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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194109063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19410906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19410906
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-09
- Tag1941-09-06
- Monat1941-09
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1941
- Autor
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Riesaer Tageblatt D«».-.!»» «ud Anieiger lLlbchlatt und ÄllMgerj. Lageblatt M*s« Dresden 1SS0 rkernrns 1237 Diese Kettung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» Girokaff«: m. .. ,, «roßeubatv behördlich bestimmte Blatt und enthüll amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa Riesa Nr. SS Postfach ua. an und tzauvtzollamteS Meißen 94. Jahr,. 899 Sonnabend, 8. September 1941, abends drubetoen au bestimmten Tagen und Plätze« wird nicht übernommen. Gruubpiet» tür die gesetzte 4S IMN breit« mm.Zetle oder deren Raum v Nos, di« Vit mm breite, s gespaltene mm.Zeilc im Tcxttetl W Rpf lGrundschrtft. Petit 8 mm Höcht. MN«raebüb^27° Rv? tabellarNcher Satz W"/, Ausschlag. Bei s-rnmündltcher Anzciaen-Bcstellung «der sernmllnbltcher Abänderung -inges-ndter Anzetg-nt-xte oder Probeabjüae schließt der Berlag dle Jnanspruchnabme aud Mangeln nicht bruckteämtkcher Att an». Pretdltst« Re. g Bet Sonkurd »der ZwangSvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Bert-btsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw orulrirwn'tw-r «r------ eutbtude« da« Verlag «on allen eingegangenen Verpflichtungen «eschältbstelle: Riesa, Goethestra»« «». AngriftSoperationen in gutem Fortschreiten Bomben auf Bahnanlagen an der schottischen Osttüsie — Handelsschiff von 3V00 VBT. zerstört Drei SandelSsAisfe mit 14 VW VNT. in Suez vernichtet )s Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Angrisssoperationen im Osten find in gutem Fort schreite«. Im Kampf gegen England belegte die Lustwasse am Tage Bahnanlagen an der schottische« Ostküste mit Bomben schwere« Kalibers «nb zerstörte in der letzten Nacht ost wärts Sunderland ein Handelsschiff von 8686 BRT. Ein stärkerer Verband deutscher Kampfflugzeuge bombardierte in den gestrige» Abendstunden mit gnter Wirkung Hallen und Unterkünfte des Flugplatzes Ismail« am Suez kanal. Bei einem Angriff deutscher Kampfflugzeuge aus den britischen Flottenstützpunkt Suez in der Nacht zum S. Sep tember wurden drei feindliche Handelsschiffe mit zusammen 14 000 BRT. vernichtet. Der Feind slog weder bei Tage «och bei Nacht in das Reichsgebiet ei«. Ueber 30000 Gefangene im mittleren Abschnitt der Ostfront ss Berlin. Die Kämpfe im mittleren Abschnitt der deutschen Ostfront gestalten sich für die deutschen Trup pen in den letzten Tagen sehr erfolgreich. In der Zeit vom 25. August bis 4. September wurden allein im Angriffs abschnitt zweier Korps über 38.888 Gefangene gemacht und l6l) Panzerkampfwagen der Sowjets erbeutet oder vernichtet. Außerdem verloren die Bolschewisten in diesem Raum mehrere hundert Kraftfahrzeuge, über 288 Geschütze, sowie zahlreiches Kriegsmaterial aller Art. Sowjetverbände am unteren Dnjepr vernicklet In der zweiten August-Hälfte versuchten die Bolsche wisten unter Einsatz starker Panzerkräfte und zahlreicher schwerer Waffen einen Brückenkopf am unteren Dnfepr zu halten. Ein deutsches Panzerkorps umschloß die sowjetischen Kräfte und drängte sie in dreitägigem heißem Ringen auf kleinstem Raum am Fluß zusammen. Von Kriegsberichter Dr. A. Haas sdd . . . (PK). Ter letzte Angriffstag auf die vor dem Bug eingeschlossenen sowjetischen Maschinengewehrbatail lone ist angebrochen. Im ersten Morgengrauen steigt die Infanterie aus ihren Schützenlöchern, in denen sie die Nacht über, gedeckt vor den mit Leuchtspurmunition grün durch das Dunkel der Nacht jagenden und an Grashalmen hoch und seitwärts dahinflitzenden Maschinengewehrgarben, gelegen hatte. Die ersten Bataillone sind angetreten, aber kein Feuer schlägt ihnen mehr entgegen. In schönen weiten Schützen ketten flutet die Infanterie über die freien Flächen. Die Z. Abteilung mit der Artillerie folgt der Infanterie in kurzem Abstand. Aber nicht lange währt die Ruhe des frühen Morgens. Sechs Kilometer vor dem Torfe K. prasselt plötzlich Schützen- und Maschinengewehrfeuer von allen Seiten auf die Abteilung los. Die Infanterie-Kompa nien, die vor der Batterie im Vorgehen waren, haben sich zu Boden geworfen. Nichts ist mehr von ihnen sichtbar. „9. Batterie rechts in Stellung mit Schußrichtung nach Osten und Süden! 7. Batterie links in Stellung mit Schußrichtung nach Osten und Norden!", lautet der Befehl des Abteilungskommandeurs. Tße Geschütze werden ein fach neben den Weg gestellt und eingerichtet. Aber wo ist der Feind? Tvr Batteriechef, Oberleut nant F., stürzt mit dem Artillerietrupp nach vorne. Infan teristischer Schutz ist nicht da, denn die Infanterie ist weiter ostwärts selbst mit dem Gegner beschäftigt. Das Maschinengewehr der Batterie wird nach vorne gebracht. Oberleutnant F. kann sich im feindlichen Feuer mehrere hundert Meter Vorarbeiten. Da, hinter einer kleinen Boden welle, erkennt er den angreifenden Feind, nun hekommt er doch einen kleinen Schreck! Die Kerle sind ja nur noch 150 Meter von seinem eigenen Standpunkt entfernt, jetzt muß -es klappen. Schweißtriefend sind die beiden Funker mit ihren schweren Kästen herangekrochen. „Verbindung, Verbindung" — es klappt! Einige Sekunden, dann ist das Feuerkommando gegeben. Atemlose Spannung. Wo ist der Einschlag? Da, mitten drin in den vorgehenden Bolschewiken. Aber jetzt drauf! Gruppe auf Gruppe, wie das sitzt! Die Sowietsoldaten müssen furchtbare Verluste haben. Sie haben sich zu Boden geworfen. Aber der Feind darf hier nicht liegen bleiben. Er be droht die linke Flanke des Regimestts, er kann die Vor marschstraße abschneiden. Zur besseren Beobachtung geht der Batteriechef mit d-m Batterietrupp noch weiter vor. Das Maschinengewehr hält feindliche Schützen, die ihn unter Feuer nehmen wollen, nieder. Noch einige Gruppen von Granaten jagen in die Reiben der Gegner — das halten sie nicht mehr aus. Man sieht, wie sie aufspringen und ohne Waffen in wilder Flucht Weglaufen. Einige Gruppen sind zur Unterstützung herangekom- men, sie kämmen das Gelände mit durch. Von einem ganzen angreifenden Sowjetbataillon werden noch 40 Ge fangene gemacht. Der Rest liegt tot oder verwundet auf Während des ununterbrochenen draufgängerischen Angriffs der deutschen Truppen hatten die Sowjets außerordentlich schwere Verluste, so daß es nur einem kleinen Teil ihrer Einheiten gelang, über den Dnjepr zu entkommen. 8688 Gefangene und 88 Panzer, 188 Geschütze und Panzerabwehr kanonen sowie sechs Flugzeuge blieben in deutscher Hand zurück. Die auf dem Schlachtfeld gebliebenen gefallenen Sowjets sind bis jetzt zahlenmäßig noch nicht erfaßt. Bei diesen Kämpfen zeichnete sich ein Pionier-Bataillon beson ders aus. Ohne Unterstützung von Artillerie und schweren Waffen warfen sich die Soldaten dieser deutschen Einheit immer wieder auf die Sowjets und brachten allein etwa 658 Gefangene ein. 1» Granatwerfer, 18 schwere und 35 leichte Maschinengewehre, 226 automatische Gewehre, 48S Infanterie-Gewehre, 6 Fahrzeuge und 15 Pferde wurden von diesem Pionier-Bataillon sichergestellt. Sowjetiscke Sckühen-Division zerschlagen Eine seit dem 22. Juni ununterbrochen eingesetzte deut sche Division krönte jetzt ihre bisherigen Erfolge mit der Zerschlagung einer von den Sowjets neu in den Kampf geworfenen Schützen-Division. 4880 überlebende Sowietsoldaten mußten nach drei tägigen harten Kämpfen als Rest der Sowjetdivision in ein deutsches Gefangenenlager marschieren. Tie Einbuße der Bolschewisten an Material aller Art ist sehr schwer. 46 Ge schütze, sechs Panzerkampfwagen, viele Maschinengewehre und der gesamte Troß blieben auf dem Kampfseld zurück. Sowsetkolonnen im Sturzflug angegriffen )t Rom. Fluggeschwader des italienischen Erpedi tionskorps griffen, wie ein Sonderberichterstatter des „Giornale d'Jtalia" meldet, zwei große motorisierte Somjetkolonnen im Sturzflug an. Zahlreiche Panzer wagen und andere Fahrzeuge wurden in Brand geworfen und zerstört. Die italienischen Flugzeuge belegten dann feindliche Truppen i-n der Umgebung mit MG.-Feuer und brachten ihnen beträchtliche Verluste bei. dem Kampfseld. Durch ihr rasches Zugreisen haben unsere Artilleristen eine gefährliche Lage gemeistert. Hätten sie den feindlichen Gegenangriff nicht rechtzeitig erkannt, >o wäre für das Regiment eine Flankenbedrohung und iür den in der Nähe liegenden Diviiionsstab eine noch schlim mere Ueberraschung erfolgt. „Unsere Artillerie ist ganz groß!", das ist das Urteil der Infanteristen, und sie denken dabei nicht nur an die dicht um die feindlichen Feldstellungen liegenden deutschen Granateinschläge, die sie mit grimmiger Freude bei ihren Sturmangriffen sehen, sondern vor ihnen steht auch das Bild des Artilleristen, der hundert Meter vor dem Feinde, mit dem Karabiner in der Hand, seinen Mann stellt. 53 feindliche Flugzeuge in 5 Tagen abgeschossen Große Erfolge der italienischen Lustwasse im Mittelmcer und in Nordasrika ll Rom. In der Zeit vom 1. bis 5. September wur den im Mittelmeer und in Nordasrika 53 feindliche Flug zeuge von der Luftabwehr und von italienischen Fliegern abgeschossen: etwa die gleiche Zahl von Flugzeugen wurden ernstlich beschädigt. In der gleichen Zeit verlor die ita lienische Luftwaffe sechs Apparate. Luftwaffe versenkte Sowjet-Handelssckiff Deutsche Kampfflugzeuge versenkten am Freitag im Finnischen Meerbusen ein Handelsschiff von 2888 BRT. der Sowjets und versenkten und beschädigten mehrere Fahrzeuge eines Schlcppzngcs auf dem Laboga-See. Secks verdiente Kreta-Kämpfer erhielten das Ritterkreuz )i Berlin. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen: Generalmajor Ramckc, Kommandeur eines Sturmregimeutes, Major Kroh, Bataillonskommandeur i« einem Fallschirmjägerregiment, Oberstabsarzt Dr. Neumann, Reqimentsarzt eines Gtnrmregimcnts, Oberfeldwebel Welskop, Zugführer i« einem Fallschirmjägerregiment, Feldwebel Kempke, Gruppenführer i« einem Sturmregiment und Feldwebel Sch« st er, Gruppenführer in einem Stnrmregiment. Die sechs neuen Ritterkreuzträger zeichneten sich sämt lich durch besonderen Mut, größte Einsatzbereitschaft und Umsicht bei den Kämpfen um Kreta aus. Generalmajor Bernhard Namcke, am 24. 1. 1888 in Schleswig-Holstein geboren, ist aus dem Mannschaftsstandc hervorgegangen und hat als 51jähriger sich noch freiwillig zur Fallschirmtruppc gemeldet. Beim Einsatz Kreta führte er als Oberst ein Sturmregiment und hatte entscheidenden Anteil an der Einnahme des Flugplatzes Malemc. Auch durch den weiteren Vormarsch des Regiments und bei der Einnahme von bhania trug er durch umsichtige Truppen führung und hervorragende persönliche Tapferkeit wesent lich zum Sieg auf Kreta bei Dokumente gegen Lüsen Der sowjetischen Agitation sind die deutschen P.Ä.- Männer ein ganz besonders schmerzlicher Dorn im Auge. Kürzlich hat der Moskauer Rundsunk gar behauptet, daß die Hörberichte des deutschen Rundsnnks von der Front in Wirklichkeit nicht inmitten der kämpfenden Truppe, sondern im Atelier ausgenommen würden, wo durch künstliche Ge räusche Schlachtenlärm vorgetäuscht werde. Wir, die wir so vielen P.K.-Männern persönlich nahestehen, kennen die Namen der vielen Kameraden, die sür immer draußen ge blieben sind, und auch die Besucher der deutschen Wochen schauen haben so manches Bild gesehen, das ein P.-Ä.- Kameramann in der letzten Sekunde vor seinem Heldentod ausgenommen hat. Vor allem diese Film- und Bildöoku- mente sind in besonderer Weise geeignet, die frechen Lügen der gegnerischen Agitation vielfach restlos beweiskräftig zu entlarven. Wir erinnern uns daran, daß die Sowjets nach der überstürzten Räumung von Nikolajew vor unseren nach stürmenden Truppen die Nachricht verbreiteten, daß selbst verständlich die Werften gesprengt worden und völlig ver nichtet seien. Dann stellte das OKW. fest, daß uns eine An zahl der Vollendung entgegcngehender sowjetischer Kriegs schiffe, u. a. ein 35 888-Tonnen Schlachtschiff, in die Hände gefallen sind Damit wollte sich die englische Propaganda überhaupt nicht abiinden. Da hieß es, daß selbstverständlich auch dieses Schlachtschiff durch Sprengungen so schwer be schädigt morden sei, daß die Deutschen damit nichts an fangen könnten. Nun bringt die neue deutsche Wochenschau Bilddokumente. Wir sehe» das riesige sowjetische Schlacht schiff aus der Werst von Nikolajew, und zwar aus der Luft und von allen Seiten, so daß eindeutig sestzustellen ist, daß überhaupt von keiner Beschädigung die Rede sein kann. Andere Teile der neuen deutschen Wochenschau werden dem Ehe? des Moskauer Informationsdienstes, dem Juden Lofowskn, besonders peinlich sein. Allerdings hat sich dieser Mann in den letzten Wochen schon so gewaltig blamiert, daß an seinem Ruf nicht mehr viel zu ruinieren ist. Er be hauptete beispielsweise vor kurzem an einem späten Nach mittag gegenüber ausländischen Pressevertretern, daß die deutsche Nachricht über die Einnahme von Dniepropetrowsk im Sturm eine ganz hundsgemeine Lüge sei. Djnepro- petrowst sei nach wie vor fest in den Händen der Sowjet truppen. Am Abend des gleichen Tages mußte der sowje tische Heeresbericht die Räumung dieses bedeutenden Indu striezentrums und wichtigen Brückenkopfes zugeben. Nun mehr hat sich Lofowskn aus die schon vor längeren Tagen erfolgte deutsche Feststellung gestürzt, daß die Bahnlinie Petersburg- Moskau von unseren Truppen an verschie denen Stellen erreicht und überschritten worden ist. Lofowskn ist sich darüber klar, wie in der Weltöffentlichkeit die Lage von Petersburg beurteilt werden muß, wenn die Deutschen im Süden die Bahnlinie abgeschnittcn haben und wenn gleichzeitig die Finnen sich im Norden der Hauptstadt des alten Zarenreiches bis auf dreißig .Kilometer genähert haben. Der ganze Jndnstriebezirk Petersburg, der immer hin nach englischen Feststellungen dreizehn Prozent der sowjetischen Rüstungsproduktion lieferte, ist damit praktisch bereits abgeschnittcn, was wichtiger ist als der Prestige gewinn, der sich in der Einnahme einer Stadt ausdrnckt. Ilm den fatalen Eindruck abzuschwüchcn. behauptet Lofowskn jetzt, daß die Nachricht von der Abschneidung der Bahnlinie Petersburg Moskau eine deutsche Lüge sei. Er hat wiederum nicht mit den deutschen P.K. Männern ge rechnet. In der neuen deutschen Wochenschau werden auch die Bilder von den Kämpfen an dieser Linie und von ihrer lkeberwindung gezeigt. Später sehen wir diese Eisenbahn linie wie im vollen Frieden, da die Kampssront stch bereits weit über sie hinausgcschoben hat. Inzwischen sind außer dieser Eisenbahnlinie auch noch die beiden nördlich davon liegenden Eisenbahnlinien abgeschnittcn worden, so daß die Isolierung von Petersburg nahezu vollständig geworden ist. Die Beweiskraft der Bilddokumente kann weder der Jude Losowsky noch seine britische Lügenkonkurrenz er schüttern. * Der 13. Reichswettbewerb sür Motorflngmodclle wird morgen Sonntag von 8—19 Uhr in Canitz durch geführt. Am Start 136 Modelle aus ganz Dentschland Gefangener Sowjet-General sagt aus N Helsinki. Der bei den Kämpfen um Viipuri in finnische Kriegsgefangenschaft geratene Kommandeur dieses Kampfabschnitts, General Kirkitschnikow, äußerte sich bei seiner Vernehmung u. a. anch über die Kampfmoral der Truppen. Er versicherte, daß infolge schleclster Nachrichten verbindung mit dem Oberkommando und bei dem gänz lichen Fehlen von Nachrichten über die «riegsopcrationen eine starke Unsicherheit geherrscht habe. Sobald sowjetische Formationen, namentlich aus der Flanke, angegriffen wür den, gerieten sie sofort in Panikstimmung. Er selbst sei, wie alle anderen sowjetischen Offiziere, streng bewacht worden. Wegen Fehlens aller anderen Nachrichten sei der finnische Rundfunk seine einzige Nachrichtenquelle gewesen. Trotz des ausdrücklichen Befehls, die Stadt Viipuri nicht zzi verlassen, sei ihm nichts anderes übriggeblieben. Als Hauptursache des bolschewistischen Zusammenbruchs gibt er auf Besragcn-die schlechte Moral der Soldaten an. MIMeriften sind auch Insanleriften Eine Batterie rettet die linke Flanke des Regiments — 40 Gefangene als Nest eines Bataillons
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