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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-02-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192302235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19230223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19230223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1923
- Monat1923-02
- Tag1923-02-23
- Monat1923-02
- Jahr1923
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1923
- Autor
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1. jkÄks«MM ter Mer kmtvkM ->atze«ga»«eifter von Nordsachfen »-NMAWlM. vo» Wer»»» s«ß»r»ch, Schiller der Knatzensch«»« z» Riesa. lSchlnß.) „Aber letzt!" sagte ei« Man« netze« mir. „mnr wird sich der El«d tüchtig in» Zeng lege«. I« der erste« Spiel» »eit nimmt er sich nie recht zusammen. Da spart er all seine Kraft, «der in der »wette», da legt er jedesmal vom Anpfiff weg kräkttg lo». Ach glaub« fest, daß i« den erste» fünf Mi»«ten der Club schon ei» Lor geschossen hatk" Endlich pfiss e» zur Ausstellung. Gleich daraus nach einmal, und da» Spiel begann auf» Neue, «der wie! Die Menge wurde unruhig. Laut ries «ud schne sie: „Tempo. Tempo!" Ter Gl«» begaan setzt erst richtig Kuß ball zu spielen. Blitzschnell rollte der Bal auf der Erve von einem zum andern^ Trüg, ei» Stürmer de» 1. F. E. R„ erhielt ihn Misch entflossen jagt« er dem Lore -u. Bo« ll» Meter« etwa schoß er straft auf» Tor, «nd der Ball sauste in» Retz! Ter bisherige deutsche Reister jährte 3 Mb- nuten nach der Halbzeit 1 :v. „Tor. Tor!" ries ine Menge. Zehntaufende vo» Men schen schrien so laut sie konnten. Ich dachte, meine Ohren müßten zerspringen. Unbeschreiblich war per Jubel. Wie Pilze schossen wieder die rot-weißen Llubsahnen au» der Menschenmasse. Ter H. S. v. gab aber da» Spiel noch lange nicht verloren. Er raffte sich zusammen und zog nun wieder vor Stuhlfauth» Laaer. „So ichrell gebt'» bei mir hall nit!" dachte sich der und vielt die schärfsten Schüsse au» nah und fern. Ter 1. F. E. R. schien nnt mit dem einen Tore Borsprung genug -u habe»! Doch der H. S. B. drückte auf den Ausgleich Einmal schoß Breuel aufs Tor. Ter Batt sauste der oberen linken Ecke des Lore» zu. Stuhlfauth stand zufällig in der anderen Torhälste. Tie Voreiligen und Hitzigen brüllten schon: „Dorr' Ta schnellte Stuhlfauth wie ein Aal au» der anderen Ecke herüber, sprang hoch schlug mit beiden Hände» nach dem Ball und — da» über diese Leistung staunende Publikum sah, wie er da» Leder noch erreichte, und dann mit kräftigem Fußstzoß wett in» Feld ^zurückschoß. Sogar die H. S. B-Anhänger wurden zu« Beifall hingerissen. Biele Nürnberger wäre« so begeistert, daß sie am liebste« in» Spielfeld gerannt wäre», ms dem »Heiner" die Hände zu schütteln. — Aus» Reue hatte der Hamburger Sturm eine« An griff vorgebracht. In der LS. Minute stand Schneider (H. S. B.) etwa IS Meter vor« Tor. Er deka» den Ball, schob ibn sich fertig vor die Küße, warf «och eine« Bleck auf Nürnberg» Torwächter, fwlte »um Schlage au» und nach blitzschnellem, kräftigem Abstoß saß der Ball aucks^m Stuhlfauth» Netz. 1:1! Ssrrr — rrr klirrten die Ta» war wirklich et« Prackckfchuß! Kein Torwächter hätte diesen halten können. Mißbilligend blickte Stuhl- xauth aus die tobende Reime, die sich gar nicht fasse« konnte und scheinbar keine Grenzen fand. Wo vorhin etue rot-weiße Fahne winkte, da wuchs letzt eine blau-schwarz-wrihe hervor. Minutenlang toste der Beifall der H? G «.»Anhänger. Nun ging'» dem Ende zu. Ein Man« in meiner Nähe hatte immer die Uhr t« der Hand und verfolgte eifrig den Minutenzeiger. „Roch 1» Minuten!" hörte ich ihn sagen. Ter Kampf wogte auf «nd ad. Jede Manuschast suchte den Ewg. „Roch 8 Minuten!" Angrift aus Angrift rollte «ach dem H. S. B -Tore. Doch tue ausgezeichnete Hintev- Mannschaft verhinderte jeden Erfolg. „Roch S Minuten!" Ter 1. F. E. N. setzte zum End spurt an. Träg und Sutor leiteten zusammen die Turch> »rücke und spielten sich öfter» bis -um Tore hin. Aber die fanatische Menge brachte sie dort durch ihr unsinniges Anfeuern jedeSmal au» der Ruhei Ter Ball sauste Im mer ins AuS, über oder neben dem Tore vorbei. „Noch 2 Minuten!" Tie Nürnberger Stürmer wuß ten, daß bald Schluß war. Immer wieder versuchte Träg, dem H. S. «.-Tore näher zu kommen. Loch gleich brüllte die Zuschauermenge: „Tempo, feste, hott den Sieg noch, Tempo!" Tie Anhänger jede» Verein» feuerten l»e Mannschaften an und versuchte», durch Zurufe und Aufmunterungen sie zu einem Erfolg zu bringen. „Noch 1 Minute!" Sutor rannte mit dem Ball an der Außenlinie hi«, flankte, Träg fing den Ball ab, die Zu schauer tollten und rasten förmlich vor Aufregung, und der Schiß landete im Au». „Roch 36 Sekunde«!" Ter 1. F. E. N. sah, daß «ich« mehr zu machen war. „Nock 16 Sekunden!" Alle zählten leise vor sich bin, ein», zwei, drei — zehn! Scho« schrillte da» Schlußzeichen Ta» Spiel war nun noch »ich zu Endet ES ging bi» zur Entscheid,»»-. Ich batte leider keine Zett mehr, «m dem Spiele weiter zuznseben, denn ich mußte zur Bah«. Ich wühlte mich durch die Menge, und endlich landete ich im Freien. Wie staunte ich al» ich zu« Tor hinauStrat. Auw» über Auw», große und kleine, bkau-weiß und rot-weiß ge schmückte, Kutschen, alle Arte» vo» Wage« und Räder« waren vertreten. Ich war »ich etwa der einzige, der jetzt schon den Matz verließ. Tausende vo« Mensche» strömte« «,» dem Aus gang. Bald war ich an der Straßenbahnhaltestelle an gelangt. Trotzdem zahlreiche Wagen zur Stelle waren, wagre ich nicht, in einen zu steige«. Hunderte stürmten nach einer Fahrgelegenheit Ich dachte mir: „Tu läufst lieber Wen» dann die Menschen alle untergebrackt sink kannst du im mer noch in einen etwa» leere» Wage« »«steigen!" So mackte ich mich auf de» Weg. Bald marschiert« ich am Bö kerschlachtdenkmal vorbei Lange schaute ich mir da» Niesenbauwerk von aller Nähe an. Tarm ging - weiter. Langweilig wurde e» mir faW nie. In kurzen Abstände» überholten mich die Straßen bahnen. ES sah lebensgefährlich au», wie da wagchalng« Männer auf den Puffer« und Schutzblechen saßen. Miet auto» sausten nach dem B. f. B-Stadw». Eine ha»de Stunde war ich schon gelaufen. Ich fragte öfter», wie lange es noch bi» »um Bahnhof wäre. T<e Antworten waren meist tvostlo». Manche sagten eine halb« Stunde, andere eine V» Stunde! Jetzt war e» bereitst H»8 Uhr. llm 8 Uhr sollten wir auf dem Bahnhofe ein treffen. Ich beschleunigte meinen Sana! Endlich nach langer Zett sagte mir ein Man«!, daß et »och L Minuten zu« Hauptbahnhofe sei. Bald war ich auf eine« Werren Platz« angekanyt, und schon stand ich »« dem mächtigen Bahn- hofsgebände. ES war 7 Minute« Aber 8 Ahr. Da ka« mir Hahne- feld eaisegen. „Tort sind die «deren!" sagte er. Ich ging hin Gleich früaen fie mich: «Haft du Thümmler gesehen? Ter fehlt noch!" Ich mutzte dre Frage verneine«. Nun wurde e» Zett, daß ich meine Sache« au» dem , Aufbewahrungsraum wiederholte Ich stellte mich an TieS- ? mal dauerte e» nicht lange, und bald hatte ich mein Go? päck wieder im Besitz. Mr stiegen eine Treppe hoch und ginge« nach de« Zuge. An der Sperre blieb ei« Begleiter -«rück und wartet« auf Thümmler Fritz. Ter allerletzte Wage« de» Dresdner Zuge» wurde von un» belchiagnahmtl ES war sogar einer 3. Klasse. IG erwischte einen Fensterplatz. Meine Sache« verbarg ich im Gepäcknetz. Tann sich ich zu» Fenster hinaus. Etz wurde immer finsterer. Thümmler war mittlerweile auch gekommen U« V Uhr fuhr unser Zug ab. Iu »einem Abteil waren allt schon eingenickt und schliefe« fest. Die Fenster wurde» geschlossen. Ich setzte mich in meine Ecke, wurde immer müder, und bald war ich auch eiugeschtafe«. Gegen l l Uhr schüttelte mich Höhne Fritz wach Ich sah »um Fenster hinaus und ftu» was los wäre Unser Zug fuhr immer langsamer dah»». In großem Buchstabe« stand au einem Schilde geschrieben: „Rkesak" Mr waren wieder in unserer Heimatstadt angelangt. Zum zweite« Male hatte die 1. Knabenmrnnschäft des Riesaer Sport vereins eine Reise inS herrliche Deutschland unternommen, und -um zweiten Mole war sie gesund und frisch wieder in ihrer Elbestäbt gelandet. Ich denke heute noch gern an lne schöne Ferienreise, aus der ich soviel gelernt und erledt habe, führte sie unS doch durch Deutschland» bedeutendste Staaten: Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg. Baden «nv Thüringen. - Druck uu» verlaa vo» Langer ». Wluterllch. kNteia. — Kür bi« Redaktto« verantwortlich: Arthur Häbuel. Ries«., Erzähler an der Clbe. Bellet». Gr«tis»eile»e z«u „Aiefeer r«gebl«tt". Nr. 8. Riesa, KA. Februar tMSL. AB. -uh«? secirN >« A li et Iwiletr» «l« mrlnm, An« rasterest li ft. Auf Deutsch: Du, Gott, hast un» zu -tr htugeschaffe«, darum ist «user Herz unruhig, bi» daß e» ruhet tu dir. So begtnut -er berühmt« Kirchenlehrer Augustin«» — er wirkte um 400 »ach Christ«» tu Nordafrtka — feine Cousefsione», d. h. seine große Lebensbeschreibung und LebeuSbetcht«. Ein wunderbar tiefsinniges Wort, da» die innerste Friedlosigkeit aller derer erklärt, di« ihren Gott »och nicht gefunden haben, sie mögen die» ihr geheime» Unbefriedtgtsetn sich uad anderen zugebe« oder nicht. Der Schöpfer, so meint Augustin, hat die Krone seiner Schöpfung gleich mit einem Zuge zu sich htngeschaffen. Der Funke göttlichen Geistes, der tu den «ach Gotte» Ebenbild geschaffenen Menschen gelegt ist und ihn über alle ander« Geschöpfe hinauShebt, hat da» natürlich« Streben, sich «teber zu vereinigen, wieder zurückzuschlagqr nnd zurückzuflamme« zu der großen heiligen Flamme, wo er auSgegangen ist. Ganz dasselbe wa» wir in Ps. «S lesen: wie der Hirsch schreiet nach frischem Wasser, so schreiet meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet »ach Gott, nach dem lebendigen Gott. Mit einem andern Bild« zu rede«: in jeder Menschen- seele befindet sich eine »arte, sein« Magnetnadel. Wie die hi« und her zitternde Magnetnadel im Kompaß erst da« zu Ruhe kommt, wenn sie genau «ach Nord- und Südpol gerichtet ist, so, daß der magnetische Strom, diese wunder- bare gewaltige Nrrveukraft der Erde, fie ungehindert durch strömen und befriedige« kann, so ist da» Menschenher» eHt dann ganz zu seliger Ruhe «ud Frieden gekommen, wen« eS gerichtet ist auf de« Pol keiner Sehnsucht, auf Gott selber, und wenn die magnetische Kraft diese» göttliche« Pole», der heilige Geist e» durchweht und durchflutet. Jede Sünde, groß oder klein, bringt e» au» dieser Richtung wieder heraus und die alte zitternde Unruhe, der alte Unfriede, au Marti« Luther oder an etue« Goethe. Napoleon den L mit andere« Worte« »daS böse Gewisse»", ob al» suchest al»j Bewußtsein »er »ottentfremdnng, ertannt oder nicht, Vergnügen leer bleibt, die Erwartung eigentlich schöner war al» der Genuß selbst, so «Ätzt e» «ich dem Her»» de» Erwachsenen: da» kleine «enschenher» «st M grotz «ls »atz e» bnrch bloße» Lrdeuglück und Erdentrribe» «stlo» a«S- gefüllt «erde« könnte, e» dürstet immer wieder, ehe eS nicht von de« lebendigen Vaster (Iah. 4, 4j getrnnke» hat, W zitiert und t» «»ruht«, bi» Latz e» «he» in Gott! Da» hat Augustin in seinem Lebe« erfahr« «nd beuch sei« Leben bewiesen und ebenso wie er wohl al« »rotze» und viele andere. Sie all« habe» e» bestätigt »nd anch laut ausgesprochen, wen» sie ans ihr zu» Teil äntzerlich so »rotz und herrlich dastehende» Lebe» »nrüMhant«: nm» tzÜAv e» de« Menschen, so er die ganze Wett sewS«»« «nd nähme doch Schade» an feiner Seel«, dasselbe wa» der fromme Dichter Heinrich Schröder t» seine» Lied sagt: Ein» ist not! Ach, Herr, Re» eine Lehre mich erkenne» doch! Alle» andre, wie'» anch schetn» Ist ja «nr ein schwere» Iäch, Darunter da» Herze sich naget «nd plaget Und dennoch kein wahre» Vergnüge« erjagetz Erlang ich die» eine, da» alle» ersetzt. So werd ich mit Einem 1« alle» ergötzt. Der Weg -er Schwester Hanna. Roman von Biola Landt. 2. Fortsetzung. Rosenvw hatte da» Intermezzo beobachtet. „Wer war das?" ' „Fan» v. Serlach^ bei der ich früher tu Stellung war — ich habe — e» dir — ja erzählt Ihre Stimme zitterte In Aufregung über die erlittene Temüttgung durch die «inst so verehrte Frau. ' Im Nu übersah Joachim die Situation Diese Dame hielt Hanna für seine Geliebt«: ihr reine» Verhältnis zu einander wurde mißdeutet, wurde verurteilt unter haß- lichen Bcrdächlioungen. Schwüle» Schweigen brütete »wischen ihnen beiden. Sie fühlten, sie dachten dasselbe und würgten nun an ihrer Wehrlosigkeit. Endlich sagte Hanna mit ganz leiser Stimme: „Nun verachtet sie mich, die Frau v. Gerlach. Wir wollen von einander lasse», Achim. Mr sehen un« heute »um letzten Mal" Er stöhnte leise auf. „Ich kann dich nicht lassen, Hanna. Ick glanbe «jemals, daß ich je rin Weib so lieben würde, wie dich" „Aber einmal maß ein Tube gemacht werben." Träne« erstickten ihre Stimme., . . Wenige Tage später fand »wischen dem alte« Rosenvw und seinem Sohn eine ernste Unterredung statt. Ter alte Rosenow kam nack einer langen Einleitung auck aus die Familienverhältnisse zu sprechen und meinte, daß e» auch für Achim Zett sei, an eure Frau zu denken. Joachim fah ihm groß in» Gesicht. „Lu wirst kein Glück haben mit deinen Helratsplänen, Papa." „Also e» Haubelt sich nicht direkt um die Person der Komtesse Olga?" „Nein, Papa." „So liebst du eine andere." Joachim schwieg. Ter alte Nosenow betrachtete ihn mit dem Ausdruck gespanntester Sluimerlsaiuleir. Und als der Lohn weiter in verstocktem Schweige« verharrte, Wick der Schimmer von Spannung in seinen Züaeu einem Ausdruck von Svott und arme, schöne, tugendhafte Mädchen. Macht sich an eine» Rosenvw Hera«, nicht übtt, die-lerne. Seck Wort, keber Achim." „Verzeih, Papa, aber dieser To« ist unangebracht." „Willst du mir gar «och Vorschriften mach«?" „Tn haft recht, eS lohnt sich nicht, «»eiter Mer die Sache zn reden." Komtesse Olga stürmte in» Zimmer, un TemuSanzn«, den Schläger in der Hand. .Herrliche» Setter, Herr von Rosenow. Kommen Sie, wir spielen eine Partie." Joachim verneigte sich in blasser Höflichkeit. ,W« Sie befehlen, Komtesse." 6. Kapitel. Ein trüber, wolkenbefchatteter Angnsttag. Grau« Regenfäden hingen rn der Luft nnd überzogen de« Asphalt mit einer glänzenden Rässe. Um Ecken und Pfeüer fuhren scharfe Böen; sie griffen in die Baumuupfel, daß tue Zwe ae sich duckten, und erste» müde» Luidenlaud niederstob. Wild flatterte e» dahm über die durchweichten Wege. Der alte Herr van siholeuow entttte» einer überfüllte« Härte. „Ich erwarte nähere Mitteilungen", faste er mit Mchdruck. Ter Sohn regte sia» müde. „Gott, wa» soll ich viel sagen darüber —" Seme Hilflosigkeit klärte den Vater sofort auf. „Tu scheinst meinen Geschmack nicht getroffen zu habe»." „Wohl kaum —" „Vermögen?" „Nein." Gin galliges in hie Lust. „Auch IvM bürgerlich, wa» ?— Tiefer To« «ab »die Sicherheit wieder „Me ist Krankenpflegerin, " sagte er ruhig. „Johannitern,?" „Rein. Sckwester in ecke« Hospital." „Unglaublich." Ter alte Herr erhob sich. „Reden »ft nicht mehr darüber. Tie Sache ist erlttugr? Sem Gesicht rötete sich, nervös kämmte er mit de« Fingern senke« langen Propbetenbart. .„»ein «ort weiter, lieber Achim. Wa»? BildschS«? Glaub' ich gerne. Aber mit Schönheit kann «an tein Gut hochwirtsckaften. Wie? Sa» sagst d«? — Vornehmer
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