Delete Search...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193709084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370908
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370908
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-08
- Monat1937-09
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.09.1937
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Uiesacr T«grI>l«It »». Jahr, Mittwolv, 8. September 1837, abends Trahtanschrtftr Tageblatt Riesa Fernruf »«87 Postfach Nr. 52 Postscheckkonto: Dresden 1880 «irokasse: Riesa Nr. 58 Z>tkn»st ahne 1886 der KrtedeuS-NoLel-Pvet-" an «inen schon in :r System " «ztfist«, verlieh«, worben war. vr. Goebbels verkündet die Verleih«« der Valionalpeeiie Gedenken an Prof. Troost — Alfred Rosenberg, Prof. Bier, Prof. Sauerbruch und Dr. Wilhelm Filchner Träger der Nationalpreise Gchulungs- und Erziehungswesens der NSDAP., Reichs« letter Alfred Rosenberg, das Wort. Die Ausführungen von Reichsleiter Rosenberg über den kulturpolitischen Lebenswillen des Nationalsozialis mus wurden mit lebhaftem Beifall ausgenommen. ReichSminifter Dr. Goebbels verkünbetr darauf unter größter Spannung im Namen b«S Führer- bi« erstmalig« Berletbunq deS Deutsche« Nationalpreise- für Kunst und Wissenschaft. Die Bekanntgabe der Preisträger rief minu- tenlange ZustimmungSkunbgebungen und Seilruf« hervor, di« gleichermaßen der Entscheidung de» Führer- al» auch den ausgezeichneten Wissenschaftlern selbst galten. Frau Prof. Troost dankte ergriffen dem Führer für diese Ehrung ihre- verstotbenen Mannes. Alfred Rosen« berg nahm di« Glückwünsche des Führer- entgegen. Di« Festversammlung bereitete ihm minutenlange Kundgebun gen. Die gleiche Ehrung durch den Führer wie durch di« Festversammluna wurde den beide« großen Aerzten Ge« Heimrat Prof. Dr. Bi«? und Geheimrat Dr. Ganerbruch, die ebenfalls in nächster Räbe de- Führers saßen, zuteil Die Auszeichnung de» Forschung-reisenden Dr. Wilhelm Filchner, der fern von seiner deutschen Heimat weilt, wurde ebenfalls mit begeisterter Zustimmung ausgenommen. Nach Beendigung seiner Rede sprach auch Dr. Goebbels den Preisträgern seine Glückwünsche aus. Daraus nahm der Führer das Wort zu seiner Rede Die Ausführungen d«S Führer» «achten sichtlich Eindruck und riefe» immer um» neue« sich wiederholend« stürmische Znstimmnng-knndgebnngen hervor. Unter der Leitung von Prof. Dr. Sigmund HauSegger spielte dann da» Philharmonische Orchester München den Vierten Satz der 8. Sinfonie von Bruckner. Der Gesang d«r Nationalhymnen bildete den Abschluß de» erhebenden feierlichen Staatsakte», nach besten Beendigung bi« Preis träger noch lang« Zett hindurch Glückwünsche entgegenneh men mußten. IMvoN NEv kkSfsnkl ME «VVNEMMU „Nürnberg, die deutsche Stnbl" fs Nürnberg. In der altehrwürdige« Karthäiifve» Kirch« de» Germanischen Nationalmuseum» wurde am Dienstag nachmittag die AuSstellnu» »Nürnberg, hi« deutsch« Stadt" durch ihren Schirmherrn, den Dtellvertre- ter de» Führer», RetchSmtnister Rndols Heß. feierlich e» öffnet. Vevanstaltet vom Amt Schrifttum-Pflege b«im Beauf- tragten d«S Führer» für die Ueberwachung der gesamte» geistigen und weltanschaulichen Erziehung der NSDAP., Reichsletter Rosenberg, und in Fortsetzung der früh«««, auf den Reich-parteitagen und anschließend in viele« Großstädten mit großem Erfolg« gezeigtrn Ausstellung über das «wige, das wehrhafte und da» politisch« Deutsch- land zeigt st« in neuen Räumen mit einer Füll« wertvoll ster Schriften. Urkunden, Bilder und Kunstwerk« die ge schichtlich« Entwicklung der alten Reichsstadt in ihrer schick salhaften Bedeutung für da» deutsche Bolk auf. An ihr«« Aufbau haben sich neben dem Amt Schristtum-pfl«g« und der Stadt Nürnberg das Germanisch« Nationalmuseum selbst, die Nürnberger Bibliotheken und Archiv« sowie bi« Bäuerische und Preußische Staatsbibliothek maßgeblich b«. teiltgt. Ganz besondere Aufmerksamkeit dürst« der erst« von Behaim hergesteltte Globu» beanspruchen. Unter de» vielen Dokumenten au» der Geschichte der nationalsozia listischen Vewegung befindet fich auch der Brief Juli«» Streichers an Adolf Hitler vom Oktober 1822, in dem er dem Führer seinen Entschluß mitteilt, fich der vewegung zu unterstellen. Der Eröffnungsfeier in der langgestreckten hohen Kirchenhalle wohnten neben Rudolf Heß, ReichSlester Rosenberg und Oberbürgermeister Liebel zahlreich« füh rende Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, de» StaateS und der Wehrmacht bei, so die Reich-Minister Generalfelbmarschall v. Blomberg, Dr. Frick, Rust, Gras Schwerin v. Krosigk und Obnesorge, di« RrichSleiter Buch, Fiehler und Dr. Ley und die RetchSfrauenstihrerin Frau Scholtz-Klink. Der Nürnberger Opernchor gab der kurzen Feier mit dem mittelalterlichen Liebe .Wach auf. du deutsches Land" den stimmungsvollen Austakt. Reichsleiier Roseuberg erinnerte in seiner Ansprache an die symbolhafte Bedeutung, die vielen Ereignissen an der Geschichte der alten Handels- und Freien Reichsstadt beizumefien ist. Er verwies in diesem Zusammenhang be sonder» auf Li« in Behaim» erstem Globus zum Ausdruck gekommen« Entdeckung der Kugelgestalt der Erd«, die in der BorstellungSwelt der damaligen Menschen geradezu ein« Umwälzung herbeigeführt habe. Dieser erste Globu sei «in Zeichen nicht nur für die Kühnheit seine» Vcrscr- ttgerS, sondern auch ein Sinnbild des Wandels von Welt anschauungen. Rosenberg betont« weiter, daß in der Veranstaltung dieser Ausstellung der Dank der Bewegung an die Stadt Nürnberg zum Ausdruck komme, die als Schauplatz der Reichsparteitage gewissermaßen die zweite Heimat des Nationalsozialisten geworden sei, ebenso aber auch der Dank an die vielen Kämpfer, die mitgeholsen hätten. Nttrn- oerg fernen deutschen Gedanken wieder zu erobern Sie solle dem nationalsozialistischen Besucher das Bewußtsein geben, daß er selbst Fortführer diefer reichen Geschichte in einer neuen Zeitepoche sei. Anschließend erklärte der Stellvertreter des Führers. Rudolf Heß, die Ausstellung für eröffnet btt Ehrengäste durch di« reichhaltige tnter essant« Schau schloß fich an. )s Nürnberg. Di« führenden Männer de» geisti. -en und künstlerischen Lebens Deutschlands versammelten fich Dienstag abend im Nürnberger Opernhaus zu der knlt»rtagu»g, di« nun seit langen Jahren bereit» einen der Höhepunkte der Reichsparteitag« bildet. Sie ist jedes mal ein Meilenstein auf dem Dege der Gestaltung de» geistigen und künstlerischen Leben» in Deutschland. In diesem Jahre kommt der Kulturtagung «in« ganz besonder« Bedeutung zu, da auf ihr zum ersten Male der .National preis für Kunst und Wissenschaft" verteilt wird. Außer den Mitgliedern de» Diplomatischen korp». de« ReichSmtnistern, RetchSleitern und allen anderen in Nürnberg verfammelten führenden Männern au» Staat und Partei sah man hier die Präsidenten aller Einzelkam mern der Reich-kulturkammer, die Reich-kulturwalter, die Mitglieder de» Reichskultursenat», die Rektoren aller beut- fchen Hochschulen und viele Männer und Frauen, di« im deutschen Geistesleben auf den verschiedensten Gebieten der Wissenschaft und Kunst «inen klangvollen Namen haben Di« Uniformen der Parteiformationen und der Wehrmacht, die farbenfreudige Amtskleidung der Hochschulrektoren und da» feierliche Schwarz der Zivilkleibung ergaben zusam men mit dem festlichen Lichterglanz den Eindruck eine großen Festtage». Während da» Diplomatische Korp» in brr groben Ehrenloge Platz genommen hatte, saßen die führenden Männer der Partei und de» Staate» im Par kett. Für die zum Reichsparteitag gekommenen auSländi- schen Gäste waren mehrere Logen reserviert. Sofort nach Erscheine« Le- Führer», der den Weg vom Deutschen Hof zum Opernhaus zusammen mit ReichSmini« ster Rudolf Heß zu Fuß zurückgelegt hatte, wvbei ihm die auf den Straßen zu vielen Tausenden wartenden Volk», genossen wieder begeistert zujubelten, begann die Feier- stunde. Da» Philharmonische Orchester München brachte unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Raabe den Einzug btt Götter Walhall» von Richard Wagner zum Vortrag. Dann nahm der Beauftragte de» Führer- für di« Ueberwachung de» gesamten geistigen und weltanschaulichen Vie Äultiirtagunn aus -em ReichSpaetevag Verteilung de« NatigualpreNe« Mr «unll und Willens»«» - Appell des Führer« an di« den«««, «uaMchaNeaden aber tu feinen Werken ebenso weiter lebend, Li« Reih« L«r Träger de- Deutschen Nationalpreise- eröffnet Als Erstem »«ter Lea LebenLen hat d«r Führer den Deutschen Nationalpreis dem Parteigenossen Alfred Rosen- berg verliehen. Alfred Rosenberg hat in seine« Werken in hervorragendstem Maße die Weltanschauung de» National- sozialiSmuS wissenschaftlich und intuitiv begründen und festigen geholfen. In einem unermüdlichen Kampf um die Reinerhaltung der nationalsozialistischen Weltanschauung hat er sich ganz besonder« Verdienste erworben. Erst eine später« Zeit wird voll zu ermessen vermöge», wie tief der Einfluß dieses Manne» auf die geistige und weltanfchan- ltche Gestaltung des nationalsozialistischen Reiches ist. Die nationalsozialistische Bewegung und darüber hinaus da ganze deutsche Bolk wirb e» mit tiefer Genugtuung be grüßen, daß der Führer in Alfred Rosenberg «inen seiner ältesten und treuesten Mitkämpfer durch Verleihung de- Deutschen Nationalpreises auSzeichnet. ««d Anzeiger fElbeblatt and Au-eigers. Diese Zeitung ist da- zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de- AmtSdauptmann» zu Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Nekauutmachungeu Le» Ft«a»»amte- Riesa und LeS Hauptzollamtes Meißen . 1818 bis 1813 eine Expedition in die Antarktis, wo er da- Prinzregent-Luitpold-Land entdeckte. Im Jahr« 1826 brach er wieder zu einer Expedition auf. Er wurde zwei Jahre von Tibetern sestgehalten und in Europa auch schon tot gesagt. Filchner hat von dieser Expedition schwere körper liche Schäden davongetragrn. Im Jahr« 1884 entschloß fich Filchner »u einer »«»«« Expedition, die Mitte 1886 nach Verhandlungen mit der Nanking-Regierung beginnen kennte Zu Anfang dtese- Jahres wurde er beim Grenzübertritt von Zentralchtna nach Chinefisch-Turkestan wieder sestgenommrn. Erst in den letzten Tagen konnte die Presse berichten, baß er durch Eingriffe verschiedener Behörden wieder, in Freiheit gesetzt wurde. » In Filchner verehrt über Deutschland» Grenzen hin aus di« ganze Welt einen echten deutschen Forscher, der unter Hintansetzung von Gesundheit und Leben seine« groben wissenschaftlichen Zielen dient. Ich mache mich gewiß zum Dolmetsch aller Dentfthe«, «en» ich Le« ersten Trägern de- Nationalpreise- sstr Knust «u» Wissenschaft die Glückwünsche de- Führer», der —tt— ualsvziafistischen Vewegung »nd Le- deutsche« Volke- »»» AnSLrnck bringe. Mögen auch in fernster Zukunft, auch wenn von nach un kommenden Generationen noch verdiente Deutsch« mit diesem vom Führer gestifteten Preis au-gezeichnet werde», nur solche btese Ehrung erfahren, die sich würdig und nett Stolz in die Reihe derer stellen können, denen der Führer heute zum ersten Male den Deutschen Nationalvrei- für Kunst und Wissenschaft vrrliehen hat! Auf der Kulturtagung hielt Dr. Goebbel- zur Ver kündung des Nationalpreise» folgende Rebe: Mei« Führer! Euer« Exzellenzen! Parteigenossen «nd Parteigenossinnen! Am 80. Januar 1887 haben Sie, mein Führer, durch etnen Erlaß den Deutschen Nationalpreis für Knust u«L Wissenschaft gestiftet. Dieser Erlaß hat folgenden Wortlaut: »Um für alle Zukunft beschämende» Vorgängen vor, «»eng«», verfüge ich mit Le« heutig«» Taue die Stiftung «dm» Dentschen Nationalpreises für Knust «nd Wisse«, schäft. Dieser Nationalpreis wird jährlich a« drei verdiente Deutsch« t« der Hüh« von je 10V V00 lk-ck zur Verteil«»« gelangen. - .Me A»mHum »es Robel.Preife» «ix» damit fit, all« Ankunft Dentsche« «»tttsagl." Der Erlaß war dadurch notwendig geworden, daß im Jahve 1886 der Frtedeus-Nodel-Prei- an «inen schon in der Systems wegen Landesverrat» bestraften deutschen Pazifisten verlieh«« worben war. Dieser Akt stellte ein« bewnßt« »nd gewollte KrLnknng »nd Beleidigung Le» ganze« deutsche» Volke» Lar. Es mußte deshalb für all« Zukunft Deutschen die Annahme des Nobel-Preise» untersagt werben. In einer Ausführungsbestimmung wurde angeordnet, daß die Verleihung de« Preise« in einem feierlichen Staatsakt alljährlich auf dem Reich-Parteitag in Nürnberg stattfinden soll. Ueber bi« Verteilung de« Preise» ent- scheidet der Führer. Zu« erste« Mal« seit seiner Stifttum wir» der Den«, sche Nafioual-Preis heute auf der Arbeit i« Nürnberg von Ihne«, mein Führer, verliehen. Ich hab« t« Jtzce« Name« Li« Preisträger bekannt zu gebe«. Si« erfahre« durch die «erleibümg Li« höchste Ehr««« in Kunst und Wiffenschnft, hi« da« »atünalso^a, listische Deutschland -« vergebe« Heck. Professor Ludwig Troost, der große Baumeister, der eigentlich verdient hätte, al« Erster Träger »e» Deutschen Nationalpreises zu werden, weilt leider nicht mehr unter den Lebenden. Der Führer hat bestimmt, daß ihm symbo lisch über baS Grab hinaus als Erstem dies« Ehrung zuteil werben soll. Professor Ludwig Troost hat in seinen Bau- werken den monumentalen und richtungweisenden archt- tektonischen Stil de» neuen Reiche» Mr alle Zeiten vorge- zeichnet. Die Parteibauten auf dem Königlichen Platz und das HauS der Deutschen Kunst in München werden noch in Jahrhunderten Zeugnis ablegen von der starke«, for- menbilbenben Kraft diese» einzigartigen Baumeister». Er gehört in di« erste Reihe unserer großen deutschen bau- lichen Gestalter. Sein Geist, seine WerkStreue, sein über, ragende» Genie der baulichen Gestaltung werden noch für die fernste Zukunft Vorbild sein, nach dem eine kommende künstlerische Jugend sich auSrtchten soll. I« Name« LeS nationalsozialistisch,!« Deutschland» erfüllt der Führer deS. halb eine DankeKpfttcht, wem» er bestimmt, daß Prof. träge« von ße 86666 Mir angeorbnet. Al» Träger wurden vom Führer zwei Aerzte bestimmt: Geheimrat Pros. Dr. August Vier und Geheimrat Prof. Dr. Ferdinand Vonerbrnch. Damit werden zwei deutsche Wissenschaftler preisgekrönt, deren Namen in der ganzen Welt von stärkstem internattonalem Klang find. Geheimrat vier wirb, obwohl er jetzt schon im Ruhestande lebt, von allen deutschen Aerzten nicht nur al» der große vorbildlich« Chirurg, sondern auch al» da» Vorbild de» deutschen Arztes al« Lehrer «nd Erzieher geliebt und hoch verehrt. In ihm bewundert das junge Deutschland die starke Persönlichkeit, die höchste Wissenschaftlichkeit mit tiefstem deutschen Men- schentum auf da» glücklichste »erbindet. Seine Arbeite« haben wesentlich «fit dazu beigetragen, einer neuen deut- schen Heilkunde die Bahn freizumachen. Auch die heute tätige Chirurgengeneratton bekemtt fich freudig zu ihm al» zu ihrem großen Lehrer und unübertrefflichen Meister der Operationskunst. In Prof. Scmerbrnch hat der jetzt im Ruhestand lebende Geheimrat Bier «inen würdigen Nachfolger ge- künden. Sein Name hat im In- und AuSlande, vor allem durch seine Arbeiten auf dem Gebiete der Lungen- Chirurgie, besondere Bedeutung erhalten. Sein« viel seitige Persönlichkeit übt heute auf Patienten, Schüler und Studenten die stärksten Wirkungen au«. Den dritte« Nationalpreis hat der Führer dem F»r- schuugSretsendew Dr. Wilhelm Filchner verliehen. Die «rste Tat dieses echten deutschen Forschers war der im Jahre 1800 begonnene und auch glücklich mit nur zwei Pferden durchgeführte Ritt über den Pamir. Drei Jahre später überquerte Filchner als Leiter dkr Deutschen China- Tibet-Erpe-ttion baS Reich der Mitte von Schanghai aus. Filchner legte die ForschungSresultate in einer ganzen Reihe von Werken nieder. , Im Jahre 1818 überquerte Filchner auf Schneeschuhen Spitzbergen. Im Anschluß daran leitet« er in den Jahren J?S8» dL Nnmm» Äa ^»aabttaae» find bi» Mr das Erscheinen an bestimmten Tagen «nd Plätzen wird nicht übernommen. GrundpretS für die N-tztt 46 m°. breit« mm^ mm.Zeile im Texttei. 25 Rpf. lGrundschrtft: Petit 8 mm h°^ Zifi-rg-bühr 27 Rpf, Misßlü A/>S/ ÄNLLiaLN^NkfteÜUNa odrr fernmündlicher Abänderung eingesandter ANAeigeNte^te oder Prodeadzüge schliebt der Verlag ösE Aoonsuruch* Satz 60/» Bei fernmündliche - g ä Rei Konkurs oder Hwanasvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlab hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und"Zah?un^und Höhere Gewaft/Bettiebs'siörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraße 5,.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page