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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193707053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-05
- Monat1937-07
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.07.1937
- Autor
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Riesaer Tageblatt 90. Jehrg. Montan, S Juli 1887, aßknVS ^»riss Drahtanschrift» Tageblatt Riesa Fernruf I«7 Postfach vir. M Postscheckkonti Dretden 1510 Gtrokass«: RttsaR»« »«d A«;etgrr (Elbeblatt mü> AaMgerf. ...5LLL'W««7 NN» de» Haxptzollamte» »et««« die gesetzte 4« mm breite mm.Zetle ober deren Raum 9 Rps., die 90 mm brette, 8 gespaltene mm.Zetle im Tertteil W Rpf. lGmnds^^ Petit 8 v <v>. Z ff g versag die Jnanspr^- Satz 50'/. Aufschlag, «et fernmündlicher Antigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung rtngesandter ^ttgentexte ober Probeab^ «rkgllunaaort kür Liefern«« «<chme au» Mängel« nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird e^a schon bewtllMer Nachlaß hinf^ und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbipbe« den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen, weschäftssteue. 8ttefa,^oettnra«e^ 4'157 Strehla 598 Punkte SIS« Zwenkau 2 Man»fchaK (Marinefturmbanne) Nomdemmlchlaa an» den portmUA»«« MiiMrrprSIIdeitt«« n. Arn Snnntnn tztztztztzvkt» /»sek > )l Lissabon. Am Sonntag vormittag wurde auf den portugiesischen Ministerpräsidenten Sala,ar ein Bomben- anschlag verübt, der jedoch ohne Folgen blieb. Personen wurden nicht verletzt. Der Anschlag ereignete sich, al» der Ministerpräsident im Wagen vvw Ktrchenbesuch zurückkehrte. Der Materialschaden ist beben' «V Da» Attentat erinnert an ,ene Serie von Bomben- anschlägen, die vor einigen Monaten zu verzeichnen waren und al» deren Urheber Bolschewisten ermittelt wurden. Der Führer beglückwünscht Talazar Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat an den portugiesischen Ministerpräsidenten Antonio de Oliveira Salazar das nachstehende Telegramm gerichtet: „Euer Exzellenz spreche ich zur glücklichen Errettung von KL!^"A'h°"u.''aS'iErdigen Attentat meine herzlichsten Glückwünsche au». Adolf Hitler deutscher Reichskanzler." Dresden Grimma Dresden und Hindernitlauf für RachrichtmminGsW» e Dresden Leipzig Dresden. Bi» 17 Uhr reichlich dauern die Kämpfe. Immer wie- ber gibt «S etwa» Neue» zu sehen, und die Zuschauer wis sen gar nicht, wohin sie sich wenden sollen, um nach Mög lichkeit nicht» zu versäumen. Den Abschluß bildet dann die Siegerverkündung, die Obergruppenführer Schepma»» vornimmt. ES zeigt sich, daß die Leist«»»«» i« Sachsos SA. ausgezeichnet und viele Hebungen über alle» Empör ten gut sind. Mit Zuversicht dürfen die SA.-Männer Sach sens den weiteren Vorbereitungen für di« Nationalsozia listischen Kampfspiele entgegensehen. Ergebnisse: Klaffe (Stanbartenmannschaste«) 1. Standarte 101 Meißen 512 Punkte lvertrete« doch den Sturmbann lll/101 Riesas 2. Standarte 18« Döbeln 497 Punkt« 8. Standarte 104 Chemnitz 485 Punkt« Klaffe 8 (Stürme der Brigad^84 Chemnitz »ud der 1. Sturm 2. Sturm 8. Sturm telegrammes von Reichssportführer von Tschamm«r und Osten, der den Spielen einen guten Erfölg wünscht — und dann strömt alles ans Ufer der Talsperr«. Ein« Vorbei- fahrt der SA.-Marine-Kutter mit Fackeln leitet den Wehr kampftag ein. Schnurgerade ausgerichtet ziehen bi« Fackel boot« an -en Menschen vorbei, die begeistert Beifall klat schen. Und schon ein neues prächtige» Bild: die Marine- SA. entert auf und grüßt stehend von dem Masten und Rahen de» Riesenschulschiffes, das sich hier Sachsen» Ma rine-SA. für ihre Hebungen geschaffen hat. Wt«d«r braust der Beifall auf, e» klappt vorzüglich. Dann klettern die Blauen Jungen der DA. im Takt der Musik wt«der von den Masten herunter, und nun kommt da» groß« Feuer- werk, das den Schluß der Eröffnung bildet. Es ist «in prächtiges Bild! Raketen schießen durch di« Luft, Stern kugeln zerplatzen. Feuerwasserfäll« und Donnen wechseln tmm«r wieder mit Raketen, die da» ganz« Zschopautal in wunderbares Licht tauchen. Ein rotes Hakenkreuz flammt auf, und zum Schluß gibt es noch «in gewaltiges Schlach- tenseuerwerk — ber Donner hallt von den Bergen wider. Und dann klingen da» Deutschlandlied und da» Horst- Wessel-Lieb auf. Ties beeindruckt ziehen die Menschen langsam 1. Sturm 1/2« 7:11 Min. 2. Sturm 27/2 7:14ch Min. 8. Sturm v/2« 7:2OK Mtn. M.lbelars für Hmrbe (Nachrichteneinheit«» 1. Standarte 108 2. Standarte 179 8. Gtandarl« 100 Schwimmt, t.. I 1. Standarte 108 2. Standarte 10« 8. Standart« 100 Der stolze Erfolg unserer Riesaer GA. Bekanntlich hatte zu dem Lauenhainer SA.-Sporttaa der Riesaer Sturmbann lll/101, und zwar di« Stürm« 22 Gröditz, 28 Zeithain-Nünchritz und 24 Riesa, di« Staadarto 101 Meißen zu oertmten. Und auch dieömal wieder »ar e» «in stolzer Erfolg. Unsere Riesaer SA.-Männer setzte» sich glänzen- unter den SS Zehnermannschafte« durch ««b bekegte« in der ^-Klaffe de« erste» Platz, der sie nu« „r Teilnahme an den Vorentscheidungen für bi« NS.-KamM» spiele am 18. und 14. August in Berlin berechtigt. Der Sturmbö«, M181, der unter der bewährte« Führung von Sturmhauptfiihrer Kaubisch steht, hat seinen Erfolg in der Hauptsache dem kameradschaftliche« Deist und der Zusammenarbeit zu danken, di« gerade tu den genannten Stürmen herrscht. Trotz ber große« Hitz« legt« in tadelloser Haltung die Mannschaft vom Sturm 38/101 ZeithaiwNümhritz (Obertruppfübrer Klipp- Hahn) den Gepäckmarsch (Kleinkaliberschießen und Keulru- zielwurs als Zwischenwettbewerb) zurück und kam al» 4. Mannschaft «in. Schwierig war auch die 2. Kampfsviel. grupp«, in der eS Hindernislauf, Gteinstoß, Kugelstoß »nd Schwimmen zu bewältigen gab. Di« Mannschaft de» St««t««s 24 181 (Sturmbauptführer Kubach) leistete hier, besonders im Hindernislauf, Hervorragendes. Da gab «8 auf 120 Meter langer Bahn sieben Hindernisi« zu bezwin gen, al» letztes war «ine 4 Meter hohe Wand zu nehmen. In ber Bestzeit von 8.51.8 Minuten schassten rS unsere Rt«sa«r. Sie fegten wie die Windhunde über die Hinber- ntsie und erklommen trotz schweren Gepäcks auch die hohe Wand spielend. Gerade hier hat sich die kameradschaftlich« Zusammenarbeit besonders bewährt. Auch die Gröditzer Sturmmannschaft 22/101 (Obersturmführer Manewald) schnitt im 3. Wettbewerb (Weitsprung, Keulenweitwurf, Marschstafette und Rundenstaffel) al» beste Mannschaft ab So hat im G«famtergeb«is der Sturmbann lll/101 als beft« K«mpsma«»schaft abgeschnitten, worüber wir uns mit unseren SA-Männern von Herzen freuen. Als Preise er- hielte« sie auSgehändiat: ein Kleinkalibergewehr mit Wid mung deS Stabschefs Lutze, zwei Mebiztnbälle, sechs Paar Boxhandschuhe und zwei Stoppuhren. Durch Kampf zum Sieg mit Willen und Kraft, die SA. alles schafft — das fei für unsere SA.-Männer Parole auch für baS nächste Ziel. Tag der SA. im Gau Sachsen - Große Sport- u. Mehrkämpfe Servorragendes Abschneiden unserer Riesaer SA-Männer Di« SA.-Gruppe Sachsen veranstaltete am Sonnabend und Sonntag einen großen Sport- und Wehrkampftag, der mit einem Aufmarsch der SA.-Männer in Chemnitz er- öffnet wurde, während sich die Sportkämpfe in dem herr lich gelegenen und mustergültigen Wehrsportlager der Mari««»SA. i« Laueuhai« bei Mittweida abspielte«. Ober gruppenführer Schepma«« weilt« an beiden Tagen unt«r seinen GA.-Männern, die durch ihr« prachtvoll« Haltung und restlosen Einsatz ihrer Kräfte bei den Sportkämpfen sich bemühten, vor ihrem Führer in Ehren zu bestehen. Die Stadt Chemnitz und bi« Ortschaften bis nach Mitt weida und Lauenhain sowie bi« letzteren selbst prangten zu Ehren ber SA.-Männer in reichem Festschmuck. Ueberall wurden die aus dem sächsischen Gau In unerwar tet großer Zahl eingetroffenen SA.-Männer von den Volksgenossen herzlich begrüßt. Besondere Aufmerksam, keit fand auch die Abordnung der Kriegsmarine der Ost- seestation Kiel und des Artillerieschulschiffes „Bremse". Ferner waren zahlreiche Ehrengäste erschienen, so u. a. als Vertreter des Generaladmirals Dr. h. c. Raeder Ka pitän Fleischer, die Vertreter der Partei und ihrer Gliede rungen, der Wehrmacht und der Behörden. Vor Eröffnung des Wehrkampftages nahm Ober gruppenführer Schepma«« Gelegenheit, sich über Si«« «ab Zweck des Tages zu äußern. Er teilte u. a. mit, daß die- ser SA.-Sport« u«d Wehrkampftag vo« ««« a« jede» Jahr i« Lauewhai« burchgeführt werden wird, und zwar des halb, weil sich die Marine-SA. in Lauenhain ein Lebens- werk geschaffen habe. Zum ersten Male wird dieser Kampftag auch nicht allein von der Martne-GA. durchge- führt, sondern von allen sächsischen SA.-Formationen. D'e Teilnahme von Kriegsmarine und Heer zeigt di« enge Verbundenheit zwilchen Partei und Wehrmacht. Nur au» einem gesunden Körper lassen sich wirklich grobe Lei stungen vollbringen. Jede Leistung muß daher auSgerich- tet sein auf da» »roße Ziel der Erhaltung «ad Selbst»«, ha«pt««g -eS Volkes und damit ber Nation in unverbrüch- licher Treue zum Führer. Die heutigen Wettkämpfe gel ten als Vorbereitung für die großen Kampfspiele in Nürn berg. Di« Besten au» den Wettkämpfen in Lauenh-iin gehen im August zu den Ausscheidungsspielen nach Berlin, wo wieder die Besten für die Nürnberger Kampfiptele er mittelt werden. Im Vordergrund der Kampfspiele stehen die Mannschaftskämpfe. Die Kämpfe sollen auch Ansporn sein für die Jugend. Dte an den Wettkämpfen teilnehmenden Mannschaften sowie die in Chemnitz liegenden SA.-Standarten mit Fah- nen und Musik und die Marineabordnungen hatten'Sonn- abend nachmittag gegen 5 Uhr auf dem Adolf-Hitler-Platz Aufstellung genommen, um einer Feierstunde beizuwoh- nen, die Obergruppenführer Schcpmann zu einer wuchtigen Treuekundgebung für den Führer gestaltete. Der Ober- Gruppenführer schritt die Fronten der aufgestellten SA.- Männer ab. Anschließend spielte die Musik da» Fahnen- lied, und «in SA.-Mann bracht« in «tnem Fahnenspruch das Treuebekenntnis ber SA. zu Adolf Hitler zum Au«, druck. Hierauf hieß der stellvertretende Chemnitzer Ober bürgermeister Pg. Schmidt die SA.-Männer und die Marineabordnunaen in Chemnitz willkommen und wünscht« ihren Gportkämpsen den besten Erfolg. Obergruppenführer Schepmann begrüßte sodann mit riner Ansprache sein« GA.-Kameraden und di« Vertreter der Kriegsmarine und des Heeres al» eine einzigartige Kameradschaft deS neuen Deutschland. Seine Ausfüh rungen klangen in einem Treuebekenntnis zum Führer au», tn-em er sagt«: „Seine Sorgen sind unsere Sorgen, sein Mut ist unser Mut, sein Will« ist unser Wille. Wir wollen würdig sein des Führers und der Kamera- den, di« für Deutschland ihr Leben ließen!" Mit «tnem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer und mit den natio nalen Liebern fand die eindrucksvoll« Feierstunde ihren AuSklang. Obergruppenführer Schepma«« begab sich hierauf zum Markt, um hier den Vorbeimarsch der SA.-Formationen abzunehmen. Dicht« Menschenmengen säumten die Stra ßen und jubelten den SA.-Männern zu. Feierliche Eröffnung in Lauenhain Während in Chemnitz ein erzgebtrgtscher Heimatabend stattfindet, bei dem auch dte SA. mitwirkt«, fährt Ober gruppenführer Schepma«« mit den zahlreichen Gästen, unter denen sich viele Marineoffiziere befinden, am Abend hinaus nach Lauenhain zur Eröffnung des Sport- und Wehrkampftages. Schon von fern leuchten ber langen Autoreihe die vie len Fackeln entgegen, mit denen die SA. an -er Straße entlang Spalter bildet. Tausende elektrische Glühlampen in allen Farben leuchten wie Glühwürmchen in dem reiz- vollen Tal von Lauenhain, spiegeln wider in den Wassern der Zschopau und tauchen bi« bewaldeten Granitringe in magisches Licht. Es ist schon viel über da» wunderbare Zschopautal geschrieben und erzählt worden. AVer wa» die vielen vielen tausend Menschen, di« an diesem herr lichen Sommerabenb htnauSgewandert find, erleben, das ist mit Worten nicht zu beschreiben. Man muß schon mit dabei gewesen sein in dieser Feierstund«, muß diese feier- liche Eröffnung de» Wehrkampftages der SA.-Gruppe Sachsen mit erlebt haben. Ein kurze» Wort de» Ober- Gruppenführers am Mikrophon: „Ich erklär« den Sport- und Wehrkampftag der ««.-Gruppe Sachsen im Jahr« 1987 für eröffnet!* — die Vorlesung eines BegrüßungS- Standarte 139 Döbeln) 1/104 Chemnitz 585 Punkt« 1/139 Döbeln 546 Punkt« 28/181 Grünhainichen 587 Punkt« Klaff« 0 (Gästemannschaften) 1. ReichSarbritSdienst 4'157 Strehla 598 Punkte 2. RetchSarbeitSdienft 8/156 Zwenkau 1. MamischaK 571 Punkte 8. RetchSarbeitSdienft 510 Punkte Klaffe L 1. Mrrinesturmbann ll^ 898 Punkt« 2. Marinesturmbann HI/2 894 Punkt« ab. Die Kämpfe am Sonntag Am Sonntag in aller Früh« beginnen dann bi« Kämpfe. Um 5 Uhr gibt der Obergruppenführer am Adolf- Hitler-Platz in Chemnitz das Zeichen zum Start der ersten Gepäckmarsch-Mannschaften,- insgesamt sind «S »9 Zehner« Mannschaften der SA„ der Werkschar und der Politischen Leiter, di« zu diesem schweren Marsch starte». Bald brennt bi« Sonn« unerbittlich, und «» ist gewiß nicht leicht, bi« 25 Kilometer mit fast 80 Pfund auf dem Rücken zurückzu legen. Aber die Mannschaften schaffen eS in bester Hal tung. Sie erledigen unterwegs ihr« Schießübung un kommen in guter Haltung mit «tnem Lieb auf den Sippen ein«r nach dem anderen durch da» Ziel, um diese Hebung mit einem Keulenzielwerfen zu beenden. Sehr viel« Zeh nermannschaften sind vollständig, wenn eS auch hier und da Fußkranke und Ausfälle gegeben hat, di« b«i diesem Ge schwindmarsch ja unvermeidlich sind. — Um 8.15 Uhr mar schieren die Kuttermannschaftrn am Ufer auf, und Kapitän -ar See Fleischer tauft «inen von Generaladmiral Dr.h.c. Raeder gestifteten Kutter auf den Namen „Dersslinger" zur Erinnerung an da» Schiff, da» der Generaladmiral im Weltkrieg geführt hat. Obergruppenführer Schepma«« nimmt dann di« Taufe des zweiten Kutters vor, den der NS.-Berlag Sach sen gestiftet hat. „Freiheitskampf", so sollst du heißen", führt er aus, „und da» ist «in Symbol für Deutschland." Nach einer Rundfahrt von Kapitän Fleischer und Ober gruppenführer Schepmann auf den Kuttern werben die Kampfspiele fortgesetzt. In allen Sportdisziplinen zeigen Sachsens SA.-Männer ihr Können, und immer find «S Mannschaftskämpfe: denn das ist ja der Sinn diese» Sport- und Wehrkampftages, wie Obergruppenführer Schepmann am Vortag auSgcführt hat. Ein bunte« Bild entwickelt sich unter herrlichem Sonnenschein auf dem Sportplatz und auf der Zschopau. Da sehen wir Marsch, stafetten, bi« von der Sperrmauer nach dem Talgut und zurück laufen. vefo«der» schwer haben eS bei ber Hitz« dt« M仫«r bet« Hi»der«isla«fe». Hier stauen sich auch dte meisten Zuschauer, um mit großem Interesse zu verfolgen, wie die einzelnen Mannschaften in kameradschaftlicher Weis« und durch zweckmäßig« Einteilung kriechend, klet ternd und springend die Hindernisse überwinden. Die meisten Schwierigkeiten macht zunächst di« 4 Meter hohe Holzwand, an der all« Mannschaften mit Gepäck in die Höhe müssen. U»kd gerade hier schnitten unsere Riesaer al» beste Mannschaft ab. Ein« Ptonierbrücke ist über die Zschopau gebaut und verbindet die beiden Ufer, so daß die Zuschauer von beiden Seiten dem jetzt folgenden Kutterrennen folgen können, bei dem e» bei einer 1600-Meter-Gtrecke heiß hergeht. Leichte athletische Kämpfe füllen den Vormittag. Am Nachmittag gibt es dann Stafetten und Spiele, Schwimm staffeln, «in Handball-, ein Fußballspiel und ein Wasser ballspiel zeigen die Vielseitigkeit in der sportlichen Aus bildung in Sachsen» SA. Biel Jntereffe findet auch dte Vorführung und GehorsamkeitSprüfung der Meldehunde der SA. 8?"!* des Tages ist auch der Gauleiter und Reichsstatthalter Marti« Mutsch«,»»«, der zugleich SA.- Gruppenführer ist, in SA.-Uniform «ingetroffen, mit ihm Staatsminister SA.-Oberführer Kamps, Lanbesstellenleiter Salzman«, F-Gruppenführer verkelma«« und Gebiets- führer Busch. Am Nachmittag trifft dann auch Admiral a. D. " Trotha ein, und mit ihm sieht man noch viele Offiziere ber neuen und der alten Wehrmacht.
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