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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191907174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19190717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19190717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-17
- Monat1919-07
- Jahr1919
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.07.1919
- Autor
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Donnerst««, 17. In« 1818, «benSs. i«s Paul Katzer, Eduard Willy Ra«, Gßm. um ««v A»r»rs*r <Met>l«U Md ÄuMger). L v-stsch«a°»to: Sttpzl, «rzs^. s««r«f NL «. «tr»k^« «es. »tr. «L ftr die Amtshauptmannschaft Großenhain, da- Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sowie den Gemeinderat Gröba. Städtischer Kirschenverkauf. Die «n- durch die Landesstelle für Gemüse" und Obst ,«gewiesenen Kirschen sollen auf Abschnitt ü der roten Lebensmittelkarte in der Stadtgärtnerri an der Jabnamündung abgegeben werden. - ES werden zunächst beliefert am Freitag, den 18. Juli ISIS mit le V« Pfund: " " nachmittags 2—3 Uhr. - 3—4 „ , » 4-5 „ . 5-S . , ' - nachmittags 1—2 Uhr. : - Pferdefleisch-Verkauf bei Herm Albert Mehlhorn am Freitag, den 18. Juli nachmittags von 1—3 Uhr auf die Nummern 576—675 der «eitzen Ausweiskarte. Gröba (Elbe), am 16. Juli 1919. Der Gemeiudevorflaud. Wir geben hiermit bekannt, daß von uns als Schutzleute in Pflicht genommen worden sind: 1. Herr Karl Friedrich Haase, 2 - - 3. 4. K. 6 7. Zuhörer, die natürlich sachlich durchaus unbewandert sind Und auf Treu und Glauben das für wahr und richtig hin nehmen müssen, was ihr grober Präsident ihnen erzählt. Auch im Senat hat Herr Wilson schon mehrfach das Wort ergriffen, um die oppositionellen Senatoren zu seinem Werk zu bekehren. Mit welckjen Atitteln er hier arbeitet, läßt, recht drastisch die neueste Haager Meldung erkennen, wonach Herr Wilson in seiner jüngsten Rede ust Senat er klärte, im Versailler Friedensvertrag hätte die Freiheit und das Recht gesiegt. Die Konferenz habe das Unrecht gutmachen müssen, das durch die Zentralmäcl te verübt worden war, sie mutzte überdies die unterjochten Völker der Zentralmächte befreien. Diese Auffassung ist von einer bemerkenswerten Originalität, denn es wird selten ein Staatsoberhaupt gegeben haben, das so öffentlich die Wahrheit und den Mist der Geschichte entstellt, wie hier der Präsident der Bereinigten Staaten. Wie kann man sagen, daß Freiheit und Recht in Versailles gesiegt haben, wenn Millionen deutscher Staatsbürger in eine fremde Staatshoheit gezwungen werden und das bitterste Los ihnen bcschledcn ist — die Entwurzelung aus dem Boden einer alten Stammes- und IkUlturgemeinschaft, die Trennung vom Vaterland mit seinen tausendfältigen Ban den des Geistes und Gemütes. Es ist eine völlige Ver kennung deS Geistes der Geschichte, wenn die Absplitterung rein deutscher Landesteile gleichgestellt wird der ,ogenann- ten Befreiung der angeblich „unterjochten" Bölter der Mittelmächte. Diese „unterjochten" Völker haben tu Oester reich ein großartiges Herrenoasem geführt, sie waren gar nicht unterjocht, sondern sind im Laufe einer langen geschichtlichen Entwicklung durch einfache Staatsverträgs zu einander gekommen. Sie haben in der westlichen Atmosphäre, im Machtbereich einer gemeinsamen Kultur sich zu großem Wohlstand entwickelt und haben durch ihre dauernde und enge Berührung mit dem duldsamen deut schen Element alle Errungenschaften der Technik und Wissenschaften, der aufblühenden Weltwirtschaft sich zu eigen machen können. Es ist außerordentlich fraglich, ob ihnen mit der sogenannten „Befreiung", die ja doch nur das Werk einiger ehrgeizigen Politiker ist, ein sonderlicher Liebesdienst erwiesen ward. Und was die Polen und Dünen in Deutschland-Preußen betrifft, so sind die Dinge so welt bekannt, daß nur die haßerfüllte Kriegspsychose die welt kundige Wahrheit entstellen konnte, wie das preusisckje Polen nur durch die hingehende und pflichtbewußte Pflege durch die deutsche Kultur zu einem menschenwürdigen Da sein uitd dann zu einer achtunggebietenden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sich entfalte» konnte. Und in Deutsch land wie in Oesterreich hatten alle Nationalitäten ein durchaus gleiche- Maß politischer und persönlicher Pe- wegnngS- und Handlungsfreiheit. In Oesterreich waren nicht die Deutschen, sondern Polen und Tschechen das aus schlaggebende Element im Parlament, und im Deutschen Reichstag saßen und redeten unangefochten Polen und Dänen. Sollte da» alle» Herr Wilson nicht wissen? ' O ja, er weiß e» schon, aber darauf kommt e» nicht an. Die Herren Httfchcock und Bobeock und Pancock. die Müller und Maier im amerikanischen Senat, die wissen e- nicht, und ihnen flunkert Herr Mlson etwas vor, um sie zu der Paul Max Thiele, .. . Hugo Otto Zinke. Der Rat der Stadt Riesa, den 16. Juli 1919. Nr. 1-500, Nr. 501-1000, Nr. 1001-1500, Nr. 1501-2000, am Souuaveud, de« 1V. Juli 1V1»; Nr. 2001-2500, Nr. 2501-3000, Nr. 3001-3500. . . Der Brei« beträgt für '/. Pfund 20 Ma., für 1 Pfund 75 Pfg. Es wird gebeten, zur Ermöglichung schneller Abfertigung passendes Geld mitzubringen. Weitere Ausgaben erfolgen nach Eingang nryer Kirschen. Der Rat der Stadt Riesa, am 16. Juli 1919. Fnd. Freitag, den 18. Juli 101V, nachmittags 2—4 Uhr, findet in der Polizeiwache die Ausgabe der Kartoffel ersah karten statt. Anspruch auf diese Karten habe« nur die Personen, die im Besitze der jetzt gültigen Wochenkartoffelkarten sind. Die Belieferung der Karten erfolgt nur in nachstehend verzeichneten Geschäften: Oskar Wurmstich, Schützenstratze, Hermann Grünberg, Altmarkt, Cousumverein, - Ernst Schäfer, Nachf., Eduard Müller, Klötzerstraße und Paul Koschel, Nachf., Kaiser-Franz-Joseph-Straße. Der Zeitpunkt der Belieferung selbst wird vom ttommnnalverband Grofieuhai» noch bekannt aeaeben. Der Rat der Stadt Riesa, am 16. Juli 1919. Warnung. In der Gemeinde Gröba nehmen die Felodiebftahle in erschreckender Weise zu. Weiter werde» in rücksichtsloser Weise Obstbäume beschädigt und von den Kirschbäumen die zum Teil noch grünen Kirschen entwendet. Wir warnen hiermit vor der Begehnng von Obst- und Felddiebstählen und be merken, dast wir ausnahmslos mit den schärfsten Mitteln Zuwiderhandlungen ahnde« werden. Eltern sind sür ihre Kinder verantwortlich. Die Einwohnerschaft bitten wir aber hierbei, alle ihr bekannt werdenden Zuwider» Handlungen hier zur Meldung zu bringen. Gröba (Elbe), am 16. Juli 1919. Der Gemeinbevorstand. Nationalversammlung. Präsident F ehrend ach eröffnet die Sitzung 8 Uhr 55 Mm. Fortsetzung der Bersafsungsberatnng bei 8 113. Ein sozialdemokratischer Antrag Auer verlangt: „Die Todesstrafe ist abgeschabt". Mit der Beratung dieses Artikels verbindet der Präsident die Beratung über einen Unabhängigen-Antrag zu Artikel 115 desselben Inhalts. Abg. Sinzheimer (Soz ): Es ist Aufgabe des Staates, die Mißachtung des Menschenlebens zu beseitigen. Regie- rungskommtssar Dr. Preuß: Ich bitte, die Abschaffung der Todesstrafe nicht in die Verfassung aufzunehmen. Dar- über wird bei der unbedingt notwendigen Reform des Strafrechtes verhandelt werden müssen. Abg. Dühring (D. N.): Die Sache gehört nicht in die Verfassung. An scheinend sind die Anträge doch nur aus parteitaktischen Gründen gestellt worden. Abg. Dr. Kahl (D. Der Antrag ist 'zweifellos vom Idealismus emgegeben. Aber Ort und Zeit sind nicht richtig gewählt. Der richtige Zeit punkt ist die Reform des Strafrechtes. In der heutigen Zeit kann der Staat gegen eine bestimmte Gattung von Ver brechen auf diese Ntacht nicht verzichten. Abg. Dr. Cohn (Umabh ): Was wir beantragen, ist ein Teil der Buße, die das Volk sich auferlegen muß in einer anderen Wert schätzung des menschlichen Lebens. Abg. Haußmann (Dem.): Mr werden, um die Verfassung nicht noch weiter N» belasten, diesen wie alle neuen Anträge ablehnen. Dre Frage ist eine Kulturfrage, gehört aber nicht in die Ver- fassung. Abg. Dr. Költzsch (D. N.): Gerade die jetzige Zeit der Revolution ist der ungeeignetste Zeitpunkt, die Todesstrafe abzuschaffen. (Unruhe und Lärm b. d. Unabh.). Damit schließt die Besprechung. Der sozialdemo kratische Antrag auf Aushebung der Todes strafe wird hierauf in namentlicher Abstimmung bei zwei Stimmenthaltungen mit 154 gegen 129 Stimmen ab gelehnt. Artikel 117 spricht vom Recht der freien MeinungS- äußerung und bestimmt dann weiter: „Eine Zensur findet nicht statt, doch können für Lichtspiele durch Gesetz ab weichende Bestimmungen getroffen werden. Auch find zur Bekämpfung der Schmutz- und Schundliteratur sowie zum Schutz« der Jugend bet öffentlichen Schauspielen und Dar bietungen gesetzliche Maßnahmen zulässig." Ein demo kratischer Antrag will die Möglichkeit einer Filmzensur beseitigen. Ein unabhängiger Antrag will gleichfalls die Ytlmzensur beseitigen. Abg. Nuschle (Dem): Mein An trag will den leAen »test der Zensur, nämlich die Mög lichkeit einer Filmzensur, beseitigen und damit die Ver fassung entlasten. Abg. Ob-erfohren (D. N.): Der Menschheit ganzer Jammer faßt einen an, wenn man be denkt, was dem deutschen Volke durch die Filmindustrie für seine Erholungsstunden geboten wird. Im weiteren Verlaufe der Sitzung kommt eS zunächst Mischen dem Abg. Cohn (Unabh.) und Präsident Fehrenbach zu einer Auseinandersetzung, in deren ritzr- Lruf der Abg. Cohn erklärt: Namentlich in der letzten Zeit hat eS der Präsident uns gegenüber an Objektivität fehlen Lassen. (Großer Lärm im ganzen Hause.) Präsident kehnenhaAr Zit Vieser Verwahrung haben .Sie nicht 7S. Johrg. Da« Riesaer Tageblatt erfckeiut jetze» To« abends 8 UhrmitAuSnahme der Sonn- und Festtag«. Pezug-Prei», gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger frei^Hau»^oder'bel^Abholung am Postschalter vierteljährlich 4LÜ Mark, monatlich I.Sv Mark, kwzeigeu sür die Nummer de« Ausgabetage« sind bis ld Uhr vormittag« aufzugrben und tm vorau« zu bezahle», eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Prei« sür die 43 mm breit«, 8 mm hohe Grundschrift-Zeil» (7 Sisben) 40 Pt., OrtSprei« SS Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz SS*/, Aufschlag. Nachweisung«- und BermittelungSgebiihr 28 Pf. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muh oder der. Auftraggeber in Konkur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Bierzchntägige Unterhaltungsbeilage -Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat orr Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung oe« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer» Winterlich, Riesa. Pesch ist« stelle: Goethestratze SS. Berantwortlich für Redaktion: F. Teichgräber. Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrtch, Riesa. den geringsten Anlaß. (Lebh. Beifall ber einem große» Teile des Hauses. Zurufe der Unabhängigen: Mr lassen tzrns das nicht mehr gefallen!) Abg. Cohn (Unabh.) macht dann sachliche Ausführungen. Andauernde Schluß rufe. Abg. Haußmann (Dem.): Der Antrag der Un abhängigen ist an sich vernünftig, aber in die Verfassung gehört er nicht. Die agitatorische Betätigung Ser Unab hängigen bedeutet einen Schaden für das ganz« Gesetz- gebungswerk. (Lebh. Beifall, lärmender Widerspruch v. d. Unabh.) Ministerpräsident Bauer wendet sich gegen die Ausführungen des Abg. Dr. Cohn über das Bestehen eines KorrupttonsfoudS des Reichspräsidenten zur Unter stützung der Filmindustrie. Der Artikel 1l7 wird unter Ablehnung aller Abändermrgsanträge in der Fassung des Entwurfes angenommen. Während der Abstimmung tritt plötzlich ein Besucher des dritten Ranges au tue Brüstung und wirst ein großes Paket Flugblätter und graue Karten in den Saal. Es entsteht große Unruhe. Aus den Flug blättern steht: „Dadagisten gegen Weunar", auf den grauen Karten wird die Ankunft des Oberdadagisten ange- kündtgt. lieber den 2. Abschnitt der Grundrechte, der das Ge meinschaftsleben behandelt, berrchtet Abg. Beyerle (Ztr.): Artikel list stellt die Ehe als Grundlage des deutschen Fa milienlebens unter den Schutz der Verfassung und erklärt die Gesundung, Reinerhaltung und soziale Förderung der Familie als Aufgabe der Gesetzgebungspolitik des Staates und der Gemeinden. Kinderreiche Familie« haben Anspruch auf ausgleichende Fürsorge. Rach Artikel 119 ist die Erziehung des Nachwuchses Pflicht und Recht der Eltern, Über deren Betätigung die staatliche Gemeinschaft wachit. Dazu liegen verschiedene vemokratische, sozialdemokratische und unabhängige An träge vor, die sich vor allem mit der Stellung des un ehelichen Kindes befassen. Außerdem liegt eine Entschließ lung des Ausschusses vor, die Regierung möge einen Ge setzentwurf vorlegen, der die rechtliche und soziale Stel lung des unehelichen Kindes in gerechter Weise neu regelt. Nach längerer Besprechung der Anträge vertagt sich das HauS. Nächste Sitzung Donnerstag: Verfassung. Siue ««frage «ege« »es drohenden SrnteflreikS. Der Abgeordnete Dr. Mittelmann (D. Vp.) brachte in der Stattonalversammlung eine Anfrage ein, welche Maßnahmen die Regierung getroffen habe, um den drohen den Erntestreik zu vereiteln und die Einbringung der Ernte und dannt die Ernährung unseres Volkes sicherzustellen. WUsons^Freiheit". Herr Wovdrw Wilson, der Begründer des fragwürdigen Völkerbundes und Apostel deS noch fvagwürdkgeren Selbst bestimmung-rechtes der Stationen, muß seit semer Rück kehr nach dem Lande des Sternenbanners sich alle Mühe geben, den widerspenstigen Pankces tue Vorzüge ferne- FriedenSwerkeS schmackhaft zu machen. Me mit srnren berühmten 14 Punkten, so kommt eS ihm auch in ferner Agitation durchaus nicht auf Slandhastrgkeit und Ehr- Nchkeit an, sonder« vielmehr aui die Ueberredung seiner Lebensmittelverteilung. Im Anschluß an die Bekanntmachung vom 15. Juli 1919 wird weiter bekannt ge geben, daß bei der Leben-rnittelverteilung vom Freitag, de« 18. lfd. Monats ab auf Abschnitt 83 der grauen, grünen, roten und gelben Nährmittelkart« l «eben den bereit» auSgraebrnen Nährmitteln noch je V, Pfand auSlSnvischer Reis abgegeben wird. Der Preis beträgt 2 Mark für da« Pfund. Großenhain, am 16. Juli 1919. lll. Der Sommuualoerba«». ' Kartoffelversorgung. Die AmtShauptmannschaft macht darauf aufmerksam, daß auf die vom Kommunal verband in der vergangenen Woche auSgeaebenen roten Marken über 280 Gramm Mehl oder Nährmittel als Kartoffelersatz «in« Abgabe von Mehl oder Nährmitteln noch nicht erfolgen darf. In der Bekanntmachung vom 3. lfd. Monat» ist ausdrücklich gesagt, daß hierüber noch weitere Bekanntmachung ergeht, da noch nicht bekannt war. was auf die Marke aus gegeben werden kann. . Näheres wird nunmehr Ende dieser oder Anfang nächster Woche bekannt gegeben werden. Großenhain, am 16. Juli 1919. 610 vH. Der Kommunalverband. 8»W« SMMt Kim ßuikl «1 Eiwkim «in K tz MchkM. Der BiebhandelSverband hat mit Genehmigung des WirtschaftSminifteriums bestimmt, daß der Zuschlag Mr Verdienst einschließlich aller Unkosten beim Zwischenhandel mit Schweinen bis zu 25 Kg Lebendgewicht zu Nutz- und Znchtzwecken im Durchschnitt eines Kalendermonats nicht mehr als 1« Mk. für daS Stück betragen darf. Kauft und verkauft der Landler die Schweine auf dem gleichen Markte, so darf der Zuschlag höchsten» S Mk. für da» Stück betraaeu. Zuwiderhandlungen sind strafbar.' Großenhain., am 14. Juli 1919. 1051 «V. Die »«tSHauptmauufchaft. Dienstag, den 22. Juli d. I., norm. 10 Uhr sollen in der Hafenschänke in Gröba gegen Svv Stück Rutenbesen verfteigert werden. * Der Gerichtsvollzieher d«S Amtsgerichts Riesa.
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