02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 20.07.1926
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260720023
- PURL
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926072002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-07
- Tag1926-07-20
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l». w rrs Menü-Ausgabe Dieuslag, S«. Juli 19» Gegründet 18SK DradlanlchriN, »ichrichl», Dr«»„. ll«mlpr»ch»r- Sommiinumm«> SS 2^1 «u» sür Nachl«1,r»«»i 20 011 <12..,,--. ^ vom t«. dt» 3l. gut« 192b d»> Idalich »w»»nal,a«r JuINllung ir»> Lau» I.bü Mark IDLoUyr Pogd»<u»»pr»i» iiir Monat Juli 3 Mart, okne PoIt,ul>ellung»g»dUdr St»,«>»«»«« I* Pl«»«t>. Dt» Anz»tg»n w»rd«n nach Sotdmart, d»r«chn«> di» »intpoltia» g< Anzeigen.Preise:Va^ E aukrrda»> 20t> Pta. 0N»r1»no«dvdr 10 Vsg Ausw. Auttrita» »»an, Vorau»d»»an>. 3l) mm dr»tt, SchrtfN»tiuna und L«»pi«vcka>w»»ll, Mart«»,Ir,», SS ^2. Druck u. v»rt,o »VN Ut»»,ch » «^chmrd, m Dr—d, Vo«Ich»ck.Aan>a 10SS Dr»»d^. Nachdruck nur mt> a»u,Iich»r LturtlrnanaaN» ,Dr»»Nn»r Nachr " 'uNNIia. Unv»rl»na,- SchrNtNtick» m»rk>-a nick! lutdrwadrt. Sturmkatastrophe bei JomueWngen. Ungeheure WirbelsiurmschS-en in Wal-ern und Dörfern -es südlichen Schwarzwal--Gebieles. Panik -er Anleihebesiher in Paris. - Serriols Schwierigkeiten. - Der Sejm für -ie polnischen Verfassungsänderungen. Die Verwüstungen -es Wlrbetslurmes. ftrctb « rg jBreisgauj, 20. Juli. Der südliche Schwarz- Wald und die Baar (Gegend bei Donaneschingcnj wurden gestern abend von mehreren schwere« Gewitter« hcimgesncht. die von hcstigcm Sturm begleitet wareu und schwere« Schaden, namentlich a« WalbbestSudc« und fteldfrüchten. an- richtcten. Sämtliche Telegraphen» «nd ftcrn, sprechleitnnge« -wische« Douaucschingeu und Psohrcn wnrden zerstört und die Leitungsmasten ans die Bahn- gleise geworsc«. Der Zugverkehr war mehrere Stunden unterbrochen. Die Güterhallc aus der Station Psohren würbe »um Einsturz gebracht. Weiter wird a«S Douaueschinge« ergänzend be richtet: Das gestern abend über der Baar uiedergcgangene Unwetter stellte sich als eine Wirbel sturmkatastrophe heraus. Der Kohlwalb bei Hausen vor Wald ist aus railometerLäuge und Süll MeterBreiteuicder» gewalzt. Auch die Wälder anderer Gemeinden lind schwer mitgenommen worden. In Mundelsiugeu «ud Psoh, reu ist säst kein Hans unbeschädigt geblieben. Viel Giebel sind clngrstürzt und Dachstühle abgetragen worden. Auch die Orte Oberbaldingen und Behla sinh schwer heimgcsucht. Die Landstrastcn sind teilweise unpassierbar, da viele Bäume kreuz «nd quer darüber liegen. Mehrere hun- dcrt Telegraphcnmasten wurden nmgeworscn. Der Hagel, von dem das Unwetter begleitet war. lag stellenweise lg Ze»ti, Meter hoch. Schweres Anwetterunglüch in Karlsruhe. Nus Karlsruhe wird gemeldet: Bei einem schweren Un wetter wurde am Montag im Karlsruher Rheinhascn am Kohlenlager der Firma Gebr. Röchling ein großer Kran umgeworfen. Er stürzte auf ein beladenes Schiff, das versank. Das Kranführerhaus stürzte ins Wasser. Der Kranführer wurde schwer verletzt. Ein Teil der Laufbrükke stürzte auf Eisenbahnwagen, die vollständig zertrümmert wurden. Ein Mann, der unter einem Wagen Schutz gesucht hatte, erlitt schwere Verletzungen. Ungünstige Aufnahme des Kabinetts Keniat. Abfällige Arilik -er Pariser Presse. Paris. 20. Juli. Die Ausnahme der neuen Regierung durch die Presse ist. von wenigen Linksblättcrn abgesehen, die denkbar schlechteste. Die RcchtSblätter. wie das „Echo de Parts"' und der „G a u l o i S" nennen die neue Negierung eine HerauSsorderung an das Land. „Echo de Paris" be zeichnet die Auflösung der Kammer als dringend notwendig. Ter „Gaulois" weist auf die Schwierigkeiten aus außen» politischem Gebiete hin. Früher habe Herriot aus die Sym pathien seines Genossen Macdonald rechnen können, aber weiche Ausnahme würde ihm der konservative Baldwin be reiten, -a er Herriot auf dem besten Fuße mit der Moskauer Regierung wisse? DaS Blatt befürchtet, daß Herriot, der auf die Ruhr verzichtet habe, auch die Nhetnland- besetzung aushcben werde. Auch von den Linksblättcrn äußern sich baS „Oeuvre" »nd die „Bolontö" wenig günstig für bie neue Regierung. Ter „Onotidien" ist beinahe das einzige Blatt, das der neuen Regierung tn vollem Umfange zustimmt. lT.-U.j Panik -er Anleihebesiher. Paris, 20. Juli. Die erste Fühlungnahme Hcrriots mit der Kammer dürfte vor allem durch die Finanzlage, die sich in den letzten Tagen geradezu katastrovhal entwickelt hat. besonders ungünstig beeinflußt werden. ES hat den Anschein, als ob auch Herriot. wenn auch nicht in demselben Umsange wie Caillaux. Vollmachten verlange« wird, obwohl er ein solches Vorgehen der Regier««« Briand—Eaillanx bekämpft hat. Herriot hofft offenbar, daß nach der ersten Abstimmung -io Kammer in die Ferien geschickt werden kann. Der neue Finanzminister de Monzte hofkt. eine neue Inflation zu ver meiden. Die Lage bcS Staatsschatzes hat sich derart verschlech tert. daß allgemein eine «ene Inflation von zwei Milliarden als nnnmgänglich bezeichnet wird. Das gestrige Steigen der ausländischen Devisenkurse, von denen das Pfund zunächst einen Kurs von 285 Franken erreicht hatte, wird ans baS Ein greifen der Bangue de Paris zurückgeführt, offenbar, um die Bildung der neuen Regierung Herriot zu erleichtern. Vor zahlreichen Banken bildeten sich Ansammlungen, die von der Polizei zerstreut werden mußten. Die Panik der Anleihe besitzer veranlaßte u. a. auch Eaillanx. einen Schritt beim Präsidenten der Republik zu unternehmen, »m darauf hin- »uwcisen. daß dringende Maßnahmen erforderlich seien, um bie Panik der Anlelhebesitzer zu bekämpfen. Mit Rücksicht ans die gewaltiqe Erregung der Bevölkerung »nd aus das Steigen der Devise« hat die französische Pvft- »crwaltung die Durchgabe der Devisenkurse durch den Rund» funk bis ans weiteres verboten. lT.-U.j Die Dolksmenae argen das Parlament. Paris, 20. Juli. Mehrere Jonrnalisten. die von der Menge sür Abgeordnete gebalte« wurden, find gestern nachmittag beim Verlasse« de» Kammer tätlich an gegriffen worden. Bor dem Palais Bourbon ftantc sich eine »ieltaiiscndkövsigc Mcnae. die. men« sie der Parlamentarier ««sichtig würbe, s« «nsrennbliche Znrnse anSbrach. Der Sicherheitsdienst mußte außerordentlich verstärkt werden. Anliangelsilchstsche Kundgebungen ln Parls. Paris, 20. Juli. Gestern kam es z« antienglische« «nd anti- «merikanischen Kundgebungen aus dem Mont Martre. Ei« «it Ausländern besetztes Auto wurde von zahlreichen Venten «»"»rissen «nd die Insasse« tätlich beleidigt. Die Rollzet wußte eingreisen. In dem Künstlerviertel Mont Parnaß wurden ebenfalls Fremde, die sich auf der Terrasse eines llasseehause« befanden, von vorübergehenden Arbeitern gröb- «ch beleidigt. ..-1—N> ^ Srneules Slachgeben der FrankwShrungen. London. 20. Juli. Hier wurden heute vormittag gegen Nil Uhr für 1 Pfd. Sterl. 232.25 französische Franken bezahlt, gegen 222,25 Franken an der gestrigen Nachbörse, Ferner wurden für 1 Pfd. Sterl. 214 belgische Franken verlangt gegen 210,50 gestrige Nachbörsennotiz. Frankreichs Aekor-polittk -er Verneinung. Englische Presicurteile. London. 20. Juli. Der Pariser Korrespondent der „Times" schreibt: Der erste Eindruck des neuen Kabinetts Herriot sei, daß cs auf breiterer Grundlage errichtet worden sei. als vorher angenommen wurde, daß es aber sür seine Fähigkeit, die großen Probleme der Zeit zu lösen, keine Sicher heit gewähre. Man könne sich gegenwärtig unmöglich vor- stellcn. in welcher Weise Frankreich aus seinen Schwierigkeiten herauskommen solle. DicLebenSdaner deS nencnSabinetts «erbe zweifellos in hohe« Maße von dem Stand des FrankenknrseS »« den nächsten Tagen abhängc». — Der Pariser Korrespon dent der „F i n a n c i a l - T i m c s" sagt: Dem neuen Kabinett werde nur eine kurze Lebensdauer vorausgesagt. Die Verwirrung der politischen Lage werde verschlimmert durch das Bewußtsein, daß bie «eitere Inflation setzt ««vermeidlich sei «nd beinahe zwangsläufig eintrcten werde. Dies sei bie wahre Ursache für den gestrigen Frankensturz. Die „Financial Times" sagt in einem Leitartikel, jedem Plane zur Wieder herstellung der Staatsfinanzen und zur Stabilisierung deS Franken sei daS Schicksal beschicken, daß er von jeder Har tei außerhalb einer kleinen Gruppe, die ihn Vorschläge, an. gegriffen werde. Ans diese Weise treibe Frankreich eine Politik der Verneinung, die einen Rekord in der Geschichte der Parlamente bedente. Skepsis in amerikanischen «egierungskreisen Washington, 20. Juli. Hiesige Regierungskreise befürchten, baß das Ende der dauernden französischen Kabinettskrisen noch nicht abzusehen sei. Die Stabilisier««« des Franke« könne kaum stattfinbcn. bevor nicht Frankreich aus das Programm des Sachverständigen-AaSschusscs znrückkomme. Der stellver tretende Schahsekretär Winston erklärte bezüglich der Ge rttchte. baß Herriot den französisch-amerikanischen Schulden, tilgungSvertrag vor ein Schiedsgericht bringen wolle, für die amerikanische Regierung liege kein Anlaß für eine SchiedSgerichtSbehanblung vor. da der Vertrag vom Ver treter Frankreichs unterzeichnet sei. <W. T. B.) Die ersken belgischen Aokveror-nungen. Besteuern«« der Fremde«. Brüssel. 20. Juli. Gestern wurden in einem Kabinetts- rat bie dem König zu unterbreitenden Dekrete geprüft. Vor gesehen sind Regelung der Herstellung und des Verkaufs von Mehl. Brot und anderen Nahrungsmitteln, sowie der AuS« und Einfuhr von Brotwaren und Mehl. Weiter warben erwogen die Verschärf»«« der Kontrolle de« Devisen. Marktes, eine Polizeistunde für die öffentlichen 0>ast. stätten, eine Regelung des Handels mit Konditoreiwaren, ein« Bestenernng der in Belgien weilende« Fremde«, eine Steuer für den Aufenthalt tn Hotels »nd ein 5pro»entig«r Ausschlag für alle von Ausländern gekauften Waren. Die Regie- rung kündigt ferner GefängntSstrasen von zwei Monaten bis zu zwei Jahren und Geldstrafen von 1000 bis 8000 Franken an ür die Verfasser von Presseartikeln. die geeignet sind, den Kredit des Lande- zu beeinträchtigen ,,, Ei,, Baubeginn des Eisler-Saale-Kanals sosorl möglich. lieber den jetzt beschlossenen Weiterbau des Mittelland, kanals liegt >eit 1020 ein Abkommen mit den Kanalauliegern ^?/nthalt die Verpflichtung, mit dem Bau des Süd- slügels Magdeburg-Halle-Leipzig, d. h. vor allem mit dem Alan eines Kanals von Leipzig zur Saale, gleichzeitig und in gleichem Maße wie mit dem Bau der —Peine—Magdeburg, dem sogenannten /lüge. »u beginnen. Vom Elster-Saale-Kanal ist die 10 Kilometer lange Endstrecke durch das Leipziger Industrie viertel bereits seit Jahrzehnten fertig, ebenso wie die Erd- arbeiten für den Kanalk>aseri bei Plasswitz schon weit fort» siud. Es fehlt nur die vor einigen Jahren ans 18 Millionen veranschlagte Strecke bis zur Saale. Nun hat der Reichswirtichaftsminister in Düsseldorf vor einigen Tagen erklärt, der Rcichsfinanzminister sei damit ein- verstanden, daß gleichzeitig mit dem Bau des Nordflügels auch dre Vorarbeiten für den Südslügcl begonnen werden ,ollen. Und auch in der vom Preußischen Landtage am 5. Juli einstimmig angenommenen Vorlage, bie für den Wetterbau des Mittellandkanals S2L Millionen bereitstellt, wird erklärt, baß mit den Vorarbeiten für den Südflügel unverzüglich be- gönnen werden soll. DaS könnte zu der Auffassung führen, daß für den Bau des Südflügels noch gar nichts gesch.'hen sei. Demgegenüber muß festgestellt werden, daß die Bau- Pläne für den Elster-Saale-Kanal seit 1024 völlig baureif daliegen. Ebenso ist Merseburg mit den Plänen für seinen Kanalhafen fertig. Baufertig sind allein noch nicht die Pläne für die Erweiterung der Saale bis Halle aufwärts, die gegen wärtig erst mit dem 400-Tonnen-Schisf befahren werben kann, während der Mittellandkanal und demzufolge auch der Elster- Saale-Kanal für das lOOO-Tonnen-Schlff gebaut werden. Vollkommen fertig ist auch das Programm der Ftnan- zierung des Südflügels. Nach einem Schlüssel stehen die Beiträge der Länder zum Baukapital und die Zinsgaran- ticn. die die Provinzen und die Städte als Anlieger des Kanals zu tragen haben, seit Jahren fest. Und dieser Plan hat auch bereits die Zustimmung der Negierungen von An halt und Sachsen gefunden, wobei allerdings darauf ver- wiesen worden ist. daß der Bau deS Südflügels gleichzeitig mit dem Nordslttgel erfolgen müsse. Demgegenüber hat daS RetchsverkehrSministerium in den letzten beiden Jahren den Versuch gemacht, den Baubeginn des Südflügels nach Maß gabe der vorhandenen Mittel zu bestimmen, d. h. ihn um etwa fünf Jahre hinauszuschieben. Daran scheint man auch jetzt noch festhalten zu wollen. ES ist deshalb nötig geworden, daß die Regierungen von Sachsen und Anhalt auf Grund von Eingaben aus Leipziger Wirtschaftskreisen die Reichsregierung an die bestehende Ver- pslichtung eine- gleichzeitigen Baubeginnes erinnern, da auf den entscheidenden Strecken die Vorarbeiten bereits beendet sind. Mit den vom Preußischen Landtag bewilligten 32.8 Mil- lionen, mit den Teilbeträgen der Reichsanleihe für die pro duktive Erwerbslosenfürsorge und schließlich mit den Bei, trägen von Anhalt und Sachsen zum Baukapital des Kanals und den ZinSgarantlen, bie alle Anlieger des Südflügels zu Kisten längst bereit sind, liegen ja nun auch hinreichende Mittel vor, um einen Beginn der Arbeiten am Elster-Saale- Kanal und der Saalestrecke bis Halle sofort zu ermöglichen. Bei der kanalfreundlichen Stimmung und der Bereitwilligkeit, di« Kosten dieses großen KulturwerkcS durch Anleihen auf die Schultern mehrerer Generationen zu verteilen, wird eS voraussichtlich auch keine große Mühe mehr machen. daS ReichSverkehrSministerium zu der Auffassung zu bekehren, der in dem Abkommen von 1920 enthaltenen Verpflichtung nach- zukommen. Ein sofortiger Vau des Elster—Saale-Kanals und der Ausbau der Saalestrecke bis Halle hat aber auch noch einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil. Sobald der Elster-Saale-Kanal fertig ist. kann Leipzig, einer der größ- tcn Frachtzubringer deS Mittellandkanals, vielleicht schon in fünf Jahren mit dem 400-Tonncn-Schiff, wie es beute bereits die Saale befährt, erreicht werden. Damit ergibt der Elster- Saale-Kanal dann sofort beträchtliche Einnahmen, die die ZInSgarantie der anderen Kanalanlicger wesentlich herab» mindern. ES ist daher zu wünschen, daß die Neberzeugung, mit einem sofortigen Baubeginn d«S Elster—Saale-Kanals nicht nur bestehende Verpflichtungen zu erfüllen, sondern auch wirtschaftliche Vorteil« zu schaffen, sich an den entscheidenden Stellen durchsetzt. Diese nord—südliche Wasserstr»'- Maade- burg—Halle—Ätvzig wird das mitteldeutsche Wir^-siostS- gebiet zum ersten Male an das deutsche Kanalnetz anschli<'ßen. daS bisher nur Norddcutichland und, getrennt davon. Süd- deutschland zugute gekommen ist. DaS ist um so wichtiger, al» all« für Mitteldeutschland weiter ins Auge gefaßten Kanalpläne baS Vorhandensein einer Kanasverbindnng zwischen Leipzig und der Saale zur Voraussetzung haben. DlebNa»! -iplomaitscher AKIen kn der Türkei. Pari». 20. Juli. Nach einer Meldung des „Daily Ervretz" au» Konstantinopel sind der Text beS türkiich-russiichen Handelsvertrages und eine Reihe anderer wichtiger Doku mente verschwunden. (T.-U.j
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