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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.06.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-06-13
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19070613016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907061301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907061301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-06
- Tag1907-06-13
- Monat1907-06
- Jahr1907
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.06.1907
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SerugsgedW: lieNuna durch di« selb!, im Nur- ein Lulchjaae. v«» Dresden uiid nm. a»t vorder »»aesielllen ' «den erkalte» di« Beiieder mit der abe »»samnien «u- r»S aller iluikel tleiluiise» nur mit uellenaiiaad« »iildisl-. Namirita- »raranivrutde bleiben tiai: mwerlaiiate Manu» ote werden mait anibewabn. Lelearamm-Lbrelle: «»chrlchi»« »re»den. LaiUit-elMlttllrlle: Mariens».»/«. kW.-«,»»- audwartiaen und Orl deut>i Gegründet 1866 Lobvek L vo. ^ Hoklisksrantsa 8r. Llnz. 6. Lüoix» v Saciisen. Vdovolsilel», Vsvsos Vessvrts. Linrelverkauk: Vroailvii, itltmartt 2. Fsnresgen.carif. k»»ad>ne von ii«rnn»i,«»gen bi» nachmitiaa» s Ukr. Tonn- und tteienag» »ur Mariculnas,« » von n di« '/,! Udr. Die I ivaltiae Kru„d»elle <ca s Silbe,» Sb Ma. Naimlicmiackrichte» 20 Pf«.: itle- schüilSa,'»einen ans der Prwatieile Zeile »0 Ps,.: die Llxaitise ke,Ie ans Derliihe 00 Via : alb iLi»«csa»dr Livailiac elciic von Dresdner stui- iraaaebcrn?s Bia . von auSwüriiaen I Mt I» «awwern n»ch «,nn- und tzeieetageu! l ivailiaeBrundzeiie so Dkg., aus Lrivatleltk «0 P'a. rinalliae Heil, als Emaeiandi von Tresdncr «uslraaaebcm I Md. von auSwärliacn l.so Mt.. Familie», naltinchie» Änindrerle L Dia. — Di« Prerie der Inlera'e lind im Morsen- und Adcnddiatlc dieselben. Aur- ivarliae Anstnig! nur geaen auödejalrluna. — Bcleabl tollen ro Nscnniae. or. ttter Fernsprecher: 0K. U und LVSL r««rmEAer«srrKr«r»E»«r» Ivto Luvst- llllü LllLusvarev-Sesedütt iiskiockot sied jstrt — Vl,-Ü»Vl« - - Vietorisdsu^ krlsär. ksoktwsiw, Amateur-^tiotoxraplüv »Mini ii. fllmpsek stet« uvuesteu Datums. Ksi-I plrul. G-LL L LIri*srrpi'Vl« l- > tiiieliste /tusrviotinung für tiartsnsekiäuok« ilsr III. Intsrnutionalvn Larlenlisu-Ausstellung vrsslien 1907 »sinbarllt l.supolt. vsblei' Mlulgei'ueli als kollsssrsodsinun» kaulenäsr Speisereste rrvisoksn 6on LLlinsn umj äss Ssirretes iw kintorsn leils clos bluncies virä prompt unä xriiuälieli deseitiet äurek äen Osbraueh von „Okileiioeloiit"-!-«»,!«, bereitet oaeb äen von Dr. Uuna vorötbentiiekton 6ru»kisiitnsn. ^ngsnvdm oririsLlleiiä sehmsollsnüs Labnpaste, als Lrsatr für LlunüMsssr unä Zahnpulver. ' ' 0 lmp: senäuob "ou vil t'r. franko. Depots: L-Lvei^-Hrpotlivlte Bewegung in Portugal. Landtag-wahlbetvegung. AutomobtliSnmS, Gerichts- Verhandlungen. Englischer Jouriialistenbesuch, Ungarische KrisiS. ja für Reise bequemen ?uben a 75 Ul. mit Oebrauebsauneisunx, bei Diu- r«««Ivu, U«irii»si»« Hael», u. ä. meist, oiuscblüx. Oesolckften. Mutmaßliche Witterung: Beränderlich, kühler. Rr.I«S. Dounerstag, 13. Juni 1SV7. Mit d«m I. Juli beginnt di« Bezngszeit auf das dritte Vierteljahr 1907. vi« ,Vr«»dnrr Nachricht«»" sind da» einige Blatt in vre»d«n, w«lche» in vrrrden und d«n Vororten täglich zwei Mal morgens nnd abends erscheint. Jeder, der Interesse daran hat, schnell über die Lreiguiffe auf allen Gebieten unterrichtet zu werden, erkennt I heutzutage das zweimalige Erscheinen als einen unbedingte^ Vorzug einer großen modernen Tageszeitung an. Ihren kesern bieten die «ÄiEachiiiKku ^ V-Svünd-t 1SVS fortlaufend Sie neuerten Nachrichten. v«r B«zugspr»i» fürvresden (mit den einverleibt«» Vorort«») und vlasewiv auf das ganze Vierteljahr betrügt bei Zustellung durch unlere Loten 2 Mark 50 pfg. Line Erneuerung der Bestellung seitens der bisberigen Bezieher ist nicht erforderlich, da di« .Dresdner Nachrichten" ohne Unterbrechung weiter geliefert werden. H»ptrtschastsstklle der Aresdoer Nachrichten Marienstraß« L8. Nnnsimertellen lilr Anreizen u. verugrdrrtellungen: In Vrerden-Mtftadt: Lck« pillnitzer- und Albrechtftrahe, L. Wolfs Aig.-Gesch.; Saitz1«n-Allee tv, Wilhelm Schurz; ASllnerstraft« 12 (Ecke Striesen» Straße), Max Roll; pfotcnhauerstrahe Z, Aua. Winkler; Nblandstrafte ,7. Gtto Brschoff; Kksäferstrahe b9, Gustav Sez-ler Nachf. (Max Grülling); rvettinerstrahe t»5» Franz Seifert; In Vrerden-Neustadt: Grsh« Alostergasfe 5. Johanne» päßler; Lutderplay 1, Karl Bielich Nachf. (Paul Schmidt); 1tönig»brücter Strafte LZ, Fritz Gilber»; in Vorstadt Pieschen: Vürgerstraft« Oswald Funk»; , „ Striesen: Wittenberger Str.18. Karl Eber»; , , Trachenberge: Groftenftainer Strafte 1LL, ^an; volknrann; , , Löbtau: Aessel»dorf«r Str. y, ^erm. poser; Reiseeviher Str. Ls. Arthur Schmidt; , , Plauen: Ratftausplatz 2 u. würsbnrger Strafte 7. Arthur Matthaer; , „ Lotta: «rillparierstrafte ZZ, Otto «unath; „ Vlasewiy: Tolkewifter Strafte 15, Otto Manegold. In Portugal macht sich eine antidynastische Bewegung bemerkbar, über deren Umsang und Stärke das Ausland erst völlige Klar heit gewinnen kann, wenn der Gang der Ereignisse weitere Entscheidungen «zeitigt als sic bisher durch die von -er Re gierung verfügte Auslösung des Parlaments und verschie dener oppositioneller Stadtverwaltungen in Lie Erscheinung getreten sind. Inzwischen muh der politische Beobachter versuchen, zwischen den vielfach übertriebenen Meldungen offiziösen und anderen Ursprungs, die teils zu rosig, teils zu schwarz malen, die Mittellinie zu ziehen und sich nach Möglichkeit an das tatsächlich feststehende Material zu halten. Als international belanglos darf die Entwicklung der inneren Lage im lnsitanischcn Königreiche schon deshalb nicht bewertet werde», weil die antidynastische Strömung im Lande zugleich einen starken antienglischen Einschlag zeigt, ein Umstand, der bei der Wichtigkeit Portugals als Glied in der Kette der britischen Wcstmächtcpolitik von unverkennbarer Bedeutung ist. . , Datz der gegenwärtige König Carlos bei der portugie sischen Bevölkerung nicht beliebt ist, steht außer Frage. Die Gründe für diese Erscheinung liegen teils auf dem persön lichen. teils auf dem politischen Gebiete. Soweit in erfteret Hinsicht die gegen den König persönlich erhobenen Bor würfe delikater Art in Betracht kommen, können diese als nicht kontrollierbar aus der Erörterung ausscheiden. Dagegen weisen die gegen den Hof gerichteten Beschuldigun gen wegen nicht einwandfreier Finanzgebarung eine ge wisse tatsächliche Unterlage auf, insofern, als durch Ein geständnis des früheren Ministerpräsidenten Ribciro vor versammeltem Parlamente festgestellt worden ist, daß aus eine Reihe von Jahren hinaus Vorschüsse auf die königliche Zivilliste erhoben und diese Summen für alle Fälle in der Bank von England in Sicherheit gebracht worden sind. Bei derselben Gelegenheit wurde auch die Anklage erhoben, daß für Lie Marine bestimmte Gelder im Inter esse -er Königin-Mutter, die einer unsinnigen Verschwen dungssucht bezichtigt wird, Verwendung gesunden hätten. Diese finanziellen Unzulänglichkeiten haben auch den unmittelbaren Anlaß , zu > der jetzigen Berfassungs- krisis gegeben, denn als das Ministerium Ribeiro dem allgemeinen Unwillen über -io angedeuteten Enthüllungen zum Opfer gefallen war. kam ein Kabinett Franco ans Rüder. daS, als eS im Parlament keine Mehrheit erhalten konnte, beim König die Auflösung der Volksvertretung durchsetzte, ohne Laß gleichzeitig nach der Vorschrift der Verfassung der Termin der Neuwahlen bekanntgegcben wurde. Damit war der Versassungskonflikt fertig, den zu verhüllen die Negierung sich auch gar keine Mühe gab. Sie erklärte vielmehr in dem Auslösungs- dckrct ausdrücklich, daß sic fortan bloß mittelst königlicher Dekrete, d. h. also auf diktatorischem Wege, Lie Geschäfte führen werde.. Gleichzeitig mit dem Parlament ist auch eine Anzahl von Stadtverwaltungen aufgelöst worden, die mit der politischen Parteiopposition gemeinsame Sache gemacht hatten. Aus die übrigen Kommunalparlamente scheint in- dessen diese Maßnahme durchaus keinen abschreckenden Ein druck gemacht zu haben, wenn Lie Meldung richtig ist, -aß die gesamten Gemeindevertretungen einen Protest gegen Lie Aufhebung der Verfassung erlasten wollen. Noch tiefer als durch -ie persönlichen Unstimmigkeiten -eS Königs und seines HauseS fühlt sich Lie öffentliche Meinung Portugals durch -ie ostentative Englandfreund lichkeit des Monarchen in ihrem innersten Empfinden ver letzt. Um zu begreifen, wie die Stimmung der portugie sischen Bevölkerung gegenüber England beschaffen ist, muß man sich den lebhaften Nativnalstolz der Bürger des Landes und im Vergleich damit die Behandlung ver gegenwärtigen, die England seit einem Jahrhundert diesem Staate hat angedeihen lasten. Die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts lehrt, daß, wenn immer Groß britannien sich bemüßigt sah, den Portugiesen seine „Hilfe" zu Zewähren, dies nur in der Absicht geschah, Las Land ganz unter englische Botmäßigkeit zu bringen, um über daS Mutterland sowohl wie über seine Kolonien nach Belieben im eigenen britischen Interesse verfügen zu können. So war «S zu Anfang de» vorigen Jahrhunderts, als englische Truppen Portugal von der französischen Herrschaft „befreiten". Diese „Befreiung" bestand in Wirklichkeit darin» baß nach der Vertreibung der Fran zosen Portugal seine ganze Selbständigkeit unter britischer Oberhoheit cinbüßte. Es war einfach eine Vertauschung der französischen mit der englische« Fremdherrschaft. Die Unabhängigkeit, die Portugal später wiedcrgemann. blieb den Engländern stets ein Dorn im Auge, und sie ruhten nicht eher, als bis sie mit Hilfe des Vertrages vom Jahre l8!)1 die koloniale Selbständigkeit Portugals in Afrika fast gänzlich vernichtet hatten. Seitdem glaubt England, den portugiesischen Staat ganz in der Tasche zu haben, un- dementsprechend ist die Gesinnung, die in der Bevölkerung dcS Landes gegen Großbritannien herrscht. Man kann sagen, daß die Engländer in Portugal ebensowenig be liebt sind, wie die Spanier, und mit den Spaniern stehen die Portugiesen ungefähr genau so wie Katze und Hund zueinander. König Carlos hat die stark ausgeprägte Abneigung seiner Untertanen gegen England von vornherein als etwas ganz Nebensächliches behandelt und sich darin gefallen, die seit dem Beiträge von 1801 direkt englandscindlich ge wordene VolkSstimmung durch die geflissentliche Zurschau tragung seiner nahen Verwandtschaft und persönlichen Freundschaft mit König Edugrd VII. zu brüskieren. War der Zwiespalt zwischen den Gesinnungen der Krone und dertkn der Nation gegtnübet England schon an sich ge eignet, das Verhältnis zwischen Fürst und Volk fortgesetzt zu trüben und mit ungesundem Mißtrauen zu erfüllen, so konnte vollends ein Ausflammcn dcS allgemeinen Un willens nicht auSbleiben. als aus indiskreten Acußcrungcn der englischen Presse bekannt wurde, daß bei der Zusam menkunft KSnig Eduards mit dem Könige von Spanien in Cartagena in diesem Jahre eine spanisch-englische Inter vention zu gunsten der Aufrechtcrhaltung des Thrones des Königs Carlos von Portugal im Falle eines Konsliktcs zwischen der Dynastie und der Bevölkerung verabredet worden sei. Wenn man den Angaben der radikalen Lon doner Presse Glauben schenken darf, so ist in Cartagena von Spanien die Zusage erlangt worden, im Falle ernster Ereignisse in Portugal genügende militärische Kräfte an der portugiesischen Grenze zu konzentrieren, während Eng land sich verpflichtet haben soll, mit einem Geschwader die Aktion von der Sceseite aus zu leiten. Man hoffe so. durch die Einkeilung der antidynastischen Bewegung zwischen einem starken spanischen Heere und den drohen den Schlünden der britischen Kanonen einen etwaigen Auf stand im Keime zu ersticken und den Thron für König Carlos zu retten. Ob diese Darstellung in allen Einzel heiten zutrifst, entzieht sich der Beurteilung. Jedenfalls ist aber die Lage nicht ganz „reinlich und zweifelsohne", und man darf cs schon glauben, wenn cs in einer Meldung aus London heißt, die gegenwärtige Gärung in Portugal bereite der englischen Negierung schwere Sorgen. Es sei offenes Geheimnis, daß das 'offizielle England seinem Schutzbefohlenen, dem König Carlos, irgendeine Zusage gemacht habe, die cs gegebenenfalls verpflichten würde, ibn auf dem lnsitanischcn Throne zu halten, wenn dieser durch die eigenen Untertanen bedroht würde. Am gravierendsten ist der Umstand, daß die englischen Offi ziösen sich lediglich daraus beschränken, einen bestimmten Punkt der behaupteten Vereinbarung abzuleugnen, nämlich die angebliche bewaffnete Intervention Großbritanniens zu gunsten des Königs Carlos im Falle eines siegreichen Volksausstandes in Len Straßen Lissabons. Im übrigen geben sie zu, daß die Anwesenheit einer britischen Kriegs flotte in Len portugiesischen Häsen währerrü einer inneren Krisis in Portugal unter gewissen Voraussetzungen zu- ,esagt worden sei. Es handle sich Labet aber lediglich um den „moralischen Rückhalt", den die Gegenwart eines Ge schwaders ebenso wie die Intervention der britischen Diplomatie im kritischen Augenblicke zu gewähren ver möge. Daß der „moralische Rückhalt", wenn cs erst einmal soweit gekommen ist, sehr leicht in ein aktives Eingreifen übergehen kann, liegt aus der Hand. Aus dieser ganzen Art der Einmischung in die innere portugiesische Politik spricht deutlich die englische Auffassung, daß Portugal eigentlich bereits unter britischer Oberhoheit stehe; eine Auffassung, die sich auch Spanien gegenüber, insbesondere durch den famosen J-lottenrcorganisationsplan auf eng lische Kosten, mehr und mehr in die Tat umzusetzen be strebt ist. Die all« portugiesischen Parteien gemeinsam beseelende Abneigung gegen England hat es zuwege gebracht, daß sich zwei sonst so grundverschiedene Elemente, Sie Klerikalen und Republikaner, im Bunde wider die cnglandfrcund- lichc Koburger Dynastie zusammensinden. obwohl die Klerikalen dem König Carlos gar manches zu verdanken haben: hat «r es doch aus Rücksicht auf den Klerikalismus beispielsweise Unterlasten, den König von Italien in Rom zu besuchen, obgleich Sie portugiesische Königin-Mutter, Maria Pia, eine italienische Prinzessin ist. Das Verhal ten des Königs gegenüber der seinen Thron bedrohenden Bewegung ist bis jetzt ganz unnachgiebig. Er weigert sich den Nachrichten aus Lissabon zufolge hartnäckig, das Kabinett zu entlasten und das Parlament wieder ein- zubcruse». Die Schulen und Universitäten sind geschlossen, und die Zeitungen fordern zur Verweigerung der Steuer zahlung ans, da die Erhebung der vom Parlament nicht bewilligten Steuern ungesetzlich sei. Es scheint, daß der König aus die verheißene englische Unterstützung pocht und sich aus die Treue seines eigenen Heeres verläßt, das er durch häufige Besuche in den Ossizierskasinos in Stim mung zu erhalten bemüht ist. Ob seine Zuversicht aus die Treue des Heeres durch die weitere Entwicklung -er Dinge bestätigt werden wird, bleibt abzuwarten. Sollte «s zu einem militärischen Pronunciamiento kommen, so dürsten wohl die Republikaner den Kürzeren ziehen und der Kandidat der Klerikalen, der in Oesterreich lebende Herzog Miguel Braganza. die Erbschaft der koburgUchen Dynastie antrcten. Neueste Drahtmeldiinaen vom 12. Jnni. Zur Lage in Rußland. Petersburg Die Gerüchte, daß eine Einigung zwischen dem Polcnkolo und den Kadetten erzielt wordei sei, sind falsch. In der Agrarfrage ist eine Einigun unmöglich. Die Polen erklären, bei Nichtbcwilligung ihre
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