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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193203051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-05
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1932
- Autor
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Plisseerock am Lutherplatz Verl»««». Ab,ua«ben Warrbau« 2. 8kNätzl8-Ü06tl86lllll6 Löllj^8b6rK j. kr. Semeetsrdexiiill IS. ».pril 1932. V orlssaozevereeiok». v. krätrmgioräoaogoo loeteoio». 6»bädr«llll»obi»S kür veotsob» Lu» äsu Oobioteu nsetiiob äs« poluiiobso Lorriäor«. 3 Fi. Stamm« in ?Oliven Stamm i. Jag. S 16 km Bu. 2/4 Kl. Tischlerware Uskrsr Ende 20«, ftänd., 1,72 m, sympatb. Wesen, hoch- mufik., gröft. Verm., v.bald.Neigungsehe m. hübsch. Mädchen von Stadt od. Land, 17—25 Jahr. Bröß. Verm. »d. Besitz, wenn auch «ft spät., Beding. Ernftgem. Bild» ostert. m treu« Hände an: 4. K- 2» Heuptpest Löbelu. SMlle Zu «rsr. im Tagevl. Riesa. ttsirslsn u«d Gtuhetrate« iiir Damen und Herren all« Stände, »leich welcher Geggtz lmit u. ah. Vermöge«) vermittelt streng reell und diskret mit besten Erfolgen di« ktliil. AllvlwiMrtmi IM» Toraau-Land) Brennbol,verkauf am Montag, 7. März, in Sans« von 8 Ubr ab: Aö. Lauf« Schlag LV (Ltcr Andiebs: Ki--180 Scheit, 16 Knü, 36 Rei» 1 Sammelb. 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VÜ7MB7 die schädlichen Parasiten in Magen und Darm »ehren Kindern u. Erwach- senen die besten Säfte weg. Radikal« Beseitigung durch Hofavotb. Schaefers Nlletn»Berkauf:Med.- Drogeri« A. v. Henntcke. Ueber den Nacblaft des am 22. Dezember 1931 en seinem Wobnsid in Börzia, Schlaft Strebla Nr. 1/2, verstorbenen RitterautSbesttzerS Otto Wilhelm Ewald Georg von Pflügt ist die Nach- laftvermaltnna anaeordnet worden. Amtsgericht Riesa, den 4. März 1932. K Reo ? 2 32. 172 32. An die am 10. d. M. fällig werdende Einkommen- and KöroerschaststenerooranSzablung der Gewerbe- treibenden siir da? 1. Kalenderoiertrljahr 1932, ferner an die Zahlung der Krisenstener der Veran lagten der Gewerbetreibenden und La»dwirte. an dir UmkakstenervoranSzablnng der MonatSzabler für den Monat Februar 1932 und an die am 15. d. M. fällig werdende Gewerbesteuer für den 4 Termin 1931 wird erinnert Falls Zabluua der Einkommensteuer, Körper- schaftstruer und Krisensteuer bis 10., der Umsatzsteuer bi« 17., der Gewerbesteuer bis 15. d. M. nicht er folgt ist, werden die geschuldeten Beträge nebst Ver zugszuschlägen >1'/, v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angeiangenen halben Monat) sofort im Verwaltungswege unter Auferlegung der ZwangSoollstreckungSkosten beigetrieben. Eine weitere Mahnung, inSbes. Einzelmabnung, erfolgt nicht mehr. Ri eia, den 5. q»är, 1932.Da« Finanzamt. Oeffentliche Höhere Handelslehranstalt Riesa. Zu der Dienstag, den 15. März,'/, 11 Ubrstattfindrnden Entlassung der abgehenden Schüler und Schülerinnen laden ergebrnst «in Riesa, für Vorstand und Lehrerschaft den 5. März 1932. Studiendirektor Oebme. durch verkauf uns. l» pharma». Präparate und Tee auf eia. Rechnung, resp. g,,,« Wrovifion an Private. Fest« Bezirk«, Nachbestellung«», Daurreristenz. An» fragen an .Gchlirstfach Sd^ Dresden»«. 24. 68nr«k«cksrn au« m«iu« Mästerei, verschied«» Sark. I» Rupf von 2.00 Ml. a« vra Pfund, desgleichen pa. Halbdaunen füllfertig. Auch gebe einige Sorten vchleiftfedern billig ab. WllllilliMklllÄL. Mmi N?S"- VermtMttS. Dreifacher Raubmord bei Stockholm. Auf der Insel Värmdö bei Stockholm wurden ein 70jähriaer ehemaliger Hofbesitzer, seine Ehefrau und deren Schlvester in ihrer Wohnung ermordet aufgesunde». Es scheint Raub mord vorzuliegen. Um 10 Pfennig beinahe ins Zuchthaus. Weil er mit einer Fahrkarte 3. Klasse ein Stadtbakuabteii 2. Klasse benutzt hatte, stand am Freitag der 32jähr. An gestellte Alfred B. vor dem Berliner Schöffengericht unter der Anklage des Rückfall Betruges, ein Verbrechen, für das die Mindeststrase ein Jahr Zuchthaus beträgt, lvenn nicht mildernde Umstände anerkannt werden. B. war an einem Februar-Sonntag im vorige» Jahre vom Stet tiner Bahnhof »ach dein nördlichen Vorort Frohna» ge fahren. Er hatte für 25 Pfg. eine Fahrkarte 3. Klasse gelöst, hat aber — wie er angibt, weil er sonst den Zug nicht mehr erreicht hätte — ein Abteil 2. Klasse bestiegen. Aus der dritte» Station nach der Abfahrt stellte ein Kon trolleur fest, das; B. nicht über eine Fahrkarte 2. Klasse verfügte, die 35 Pfg. kostet. Die Sache hätte sofort mit ein« Bufte von 3 Mark erledigt werden können, aber B. hatte soviel (Aeld nicht bei sich. Er schickte auch daS Geld nicht rechtzeitig ein und so erstattete die Eisenbahndirek tion Berlin Strafanzeige wegen Betruges. 'Beim Prozeh war sür B. verhängnisvoll, datz er früher einmal wegen Nein« Betrügereien zwei Geldstrafen von 40 und 50 Mark erlitten bat. Dadurch war seine Fahrt mit der unrichtigen Fahrkarte zu dem schweren Perbrechen des Rückfallbe truges geworden. Der StaatSanwalt lieh mildernde Um stände gelten und beantragte eine Oiesängnisstrafe von drei Monaten. Das Gericht hielt die betrügerische Absicht nicht für erwiesen und sprach den Angeklagten frei. Ein origineller Tchwindlertrick. Aut einen originellen Schwindlertrick ist ein Fräulein Helena Blande in Liverpool verfallen. Sie hatte einmal das Pech, datz sie ein kleines Glassplitterchen verschluckte, als sie in einem Ease eine Portion Eis as;. Das Splitterchen kam in die Kehle und Perursachte dort eine leichte Schnittver letzung. Sic verlangte selbstverständlich von dein Wirt Schadensersatz und ohne weiteres wurde ihr von einer Haftpflichtversicherung eine Summe für die ärztliche Be Handlung und guherdein ein Schmerzensgeld gewährt. Die leichte 'Art, wie sie das Geld bekam, brachte sie ans die origienelle Idee, nunmehr weitere Easös abzuklappern und dort Eis zu essen. Jedesmal schlug sie Lärm, lieh den Geschäftsführer kommen uno erklärte, in dem Eis sei ein Glassplitterchen gewesen und wahrscheinlich habe sie auch .»in Stückchen Glas verschluckt, was eine ärztliche Unter suchung ergeben würde. Tatsächlich hat sie ans diese ein fache und schnelle Art eine Summe von etwa 500 Mark veronnnen, va vie Mrte nakllrkkqi ein JntereNe daran Hatz» ten, die Sache möglichst rasch und kulant au« der Welt zu schaffen. Wenn der Sobnde« Lord Mayor heiratet. Die englisch« Oesfentlichkeit beschäftigt sich schon jetzt mit den Borbereitungen zu der prunkvollen Hochzeit, bi« der Sohn de» Lord Mayor (Bürgermeister«) von London am 9. April feiern wird. Alle die vielen altüberlieferten Ge bräuche und Sitten, die gerade mit der Person de» Lord Mayor seit Jahrhunderten verknüpft sind, machen di« Hochzeit feines Sohne« zu einem Eretgni«, da« ganz Lon don interessiert. Ein riesiger Hochzeitskuchen wird im Masion M Hous« gebacken werden, der auf einer silbernen graften Schale aufgestellt die respektabel« Höbe von SV» Metern erreich«« wird. Fast 2000 Personen sind zu der Zeremonie und dem anschließenden Empfang eingeladen worden. Man hat absichtlich einen Sonnabend-Nachmittag für die Feier gewählt, um bei dem geringeren Straßen verkehr da« BerkehrSProblem bet der An- und Abfahrt der Gäste überhaupt bewältigen zu können. Die Braut wird in einer prunkvollen Staatskarosse nach der Kirche St. Lawrence Jewry fahren und dort nach altem Ritus getraut werden. Das ist insofern interessant, al« in dem alten Ritus die Braut dem Bräutigam geloben muß „to vbey" zu gehorchen. Prokurist wegen Verdacht« der Wechsel fälschung verhaftet. Wegen Verdachtes der Ur kunden- und Wechselfälschung wurde der frühere Prokurist der Rheinischen Bauernbank. Dr. Sack, festgenommen. Gr wird beschuldigt, mehrere Personen zu Wechselfälschnngen in Höhe von 250000 Mark angestiftet zu haben. Bon der Leitung der Rheinischen Bauernbank erfahren wir hierzu, daß die Wechselfälschungen durch Dr. Sack bereits vor zwei Jahren vorgenommen worden waren. Er wurde be reits zu jener Zeit wegen dieser Machenschaften fristlos entlassen. Es wurde von einer Anzeige Abstand genom men und die Sache intern bereinigt. Nachdem die Rhei nische Bauernbank im Oktober vorigen Jahres ihre Zah lungen einstellen mußte, wurde auch dieser Fall wieder ausgegriffen und der Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet, um eine Klärung herbeizuführen. Ue verfall auf eine Z i m m e r v e r m i e te r in. Die 55 Jahre alte Frau Cilly des Kaufmanns Carstens in Berlin-Schmargendorf wurde gestern von einem Unter mieter, der sich als Dr. Sievert aus Winsen ausgab, über falle», an den Stuhl gefesselt und gezwungen, ihm die Schlüssel zu allen Behältern der Wohnung auszuhändigen. Nachdem der Täter die Wohnung ausgeplündert hatte, er griff er die Flucht. Auf die Hilferufe der Ueberfallenen eilten aber Hausbewohner herbei und konnten den flüch tigen Räuber noch auf der Straße fassen. Er wurde der Polizei übergeben. Auf dem Polizeirevier stellte es sich heraus, daß man es in dem „Dr. Sievert" mit einem Hermann Rogge au« Hamburg ,u tun hatte, der bereit« wegen verschiedener Straftaten von den dortigen Behörden gesucht wird. «ist -em«! s« der Ei»««, de« Reich»»««» Vox »4 Seöruor 1V3^ bat man e« gewagt, Hindenburg, d»> verebrungsmürtztg« Btaattoberbauvt der Deutlchen, mit Leierteur», in «tu« vtnt« zu Nellen »in einzig« blus der Empörung mutz dl« Antwort auf diele «chmäbun, kein Venn »rotz Not und Verwirrung de« Tage« sind Ehivekübl und Treu« im Herzen de« deutschen Volke» nicht erloschen Kein politischer »«- genial» kann es rechtfertigen, dl, über jeden Swets«: erhabene Persönlichkeit Hindenburg«, ln dem In» und Au«land In gleicher weis« deutsch« Gesinnung, vornebmbelt «nd vkltcht» treue verkürpert sehen, anzutasten L» ist «in« Ehrenpflicht jede« Deutschen, diesen Mann gegen di« Angrtsfe lkrukelloler Agitatoren in Schuft zu nehmen »« l» genug tzer vettenwpnnge» uu» »e« Kmutzv» oller «ege« alle vindenburg bat sich entschlossen, nochmal« kür da« Sohl de« Ganzen «tnzuftehen ohne Rücksicht auk kein eigene« Wohlergehen und ohne Scheu vor Enttäuschungen. Da« deutsch« Volk wird diesen Entschluß mit Hochachtung an erkennen und sich durch dl« Tat dankbar erweisen Denn Hindenburg lsv »er durch eigene Grbtze, nicht »nrch die werde trommel »elvtümlich« Deutsche, der über den «arteten, über sedem System steht und sür alle Volksgenossen ein ossene» Ser, hat. Zu unerfüllbaren Berlvrechungen. vbantastischen Plänen, durch die Beot und Arbeit hervorgezauhert werden sollen, gibt dieser Mann sich nicht her Denn er weift, daft nur verantwortungsbewußt« volitik. die in jedem Augenblick di« erreichbaren Möglich» ketten «ine» Wtederaussttege» berücksichtigt, dem deutschen Volk« wirklich« Sils« bringen kann Sindenburg» historisch« Bestall vrrkörvert die geschichtlich« Einheit de» deutschen Reiche« Durch kein« lautere Persönlichkeit ist er zugleich dt« stärkst« Stütz« einer sittlichen Erneuerung Deutschland«, die durch vaßrede» nicht oesördert wird. Dieser «»»» und kein ««derer «st der erste Bürg«: »e« den sch:« volle« und «uh «4 diride»
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