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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193703204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-20
- Monat1937-03
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1937
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Riesaer Tageblatt SV. März 1S37, abends che Veka und HauptzollamteS Meißen a«d Anzeiger MedlM md AiytigH. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» '/,» Uhr mit Ausnahme der Gönn- und Fefttaae. v-z«g»pr«i», bet Vorauszahlung, für etnen Monat 2 Mark, of ne Zustellgebühr, durch Postbezug NM. 2.14 einschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der GeschäMstelle Wochenkarte (8 aufeinanderfolgende Nr.) 68 Pfg., Einzelnummer 15 Pfg. «uze,gen kur öie Kummer de» Ausgabetages sind bi» 1V Uhr vormittags aufzugeben! eine Gewähr für da» Erscheinen a« bestimmten Tagen und Plätzen u>>rd nicht übernommen. Grundpreis für lstaum S Rxf., die Ü mm breite, «gespalten- mm.Z«tle im Texttetl 2V Rpf. (Grunüschrtty Petit» M"gebühr tabe°a^ Latz 60'/. Aufschlag, «et fernmündlicher Anzetgen-Vestellung ober fernmündlicher Abänderung «ingesandter «nzetgenterte oder Probeabzüge schlstßt brr Verlag die Jnanspruch. nahm, au» Mangeln nichr drucktechnischer Art au». Preisliste Nr.». Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestrabe 58. Postscheckkonto! Dresden 1580 Girokaff« «tesa Nu d> SO. Jahrg Drahtanschrift, Tageblatt Riesa Fernruf 12,7 Postfach Nr. »2 ^-«7 vale«, die„vorwärts" befehle« NGK. Fast jeder Tag des Kalenders bringt un» jetzt U.ESiederkehr von großen Ereignissen gerade de» Jahre» lS8S, als die nationalsozialistische Erhebung wie ein neuer Lcbensfrühling durch das deutsche Volk ging. Unvergeß lich wird dabei der Tag vo« Potsdam bleiben, als in der Garnisonkirche zu Potsdam die feierliche Eröffnung de» ersten, im Zeichen des Nationalsozialismus stehenden Reichstages stattsand. Wenn die Gefühle, die uns damals bewegten und nnü in den Zustand eines unbeschreiblich stol zen Glückes nach 14 Jahren drückender Dunkelheit ver setzte», heute bereit» zu den selbstverständlichsten Grund lagen unsere» Leben» zählen — -aß wir eine BolkSgemein- schäft geworden nnd unsere nationale Ehre und politische Unabhängigkeit wiedererlangt habe» —, so wollen wir uns doch in der Rückerinnerung an die einmalig hohen Stunden de» Tage» von Potsdam davor bewahren, sie ,« Alltäg» lichkeite» herabflnken ,» lasten. Unsere Dankba^st gegenüber dem Geschick, das die deutsche Wende herbei- iührte, soll so tief nnd rein sein wie in diesen unwider bringlichen Tagen, da wir sie am unmittelbarsten empfanden. Sie bleibt eS in der Erfüllung der dem deutschen Volk vom Nationalsozialismus und vom Führer gestellten Auf gaben. Sie wuchsen von Jahr zu Jahr, und wenn wir sie im Spiegel der Wiederkehr eines Tages auf dem Kalender nachlesen, erkennen wir doppelt klar, wie schnell eS mit Deutschland vorwärtsgegangen ist.' „Freiheit und Ehre sollen von dieser Stunde ab da» Fundament des kommenden Deutschland sein." So verkün det« eS der Führer in Potsdam, nachdem er den Männern de» Deutschen Reichstages das Programm zur Ueberwin- dung aller inneren Zwistigkeiten entwickelt hatte. Ein Jahr darauf bereits, am 21. März 1884, eröffnete er vor schaffenden deutschen Männern in Unterhaching auf einer Baustelle der Reichsautobahn den »wette« General angriff gegen die Arbeitslosigkeit, von dem wir misten, wie umfangreich und vollständig er ihn zu Ende geführt hat. Hier gab er dem deutschen Arbeiter ein Ziel, ein wei teres Jahr darauf belohnte er Ihn mit einem in der Welt einzig dastehenden Vertrauensbeweis. In seinem Erlaß vom 21. März 1886 bestätigte er das „Leipziger Abkommen", nach dem Wirtschaft^ und Sozialpolitik im neuen Deutsch, land nicht voneiuauder zu trennen sind, sondern sich gegen- seitig zu befruchten und zu sichern haben. So wie der Füh rer hier dem schaffenden Deutschen selber mit seinem Ver trauen eine hohe Verantwortung zur Sicherung de» Arbeit-- und WirtschastSfriedens auferlegte, so begründete er durch die Wiedererrichtung der deutschen Wehrhoheit die Sicherheit der deutschen Arbeit nach außen. So bringt er 21. März 188«, ein Jahr nach der Leip ziger Vereinbarung, drei Jahre nach dem Tag von Pot», dam, die Verordnung über die Musterung und Aushebung der wehrpflichtigen Geburtsfahrgänge zur allgemeine» Dienstpflicht, welche im Spiegel der Wiederkehr dieses TageS in großen Zügen das Bild der grundsätzlichen Neue rungen im nationalsozialistischen Deutschland abrundet. Der 21. März ist kein toter Gedenktag, kein Tag der reinen Rückbesinnung oder etwa de» AuSruhenS. Wir kommen jedes Jahr einen Schritt voran, und wenn im Ab- lauf dieses Jahre» die Stunden wiederkohren. die da» Datum jenes Tage» unvergeßlich in das Gedächtnis der Ration eingruben, ist Deutschland mitte« im Kamps «m seine Wirtschastssreiheit im Zeichen de» Bierjahresplanes degriffen. Dann soll die stolze Rückschau un» Kraft für Wochen ebenso stolzer Weiterarbeit geben. Graf Ankners ..Seeteufel" unter der Frontmmpferflngge ndz. Berlin. Die diesjährig« Reise um die Welt, die Graf Luckner demnächst mit seinem „Seeteufel" antreten wird, ist seine zehnte Expedition. Wie der BunüeSführer des Deutschen ÄeichskriegerbunbeS (Kpffhäuserbunb), SG.» vrtgadeführer Oberst a. D. Reinhardt, in einem Aufruf an die Kameraden des Deutschen ReichSkriegerbunbeS in llebersee erklärt, wirb Graf Luckner als bentscher Front kämpfer «nd Kyffhänserkamerad hinanSsahre» und einer Einladung folgen, die die Jugend der Welt und die Front soldaten der Völker, die uns einst im größten Ringen aller Zeiten gegenüberstanden, an ihn gerichtet haben. In der Hauptstadt des Deutschen Reiches hätten sich in diesem Jahr« die Frontsoldaten der Welt in einer ersten Arbeit», tagung zusammengefunden, um dem Werk des Frieden» zu dienen. Auf die Frontgeneration sei heute, 28 Jahre »ach dem Weltkriege, die Aufmerksamkeit der Welt ge richtet; auf sie setzte die Wett ihre Hoffnung für einen dauernden Frieden. In diesem Sinne werbe Graf Luck ner als Vertreter der Frontgcneration seine Fahrt an treten. Von seinem Schiff werde die BunbeSflagge beS Deutschen Netchskriegerbundes wehen, in der das Eiserne Kreuz, das Zeichen deutschen Soldatentums, mit dem Hakenkreuz, dem Symbol des wiedererstandenen Deutsch land, vereint ist. Der Bundesftthrer bittet die Kameraden in Uebersee, Graf Luckner einen Empfang zu bereiten, der seiner und der hohen Bedeutung seiner Weltreise würdig ist. Graf Luckner» „Seeteufel" von »er Probefahrt zurück -(Hamburg. In der Nacht zum Sonnabend traf »er „Seeteufel" mit Graf Luckner an Bord in Hamburg «in und machte am Dock der Werft Stuelken Sohn fest, wo an dem Schiff noch einige technische Einrichtungen eingebaut werden sollen. . In einem Gespräch mit einem DNS.-Bertreter «nßerte sich Graf Luckner äußerst befriedigt über Re Seetüchtigkeit des Schiffes. Für die guten seglerischen Eigenschaften des SchMkL zeugt,,Laß lewst hLi Flaute GeschwilldigkLltl« WL Sitzung -es AMSkabinettS KeichSetat genehmigt Gesetz über Aenderungen aus dem Gebiete der KeichSveefocgung — Kreis für Frontzulage erweitert )( Berlin. Die gestrige KabinettSsitzung beschäftigte sich in der Hauptsache mit dem von Reichosinanzministcr Graf Schwerin von Krosigk vorgelegten Gesetz über die HauShaUSführnng i« Reich im Rechnungsjahr 1827 sowie mit einem Gesetz über bi« 28. Aenderung des Besold«»«»» gesetzes. Da» letztere Gesetz Hai die Einordnung der Poli zeibeamten in die Reichsbesoldungsordnung und die Brr« bindlichkestserklärung des Reichsrechts für di« Beamte« der allgemeine« Landesverwaltung «nd der innere« Ver walt«»« der Länder zum Gegenstand. Der Reichsetat wurde vorbehaltlich verschiedener, «och nicht endgültig fest stehender Positionen genehmigt; ebenso das» Besoldungs gesetz. Angenommen wurde ein Gesetz über Finanzmaßnahme» auf dem Gebiet der Polizei, durch da» die für einen ein heitlichen Reichsaufban der ansftihrcnden Vollzugspolizei und der gesamten Geheimen Staatspolizei erforderlichen Finanzmaßnahmen getroffen werden, während die anorb- nenden Polizeiverwaltungen selbst mit ihrer Beamtenschaft auf den LändcrhauShalten verbleiben. Schließlich wurde ein Gcsetz über Aendernngen ans dem Gebiete der Reichsoersorgung beschlossen, da» «ine Ren» regel»«« der Front,ulage zum Gegenstand hat. Di« Front- znlage in Höhe von 5 RM. monatlich, die durch Gesetz vom 8. Juli 1881 einaestihrt worden ist, bezweckt, die Verdienste der kriegsbeschädigtcn Frontkämpfer besonders hervor- zuhebe«. Bisher war jedoch der Kreis der Frontkämpfer, die die Frontzulag« ohne Einschränkung erhalten können, auf diejenigen Frontkämpfer beschränkt, deren Erwerbs fähigkeit durch die Kriegsdienstbeschädigung um mindestens 58 v. H. gemindert ist, während Beschädigte mit einer Min derung der Erwerbsfähigkeit um 88 oder 48 v. H. sie erst nach Vollendung des 68. Lebensjahre» erhielten. Dies« Einschränkung wird durch baS Gesetz über Aendernngen auf dem Gebiete der Reichsversorguug beseitigt, so daß mit Wirkung vom 1. April 1887 alle Frontkämpfer, deren Er werbsfähigkeit «m mindestens 88 v. H. durch Kriegsdienst beschädigung gemindert ist, die Frontznlag« erhalte« «er den. Ter Führer und die NcichSregierung beweisen damit «rneut ihre Verbundenheit mit den Frontkämpfern. Vie neuen Volizeiaesetze Ein weiterer Schritt zur Sinheitsorganisatio« Die Reichsregierung hat zwei Ges«tze verabschiedet, die für den Ausbau der Reichspolizei in Deutschland von außerordentlicher Bedeutung sind. Durch das erste Gesetz werden sämtliche Polizeibeamte» aller deutschen Länder mit einheitliche« BesoldnngSdezüge« «nd einheilliche« Amtsbezeichnungen in die Reichsbesol, dungsordnung eingereiht. Bisher stand die Verschieden artigkeit der Amtsbezeichnungen und Bcsoldungssätze, wie st« sich im Laufe der geschichtlichen Entwicklung in den ein zelne« deutschen Ländern herauSgebildet hatte, einem ein heitlichen Aufbau der Polizei entgegen. Nm für die verschiedenen und auch in ihrer Bedeutung voneinander abweichenden Amtsbezeichnungen ein Beispiel zu nennen: Kür den gleichen Dienstrang gab «S bisher mindesten» drei verschieben« Bezeichnungen, wie Obermei- ster, Oberkommissar nnd StationSkommanbant. Dieser nn- haltbarc Zustand wird jetzt beseitigt. Auch eine ganze An zahl von anderen umständlichen und überholten Amts- bezeichnungen der Polizei wird im Zuge dieser Reform verschwinden, wie Wein-Jnspektoren, Prägemeister und ähnttche. Vom 1. April 1887 ab wir- «S im ganzen Dentschen Reich für dieselbe Tätigkeit innerhalb -er dentschen Polizei gleichmäßige Amtsbezeichnungen «nd eine gleichmäßige Be» soldung geben. Erst auf dieser Grundlage konnte die 2. soeben beschlos sene gesetzliche Maßnahme — baS ReichSgesctz über die Finanzmanßahmen auf dem Gebiete der Polizei — aufge- baut werden. Diese» Gesetz bezweckt die haushaltsmäßige U«berftthrung der gesamten staatlichen VollzuaSpolizei (Schutzpolizei, Gendarmerie. Kriminalpolizei »nd Politisch« Polizei! auf das Reich, während die staatlichen Polizei- verwaltungSbehörden (Polizeipräsidien und Polizeidirek torten) auf den Haushaltsplänen der Länder verbleib««. So wird die notwendige einheitlich« Organisation ber Polizciexekutive nicht wie bisher an der Verschiedenheit ber in den einzelnen Ländern gehandhabten Finanzhoheit scheitern, und auf ber anderen Seit« ist durch das Verblei- ben der Polizeiverwaltungen bei den Ländern ein Heran»- reißen des gesamten Polizeiapparates aus der allgemeine« und inneren Verwaltung der Länder vermieden worden. Die notwendige Einheitlichkeit wird so gewährleistet, und doch der künftigen Reichsreform in keiner Weise vorg«- griffen. Auch in der Uniformierung der Poltzetexekutive, bk« einen der größten und wichtigsten Beamtenkörper des Staates mit annähernd 188 888 Köpfen umfaßt, werben di« soeben beschlossenen gesetzlichen Maßnahme« sich in aller nächster Zeit auSwirken. Die Vuntscheckigkeit ber Pokizet- unisormen im Deutschen Reich wird bald endgültig der Vergangenheit angehörcn. Die einheitliche AnSrüstung mit der am 19. Juni 1838 vom Führer genehmigten EinheitS- uirtform ist nunmehr angeordnet. Beide Gesetze, die mit dem 1. April 1887 in Kraft trete«, bedeuten einen weiteren großen Fortschritt auf dem Wege zur ReichSeinheit. 2,8 Seemeilen erzielt werden konnten. Dkrser Tatsache kommt angesichts -er in den Tropen häufigen Windstill« erhöhte Bedeutung zu. Am 6. oder 8. April wird ber „Seeteufel" von Hamburg au» seine Weltreise antreten, die über rund 18888 See- weilen führt. Di« Fahrt geht durch ben Panama-Kanal zunächst in die Sttdse«, wo u. a. auch die Pitcairn-Jnsel angelaufen werden soll. Motorschiff „Velgrad" vom Stavel oolmffru Oberbürgermeister Ilitsch, Belgrad, begrüßt de» Aufschwung -eS dentsch-jngoslawischen Handels- «nd KnltnranStanscheS )( Hamburg. Auf der Deutschen Werst lief heut« Sonnabend vormittag im Auftrage der deutschen Levante- Linie das Motorschiss „Belgrad" vom Stapel. Zu dieser Feier war der Oberbürgermeister der Stadt Belgrad, Ilitsch, nach Hamburg gekommen. Er wurde auf dem Äerftgeländ« von Direktor Godefsroy von der Deutschen Levante-Linie begrübt. Anschließend sprach Regierender Bürgermeister Krogmann ben Gästen au» Belgrad herzliche WillkommenSgrüße auS. Nach der Begrüßung bestiegen. Oberbürgermeister Ilitsch und seine Begleitung die mit den Flaggen des Rei ches, Jugoslawiens, der Reederei und der Deutschen Werst geschmückte Taufkanzel. Anschließend nahm Oberbürger meister Ilitsch -as Wort zu seinen Taufrede. Vor fast drei Jahren, führte er aus, wurde am 1. Mai 1934 in Belgrad der neue jugoslawische Handelsvertrag unterzeichnet. Seitdem hat ein erfreulicher Aufschwung in den jugoslawisch-deutschen Beziehungen, die durch keinerlei politische und territoriale Gegensätze getrübt find, eingesetzt. Besonders in wirtschaftlicher Beziehung ergänzen sich beide Länder glücklich: Jugoslawien als «in vorwiegendes Agrar- land mit einem Ueberschutz an landwirtschaftlichen Pro dukten und Rohstoffen, Deutschland al» ein hochentwickeltes Industrieland, dessen Produkte in der ganzen Welt hohe Anerkennung finden. Zu dieser erfreuliche« Ausweitung der jugoslawisch, deutsche« Beziehungen, di« von großem Vorteil für beide Länder find, hat auch die dentsch« Seeschiffahrt beigetragen. Besonderes Verdienst hat hier die deutsche Levante-Linie als Mittler des Secgütcrverkehrs zwischen Deutschland und tzsw SMültL» MrvuaL So Wik die Schisfghrt dem krikü. s Millionen Gasmasken für die Vevöllerung Londons )( London. Wie bekanntgegeben wird, werden insge samt d Millionen Gasmasken sttr die Stadt London in drtt-Hauptlagern aufbewahrt werden, um im Notfall sofort -nr Verfügung zu stehen. Jedes der Lager wird für drei Millionen Gasmasken eingerichtet sein, und zwar werden zwei Lager nördlich ber Themse und ein Lager südlich der Themse eingerichtet werden. Jedes der Hanptlager wird etwa «06—780 Zweigstellen erhalten, in denen jeweils etwa MrstLüW Gasmaske» aufhewghrt werden. lichen Güteraustausch nnd auch bem Reiseverkehr bient, so trägt sie zur Verständigung und Annäherung der Vök» Da» neu« Deutschland hat «enter einer »ene« Flagg« seine» auch vo« «nS in Jugoslawien mit großer Anfmerk- samkeit verfolgten Wiederaufstieg begonnen und mit ««er- hürter Kraftentwicklnng durchqefnbrt. Wir Jugoslawen habet« die Ueberzeugung, daß Deutschland unter der starken «n» »eise« Führung Adolf Hitlers sei« Ziel ans fried- lichem Wege erreiche» wird als ein Staat, besten Funda mente in der Disziplin «nd der Arbeitskraft seines Volkes wurzeln. Der Oberbürgermeister taufte sodann das Schiff ans de» Namen der Stab' „Belgrad". Beim Ertönen der juaoslawischen Nationalhymne glitt daS 7800 Tonnen große Motorschiff unter dem Jnbcl dee Tausende, die sich neben den Vertretern der Partei, dcS Staate» nnd der Wrtschast zur Taust eingcsnnden hatten, in fein Element. Der Gesang der nationalen Lieder be- Motz ben festlichen Taufakt. Eröffmmff -Ek gkv-kn „WaffersvorlmtSffellurig Verlin 1S37" Schau der Weltgeltuug dentschen Bootsbaucs )( Berlin. Die „Große Wafsersportausstcllnng Bcrlir 1987^, die vom 28.-29. März in Halle 2 am Kaiserdamm besichtigt werden kann, ist heute Sonnabend vormittag durch den Oberbürgermeister und Stadtpräsidenten der Reichshauptstabt, Dr. Lippert, feierlich eröffnet worden.
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