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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194503051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-03
- Tag1945-03-05
- Monat1945-03
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1945
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98. Jahrs Mantas, 5. MSrr 1948 Nr. 54 Kalten und den Beherzten in die 8. vorbeigerollt, die' auf LKW. auf< 4. 5. Unfl noch einmal kkflupieler lkoorevelt keImamer5abotiettenku;;oIInMerIc/L"S t.» «iklarr n»»- bla« erlchkvtt wo. »enlägUch I7.8NUHr. u VIM mvnaUtitz, vvne/!i»- IleUgkbiivr, Postbe zug 2,14 RM «sivtdt. Postged. lohne >!n. fttllgebüdrs, tn aei EeschältSstelle L'o. chenkarte M Luiein- oudersolgendeNum- meint 55 »tps., LI», »elnummer 15 Rps. Riem, tSoetheskt. 5S. 8«rnru> 1227, Draht- «ntchrist: Tageblatt «t-I-.Pvst»ach,Nr.5r Strokasse iNteta lkto. Nr. 52 - Postscheck, konto: Dresden 1530. Bet lerumündl. A». »etgenausg-be keine Haftung s.Hürfehler. Preisliste »?r. » Volk au de« Feind! Lnropt äsv karrnsrspitnsL! Wie die Fangarme eines großen Polypen tasten die Panzerspitzen, immer wieder einmal hier und dort vor stoßend, in den deutschen Raum. Diese Spitzen sind wie ein feinfühliger Nerv, der an die Zentrale nach hinten seine Nachrichten gibt über unsere Wiberandskraft, über unsere Stärke und unsere Schwäche. Diese Spitzen sind es, die den Weg weisen für den anzusetzenden Angriff. Darum sind sie sa gefährlich. Nicht weil ihrer eigenen Kampfkraft eine Bedeutung beizumessen wäre, sondern weil sie andere nach sich ziehen. Ihnen gilt daher vor allem der Kampf. Aus sic muß sich jeder stürzen, der eine Waffe trägt. Sie gilt es zu vernichten und damit den (Gegner in seiner großen Führung unsicher und blind zu machen. Mag hier und dort die eigene Kraft gering er scheinen, eine Panzerfaust wird zur Stelle sein, und es gibt wohl keinen wehrhaften deutschen Mann, der inzwi schen nicht alles getan hat, um die Panzerfaust bedienen zu lernen. Die Panzerspitzen des Feindes sind nicht nur waffenmäßig schwach, für sie ist auch das Gelände fremd, immer wieder fürchten sie, auf plötzlichen Widerstand zu stoßen oder in eine stalle gelockt zu werden. Diese Un sicherheit gilt es mit allen Mitteln zu verstärken. Wir selbst stehen auf unserem Heimatboden, kennen Weg und Steg, können in der Nähe die zusammenrufen, die Manns genug sind, Sperren aufzubauen und zu verteidigen: denn auch das Aushalten bedeutet schon einen entscheidenden Erfolg. Ein Grundsatz, den der Kampf gegen die Panzer den Soldaten draußen gelehrt hat, muß auch für jeden in der Heimat zur lebendigen Erkenntnis werden: Wer flieht, fällt! Unverschämte Beleidigung des deutschen Soldaten Ein Eingeständnis Roosevelts soll aber nicht über gangen werden. Er mutzte zugeben, datz in Jalta über den Krieg im Pazifik nicht gesprochen wordui ist, also ge rade dort, wo er die vitalste Frage des USA -Volkes zu vertreten hatte, hat Roosevelt versagt und ist mit leeren Händen Heimgekehrt. Britisches Eingeständnis Genf. Der Krieqskorrespondent des „Daily Herold", Thompson, betont, datz der britische Anariff zwischen Rbein und Maas weiter mit dem unerschütterlichen deutschen Widerstandswillen zu rechnen habe. Die feindliche Artillerie, von der man vorher nie eine gleiche Menge vor sich ae- sehen habe, bilde ein schweres Hindernis, und die deutsche Infanterie kämpfe ausgezeichnet mit Panzernabkamvf. waffen. Der Deutsche kämpfe, wo er stehe und verteidige jeder Meter Boden. Deutsche U-Boote peinliche Ueberraschung für die Alliierte« . Genf. Das gewaltige militärische Geschehen im Liren und Westen verleitet die Menschen dazu, das Wesentliche außer acht zu lassen, schreibt Kapitän Acworth im „Eatholic Herald." Die anglo-amerikanifche Propaganda glaube beson- derS klug vorzugeben, indem sie das deutsche Bolk ausfordere, zu kapitulieren, weil sie sich davon einen schnelleren Tieg über die deutschen Waffen verspreche. Tie vergesse aber, daß das nicht nur unnütz sei, sondern daß dies auch als ein« militärische Besorgnis ausgelegt werden könne. Ter Bär sei noch lange nicht erlegt. Die letzte peinliche Ueber raschung des wiederaufslammendenU-Boot-Kric- ges mache das besonders klar. Der Mangel an Tchiffsraum, eine ernste Torge für die Alliierten, stelle einen nicht zu unterschätzenden Faktor in der allgemeinen Lage dar, dir die Deutschen soviel wie möglich auszunutzen bestrebt seien. Es stehe fest, daß für die alliierte Schiffahrt die „bewegten Zeiten" bereits wieder begännen und die Gefahren noch weiter anstiegen. Militärische Ernennungen in Spanien Madrid. Der bisherige Chef des MilitärkabinetrS des StaatschefS, General Munoz Grandes, der ehemalig« Kommandeur der „Blauen Division", wurde zum Wehrkreis- kommanbeur von Madrid ernannt, der bisherige Wehrkreis kommandeur von Barcelona, General Moschardo, der Ver teidiger des Alcazar von Toledo, wurde zum Chef deL Militärkabinetts des StaatSchef ernannt, der frühere HeereS- minister General Barela zum Oberstkommiffar von Spanisch- Marokko, General Oragz, zum Chef des groben General- stabes. verlorenen Krieges oder durch di« Auswirkungen einer kaia- strophalen wirtschaftlichen vaae". Als Preziosi den Italienern diese« Dokument vorieqir. schrieb er: An Hand diese- Dokumentes wird «S offenbar, daß Zaniboni, Capelle. Urscllo und Genossen, wenn auch in verschiedenem Maße, nichts anderes waren, als die Werk zeuge einer Organisation von Freimaurern, italienischen Juden, gekaufter und höriger Element« der tvpisch Iiidii'ch> freimaurerischen Liga für Menschenrechte, die ihren Sitz in Frankreich hat. Hätte man dies« Enthüllungen weiter verfolgt, dann hätte man die Verschwörung, die zum Verrat des Badoglio vom 25. Juli 1943 führte, noch in ihren Anfängen ausrotten können. Badoglio selbst, diese Kreatur der Freimaurer, wäre dem General Capello gefolgt, und hätte mit nicht wenigen bürgerlichen und militärischen Komplicen des heutigen Ver- rateS Zaniboni und Capello Gesellschaft geleistet. Statt dessen erfuhren die Italiener am Morgen deS 25. Juli, datz di« Emigranten, die in Paris an der demokratischen italienischen Union und dem internationalen antifaschistischen Komitee tcilgenommen hatten, bereits wieder in Italien waren. Und am 23 Oktober 1943 erfuhren st« au« d«n Zeitungen folgend« Neuigkeit: „Man erfährt, datz Tito Zaniboni, der 1925 hinter einem Vorhang des Hotels Dragoni in Rom verborgen, versucht hatte, Mussolini zu töten, sich an der Seite deS Marschalls Badoglio befindet. Er wurde wiederholt von Victor Emanuel lll. in Audienz empfangen. Zaniboni wurde kürzlich durch ein könig liches Gnadenedikt aus der Haft in Gaeta entlassen." Die wichtig« Rolle, die der General Capello gespielt hatte, übernahm der Marschall Badoglio. Und das alle- konnte geschehen, weil die Juden und Freimaurer al- Faschisten getarnt ungestört ihrem Ziel«, der AuS- rottun« des Faschismus, nachaelttu krMZezz. Leitsätze 1. Borstotzendc Panzerspitzen sofort melden! 2. Alle Bolkssturmmänner verteidigen die rechtzeitig an ¬ gelegten Sperren. Panzerfäuste bereit Hände geben. Sind die Panzer . gesessene Infanterie abtrennen und bekämpfen. Versorgungsfahrzeuge, die ost einzeln nachfahren, ver nichten. Niesaer Tageblatt Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Großenhain und deS Amtsgerichts Riesa behördlicherseits bestimmt« Blatt und enthält amtl. Bekanntmachungen des Oberbürgermeisters der Stadt Riesa, Arbeitsamtes Riesa, Finanzamt«» Riesa und de» Hauptzollamtes Meißen. Genugtuung bei den Mördern js Genf. Aus einer Schilderung des „Daily Tele graph" über die Terrorangriffe gegen Berlin ergibt sich von neuem, daß nicht irgendwelche militärischen Ziele, sondern daß die Bevölkerung getroffen werden soll. Bon den Bomben, die bisher auf Berlin abgeworfen wor den seien, komme nach den Berechnungen des Blattes immer eincTonne auf 69 Ein wohne r." Am 26. 2. hatten die Berliner und die Flüchtlinge in der Stadt, so schreibt das englische Blatt im Ton unverhüllter Ge nugtuung, „eine Stünde lang eine Hölle von Bomben explosionen, Flammen .und Rauch aushaltcn müssen". Es ist notwendig, jedes dieser Eingeständnisse britischer Mordabsicht festzuhalten. Es trägt dazu bei, die gelegent lichen Versuche, den Bombenterror abzustreiten, von vorn herein hinfällig zu machen. Uns Deutschen wird dadurch immer klarer, was wir von diesen Mördern zu erwarten hätten, wenn wir schwach würden. Das aber stärkt unse ren unbedingten Willen, burchzuhalten bis zum Tieg. Morgenthau-Pla» auch für Japan Stockholm. Reuter veröffentlicht eine Washingtoner Meldung der „New Nork Post", in der von einem „Morgen- thau-Plan" berichtet wird, der Japan — dem Vernichtungs plan für Deutschland entsprechend — militärisch und politisch zur Ohnmacht verurteilen soll. Japans Industrie soll ver nichtet und ganz Japan tn einen Acker verwandelt werden. Dem Plan zufolge, der vom USA.-Schatzamt ausgearbettet wurde, soll Japan auch alle seine Besitzungen verlieren. 5ck^ere§ kingen mit bokckewktkclienl'snreckrÄten Angriff der Sowjets beiderseits Großwollental unter hohem Materialcinsatz / .Alle Durchbruchsversuche der Sowjets in Ostpreußen gescheitert / Weiterhin anhaltend starker Truck des Feindes am Niederrhein / Erstrebter Durchbruch auf Köln aufgesangen / Neuer schwerer Schlag gegen den feindlichen Nachschubverkehr ss AuS dem Führerhauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kampf um die GebirgSengen der mittleren Slowakei gewann der Feind südlich Dchemnitz «ach verlust reichen Gefechten geringfügig Boden, während seine wiederholten Angvisfe südöstlich Altsobl vor unseren Stutz- punkte« liege« blieben. — Unsere Panzer «nd Panzergrenadiere kielten im Raum von La «bau ihre an den Vor tagen gewonnene» Stellungen gegen zahlreiche Gegenangriffe der Bolschewisten «nd erzielte« in wendiger Kampf« sührnng weiteren Geländegewinn. — Unsere Truppe» in Pommern und Westpreutzen staube« auch gestern in schwerem Ringen mit starken feindlichen Panzerkräften. Sie konnte« den zwischen Stargard und Nanggrv nach Weste« »ordringenden Feind anssangen. Stargard ging nach erbittertem Stratzenkampf verloren. Auch im Raum norv- östltch Rummelsburg dauern die Kämpfe an. Westlich der nnteren Weichsel traten die Bolschewisten beiderseits GroßwolkeNtal «nter hohem Materialeinsatz zum Angriff an nnd brachen an einzelnen Stelle« in unsere Limen ein. Seit Beginn der Schlacht in Pommern «nd Westpreutzen wurden dnrch Verbände des Heeres nnd der Waffen-»» 887, durch Verbände der Luftwaffe weitere 12N feindliche Panzer vernichtet. . . Die Besatzung von Graudenz schlug heftige von starker Artillerie und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Bolschewisten zurück. — In Ostpreußen zerbrachen auch gestern alle Durchbruchsversuche der Sowjets au der Stand- hastigkeit unserer bewährten Divisionen. — Der Groftkamps in Kurland griff ans de» Raum südöstlich Franen- bnrg über. Unter geringem Geländeverlust wurde der Ansturm überlegener feindlicher Kräfte w harten Nah kämpfen ausgefange«, die feindliche« Durchbruchsversuche sitdöstich Liban wiederum verlustreich zerschlagen. Am Ri e derrhein hält der Feind seine« starken Druck vor allem im Raum südwestlich Xanten und rm Raume Moers ausrecht. Die Besatzung des Brückenkopfes Homberg behauptete sich in schweren Kämpfen unter Vernichtung zahlreicher feindlicher Panzer gegen sämtliche Angriffe der Amerikaner. — I« der Abwehrschlacht zwischen dem Rhein und südlich Ditsselbors «nd dem Erst-Abschnitt hielten unsere Truppen den weiter mit starken Kräften »ordringenden Gegner vor neuen Linien auf nnd vereitelten deü erstrebten Durchbruch ans Köln. Der Erft-Abschnitt nördlich Euskirchen wnrde gehalten, doch konnte der Feind in die Stadt selbst einbringe«. Bei Gemünd und Schleiden dauer« die Orts- «nd Bnnkerkämpse an. Angriffe der dritten amerikanischen Armee zwischen-er Schnee-Eifel und Mosel scheiterten im Gebiet von Stadtkyll. Oestlich von Prüm gelang es dem Gegner» «ufere Truppen anf die Kyll zurückzudrücken. Am Unterlauf des Flusses wurden die Angriffe unter blutige« Verlusten der Amerikaner zerschlage« «nd Gefangene eiugebracht. — Im Brückenkopf südlich Saarbrücken wird im Abschnitt von Korbach «nd bei Stirnio-Weudel um Bunker- und Feldbefestigungen gekämpft. — Teile der Besatzung von Gironde-Süd vernichteten bei einem kühnen Borstotz feindliche Stützpunkte «nd kehrten mir zahlreichen Ge fangene» und ansehnlicher Bente in ihre Ausgangsstellungen zurück. — Im Etruskische« Apennin find harte Kämpse nördlich Poretta mit de« erneut nach starker Feuervorbereitung angreifenden Amerikanern entbrannt Ari sche Vorstöbe nördlich Fae » za scheiterte«. Nordamerikanische Tcrrorflieger warfen Bomben aus Städte im süd- und südostdcutschen Raum, wobei besonders in Stuttgart, Ulm, Graz und Wiener-Neustadt Schäden in Wohnviertel« entstanden. Tie Briten griffen Wanne-Eickel und weitere Ruhrgebiets au — Die gestern gemeldete Abschußzahl von 39 feindlichen Flugzeugen hat sich durch Nachmeldung nuferer Nachtjäger um 22 viermotorige Bomber auf insgesamt «1 Flugzeuge erhöht. — I« Fort setzung ihrer Operatipne« gegen den feindlichen Nachschub versenkte« unsere Unterseeboote in harten Kämpfen wiederum zehn vollbeladene Schiffe mit zusammen 488ÜN BRT, einen Zerstörer «nd ein Geleitsahrzeug. „Wenn ine Italiener auch, wie Mussolini einmal sag«, mir ein kurzes Gedächtnis haben, so können sie doch eine» der sensationellsten Attentate nicht vergessen haben. Ebenso wenig den Prozetz gegen den Hauptangeklagten Tito Zani- boni. Diesen Zaniboni hatte man in einem Zimmer der Hotels Draqoni in Rom aufgegriffen. DaS Hotel lag in der Nähe der Piazza Colonna. Der Attentäter konnte von hier auS sein Gewehr aus den Balkon des Palazzo Ghigi in An schlag bringen, von dem Mussolini zur Menge sprechen wollte. Aus der Anklagebank satzen neben Zaniboni der Ge neral Luigi Capello, Ursella und andere Komplicen. Sämt lich standen sie unter der Anklage der Verschwörung, deS Aufruhrs, und des versuchten Mordes am Duce. Der Ver- lauf deS Prozesses enthüllte, datz Zaniboni wie auch der Ge- neral Capello ihre verbrecherischen Absichten mit eindeutiger antifaschistischer Haltung und freimaurerischer Gesinnung gefaßt hatten. Sie verfolgten den klaren Zweck, den Faschis mus niederznschlagcn. indem sie Mussolini beseitigten." Am Tage nach ver Verhandlung schrieb Giovanni Pre- ziost im Mezzogiorno dt Napoli", dessen Leitung er hatte: „Der Prozeß gegen Zaniboni—Capello—Ursella und Kom- ' plicen war nur ein halber Prozeß". Den Höhepunkt der Enthüllungen bildete die Veröffentlichung eines geheimen Dokumentes, das besagte, datz unter dem Schutz der „Liga für Menschenrechte" und unter dem Vorsitz des Juden Victor Pasch ein „internationales Komitee zur Bekämpfung deS Faschismus" gegründet worden war. An diesem Komitee nahm u. a. die Grotzloge von Frankreich teil. DaS Doku ment enthielt die Instruktionen für einen Plan zum Umsturz deS Faschismus und besagte u. a.: „Die Freimaurerei pflegt di« Attentate gegen ihre Sicherheit oder auf da- Geheimnis, mit dem sie ihr« Arbeit umgibt oder aus den Ruf ihrer Mysterien und ihrer Mitglieder nicht zu verzeihen. „Der, Faschismus mutz niedergeschlagen werden, sei es durch di« Unterdrückung seines Führers oder durch das Eingreifen dar ManLrckia und da- Lau«-, lat r- iuuL illa ttolaen üosZ ss Berlin. Nachdem Churchill vor dem Unterhaus seinen Jalta-Bertcht abstattcte, hat bekanntlich auch der USA.-Präsident Roosevelt seiner Pflicht genügt, indem er dem Kongretz den von ihm erwarteten Bericht über den Befehlsempfang bei Stalin vorgelegt hat. Datz Roosevelt dabei nur das mitgeteilt hat, was er dem USA.-Parla- ment vorsetzen zu können meint und verschwieg, was wirk lich in Jalta von den drei Weltvcrschwörern ausgeheckt worden ist, bedarf keiner besonderen Hervorhebung. Es erübrigt sich, die phrasenreichen Ausführungen deS Präsidenten im einzelnen zu behandeln. Seine ganze Rede war eine Aneinanderreihung von Lügen, Tatsachen verdrehungen und frechen Heucheleien. Bald gab er sich als der Friedensengel, der vor Sehnsucht nach dem Augen blick vergeht, wo er der Welt den wahren Frieden und die Freiheit bringen möchte, bald drohte er Deutschland und Japan. Als getreuer Diener des Judentums brachte er seine Schmähungen und Beschimpfungen gegen den Ratio- nalsozialismus an. Dabei verflieg er sich zu der unver schämten Verleumdung, daß die deutschen Soldaten Jalta und Sewastopol, die er selbst gesehen habe, zum Schauplatz „hemmungsloser Zerstörung" gemacht hätten. -Ich habe Sewastopol und Jalta gesehen", erklärte dieser freche Lügner, „und weiß, daß der deutsche Militarismus und der christliche Anstand gemeinsam keinen Platz auf der Erbe haben." Das sagt der Oberbefehlshaber der amerikanischen Luftgangster, die deutsche Städte überfallen, Wohngebiete wehrloser deutscher Menschen in Schutt und Asche legen, die etnen hemmungslosen Krieg gegen Frauen und Kinder führen, die Kulturstätten zerstören, Krankenhäuser bom»> bardieren und Kirchen schaden, nur eine so verlogene Kreatur wie Roosevelt kann die Stirn haben, deutschen Soldaten „hemmungslose Zerstörung" unterschieben zu wollen. Wann haben wohl je die russischen Gebiete eine solche Ordnung und solche Blüte erlebt, wann haben mohl die Menschen dort soviel Ruhe und Betreuung gefunden wie in den Zetten, da deutsche Soldaten das Land besetzt hielten? Ausländische Berichterstatter, die - damals die russischen Gebiete gesehen haben, haben darüber mit Be wunderung geschrieben. Sie selbst strafen Roosevelt Lügen. Roosevelt hat auch den „befreiten" Völkern wieder ein mal Trost zugesprochen, ihre „politischen und wirtschaft lichen Probleme" will er mit seinen Verbündeten lösen, er will ihre Wirtschaft wieder in Ordnung bringen, die .durch die Nazi-Plünderer an den Rand des Ruins ge bracht wurde". Es ist also nicht wahr Nach Roosevelt, baß Hunger, Elend, Armut und Arbeitslosigkeit in Frankreich, Belgien, in Italien und in dem von den Engländern be setzten Teil Hollands herrschen? Es soll nicht wahr sein, daß die Bevölkerung seit der alliierten Besetzung der Län der nicht einmal das Nötigste mehr zum Leben hat, baß Kinder und Greise erfrieren und die Menschen in dumpfer Verzweiflung leben. Alle Berichte englischer und ameri kanischer Korrespondenten und die Aussagen führender Politiker, die immer wieder zugeben müssen^das erlebt zu haben, sollen also gelogen sein? Nur so ein infamer L-chwinbler und Falschspieler wie Roosevelt kann den Mut haben, angesichts des Elends, das er und seine Mit verschwörer über die „befreiten" Völker gebracht haben, Sich als der Beschützer dieser Staaten noch aufzuspielen. Geradezu widerlich muten Roosevelts verlogene Phra sen über seine Weltfriebensorganisatto-i an, wenn man weiß, daß er und seine jüdischen Hintermänner nichts an deres als die Macht des Dollars erstreben, wenn man steht und erlebt, daß der Bolschewismus, der ja der Haupt träger dieses Weltfrtebenssystems werden soll, seine Step penhorden gegen die Kulturwelt anlaufen läßt, wo sie morden, plündern, brandschatzen, Frauen schänden und jilslose Kinder abschlackten. Diese plutokrattschen Aus beuter und dieses bolschewistische Untermenschentum, das sollen die Weltbeglücker und Friedensbringer sein, denen Roosevelt ein Loblied singt. Es lohnt nicht, sich mit einem solchen verlogene» politischer» Hasardeur auseinander» zuletz«»
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