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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193907132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-07
- Tag1939-07-13
- Monat1939-07
- Jahr1939
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1939
- Autor
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Riesaer Tageblatt ^riSL Postscheckkonto: Dresden I5SS Eirokaff« Ries» Nr. U Tageblatt Nies« Fernruf 1S»7 v-fts-ch Nr. » ««d Anxrkgrr MedlÄ vad AuMger). »» Veröffentlichung de, amtlichen vekatzntmachunge» de» Landrat» »» Großeuhaiv behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekamutmachuugeu de» Finanzamtes Riesa «ab de» HauptzollamteS Meisten Donnerstag, IS. Juli 1SLS, abends S2. Jahr,. §u:ch Postüe^ua'RM^rii^ilÄ der Tonn. UN» »Isttage. »ein^nqu», bet «oraubeahlung, für einen Monat 2 Mark, obei« Zuftellgebtlbr, Li« N^mer de» «uSaabetaae» stnd bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) öö Pfg, Einzelnummer IS Pfg. «neigen Mr -t«gesetzte «r mm bret^ eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für Satz SO*/. Slufschlaa «.» 90 mm breit«, S gespaltene mm.Zeile im Textteil 25 Rpf. sGrundschrift: Petit» mm hoch). Ziffergebühr 27 N«pf., tabellarischer nähme au» Mänael« nt«t ober fernmündlicher Abänderung eingesanbter Lnzeigenterte oder Probeabzüge schriebt der Verlag bi« Jnanspruch- ^bluna und GerM 2^ ?«». Preisliste Nr « «et Konkurs ober Zwangsvergleich wirb Ava schon bewilligter Nachlab hinfällig. Erfüllungsort für Liefern»- den Verlag von alle« etngegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Ries«, «oethestraste A vf > Graf Ciano beim Caudillo Herzlicher Empfang in San Sebastian XSan Sebastian. Der Empfang des italienischen Außenministers in Nordspanien war nicht weniger berz- lich als der in Barcelona. Gegen 17 Uhr traf Graf Eiano in San Sebastian am Golf von Biskaia ein, wo ihn der Caudillo erwartete. Bereits auf der Fahrt von Bitorta her hatte die Bevölkerung der Gebirgsorte dem Abge sandten des Duce zugejubelt, zu dessen Ehren sie ihre Dörfer mit frischem Grün und den Flaggen Spaniens iund deS befreundeten Italiens geschmückt hatte. San Sebastian hatte alles aufgeboten, um Außen- Minister Eiano feierlich zu empfangen. Säulen mit In schriften und den Wappen der beiden Länder säumten seinen Weg. Kein Haus Ivar ohne Schmuck. Eine dichte Menschenmenge bereitete dem Gast lebhafte Kundgebungen. Die marokkanische Leibgarde des Caudillo brachte die Wagen von der Stadtgrenze unmittelbar zum Palast Ahete, wo die Zusammenkunft Mischen General Franco und Graf Ciano stattfand. Im Anschluß wurde ein Staatsbankett veranstaltet, an dem fast alle Mitglieder der französischen Re gierung und die Botschafter der befreundeten Nationen «tlnahmen. Heut« Donnerstag begibt sich Graf Ciano nach San tander, um dort die Gräber der gefallenen italienischen Freiwilligen aufzusuchen. -Sviele nicht mit Schießgewehr .. Angesichts der englischen Demonstrationsflüge von ^ftwafse nach Frankreich könnte man leicht zu folgender Auslegung gelangen: weil es der englischen Außenpolitik bisher nicht gelungen ist, mit ihrer ewigen Quertreiberei in Europa größere Nn- ruhe zu stiften, weil die Bemühungen der britischen Kriegshetzer an der Besonnenheit der Achsenmächte bjs- her gescl>eitert sind, versuchen nun gewisse englische Kreise mit militärischen Mitteln einen Dneg vom Zaune zu brechen Dafür spricht nicht nur die Tatsache, baß ü?"d^en, die baltischen Staaten, Rumänien und die Schweiz m,t diesen Hetzflügen beehrt werden sollen, fmidern auch die Forderung eine« prominenten englischen Marinemilitars, die britische Flott« für Demonstration»- fahrten anzusetzen, «ine Forderung, der man wohl aus Gründen der Kostensrage bisher noch nicht nachge- geben hat. . Die zwölf britischen Bombengeschwader, die setzt über Frankreich geflogen sind, können auf uns keinen sonder lichen Eindruck mach-n. l-lbst wenn sich damit angeberische Redensarten von den phantastiscken Leistungen der neue sten englischen Ftugzcuglnpen verbinden und wenn man der Welt weiSmachen will, wie stark England zur Luft gerüstet sei. Wir sind es »war nicht gewohnt, den Geg ner zu untersckxitzen, aber wir brauchen ihn auch nicht zu überschätzen, weil wir ungefähr über die englische Stärke zur Luft im Bilde sind und ihr im Ernstfälle ein Viel faches entgegcnzusehen haben. Wir dürfen weiterhin für mn« in Anspruch nehmen, die beste Luftabwehr der gan- zen Welt zu haben, die Pläne, wie sie in gewissen fran zösischen Zeitungen angcdeutet wurden, von vornherein illusorisch machen. Man liest zum Beispiel in mehreren Blättern, daß der von den Geschwadern auSgeftihrte Flug anstatt über Frankreich seiner Länge nach auch hatte über Deutsch land und Italien durchgeführt werden können, wobei dje Städte Berlin, Stettin, Leipzig, Salzburg, Innsbruck und Mailand genannt werden. „Paris Midi" feiert sogar den ungeheuren Aktionsradius der engljsckrcn Bomber und nennt Nürnberg, Leipzig und Hamburg, über die die Flug maschinen gegebenenfalies ihre Bomben losiverden könn ten, um uns „zur Vernunft" zu bringen. Ihre Rechnung stimmt nicht, meine Herren, «veil Sie sämtlich ihre Rech nungen ohne die deutschen Luftabwehrgürtel gemacht haben. Im übrigen wollen wir doch einmal an das alte Sprichwort erinnern: „Spiele nicht mit Schießgewehr, denn es könnt' geladen sein!" Wer solch einen Schieß prügel in der Hand hat, muß damit rechnen, daß er plötzlich lcsgeht. Wer mit Bombenflugzeugen jn der Nach barschaft von Deutschland herumsljegt, muß damit rech nen, daß sich für ihn daraus Folgen ergeben, die weit bedrohlicher sind, als sich ein gewisses englisches Krast- meiertum davon eine Vorstellung maüien kann. Wir müssen dieses mit aller Deutlichkeit zur Sprache brin gen, damit niemand glaubt daß solche Hetzflüge auf uns auch nur den geringsten Eindruck machen. Wenn man weiterhin in englischen Zeitungen als den Zweck der Demonstrationsflüge angibt, Deutschland müsse nun sehen, daß es England ernst >nacl>e, so können wir darauf nur antworten: wir verkennen keinen Augen blick, daß in England sattsam bekannte Kräfte unter dem Schutze der britisctren Regierung am Werke sind, einen neuen Weltkrieg vom Zaune zu brechen. Weil Uns diese Erkenntnis aber nicht erst seit gestern und lieute gekom men ist, sind wir auf diesen Eventualfall auch so gründlich vorbereitet, daß wir um Englands willen wünsckien, es möge sich diesen Schritt noch einmal recht genau über legen. Wir müssen die brjtisckien Rekordbombenviloten bei ihren künftigen Hetzflügen über den Kontinent auch dringend bitten, sich ihre Flugrouten vor jedem Start recht genau anzuseken, denn es liegt in der Eigenart der deutschen Luftwaffe, daß sie furchtbar wenig Spaß versteht! 22VVV Betonwerk am Westwall Im »Militär-Wochenblatt" vom 7. Juli veröffentlicht Generalleutnant Jacob, der Inspekteur der Pioniere, Eisenbahnpioniere und der Festungen, einen bemerkens werten Artikel über den Westwall, von dem wir . nach folgende« zum Abdruck bringen. Darin heißt es u.a.: Als sich nach Abschluß der letzten Besichtigungsreise des Führers durch das Gebiet der Wcstbefestigungen der Ober befehlshaber der da» Reich im Westen schirmenden Trup- pcn, General der Infanterie v. Witzleben, beim Führer abmeldete, konnte er diesem die stolze Versicherung geben: »D«r Westwall hält und wird gehalten, komme, wa» La wolle." Und mit diesen Worten hat er allen, die das Glück hatten, in der Begleitung des Führers diese große Basich- ffgungSreise an die Westfront mitzumachen und die ge waltige Stärke der nunmehr vollendeten Befestigung»»»«« selbst in allen Einzelheiten kennenzulernen, aus dem Herzen gesprochen. Die Befehle des Führer», von denen er in sei»er großen Rede ans dem Parteitag in Nürnberg im Sep tember 1»»8 und in seiner Ansprache an die Beoölkcrnng des Saarlandes in Saarbrücken im Oktober 1»38 der Welt Kenntnis gegeben hatte, sind voll verwirklicht. Der Wall im Westen steht und ist unbezwingbar. In der r«,seSpreste sind bereits hier und da Angaben über den Umfting des Ausbaues gemacht worden. Diele Zahlenangaben sind zum Teil überholt, zum Teil unvollständig, da sie nur Teil, abschnitte umsassen konnten. Nach Vollendung des großen Werkes kann nun nochmals zusammensassend über den Gesamtausbau berichtet werden. Die Schaffung des gewaltigen »Westwalls", in dem nun der frühere »Limes" mit der »Lustvertcidigziizgs'Mne West" zu einer durchlaufenden, über 50 Kilomsrcr tiefen Besestigungszone zusammengefaßt ist. war nur durch Fen geschlossenen Einsatz des ganzen Großdcutschland überbauvt möglich. Denn nicht nur die unmittelbar für den Bou eingesetzten Arbeiter und Ingenieure, Arbeitsmänner und Soldaten haben am Werke mitgeschafft. Tie ganze' Industrie, die mit Ueberschichten arbeiten mußte, um die riesigen Matrrialmengen zu liefern, die bei der Eisenbahn, in der Schiffahrt und sonst im Transportwesen Tätigen, sie alle trugen ja mit zu seinem Gelingen bei. sillllll Waggons täglich Deutschland hat keine Arbeitslosen mehr, im Gegen teil, es waren für diesen großen Einsatz nicht genügend srete Arbeitskräfte vorhanden. So war eS erforderlich, als Sondcrmaßnahme für dieses für das Schicksal der Nation so entscheidende Bauvorhaben die Pslichtarbeit einzusühren und aus vielen Betrieben Arbeiter hcranszuziehen. Und wenn auch der vertraute PostomnibuS hier und da nicht mehr so häufig verkehrte oder durch ein Fahrzeug eines privaten Unternehmens ersetzt wurde, weil viele Autobusse der Reichspost zum Westen für den Transport der Arbeiter abgegeben waren, wenn auf manchen Strecken Einschrän kungen des Eisenbahnverkehrs nötig waren, um die Trans- portc für den Westansbau zu sichern, wenn Privataufträge zugunsten der Fertigstellung de» sttr den Westwall be nötigten Materials Verzögerungen erlitten — jeder sah die Notwendigkeit ein. Und hatte nicht die Bevölkerung des Grcnzlandes infolge der vielen Einanarticrungen, durch den starken Straßenverkehr im Ausbaugcbiet und durch die Abgaben von Land sür den Bau der Besesti- gungswerkc im besonderen Maße Opfer zu bringen? Uebcrall zeigte sich vorbildlicher nationalsozialistischer Ge meinschaftssinn in freudigem Einsatz für Volk und Reich Ungeheuer war der Einsatz an Material und Arbeitskraft. Ein Drittel aller in der deutschen Bau- Industrie und im Baugewerbe vorhandenen Betonmaschi nen war sür den Ausbau des Westwalls herangezogen. Jn ihnen wurden insgesamt rund sechs Millionen Tonnen Zement verarbeitet. Tas ist über ein Drittel der ge samten deutschen Z e m e n t p r o d u k t i o n. Der Bedarf an Holz betrug rund 8S5l>c>n Kubikmeter. Für ^ie Pan- zersrrtigung wurden die Werke der deutschen Schwer industrie erheblich erweitert. Von der Deutschen Reichsbahn wurde sofort nach Beginn deS Ausbaues der Antransport der benötigten Baustosse in großem Um sang« ausgenommen. Die anfängliche Höchstleistung vo» tinnn täglich nach dem Westen beförderten Waggon» mit Baustoffen wurde nach kurzer Zeit auf 'weit über MGs Waggons täglich gesteigert. Außerdem waren die Binnen- schissahrt und das Kraftverkehrswesen sowie Feld- und Förderwagen in weitestem Umfange für die Bewältigung der Transporte eingesetzt. Die Zahl der für Baustoff transporte im Westen au» dem ganzen Reich zusommeu- gezvgrnen Lastkraftwagen betrug weit über 15NNN. Al» Ergänzung zur Eisenbahn und zum Schiffsverkehr hat der Lastkraftwagen auch hier die besten Dienste geleistet und war als Transportmittel zur Baustelle selbst unentbehrlich. Nach Anlieferung der sür die Betonbauten erforder lichen Baustoffe nahm der llmsang der Transporte nicht etwa ab. Denn nun mußten die Maschinen und Geräte für die Innenausstattung der Westwallbauten, die Waffen-, Munition»- und Verpslegungsreserven. die in den Werke» eingelagert sind, die Anlagen für den Gasschutz, die sani täre Versorgung, kurz, alles das, was der Besatzung auch im Großkampf ein Durchhalten auf lange Zeit ermöglicht» tierangeschassl und eingclagert werden. Für die Herstellung der in mehreren breiten Streifen hintereinander ver laufenden Jnsanteriebindernisse wurden nahe»« rd. 8 Millionen Rollen Draht angeliesert. Unter Einsatz von au» ganz Deutschland zusammen gezogenen Großbaggergeräten wurden viele Kilometer unüoerschreitbare Kampswagengräben geschaffen, , teil» künstlich, teils durch Verbreiterung und Vertiefung natürlicher Hindernisse. In anderen Abschnitten wieder »wird durch Steilbänge sowie durch oft in mehreren Linien hintereinander verlaufenden Höcker-Hinder nisse jeder Kampswagenangrifs ausgehalten. Ueder 5ll0ltlM Man» Dieser riesige Ausbau erforderte gewaltigen Einsatz s>m Arbeitskräften. Nachdem am 28. Mai 1938 vom Führer der Befehl zum Bau gegeben war, stieg die Zahl der be schäftigten Arbeiter von Woche zu Woche. Bei der Organi- sativn Todt allein waren beschäftigt: Am 2ü. Juli Am 27. Juli Am 3. August Am 10. August Am 17. August Am 24. August Am 31. August Am 7. September Am 14. September Am 21. September Am 28. September Am ». Oktober Dazie kamen rd. 9NNNN A Fest.-Pi.-Stäbe sowie innnnn Fortsetzung » SN NON I 45NNY Mann 77NNN Mann N3NNN Mann 121 non Mann ll.iE Mann 17NNNN Mann INI nun Mann 218 NNN Mann 241 NNN Mann 278 NNN Mann 342 NNN Mann ter in den Be eichen de» »nn Reichsarbeits-ienst. ste Seite Gesetz über die Vereinheitlichung im Vehördenauwau Behörden der Länder zugleich Behörden des Reiches Dem Grundsatz „Einheit der Verwaltung" weitgehend Rechnung getragen )s Berlin. Im Reichsgesetzblatt vom 11. Juli ist das von der Reichsregierung unter dem 5. Juli 1N8N ver abschiedete »Gesetz über die Vereinheitlichung im Behörden ausbau" verkündet worden. Durch dieses Gesetz werden die Behörden der Länder zugleich Behörden des Reiches; die in ihnen tätigen Be amten werden unmittelbare Reichöbeamte. Wenn auch die zuständige Reichszentrale schon bisher in der Lage war, Beamtcnversetzungen von Land zu Land, von Land zum Reich und vom Reich zum Land vorzunehmen, so war diese Versetzungsmöglichkeit doch durch haushaltsrechtliche Be stimmungen erschwert; diese Erschwerung ist nunmehr beseitigt. Unterhaltsträger sämtlicher Landesbehörden. die nun mehr zugleich Reichsbehördeu sind, bleiben Li« Länder. Im übrigen wird durch die Neuregelung die Organisation der Länder und bi« Stellung ihrer obersten Organe nicht berührt. Auch bezüglich der Personalvermaltung verbleibt es beim bisherigen Zustand. Doch ist sür alle Beamten außer d«n Gemet«d«beamten und Beamte» der sonstigen Körperschaften Dienstherr nicht nur das Land, sonder» nur »och das Reich. Die dicnstaussichtlichcn Befugnisse werden auch weiterhin von den obersten Landesbehörden als oberste Dicurstbehörden wahrgcnommen. Von Bedeutung ist für die zukünftige Entwicklung im öffentlichen Veckivaltungsaufbau die Bestimmung, daß neue Ausgaben des sjlLichcs und der Länder, die in der Mittel- nnd Unterstufe durch die staatliche Verwaltung wahr genommen werken sollen, den Behörden der allgemeinen Verwaltung zu übertragen sind, sofern die neuen Ausgaben nicht wegen ihn .'r Wesensverwandtschaft in den Aufgaben, kreis bereits b« stehender Sonderverwaltungsbehördcn ge- hören. Selbstän dige Behörden für neue Verwaltungs ausgaben dürfen nur durch Führererlab oder durch Gesetz eingerichtet wert en. Damit wird einem Nebeneinander von VerwaltungiSstellen vorgebeugt und dem wichtigen Grundsatz der »Einheit der Verwaltung" weitgehend Rech nung getragen. Schließlich «rilnöglicht das Gesetz die Schaffung brauch barer Berwaltnnzgsräume für bestimmte Sachgebiete. Stabschef Lutze empfing SA.-Führer Entscheide«« Besprechungen über Ausbau und Ausrüstung der Wehrmannschaste« )s Berlin. Der Stabschef der SA. Lutze hat, wie die NGK. meldet, den Chef deS Hauptamtes, Obergruppenführer Gützner, und Len Coes des VerwaltunashauptamteS üer Obersten SA.-Fül'irung, Gruppenführer Mappes, zu ent- scheidendeu Besprachunge« über die Neugliederung der TA. sowie tiber Ausbai r und Ausrüstung der Wehrmaunschasteu empfangen. Das Ergebnis dieser Aussprache wird seinen Niederschlag in eitler schnellen und systematischen Wetterfüh rung und Beendig ung der bis jetzt auf diesem Gebiet ein geleiteten Maßnahmen finden-
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