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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-05-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194105295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19410529
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19410529
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-05
- Tag1941-05-29
- Monat1941-05
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1941
- Autor
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94. J«hr-. Donnerstag, 29. Mai 1941, aben-S ^124 Postscheckkonto- Dresden 1580 Virokaff« Riesa Nu » Riesaer Tageblatt Drahtanschetsti »ageblatt Ries» Ferrums l2»7 Nr. l» ««d Attzriger lLibedlatt mck TnMgerj. Dies« Zeitung ist da» ,«r Veröffentlichung der amtlichen vekauutmachuugen de» Sandrat» ,« »roßenhai« behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche vekauntmachungeu de» Finanzamt«» Rtefa und de» Hauptrollamte» Meibeu V». U«. «b,nb» >/,« Uhr MU «ulnaz»» Mr G»»n- «d Krsttaa«. vet»«»»,«ts, b«« «»r<m«tahlu»L litt «in«» Monat I Mort, »hu« AustellgebUhr, turch Postbezug RM r,I4 «ioschl. Postgebühr lohne " ««tbt«»«» m« v«rlag von alle» «lngegaugeneu Perpstlchtuugen »el<h»sl»ftell«: »Ul«. »mtzrprod« M. Verfolgung des geschlagenen Feindes auf Kreta Sm «cuuertries wird« »2«O» SNr. vrrlentt - SchlawNÄM „vismanp' veraiwirw süns Flugzeuge und eine« Feritiie« S«da-Vu»t iwm Feinde lrel - Amlst>0v«rlu»e dri Tobeul vereiu» - vmn 22. di« 2». Mai 52 Feiudftogzeuge verniMiei )l Berlin. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Durch «renzerkrieg l« Überseeischen Gewäfferu verlor der Feind 52VÜ0 BRT. HandelSschisssraum. Hiervon wurde« 410llÜ BRT. durch ein Kriegsschiff versenkt, daS damit insgesamt über 1VN WV BRT. vernichtet hat. Das Schlachtschiff „Bismarck" schoh am Abend des 84. Mai süns britische Flugzeuge ab, versenkte in der Nacht zum 87. Mai eiuen der angreisenden seiudlichen Zerstörer «ud schob einen weiteren in Braud. Aus der Insel Kreta »«rsolgen dentsche Gebirgs truppen nach ersolgreichen Kämpfen den geschlagenen Feind. Sie erreichten die Bucht von Armini und brachten wiederum ein« gröbere Anzahl Gesangene ei«. Die bisher von de« Briten als Flottenstützpunkt benähte Suda-Bucht ist vom Feinde srei. Die dentsche Lnstwasse griss auch gestern mit stärkeren Berbäuden von Kamps» und Stur», kampsslugzeuge« britisch« Stellungen an der Nordküste Kretas wirksam an «nd versenkte im Seegebiet der Insel ei« Handelsschiff und ei« Borpoftenboot. Flakartillerie schob zwei britische Kampsslugzeuge ab. Italienische Truppe« landeten ans der Insel Kreta. I« Rordasrtka wiese« di« dentsch-italieuischen Truppen erneute örtliche Anssallversuche der in Tobruk eingeschloffenen Briten unter Berlnsteu sür den Feind ab. Deutsche Kampsslugzeuge belegten Munitionslager des Feindes bei Tobruk mit Bomben, di« mehrere Explosionen hervorriesen. Deutsche Zerstörerslngzenge vernichteten ost wärts Soll nm britische Panzer «nd eine gröbere Zahl »»« Krastsahrzeugen. Nördlich Marsa Matruk geriet ei« grobes seindlichcs Handelsschiss »ach Bombenwnrs in Brand. Flugzeuge der bewassueten Ausklärung versenkten bei Tage westlich Irland ans einem starken britischen Flotten verband heraus eine« Zerstörer der Tribal-Klaff« und er zielten ans einem Leichten Kreuzer einen Bombeutresser. Sine Ferukampsbatterie der Kriegsmarine a« der Kanalküste befchotz einen britischen Geleitzug bei Folkestone. I« der letzten Nacht bombardierten Kampsslugzeuge mit guter Wirkung britische Häsen an der Südoft- und Westküste der Insel. Dentsche Jäger schaffen beim Bersnch des Feindes, in die besetzten Gebiete «nd in die Deutsch« Bncht rinzuslie» gen, ohne eigen« Sierlnstr vier britische Kampsslngzenge und zwei Iagdslngzenge ab. Der Feind wars in der letzte« Nacht mit einzelne« Flugzeugen im «ordd«ntschen Küstengebiet Spreng- nnd Brandbombe«, die nur geringe Schäden anrichtete«. Marineartillerie schob eines der angretsendeu Flug zeuge ab. In der Zeit vom 88. bis 88. Mai verlor der Feind zu sammen »8 Flugzeug«. Hiervon wurde» dreitzi« Flugzeoge in L»stkämpsen oder durch Flakartillerie n»d zwölf durch Sinheiten der Sriegsmari«« abgeschoffe«, der Best am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gi»ge« »5 eigene Flugzeuge verloren. Bei den Operationen in Asrika zeichnete« sich Major Hecht, Führer einer Flakkampsgrupp«, sowie Leutnant Wetter und Leutnant Vogelsang einer Alakabtei» lung im Srdkamps besonders aus. Italienische Truppen aus Kreta gelandet Torpedo- und Bombentreffer auf 4 britischen Kreuzern — Hwei feindliche Flugzeuge abgeschoffen js Rom. Der italienisch« Wehrmachtbericht »o« Don» »erstag hat solgendeu Wortlaut: DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Truppen sind Mittwoch zur Zusammenarbeit mit den deutschen Streitkräste« aus de« Insel Kreta gelandet. Abteilungen nnserer Bomber «nd Torpedoflugzeuge haben im östlichen Mittelmeer wiederholt seindliche Flotten verbände angegrissen. Drei englische Kreuzer wurden von nnseren Flugzeugen durch Torpedo getrossen. Ei« weiterer Kreuzer erhielt Bombeutresser. In Nordasrika wurden am Abend de» 87. »nd Morgen des 28. feindliche Angrifse bereit» i» ihrem Ent stehen glatt abgewiesen. Englische Flngzenge haben einige Bombe« ans Benghafi und Derna abgeworse«. Unsere Torpedoboote haben zwei seindliche Flugzeuge abgeschoffen. Sin englischer Ossizier wurde gesangengenommen. In Oft asrika kLmpseu »nsere Trnppen in der Gegend von Galla «nd Sidamo im Seengebiet sowie auf dem linken User des Omoslusses tapfer »eiter. „Sood" wurde mit 93 Schub vernichtet 16 britische Kriegsschiffe waren zur Versenkung der „Bismarck" nötig Die Versenkung des grötzten Kriegsschiffes der Welt, der „Hood", durch das deutsche Schlachtschiff „Bis marck" hat mit einem Schlage die Augen der Weltöffent lichkeit auf die autzcrordentlich grobe Kampfkraft der deut schen Kriegsschiffe und den wagemutigen Schneid der deut schen Seekriegsiihrung gelenkt. Nachdem „Bismarck" am 28. Mai im Secgcbtct um Island einen feindlichen Schweren Kreuzer, der das deutsche Schiff verfolgt hatte, festgestellt hatte, traf sic am Morgen des 24. Mai auf einen englischen Verband mit der „Hood" und einem englischen Schlachtschiff der „King-George"-Klasse, wie aus den letzten Meldungen hervorgcht, dem „Prinee of Wales". Auf Be fehl des Admirals Luctjens ging „Bismarck" sofort zum Angriff über und eröffnete auf eiue Entfernung von rund .'«Kilometer um 6 Uhr das Feuer. In ausgezeichneter Lchußtechnik deckte „Bismarck" die „Hood" sofort mit Salven ein, bei denen zahlreiche Treffer erzielt wurden. Nach knapp fünf Minuten flog die „Hood" durch Treffer in die Munitionsräume in die Luft. Nur 98 Schutz der schweren deutschen Schiffsgeschütze hatten den 42 NW- Tonnen-Kolotz erledigt. Das neue deutsche tonnagemätzig bedeutend kleinere Kriegsschiff mit seinen 85nun Tonnen hatte sich im Kampf von Schiff zu Schiff auf offener See dem englischen Kriegsschiff gegenüber als eindeutig über legen erwiesen. Schwerer Treffer «ns „Prince »s Wales" Ohne kostbare Zeit zu verlieren, richtete „Bismarck" die Geschützrohre sofort aus den „Prince of Wales", und wieder konnte vom Schlachtschiff „Bismarck" aus ein schwe rer Treffer sicher beobachtet werden. „Prince of Wales" entzog sich daraufhin dem weiteren Gefecht mit „Bismarck" unter einer Wolke von schwarzem Qualm, die von dem schweren Treffer herrührte. Zwischen s den beiden feind- lrchen Schiffen kam es jedoch in den Abendstunden des 24. Mai noch einmal zu einem Kampf. „Bismarck" erhielt hierbei einen Treffer, der die Fahrt des Schiffes etwas verlangsamte. Daraufhin wurden von britischer Seite Flugzeuge eingesetzt, die Torpebotreffer ohne besonderen schaden auf „Bismarck" anbrachten. Während des 25. Mai sand keinerlei GefechtSberührung zwischen deutschen und englischen Schiffen statt. Erst am nächsten Tage wurde von „Bismarck" ein englischer Kreuzer bemerkt, der das Schlachtschiff in den Nachmittagsstunden — jedoch in sicherer Entfernung — verfolgte und weitere Torpedoflugzeuge heranrief. Ein Torpedotreffer zerstörte unglückseligerwetf« die Schrauben und das Ruder des deutschen Schiffes, so datz Admiral Luetjens sich gegen 21 Uhr zu dem bekannten Funkspruch, in dem er die Havarie des Schiffes meldete, gezwungen sah. Inzwischen hatten die Engländer weiter« SchiffSverstärkunge» aus allen Richtungen beranbesohlen, da sie sich nach dem ersolgreichen Artillerieduell zwischen dem deutschen Schiff und der „Hood" nickt an „Bismarck" herauwagten. Sechzehn englische Kriegsschisse, darunter drei Schlachtschiffe, Schwere Kreuzer, Zerstörer und Flugzeugträger hatten schlietzlick „Bismarck" einge- lesselt und versetzten dem deutschen Schiff den Todesstoß, das mit wehender Flagge uuterging. Ter Sieg von „Bismarck" Uber die „Hood" und der heldenhafte Untergang des Schlachtschiffes steht sür alle Zeiten mit Stolz in der Geschichte der deutschen Kriegs flotte geschrieben. Tie Heldentat der Männer von „Bis marck" wird aber auch die junge deutsche Kriegsmarine zu weiterem mutige» und erfolgreichem Einsatz anstacheln. » Insgesamt beteiligten sich an der Aktion nach der Mit teilung der britischen Admiralität Uber die unmittelbar in den Schlutzkamps verwickelten 18 englischen Kriegsschiffe hinaus rund IM Einheiten der britischen Flotte fin dieser Gegenüberstellung sind die 42MN Tonnen der versenkten „Hood" nicht enthaltens. Aus der Schilderung der britischen Admiralität ist ferner einwandfrei zu erkennen, das,, ob wohl schließlich „Bismarck" völlig navigationsnnfähig ge worden war, keines der englischen Schlachtschiffe sich in die Reichweite der unablässig „mit großer Wucht und Präzi sion feuernden „Bismarck", wie es im Bericht heißt, „vor- wagte". Selbst stilliegend und zur Zielscheibe geworden, war die Feuerwirkung von „BiSmarck" noch so „unheim lich", daß Zerstörer und Leichte Kreuzer zur Maffcntorpe- dierung vorgeschickt wurden, um dem deutschen Schlacht schiff den Todesstoß zu geben. Keines der englischen Schlachtschiffe wagte sich, solange die „BiSmarck" noch kampffähig war, in die Nähe des deutschen Schiffes, um den Nahkampf mit ihm anfznnehmen. Di« Mitteilung der Admiralität, daß zwei Schlachtschiffe von Geleitschutz ausgaben im nordwestlichen Atlantik abberufcn wurden, um sich der Verfolgung der „Bismarck" onzuschließen, ist übrigens das erste offizielle Eingeständnis der britischen Admiralität, datz nun die Gefahr auf dem Atlantik so grotz geworben ist, daß man sogar Schlacktk^iffe für Gcleitzug- unternehmen einsetzen mutz. Der englischen Oeffentlichkett war diese Tatsache bisher verheimlicht worden. Kein Anlafz zum Stegesgeschrei für die Engländer )s Rom. Der heldenhafte Untergang der „Bismarck", so schreibt „Trtbuna", kann nicht im geringsten etwas an der Tatsache ändern, daß England außer der „Hood" elf Kreuzer nnd zahlreiche Torpebojäger verloren hat und daß mindestens zwei andere Schlachtschiffe außer den bereits vorher getroffenen sowie eine Reihe größerer und kleinerer Schiffe außer Gefecht gesetzt worden sind. Es ist daher durchaus kein Anlaß zum Siegesgeschrei für die Engländer. -l Kopenhagen. Tie Kopenhagener Preße meldet den Untergang des deutschen Schlachtschiffes „BiSmarck" unter Schlagzeilen, die von einem harten Kampf gegen eine feindliche Uebermackt sprechen. Tie Trauer, die Deutsch land über den Verlust der „Bismarck" empfinde, verbinde sich mit dem Stolz über ihren heldenmütigen Kampf gegen eine ungeheure Uebermacht. Tie Blätter erinnern dabei an die nnr wenige Tage zurückliegende Vernichtung de» größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Schlacht kreuzers „Hood" durch die „Bismarck". >l Budapest. Tie Blätter widmen dem Helden- kampf der „Bismarck" und ihrer tapferen Besatzung Wort« der Bewunderung. Tas Regieruncksblatt „Függetlenseg" schreibt, in der Seeschlacht im Atlantik habe der zahlen mäßig Unterlegene den größeren Erfolg davongetrageu. Tie Legende von der britischen Unbesiegbarkeit zur See sei durch die Versenkung der „Hood" zunichte gemacht. Noch nie sei so klar geworden, führt der rechtsstehende „Magyar sag" aus, als gerade jetzt beim heldenhaften Untergang der „Bismarck", daß England nur so lange Beherrscher der Weltmeere war, solange keine größere Kraft als seine Schiffsriesen, nämlich die «rast der heldenhaften deutschen Selbstaufopferung, auf den Plan getreten sei. Ständige Zunahme der reparaturbedürftigen britisrken Kriegsschiffe in den Docks von Gibraltar jt Rom Wie Stefans ans Madrid meldet, find außer de» bereits in Gibraltar znr Reparatur befindlichen Schif fen am Mittwoch ein »gga-Tonne»-» r e « z « r nnd ei« Torpedafäger iu die Dock» vo» Gibraltar ei»««» laufen. Ritterkreuz für zwei vorbildliche Fliegerosftziere jl Berlin. Der Führer «nd Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat ans Vorschlag de» Oberbefehlshaber» der Lnstwasse, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eiserne« Kreu.es verliehe« Hauptmann Nö»ke, Staffel kapitän in einem Kampfgeschwader «nd Oberleutnant Ezernik, Stasselkapitä« in einem Kampfgeschwader Hauptmann Nöske bat als Staffelkapitän eine» Kampfgeschwaders in über IM Feindflügen, davon M gegen England, sein hervorragendes Können und seine unermüd liche Einsatzbereitschaft erwiesen und mit seiner Staffel be deutsame Erfolge errungen. Besonders in der Verminung britischer Häfen ist er seinen Besatzungen durch heldenhaften Einsatz ein leuchtendes Beispiel soldatischer Tugenden ge wesen. Leine Auszeichnung ist zugleich eine verdiente An erkennung der Mineuflieger für ihren schwierigen und entsagungsvollen Einsatz. Oberleutnant E z e r n i k bat sich als Staffelkapitän eines Kampfgeschwaders an allen Fronten in über 180 Fcindflügen, davon 74 gegen England und il gegen Serbien und Griechenland, hervorragend bewahrt. Lein frische» Draufgängertum und sein soldatisches Vorbild befähigten seine Besatzungen zu bcdcnlsamru Erfolgen. Seine Staffel hat in kühnen Angriffen 24 Flugzeuge am Boden vernichtet und vier feindliche Jäger im Luftlamps abgeschoffen. Im Tal von Larissa hat sie britische Marschkolonnen bis zur völligen Aufreibung bekämpft und bei Ehalkis trotz Flak treffer im Flugzeug kühne und erfolgreiche Angriffe auf Schiffsziele durckgesührt. Enqliscker Luftüberfall auf den französischen Hafen Sfar in Tunesien ff Gen s. «ns «ich, wirb gemeldet: Die euglische Lnstwasse hat, wie amtlich mitgeteilt wirb, am Mittwoch den französischen Hafen Lsax in Tnnefien bombardiert. Der i» Hasen liegende sranzöfische Frachtdampser „Rabelais" f4B»b BRT.f wurde schwer gelrossen. Außerdem erhielten die Verwaltungsgebäude der Phosphatgesellschast einige Tref fer. Einige Verießte waren bei de» Bombardement zu beklagen. In de« französischen Kreise» hat dieser britisch« Uebersall aus einen Hase«, der in keiner Weise militärische» Zwecken dient, eine ungeheure Entrüstung hervorgeruse». Ma« erklärt, datz nichts einen solchen Angriss rechtfertige« köune, der in jeder Hinsicht unqualifizierbar sei. Diese »eue Schandtat reihe sich an diejenige«, die iu Dakar, Mer» es Kebir «nd Nemours begangen wnrde«. Der englische Bombenangriss ans Ssax 15 Personen verletzt ff Genf. Ans Bick« wird gemeldet: Der Bomben angriff, den englische Flugzeuge am Mittwoch auf den französischen Hafen Sfax richteten, ereignete sich genau um 18,15 Uhr. Wie bisher feststcht, wurden etwa 15 Personen verletzt, darunter zwei schwer. Syrischer Flugplatz bombardiert )s Genf. Die Agentur OFJ„ meldet aus Beirut: Mittwoch morgen um 1l>,89 Uhr ivurbe der Flugplatz von Nerab in der Nähe von Aleppo durch ein britisches Flug zeug vom Typ Ölen Martin bombardiert. Das britische Flugzeug wurde von französischen Jägern znr Strecke ge bracht und die drei Insassen wurden getötet. Reue englische Bombenüberfälle ans syrische Ortschaften )f Damaskus. Englische Flugzeuge haben am Mitt woch erneut syrische Ortschaften mit Bomben belegt. So wurden «. a. Deir-el-Zor und Rayak bombardiert.
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