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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.10.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-10-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19091009019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909100901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909100901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-10
- Tag1909-10-09
- Monat1909-10
- Jahr1909
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.10.1909
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54. Jahrgang, 280. Vczii«»«e»ü»r ck-t,>„d-,. «x «"»- «.n b«i >w»t. ««U,erAutta,un,(an «°nn- und M»n«aa«n mir «lnmaN L.do pik., »urch au«wtr»i,»«»m- «ihlonür« L.60 Mk. Bei einmaliger Au» Ileüung durch di« Post dM.i°dnei»'Ii»U»'ch>. Li« den Leiern von Lre«drn u Umgebung «m r°g» vorher ,u. «eüelllen Ab-»d-Au«- »obenerhaUendieau»- wariigen Bezieher mit b„ Morgen-ituggab» zusammen zugtftillt. Nachdruck nur nnt deut» lichrr Queilenongab« i.rretd. Nachr."» zu. I-isig. — Unoorlangl« ManuIIripi« wcrd«, nicht auib«m<chrl. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 . 2096 « »««1. Lonnabrnd, S. vktoder IW». OegvünSst 185« Druck und Verlag von Liepsch öc Reickardt in Dresden. Lobvok L vo. Loftiskersnton 8r. Llsz. 6. Xöoigs v. Sachsen, »tted-vdovolsLe «o. KÜV. Liarelvsrliuul vresÄeu. tltwrelckl. Anietgen-Tarif Annahme von vnkitn- tztaungen bi« nnchin. > Uhr, Eonntaa« nl»r Varienslrasze 38 von U bi« t/,1 Uhr Die einspaltige Lrundzeiie ica. 8 Silben) Lb Pf., A«mttiest NaLnchtcn au- Dresden Lo Ps.: Geschast«.An»eigci, aut der Prioatsetle Zctl, 30 Ps.; die »weispallist? Zelle aTextseileOOPi. — In Nummern nach Sonn u ^eiertaqen die einspaüige Otnind» »eile 30 Ps . aus Privat- feite «OPs., ^annlien» Nachrichten a. Dresden die (yrnndzellr 2ü Pf. — Sluowanige Nustrvge nur gegen Vorausbe zahlung. — Jede« Bc- legblatt kostet 10 Pf. Hauptgeschäfts st eile: Marirnstraßc !t8 4». ^me»tLui'k»kQlo«i»e»nr»1« Lyko-Pspier dlocksrnss LZstt-OssIiofttpspisr. ÜSkl PIsuI. Ui,^r°s .Ig^tl-tnrüxe, «lA8ä-,I«ppvn kvleeillvii «nck VettvemLotel im grössten I»äsv-Rsk>eiäuiig8-8psria>ges<:käkt von los. rieodU SllS Ural. 23 Zvdlossstrosso 23. Z eröffnst: Sllülllllllr-Ml! ^.nnsnstrasss S8 ^shhlnerstr. AI lrSr»L8«rtA k^Lar»os >i. 1. Msnl ILrv erNgo Lesov. Mutmaßliche Witterung: Mild, vorwiegend heiter. Der Erohherzog von Sachsen-Weimar soll die Absicht haben, sich mit Prinzessin Carola Feodora von Sachsen- Meiningen zu verloben. Aus einem Zentrums - Parteitag des Regierungsbezirks Koblenz erklärte der Abgeordnete Zischelt, die Zentrumspartei halte an der Uebertragung des Reichstagswahl rechtes aus Preußen fest. Die Ortsgruppe Bremen der Mittelstandsver einigung sagte sich von der Berliner Zentralstelle los wegen ihrer Stellungnahme zum Hansabund. Zwecks Einführung einer Einheitsstenographi« sindet demnächst von Reichs wegen eine Konferenz in Berlin statt. Ein von Schack angestrengter Beleidigungs prozeß wurde wegen Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des Klägers vertagt. Zn Agram wurde ein mittelstarkes Erdbeben verspürt. Norden skjöld hält die Erreichung des Nordpols Lurch Cook und Peary für durchaus wahrscheinlich. üie innrrpslitircke Wre in knglsnä bat zurzeit einen Höhepunkt erreicht. Die Verwirrung ist allgemein und die sonderbarsten Gerüchte durchschwirrcn die Luft. Wie weit der Ernst der Lage und zugleich die Ratlosigkeit gediehen ist, geht schon aus dem Umstande her vor, baß KönigEduard eine Art Vermittlerrolle zwischen den streitenden Parteien übernommen hat. Er hat im Lause der letzten Tage Männer der Regierung und vor allem auch Mitglieder der Opposition in Lachen der eng lischen -Zinanzrefvrm zu sich nach Balmoral berufen, um seinen Einfluß behufs Erzielung eines friedlichen Aus gleichs geltend zu machen. Wer Englands Vcrsassungs- gcschichte kennt, weiß, daß ein derartiger Eingriff des Königs in die inncrpolitischcn Angelegenheiten des Landes zu den ganz seltenen, außergewöhnlichen Ereignissen ge hört, denn einer alten Tradition folgend legen sich die englischen Herrscher sonst in dieser Hinsicht die allerpein lichste Zurückhaltung auf, um sa keine konstitutionellen Be denken gegen sich airskommen zu kaffen. König Eduard ist allerdings, im Gegensatz zu früheren Gepflogenheiten, gleich nach Antritt seiner Regierung mehrfach aus den hergebrachten Befugnissen der Krone hcrauSgegangen aber bisher doch nur auf dem Gebiete der auswärtigen Politik. Er hat mit allen Mitteln diplomatischer Kunst die „deutsche Gefahr" zu bannen versucht und zu diesem Zwecke die sogenannte Einkreisungspolitik gegen uns inauguriert. Das hat man ihm in England nicht nur picht verübelt, sondern sogar als hohes persönliches Verdienst angerechnet. Durch diesen Erfolg ermuntert, strebt König Eduard nun auch danach, seinen Einfluß in die Wagschale der inneren Politik Englands zu werfe», und es ist bezeichnend für die Stärkung des Ansehens der Krone durch König Eduard, daß man in der Presse in dieser Einmischung keine „Ge fahr" für die Versassnna erblickt, wenn man auch die Ver mittlerrolle des Könias als politisches „Novum" aufs leb hafteste bespricht und kommentiert. Sie ist zwar das Er eignis des Tages, aber eö scheint den meisten sogar er wünscht sein, daß Eduard VII. in den Kamps der beiden großen Parteien um die Finanzresvrm persönlich ctngreift, um einen offenen Konflikt, wenn irgendmöglich, vermeiden zu helfen. Obwohl die Liberalen und Konservativen sich im Hin blick aus die Bndgetkrisis und ihre eventuellen Folgen — Auflösung des Parlaments und Neuwahlen — äußerst sicgesgcwiß und zuversichtlich gebärden, kann man sich doch des Eindrucks nicht erwehren, daß sie trotzdem recht froh wären, wenn sie an einem Kampfe vorbeikümen, der sicher zu den härtesten gehören würde, die jemals in England ansgefochten worden sind. König Eduard seinerseits hat gleichfalls sin wesentliches Interesse an einem friedlichen Ausgang der Krise. Ganz abgesehen von Erwägungen der äußeren Politik, die cs höchst unerwünscht erscheinen lassen, daß Englands Aktionsfähigkeit durch heftige innerpolttischc Kämpfe auch nur für kurze Zeit lahmgelegt würde, stehen für ihn noch andere wichtige Gesichtspunkte dabei in Frage. Es ist bekannt, daß sich die feste Position des englischen Königtums nicht zuletzt aus das Haus der Lords stützt, in dem der Erbadel des Landes sitzt. Nun droht, wie an dieser Stelle bereits vor kurzem auSgcsührt, dem Ober-! Haus die schärfste Bekämpfung seitens -er Liberalen, falls l cS seine Drohung wahr machen sollte, das vom Unterhaus angenommene Budget in irgend einer Form zu verwer fen. Siegen die Liberalen bei den Neuwahlen, die dann unvermeidlich wären, so würden sie natürlich alles daran setze», »in die traditionelle Stellung und Macht des Ober hauses nach Möglichkeit einznschräuken: die Strömung im englischen Volke würde diesem Bestreben entgegcnkommen.' Bo» einer solchen Machtbcichränkung, falls sie Gesetz wer den sollte, würde aber nicht nur das Oberhaus selbst, son dern früher oder später auch die englische Krone betrof fen werden. Daher scheint es durchaus verständlich, wenn König Eduard alles anfbictct, um zwischen den Gegnern Frieden zu stiften und einen schweren konstitutionellen Kampf hintanzuhalten. Ob ihm dies gelingen wird, ist zurzeit allerdings schwer zu sagen, denn einmal stehen sich die beiden streitenden Teile äußerlich noch recht schloss gegenüber, und anderseits dürste es selbst einem so gewieg ten Diplomaten, wie es König Eduard zweifellos ist, nicht ganz leicht fallen, die mittlere Linie in Konzessionen und Gegenkonzesstonen zu finden, aus denen allein doch nur ein gedeihliches Kompromiß zustande kommen könnte. Nun ist auch der englische Premierminister Asguith zum König berufen worden, unmittelbar nach dem Earl of Eamdor, der im Oberhaus am heftigsten sür die Verwerfung des Budgets etngetreten ist. In der Aussprache mit diesen beiden Männern wird sich Eduard VII. wohl über zeugt haben, daß zwischen beiden streitenden Auffassungen eine tiefe, fast unüberbrückbare Kluft liegt. Beide mache» sür sich gewichtige Gründe geltend, deren Betrachtung etwa folgendes Bild der Sachlage ergibt: Die Llberal- raditalcn, ans deren Seite auch die liberale Regierung steht, wollen ihre etwas demokratisch angehauchten Grund sätze, wie das jetzige Budget zeigt, auch aus die finanzwirt schaftliche Praxis übertrage» und, wenn das Oberhaus Widerstand leistet, die Gelegenheit benützen, um den schon längst geplanten Vorstost gegen die Lords mit aller Energie anszusühren. Sie bezwecken gleichzeitig damit die Fortsetzung jener Entwicklung, die einst mit der Aus. Hebung der Getreidrzölle begonnen und nun mit der Ein bringung der Finanzbill im Nahmen des Budgets eine neue Etappe erreicht hat. Die Konservativen dagegen und die zu ihnen übergcgangenen unionistischcn Liberalen wollen diese Versuche abwehren und statt der liberalerscits geforderten Erhöhung der Einkommen- und Grundsteuer usw. dem Lande die Schutzzölle bringen, die dem durch die kriegerischen Rüstungen und sozialen Maßnahmen stark in Anspruch genommenen englischen Staatssäckel neue Einnahmen verschaffen sollen. An der Spitze dieser Richtung steht bekanntlich der frühere Minister Chamber- lai», der auch jetzt noch unermüdlich trotz seines schweren Leidens sür die Schutzzölle kämpft- Während bei einem Teil der beiden Gegner mehr die politischen Gesichtspunkte in den Vordergrund treten, ist es den anderen — besonders den führenden Großgrundbesitzern, sowie den Bankiers und Kaufleuten der City — mehr um die Abwehr der neuen Steuern zu tun. Die kaufmännischen Kreise haben an die Lords des Oberhauses eine Petition gerichtet, in welcher sie die Prinzipien des Finanzgcsctzcs sür revo lutionär und zevstürcnd und die verlangten Grundsteuern für unbillig erklären, die vorgcschlagenen TodsallsabgaLen als einen schweren Druck aus die Handelshäuser bezeich nen, der ihr Kapital vermindere und ihre Produktivkraft beeinträchtige, die Gowcrbescheintaxen exzessiv nennen und vvroussagen, daß alle diese Abgaben den Kredit zerstören und die Arbeitsgelegenheit verringern werden, und schließ lich, damit der Nation Gelegenheit gegeben werde, über diese weitreichenden Veränderungen ihre Wünsche auszu drücken, ehe sie Gesetzeskraft erlangen, das Oberhaus bitten, diese Bill nicht Gesetz werden zu lassen. So wird im Namen der Kaufmannswelt gesprochen. Im Namen der Industrie und der Arbeit aber hat Joe Chamberlain in seinem Brief an Li« Birminghamer Versammlung di« Schutzzoll agitation in den Vordergrund gestellt, und er hat als die Erfordernisse einer vernünftigen Politik Zollresorm, wirtschaftliche Union deS Mutterlandes mit seinen Kolo nien und sozialen Fortschritt ausgestellt. Auch er hegt die Hoffnung, daß das Haus der Lords den richtigen Weg sin- den werde, um allgemeine Wahlen zu erzwingen, von denen er sich ein Anwachsen seiner Anhänger verspricht. Wie die Verhältnisse liegen, wird also alles darauf ankommen, wie sich das Oberbaus verhält, ob es das Bud get annimmt oder nicht. Da» Oberhaus ist sich, wie aus manchen Anzeichen hervvrgeht, der Gefahren, die ihm even tuell drohen, wähl bewußt und ein Teil seiner Mitglieder befürwortet dementsprechend eine Taktik der Vorsicht und Versöhnlichkeit. Die Vcrinittlnngsarbeit des Königs Eduard wird sicher auch diese Strömung stärken, aber trotz dem bleibt cs nach wie vor unsicher, was die Zukunft bringen wird, denn die oppositionellen Lords entgegnen ans alle Entwände, daß sie verfassungsmäßig nicht berech- j tigt seien, das Budget zu verwerfen, dahin: ein Finanz- gcsetz, wie das vorliegende, welches so grundstürzendc Aenderungc» mit sich bringe, sei ganz etwas anderes wie ein gewöhnliches, normales Budget: von einer Verwerfung des Budgets könne also keine Rede sein, wohl aber hätten sic die Pflicht, durch Ablehnung der Finanzbill dem Lande Gelegenheit zu geben, über eine so einschneidende Frage selber das Urteil bei den Neuwahlen zu sprechen. Ob cs dem König gelingen wird, das Oberhaus nmznstimmen: ob cs ihm glücken wird, das Kabinett Asguith zu Konzessio nen zu bewegen, die den Lords die Annahme der Finanz- bill schmackhafter machen könnte'?! In der Grundbesleue- rungsfragc hat Asguith bereits Konzessionen gemacht: viel leicht tut er das gleiche auch mit Bezug auf die heftig um stritten« Besteuerung der alkoholischen Getränke. Aber selbst wenn das geschieht, wäre dennoch ein Prophezeien über den Ansgang der Krise sehr schwierig, bevor man die Ergebnisse der Unterredungen der führenden Männer mit König Eduard kennt. Deshalb gilt es, die nächsten Tage abzuivartcii, die wohl den erwünschten Ausschluß geben werden . . - Neueste viMmeläungen vom 8 Oktober Mittelstand »nd Hansa-Bund. Bremen. lPriv.-Tcl.j Tic hiesige Ortsgruppe der M ! t t e l st ä n d l e r beschloß die definitive Lösung der Be ziehungen zur Berliner Zentralstelle wegen ihrer Stellung nahme zum Hansa-Bund. Schössling einer Einhcitsstenographic. Berlin. lPriv.-Tel.j In der Frage einer Ber einigung der bestehenden Kurzschriften fin det demnächst eine Konscrenz von Vertretern der Reichs- regicrnng und derjenigen Bundesstaaten statt, die in dieser Frage gehört werden wollen. Das sehr umsangreiche gut achtliche Material, das von den verschiedenen Interessen gruppen seinerzeit bei dem zuständigen Reichsreffort cinge- gangen war, ist inzwischen von drei sachverständigen Ver tretern des Stol^c-Schrey-Systems und der Gabelsbergcr- und der Stolze-Schule bearbeitet und zu Gutachten ver wendet worden, die jetzt der amtlichen Stelle vorlicgen. In der kommenden Konferenz soll ans Grund dieser Gutachten der Beratungsstoff durch Formulierung von Fragen und Aufstellung von Thesen für die groste Tagung vorbereitet werden, der dann die endgültige Entscheidung überlassen bleibt. Es ist möglich, daß noch im Laufe dieses Winters die Frage zu einer endgültigen Lösung kommt, ob und in welcher Form eine Vereinigung der bestehenden Systeme überhaupt möglich ist. Eine Privatklagc Schacks. Berlin. lPriv.-Tcl.j Der RcichstagSabge- ordnete Schack hatte sich beleidigt gefühlt durch Flug blätter des Kreisvereins des Verbandes der deutschen Kausleute für Königsberg-Preußen. Er strengte Privat klage an, die am 7. Oktober vor dem Schöffengericht zu Königsberg zur Verhandlung kommen sollte. Das Gericht beschloß jedoch, nach der „Königsberger Hartungschen Ztg", das Verfahren auszusctzcn. Ta infolge der bekannten Vorfälle Zweifel an der geistigen Zurechnungsfähigkeit des Privatklägers Schack ausgetaucht seien, soll das Resultat der ärztlichen Untersuchung abgcwartct werden. Zum Fall Wahrmund. Prag. In der heutigen Sitzung des Professoren kollegiums der juristischen Fakultät der Prager deutschen Universität wurde eine Resolution angenommen, in -er die N i ch tg c n c h m ig u ng der Vorlesung eines Professors durch das Ministerium als unzulässig bezeichnet und erklärt wird, falls Professor Wahrmund dem Unterrichtsministerium geheime Zusagen gemacht habe, sie aber jetzt nicht halte, müßte gegen das Verbleiben Wahrmunds im Professorenkollegium der Fakultät Ver wahrung eingelegt werden- Französische Spioueufurcht. Paris. lPriv.-Tel.j In Porguerolles wurde gestern wieder einmal ein angeblicher deutscher Spion ver haftet. Er ist beschuldigt, die Wirkung der neuen Spreng geschosse auf die „Jena" ausgcspürt zu haben. Berlin. lPriv.-Tel.j Der Schifsslcutnant Lair, der sich nach dem „Matin" in Deutschland aufhal ten sollte, ist in Brivc in Süds rankreich verhaftet ! worden. Lair hat Frankreich überhaupt nicht verlassen. Er gibt zu, durch Not gedrängt. auS -er Schifsskasse 138N Francs entnommen zu haben, von denen aber 500 Francs sein Gehalt für Gevtembcr waren. Der Rost werde vou
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