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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194503283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450328
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450328
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-03
- Tag1945-03-28
- Monat1945-03
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.03.1945
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Riesaer Tageblatt kik, n« «8. Iahrg. Mittwoch, 28. MSrr 1S45 Nr. 74 »eugertaltuns 6er I_eben§mitteIIrarten / chaft im Ämt neralgouver- sterstratze <8, i> « io <k » » I «. Di» von»,»»» .Tim»»- deiqsfnm HO «I «m« Mtt- «ittl mH !«' llnrra UN» mut tugtv'n, »ab »les« gußutt»», St» augeü- I»usrorcd«5 Arbeit mut Lsarbsittinz sa gsanmiev vsssaiit«!»« ReickSwirt. Beriüaung. «IttsensallS nsa Sstt-1«- rtlöedsn »ivck ciskü, v virck. vis r »IIsin <lls >rk»rr»cdm>, uogtivatigsi okruck vnö V/isssn m» risdsa vsk- siob«o Wer, L bovis «u! cdt üdeinll 6 Xsiriicdi, mut, /isck« rck ricktig, em Dünger Dar macht e» ereits bei Be ben, auf -en zum Montag, e vorzustellcn. Manl- nnd tung. tzeirievSsiihrer un» schcwSki, iömii. i« 8?K. IE Lnftlandevverativne» Westen. Sie werben von ter übliche« Posaune» von Jericho g eiertag ein- Aenderung derer kriegs- für Rüstung ien. lgsten er deutschen für die eine :e Oster- und »chen ,uri><> i61S»rigcn Md» teder in Pöllwitz sen lsrüher bar erheben, leichstelle der Zeiher Hirsch, ,abe der An- betrageS der er Beifügung 'haltene Ren- »nd künftig a »»« »ttr, Mr «rot und Fett. di« t« erürr Linie,u« Saftittttn» besuch bestimmt stad, dürsen an» lose abaegebe« werde». Di« «ntgeae» ftriend«» «estimmungen über di« allgemeine Galligkeit loser Lbs»«ttn der «rund, und ErrömnnaSkarten werden ausgeboben. In einem v««> merk aus dem Etammablchnitt w«rd«» di« «artenemvsünaer dar»,« btnaewtelen. da» los« «blchnitte kein« Galligkeit besttze» Sula, «karte» «ür La»,- und Nachtarbetter KL«» rruudsSSlich in Zukunft iort. SS werde» tedo« »ach wie vor Susa», karte» Mr Schwer- und Gchwerftarbetter al» Wochenkarte» au »gegeben, di« nach de» Mr di« S-mmelkarte» geltende» Grundsätze, gestaltet Nnd. Die ,» verteilende» Menge» w«rd«n daber gletchsaL» grundsätzlich a»sger»se«. Da» gleich« gill Mr di« LS-Sarte» Di« Unterscheid»«,«» der eineelne» «arteuart«», di« «ich» mebr durch verschieden« Farben ersolge». werd«» dadnrch «rleiLtert. dach di« Nummernablchnitt« der Lebensmittelkarte» Mr Erwachse« »nd Ju^ndlich, mit 1. b«i Deillelbstversorger» in vntter mit 100 »nd t«t den übrigen «ineelne» Kartenarten ebensall» mit ein«, böh««n Hundertreib« beginne». Sur Erleichtern», in der Warenabgab« »n» Markenrechnung Nnd die verschiedene» Samattlkarie» I» reftallet «or. de», dach i» grobe» »»d gan,«» a»s di« gleichen Einer, und Seb»«r- »»mmer» der verschiedene» Harte» di« gleich« Ware abgegeben wird. Di« »emeinschas«»vervNegte» erbaltr» mnndlätzlt» de» gleich«» Station»!«» wie di« Normalverbraucher. Die Zuteilung von Ovelkekartossel» erfolgt nach de» bi», der gellende« Grundsätzen Di« ve»ugSauSwette Mr Vollmilch »ud entrahmt« Frischmilch bleibe» Mr di« 74. ZuteilungSveriod« mü d«r Mab,ab« in «rast, dab Linder bi» ,u 6 Fahr«» Vollmilch nnd v-r- lorgung»ber«chtiste über 6 Fahr« wie bi»ber entrahmte Frischmilch «e- halte«. Di« Vollmilch-Ratton Mr Sind«, bi» ,» » Jahren wird ei», heillich aus V» Liter ««glich seftgelctzt. Der »u»gleich Mr die Minder» »utetlung bet Linder« bi» ,u » Jahre» und de» Wegfall de» Vollmilch, bezuge» Mr Linder von 6—14 Jahre» erfolgt darch Verückstchttgu», bei der Fettration. veftellichein« über Vollmilch und über «»trabmt» Frischmilch N»d aus de» «atsvrechenden «arte» -»gebracht. »-> übrige» bl«ib«a di« bisher bestehende» Vorschriften,i» Kraft. « »- War ho», ES «a Lu«. uLon, niest »onrisr, in n Teil äs, -ton. Durch ittoresstgui kuttarsteü« Kücken »u -chwester Fra» ihren 2 Kinoer» kl,Adolf»Hitl«v> eine Schwieger« :cher und Ara» eSlau, DelSv« c. erb. Fr. Mar> lw) Schänitz » Fr. Schlegel. Di« Gesamtlaa« im Oke» ist leit Lagen dadurch charakterisiert, datz bi« Bolschewisten wohl au einzelne» Stellen durch stärkste» Ma. ierialeinsab gegen zahlenmcibig unterlegene deutsch« Lrüste »och Et», billche erzielen konnten — » V. im ungarische» Lamvsraum und bei Danzig-Gotenhafen, dab sie aber, im groben gesehen, aus der Stelle treten und bet ihren abgeschlagenen Angriffen einen erhebliche» Ader, lab erleiden. Die Panzerabichubzissern haben in den lebten Tage« ein« aubergcwöhnliche Höbe erreicht. Auch wen» man die Nachschub. Möglichkeiten der Bolschewisten ovtimistisch beurteilt, wird man do» an dieser Tatsache nicht vorlibergehen können: denn schlieblt» liibt die stngrissswilligkett und Spannkraft auch diele» Gegner» einmal nach. Da» deutsch« Volk ist in ber heutige« LrtegSlag« von ieder Jlln. tim srei und vertraut nur aus seine Lrast und seine» Widerstano». «ist. S» weih, dab e» nur mit Sils« seiner bi» aus» «uberft» tteigerten Kamvsmoral imstande sein wird, diese schwierige Lriie ,n Mistern und den Kulminationspunkt des Krieges Mr un» erfolgreich w überschreiten. Dazu gehören sür bi« nächste Zeit Nerven, dazu ««. »rt aber auch da» unbeirrbare vertrauen zu unserer guten Sach«. »»,«ast»st«lt», Niet-, «oetbeftr. M Fernru,!»?, Draht, »nschrift: Tageblatt «iesa. Postfach Nrll» »ir-kaft, Riesa Kto. Nr. I» - Pastsch«» konto: Dresden nna vet sernmündl. L». zetgeoausgab« kett», Haft»», s^sr,«hi«» Pr»i»ltttz» q?r. a 4iesa Vorarbeiten ing hatte -ei ie Genehm,- füterbyg nach fluren dabei älzende Plan i das „Teu- g ging sogar tängnisstrasen inderten. Drei Bähnlc los. Diese Zeitung ist da« zur Beröffantltchnng d«r amtlich«» ««kanntmachunge» de« Landrat, zu »rotzenhain und de« LmUgirtcht« Sttesa behürdlichers.it« bestimmt« vlatt und enthält amtl. v.kanntmachungen d-, Oberbürgermeister« d«r Stadt Mesa, «rb.it,amte« Riesa, Finanzamt«, Riesa und d«, Hauptzollamte« Meißen Di« Ratio»« Mr die 74. S»trll»»a»»«f»h« stnd Mr di« wichtigsten Nahrungsmittel i« sollender -dH« s« S«f »»» Woche vorgesehen: 1. «rot. NormalversorgungSberechtigt« leinschltebliL au»la» bische Zivilarbeiteri 1700 Gramm, stt Jugendliche von « bi» 18 Jahr« rovO Gramm, c> Kinder bi« zu 6 Jahren IlXXi Gramm, Zula«, sür Schwerarbeiter 1100 Gramm, Zulagen Mr Schwerstarbeitei 1600 Gramm. Alle «rotabschnitte berechtigen auch zum Bezug« von 76 v. 0. d«> ausgcdruckten Menge an Mehl. Beim Borlicgeu «ine» dringende« «edürsnisse» ist die NLB «mtichttgt worden, an Jugendliche vo» u bi» 18 Jahren auf Antrag Rette- und Äaststattenmarkcn über «re» bi» zur Höhe von LS» Gramm ie Kops und Woche auSzugeben. st. Fleisch. »> NormalversorgungSberechtigte ieinschliehlich au», ländische Zivilarbeiteri S60 Gramm, st) Jugendlich« von 6 bis 1« Jahre» »00 Gramm. o> Kinder bis zu 6 Jahren 100 Gramm, ä) 8». lagen sür Schwerarbeiter »SO Gramm, «i Zulage» Mr Schnxri» arbeit«» 600 Gramm. ».Kett. NormalversorgungSberechtigte ieinschliehlich auSld», dtsch« Zivilarbeitcri ISS Gramm, sti Jugendliche von 6 bi» 18 Jahre» <6LS Gramm für S Wochen! S08 Gramm. c> Kinder bi» zu 6 Jahren ISS Gramm, <s) Zulagen sür Schwerarbeiter (170 Gramm sür 8 Wochen! 67 Gramm, Zulagen sür Schwersiarbeiter lkLO Gramm Mr » Wochen) 207 Gramm. 4. Nührmittel. Einheitlich L2S Gramm sür 8 Wochen. 6. Zucker oder Marmelade in doppelter M.nge, »! grün», südlich 12S Gramm je Woche, st! Mr Jugendlich« von 6 bi» 18 Jabie» 600 Gramm Mr » Wochen. 6. Lu«kb»ntg. An Kind«» R« »u 6 Jahre» 12b Gramm i« » Woche». 7. Läse 62,ü Gramm in 8 Woch«». ». Li»ark 12S Gramm in 8 Woche» ». Lassee-Ersav 100 Gramm t» 8 Woa«». 10. Lt»d«rstärk«mrbl »»r fttr Lt»da, R» » , Fahr«» Wü Gramm in , Woche». Di« Abgabe der genannten Ration«» «es »i, «inzelne» Nu» «gruabschnitt« wird i» der Woche vo» d«, »«»«, Lazz«, i b t. Nu- err> an» Zichlvvrr» zwei «ahnwag!». zl, dah ihm beid. kraukeuverftche- I Filtaldtrektio» I ihr« «Seschäst»- I »ach: (lüj Lep-1 Rad«d«rg i. Sa I «rstattSvg^.»»' I Zahl»»-«» stnd I >b«u »» wachens kr,vrl^v«gt»»L . varoame» d«i ,rso»«u mit iK«-1 v«»» letzt« V«i-I — DauirUb««-! räa« für di« ia»I »zahiun, «d«tz. Mit de« Vegi»« der 74. ZuteilungSveriod«, di, iusolg« der ver- Utua«ru»a der 71. »ud 7». Zoteilnsasveriode »»r drei Woche», vo» 9. di« 29. Avril, »msabt, tritt «i» «»»«, Lart»»«,ft«m i» Lrast. Diese« «st «eiaset. da« bisherig, Svste« de« vewirtichaltn», de««,. »»er »» gestalte» »nd tri etwa -nstrete-de« Transvorttckwirrigkeiten B»e» «rtliche» AuStaal» «i»z«la«r Zuteil»»«» ,» «leichter». An« diesem «ru»de wird von der 74. ZuteilungSoeriod« ad vo» dem ei», deltltch«» «»»druck der LebeuSmitwlkarte» »»d .««»««» «es de» Ad- schnitte» der Lebe»«mittelkartr» abgesehen, da i» »i»blick a»s die «er- sorsnugS- nnd Trandvortla« »icht immer la«« man« «m voran» m übersehen ist, i» weichem Umsan« de« Berdraucheru Lebe»»«Itt«l «- «teilt «erde» könne». Die ,«»teilende» Leb«»SmttteI «erde» »«, verbra»»«r, «randsötzil» durch «usrus bekanulmmbe». Datei »er. de» di» Ration«» »ür die Grundnadru-sSmittel vrot, Fett. Fleisch Sartossel» «l«. »ach wie vor grundsätzlich reichS«i»deitlich küersetzt. Di« SrnährnngSSmter werd«« vor vegin» der 8» trilunaSvertod« die zu verteilende» LebenSmiftel i« Rahme» ber vor» NeichSernäbrungSminister «rlastenen Bestimmungen bekanntgebe» Di, Lleinverteiler haben dies« Menge» durch Au«Sa», d«. kanntzugcben. Etwaig« AuStauschmSglichkeiten vo» Lebensmittel» arge» andere ober sonstige Abweichungen von den rrichSeinbeitliche» Rege» langen werde» örtlich entsprechend de» vom ReichSeruöbrungSmtnistrt gegebenen Richtlinien geregelt. von der 74. «artenveriode ab erhalte» di, Lebensmittelkarten daber grundlützlich frei« Abschnitt«, di« lediglich mit einer Num mer der betresicndcn ZuteilungSveriod« und gegebenenfalls mit einem besonderen Kennzeichen <z. B. L — Kind) «ersehen stnd. Um iedoch den Ausruf kleiner, für den Kaststöttenbeluch notwendiger Mengen zu »er. meiden, enthalten di« Lebensmittelkarte» auch Kletnabfchnttt« für Brot nnd Fett, di« mit dem Mengenausdruck 60 bz«. 6 Gramm verfehe« sind. Ei» Teil ber Abschnitt« ist für den Aufruf von reichSelnheitlt»«» LebenSmittelzuteilungen vorgesehen. Sin anderer steht dem IchaftSminister für den Aufruf von Eeisenerzeugnisten zur Ueber bt« dritte Trupp, von Abschnitten Ichliesilich kann t»«h Ausruf der LandeSernäbrungSömter verfüat «erbe«. vereinfach »« der AlterSgruvve»,i«t«il»»« Aufruf der LebenSmittelm-nge« durch di« ErnöhrnngSömtrr notwendig, das larteulvfte« weiter zu verein« Grund- und .^änzungSkarten werden daher zu Sammel, ka-ie» zusammenaefabt. Die «lter»gruvveneintetlu»g , dahin vereinfacht, datz nur noch Lebensmittelkarte» auSgegebe» «» der R» zu 6 Jahren i«), Linde, «nd Jugenoliche von 6—»8 Iah«» <S«b). Erwachsen« über 1, Jahre iS). Für Tetllelbltversoraer «nd vollselbftversorger werde» gleichf<.ll» Sammelkarten auSgegebe», die nach de» für di« Ber. sorgunaSberechtiate» geltende« Grundsätze gestaltet stnd. Die Teil- lelbftverloraer werde» gleichfalls in drei Altersklasse» ein. geteilt, «ührend für Bollfelb st versorger nur Karte» für Lin» der bt« zu 6 Jahren (L) »nd für Verbraucher über 6 Jahre auSgegebe« werbe». Autzerdem erhalte« di« Vollselbstverlorger in vrot nach Matz, gab« der bisher geltende« veftimmunge» Brotkarten, der«» Abschnitt« gleichfalls grundsätzlich ausgerufe» «erd,» Eveuer« «eretusachung«» müssen au« Mr de« «,,u, der «eben mittellarten getroffen werden. So fallen vo» der 74. Zuteilung», veriod« ab beim vrot di« Zoneneinteilung und die Unterscheidung in Roggen, und W-itzbrol fort. Der Verbraucher erhält daher auf di« Mr de« Bezug vo« «rot vorgesehene» Abschnitt« lediglich vrot oder, so, wett die« auSdrllcklich vorgesehen ist. I« Verhältnis von 100 : 76 Mehl Vern« entfällt bei« Fett die Unters»,'.)»», in di« einzelne« Fe» arte«. Der Lleinverteiler i» vervftichtet, di« ihm zur verM-ung stehe» de» Lebensmittel gerecht nnd gleichmätzi, zu verteile«. Soweit ihn W«»,«»«,,,u,«t>»i zur Verfügung stehe«, hat er diese aut BrotbedarMnachweile i« rrfter Linie an Lr « »k« di« hieraus laut Bescheid der zuständig«» «erztekammer Anspruch habe», und «lei», «»«der abzunbe». Schwet-eschmalz, V»t«,rs«ma1, oder «tzeisell st»d »ach Vorrat»!«« i« verhält»«« von 100:8« «ns FettbedarsSnachweis« zu »erteilen Besonder« wichtig ist di« vestiinmung, datz di« Nummerabschntttt d« Lebensmittelkarte» künftig nur »och im Zusammenhang mit de« Var glsantkcke klugen Im werten «et» Sweisel: Der Schwerpunkt de» oeuttchen L^en«. stnnvfrü liegt zurzeit wieder t m W e st e a, wo die Anglo-Amerikeaer, Nttwrechend Lhurchill» nervöser Aufforderung, versuchen, durch einen Veneralangrtsf an da« Ziel ihrer Wünsche zu gelangen So schmierte die Lage in einzelnen Abschnitten d«S Operationsgebiet«» geworden «in mag, Io sehr man im Zeitalter der Panzerwass« mit Ueber. «schungen und GewaltstStze» rechnen mutz, so notwendig ist «» aus der «Lerer, Sette, di« kühl« Ueberlegung zu bewahr,». Unser« Trupp«» habe» die schwierige Operation der Absetzbew«. pmg über de» Rhein sehr »ur Enttäuschung der Feind« erfolgreich durchgelührt. Jetzt tftderLamvs um den Rhein im Gange, de» bt« Anglo-Amerikaner mit einem ungewöhnlich starken Aufgebot g» Menschen und Materialmaste» der Entscheidung entgeaenzutreiben jircben, Sie haben in de» Kampfräumen am Niederrhein schwerste Perluft« erlitte» und bisher nur schrittweise Boden gewinnen können pnler« Gegenangriffe gegen die vom Feinde abgelebten Luftlandeein- heiten stnd zum Teil äutzerft erfolgreich gewesen. Aber di« Kämpf« dauer» »och an, und von einer Entscheldung kann noch kein« Red« MA, Am mittlere» Teil der Weftfront ist dem Feind« dagege, ein Aamerbnrchbruch iu oftmärtlger Richtung gelungen, der Führung «nd rruvve vor grobe Aufgabe» stellt, damit er nicht zu gefährlichen overa- tzve» Konseauenzen führt. Jeder deutsche Soldat an ber Westfront vetb, datz letzt alle» daraus ankommt, der Lage Herr zu bleibe«, da- güt bi« Führung di« notwendig« Freiheit sür ihr« overattveu svegenmatznahme» behält. Sin besonderes Kapitel stnd die Mr Briten und Nordamerikaner im kindlichen Agitation «war mit de« begleitet, aber schon fetzt mischt sich in diesen bestellten Reklamelärm her bittere Ton der Erkenntnis, datz da« Blntovser de« Srsolg »ei weitem überragt. So verbreitet Reuter «ine» Bericht seines Lorr«, pondenten Mannes, der — wenn auch «icht in vollem Umfange — ber Wahrheit «iniaermaben di« Ehre gibt, „Die Lusilaudung", k heibt «S. „Ist vorbei — ater n» welche» vrelS! Das S«lä»b«. ans hem wir uledergiu«^ ist «ft «rtrümmerte» und a»äg,bra»tzte« Sastcusegleru übersät. In »»lerer Nachbarschast kamen Verstärkungen aordamerlkanlscher Fallschlrmsoldaten an, di« an» versehen in »«- Krem Abschuitt gelandet waren. St« erlitte» verhältnISmätzig hohe Verluste". Der Korrespondent schildert bann i« einzelnen dl« Kämpfe mit den Deutschen und wie er dabei um sich herum nur Gefallen« Iah, wie die Verlustziffer weiter dadurch erhöht wurde, datz «in« Anzahl Vlannschastcn in den Bäume» landet« und umkam und datz bt« deut, scheu Scharfschützen au» allen nur denkbare« Deckungen bluttg« Linie unter de» sremden Eindringlingen hielte». WaS dieser britisch« Korrespondent bekundet, ist da« immer wie» derrebrend« Bild diese» gigantischen Ringen«: Jede militärische Ove« railon der Briten, Nordamerikaner »nd Bolschewisten bat «ine» erwartet hohe« Aderlab unserer Feind zur Folg«, die Berlustauote bereit» ienIeitS der Grenze» de» Reiche» lehr so Ist Ne aus deutschem Boden In» Gewaltige gesteigert worden, sti praktisch et» Meer von Blut, durch da» unser« Feinde wate», end zwar da» Meer Ibre» eigenen Blute». Die Worte de» Eng. ILnderS MavneS: „Aber um welche» PreiSI" lasten da» Bedenklich« eine» solchen OvfergangeS durchbltcke», der tede« militärische» Erfolg w einem PorrhuSsteg macht. Da» Entsetzen tm FeinbeSlage, über di« Schwer« der Verlust« ist um lo gröber, al« man sich in dem Wahn« wiegte, et» kngriss aus Deutschland würde «in Spaziergang in» Inner« de» Reiche» sein. Man hat sich eben auch hier im deutschen Volke «er- rechnet, da» sich eher totlchlagcn läbt al» vor dem Feinde zu «eiche», verade dieser hartnäckig«, komvromiblole Widerstand verdirbt de« sftinben da« Konzevt, «nd e» Ist heut« scho» al» gewitz an,„sehen, datz eine Steigerung der deutschen Kamvskrast, eine weiter« Sanatisterung des deutschen Widerstande» eine» Tage» di, geschichtlich« Wend« er- pringen wirb, weil dann der Feind einseben mutz, datz ein weitere« Vordringen in Deutschland wie überhaupt dt« Fortsetzung dtese» ltriege» dem Selbstmord aleichkommt. «w pnesam »a»«- dlati erscheint wo. chent«glichI7.»0Udr. «ezug»vr«i» it NM monatlich, ohne Zu« fteggebühr, Posibe. »ua 2,1« NM einscht. Voitged. «ohne Zn- tzeilgebiihri, in ber «eswäsiSsielle Wo chen karie lö au sein- «ndersolgendeNun»- «ern, k» Rps. Et» ^inummer 16 Npf. Japanische Kampferfolge Küus grob« USA.-Kriegttschiffe versenkt — Weitere fünf versenkt oder schwer beschädigt it Tokio. Die Angriffe der USA.-Schlachtflotte, die k- vor allem auf die Hauptinsel der Okinawa- Gruppe lichteten, sind von Tokioter militärischen Kreisen als Bor dereitungen, für eine Landung auf ber R i u k i u - Gruppe betrachtet worben, die am. 25. März auf den Kerama- Anleln durchgeführt wurde. Die Riukiu-Gruppe ist die langgestreckte Inselwelt, die Taiwan sFormosa) mit der südlichsten Insel Japans, Ktuschiu, verbindet. Sie zerfällt elbst.wieder in eine Reihe von Inselgruppen. Etwas in ihrer Mitte liegt die Okinawa-Gruppe, der im Süden die Ilera ma-Inseln vorgelagert sind. Ueber die Kämpfe berichtet bas kaiserlich-japanische heuptguartier: „Feindliche Seestreitkräfte, die in den Ge wässern der Sübwest-Jnseln Riukiu erschienen, beschossen lud bombardierten fett dem 28. März Okinawa. Ein Teil in feindlichen Streitkräfte baben am 25. März eine San- tung auf den Kerama-Jnseln burchgeführt. Unsere Einheiten in diesem Abschnitt griffen die ge landeten Feindtruppen an, während unsere Lufteinheiten weiterhin starke Angriffe gegen die feindliche« Geestrett. I-Lsie führten. Die Ergebnisse, soweit sie bestätigt wurde«, wäre«: so- Ikri versenkt: fünf grobe Kriegsschiffe. Flugzeuge: avge- Ilhossen 44. Feindliche Flugzeuge beschädigt: ungefähr luo Flugzeuge. )s Bern. Bor ber Mtlttärkommtsston des Repräsen- Mnienhause» in Washington warnten zwei hohe Militärs lü>r Unterschätzung ber militärischen Macht Japan». Die USA.-Armee habe «S bi» jetzt nur mit zehn Proz««r der «„autscheu Arme« zu tun gehabt. 5ctuvese, aber elkolglelcke ^bv/ekrkSmpke Im Orten uferten Durchbruchsversuche der Bolschewisten wiederum verhindert / Strastenkämpfe in (»otenhafen und Danzig / «rfol-. lose feindliche Durchbruchsversuche am Niederrhein / Heftige Kämpfe mit bis Gemünden vorgestohene« amerika nischen Panzerspitzen, die Stadt zurückerobert / Feindliche Angriffe an der Bergstraste sowie zwischen Weinheim und Mannheim nach schweren Kämpfen zum Stehen gebracht U Aus dem Führerhauptguartier. Das O»erkommanbo ber Wehrmacht gibt bekannt: Im Berlans der grobe« Abwehrschlacht in N o r d w e st« ng a r n verhinderte« unsere Truppen anch gestern b«n angestrebten Durchbruch ber mit starke» «räste» angreisende» Bolschewisten. Ueber den Maxezal-Kanal vorgedrn«. gener Gegner wurde an der mittlere« Naab ausgesaugen. Dnrch standhaste Abwehr und zahlreiche Gegenstöße fügte« «nsere Verbände dem aus dem Gran-Brttckenkops vorftoßend-n Feind hohe blutige Verluste zu «ud vernichtete« A Pa«,er. — I» Oberschlesie« warfen die Bvlschewisten beiderseits Losla » «nd südlich L « odsch « tz stark« Infanterie-. Banzer, «nd Schlacht sliegerverbände in den Kampf, ohne iedoch «nsere Front dnrchbrecheu ,« »«««. Mit de« gestrigen Abschub von 8« Panzern südlich Leobschütz wurden iu der zwölstägigen Schlacht über «0« Pa«zer vernichtet. — Die tapsere Besatzung der Festung Küstriu schlug fortgesetzte Angriffe des Gegners ab. «mH «nsere Ober-Brückenköpfe Zehde« und Lang ««berg hielten erneuten Angriffen stand. — Im Südteil von Gote«. Hasen und Danzig toben Stratzenkämpse. Schwere und leichte Seestreitkräste zerschlugen die feindlichen Pan^r- angriff« «nd Bereitstellungen zwischen Gotenhafe« «nd Danzig. . « -..L . «. . .. Auch am Frischen Haff wird mit Luberster Erbitterung «« den Besitz de» Sahlholzer Horns gekämpft. Unsere Schnellboote, die zur Sicherung eines Geleites eingesetzt waren, »erseukte« iw Seegebiet westlich Memel zwei sowjetische Schnellboote, darunter das Flottilleufiihrerboot, und brachte« Teile der Besatzung als Gefan gene ein. Win drittes Boot wurde so schwer beschädigt, datz sei« Untergang wahrscheinlich ist. Während sich der Feind östlich Libau auf schwächere Borstöbe beschränkte, verstärkte er seine Angriffe nordöstlich Krauendnrg und nord, westlich Doblen. Sie brachen in harte« Kämpfe« am zähe« Widerstand «usereiKTrnppen zusammen. — Bel der Abschirmung von Angriffe» unserer- Schlachtflieger gegen Panzer-, Nachschub- und Brückenziele schofle« «nsere Jäger über der Ostfront 27 Flugzeuge ab. Am Niederrhein verhinderten «nsere tapfer kämpfenden Truppen auch gestern die feindliche« Dnrchbr nch»- versuche zwischen Millingen und Dingden und verteidigten sich unerschüttert in de« Waldgelände östlich »nd südöstlich von Wesel. Bewegliche amerikanische Kräfte konnte« aus dem Westerwald iu das obere Sieg-Tal vorstobe». Südlich dav o» wurden Panzerspitzen zwischen Dillenburg und Wetzlar ausgesange«. Auch von Limbnrg a«S stnd schwächere Teile des Gegners «ach Güdosten vvrgestosteu. Aus de« Rhein-Brückenkopf zwischen BadS « s und Sand drängt der Feind nach Osten, «u vielen Stelle« stehen eigene Kampsgrnppe« im Angriff gege« die rückwärtigen Ber- bindungen der Amerikaner. Im Kampfgebiet am untere« Main wird i« Südwestteil von Frankfurt gekLmpft. Feindliche Angriffe und eigene Gegenstöbe wechselte« im Rau« Hanau, während Augriffe aus Aschaffenburg abgeschlagen wurde«. Südlich Aschaffenburg vorbei waren die Anfänge der vierten amerikanische« Pan^rdivifio« über Lohr bis östlich Gemünden vorgestoben Sie werden znr Zeit von alle« Leiten angegriffen: 1» östlich Gemünden befindliche Panzer wurde« vernichtet, die Stadt zurückerobert. An ber Bergstraße sowie vor der zwischeu Weinheim «nd Mannheim ausgebanten AbriegelnngSsront kamen die feindliche« Angriffe «ach schwere» Kämpfen zum Stehe«. — I« den Westalpe » zerschlugen «nsere Tr«p. pe« stärkere bis zu zehnmal wiederholte Angriffe gaullistischer Alpenjäger und fügte« ihnen hohe Verluste z». — Nächtliche Borstöbe des Gegners im abriatischen Küsteuabschnitt wnrdeu abgewiese», südlich Lug» et« britisch« Stützpunkt ansgehoben. Britische Terrorflieger griffen gestern norddeutsches Gebiet «nd einige Orte in Westfalen au. Schwer betroffen wnrdeu die Wohnviertel der Stadt Paderborn. I« der Nacht warf ei« schwächerer Berband Bombe» ans Berlin. usk.geben über ». Nährten, Kr. l.Nachr.Frieda ba, Kirebstr.SS. mann gb Kittft r u. Fam.Kittke !r. Guhrau, N. b. Frau Frieda iba, Sirchstr.S.
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