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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-12-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193512201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19351220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19351220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-12
- Tag1935-12-20
- Monat1935-12
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1935
- Autor
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Riesaer Tageblatt und Anzeiger ITldeblatt Mtd Anzeiger). Fernruf Nr. 20. Da« Richoer Togeblalt ist da« z«r Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der SmtShauptmaHmschast Girokaff«: Postfach Nr. LS. Großenhain, d«4 Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Riesa Nr. LS. Hst« ' Freitag, SS. Dezember 1935, abends 88. Jahrg. La« Riesaer Tageblatt erscheint jede« Laa abend« '/,« Uhr mit «»«nähme der Sonn- und Festtage. BezugLpret», bei BorauSzahlung, für einen Monat S Mark, ohne Zustellgebühr» durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) SS Pfg., Einzelnummer IS Pfg. Anzeige« für »ie Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 46 mm breite mm.Zeile oder deren Raum S Rpf., die V0 mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Tezttril 2S Rpf. sGrunbschrtft: Petit 8 mm hoch). ZtsfergeLühr 27 Rys., tabellarische Satz SV"/. Aufschlag. Bet fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigenterte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch- nähme aus Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 8. Bet Konkurs oder ZwangSvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa- Höher« Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinde» den Verlag von alle» etngegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa. Goetheftrabe S9. Vie große Aussprache im Unterhaus Hoare verteidigt sich vor vollem Unterhaus )l London. Die von der ganzen Welt mit Spannung erwartete Unterhausaussprache über den italienisch-abesfi» «tschcn Streit und die Pariser Frtcdensvorschlüge begann am Donnerstag gegen 16.45 Uftr MEZ. Durch den auf sehenerregenden Rücktritt des Außenministers Hoare batte sich das Interesse der Oesfentlichkeit an der Aussprache noch gesteigert. Das Unterhaus war bi» auf den letzten Platz gefüllt, als die Sitzung mit der üblichen Franczeit nm 16.4S Uhr eröffnet wurde. Auf den Tribünen hatten Vertreter des Diplomatischen Korps, Vertreter der DominicnS und des Oberhauses Platz genommen. Auch der Prinz von Wales hatte sich auf der Galerie der Lords eingesunden. Die Abgeordneten unterhielten sich auf ihren Bänken. Gerüchte über den voraussichtlichen Nachfolger HoareS schwirrten umher, so daß die Fragen und deren Beantwor tung durch die Minister in der allgemeinen Unterhaltung völlig nntcrgingen. Einige weibliche Abgeordnete, die zu sätzliche Anfragen stellten, wurden von dem aufgeregten Haus einfach niedergeschrien. Als Baldwin mit sehr ernster Miene da» Hau» betrat, blieben die Beifallskundgebungen aus. Stattdessen erfolgten einige unterdrückte »Hört, Hört"- Rufe auf den Bänken. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als der zurückgetretenc Außenminister Hoare erschien und mit kanten Beifallskundgebungen von der Ministerbank empfangen wurde. DaS Hau» war mit einem Schlag vollkommen ruhig. Sir Austen Ebamberlain, der in manchen Kreisen als der zukünftige Außenminister an gesehen wird, räumte seinen Eckplatz auf der RegierungS- bank für Hoare ein nnd ließ sich ans dem daneben befind lichen Sitz nieder. Diese Geste fand allgemein große Be- gchtung. Hoare verteidigt sich Al» erster AuSspracherebner erhob sich Sir Samuel Hoare. Er begann mit der Bitte um Nachsicht, einmal im Hinblick ans die vielen verwickelten Fragen, mit denen er sich befassen werde, zum anderen aus Rücksicht auf die be sonderen Schwierigkeiten, denen er in den letzten Tagen gcgenübergestandcn habe. Leider habe er sich auf ärztlich: Anordnung ins Aus land begeben müssen. Noch bedauerlicher sei, daß er im Ausland einen unglückseligen Unfall erlitt, der seine so fortige Rückkehr verhindert habe. Das Ergebnis sei ge wesen, daß eine vielleicht auf irrige Darlegungen zurück- aehende Kritik soweit um sich gegriffen habe, baß es für Ihn im Augenblick sehr schwierig sei, irgendeine Vertetdi- anngostcllung einzunehmcn, falls man im einzelnen auf die Umstände cinaehcn wolle, die zu seinem Rücktritt ge führt Hütten. Seit seinem Amtsantritt als Außenminister habe er die Dringlichkeit zweier großer Fragen erkannt: 1. Alles zn tun, waS in sciner Macht stehe, «m eine »roße europäische Feuersbrunst zn verhüten, und 2. nichts unversucht zu lasten» um eine» Krieg zwischen Großbritannien und Italien zu verhindern. Er persönlich habe alles in sktner Macht Stehende ge tan, nm die Weltmetnung gegen den Krieg zwischen Italien und Abessinien in der Genfer Vollversammlung auszu bieten. Feder weitere Tag dieses Krieges habe größer« nnd gefährlichere Fragen herausbcschworen. Es seien Schwie rigkeiten im Fernen Osten entstanden und Schwierigkeiten in Aegnpten. Auch in mehr als einer Gegend Europa» hätten sich drohende Wolken zusammengezogen. Jedermann müsse sich darüber klar gewesen sein, daß weite Kreise der französischen Oesfentlichkeit einen Bruch mit Italien be- sürchteten und gleichzeitig große Nervosität empfanden über die Möglichkeit einer Schwächung der Verteidigung Frank- reich». Angesichts dieser Tatsachen habe er alles getan, um eine Regelung zu ermöglichen. Während er auf der einen Seite loval die Politik der Stthncmaßnalimen fortgesetzt habe, habe er auf der anderen keinen Tag vorübergehen lasten, ohne nicht auf irgendeine Art und Weise eine friedliche Regelung dieser schicksals schweren Auseinandersetzung herbeizuführen. England habe die doppelte Aufgabe gehabt, in vollem Maße an hem kol lektiven Vorgehen teilzunehmen und gleichzeitig zu ver suchen, eine FriebenSgrundlage zu finden. In beiderlei Hinsicht sei vor etwa 14 Tagen ei« Wende, punkt erreicht worden, der schneller gekommen sei als manche es erwartet hätten. Eine neue Lage sei durch die Frage einer Oelsperre entstanden. Gesetzt der Fall, daß das Oelembargo unter Mitwirkung der Ntchtmitgliebstaaten hätte in Kraft gesetzt werden können, so würbe das Oel- ausfuhrvcrbot unter Umständen das Ende der Feindselig keiten erzwungen haben. (Lauter Beifall.) Aber gerade deshalb wäre die Lage vom Standpunkt des italienischen Widerstandes sofort gefährlicher geworden. Bon allen Seiten seien Berichte etngegangen, die keine verantwort liche Regierung hätte unberücksichtigt lasten dürfen, daß nämlich Italien ein Oelembargo als eine militärische Sanktion oder als KriegShandlung aflsehen würbe. „Ich wünsche-, so fuhr Hoare fort, »die Lag« völlig klarznstcllen. Als Nation empfanden wir keinerlei Fnrcht vor irgendeiner italienisch«« Drohung. lLauter Beifall.) Appell rum Aeichsberusswetllamps Selznee und Armann vor den Gauwettlampsauüschüsfen )s Berlin. Vom 19. bi» 21. Dezember findet in den PkaruS Sälen in Berlin eine Arbeitstag»«» von mehr als 4üll GauwcttkampsauSschuß-Mitgliedern ans dem ganze« Reiche statt, aus der vor der Durchführung des ReichS- berusswcttkampseS der deutschen Fugend nochmals die grundsätzlichen und praktischen Richtlinien einheitlich fest gelegt werden. Heute Freitag vormittag sprachen zu den TAF.-, HF.» nnd BDM.-Referenten, die für die ordnungsmäßige Durch führung des Wettkampfes in ganz Deutschland verantwort lich sind, der Leiter des Hauptorganisationsamte» der NSDAP, nnd DAF. Elans Selzner und ObergebirtS- ftthrer Arthur Arma««, der, wie in den vergangenen beiden Fahren, als Leiter des Jugendamtes der DAF. und de» Sozialen Amte» der RFF. den Bernfswettkamps organi siert. ObcrgebietSsührer Arman« bezeichnete e» al» snmbol- hast, daß die Fugend zur Vorbereitung der sozialistischen Aktion deS BerufSwettkainpsc» an einer Stätte zusammen- komme, an der eine entscheidende Schlacht gegen den Bolsche wismus gewonnen wurde. Die soziale Arbeit ber Jugend habe «ichtS mit Fürsorge »«d Wohlfahrts-Unterstützung z« tun, sonder« stehe unter den, Grundsatz der Leistung. Die deutsche Fugend der Stirn nnd der Faust, die einst durch den von beiden Seiten geführten Klassenkamps getrennt war, sei aus der Ebene ber Leistung wieder zu einer Einheit zu sammengeschmiedet worden. DaS äußere Zeichen dafür sei die Durchführung be» NeichSletstungSkampfe» der Studie renden im Rahmen de» Reichsberufswettkampfes der deut schen Jugend. Hauptamtsleiter Selzner betonte, daß die F«ae«d mit dem Reichsberufswetttamps aus dem richtige« Wege sei, de« nat.-soz. Menschen ,« formen. Er gab sodann in großen Zügen einen Ueberblick über die Schnlnnasarbeit der NSDAP., beginnend mit den ersten Sprechabenden der Kampfzeit und kündigte an, daß am 1. April 1»»« zum erste« Mal llillll Männer der Bewegung im Alter von U bi» SS Jahre« ohne Ansehen des Bildungsgänge» und der Parteitätigkei« für eine einiährige politische Ansbilduug uns die drei SchulungSbnrgen der NSDAP, einrücke« wür» den. Bestimmend für die gesamte Schulung der NSDAP und ber DAF. sei stet» gewesen, daß ber Glaube allein nicht genüge, sondern daß erst Glaube und Können gemeinsam den Menschen befähigten, die nat.-soz. Gesinnung in die Tat umzuletzen. Der ReichsberusSweltkamps werd» nicht ans di« Irgend beschröukt bleiben, sondern auch die Gesellen «nd Meister sollte» in Jdeal-Konknrre«, miteinander trete«. Der Redner schloß mit einem begeistert aukgrnommenen Appell an da» soziale Fübrerkorp» der Fugend, durch de« Ber«f»»ettka«pf und die sachliche For»bil»«ug die Arieit»- kräst« der Fugend nnd damit de» kvmmeude« Deutschland« bisznr höchste« Bolleuduug z« steiger». Wie auch immer sich Italien »erhalten habe» würde, mir würden — wie die Geschichte lehrt — jeden Schlag mit Er, folg zurttckgeschlagen haben." Ihm habe jedoch etwas völlig anderes vorgeschweb». Ein isolierter Angriff dieser Art auf eine einzige Macht ohne die Gewißheit einer vollen Unterstützung der anderen Mächte hätte nach seiner Ansicht fast unvermeidlich zu ber Auflösung be» Völkerbundes geführt. Unter diesen Um ständen habe er sich vor zehn Tagen selbst «ach Paris be gebe«, wozu man ihn von allen Seiten in einer Weise gedrängt habe, daß eine Weigerung unmöglich gewesen sei. Di« Besprechungen hätten in einer wahren KriegSatmo, sphäre begonnen. ES habe auf der Hand gelegen, daß die große Mehrheit der Genfer Mitgliedsstaaten gegen die Anwendung militärischer Sühnemaßnahmcn war. Die Zeit habe gedrängt. Innerhalb von fünf Tagen sollte baS Oel embargo in Genf behandelt werben. Er habe sich nicht berechtigt gefühlt, eine Vertagung des Embargos vorzu schlagen, wenn dem Völkerbund nicht hätte gezeigt werden können, daß die Verhandlungen praktisch begonnen haben. Unter Beifall wies Hoare daraus hi«, daß mit Aus nahme Englands kein BölkerbnndSstaat irgendwelche mili tärische Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hätte, während die meiste« Mitgliedsstaaten an wirtschaftliche« Sanktionen teilgenommen hätte«. Hinzu sei gekommen, daß nach seiner Auffassung eine englisch-französische Zusammenarbeit wesentlich war, wenn man nicht einen Bruch in Gens hätte herausbeschwören nnd wenn man die Sanktionsfront nicht hätte zerstören wollen. Zwei Tag« lang hab« er mit Laval über eine Erörte. rnngSgrunblage verhandelt. ES sei nicht von Bedingungen geredet worden, die den Kriegführenden auferlegt werden sollten. Auch seien die Vorschläge, die sich au» diesen Be sprechungen ergaben, nicht Vorschläge Englands ober Frankreich» gewesen. Vielmehr sei manches darin, wa» weder ihm noch Laval lieb sei. Tie Vorschläge seien jedoch beiden Staatsmännern als die einzige aussichtsreiche Grundlage künftiger Besprechungen erschienen. ES sei not wendig gewesen, einen Bersuch zu machen, und wesentlich sei e» gewesen, die englisch-französische Solidarität aufrecht- zuerhalten. In diesem Geiste habe man sich auf die Vor schläge geeinigt. Tas sei die einzige Erklärung und Recht fertigung der Pariser Verlautbarung. Hoare setzte sich dann mit den Vorschläge« i« «i«,el«e« auseinander. Im letzten Teil seiner Rebe betonte Hoare unter dem Widerspruch der Arbeiterpartei, daß man von vielen Seite« des Unterlüßes für koloniale Wünsche des Auslands ein getreten sei. Er zitierte den englisch-französischen Vertrag von IMS und den Notenaustausch zwischen England und Italien vom Jahre 1925. England habe darin Italien be sondere wirtschaftliche Belange für einen weit größere« Teil Abessiniens zuerkannt, al» in den Pariser Vorschlägen über die sübabesstnischc Interessensphäre enthalten sei. Die Pariser Vorschläge seien ganz erheblich ««günstiger kür Italien als die Forderung, die Mussolini im letzte« Sommer an Ede« gestellt habe. Es gebe nur zwei Wege für die Beendigung des Krieges: Entweder einen Frieden durch Vereinbarung ober einen Frieden durch Waffen streckung. Er glaube an bi« erste Möglichkeit. Die zur Erörterung stehenden Verhandlungen seien fehlgrschlagen, da» Problem aber, da« zu lösen sei. bleibe bestehen. Man stehe vor eine« »enen nnd viel gefährlicheren Abschnitt de» Krieges. Mit Ausnahme von England, da» seine Flotte im Mittrlmeer sowie Verstärkungen in Gibraltar und Aden zusammengezogen habe, habe kein anderer Staat einen Finger gerührt. Dem Ministerpräsi denten habe er seinen Rücktritt angeboten, da er sich dar über klar geworden sei, daß er einen groben Teil der öffentlichen Meinung nicht hinter sich habe. Hoare schloß seine Mitteilung mit dem Wunsche, sein Nachfolger möge bei der Lösung der schwierigen Aufgaben mehr Erfolg und mehr Glück haben al» er selbst. Als Hoare seinen Platz wieder einnahm, grüßte ihn lauter Beifall, der mehrere Minuten dauerte. MkWWW M III W« ff Pari». Die durch den Rücktritt Herriot» und Sir Samuel Hoares nnd die Rebe Mussolini» in Pontinia in der sranzösischrn Hauptstadt auSgelöste Krisenftimmnug bält ««vermindert an nnd gibt zn den verschiedenartigsten Vermutungen Anlaß. In gewissen parlamentarischen nnd politischen Kreisen wird erklärt. Herriot sei nur deswegen vom Parteivorsitz ber radikalsozialistikchen Partei zurück getreten. weil er bei einem Rücktritt deS Kabinetts Laval nicht Ministerpräsident, sondern Außenminister werden wolle. An sich habe Herriot die Absicht gehabt, auch als Minister zurückzutretrn. Dann würde aber ans ibn die Verantwortung gefallen sein, die Regierungskrise ausgelöst zu haben Darum ziehe Herriot es vor, die Regierung Laval durch die Sammer stürzen z« lassen. Laval wiederum habe keine Neigung, sich durch die Kammer stürzen zn lassen, sondern wenn da» Schicksal seine» Kabinett» unvermeidlich fei, »alle er lieber vur einer Sammcrabstimmnng freiwillig znrücktreten. Was an dielen Vermutungen richtig ist, wird sich erst ergeben, wenn Laval nach seiner Rückkehr nach Pari» am Freitag vormittag und Herriot ihre Absichten angedcutet haben. Aber selbst in Kreisen der RegierungSfreunde zeigt man sich über den AuSgang der nunmehr als in vollem Gang befindlich geltenden Regierungskrise wenig hoffnungs freudig. Stalier», SleSvvgnahme »och nicht leltoeleot In amtlichen italienischen Kreisen erklärte man am Donnerstagabend, daß die italienische Stellungnahme zu den französisch-englischen Vorschlägen noch nicht festgelegt seien; die Lage sei daher unverändert. lltvch di« Rede Mussolini» bei der Einweihung von Pon- llaia könne nicht, wie e» im An»land geschehen sei, al» Antwort Italien» auf die französisch-englischen Vorschläge angesehen werden. E» fei auch nicht sicher, ob der Große Faschistisch« Rat in seiner nächsten Sitzung in der Rächt zum Sonnabend die Prüfung der Vorschläge werde «-schließen können.
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