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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193705153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-15
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1937
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Rlesaer Tageblatt »! I» Falle ruhig das Urteil »er Weltöffentlichkeit abwarten, da» oie Lüg« als Lüge entlarv«» wird v«i RegiernngsjudilSm« das diinischen Königs Kopenhagen tm Festschmuck mit der Postscheckkonto: «regden 1«0 Girokaff« Lrahtanschrifft Tageblatt Kies« Fernruf »«7 Postfach Nr. i» uud de» Haupttollamtes Meißen ——————— - elgrad. Auf der Lokalbahnstrecke Sajatschar- entgleiste ein Etfenbahuzug. Die Lokomotive und ,Nu"d^, «L ""»>— liene Lliaenhrtze gegen VeutfAland zusammengebrochen Vie das Uaglück des „Sartter" zur VeMfchlaaddetze middraucht wird Di« Wachparade zieht auf. In die klingende Mustk der KönigShymne erdröhnt da» Salutschieben der Flottenstatton Mld der Marineford». Da» Läuten der Kirchenglocken srtzi «in. Die Kopenhagener Gängerbünde find angetreten Ihre 600 Stimmen vereinigen sich zu einem Feftlied für da» König, der alSbald mit der Königin auf dem Balkon de» Schlöffe» erscheint, dann mit seiner Enkelin auf dem Arm und nochmal», mit den Königen von Norwegen und Schweden zur Seit«, wiederkommt. während die Jugend ihm mit Tausenden von Flaggen zuwinkt. Inzwischen haben sich überall auf dem writgezogenen Weg, der von der Residenz zum Tom führt, die Spalier« dichter und dichter geschloffen. Die Bereinigungen der alten Soldaten haben Aufstellung genommen. Bor den Erwach senen stehen bi« Schüler und Schülerinnen der Kopen hagener Schulen. Schon macht «S Müh«, die Absperrungen z« halten, obwohl e» noch lange Zeit ist. bi» der König er- scheinen wird. vte Uitterftuhmra ia Latrhurft XLakehurst. Am Freitag vormittag fiel die Sitzung de» ^Htndenburg".«u»schufle» au», um der deutschen Unter- suchnngSkommission die Möglichkeit zu geben, da» Luftschiff- wrack sowie die fotografischen« und Filmaufnahmen zu beflchtigen. Am Nachmittag wohnten die Deutschen der Sitzung al« Berater und Beobachter bet. Mehrere Mitglieder dxe ^Hindenburg". Mannschaft schilderten die Katastrophe, oh«« jedoch greifbare Anhaltspunkt« für di« Unglück»ursache »K»« könne». Da» AuSschußmitglted Mulltgan fragte eine« Zeugen, ob er unmittelbar vor oder nach der Explosion eftM ungewöhnliche« Geruch bemerkt habe. Der Zeug« antwortet« mit »ei». )f Berlin. Die französische Nachrichtenagentur „Havas" veröffentlicht ei»« a«S Almeria der „AMce Fsbns" übermittelt« Nachricht über ei»« a«gebltch« Torpediernng »-» rugltscheu Z«rftli-«r» „Hunter" b»rch «t» dentfches Torpedoboot. Da» „Hava»"-Büro bemerkt dazu, daß e» diese Nachricht mit „allem Vorbehalt" wiedergebe. Aber trotz dieses Vorbehaltes wird diese Meldung, um ihr doch ein« möglichst große Wirkung zu verschaffen, mit Vorrang vor anderen in der Welt verbreitet: „Nach den letzten Meldungen hebe man besonder» zwei Erklärungen für die Zerstörung de» englischen Zer- störers „Hunter" hervor. Nach der weniger autorisierten Version ist bas Schiff auf «ine Mine gelaufen, al» «S den KüstenüberwachungSdienst durchführt«. In weit mehr Kreisen nimmt man als wahre Ursache de» Un glückes an, daß da» Kriegsschiff torpediert wurde, und zwar von «inem deutschen Torpedoboot. Wir können diese Version insofern bestätigen, al» der Vorderteil br» Schiffes zwei Löcher aufwies, Einschuß uud Ausschuß." D««se Meldung ist a« sich so töricht, daß ei»« offiziell« Richtigstellung sich erübrigt. Nich« n«r jeder Fachmann, son der« auch feder »achbe»ke«de Laie weiß, daß ei» Torpedo keine Einschuß, «nb AuSschnßlöcher verursacht, sondern bet Berühren der Bordwand eine Explosiv» hervorrnst, di« gegen eine« Zerstöret erheblich stärker« Wirkung erziele« würde. Die ganz« Nachricht trügt de» Stempel der topi schen L«ge»mtldN»g. ES besteht kein Zweisel, »ast »er eng lische Zerft»rerkomMa»da»i oder auch die e»glisch« Admira. litüt kei«,n A»ge»blick derartig „ErNür»,g«»« für den U»fall ihres Zerstörer» i» Erwägung gezogen habe» oder ziehen werdem zumal die de»tsche« Bewach«»gSstrettkrüfte »ich« vor Almeria, so«der« i« ihrem eigenen Ueber- nmchnnaSaebiet «»»gesetzt fi»d »»d ihr« Tätigkeit sich t» aller Oesfentltchkett abspielt. Die Urheber dieser ebenso plumpen wie phantastischen Erfindung sind zweifellos dieselben Kreise, die seit Mona ten systematisch einen Lügrnfeldzug gegen da» national sozialistische Deutschland betreiben. Erst kürzlich hat dies« Lügenhetze ihren Höhepunkt mit der Behauptung von der Zerstörung Guernica» angeblich durch deutsche Bomben flugzeuge erreicht. Ma» ko»nte erwarte«, dast »ach der rasche« «»sklür«»g jener Lüge» über V»er»ica durch die Feststell«»« internationaler Berichterstatter a«S alle» vü«- 8er« dieser Berlen«d»»gSseldz«g sei» E»de finde« würde. Da» ist aber «ich« der Fall. Mit der von „Havas" v«rbrei- teten Meldung einer kleinen bolschewistischen spanischen Nachrichtenagentur über bi« angebliche Torpedierung de» „Hunt«r" durch «in deutsche» Torpedoboot erreicht biefe bü»artige Hetze «inen neuen Höhepunkt, wobei die Absicht klar zu Tage liegt: Ma« will «i«e« Konflikt zwische» de« Deutsche« Reich »nd E»gla«d herbeiführe«. Aber ebenso wie alle di« viele» Hetzlüge» der letzte« Zett völlig ausge- Mkrt »erde« ko»«te«, so wird amh Deutschland i» diesem Wie eine Lügenmeldung durch eine „Berichtigung" gerettet werden soll Kaum sieht sich die Pariser Agentur Hava» bei der Weiterverbreitung einer von der bolschewistisch-spanischen Agentur Febu» stammenden LUgenmeldung von der an geblichen Torpedierung de» englischen Zerstörers „Hunter* durch ein deutsche» Torpedoboot auf „äußerst seltene» Wegen" «rkannt, so sucht sie sich durch eine „Berichtigung* au» der für st« so peinlichen Angelegenheit zu ziehen. Statt de» deutschen Torpedoboote» bittet Havas, fetzt „Unter seeboot" zu lesen, von dem das Torpedo aus den „Hun- ter" abgeschofsen worden sei. Man glaubt wohl mit diesem Trick, mit dem da» Torpedoboot gegen ein Unterseeboot schnell ausgetauscht wird, weiterzukommen, weil Behaup- tungen über die Anwesenheit eines Unterseebootes vielleichl schiverer zu überprüfen sind als über ein Torpedoboot. Allerdings wird dabei vergessen, daß zwischen dem Kaliber des Torpedo» eine» U»terseebooteS kein Unterschied besieht gegenüber »em eine» Torpedobootes. So gilt das selbe, wa» ,« der erste» durch Havas »eitergegebene» Meldung über die Torpedier»»» de» „H»»ter" durch ei» de»tsche» Torpedoboot gesagt morde« ist »»d wa» nicht »»r feder Kachma»» sonder» a«ch feder «achde»ke»de Nichtsach, »um« meist, dast ei» Torpedo kei»« Li»sch»sts «»» A»S Icher hervorrost, von d««e» i» der fetzt so sch««» „ « Mel»,,, Rede gemese» »ar. Ei» To o v«r«rsacht bei »er Berühr»«, der Bord» »a»t ei»e Er »» »o» solcher Gtiirke, dast von „Einschuß, und AuSfchußlSchern" «icht gesproche» merdeu ka«». Nach dem die Lüge vv» dem dentschen „Torpedoboot" e»tlar»1 morde« ist, hat ma» fetzt g«gl«»bt, mit eiuer „Berichtig»«g" di. Meld«», rette» z« könne», aber stattdeffe» hat «a» nur ei»e» ebe»s» sch»ell a»s»»d«cke»de» »eueu Schmi»d«l ver breitet. Ma» »ars aes»a»»« sei«, welche Echisssaattuug »der Waffe jetzt z» Hilfe ge»o«me» mir», m» de» Echnttn- del er«e»t »«z«sch»i»del». Auf Treibmine gelaufen Die Erklär«», der englischen «dmiraltt« Wie di« englische Admiralität «ttteilt, hat die »orlllm fige U«ters»ch»»g ergebe», dast der britisch« Zerstörer «s et»e Tr«ib«i»« g«la»fe» sei. Da»ttt siud die lüg«»haste» Zmetkmeld»«»,» der Bolschewisten, daß e» fich »m de» Torpedoschnß ttmch U-Boote» gehandelt habe« »«»«, «»»gültig mtder» legt morde». . A»ch Re»t«r gibt fetzt »«, dast «» al» bestätigt geve, daß di« Egplosio» a» Bord der „H»»t«r" d»rch «i«« Treib, mttw »er»rsacht »orte« ist. ren die Regierung antrat. Weiß-rote Fahnen wehen von tausend Masten und au» allen Fenstern und Gewinde au» vuchenlanb und Tannengrün verbinden Hau» mtt Hau». In RoSktlbe weilte am Sonntag nachmittag der König mit seinem Bruder, dem König Haakon von Norwegen, um vor Beginn der JubtläumSfeierlichkeiteu an de« Grä bern ihrer Großeltern und Eltern, der Könige Christian IX. und Friedrich Xlll. Kränze niederzulegen. Auch König Gustav von Schweden, der Großherzog und di« Großherzogin von Mecklenburg, die Prinzen Georg und Christophorus von Griechenland und alle übrigen Gäste, die al» verwandte und Freund« zu diesem Fest de» dänischen Hofe» geladen find, sind in Kopenhagen ein- getrofsrn. Glückwunsch de- Führers U Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat sei- ner Majestät dem König von Dänemark zum LVjährigen RegierungSjubilüum drahtlich seine Glückwünsche über- mtttelt. Noch war die Nacht nicht gewichen, al» sich Kopenhagen Aon erhob, um de» Ta« «i««r «jährigen Regier«», Le» Kö«tg» Christi«» X in aufrichtiger Zuneigung fröhlich zu begehen. Diesem König zu begegnen, al» <r, heute wie alle Tage, «inen Ritt durch seine Stadt macht«, überall jubelnd begrüßt, da» war wohl die erste groß« Ueberraschung für die hergekommenen Fremden. Zusammen mit vielen Tan- senden von Kopenhagenern hatten sie fick in aller Frühe auf den W«g gemacht, um fich an der im Schmuck der weiß roten Fahnen, grüner Laubgewinde und bunter Frühling», blumen lachenden Straßen gute Plätze zu sichern und den Platz vor der Amalicnburg einznnehmen. Kann, ist rrr König wieder im Schloß, al» von fern her die Musik der Leibgarde erklingt. Tie hoben Bärensellmützen, rote Röcke und blaue Hosen mit weiden Biesen werden sichtbar. ««d Attsetger MedlaU «a> IftyelW. Sonn-ben», IS. Mai 1987, abends Ei« deutsches Fest Pfingsten, da» sich mit dem Glanz der Maientag« schmückt, ist uns allen hochivillkommen. Deutschland hat diesen Festesmonat eingeleitet mit seinem -Nationalen Feiertage, der ein ganzes Volk in Freude und Harmonie vereinigte. Feld und Wald prangen im Grün de» nahen Sommers, Herzen und Sinne sind erfüllt von der Schön- heit dieser Tage. So fehlt nichts, um das Fest würdig zu begehen. Nicht immer war es so. Wir haben es nicht nötig, »urückzublättern bis in ferne Zeiten, um von ernsten und schweren Zeiten um Pfingsten zu berichten. Noch vor ko Jahren verlebten unsere Männer das Fest draußen im blutigen Kriege. Oft genug tobten gerade um Pfingsten die schwersten Schlachten. Unvergessen ist in der Geschichte das Fest von 1918, als die Westfront unter den gewaltigen Kämpfen um Loos und Loretto erbebte, die dazu führen sollten, den Weg des Feindes zum Rhein frei zu machen. Aber es gelang ihm nicht, weder damals noch später, die heldenhafte Abwehr unserer Heere zu erschüttern. Manche Familie mag sich der Sorgen erinnern, die In vier Kriegs pfingsten vor ihrer Türe standen, mancher alte Kriegs kamerad gedenkt der Tage in Feindesland. Wenn die Birken sich mit frischem Grün schmückten, da stand die Sehnsucht nach der Heimat in seinem Herzen auf. Ein altes Sprichwort im Felde sagte, daß der Friede komm«, wenn die Kirschbäume wieder blühen werden. Sie haben viermal geblüht, bis das Wort zur Wahrheit wurde und dann war es kein schönes Ende. . . Wir standen um Pfingsten 1919 vor dem Gewaltfrieden und vor der Zerstörung aller Hoffnungen. 1928 erlebten wir um diese Zeit den Anstieg zur schlimmsten Inflation und der Verschleuderung unserer letzten Werte, die Br- satzungswillkür und die separatistische und kommunistische Peitsche. Tann haben wir von Jahr zu Jahr nach Zeiten Ausschau gehalten, die uns endlich Ruhe und Arbeit, aber auch Ehre und Gleichberechtigung wiederg«ben würden. Unser Volk war auf dem besten Wege, im Hoffen und Harren den Glauben an die eigene Kraft zu verlieren und alles Heil von der Einsicht anderer Völker zu «rwartrn, di« in starkem Eigenbewußtsein gar nicht daran dachten, aus freien Stücken den Deutschen mehr zu geben als unbedingt nötig schien. Gerade die starken, und gesunden Nationen sind nur geneigt, solchen Völkern Verständnis und ver trauen zu beweisen, bi« auch ihrerseits stolz sind auf «igene Art und bereit, sich einzusetzen für da» eigen« Recht. Die Krisenjahr« s«tt 1989 haben da» zur vollen Deut- kichkeit erwiesen. Deutschland litt entsetzlich unter den Fol- aen der Weltkrise, di« ihm um so schmerzlicher wurden, al» wtn« eigen« Wirtschaft durch langjährige Tribut« auSge- blutet war. Die Arbeitslosigkeit nahm «inen gewalttgen Umfang an, die Not stieg in Stadt und Land, so daß kein denkender Mensch «ine» freudigen Festes, wi« «» Pfingsten ist, wirklich froh werben könnt«. > Aber auch in dt«sen Zeiten hat der deutsch« Geniu« nicht geruht, sondern «in n«ue» Werben angebahnt. Un merklich fast sammelten sich um Adolf Hitler -i« Scharen der braunen Kämpfer, um da» Ringen um Deutschland» Befreiung dort aufzunehmen, wo 1918 di« letzten guten Geister gestritten hatten — tm Bekenntnis zu Ehr« und Freiheit. Die Bewegung wuchs und wuchs, sie ließ sich weder wegdisputieren noch verbiete«, sie gewann an Kraft und Ausdehnung wie der Frühling über den weichenden . Noch ft» Fahre lötzS schien der Steg de» Nations l- IogiLli»wn» fern zu fein. Noch zogen di« rote» Kolonne» der GM. und Geistlosen ungehindert durch di« Sand«, koch stiege» die Ziffern de» Elend» jeden Tag. Deutschland schien sich unrettbar auf dem Weg« de» verfall» zu be wegen» «m eine veute de» volschewtSom» zu werde«. Alle», wa» deutschen Geiste» war, schien »um Spott ver urteilt zu fein, Bühne und Film der Tummelplatz -er Kräfte ber Zerstreuung zu bleiben. Der Januar 1988 sollt« den Umschwung bringe«. Der März läutet« in Potsdam ein neue» Deutschland ein. Adolf Hitler hatte endlich Macht gewonnen. Freudig war La» Volk ihm ««folgt, von «in«m bösen Wahn befreit. Mit Jubel im Herze« feiert« e» bald darauf sein deutsche» Pfingsten. Die Kraft der Jugend und der Glaub« an die Nation ließ da» neue Werk alle« Schwierigkeiten zum Trotz un allen Gegnern »um Verdruß herrlich gelingen. Da häm mert nun -i« Arbeit ihr eherne» Lied. Da herrscht Arbeit»- freube und stolz« Hoffnung, Kunst und Wissenschaft gehören wieder dem deutschen Geist, unsere Jugend fühlt sich al» Trägerin einer Zukunft, di« auf Leistung aufgebaut und von nationaler Ehr« erfüllt ist. Unsere Wehrfreiheit aber ist -er Garant und Schützer -e» Frieden» und der Arbeit. Der Arbeitsdienst erschließt für unsere Ernährung neue Flächen, l«hrt di« Jugend aller Stände die Tugend ber Handarbeit kennen und predigt Len Weg zum Herzen der Natur. Pfingsten im Vaterland«! E» ist ein frohe» F«st i« lieblichen Grün, in sonnigen Häusern, in dankbaren Her zen, «in Fest ohne Neid und Klaffenkampf, ohne Haß gegen Religion und Gott, aber erfüllt vom Glauben an di« «wig« Schöpfung und ihr« Wunder. Geht den Menschen von heute m die Augen, seht sie bet der Arbeit und auch bei Sport und Spiel, denkt daran, wa» die gleichen Menschen in 25 Jahren »urchgemacht und «rlitten haben — und ihr werdetnicht zweifeln daran, baß «» ander», daß e» bester und schöner geworden ist in Deutschland und in seinem Volke! Wir künnen 1987 wieder wie in den letzten Jahren ^n Gewiflen da» Fetz der Natur, de» Geiste- und rrreuOL 80. Jahr». Da» Riesaer Tageblatt «»scheint jede« Ta« abend» '/,« Uhr mtt «»»nahm« der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Boraurzahlung, für «inen Monat « Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte sS aufeinanderfolgende ÄrZ 58 Pfg-, Einzelnummer 16 Pfa. Anzeige« für bi« Nummer des Ausgabetages find bis 10 Uhr vormittag» aufzugeben,' eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tageff und Plätzen wirb nicht übernommen. Grundpret» für die gesetzte 4« mm breite mm-Zetle ober deren Raum 9 Rp "die 90 mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Textteil 26 Rpf. (Grunbschrift: Petit 8 mm hoch). Zifferg-bühr 27 Ros., tabellartscher Satz 60^. Aufschlag Bei fernmündlicher Anzetgen-Vestellung oder fernmündlicher Abänderung ringesandter Snzeigentexte öder Probeabzüge schließt der Berlag -teJuansprnch- nähme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder ZwangSvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß hiniall^. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden -en Berlag von allen emgegangrueff Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Ries«, Goetheftraßp Ä.
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