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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-10-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194110185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19411018
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19411018
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-10
- Tag1941-10-18
- Monat1941-10
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1941
- Autor
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Riesaer Tageblatt 8«n«f ran PostfoH N» -o ««d Attjrigrr jLlLtLlM«a Aoieigerj. Dtef« -«»ImlU «ft da» zur Veroffentltlhuua der amtttche» yekauutmathuuaev d«» Sau brat» m» Erst«»«» b«b0rdli«L bestimm» Blatt und enthält aottltch, vekauutmachuuggu de» FtnauzamteZ Riesa und de» SauptzollLMteS Wette» HostscheSmttor Dre»d« »SS» Sirvkaff« Riesa Re. » 84. Jahr». ^-S45 jerrtexte o LM«»a-r, Lurch Poftbepi, RM V« «tu,»,. Postgetühr (-bar sind rt» la Uhr »ormtttaa, -nsMa-ben: et« GeNlb, für La, u« mw-Z«tl« tu, DextteU» Rpf (Gruudschitsi: PetU » mm hoch), re schließt ter Verlag tt« Kuansptnchuabme au» Milugeln nicht dertcht»staut ist Riesa. -»her« »«walt, veIrtebtstSruuge» «sw. Sonnabend, 18. Oktober 1-41^abeudS Zehn SandelSschisje mit 80000 VRT. Versen» vomdeu «n die »aleaaniage« von MurmanII - weite« LuftaugriNe aus kriegowichti«« Aalagea MoSlmui m» Lemu- grade — Feindliches VewachuugSlahereng «er Kidraltuc versenlt — Aasemmlagen an der englischen SüdeftlWe domd »ediert Vlamnätziger Verlauf im Osten ft Aus dem Führerhauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht Abt dekannt: Die AngrissSoperatione« jm Oste« »erlauf«» plan» «ästig. Kampf f!«-ze»-e bombardierte« bei Tage die Hafeuaulageu von Murmansk ««- kriegswichtige Ei«» richtuuge» i« «ud «« Mo - ka «. Auch i» der letzte« Nacht richteten sich Lnstaugrifse gegen MoSka« s»«»i« gegen BersorgnuaSaulagen i« L««s»»raL. Wie bereits durch Sondermeldung bekauntgegebeu, wurde ei« so« Nordamerika «ach England gehender stark gesicherter Geleilzug «ach Eintritt i« daS Mockadegebiet von deutsche« U »terseeboote» ersast«. I« mehrtägige« zähe« Angriffe« oerseukteu die U«tersee- boote zeh« seiudltche HaudelSfchisse, barnuter drei voll beladene Tanker mit zu kämme« 60 MV BRT. I« «Schtlichem Lamps gegen die GtcheruugSstreitkräst« wurden zwei feindliche Zerstörer versenkt. Bor Gibraltar versenkte ei« deutsche- Uutorseeboot ei» seiudlicheS Bewachuugsfahrzeug. Kampfflugzeug« bombardierten atz' der englische« SÜL» oftküste mehrere Hasenanlageu «ud versenkte» ei« Handel-, schiss vo« ES BRT. Der Feind slog «icht i» da- ReichSgebiet ei». Vas neue javanische Kabinett gebildet ft Tokio. Domet meldet: Da- Kabinett Tojo, da- mit der Vollmacht auSgestattet ist, die Nation«« Le« Friede« oder i» de« Krieg z« führe», wurde «ahez« i« Rekordzeit zusammengestellt. Ma« betrachtet es al- eine Regierung, die so stark ist, «ieuieeiue Regierung zuvor. Am Freitag «achmittag erhielt Kriegsmiuister Hidekt Tojo de« Beiehl de» Tenno, das neue Kabinett aufzustelle». Tof» war a« Go««ab««d mittag mit der Bildung de- KabiuHts fertig. Di« Amt-, «i«setz « » g erfolgte «« IS Uytz. Dir Piste^ de- «eue« Kabinett- hat folgendes Aussehen: Ministerpräsident, Krieg-- und Innen minister General Tofo, Autzenminister und Minister für Uebersee Gchiaenori Togo, der ehemalige Botschafter in Moskau, Marin «misti st er Admiral Dchimada, Befehlshaber der Marintftation Dokosuka, Finanzminister Okinori Kaya, der ehemalige Finanzmini ster, Minister sür Handel und Industrie Schinsuke Kischi, der ehemalige stellvertretende Minister für Handel und Ltndustric, Eisenbahn- und BerkehrSmiiKtzer Vizeadmiral Ken Terajima, der Präsident der Docks von Uraga. Der Wohlfahrtsminister, der Minister für Landwirt schaft und Forstwesen, der Iustizminister, der Erziehungs minister sowie der Leiter des Planungsamtes bleiben die gleichen wie i« dritten Kabinett Konoye. Präsident deS Informationsamtes Tant. * „Tofo über die diele feiner Politik"' Im Anschluss a« bi« erste Sitzung b«S ««««« Kabinetts satzte Ministerpräsident Tofo bi« Leitmotiv« der japanische« Politik wie folgt zusammen: 1. Ersolgreiche »e««big««g b«S China, Kousliktes? ».Schaffung beS grotzasiatische« gemei», s«««« LebenSraumeS als Beitrag znm Weltsriebenr ». «ach autze« Berstärk««g der veziehuuge« ,« be« Achseumächleur 4. «ach innen «eritärkung »er Kriegs, steuktur und Mobilisierung aller Kräfte. Er sei überzeugt, so erklärt« Tojo «»eiter, batz «ichtS bi« Erreich«»« Beses Zieles hindern kLnne, wen« sich die g«s««te Ratio« hierfür geschloffe« ei«setz«. Mit ber Unter, stützung «ud dem Vertrauen des gesamte» «»»es Hoss« er a«s dies« Weis- zu« Glück «»» Wohlstand des japanischen Boltes beitragen z« können. * Generalleutnant Tojo, der neue Premierminister, ist zum General befördert worden. Der neue Ministerpräsident General Eiki Tojo ist 57 Jahre alt. Tojo besuchte die Militärakademie, wurde dann Adjutant des Kriegsministers und IBS «ach Deutsch land kommandiert. Später wurde er Lehrer der Kriegs akademie und nacheinander Regimenk-kowmandeme uuisAb- tetlanW-chef im Geueralstab. Im Jahre IMS übernahm er den Posten de- Kommandeurs der Grnbdrmetie der Kwantungarmee und wurde zwei Jahre später zum Chef des GenerastabeS der Kwantungarmee ernannt. 1988/39 war Tojo stellvertretender Krieg-Minister. Anschließend wurde er zum Inspekteur der Militärluftfahrt ernannt. Seit Juli 1940 amtierte General Tojo alb Kriegsminister i« zweiten und dritten Konoye-Kabinett. Shigenori Togo, Japans «euer Außenminister )( Tokio. Besonderem Interesse begegnet, wie Domei meldet, in Politischen Kreisen der japanischen .Hauptstadt die Person des neuen Außenminister- Sbigenori Togo. Togo, der im Jahre 1882 geboren wurde, trat 1908 in die diplomatische Laufbahn ein und wurde nach Beendigung des Weltkrieges von der kaiserlicki-japanischen Regierung mit der Vorbereitung zur Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit dem Deutschen Reich betraut. Nach zwei jähriger Tätigkeit In Berlin als zweiter Sekretär der Bot schaft wurde er nach Tokio zurückgerufen und erhielt dort oje Leitung einer Unterabteilung in der Europa-Asien- Abteilung des Auswärtigen Amte-. Im Jahre 1925 ging Togo als erster Botschafts sekretär nach Washington und war dann von 1929 bis 1933 als Botschaftsrat zum zweiten Mal in Berlin tätig. Anschließend wurde er zum Ministerialdirektor der euro päischen Abteilung im Tokioter Außenamt ernannt. Nach vier Jahren erfolgte seine Ernennung zum Botschafter in Berlin, wo er am 24. September 1937 eintraf. Shigenori Togo, dessen Frau Deutsche ist, hat bereits in seiner Eigen schaft als Direktor des europäischen Büros maßgebenden Anteil am Zustandekommen des deutsch-japanischen Anti- komintern-Vertrags gehabt. Schon nach 13.Monaten ver ließ Togo im Oktober 1938 Berlin, um als japanischer Bot schafter nach Moskau zu gehen. Die rumänische Regierung dankt Marschall Antonescu X Bukarest. Die gesamte rumänische Regie rung beglückwünschte mit einem feierlichen Akt den Staatsführer Marschall Antonescu zum Sieg von Odessa. Der stellvertretende Ministerpräsident Michael Anto- nescu richtete dabei an den Siaatsführer eine Ansprache, in der er im Nomen des Kabinetts dem Marschall für alles dankte, was er für das rumänische Volk getan habe. Das rumänische Volk habe in der Stunde, da der Mar schall die Verantwortung der Führung auf sich genommen habe, am Rande des Abgrundes gestanden. Es sei wie die Grenzen niedergebrochen gewesen. Die Armee sei damals erniedrigt und der Staat desorganisiert gewesen. Der Marschall habe es jedoch in einem einzigen Jahr ver standen, die moralischen Grundlagen des Volkes wiederher- zustellen, alle Schwierigkeiten und Anfechtungen aus dem Wege zu räumen und den Staat wieder aufzurichten. Er habe in das Buch der Geschichte Rumäniens Ruhmestaten eingeschrieben, die dem Lande im zwischenvölkischen Leben neue Wege eröffneten. Darum danke heute die Regierung angesichts der Eroberung von Odessa dem Marschall auf richtig für den Aufstieg. In seiner Antwort wies der Marschall An to ne-cu darauf hin, daß er noch nicht am Ende der An strengungen angekommen sei, die zu machen seien, um das im vergangenen Jahr begonnene Werk zu vollenden. Bei allem seinem Tun habe er nur das Wohl des rumänischen Volkes, sein Recht und seine Ehre im Auge gehabt. Was bjS jetzt verwirklicht sei, sei noch weit von der Höhe ent fernt, die er erstrebe. Er werde niemals aufhören zu ar beiten, wie groß auch immer die Schwierigkeiten und Hin dernisse sich türmen und Enttäuschungen sein mögen.' SckiffSziele im Kanal von deutscher Fernkampfbatterie beschaffen ft Berlin. Deutsche Fernkampfartillerie beschoß in der Nacht zum 18. Oktober Dchiffsztel« im Kanal. Ein bri tischer Geleitzug, der sich dem Hasen von Dover zu nähern versuchte wurde zum Abbrehen gezwungen. Der ungarische Heeresbericht )( Budapest. MTJ. meldet von der Ostfront: Di« in der Ukraine operierenden Verbündeten Streitkräfte haben die in der Donez-Krümmung befindlichen Sowjettruppen auf einen noch engeren Raum zusammengedrängt und ihre Gegenangriffe zurürkgeschlagen. Die Operationen nehmen hier im übrigen ihren planmäßigen Verlaus. An diesen Kämpfen nehmen auch die Honvedtruppen teil. Englische Korvette versenkt Nur drei Ueberlebeud« )l Genf. Die britische Admiralität mutz bekanntgeben, daß die Korvette »Fleur de Lys" versenkt worden ist. )l Madrid. Am Freitag morgen lief der spanisch« Dampfer „Costillo de Villafranc«", der den Postverkehr zwischen Spanien und den kanarischen Inseln durchführt, im Hafen von Valencia ein. Der Kapitän berichtete, datz er am Dienstag drei Schiffbrüchige des englischen Patrouillen- schiffe- „Fleur de LyS" ausgenommen habe, die letzten Ueberlebenben der 69 Mann starken Besatzung. Die Schiff- brüchigen gaben an, daß ihr Schiff torpediert wurde und nach einer heftigen Explosion innerhalb von fünf Minute« gesunken sei. Alle drei Schiffbrüchigen wiesen schwere Brandwunden /»uf. »er Dienstsendungen sStzen frei,»machen. Alle mit »er Deutschen Dienstpost Ukraine zu beliefern»«« Sendungen mßssen neben »er Angabe de« Dtenftpostamte« auch »en Lettort in der Anschrisi tragen. Kerner muffen ite äußerlich unbe»ingt folgendermaßen »ekennzelchnet wer»««: 1. Rot umränderter Bermcrk obcrßalb der An- MÜ Deutsch« Dienitoost Ukraine- un» g. Uber »te ganze An schrift reichende» «egende« blaue» Kreuz. .. * ' Lebhafte Arftüeeietittiakett aeaea Tobruk Bolltresser aus Flugstützpunkte Maltas js Rom. Der italienisch« Wehrmachtsbericht vo« Sonnabend hat solgende« Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Englische Flugzeuge warse» eiuige Bombe» aus die Stadt Syrakus ab, wo Gebäudeschaden eutstaud «ud vier Tote und S4 Verwundete uuler der Zivilbevölkerung zu beklage« find. Audere Klugzeuge führten eiueu Eiuslug aus EluraS sCagliarii durch, ohne Schaden auzurichten. I» Nordasrika lebhaft« Artillerietätigkeit gegen di« seiudlichen Stellungen vo» Tobruk. Im Verlauf des im gestrige« Wehrmachtsbericht erwähnten Luftaugriffes aus Benatzafi wurde« zwei seiudliche Bomber abgeschoffe«. In Ostafrika griffe« euglische Flugzeuge in de» »«rgaageue« Tage» die Wohnviertel und den Flugplatz vo» Gondar au. Siu Flugzeug »urde vou der Boden abwehr getroffen »ud kau» als verlore« betrachtet werden. In Le« Abschnitten vo« Culquabert «ud Celga Gefechte, Lie für unsere Truppe» güuftig »erlaufe«. I« der vergangene» Nacht Lombardierten Verbände «userer Luftwaffe Flugstützpunkte aus Malta und erzielte» Volltreffer auf Lie Ziele. Fünf hervorragende Truppenführer mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet jl Berlin. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh aus Vorschlag des Oberbefehl-haber- hes Heeres, Generalfeldmarschall von Brauchitsch, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Behlendorff, Kommandeur einer Infanterie Division, Generalmajor Raus, Kommandeur einer Schützen-Bri gade, Oberst Badinski, Kommandeur eines Infanterie- Regiments, Oberst Freiherr von Waldenfels, Kom mandeur eines Schützen-Regiments, Major Bunzel» Bataillonskommandeur in einem Infanterie-Regiment. Die vier bolfckewistifchen „Garde-Divisionen" Erbeuteter Befehl Stalins deckt Zersetznng-erschrinnugen i« Sowjetheer auf ft Berlin. Durch einen Befehl vom 18. 9. 1941, den Stalin als Volkskommissar sür die Verteidigung der Sowjetunion unterzeichnete, wurden die vier bolichewiui- lchen Divisionen Nr. IW, 127, 158 und 161 in die »Garde- Divisionen* Nr. 1 bis 4 umbenannt, weil sie sich nach Auf fassung ihrer Vorgesetzten besonders bewährt hatten. Es wird u. a. anerkannt, datz sie bei gegnernchem Truck nicht in Panikstimmung verfielen: „Sie warfen nicht ibre Waffen weg, haben sich nicht in dichte Wälder verkrochen und riefen nicht: „Wir sind umringt", sondern begegneten dem Gegner organisiert, rechneten unbarmherzig mit den Panikmachern, Angsthasen und Deserteuren ab und sicherten dadurch Disziplin und Festigkeit ihrer Truppenteile." Die vier Divisionen erhielten aus Grund ihrer Beför derung besondere Gardefahnen, den Schützen wurde sür den September die doppelte, den Offizieren die anderthalb fache Löhnung bewilligt, und der Ches der Etappe der Roten Armee bekam den Auftrag, bis zum 86. September „rin Projekt sür die besondere Uniformierung der Garde divisionen auszuarbeiten und vorzulegen." Aus der Umkehrung des Lobes ergibt sich, wie sich ein grober Teil der anderen Sowjetdivisionen geschlagen hat. Die Briten wollten die Zersetzungserscheinungen i» der bolschewistischen Armee nicht wahr haben und lasten sich durch die sür sie bestimmten Meldungen der Bolschewiken Hoffnungen suggerieren. Au» dem erbeuteten Befehl kön- nen sie nun einmal erfahren, wie der Genosse Stalin tat- sächlich über seine Armee denkt. »Deutsche Dienstpost Ukraine" I» »«e »nicket» iß »«, «stenß^ßam« »i» Lrii«»t Kn »em Gebiet »er Ukraine, bearenzi im Ließen »urch üie Ostgrenze te» Generalgouvernement«, im Stiden »urch den Berlaus de» Dnießr dt» Mogtlew—Podolsk, dann weiter in nördlicher Richtung über Bar— vsubar am Slnisch, Berlaus »es Slutsch bt» -irr Einmündung in »en Goron, Berlaus de» Gornn bi» zur Einmiinoung in »en Priori ein schließlich Lenlcwitschi einschließlich »er Orte an »en genannten Kluiten und »er Nordgren^: an «rcst-Vttowsk entlang der Bahnlinie Zabtnka— »obrqn—P«n»k—Luninteo-Mokroc einschließlich dieser Bahnlinie, ist eine „Deutsche Dtenstpoft Ukraine" eingerichtet worden. Khr obliegt die Postversorgung «er in diesem Gebiet tätigen Zivil- behSrden nebst ihren reichsdeutschen Angehörigen. Diese Regelung gilt auch für die dort «tngcsetzten Dienststellen dar U, Polizei. NT«« . «BK»., RAD., SIL«., Organisation Todt, IN., Deutsche» Rote« »reu,. NS Gemctnschast .«rast »urch Freude" un» »eren retch»deutschen An gehörigen soweit sie »ich« zur Keldpostbenuvung zugelassen sind. Eine--Zustellung der Sendungen durch die DienftpoftLmter findet nicht statt. Aus seder Sendung nach Orten der Ukraine muß daher da» Dienstpostamt angegeben werden, bet »em die Sendung abgebolt werden soll. «I» erste deutsche Dicnstpostämter sind eingerichtet worden Brest- vttomss, Ptnsk un» »owet, leweil» Vettort Warschau, serncr Luzk. Romno tWolhynteni, Rowgorod-Wolynsl, Protzkurow und »amenec-Podolsk, ic- wetl» Leitort Lemberg. Zur «ersenbung mit der Deutschen Dienstpoft Ukraine sind in ab- gehender und ankommender Richtung vorerst nur zugelassen gewöhnliche un» eingeschriebene Poftkarton, gewöhnlich- und eingeschriebene Briese bi» Ld» Gramm, Dienstbrtese s-doch dt« Ivoo Gramm, im reinen Behörden verkehr auch Wertdriese mit einer Wertangabe di« 1000 NM. Alle onde- ten Arien von Sendungen, sowie da« Verlangen einer Londerbestelluna, »"boten usw. sind zunächst nicht zugelassen Alle Sendungen einschließlich »er Dienstsendnngen find mit Postwertzeichen nach den Jnlandögebühren-
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