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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.07.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-07-31
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19070731016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907073101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907073101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-07
- Tag1907-07-31
- Monat1907-07
- Jahr1907
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.07.1907
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Serugrgtdllvr: vorbcr »u-e! bk» «nialx >l«tiik«r m ade «ulamir u». ÄiiLlaae. und Ilm aeilellteu liest die milder ... ^mnimen»». -ru« aller Lrtüel iNeilunaen nur mit er OueUenauaabe Ualdr 'I «ulaiiia Rackima. inoraranIVkute Wiben tchns«; «vmanat» Nanu« «erde» «ich« auibewabrr. L»l«ar«»«.»drette: »,ch«icht«u «re«»«» tzanlitaEftskulle: vtaricnltr.»/«. VerMixte VeiuMdesitrer v. m. d. ll., an «Kain u. «oasl s r»r»>»»«!r»lu>»« u. riu»ev«».v«r^»ür tiljals: I-»e«>»Ien, Uoaerlusk/atr. 7. '-»liiie /snresgen-caM. Uimadme von »nkUndi-ungen dl« «achmitlaad 8 Ul,; Sonn und neittlaoS nur Piariensixabe « von U dis V, i Utn Die l ivall'ue Prmidcciic «ca 8 Silbe,i> L Pia. mrmiliknnachnchicn 2c, Pl» : Sie Miisauzeiae» au! der Prtvatleitc keile W M» : die 2<vaIIiae Aciie aui Ter»eiie M Pia. i als «Liuaeiaudl laittae keile von DreLdner «u sivallige keile von Dresdner «>m trMcbcni 75 Pia.. von anLwlirliac» l M! An »lummer» „ach Snnn- und »eierlaae,,: , ivaltlae «Lrund-eil: »v Mo., aui Privaliette « Pia. Livaliiae keile als rinaeiandt von Dresdner Auiiraooebern r Mk.. von auswliilioen l.bv M. ftamilieu nachnililen «jirundjeile LK Pia. — Die Prcilc der Anieralc sind im Morae»- und Aücndblaite dieielven An«- wärliae Auilräae nur oeoen Vor- auSbkiadluno. - BeleabliUler tollen lü Psennioe. Srrnsvrecher: »ir. U und ros«. LAÄÄEÄStMr« iluort-8»loa ,«» Lmil Ikicliter krazar Strasso . ^. krager ötrussa üoelirelk- W Keselieiille «»»«»»»»rdlvaU. * ltlin»U„ri»id. * I',<l»«»rl. Linäsr bö^omiüöii 6S ms üdviürüssjA. IHLlIvüöM- sLdlLssixvü SösodLttsn 2U kLdvm <si.rvc) >9De ,, 1.1!l0!» iö, eül«hK <lun Nimlt. UN«! alle 1'üulni8sr>exei im dlunäs u. 6. 7lltn>sn riacii Or. Iluna <8. L1<i»ilt8>>. l pral-t. Vvrmst. 1893, llä, 17», ll'udo 75 klg., d. l-iosenci. v. 90 kkg. krlco. Dop in Drosen: I.öv«8n zpotkeks. zitm., sterm. Noob. Zltm. 5. u. ö. grör». vrog. u. Parfüm. 1'srnsr: K vaumann, Liagor 8tr. 40, v. Saumann, Xönig 3od.-8tr. 9, Slsmdsl. Ilatliel.. IV'llsöruffe, 8tr. 30, Lebe. Svvic, öünjgciiplrrtr 6, Looses L Soot>>nek, 1Vsi8snkan88tr. 23. 6. iiäntrsciisl. 8tr»ve8tr. 2, ^ »iollmann, llgupktr 22. ÄI ^ ^ Hang« Kviiferenz. Dresdner üandelskuinnicr, Schülerfiil>rt des Flottenvereins, SÜnger- <«««« «V L Vch vAIljsN. kommerS, Gerichtsverd- Lcmdespolizei in Südwestafrika. ärredentistische Ausschreilnngen in Trrvl. 31.1»li >'»«7. iecler >,eser » Vrealian unä Vororten >«ann sied trglicd ciavon überreuxen, 3»»» er von deinem Lnäeren Vre8över Llatt tortiaukencl über alle viclitixcn I»8«erei8ni«e so sokvsll untsri»1otrtst »ir6, rrie von 3en rx 1s§I,ck 2 Mal er»el»einen6en „vresönes dlsclincklen". Ae bieten ikren Desern vor allen vreräner KIllttarn ununlerbroeken äa8 ^eue8le. keriixspreir kür 3ie Monate ^«KU8l u»6 8eptvmber kilr Drvsäon uvä Llssovltr 1,70 für üiv üdrlxeo Vorort« Ll 2,— boarv. Ll. 2,20. Die Jvli-Tagung -er Haager Konferenz l>estüti«t den Eindruck, den man bereits rwn den ersten Ätzungen und Verhandlungen erhalten muhte. Je näher man sich mit den Einzelfragen des Programms beschäftigt, je mehr man sich mit dem Stoss vertrant macht, desto mehr zeigt sich, dah Aufgaben von solcher Schwierigkeit und Tragweite, wie sic die Haager Konferenz in Angriff ge nommen hat. sorgfältigster Vorbereitung und eingehender sachlicher Vorarbeit bedürfen. Das ist zum Schaden der im Haag behandelten Probleme im allgemeinen nicht geschehen. Weitaus die meisten Delegierten sind mit leeren oder doch mit ängstlich zugeknöpfte» Taschen und ohne klare Vor stellung über das, was sie wollen und solle», auf der Konferenz erschienen. Eine rühmliche Ausnahme machen — und schon damit ist gesagt, wer die Arbeiten am meisten und am gewtssenhastesten fördert — die deutschen Delegierten. Sie waren — eine Leistung, die ihnen kein anderer uachgemacht hat — tn der Lage, in allen acht UnterkomMisstonen. bei allen Erörterungen mit ferti gen Entwürfen und eigenen selbständigen Vorschlägen her vorzutreten. Wenn andere Nationen mit der Tätigkeit ihrer Vertreter recht wenig zufrieden sind, wenn beispiels weise die britische Gruppe der Interparlamentarischen Ber- «einigung Sir Edward Gren und seine Kollegen mit dafür verantwortlich machte, dab die Arbeiten der Konferenz nicht vorwärts kämen, io darf Deutschland mit Stolz und Genugtuung von setnen Delogierten sprechen, ganz besonder- von dem Freiherrn MarschallvonBteber- stein, der. so oft er persönlich in die Verhandlungen ein- -rifs. stets nach Form und Inhalt vollendet gesprochen hat. Seine Begründung zu dem deutschen Anträge über die Bildung von Apvellhösen für Urteile von Prisengerichten wurde von den bewundernden Zuhörern mit dem Prädikat ,.un ckisoours magistral" au-gezeichnet, und der englische Führer der Weltfriedensbewegung, der Journalist William I. St«ad. der Vorsteher des oorolv intornational im Haag, hat von thm gesagt, jemand, der wirklich wissen will, was in her Konferenz vor sich geht, müsse mit Marschall von Bieberstein sprechen. Wenn ferner der erste deutsche Dele giert« nach seiner groben Rede Uber die Schiedsgerichts» frag« von den sich um ihn drängenden Delegierten mit Händeschütteln beglückwünscht wurde, so wird Deutschland diesen moralischen Gewinn und diese praktischen Erfolge, die schlteblich der gesamten Menschheit zu gute kommen, der sachmännischen Vorarbeit danken müssen, der sich die deut schen Delegierten tn echt deutscher Gründlichkeit und Ge- wissenhastigteit unterzogen habe». Durch die diesmaligen Erfahrungen belehrt, werden diejenige» Staaten, die an den Aufgaben der Friedenskonferenz ehrlich Mitarbeiten wollen, in Zukunft zur Bedingung ihrer Teilnahme machen müiien, das, die wissenschaftliche, in der Hauptsache staats rechtliche Vorarbeit innerhalb der einzelnen Regierungen bereits geleistet ist, ehe die Entsendung von Delegierten ihnen gestattet werden kan». Nur so wird eS möglich sein, die diplomatischen Verhandlungen aus ein erträgliches Mas; zu beschränken und ihren eigentlichen Zweck, den Abschlub internationaler Vereinbarungen, erfüllen zu lallen. Leich ter, als cs unter den gegenwärtigen Verhältnissen mög lich ist, werden sich dann mehrere Staaten aus einem ge meinsamen Boden znsammenilnden. Eine derartige Ent wicklung bietet aber, wie sich bet der Roten Kreuz-Konven tion von l864, beim Wcltpostvertrag lind noch in neuester Zeit bei dem Abkommen über die Funkentelographie ge zeigt hat, die beste Bürgschaft für eine allgemeine Durch führung der Idee, deren realer Wert am besten durch die Praxis den Fernstehenden zum Bewußtsein gebracht wird. Weiter ist zu fordern, Latz der Abstimm ungs- modus geändert wird. Es geht unmöglich an, daß Staaten, die keinerlei militärische und so gut wie keine wirtschaftliche Bedeutung besitzen, nach Maßgabe des Stimmrechts ans der Konferenz Mächten wie etwa Deutsch land und Frankreich gleichgestellt find, oder daß Staaten, die weder durch kriegsmaritime noch durch Schiffahrts- Interessen an den Fragen des Seekriegsrechtcs interessiert sind, auf >die Lösung der völkerrechtlichen Probleme den selben Einsluß haben, wie diejenigen Staaten, di« alljähr lich Hunderte von Millionen für ihre Kriegsflotten auf- menden und deren politische und wirtschaftliche Existenz zu einem guten Teil« mit ihrem Uebersetzhandel steht und fällt. Hier muß unbedingt Mandel geschaffen werden. Sonst liegt, um nur an ein Beispiel aus dem Bereich der Drago-Lehre zu erinnern, die Möglichkeit vor, daß eine Großmacht eine größere Anzahl mittlerer und kleinerer durch gewisse Ver sprechen »nd Leistungen, vielleicht auch Drohungen, sich ver pflichtet und dann ans einer internationalen Konsercnz mit ihrer Hilfe dem eigenen Standpunkte Geltung verschafft. Will man diese Erkenntnisse und Feststellungen nicht als Gewinn gelte» lassen, so bleibt als positives Er gebnis der Konserenz herzlich wenig übrig. End gültig erledigt ist bisher nur ein Gegenstand der Tages ordnung, die Anwendung der Grundsätze der Genfer Äon- r»e»tivn aus den Seekrieg, und auch dieser nur dank der sachlichen Vorarbeit der Deutsche», die einen sorgfältig ausgearbeitetcn Entwurf in Bereitschaft hatten und die jetzt die Arbeit ihrer Kollegen von 1899 zu Ende führten, denn der offiziell« Bericht der zweiten Unterkommission bezeugt, daß man der damaligen deutschen Delegation für ihre Geivissenhasiigkeit und Gründlichkeit danlpar sein müsse und daß die Arbeiten der jetzigen Kommission dadurch in einer Weise erleichtert worden seien, -aß dieser selbst wenig mehr zu tun übrig bleibe. Der technische Sachverständige Deutschlands, Konteradmiral Siegel, fand mit den meisten seiner Anträge di« rückhaltlose Unterstützung Frankreichs, speziell seines Delegierten Renault, wie überhaupt das Einvernehmen zwischen Deutschland und Frankreich aus der Konsercnz — so z. B. in der Frage der Rechte und Pflichten der neutralen Staaten während LeS Landkrieges, in der Frage der Behandlung der so genannten QkkupationSbevölkerung, bei dem französischen Vorschläge über Eröffnung und Aufschub der Feindselig keiten — besonders bemerkt zu werden verdiente. Auch Deutschland und die Bereinigten Staaten sah man vielfach Seite an Seit«, so in der Forderung der Errichtung eines permanenten SchiedSgerichtKhofes und be züglich des amerikanischen Vorschlages, wonach die Anmen- düng von Gewalt zur Erzwingung der Feststellung kon traktlicher Verbindlichkeiten ausgeschlossen ist, wenn der Schuldnerstaat bereit ist. de« Spruch eine- Schiedsgerichtes anzuerkennen und loyal zu erfüllen — eine Angelegenheit, die übrigens dadurch eine belustigende Kritik des bis herigen, allerdings nur auf dem Papiere existierenden Haager Schiedsgerichtes enthält, Latz ungefähr zu der selben Stunde, als General Porter im Haag den amerika nischen Standpunkt zur Drago-Lehre begründete, der belgi sche Minister des Aeußeren d'Avignpn in Brüssel die Er klärung abgab, Venezuela fei entschlossen, dem Spruche des Haager GchiedSHofes, Lurch den es zur Bezahlung von 10 Millionen Francs an die belgischen Gläubiger verurteilt ist, sich nicht zu unterwerfen. Eirdltch hat Deutschland für fast alle feine Anträge Oesterreich-Ungarn und zumeist auch Rußland auf feiner Sette. Ter bedeutsamste, aber auch der schwierigste Vcrhand- lungsgegenstand ist zweifellos, wenn man den völlig ab wegigen und aussichtslosen englische» Abrüstungsanirag ausnimmt, die Frage des obligatorischen Schieds verfahrens. Deutschland hat hier seinen Standpunkt seit 1899 geändert. Es hat sich bereit erklärt, Schieds- verträge über juristische Streitfragen abzuschließen, und es bat in seine 1903—1905 abgeschlossenen Zusatzverträge zu den Handelsverträgen die Schiedsklausel ausgenommen. Demgemäß hat Deutschland das Versteckspiel, das die anderen großen Staaten treiben, indem sie zwei Klein staaten, wie Serbien und Portugal, Anträge stellen ließen, im Vollgefühl seiner ehrlichen Absichten verschmäht und ist, da dem Gedanken eines Weltschicdsvcrtrages unüberwind liche Bedenken entgegenstehsn, mit dem Anträge hervvr- gctreten, den Wirkungsbereich des ständigen Schieds- gerichtshoses aus Streitigkeiten außerhalb des Vertrags- rcchtcs und aus Rechtsfragen zu beschränken, die sich aus der Anwendung von Staatsvcrträgen ergeben. Politische Konflikte sind nach der deutschen Austastung der Vermitt lungstätigkeit selbstverständlich entzogen. Es muß ferner ,edem Staate selbst überlassen bleiben, zu bestimmen, ob und wann eine Frage der Rechtsstreitigkeit sich der schieds gerichtlichen Behandlung entzieht. Ter erste deutsche Delegierte wurde, als «r diesen Standpunkt mit cindrina lichem Ernste und mit souveräner Beherrschung der Materie zum Ausdruck brachte, wiederholt von lebhaften Beifalls bezeigungen unterbrochen. Ungewiß wie das Schicksal des Schiedsgerichtsantrages ist auch der Erfolg aller ander.!' Anträge. In den Fragen der Errichtung eines Appella ttonshofes für Priscngerichtsurteile, der von England vor geschlagenen und von dem deutschen Delegierten Kriege energisch bekämpften Abschaffung der Kriegskontrebande, de, Sicherheit -es Privateigentums zur See, des Blockadebrnäis usw. stehen sich Deutschland und England nach wie vor schar» gegenüber. Auch die Frage der Eintreibung Vertrags mäßiger Schulden ist durch die Annahme des amerika nischen Vorschlages keineswegs erledigt. Immerhin schein! sich auch aus diesem Gebiete eine Förderung der Schicds gcrichtsidee als möglich zu erweisen, wieder ein Beleg dafür, daß Freiherr Marschall von Bieberstein mit seiner Austastung von der Lebens- und Entwicllungssähigkci; des Schiedsgerichtsgcdankens durchaus das Richtige triff!. Die A b r ü st u n g s i d e c, für die sich in Deutschland glücklicherweise nur der radikale Sozialismus zu begeistern vermag, ist für diesmal und voraussichtlich für lange Zeit aufgegeben. Eine Resolution soll noch vorgelegt werden, in der behauptet wird: die Angclcgenlieit sei dringlicher als jemals, und es sei wünschenswert, die Regierungen das Studium dieser Frage wieder ausnehmen zu sehen. Das ist so nichtssagend wie nur möglich. Wir Deutsche können mit diesem Ausgange nur zufrieden sein, gibt er doch dem deutschen Standpunkte in jeder Beziehung recht. Das deutsche Volk hat das stolze Wort des Ersten Lords der britischen Admiralität, daß keine Flotte der Welt mit der englischen einen Vergleich aushalte, wahrhaftig nicht vergessen, und es wird, allen Friedens-Medaillen. Friedens-Tempeln und Friedens-Festen zum Trotz, nach Maßgabe der allgemeinen Wehrpflicht, als der besten Bürgschaft des Friedens, die Lasten und Opfer zum Schutze -es Vaterlandes nach wie vor willig aus sich nehmen. Indem die deutsche Regierung sich nach bestem Wissen und Gewissen auf das Erreichl'aie beschränkt und dafür ehrlich und wvhlvorbereitct sei," Kräfte einsetzte, darf sie hosfen, daß auch ihr, gleich ihrem ersten Delegierten, bei allen loyalen Mitarbeitern an den Problemen des internationalen Rechts und der -Humanstäi die Anerkennuna zu teil wird: Deutschland in ücr Friedensarbeit voran! Neueste Drahtmeldiurgeu vom 30. Juli. Zur sächsischen Wahlrechtsreform. Berlin. lPriv.-Tel.s Zu dem Kampfe um das neu«» sächsische Wahlrecht konstatiert die „Dtjch. Tageszig. . daß, nachdem sich nünmehr fast alle Parteien und die meisten wirtschaftlichen Verbände zu dem Wahlgesetz-Entwürfe de« sächsischen Regierung ausgesprochen haben, seststehe, daß das Gesetz in der Zweiten Kammer keine Mehrheit nuden werde. Wenn die sächsische Regierung, meint das Blatt, sich etwa der Hoffnung hingebcn sollte, daß wenigstens die Grundgedanken des Gesetzes gereuet werden könnte», so würde diese Hoffnung trügerisch sein. Bleibe die Regie rung im wesentstchcn aus ihre», Vorschläge bestehen, so werde sie sich entschließen müssen, die Zweite Kamme, aufzu lösen. Freilich werde diese Auslösung ein Sprung ins Dunkle sein und das Königreich Sachsen vor schwere Erschütterungen stellen. In de» konservativen Kreisen sei man entschlossen, den unvermeidliche» Kamps, wenn auch
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