Delete Search...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.04.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-04-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19090407010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909040701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909040701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-04
- Tag1909-04-07
- Monat1909-04
- Jahr1909
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 07.04.1909
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
SS. Jahrgang, 97. iw »»«. de« ,-ntich ,»«i- «»li^rZeU» Honn, und nur «ininnli' r»«n»n»n »« «». »i«m«ii^r 8»- Iirllunn durch di» v°t» »«>«»»« «eftei«»»». Di« de» Leier» »»» »redde» u. Uniftedun, ,m r->^ «order eu. «keinen iidrnd-Aut- «den-rdailen dien»», ^aninen Br»t»der mit der Morsen ^>u««ad« .uwmnxn juuellelll. jiachdruck nur mit deut» dUnr Quellen»»,«,»« r.vre»d. »uchrl «u- Lffi,. — Unoerlrm,» xtanttitrip,« werde» Mittwoch, 7. April 1909. Kogvü»dSot 18S8 Druck und Verlag von tiepsch 6c Reichardt in Dresden. Triers n,m»?ldrrsse: Nachrichten Dresden. Fenisprecher: U » 20V« « 8«0t. L vo. vrvlrlng-vsvLo. LiorelvorliLuk: vr«8il» 4Itm»iA2. Anzetgen-Taril Annahme von Anku.t diaunge« bl» nach,,-. N Uhr, «Sonnraai, n... Vtorienstroße 00 no i II bi« Hin Z e «inipaltttje Grund,e>.e lco. 8 Lttben» Lü Pf . ssauiiliru !-.LLlltiin.l au-r Trrsden ^0 P» : Get,Lä»ls L„^ejgeu o.if der Prwatsene Z«!e UO Pk.: die jiveljpolligc ZeileLexlieltc OOP-. — Hi» Hummern ,w. > Som» u.^eiennnett die enijpaluge Gruiib- ». lle LOPs.,a»u Pnuul- 1« »^ 40 Pi., Famülci « Huchrichien a. Treüdci» die Ärundfteile2LP» AuawärUge Aufträge nur geqen DoraurL" »ahlnn,;. — 7>ebe» Pe. iegdlcut koslet 10 Pi. Hauptgeschäfts stelle: Martenstraste »»t/40. r-r e i r«^O? LpaaialkadNU kiie iLKVSIXIILKLLlüILIAlr Okr?Lrrer«-/-l. 2u frllliiskrrliuren U>r. Lrieoolt«» VIntD«»1n1ßei»,««t«e, Lallst 1 LlE ILsorvotD. 8»ra»»p«»pUI-I4rLiit«D»ärt«, kiss^ds l dlarlc, verutürlit ILO Llarir. ^ilsmvsrllauk aoä Vsrsaoä u»ok ousvLrts. Lalomonir-Lpatstell«, Ü;ltt--I>mle»llng. IietL«u«Ie IVe«Ii«Nei>. .. tiU8«r»ti!. ^ li. ii. ünslii-sei-gnt DgUHtzl', ke.ieei-Xte. .i^:U lk >7NrrrrSiML««rrr»r-.i.. in ^eäe/?reis1axe. 81viuvr8 karrälssdott! kSfiillikÄMlsdl'ill ü. wiliei' L Mn LÜ8!. ?raxer Strasse 50. ALrv erkies ^-Lesov. Mutmaßliche Witterung: Ziemlich kühl, wolkig. Der erweiterte Vorstand des Konservativen Landesvereins nahm in einer gestern im Ständehaus abgehaltenen Sitzung in zwei Resolutionen Stellung zur Reichs- sinanzreform. Das Reichsluftschiff stieg gestern nochmals auf. führte in Konstanz eine Zwischenlandung aus und trat gegen 'ich Uhr die Rückfahrt nach Manzell an. Abends 9,40 Uhr unter nahm „2. I" einen abermaligen Aufstieg. Die Tropen medizinische Gesellschaft ist gestern in Berlin zu ihrer zweiten Tagung zusammengetreten. In einem Eisenbahnzuge, der von Enesen nach Posen fuhr, wurde ein Stationsgehilfe ermordet und aus die schienen geworfen. Die österreichische Regierung will außer den im Bau befind- ltchen Schissen in den nächsten drei Jahren noch drei „Dread noughts" bauen: das Flottenbudget für 1910 wird sich auf 1IÜ Millionen erhöhen. Einer Londoner Meldung der „Köln. Zig." zufolge treffen König Eduard und der König von Italien in der -weiten Hälfte des April in Neapel zusammen. Das englische Königspaar dürste am 18. d. M. nach Korfu reisen, wo es acht Tage Gast des Deutschen Kaisers sein würde. König Peter von Serbien wird Anfang Mai dem Zaren in Petersburg einen Besuch abstatten. Tie neue RelchsversichernnftSor-nung, deren Entwurf dem Reichstage noch unmittelbar vor den Osterferien zugcgangen ist und aus der eine knappe Uebcr- ncht bereits an anderer Stelle mitgetetlt wurde, ist ein um- iangreiches Gesetzgebungsmerk, das in 1798 Paragraphen die geiamte deutsche Sozialversicherung kodifiziert. Obwohl die Vorlage die seinerzeit vom Grafen Posadowsky wieder- lwlt in Aussicht gestellte Vereinheitlichung der Sozialver- stcherung im Sinne einer organisatorischen Verschmelzung öcr einzelnen Versicherungsarten nicht verwirklicht — von diese», Plane ist sowohl wegen der technischen Schwierig- teiten. als aus Rücksicht aus den Widerstand der bisherigen, -um Teil mit großem eigenem Vermögen ausgestatteten körperschaftlichen Träger der Versicherung Abstand ge nommen worden —, so bringt sie doch wesentliche Vercin- iachungen und zum Teil auch grundlegende Neuerungen gegenüber den früheren Verhältnissen, die in großen Zügen eine besondere Würdigung verdienen. Zn erster Linie ist die Einführung eines gemeinschast- Uchen Unterbaues für alle Zweig« der Versicherung in Ge stalt der V c r s i ch e r u » g s ä m t e r hervorzuheben. Das Bersichcrungsamt soll nach der Begründung des Entwurfs „Sen ersten Angriff der Sache haben". Es sammelt als sachkundige Stelle das ganze erforderliche Material, gibt dem Versicherten Gelegenheit zur Vorbringung seiner Wünsche und Beweismittel, verlmndelt mit ihm unter Zu ziehung von Arbeitgebern und Bersicherten uirü gibt dann das gesamte Material mit einem eigenen begründeten Vor- «chlag« an den Versichernngsträger ab. Diese Körperschaft entscheidet zwar selbständig, muß aber dem Bersicherten die Stellungnahme des Versicherungsamtes und die Gründe einer etwaigen Abweichung von dessen Vorschlägen Mit teilen. Eine Erweiterung der Rechte der Arbeiterschaft tritt hier insofern ein, als di« Arbeiter bei dem versiche- ningsamtlichen Vorverfahren zum Zwecke der Rentenscst- iehuiig mitbeteiligt werden. Das ist aber etwas wcsent- sich anderes als dte anfänglich von de» Bcrufsgenossen- ichasten ans Grund fviiherer falscher Angaben über die Vor lage befürchtete und mit Recht bekämpfte Uebertragung der Rcntcnfesisetznng selbst auf die Versichernngsämtcr. Durch diese» gemeinschaftlichen Unterbau für alle Versicherungs- -weige soll ein leichterer Geschäftsgang und ein besseres >>andinhandgehe» aller beteiligten Faktoren erzielt werden. Gleichzeitig wird ein einheitlicher Instanzcnzug für alle drei Zweige der Reichsversicherung gesckiaffen. indem zwischen die Versicherungsämter und LaS Reichsvcrsichcrungsamt bezw. die LandcSvcrstchenlngSämter noch die Mitteltnstanz der Oberversichcrungsämter cingeschoben wird. Durch diese Neuordnung wird das übermäßig in Anspruch ge- »vmmene Reichsversicherungsamt wesentlich entlastet und das gesamte Verfahren in einer für alle Beteiligten sehr vorteilhaften Weise mit den größtmöglichen Garantien einer zugleich gründlichen und tunlichst beschleunigten Ab wicklung versehen. . Eine außerordentlich bedeutsame Maßnahme ist ferner die anderweitige Regelung der Beltrag-psltcht bei den Ortskrankenkasfen. Die Vorlage führt im Gegen satz zu dem bisherigen Zustande, kraft dessen die Arbeit- nehmer zwei Drittel, dte Arbeitgeber ein Drittel der Bei träge zahlen, dte Hälftelunq der Beiträge ein. Diese den Unternehmern auserlcgte Mehrbelastung soll ihnen aber selbstverständlich nicht ohne Entgelt zugemutet werden, sondern der Entwurf zieht daraus dte unabweis- ltche Konsequenz, daß dann auch die Rechte bei der Ver waltung der Kassen in gleichem Maße zwischen beiden Par- teten geteilt werden müssen. Als diese Bestimmung ge legentlich der ersten noch unverbürgten Mitteilungen über den Inhalt der fetzigen Vorlage bekannt wurde, erregte sie vielfach Zweifel und Bedenken, weil sie den Kreisen, die von der Notwendigkeit einer energischen Bekämpfung der sozialdemokratischen Terrorisierung der Krankenkassen überzeugt sind, nicht wett genug zu gehen und nicht die hinreichenden Bürgschaften zur Erreichung des erstrebten Zweckes zu bieten schien. Zur gründlichen Säuberung der Kasten von dem Einfluß -er Sozialdemokratie war u. a. noch zur Zeit des Grafen Posadowsky der Vorschlag gemacht worden, ihre Verwaltung den Gemeinden zu über tragen, die dann durch ihre Beamten und mit ihrem Ver mögen für eine zuverlässige, ordnungsmäßige Geschäfts führung etnzustehen hätten. Eine ähnliche radikale Maß regel hatte man wobl in der Vorlage zu finden erwartet, und aus der Enttäuschung über das wirklich Gebotene er klärt sich die Kritik, die sich zuerst gegen die Hälftelunq der Beiträge richtete. In der Zwischenzeit hat sich aber allmählich in den Kreisen der Arbeitgeber die Erkenrtznis Bahn gebrochen, daß die von der Regierung empfohlene Hälftelunq der Beiträge mit der Konsequenz des gleichen Stimmrechts für Arbeitgeber und Arbeitnehmer doch nicht qanz von der Hand zu weisen ist, sondern bei gehöriger Ausnutzung des den Arbeitgebern dadurch gewährten gleichen Stimmrechts sehr wohl dazu beitragen kann, die Herrschaft der Sozialdemokratie in den Kran- kenka^en zu drecken und deren Beamtenkörper non dem sozialrevolutionären Element zn reinige». Die schweren Mtßstände, die mit der Herrschaft der Sozialdemokratie über die Krankenkassen verbunden sind, haben so oft in der Presse und aus der Tribüne des Reichstages eine gründliche Darlegung erfahren, daß es sich erübrigt, hier nochmals des näheren darauf einzugchen. Es genügt fcst- zustellen, daß die Beseitigung der sozialdemokratischen Vorherrschaft in den Krankenkassen in allen staatserhalten den Kreisen ohne Unterschied der Parteirichtung als eine unbedingte Notwendigkeit empfunden wird, und daß die überwiegende Auffassung auch der industriellen Vertreter nach der Ueberwindung eines anfänglichen Widerstrebens jetzt dahin geht, in der von der Regierung vorgcschlagenen Hälftelung der Beiträge und der damit verbundenen gleich mäßigen Verteilung des Stimmrechts zwischenArbeitgebern und Arbeinehmern müsse ein geeignetes Mittel erblickt werden, um der Sozialdemokratie einen schweren Schlag zu versetzen und ihr eine ihrer Hauptstützen, die sie jetzt in den Krankenkaffen hat, zu entziehen. Endlich ist im Rahmen dieser knappen Hervorhebung der hauptsächlichsten Besonderheiten der Vorlage noch die Einfügung der Bestimmungen über den neuen Zweig der Hinterbliebene „-Versicherung zu erwähnen. Der Gedanke der Hinterbliebenen-Versicherung von Reichs, wegen ist erst vor etwa sechs Jahren aufgctaucht und sogleich trotz aller im einzelnen entgegenstchcnden Bedenken von der öffentlichen Meinung mit grundsätzlicher Sympathie begrüßt worden. Das Reichsamt des Innern verdient rückhaltlose Anerkennung, daß es in so kurzer Zeit die so ungemein verwickelte Materie geklärt und für eine ab schließende gesetzgeberische Behandlung reis gemacht hat. Mit diesem neuen segensreichen Fortschritt wird in das große Werk der deutschen Sozialversicherung ein weiterer Baustein eingesügt, der ihr harmonische Abrundung ver leiht, soweit die spezifische Arbeitervcrsicherung in Frage kommt. Ten Schlußstein des gesamten Werkes aber wirb erst die Kodifikation der Privatbeamtenversichcrung brin gen. die angesichts der weitausschauenden Schwierigkeiten des Gegenstandes in die jetzige Vorlage »och nicht mit ausgenommen werden konnte. Bedenkt man die Riesen summen. die für die Instandhaltung der Sozialvcrsichernng in allen ihren Zweigen von dem deutsche» Unternehmer tum ausgebracht werden müssen, so ergibt sich bei jeder neuen sozialpolitischen Maßnahme ein zwiefacher leitender Gesichtspunkt: einmal die Rücksicht auf die Erhaltung unse rer industriellen Konkurrenzfähigkeit ans dem Weltmärkte, und zum andern die Notwendigkeit, jeden weitere» Miß brauch -er sozialen Organisationen zn sozialdemokratischen Machtzweckcn zu verhindern. Von diesem Standpnntre aus muß auch die Hinterbliebenen-Versicherung sorgfältig geprüft und von vornherein mit allem Nachdruck dem be reits cinsetzendcn sozialdemokratischen Bestreben eingegen gewirkt werden, das darauf abzieli, den neuen Verüche- rungszweig ebenso, wie das jetzige Krankenkasscnwesen, zu einem Dorado -cs revolutionären Parteiterrorismus ans- zugcstalten. Neueste Drahtmeldungen vom 6. April. Die Uebuugssahrtcu des Reichs-Luftschiffes. Friedrichshofen. lPriv.-Tel.) Nach kurzer Paase stieg das Reichs-L ufischiff wieder aus und flog über den See in der Richtung nach Konstanz. Dort ließ sich „2. I" gegen 2 Uhr auf die Erde nieder. Tie Lan dung auf dem Exerzierplätze erfolgte glatt. Das in unge heuren Scharen herbeigeströmte Publikum brach in nicht endenwvllenden Jubel aus. Leider drängte die Maste auch hier, wie schon in München vorwärts und durchbrach den Militärkordon. Die Offiziere des Lustichifser-Bataillons verließen das Luftschiff nicht, sondern unterhielten sich ovn den Gondeln aus mit den anwesenden Offizieren des Kon- stanzer Regiments. Nach einhaldstttndigem Ansenthalte aus dein Exerzierplätze stieg das Luftschiff 8 Uhr unter dem erneuten Jubel der Menge wieder ans und trat die Rückfahrt nach Manzell an. Zur Rcichsfiuauzreform. Berlin. lPriv.-Tel.) Ter N a t i v n a l l i b e r a l e Verein für den 21. sächsischen Rcichstagswahlkreis Annaberg hatte dem Reichskanzler eine Resolution übersandt, auf welche F ü r st Rülom im folgenden A n t - wort-Telegramm dankte: Dem Nativnalliberalen Verein für den 21. sächsischen Reichstagswahlkreis erlaube ich mir für die freundliche Mitteilung der Resolution meinen aufrichtigsten Tank zu sagen. Ich hoffe und ver traue, daß die patriotische, opferfreudige Gesinnung, der Ihre Resolution so beredten Ausdruck verleiht, über alle Schwierigkeiten und widerstrebenden Sonderinteresten den Steg davontragen werde. — In einem Antwort-Tele gramm des Fürsten Biilvm auf ein Telegramm des Nativnalliberalen Vereins in Hannüve- risch-Münden heißt es: Die dem Reichstag gestellte Ausgabe ist groß und schwer. Vaterlandsliebe und Er kenntnis der politischen Notwendigkeit werden ihn aber zu ihrer Lösung befähigen und die noch widerstehenden Meinungen vereinen. Das italienische Köuigspaar im Erdbebeugcbict. Me ssina. Der König und der Marine m i n i - ster sind heute früh an Land gegangen und haben mehrere Stellen der Stadt besucht. Der König besucht« auch die Barackenanlagen. Die Königin ging gleichfalls an Land und besuchte das Dorf Regina Elena, wo sie die Barackenanlagen und das Zivil- und Militärkrankcnhaus besuchte. Die Bevölkerung brachte dem König und der Königin herzliche Huldigungen dar. Messina. Der Dampfer „Admiral", mit Roose- velt und dem amerikanischen Botschafter an Bord, lief B/2 Uhr nachmittags hier ein. (Tic im Abend blatt veröffentlichte Meldung des W. T.-B. von der Ab reise Rooscvelts von Messina beruhte also auf einem Irrtum. D. Red.) Kurz nach der Ankunft begab sich Roosevelt, der um eine Audienz beim König hatte nachsuchen lasten, in Begleitung des Botschafters an Bor des Panzers „Re Umberto", wo er vom König herzlich empfangen wurde. Der König nnd Roosevelt unterhielten sich längere Zeit und verließen dann das Schiss, um nach dem Dorfe Regina Elena zu gehen, wohin sich die Königin schon vorher begeben hatte. Berlin. iPriv.-Tcl.) Der Besuch des Kronprin zenpaar es in Bukarest anläßlich des 70jährigcn Ge burtstages König Earols soll ausgcgeben sein. Berlin. lPriv.-Tel.) In kolonialen Kreisen ver lautet, dem „Lok.-Anz." zufolge, es sei neuerdinas zweifel haft geworden, ob Staatssekretär Tcr » bnrg schon in diesem Jahre, wie er ursprünglich beabsichtigte, seine Reise nach Kamerun werde antrcten können. Ter Staats sekretär habe die Strapazen seiner vorjährige» Reise nach Ost- und Südwc'tasrika »och nicht völlig überwunden und wolle den kommenden Sommer zur weitere» Stärkung seiner Gesundheit in unserem Klima zubringen, um dann erst vom nächste» Jahre ab seine Insormatipnsreisen nach den Schutzgebieten fortzusctzcn. Berlin. lPriv.-Tel.) Tcm Reichstage ist die Berliner revidierte Ucbereinkunft zum Schutze non Wer ken der Literatur und Kunst zugcgangen. Tie Fassung der neuen Uebereinkunst ist vielfach vereinfacht, auch sind die Bestimmungen der Schlußprotokolle nnd des Zusatzartikcls in die Gcrtragsurknnde selbst ausgenommen worden. Berlin. lPriv. Tel.) Tie T r o p e n in c d iz i n i- sche GesrlIschgst ist heute im hiesigen Institut für In fektionskrankheiten z» ihrer zweiten Tagung zusammcn- getreten. Den Verhandlungen wohnte u. a. Geh. Rat Tr. Koch bei. Generalarzt Professor Dr. Stendel aus den, Reichskolonialamt gab einen Neberbltck über den ärztlichen
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page