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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194503135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-03
- Tag1945-03-13
- Monat1945-03
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1945
- Autor
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, «US v 98. Iahrg. vienütag, IS. März 1948 Nr. 61 lur Ivangzarbelt nacß 51blrlen IN. IN« »e Ans wissen ihrer unt iümtl. I, kN. I/«« Mil. w«-» rrbeitS- früher el über Be .ratz« i lSdicnÜ ^en ip hlefische en un- d gold en den anders te auch Ze »Ve rteilern m erkuuft gesucht, an das !»te,a. Goeldettr. !N. 8er»ruiur7,Drah«. «nichrtst: ragebla»« «ttela-Pofts-chNr^i, wtrokasle Rte!a Nto. «r. k>2 - Hoftschk-t. ko»to:Dr«Ideo lkM. «ei serumüildi. L». »eisenautg«»« lei»« Haftung f^Irsehl«. Vret«IINe Nr. z Wieder Bomben auf Basel und Zürich Bern. Wieder haben anglo-amerikanische Terrorflteger auf Basel und Zürich Bomben geworfen. In Basel ent standen durch den Abwurf von Brandbomben 12 Großbrände. Der Güterbahnhof wurde durch Sprengbomben verwüstet, etwa 50 Güterwagen wurden zerstört. Zürich wurde von sechs Flugzeugen angegriffen. Einig« Häuser sind vollstän dig zerstört und 20 stark beschädigt worden. Bisher wurden vier Tote festgestellt, mehrere Personen werden vermißt. ng deut, Nortlaut der ein» s >e« e A. »kl» rvdeuvch- > ffan un« > Yannr>< ngchSrtgk «feyung«. l>vcrfotg« >a« irettz ft, »amtt In« <ko'< Ichrn, c» ldkntatcn, sind wir c Trau« n wett«». :1m f«ve' r unser« der md Nach »er Ne« dem g«. a» grot« O». Lekvdl Xr. 2 Fluß „rück, verloren dal.. . rnugSvorstöße bet Baanacavallo. Durch die Angriff »len und Maron»! kllerru desedle lebt 1 61« gesamte mLoolicke llevölkenmg — Donidch« voö öeutrcks Ltaataangebürigs — lw Atter voo 17 dl» 50 lakreo Kat »Ick looerdalk 48 Stunäen nacd VerSlfeutlickuog clleaes üstekl» bet äsr Liuderubmg»' stelle Äl Q-Lk ^jaLtck kLaaL» er t: Die Ratio- htfetten. :r Em Jahre« auSrei- er ISIS. Selbst mungs Wochen, Wochen, Wochen, irsorger der den rtt vier L Juli », sonst »schein« aso wi« ltt acht i Haus- attonS- Anrech- , neuer iShaltS- Nochen- et Kin- >te An- verlän je »tn« von, uud drüisch« «uillä. Niesaer Tageblatt Mise Zeitung ist da, zur Berdffentltchung der amtlichen »ekanntmachungen de« Landrat« M Großenhain und de« Amt»g«tcht« Riesa behördlicherseit« bestimmt« Blatt und enthält amtl. Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, ArbeiUamte« Riesig Finanzamt«« Riesa und de« Hauptzollamte« Meisten rvscts lregistrienmg ans gioickrtttiser Adaeuchmo «u Arbeü ru weläen 2. Alle dloblllsierten Kade» au8er lkre» kersooal- VvrveN«, tolgeoöe ciegeoettlmte mitrukrtng« i voUsttinäia« VVloteritlelouug uns Lcdukreog mtml^ Stens 2 Oantttureo UotarvSxke. Settreug Decke, lullen, Stwksack uoä XaMissen), persdnllcke ksöart». arükal fliockgesciiirr, Lübesteck u»«4 sovt« Verpüs- guog kür oüoltmten» 10—IS Tdg». 3. Oer klelöepslickt del äer LinkerukmgeMstl« Nml «sie veutscken uns öeutscken Ltaatssngekorlgen mttno- Ilckeo üesLdiackt» <i«r geoani.tso lakrgtog« imter- vorken. ksl lAcktdetolguog ltisses Ketekk nns nlckt reckt. Zeitigem Lscksioeo venteo <tt« Scdulchgan «r Vee- aatvlutuog gesogk» uns Sem Xriagsgerickt iidmged«» i. f.Hirt, tugeben. nerstr 7. rkaufen. ig 1. «M« Meta« r-S» »lat« «rfchetut w»- <denttigNcht7^VUHr. 8ei,ugdpre>» » RM «ouatltch, ohne tjo» sikflN«bUhr. Postbe» wg L,l« «D! etnlchl. Postged. lohn« Hn» ftellgedührf, tu de, »eiqd»t»fteU« «o- cheukarte iS aufelu- «derso>g«ndeS!um- mernf KS l»ps„ NIn» »«Inummer td iktpf. Vor rieben Iskren Der Anschluß der Ostmark — März 19»8 Der Weg zum Grobdeutschen Reich Der März deS Jahres 1838 wird in der Geschichte de- Deutschen Reiches und Europas als einer der Marksteine der Entwicklung stets genannt werden, so wettgreifend auch die Ereignisse waren, die sich danach auf dem diplo matischen Boden und auf Len Schlachtfeldern abspielten. Denn in diesem März 1S38 erfüllte sich eine durch Gene rationen vorwärts getragene Forderung — die Forderung nach der Bereinigung aller Bestandteile selbständigen deutschen Staatsgebietes in einem einheitlichen Reich. Diese Märztage vor sieben Jahren zeigten nach der voran gegangenen Abstimmung, die die Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland brachte, zum ersten Mal« vor der gesamten Welt die Anziehungskraft, die das neu gegründete nationalsozialistische Reich auf die Deutschs« jenseits der Grenzen ausübte und die Fähigkeit dieses Reiches, Hindernisse umzustohen, die bis dahin die Ver wirklichung nationaler Wünsche und Träume unmöglich zu machen schienen. DaS unnatürlich« Staatsgebilüe eines selbständigen Oesterreichs, dem durch die Auflösung des Habsburger Reiches und die Begründung der Nachfolgestaaten seine grosse geschichtliche Sübostmission entzogen war, hatte in den vorangegangenen zwei Jahrzehnten nur künstlich am Leben erhalten werden können unter dem Eindruck immer neuer Schockwirkungen, die seine wirtschaftliche Existenz und die Lebensgrundlage seiner Bewohner zu vernichten schienen. Die Angliederung an das in Versailles übrig gebliebene gröbere Staatswesen des Deutschen Reiches war von den .Siegermächten" verboten worden. Ein Ver such, wenigstens einen wirtschaftlichen Anschluss durch eine Zollunion an die Weimarer Republik zu finden, hatten die gleichen Mächte in der Genfer Völkerbundsversamm lung zum Scheitern gebracht. Aber Oesterreich mit seiner Industrie und mit der Millionenstadt Wien^ aufgebaut auf eine allzu schmale Landwirtschafts- und Ernährungsgrund lage, war aus sich selbst heraus nicht lebensfähig. Ein« Anleihe wurde ihm gewährt — eine Anleihe gegen da ausdrückliche Versprechen, dem deutschen Gedanken und dem Plan eines Zusammenschluffes mit dem gesamtdeut schen Volke abzusagen. So blieb gegenüber den künstlich erhaltenen staatlichen Gewalten dieses sonderbaren Staa tes Oesterreich zur Erfüllung der nationalen Forderungen und der wirtschaftlichen Notwendigkeiten nur ein Weg übrig: eine Volksbewegung, die sich über solche Hemmnisse und Bertragsparagraphen einfach hinwegsetzte. Entstehung und Aufbau des nationalsozialistischen Deutschen Reiches riefen diese Volksbewegung in Oester reich hervor. Jenseits der Grenzen des damaligen Deut schen Reiches erkannte man unter der österreichisch-deut schen Bevölkerung, dass auch hier im Altreich Kräfte am Werk waren, die sich nicht durch Vertragsbestimmungen und durch überholte erstärrte Formen fesseln liessen. Es war bezeichnend für die Lage in Europa, dass alle jene Bindungen, feierlichen Verpflichtungen, Bündniszusagen plötzlich erloschen waren, als die Bevölkerung der Ostmark zum Sturz des Kabinetts Schuschnigg aufstand und, unter stützt von den herbeigerufenen Kräften der neu entstände- nen deutschen Wehrmacht, die vollendete Tatsache des An- schlussgesetzes vom 13. März bestätigte. Weder die Gross mächte, die frühere Anschlutzbestrebungen torpediert hatten, noch die feindlich gesinnten Nachfolgestaaten wagten nach träglich, an dieser Tatsache zu rütteln — eine Bestätigung dafür, datz ihnen die innere Notwendigkeit dieses Bor- gangS stets hewutzt gewesen war. So wurde das Ereignis selbst zum Ausgangspunkt jener deutschen Aussenpolitik, die nun nach ihrem natürlichen Entstehungsgesetz auch die Vereinigung mit den anderen deutschen Gruppen an den Grenzen des Nltreiches herbeikühren musste, mit den Deutschen im Sudetenland, mit den Deutschen im Korridor und jenseits des polnischen Korridors. Ausgangspolitik für die konsequente Grotzdeutschland-Politik und Aus gangspunkt zugleich für die feindlichen Widerstände, die sich nun organisierten. koorevelt liesest rlelivcke KfleKgeknzene 6er 5ovfsetunlon sur Der Schleier über ein in Jalta abgeschloffene- Geheimabkommen )l Stockholm I« der USA.-Oesfentlichkeit haben Erklärungen des Präsidenten Roosevelt über di- »e« Handlung der deutschen Kriegsgefangenen beträchtliches Anssehen erregt. Wie das britische Reuter büro a»S Washington meldet, erklärte Präsident Roosevelt am 2. März auf einer Pressekonsereuz, im Rahme» des Abkommens von Jalta sei der Sowjetregiernng -»gesichert morde«, datz England ««d die USA. die deutschen Kriegs- gefatmenen „zur Wiederherstellung der in der Gomjetnnio« entstandene« Krieg »schäde« »ar Verfügung stellen wollen. Die Erklärung des USA -Präsidenten ist um so bemer kenswerter, als Roosevelt damit einen Teil des Schleiers gelüftet hat, der über de» zusätzlichen Abmachungen chwebte, die in Jalta getroffen wurden und die sich offen sichtlich mit der Massendeportierung deutscher Arbeitskräfte in die Sowjetunion befaßte». Aedeufalls hat Moskau jetzt schon erreicht, datz eS nicht nur über die in seiner Gewalt befindlichen Kriegsgefan gene» verfüge» kann, sonderu ihm auch ein Zugrisfsrecht ans jene deutsche» Kriegsgefangenen eingeränmt wurde, die an der West- uud Gübfront in amerikanische oder englische Gefangenschaft gerieten. , Einem Neuyorker Eigenbericht in „Svenska Dagbladet" zufolge, wird die Erklärung Roosevelts von einer Anzahl höherer Regterungsbeamter >als „unbedacht" bezeichnet. Roosevelts Erklärungen geben zu erkennen, dass Lie USA. Len sowjetischen Wünschen zugestimmt haben. Nach sowje tischer Berechnung werden sich die Tribut forderun- aen der Alliierten auf 800 bis 1000 Milli ar ten Golddollar belaufen. Der Hauptteil werde natürlich der Sowjetunion zufallen, wo man die Heran ziehung deutscher Arbeitskräfte in großem Umfange plane, wozu auch das von Roosevelt mitgeteilte Abkommen über die Kriegsgefangenen gehört. In den USA. und in Eng land hegt man solche Pläne nur deshalb nicht, weil dort Las Gespenst der eigenen Arbeitslosigkeit im Vordergrund steht. Ueber Roosevelts Bekanntgabe ist man in Washing ton offenbar deshalb erbittert, weil der geschwätzige Prä sident feine Karten aufgedeckt und einen Teil der in Jalta abgeschlossenen Geheimabkommen etngestanden har. Antwort der deutschen Jugend auf feiudliche- Mordbanditentum js Stockholm. De- englische Nachrichteudteusi »er- ösf-ntlichte eine Meldung, wonach ei» kanadischer Soldat, der durch ein deutsches Städtchen in der Nahe von Kleve ging, an eine» deutschen Junge« herantrat, der noch ziemlich klein war, «m ihn auszuhorchen. Der Junge zmi, statt eine Antwort za geben, eine Pistole aus der Tasche uud schotz den Kanadier nieder. „Gegen ein sol ches Volk", so schloss die Meldung, „kämpfen wir". Die Meldung spricht für sich. Sie legt Zeugnis ab von dem abgrundtiefen Hass in unserer deut schen Jugend gegen einen Feind, der durch Mord terror und Anschläge gegen das Leben wehrloser Frauen und Kinder die Moral der deutschen Bevölkerung zu er schüttern versucht. Wenn der englische Nachrichtendienst feine Meldung mit dem Sah schliesst: „Gegen ein solches Volk kämpfen wir", dann können wir darauf nur er widern: „Jawohl, gegen ein solches Volk kämpft ihr, gegen ein Volk, bas erfüllt ist von Hatz- und Rachegefühlen und das bis zum letzten kämpfen wirb, um die vie len unschuldigen Opfer, die das anglo-amerikanische Mord banditentum gefordert hat, zu rächen. Aus dem Befehlsbericht Geueral Pattons Genf. Die englische Nachrichtenagentur Exchange Tele graph meldet aus dem Hauptquartier deS USA.-GeneralS Patton folgendes: „General Patton ordnete in seinem Befehlsbereich eineBeschränkungderAuSgehfreihett für alle Deutschen an. Die deutsche Bevölkerung darf nur in der Zeit von 8 bis 10 Uhr vormittags und von 15 bis 17 Uhr nachmittags ihre Häuser verlassen. Alle Zivi listen wurden registriert und verhört." Der Befehl von OelS Die Westmächte gestehen die- zu so ist kein Zweifel daran erlaubt, bass älteren Personen in Deutschland, wenn sie den Bolschewisten in die Hände fallen, bas gleiche Schicksal bevorsteht. Die Engländer und Amerikaner haben zu derartigen barbarischen Methoden nichts zu sagen. Verschleppung oder Massenmord, Sklavenarbeit oder Frauenschänbung — alles ist den Sowjets von ihren westlichen Alliierten erlaubt und zugestanden worden, wie auch aus der heuti gen Meldung im „R.T." mit der Ueberschrift „Roosevelt liefert deutsche Kriegsgefangene der Sowjetunion aus" ganz eindeutig hervorgcht.. Die Träger der westeuro päischen Kultur, als die sich die Anglo-Amerikaner so gerne rühmen, befinden sich auf -er ganzen Linie im Rückzug vor Stalin. Alle Meldungen aus den osteuropäischen Ländern zeigen, datz Moskau es versteht, jeden fremden Einfluss dort völlig auszuschalten und sich zum alleinigen Herrn im Hause zu machen. Nur die entschlossenste Gegenwehr des deutschen Volkes kann dazu führen, datz wir der modernen Sklaverei, die Stalin jetzt auch in Deutschland verwirk lichen möchte, ein schnelles und radikales Ende bereiten. »»« OelS „geklebt worden. Dari« «erde« alle deutschen Männer von 17 bis 50 Jahre« ausgefordert, sich zur be stimmte» Stunde an einige« Sammelpunkten eiuzusindeu, die nötige «nsrüstung und Verpflegung für -eh» bis »ter, zehn Tage mitzubringe» und sich für de« sofortige« Ab, tranSport bereit zu machen. Wer diesem Befehl nicht «ach» kommt, soll vor ei« Kriegsgericht gestellt «erden. Somit find alle Merkmale einer gewaltsamcn Vers scher Arbeiter «ach der Sowjetunion durch dieses Befehls bestätigt und man hat eS hier mit der «i, deutiae« Tatsache zu tun, daß di« Sowjets ihre oft auSm sprachen« Auküudiguug, ZwangSarbetter »ach der Sowie uniou zu hole«, auch auf deutscheM Bode« wahr zu mache begiunen. Wir habe« nie daran gezwetfelt, daß die Bolschewisten derartige Pläne ganz ernsthaft verfolgen, und baß sie in dem Augenblick, in welchem sie machtmäßig in der Lage sind, solche Projekte zu verwirklichen, «S auch sofort tun. Wenn in diesem Befehl die obere Altersgrenze auf fünf- zig Jahre festgesetzt ist, während man früher bei ähnlichen Gelegenheiten verfiahm, daß auch ältere Männer ver- schleppt werben, so liegt in dieser Begrenzung nicht etwa eine Rücksichtnahme, sondern vtelmehr «ine kalte Berech. nnna. weil ältere Leut- nicht mehr leistungsfähig genug sind. Sie sollen aber nicht etwa verschont bleiben, sondern cs liegen Beispiele dafür vor, daß man älter« untaugliche Personen durch Ventckschüfse «guidtttt. Da agch Zeugnisse dafür vorhanden sind, baß di« Sowjets sogar ihre eigenen Dchwerverwunbcten, bet denen auf keil Brauchbarkeit mehr zu rechnen ist, und die ihnen nur zur Last «-«»fass AerMHW «Wgllttat b««. gesucht l. Riesa. r einige ». Paul »gstr.la. r, 45 om fen ges. ilstr. 1.'. rgeschirr gesucht. Riesa, rau mit leb. uut. - Riesa. rhepaar . B 180 sa. ilegenh. od. spät. ».U.E198 sa. Nu« liegt Las erste amtliche Dokument der Sowjets über die Verschleppung deutscher Arbeiter «ach Sibirien osscn vor aller Augen. Wir geben hier das Faksimile eines Befehls wieder, den der sowjetische Kommandant der augenblicklichen sciublichcn Bejatzuugstruppe« in der schlesischen Stabt OelS an de« Maner« auschlage« ließ, «nd in welchem die mSunliche Bevölkerung zur Zwaugsoer, schleppuug «ach -er Sowjetunion zusammen, aerusen wird. DaS Original ist ans blauem Papier ge druckt, enthält links den russischen und rechts de» deut» scheu Text dieses Befehls und ist überall in dsu Straße« kolrdiewktlrdie Kampfgruppe de! 5tr!egsu aufgerieben Abweisung wiederholter feindlicher Angriffe gegen Kolberg / Der in Richtung auf Goteuhafen angreifeude Feiud aufgefangen / Dirschau nach hartem Kampf verlor«« gegangen / Oestlich Remagen weitere Kräfte der Amerikaner in den Kampf geworfen / Erneute amerikanische Angriff« an der Ruwer zusammengebrochen js Au» dem Führerbauptquartter. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekaunt: Nördlich der Drau brachen erneute bolschewistische nnd bulgarische Angriffe gegen «nsere Brückenköpse nurer hohen feindlichen Verlusten zusammen. — Panzer und Grenadiere kämpften sich östlich des Platten, See» trotz tiefgcstasselter Sperren uud starker Panzerabwehr «eiter in die Tiefe der sowjetischen Stellungen vor. — An der Gebirgssront der mittleren Slowakei erzielten die Bolschewisten gegen zähen Widerstand nuferer Stützpunkt- besatzungeu nördlich Schemnitz «nr geriuge« Bodengewiu». — Die im Raum von Schwarzwasser weiter angreifende« Sowjets wurden vor rückwärtigen Stellungen ansgesange» oder wieder nach Südofteu zürückgewor, seu. — Südlich des Oberlaas- der Weichsel brache« alle Durchbruchsversnche der Bolschewisten in unserem Abwehr, jener zusammen. > Nördlich Ratibor setzte der Feind di« Angriffe d«S Vortages unter dem Eindruck seiner hohen Ausfälle »nr mit schwächeren Kräfte« fort. — Die t« Gtriegau eiugeschlosscne bolschewistische Kampfgruppe wurde ansgeri«, be», nachdem vor de« Höhen nördlich der Stabt wiederum zahlreiche Entlastungsangrisse gescheitert waren. I« den viertägige» Kämpfe» verloren die Sowjets «eben hohen blutigen Verlusten 42 Panzer, 10 Geschütze und zahlreiche Handwaffe». — Nördlich Frankfurt verhinderte« unsere Truppe« bei anhaltendem seindlicheu Druck nach Osten eine Ausweitung des fonetischen Brückenkopses. — Am Südrand von « üftri» wurde der Gegner aus einer Siu» brnchsftellc geworfen. — Vor Stettin verlöre« die Durchbruchsversuche der Bolschewisten infolge ihrer hohe» Verluste au Wucht und Geschlossenheit. Sie führte» nur im Nordteil des Brückenkopfes zu nnbcdcuteude« Ein, brüchen. — Nördlich Greifenhagen gewannen eigen« Panzer «tuen verlorene» Stellungsabschnitt gegen zähe» Widerstand der Sowjets zurück — Die Verteidiger »»« Kolberg schlug«« wiederholte, von Panzer» unterstützte Augriffe deS Feinde» ab. — In Weftpreuße» drangen starke sowietisch« Panzerkräste im Raum von Neustadt trotz twrbissener Gegenwehr weiter nach Rordofte« vor. Der aus Äotenhase« angreisende Feind wurde nord westlich Ouargendorf dnrch Gegenangriffe aufgesauae» - Bor dem Frontbogen zwischen Zucka« und Tic, genhos blieb die Mehrzahl der bolschewistische» Angriffe «ach hohen Verlusten liegen. — Dir sch au ging «ach har tem Kampf verloren. — Unsere i« Westpreussru eingesetzt« Armee vernichtete seit Begin« der sowjetische« Vinter, offensive L046 Panzer. Die Sampstätigkeit in Ostpreußen blieb ans zahlreich« erfolglos« AnsklärungSvorftöße und Eiuzelaugriss« »er Bolschewist«« t« Raum von Ziute»^beschränkt. — Auch am zehuten Tag der Abwehrschlacht in Kurland zerbrach«« die DnrchbrnchSversnch« der v. Sowjetarmee südöstlich Francnburg ohne entscheidenden Gelände» gewiu». Seit Vegi«« des GroßkampfeS «nrdeu in diese« Rau« ÄS feindliche Panzer vernichtet. Im Weste« scheiterte» seiudlichc AufklärnugSvorstöße gegen die holländische Insel Schouwe» ebenso wie am Nieder» «nd Mtttelrhei». Oestlich Remagen warfen die Amerikaner «eiter« Kräfte in den Kamps, «» die «»Sweitung ihres Brückenkopses z« erzwinge«. Nach barte« Kämvsen konnte der Gegner einige Ortschaften »nd Hbste« I« Abschnitt östlich Wittlich scheuerte» feindlich« Augrisse gegen «usere Stellunge« ans de« westliche« User der Mosel. — Eigene Vorstöße wa,fe» de» Gegner westlich Bernkastel anch gestern weiter vom Fluß znrück. - An der Ruwer brache« di« ernent angreisende« Amerikaner tu unserem Feuer zusammen bort eingesetzt«, Panzer. - I« M it tel itali« n scheiterte« britisch« » imerikanifcher Bomberverbände erlitte« vor allem bte Wohnviertel von S »i» « mü, d. Lahn schwer« Schäden. Britische Terrorfliegrr griff«, Ort« in, rheinisch-weftsälj
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