villcrfauco» von LvngavesucS her an reitende cnglis ch c Sch w adron e n wurden dnrch Artillerie, In fanterie- und Maschincngewchrfeuer unter schweren Vcrlnstcn zu r U m kehr ge z w u n ge». Als dann die Engländer »ach Artillerievorbereitungen einen umfassenden Angriff mit Infanterie, vier Eskadronen und fünf Panzcr- kraftwagcn ansetztcn, wichen die deutschen Sicherungen ge schickt in verschiedenen Richtungen aus, setzten sich wieder fest und brachten dem Feinde durch konzentrisches Feuer d i e s ch w c r st c n V e r I » st c bei. An anderen Stellen wurden die Angriffe schwächerer Abteilungen ab» gewiesen. Von einer südlich Hurln ausgefahrcnen Battcrcc wurden zwei Geschütze zum Schweigen gebracht, wie über haupt die Bewegungen und Unterkünfte des Feindes »ach wie vor durch Artilleriescucr wirksam gestört werde». Ein mit schwachen Kräfte» östlich von A u b c r i v c unternomme ner Angriff trug 10 Gefangene ein »nd brachte einen feind lichen Grabe» in 300 Meter Ausdehnung in deutsche Hand. Nach planmäßiger Zerstörung wurde er »»bemerkt und un gestört durch den Gegner wieder geräumt. Dagegen wur den feindliche Stoßtrupps, die in den Argvinie» in die deut schen Stellungen zu dringen versuchten, wieder binaus- geworfen. In der gleichen Gegend zerstörte eine Minen- sprcnguiig die feindliche Stellung in erheblicher Aus dehnung. <W. T. B.) Die Verstärkung des deutschen Widerstands. Wie der Pariser Berichterstatter des „Sccolv" mittcilt, rühre die Verlangsamung des Vormarsches der Alliierten im Westen nicht nur von den wachsenden Gcländcschwicrig- kcltcn, sondern davon her, daß die Deutschen jetzt viel stärkcren Widerstand leisten und zu scharfen Gegen angriffen übergingen. lW. T. B.i Die innere Lage in Italien. Der Römische Korrespondent des „Züricher Tage§- Anzeigers" schreibt von der italienischen Grenze: Sowohl,i»
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