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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.10.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19161007016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916100701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916100701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-10
- Tag1916-10-07
- Monat1916-10
- Jahr1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.10.1916
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S1. Jahrgang. AS 278. Sonnabend. 7. Oktober 1818. B8SS Drahtanschrift: NachrichtenidreSde». Fernsprrcher-Sammrlnummrr: Nur für NachtgrsprLchr: »V0U. >«»»,»»<b«ßilbr »Urtklllhrlich I» Dr»d«, b«i rwtimLÜ,« Zutragung tan Sonn- und Pianiage« nur et», mal) S,w M.. in den vmarten L.L0 M. Bet «inmoüg» Zufttllun, durch die Post »,»0 M. «ohne Bestellgeld). Anzeige»»lftretl«. Dt, «tnlpaltlg, Z«U« <«twa » Etldni) 81 Pf., vorzugepllltze und «nzelgen in Nummern «ach «an», undgleiertnge« laut Tarif. —«»«ollrllgetlnstriist nur gegen Borauebezahlun,. — BelegdlattioPt. Schristlrituug und LauptgefchäftzPrüm Marienstratz« 38/40. Druck u. vertag von Liepsch » Reich«« ln Dresdr«. Nachdruck nur mti deutlich«» vnellenanaab« (.Dre»d«r Nachr.")n>IIfti^ — Uiwerlangt« SchriftsUick» «erden nicht »ulbewahrt. Italienische Mißerfolge ans der Karst-Hochsliiche. Bergedliche italienische Angriffe an der Flelmrtal-Sront. — Sin «euer enMcher Kriegslredit. — Ser Nnterseelrleg im Mrdliche« ffirmeer. — Belagerungszuftand in Griechenland. — -aurhaltranrschnb und Relchrtagsplennm. — Sie Lage in Srlaad. ^ Et, - Ifreilich schon lange still zu bcn Akten gelegt worden ist.! eines englischen Blattes nicht der Fall »v sein. In der d)ilson bat auch sonst nichts getan, was im Sinne seiner! Tat hat England ja auch während des Krieges von Amerika Wien. A «t l i ch wird vcrlantbart de» 6. Oktaber: Oestlicher Kriegsschauplatz. Front gegen Rumänien I« befestigter Stellung am Westrand« des Geister» «aldeö wurde 8er Feind durch die österreichisch-»!ngari- schcn und deutsche« Truppen des Generals der Infanterie u. Falkenhayn augegriffeu und vollkomme« ge» schlagen. Als Beute blieben 28 Feldgeschütze. zwei schwere Geschütze «nd 18 Infanteriegeschütze in den Händen dcö Angreifers. Zwei Offiziere «nd 289 Mann wnrdeu als Gefangene eiugcbracht Aach »vciter nördlich im Ranme von Homoroad «nd östlich Magyaros ist «nser Angriff in günstigem Fort schreiten. in dessen Verlauf zwei Offiziere «nd 202 Mann gefangen wurde«. Front de« General« der Kavallerie Erzherzog Karl Ei« AugrtffSoersnch der Russe« bei Bohorobczany wurde abgewiesen. Sonst keine Ereignisse. Front de« Generalfeldmarschall« Prinzen Leopold »on Bayern Der Feind versnchte gestern abermals, «nsere Front zwischen der Rarajorvka «nd der ZlotaLipa ,« durch brechen. Gegen vier von starken russischen Kräften gesührke Maffenstürme behauptete« die tapfere« Trappen restlos ihre Stellungen «nd machten 81V Gefangene. Auch bei der Armee des Generaloberfte« v. Böhm, i»rmolli scheiterte« fünf feindlich« Angrisfe gegen die Stellungen südöstlich Iafionow an der Standhaftigkeit des Verteidigers. Eine gelnngene Unternehmung südlich Manajow führt« zur Erobernng einer rnsstfche« Vorstellung. In Wolhynien, wo im allgemeinen «ach de« heftigen Kämpfen am 8. «nd 4. Oktober Rnh« eiugetrete« ist, wurde «in ver« elnzelter Angriff in der Gegend von Ki sielin glatt ab» gewiesen. Di« gesamte Beute a«S diesen Kämpfen hat sich ans sechs Offiziere, Ü22 Man» «nd acht Maschinengewehre erhöht. Italienischer Kriegsschauplatz. »nf der Kar st »Hochfläche hielt das starke italie nische Geschütz» «nd Minenwerferfener gegen «nsere Stel lungen nnd die rückwärtige» Räume nun schon de« fünfte« Tag hindurch «nnnterbroche« an. I« de« Rachmittags» stunden »ersuchte der Feind mehrere Iusanterieangrisfe. die jedoch in «useve« kouzeutrische« Artillcrteseuer überall völlig scheiterte«. Auf berKleimStal, Front stehe« ein^lne Unter» «»schnitte unter lebhafte« Geschütz» und Minenfeuer. Sin im Eolbricou-Gebvete ««gesetzter feindlicher Angriff kam in «nsere« Feuer nicht zur Entwicklung, «ns einer Höhe nördlich des Pella-rtne,Tales wurde« mehrere «n, griff« eines Alpini-vatatllonS «»gewiesen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. «ndervojnsa kein« Gefechtstätigkeit. Der Stellvertreter »es Chefs de» «eneralstabeS: IW. T.V.) H 5 s« r, Feldmarschall-Lcntnant. Wahlkampf md zriepriuvermittinng. von Zeit zu ZeU berichtet der Neuyorker Vertreter des Wolfffchen BureauS über Maßnahme», die die amerikanische Regierung zur Sicherung -er Freiheit der Meere gegen über England treffen wolle. Wir erfahren in regelmäßigen Zwischenräumen, baß die Stimmung in Amerika um- zuschlagen beginne und einflußreiche Kreise ein ernstliches Einschreiten gegen die britische Willkürherrschaft zur See forderten. Bisher ist eS freilich bet einigen Kongreß- beschlüffen, die in Wirklichkeit gar nicht» besagen nnd gar nichts bedeuten, geblieben, aber auch bas schon wurde von einigen deutschen Blätter« hoffnungSfreudig begrüßt. Man glaubte in gewissen Kreisen, zu denen sogar „Senner* Amerika- »ühlte«. nun endlich den seit zwei Jahren sehn- lichst erwarteten Umschwung in der amerikanischen Politik etntreten zu sehe» und war schnell bereit, alles Schlimme, was wir im bisherigen Verlauf beS Krieges von Amerika erfahren haben, zu vergeben und zu vergessen. Zwar ist eö dem amerikanischen Präsidenten bt- aus den heutigen Tag nicht eingefallen, von England etwa ernstlich dl« Freigabe von LebenSmtttelsendungrn an die deutsche Zivilbevölkerung zu verlangen, eine Frage, die früher einmal, al- sich die Sr- Erklärung, für die Freiheit der Meere kämpfen zu wollen hätte gedeutet werden können, er hat, als er vor kurzem im Kongreß einige Beschlüsse gegen die Schwarze Liste Eng lanSS herbeiführte, lediglich aus Wahlrückstchten eine drohende Geste gegen England gemacht. Hieraus auf eine allgemeine Sinnesänderung im Washingtoner Weißen Hause zu schließen, ist doch wohl nicht angängig. Wie sehr verfrüht die Freude derjenigen gewesen ist. die in schönem leider aber ganz ungerechtfertigtem Optimismus au Amerika und Wilson gehofft haben, zeigte sich sehr bald HLrr Wilson hat es für gut befunden, einer amerikanischen Gesellschaft, die gegen die englandfreunüliche Politik der Re gierung Stellung genommen hatte, zur Antwort zu geben daß er sich „erniedrigt" fühle, wenn ..unloyale Amerikaner" d. h. eben solche, die nicht englandfrcundlich gesinnt sind ihm bet den Wahlen ihre Stiinme geben würden. Herr Wilson ist denn auch noch zu keinem rechten Entschluß dar über gekommen, wie er die Bergeltungsvollmachten. die ihm vom Kongreß zum Einschreiten gegen den englischen Han delskrieg verliehen worden sind, verwirklichen könne. An geblich ist er sehr ärgerlich darüber, daß die juristischen Be rater -eS Staatsdepartements Vergeltungsmaßregeln über haupt für oberflächlich und undurchführbar halten. Man glaubt in Amerika, baß der Versuch, englische Schiffe zurück Rrhatten, eine unmittelbare Verletzung der Handelsverträge bedeuten würbe, und schreckt natürlich vor einem Schritt zurück. Ob der englische Postraub, ob die englische Schwarze Liste und die ihr zugrunde liegenden Beschlüsse der Pariser Wirtschaftskonferenz sich im Einklang mit den Handelsverträgen befinden, scheint man in Amerika nicht untersuchen zu wollen. Die Frage ist allerdings noch nicht geklärt. eS heißt vielmehr, Wilson habe die Absicht, sich über das Staatsdepartement hinwegzusetzen und seine eigenen Wege zu gehen. Man sieht, der Präsident tut alles, um sich das Ansehen eines starken Mannes zu verleihen. Er hat eS auch nötig, wenn er wieder im Weißen Hause einziehen und den Borwurf der Schwächlichkeit, den seine Gegner gegen ihn erheben, entkräften will. Freilich ist in dem be sonderen Falle der Maßregeln gegen England zu bedenken, daß dadurch unter keinen Umständen die sehr gewinn bringenden Handelsbeziehungen gestört werden dürfen Wilson weiß auf Grund der Erfahrung, die er mit seiner Tarifrcform im Februar 1914 gemacht hat. was daS be deutet. und wird sich hüten, durch seine Bergeltungsmatz nahmen Englands Zorn zu erregen. ES kommt also nur darauf an. den Anschein »u erwecken, daß etwas ge schehen sei, und das wird Herrn Wilson sicher gelingen. Freilich ist eS recht unsicher, ob die drohende Geste, die er als lächelnder Augur seinen britischen Freunden und Gönnern macht. au»reichen wirb, tzßrrn Hughes auS dein Felde »u schlagen. Nicht weil er die deutschen Stimmen zurückgewiesen hat — das hat auch Hughes in ziemlich un verblümter Form getan, wie überhaupt der ganze Wahl kampf unter dem Zeichen der Deptschfeindltchkeit zu stehen scheint —. sondern weil über Amerika wieder einmal, wie zu RooseveltS Zetten, eine starke imperialistische Woge bin weggrht. Mehr als t« sind die Amerikaner von -er über ragenden Bedeutung ihre» Staates überzeugt und haben an Wilson eigentlich nur das eine auSzusetzen, daß er diese Bedeutung nicht in allen Fällen genügend zu wahren ver standen habe. In erster Linie wird ihm seine Nachgiebig leit in den mexikanischen Angelegenheiten verübelt, und zwar so sehr, daß -aS „Niederboxen" Deutschlands demgegen über kaum inS Gewicht fällt. Da man nun mit Mexiko einigermaßen ins Reine gekommen ist. ei« Erfolg auf dem Gebiete der auswärtigen Politik aber trotzdem erforderlich ist, hat Wilson die Botschafter und Gesandten -er Ver einigen Staaten auS Europa nach Washington berufen, in der Absicht, ihre Ansichten über die Friedensfrage zu hören. Der Präsident hat schon lange mit dem Bermtttlungö- gedankcn geliebäugelt, weil er sich genau erinnert, wie seinerzeit Rooscvelt mit einem Schlage ein berühmter Mann wurde, als es Ihm gelang, dem «ssisch - japanischen Kriege durch die Konferenz von Portsmouth ein Ende zu machen. Durch eine BetmtttluugSaktion hofft Wilson nicht nur die frieden-freundlichen Demokraten restlos für sich zu gewinnen, sondern auch auf die imperialistischen Amerikaner Eindruck zu machen, denn eS liegt auf der Hand, daß die Stellung Amerikas ganz ungewöhnlich gehoben würde, wenn pon dort aus der Friede käme und die streitenden Großmächte geeinigt würden. Nun haben allerdings die BcrbandSmächte den europäischen Neutralen zu verstehen gegeben, baß sie im gegenwärtigen Augenblick eine Bei- mittlung als unerwünscht ablehnen müßten. Ob sie «ine vrterung de» Problem» -Freiheit der Meere" noch im An- entsprechende Erklärung auch iu WaWngto» abgegeben ts^AlMlgedeffe/^ fangSitadtuw MvLMk.der TMtjMMr ZeM,^ M NSLWSML .«Mter». hetzet matz d^ fo viel Gutes erfahren, daß es vertrauensvoll seine Sache in Herrn Wilsons Hände legen könnte. Erst tu diesen Tagen wurde im „Spectator" ausführlich dargelegt. waS England den amerikanischen Industriellen und Finanz leuten alles zu danken hat. wie sehr diese Kreise Amerikas den Verband im Kampfe gegen den „Potsdamer Militaris mus" unterstützt haben, so daß man in England allen Grund zu der Hoffnung hat. Amerika werde sich auch zuletzt an der Seite England» finden und dafür sorgen, daß dem Londoner Citymann der anS dem Krieg« erhoffte reiche Gewinn nicht entgehe. Wilson hat also allen Grund zu der Annahme, daß ein etwaiges Vermittlungsangebot in London nicht ohne weiteres von der Hand gewiesen werde. Was man aber in London beschließt, daS gilt auch in Paris und Rom. das würde man auch in Petersburg nicht ganz unberücksichtigt lassen können. Wilson glaubt wohl, daß gegenüber einer solchen Aktion, der sich möglicherweise auch noch einige Neutrale anschließen würden, die Mittel mächte kaum fest bleiben könnten — und hätte damit sein Ziel erreicht. Und selbst wenn es nicht zum Friedens- schlutz käme, so könnte er sich doch darauf berufen, alles getan zu haben, »rm die Welt vom Kriege zu erlösen, und auch das würde seinen Eindruck auf die amerikanischen Wähler nicht verfehlen. England aber hätte die Möglich keit, das Odium der Verlängerung des Krieges, bas heute auf ihm lastet, von sich abzuwälze» nnd dem.vtelberufen-en preußischen Militarismus zuzuschieben. «nd ist vielleicht schon aus diesem Grunde nicht ganz abgeneigt, mit Herrn Wilsons Hilfe eine Bcrmittlungskomöbie aufzuführen. Man sicht, die Sache ist sehr fein etngesadelt. Herr Wilson wird höchstens bedauern, baß der 7. November, an dem die Entscheidung fallen soll, schon so nahe ist und die Zeit für seine geplante große Tat etwas kärglich bemessen erscheint. Den Versuch scheint er aber trotzdem wagen zu wollen, und deshalb ist eS angebracht, darauf hinzuweisen, daß der Reichskanzler erklärt hat, daß es für uns heute nicht an der Zeit sein kann, von Frieden zu sprechen — am allerwenigsten von einem Frieden, wie ihn Herr Wilson uns bringen möchte. Wir haben kein Interesse daran, dem Mann, durch dessen Willen unsere Brüder an der Front mit einem ununterbrochenen Hagel von Granate» über schüttet werden, eine Plattform zu schassen, von der aus er sich im Washingtoner Weißen Hause behaupten kayn. Er hat uns einmal niedergcboxt und hat sich dessen gerühmt — ein zweites Mal wird es ihm nicht gelingen. Der Uulerseekrkeg. d. Im Mittelmeer wurde der framösische Kohlen- dampfcr „Cap Mazagan" versenkt. Die Besatzung wurde von einem spanischen Dampfer gerettet. Ferner wurden die Frachtdampfer .Lllaoet" und „Irma" versenkt. Die Besatzungen wurden gerettet. Die „Franconia". Die „Franconia" gehörte der englischen Lunarbliyie. Sie ist im Jahre 1011 in Newcastle erbaut worden und zählte mit ihren 1818V Tonnen zu den großen Ozeandampfern, die im Frieden zwischen Liverpool und der nordamerikanischen Ostküste verkehrten. Die Ennardlinie hat bereits im Frieden einen Teil ihrer Schisse der englischen Admiralität sür den Kriegsfall zur Bersügung ge- halten. Für einige, z. B. für die seither versenkte bekannte „Lust- tania", Hot sic eine jährliche Subvention bezogen, andere Schisse bezogen keine Unterstützung. Die „Franconia" ist der zwölstc mehr als 1V0V0 Tonnen zählende englische Handels- Kämpfer, der in diesem Kriege versenkt wurde, wenn man von den drei als Hilfskreuzer ausgerüsteten Handelsschiffen abficht, die gleichfalls schon auf dem Meeresgründe liegen. Die Liste dieser über 1VMX)-Tonnen-Dampfer lautet: 1. .Ban Dyck" 2. „Lusitania" 8. „Arabie" 1. „Royal Edward" 8. „Southland" v. „Hcsperian" 7. „TranSsylvanta" 8. „Norsemau" ». .„Maloio" 10. „MtnneapoltS" 11. .Lymrle" 12. „Franconta" Dazu drei Hilfskreuzer: l8. „Oceantc" 17 800 Tonnen, 1«. ? 12 ovo , 18. „Alcautara" 18 880 . Ferner verloren an mehr al» 10 000. Ton»«» - Dampfern die Franzosen: 18. „La Provence" 1S7V0 Tonur». Die Japaner: ^fasaka Maru" 12 800 Tonnen. Der Nnterseedoot»Krieg im Nördliche« Eismeer. Insgesamt sind im Nördlichen EtSmecr innerhalb einer Woche 13 000 Bruttotonen norwcgi- cher Schiffsraum im Versicherungswerte von 19180000 Kronen versenkt worden. Die Norben- jel-skc-Dampfschiffahrtsgcsellschaft, die hierdurch den größ ten Verlust erlitten hat, zumal noch drei ihrer Dampfer 10 828 Tonnen, 8, 800 18 801 11117 12 018 . IV92V , „ 11800 . 1V 780 . 12 181 I8 81L . 18 870 , 18180
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