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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-05-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193505070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19350507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19350507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-05
- Tag1935-05-07
- Monat1935-05
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1935
- Autor
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(9. Fortsetzung.) ES pochte an die Tür. Ein ländliches Dienstmädchen steckte den Kopf herein. „Gnädiges Fräulein, daS Mittagessen ist aufge- tragcn." „Fällt heute aus. Ich habe keinen Hunger." „Aber gnädiges Fräulein " ^vkach, daß du 'raus kommst, Marie!" Das Mädchen verschwand kopfschüttelnd. Die Herrin von Malchow wanderte durch ihr Zimmer. Dabei trat sie auf das braune Kleid. Sie zögerte einen Augenblick, dann hob sie das Gewand ans, klopfte es sorgfältig ab und legte es wieder aufs Bett. „Du kannst nichts dafür, daß ich eine dumme Liese in," sagte sie laut, aber ihre stimme zitterte. Dann verließ sie das Gemach. Auf dem Hofe rief sie nach ihrem Roß „Caligula". * * Zn der späten Nachmittagstunde trabte Graf Naven u den Malchower Hof. Er mar in sehr vergnügter Stimmung; denn erstens wollte er mit Brigitte den Gesttttsplan noch einmal gründlich üurchsprechen, und zweitens wollte er ihr von Egberts närrischem Brief erzählen. Brigitte sollte wissen, waS der verrückte Seemann geschrieben hatte. Und dann würden sie zusammen über Egberts ver drehte Epistel und seine phantastische Rolle als HeiratS- Vermittler lachen. Brigitte würde ihn natürlich necken, weil man ihn über seinen Kopf hinweg verheiraten wollte. ES würde nett sein, sich von Brigitte necken zu lassen! Die alte Mamsell Engel empfing Raven und führte ibn MS WvhnzimmeL ^Soll ich dem Herrn Grafen Kaffee oder Tee bringen?" erkundigte sie sich. „Wo ist Fräulein von Malchow, Mamsell?" „DaS gnädige Fräulein ist svrtgcrittcn!" „Fortgeritten? Wohin?" „Zu Herrn von Zinne auf Klein-Zinne. DaS gnädige Fräulein hat mir einen Brief für de» Herrn Grafen gegeben." Das Schreiben war kurz. „Lieber Graf! Sie werden mich für eine wetterwendische Person halten, aber ich hab S mir mit der Pferdezucht über legt. Die Lache würde meinen Etat überlasten. Die Fohlen gebe ich nach Klein-Zinne ab. Der alte Zinne war schon auf dem Markt scharf auf die Tiere. Tie Stute werde ich auch irgendwo unter bringen. Nichts für ungut. Brigitte von Malchow." Raven stand da wie vor den Kopf geschlagen. Dann machte er kehrt, ohne auf die Einwände der Mamsell zu achten. Auf dem Hof warf er sich auf sein Pferd und jagte davon. Hcimznkchren hatte er keine Lust, darum ließ er -sein Roß kreuz und quer laufen, wie es wollte. Als der Schimmel endlich schnaufend stillstanb, zog er Brigittes Brief noch einmal hervor und las ihn zum zweiten Male. Kein Gruß stand unter dem Schreiben. Tie wenigen Zeilen waren knapp und kalt. Keine Erklärung, woher dieser plötzliche Stnnmungsumschwung kam. Doch — da stand die Erklärung: „ die Sache würde meinen Etat überlasten." Kurz und bündig! Das sparsame Fräulein von Malchow hatte ihre Rechnung noch einmal gemacht und sie zu hoch befun- den! Also wurde die Sache einfach beiseitegeworfen nnd — nichts für ungut! Graf Raven lachte bitter. die einzige Tochter des bekannten Großreeders Hillen und eine hübsche, lebhafte, braunlockige Dame, deren Frohsinn durch nichts zu erschüttern war. Mit einem riesigen Schrankkofscr, einem ganzen Wagen voller Kleingepäck und einem Sack voll guter Laune hatte sie ihren Einzug auf Malchow gehalten. Für den Inhalt ihrer Koffer hatte sie bisher keine nennenswerte Verwendung gefunden, und ihre gute Laune wurde auf eine harte Probe gestellt, denn die Herrin von Malchow, die in der Stadt eine vergnügte Kameradin gewesen war, zeigte sich auf der heimischen Scholle als wortkarge und trübselige Wirtin. Worauf Flora Hillen mit angeborenem Scharfsinn schloß: ^Hier ist was passiert!" Da Flora Hillen über eine gute Portion Neugier ver fügte, suchte sie L» ergründen, was Brigitte so verändert hatte. Bei der Freundin selbst biß sie mit ihren Fragen sozusagen auf Granit. Worauf sich Fräulein Flora an die alte Mamsell Engel heranmachte. Aber die war verschlossen wie eine Auster. Mehr Glück hatte Flora bei Brigittes persönlichen Dienerin Marie. Marie liebte ihre Herrin abgöttisch. Außerdem hatte sie einen Schah, der auf Ravenstein Diener war. Und überdies war Marie schwatzhaft. Also war Flora Hillen sehr bald über den Weihnachtsbesuch, den man auf Ravenstein erwartete, im Bilde, samt den Hoffnungen, die sich daran knüpften. Die musikalische Flora pfiff sich eins und zog ihre Schlüsse. Jetzt saß sie mit der Freundin im behaglichen Wohn zimmer am Kaffeetisch und beobachtete Brigitte auS zusammengekniffenen Augen. Die trug wieder ihr braunes Sackkleid, bei dessen Anblick Flora immer die Zähne im Munde stumpf wurden. „Liebste Brigitte, darf ich dich etwas fragen, ohne daß du böse wirst?" begann sie plötzlich. „Wenn mir deine Krage nicht den Kaffeedurst ver dirbt, darfst du sie stellen, Flo." „Warum ziehst -u dich immer so scheußlich an, Brigitte?" Fräulein von Malchow beguckte prüfend daS hübsche Seidenkleid -er Freundin. .(Fortsetzung folgt.), k. Fräulein Flora Hillen hatte mit Brigitte von Malchow zusammen die Schulbank gedrückt. Sie war Rundfunk-Programm Deutschlandsender Mittwoch. I Mal. 0.00: Sperrzeit. — 9.40: Kindergymnastik. — 10.1V: Nu« Leipzig: Heinrich Schütz. — 10.48: Für die Grundschule: Lieder im Mai. — 11.30: Sendepause. — 11.40: Wir pflegen di» Som mer- und Wintersaaten. — Anschließend: Wetterbericht. — 1v.1v: gunamädel erzählen! Wir waren im Bergwerk —. — 18.48: Bacherstunde: Dom echten und falschen Heldentum. — 17L8: Män ner machen die Geschichte: Schleiermacher. — 18.00: Stunde der Hitlerjugend Die Grenzmark singt! — 18 20: Sportfunk. — 18.38: Da» „deutsche Mädel". Funkbericht oom Besuch bei der BDM.- Schrtstiettung. — 18.80: Wer Ist wer? — Was ist was? — 19.00: Johanne» Brahms: Sonate F-Dur op. 99 für Violincello und Klavier. — 19 30: Wie wird da» Dritte Reich regiert? — 20.18: Stunde der jungen Nation. Aus Hamburg: Mit Hermann An» in» deutsche Land — 20.48: „Beflügelte Musik". — 21.00: Au» Hamburg: Beschwingte K'änge. — 23.00—24.00: Au» Köln: Unter haltung»- und Tanzmusik. -ieichssender Leipzig: Mittwoch, 8. Mai 10,18 Schulfunk: Hcinrich-Schütz-Eedenkstunde; 12,00 Mufv für die Arbeitspause: 13.18 Mittagskonzert; 15,00 Für die Jugend: Jungmädel spielen; Iungmädrlarbeit im Sommer 1935; 16,00 Konzertstunde: 16,30 Der Tiroler Dichter Franz Kranewitter; 17,00 Nachmittaaskonzert; 18,30 ,Da» deutsch« Märchen" Funkbericht aus der Neuen Deutschen Spielzeugschau in Sonneberg; 18,50 Funkbericht vom Fußballänderkampf Deutschland—Irland in Dortmund: 19,40 Die Schlacht am Berg Isel 1809 : 20,00 Nachrichten" 20,15 Mit Hermann Lön» in« deutsche Lied: 20,45 Andre Hofer"; Drama von Franz Krane witter: 22,10 Nachrichten und Sportsunk; 22,30 Unterhaltung»- und Tanzmusik. iwaeendorg-Bildmalerndiinio Zum Muttertag, der am 12. Mai nom deutschen Volk begangen wird, führ« der Reichsmnttcrdienst des Deutschen Franenwerke» ein» Haus und Ltrastensommlnng zu Gunsten seiner Mütter schulungs und Haushaltnngskurse durch, bei der dies» Plakette mit dem bckauuten Dürerbild verkauft wird. Vasserftiinde 6. 8. 35 7. 5. 35 5. 8. 35 oldau: Kamaik ... - 62 4- 87 * 54 Modran .... -r- 17 4 — 5 Eger: Laun .... 4- 30 4- 28 4- 18 Eid« r Nimburg .... 4- 5 — 6 — 0 Arandeis .... — 25 — 16 — 25 M-Iuik .... 4- 58 4- 43 4- 22 Leitmeritz .... 4- 55 -i- 45 4- 27 Anssiq .... 4- 00 4- 88 4- 64 Dresden .... — 54 66 — 79 Riela 4- 2 5 4- 8 — 1 Der heutigen Auslage liegt ein Prospekt, auSschließ- lich Post, vom Brunnenversand der Heilquelle zu Lauchstädt, Dr. Lauterbach-Lauchstäbt, bet. lomeo - Hott- Spiel-Vsinlem MMkw Ser MMwerrllir Ml» (MV.) Dje Wettermacher hatten also recht behalten: es wurde uns ein lierrlicher Frühlingstag beschert, der den besten Rahmen bot für die erste Gemeinschaftsveranstal tung des Faltbootvereins Riesa, das Anvaddeln. 31 Boote starteten am Sonntag mittag nach Nünchritz in zwangloser Folge. Auch erstmalig zwei Seitenborder waren dabei, die natürlich vom Publikum bestaunt, besonders aber von den „Zünftigen" einer kritischen Würdigung unterzogen wurden. Durch hohen Wasserstaud bedingte starke Strömung und eine kräftige Ostbrise als Gegenwind sorgten dafür, daß die Fahrt für die meiste» gleich eine sportliche Kraftprobe wurde. Für viele war cs überhaupt die erste Fahrt in diesem Jahre, so daß es anerkannt werden muß, daß alle gestarteten Boote in verhältnismäßig guter Zeit in Nünchritz anlegten. Nachdem der Magen zu seinem Recht gekommen und die wenigen Stunden in kameradschaftlichem Beisammensein vergangen waren, begaben sich die Boote auf die Heimfahrt. Der Wind hatte sich inzwischen gelegt und eö war einfach herrlich, sich geruhsam aus dem drei- t/u Strome treiben zu lasse». Eine geschlossene Anfahrt von der Moritzer Fähre bis zur heimatlichen Anlegestelle und lebhaftes Treiben aus dem Bootsbausplatze liehen die erste diesjährige Gemeinschastsveranstaltung des Faltboot- verein? Riesa ausklingen. Die nächste Gemeinschaftsveranstaltnng ist bereits am Ende des Monats Mai: Eine Fahrt ins Blaue. » (vaumeifterschaftkn oer sächsischen Ankballjuqend Zn Hartha wurden am Lonntag die Borrundenkämpfe der Spiele um die Gaumeisterschaft der sächsischen Fußball jugend auSgctragen. Beteiligt waren die Meistermann schaften der sechs sächsischen Kreise. Die Ergebnisse der drei Spiele lauteten: Dresdner SE. — Tgde. Wilkau 3:0 (2:0) TuR. Leipzig — Budikia Bautzen 4:2 (1:21 1. Vogtl. FE. Plauen — Sportfr. Hartha» 5:1 (2:11 Für die Zwischenrunde zog der 1. Bogtl. FE. Plauen daS FreiloS; Dresdner SE. und TuB. Leipzig stehen sich am 12. Mai in Döbeln gegenüber. Der Sieger diese» Treffen» bestreitet da« Endspiel gegen den 1. Bogtl. FE. Plauen, daS am 26. Mai in Dresden vor dem Länderkampf Deutschland—Tschechoslowakei ausgetragen wird. Länder-Hoktkytnrnier in Brüssel Fraukreich und England siegreich DaS am Montag mit »wei Spielen fortgesetzte inter nationale Brüsseler Hockenturnier brachte Siege von Frank reich mit 1:0 11:01 über die Schweiz nnd von England mit 4:0 (1:01 über Oesterreich Die deutsche Länderels, deren Endsieg in der Gruppe N sicher ist, war spielfrei. Am Dienstag werden zwei weitere Spiele au-getragen. Zunächst treten die Schweiz und Dentschland gegeneinander an, dann treffen Frankreich nnd Holland zusammen. Mit dem Kampf gegen die Schweiz schließt die deutsche Mann- schäft ihre Kämpfe in der Gruppe N ab. Sie wirb in fol- gender Aufstellung antrrten: Paffenholz «Köln»; WieSner ILeipzigt, Zander lBerlin); Gerde« IMünchenI, Kleingeist IBerlinl, Milner ILeipzig»: Bieberach, Mehlitz, Bukitzki, Scherbarth lall« Berlin), Katzenstein IHamburgj. Der Dabellenftaud: Gruppe England 2 Spiele 6:0 Tore 4:0 P. Spanien 2 „ 8:0 „ 4:0 P. Belgien 2 „ 0:3 „ 0:4 P. Oesterreich 2 „ 0:6 „ 0.4 P Grupp« v Deutschland 2 Spiele 11:1 Tore 4:0 P. Holland 2 ,, 2:5 „ 2:2 P. Frankreich 2 „ 1:6 „ 2:2 P. Schwei, 2 „ 0:2 „ 0:4 P. Wer wird Handballmeister im Bezirk DreSdensVautze« f Nachdem die drei Bezirke Leipzig, Plauen/Zwickau und Ebemnitz ihre Handballmeister der BezirkSklaffe in Militär- TTA. Leipzig, Dv. Friesen Werdau und Polizei SB. Chem nitz bereits vor einiger Zeit ermitteln konnten, wird nun endlich auch der Bezirk Dresden/Bautzen, in dem die Punkt spiele recht schleppend abgewickelt wurden, seinen Meister feststellen. Fm KreiS Dresden holten sich am Sonntag der Tv. Großröhrsdorf und der SE. 04 Freital die AbteilungS- siege. Beide Mannschaften spielen am kommenden Sonn abend um die Bestwttrde des Kreises Dresden, und der Sieger tritt bereit» am folgenden Tage gegen den Meister deS Kreises Bautzen, Tv. Neugersdorf, um die Bezirks meisterschaft an. Die Aufstiegsspiele zur Handball-Gauliga beginnen vor aussichtlich am 19. Mai. Handball im RSV. RS«. 1. Herren - Reichsbahn Riesa 1. Herren 9:6 (5:1) Die Riesaer Mannschaft konnte in diesem Spiele nicht in bester Besetzung antreten. Bor allen Dingen fehlte der Torschütze des RSB., Schreiber. Trotzdem waren die RLBcr ihrem Gegner überlegen und zogen bis zur Halb zeit mit 5:1 Toren davon. Erst nach der Panse kamen die Neichsbahner bester ans, konnten aber an dem Endsieg der Rie'aer mit 0:6 Toren nicht« ändern. RS«. 2. Herren traten ebenfalls nicht in bester Be setzung gegen Röderau 1. Els au. Hier langte es aber nicht zu einem Sieg. Mit 6:0 Toren blieben die Rödcrauer Turner Sieger. Die Frauenmannschaft trug in Nünchritz ein Werbe spiek gegen die RLB-Fungmädchen aus. Tic Frauen blieben mit 6.2 sichere Sieger. Laalsport-Gaumeisterjchaften der sächsischen Radfahrer Fn Großbothen b. Leipzig führte der Gau Sachsen de» Deutschen Radfahrer-Verbandes am Sonntag den zweiten Teil seiner Laalsport-Gaumeisterschasten durch 'Nachdem die Gaumeisterschaftcn im Radball, Zweier-Kunstfabren und Achter-Kunstreigen bereit« am Ostersonntag in Leipzig ent- schieden worden waren, gelangten noch dir Meisterschaften im Einer-Kunstfahren und im Sechser-Kunstfahren zum AuStrag. Beide Meisterschaften sielen nach Ostsachsen, so daß der Bezirk Dresden Bautzen allein vier Meister stellt. Im Einer-Kunstsahren gewann Großmann <RV. Ober lichtenau» ebenso sicher, wie der RB Edelweiß Leutersdorf im Lechser-Kunstfalirrn. Lieger im Radballturnter der »-Klaffe wurde Saxonia Meerane, im Radballturnter der L-Klasse Teutonia 1 Leipzig. MIMki-SilW des deMen MgkMdes ndz. Daß der Bedarf des deutschen Bolke» an Back waren jährlich mehrere Milliarden Mark kostet, ergibt sich aus einer Bilanz des deutschen Baugewerbes, die Alvis Brinkmcner Berlin vom Institut für Konjunkturforschung anläßlich der gegenwärtig in Budapest stattfindcndrn intrr nationalen Tagung des Großbackgcivcrbcs in „Mehl und Brot" zieht. Er stellt u. a. scst, daß in Deutschland nnd in den Ländern mit einer gewissen industriellen Entwicklung der Brot- und Gebäctkonsum gegenüber dem ersten Fahr zehnt de» 20. Fahrhnndcrt« gegenwärtig um 5 1» Prozent je Kops zurttckgegangen sei als Folge der Abwanderung in die Städte und der dort anSgeübten mehr nervcnbcan- spruchcnben Tätigkeit, die eine andere Ernährung verlange als die Tätigkeit aus dem Lande. Fmmerhin deckten die vom Backgewerbe hergestellten Nahrungsmittel heute, ge messen nach dem Kaloricnwcrt, etwa 14 des ganzen Nab- rungSbedarf» der deutschen Bevölkerung. Der jährliche Produktionswert der vom Baugewerbe hergestellten Nah rungSmitiel belaufe sich zurzeit auf etwa 2'l Milliarden ,z>.». Rund .'"novo Arbeiiskräsic oder ciwa 1 Prozent aller Berufstätigen seien im Baugewerbe bcschäsiigt.
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