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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-04-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194504210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-04
- Tag1945-04-21
- Monat1945-04
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1945
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kl 10« Sonnabend Sonntag, 21. 22. April 1S4S Vorteile hat. Go war eS noch Weste» vor, und auch auf den slanren i.achie er Tie erbitterten Kümpfe, bet denen nnferc Truppen wetteren ess Panzern die feindlichen Anarisfünerbande dauerten bei Nacht noch an. Auch an der Reih« koi.n- opfereichem Kampfe zum nun die t Früchte dieses Daß unser Leben vor Weste» Boden gewinnen. Südlich bei LprerwaideS Lprcmbern, Senftenberg und Hoyer-werda, soinie tm in etner Welle Verbkrene kntrcklorienkett vvektt bolrdiev/Irtirchen äiutlirm «roste Schlacht zwischen den Sudeten und dem Stettiner Haff / Erbitterte- Rinnen östlich vrrlt« / Schwere Abwehr, kämpfe an dtt gesamten Westfront / An der Jtaltenfront verhinderten unsere Divisionen alle Durchbruch-Versuche >1 Berlin. Trotz fortgcfetzler Mcgcnangrtffe und harinöckige: Gegen wehr unserer Truppen hat sich die Lage östlich Berlins »na in der Lausitz am Donnerstag verschärft. Tic öhne Rücksicht aus schwere Verluste immer wieder anstürmenden Bolschewisten tonnten ihre vortügigen Einbrüche vertiefen. In der Mitte des Ober-Üampsraumco stieb der Kein» über Müncheberg weiter einige Hortschriitc. durch ilbschusi von fühlbar schwächt«», ten die frisch in die Schlacht geworfenen gepanzerten und schnellen Ber. bälibe der Sowsct» trotz hoher Panzerocrluste ihre -chmole» Einbrüche erweitern und nach im Dreieck zwischen Kasernenvicriel von Bautzen sind erbittert« Abwehrtämpse und Gegen- angrissc im Gange. Die Nordamerikaner blieben dagegen in der Mitte der Westfront durch den Widerstand unserer Stützpunkte und unserer Riegel an der ltlde und Mulde weiter gefesselt. Sowett sie überhaupt nach Osten dcücklen, 'chetter- ten ihre Borstvkc. Bet krittlige» Gegenangriffen stürmt!» untere Trup pen im feindlichen ttlbe-Brückenkopf bei B-rbp mehrer« Ort«, und bei Lteckby warfen st« erneut über »ie Elb» gegangene feindliche »rüste au« da« Westufir zurück. Während au« dem Raum Magdeburg und au» Halle keine neuen Meldungen vorltegen, glng in Leipzig do« ichwere Ringen weiter. Di« in Stützpunkt« anfgeteUle Besatzung kämpft tn Markkleeberg, am Välkerfchlachtdenkmal, am Hauplbahnhos und t» LtStteritz. Oestlich veipzig ach der oberen Mulde kam ber Aein» sedoch >1:. keiner Stelle weiter. Am sächsischen ltrzgebirge lief er sich gleichsallt nach geringstigigen Einbrüchen wieder fest. «uf den Flanken der Vst- und Westfront hielten unsere Feinde ihren Druck an den bilhcrigen Schwerpunkten aufrecht. Am Norden »er West- Vier neue Dräger de- Eichenlaube- st Berlin. Der Führer verlieh baS Eichenlaub zu« Ritterkreuz an General -er Infanterie Ernft-Bnton von Krosigk, Kommandierenden General eines Armeekorps, ber den sowjetischen Durchbruch aus Tuckum verhinderte, an Generalleutnant Karl Becker, Kommandeur der rhei» nisch-westfälischen 258. Infanterie-Division, der in vorder ster Linie den bolschewistischen Angriff westlich Schwarz- wafser zerschlug, an General der Infanterie Kurt R oe p k« Kommandierender General eines Armeekorps, für die er-, folgreichen Kämpfe bei Nyireayhaza, Myskole und Altsohl sowie an Oberst Friedrich R o e g e l e i n , Kommandeur eines württembergisch-badijchen Grenadier-RegimentS, der trotz achtmaliger Verwundung seine Bataillone zum Liege führte, als den 827., 82S., 8M. und 831. Soldaten der deut schen Wehrmacht. London zwischen Hoffen und Zweifel Rätselraten um Truman )i Ltockholm. Ter Besuch des britischen Außen ministers Eden bet dem neuen USA.-Präsidenten Truman und die Erklärung Edens, daß er eine Botschaft Churchills überbracht habe, wird, wie aus Berichten der Londoner Korrespondenten neutraler Blätter hervorgeht, in Eng land stark beachtet Offenbar herrscht in diplomatischen Kreisen Londons immer noch Unklarheit darüber, welche Haltung Truman gegenüber England an den Tag legt und ob er den bisherigen Kurs Roosevelt- einhält. Nordamerikaner in der Mitte der Westfront weiter gefesselt front griffen britische Berbänbr vor allem an« »er tzüneburg-r -berbe naü Norden und gegen die untere Eide an. Unser« Sverroe-b-nde schossen i> Abwehr und Gcgenstost an der Autobahn Bremen—Hamburg und an »e. Elbe norddftlich Lüneburg mehrere feindliche Van,erssitzeu zusammen Auch an der unteren Weser sind harte Kampfe Mi» vorgeäno gen n feind lichen Kräften im Gange. In den Niederlanden errangen mttere sich vor bildlich schlagenden Truppen im Jfstel- und Grcbbe-Abschnitt einen vollen «bwchrersolg. Sie beschossen trog starken feindlichen Drucke« »>uer Nd- schust zahlreicher Panzer vorbereitete Verteidigungsstellungen, an denen sie «ngrisse de« Gegner» abschlugen. Aw Süden der Wckstoat lag da« Schwergewicht »er Kämpfe in Franken und Schwaben. Der trotz de» »r» bitterten Widerstande» unserer Besatzungen von Fürth und Nürnberg nach Süden »orgcdrungene. Feind wurde von Osten und Weste» ange griffen. Unsere Verbände gewannen Boden, wenn ste auch Fortschritte der Nordamerikaner bei Lchabach und Sn»dach nicht oerhindcrn konnten. In Schwaben erzwangen nvrdamerikanische und gaulliftiich: Kräfte durch Zusammenballung starker Verbände aus schmalem Raum zwei kietere Etn- brliche, den einen inp Kochcr AbichnItt In Richtung aus Schwäbisch Gemünd, den anderen au» dem oberen Nagold-Tal gegen den Neckar bei Tüb-ngen. Gegenftbste und Abklemmen »er vorgeprellten Spitzen Nnd in- Gange. Die Kämpfe im nördlichen und südlichen Abschnitt d«r Lst'eon» standen im Zeichen eigener Gegenftüste- Am Samiair» verschafften üch untere Truppen durch Rückeroberung einer wichtigen Hübe gröbere B- egungt- sreiheii, in Mähren, wo der Feind seinen Truck gegen Mahrttch-Opr«» und Brünn verstärkt, warfen Ne unter Abschutz zahlreicher Panzer »arg«, drungenc bolschewistische «rätte zurück, und bciöciseii« der Donau vcrhtn- derien sie im Raum vo» Mistelbach und südwestlich St. Päften grützer« Bodengcwinne de« Feinde», Weitere energische Gegenangriss« orängie» di« Sowfei» im Semmering-Gebiet zurück. Riesaer Tageblatt Liese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung d»r amtlich»« Bekanntmachungen d»< Landrat» zu Großenhain und d»S Amtsgertchtl Riesa behürdlichrrftltS bestimmt« vlatt und »ntbält amtl. Bekanntmachungen de« OberbürgermeistB!« d»r Stad« Riesa, Arbeitsamts Rftsa, Finanzamt«, Riesa und d«, Hauptzollamte, Meißen A« Brückenkopf vo« Dessau brache« starke Angriff« amerikaaischer Infanterie» ««d Panzerverbände unter hohen Verluste« znsamme«. Weiter südlich toben erbitterte Kämpfe mit de« in Bitterfeld n«d Delitzsch eingebrnngene« Feind. Wahrend sich ber Gegner im Großranm Chemnitz— Planen ans örtliche Aufklärnngsvorstöße beschränkte, er« zwang er im Elster» «nb Fichtelgebirge trotz zäher Gegen« wehr nnserer Truppen tiefere Einbrüche. Südöstlich und südlich vo« Nürnberg, dessen tapfer« Besatzung, ans engen Raum znsammeqgedrängt, dem Feind weiterhin zähen Widerstand leistet, verhinderte« unsere verbände gröberen Bobengemin« der mit starke« Kräften nach Süden augreisenbe« Amerikaner Die in den Mainhardter Wald vorgestoßene« felnb» lichc« Kräfte konnten ihren Einbruch «ach Süden »rwel» ter« nnd erreichten mit »orgeworseneu AusklärnngSoer» bänden den Raum von Gvppjngen. Gleichzeitig »erstärkt« sich der Druck gegen die Linie Heilbronn—Pforzheim. An» seinem Einbrachsraum bei Tübingen gewann der Gegner in schweren Wald» und VrtSkämpsen nach Nord» osten Ranm. Die schwere« Abwehrkäwpfe an der italienische« Sttdkront «akme« in de« bisherigen Schwerpunktränme» mit gleichbleibender Hestigkeit ihren Fortgang. In schwe ren, äußerst hatten Kämpfen, die vom Feind weiterhin mit hohem Materialeinsatz geführt wurden, verhinderte« nufere tapseren Divifionen alle Dnrchbrnchsoersuch« de- Gegners. Ter Grobraum Berlin war gestern das Angriffsziel amerikanischer Bomberverbände. Außerdem wurde« zahl reiche süddeutsche Orte dnrch schwächere Verbände mit Bomben belegt. In der Nacht wurden wiederum Wohn viertel der ReichShanptstadt dnrch Terrorfliegar bombardiert Soldaten gibt cS keine weiße Fahne. Wenn es einmal voraekommen ist, daß ein Befehlshaber schwach wurde unb^ kapitulierte, hat ihn die gerechte Strafe ereilt. Ab gesehen von solchen bedauerlichen Einzelfällen, aber kämpst unsere tapfere Wehrmacht bis zum letzten weiter, weil sie weiß, worum es geht, ohne auf weiße Fahnen der Zivilbevölkerung Rücksicht zu nehmen. Ter Feind, der auf das Zeigen weißer Fahnen durch die Zivilbevöl kerung hin an eine Aufgabe des Widerstandes glauben nnd danach handeln würde, würbe also weiter bekämpft und müßte eine beabsichtigte Täuschung annehmen. Dies aber würde bet ihm naturgemäß eine solche Wut und Verbitterung Hervorrufen, daß im Falle seines Ein- bringend seine Rache an der Zivilbevölkerung grausam sein würde. Wir haben darum den Mut nnd die Kraft, Feiglinge und Verräter aus unseren Reihen, die dnrch feige Unterwerfung und Gesinnungslumperei unserer Kampfgemeinschaft tn den Rücken fallen und unser Volk ins Verderben stürzen wollen, unbarmherzig zu taffen und unschädlich zu machen. Bewahren wir in dieser schwersten Stunde unsere Haltung. Stehen wir in uner- schütterltcher Pflichterfüllung im Vertrauen auf unseren Führer einig und geschlossen wie ein Mann hinter ihm, ÜLM Luztz und «.KL Litt Steg lmlrr lkint --dt, Baum. Wenn diese Feiglinge glauben, von unseren Feinden besser behandelt zu werden und eine Schonung ihres Lebens und ihres Besitzes dadurch zu erreichen, so befinden sie sich ebenfalls tn einem ungeheuren Irrtum. Zwar versucht auch hier die feindliche Agitation durch alle möglichen Versprechungen, unseren Widerstand durch Er schütterung unserer Kampfmoral zu zerbrechen. Es mag auch sein, daß analo-amertkantsche Panzerspitzen in Orten, tn denen die Bevölkerung, angeführt durch feige Elemente, die weihe Fahne zeigt«, Zuckerbrot tn Form von Schoko lade und Keks verteilte, was aber niemals au-schltebt, bab nach deren Abzug die Peitsche des jüdischen OrtS- kommanbanten, ber nun ungehindert die ganze Wut und den ganzen Haß beS Judentum- an wehrlosen deutschen Volksgenossen, ohne auf wettze Fahnen Rücksicht zu neh men, austoben kann. Dann ist «s aber zu spät. Abge- sehen davon aber wirb auch ber Feind, wenn überhaupt, immer nur stör einem tapferen Gegner Achtung haben, nicht aber vvr Feiglingen, die er auch danach behandelt. Schltetzlich aber würben diese Volksgenoffen, die glauben, eus »osten de- deutschen Volke» durch ihre weiße Fahne persönliche Vorteile erlangen zu können, genau da» Gegenteil davon erreichen nnd anderen dazu schwerste vktMLMü Lurch de» Fefnd tiutchw- DtM Ur uM» tkltungl ES ist schon immer «in Leichtes gewesen, eurer Sache tuzustimmen, von ber man nur ' ' : - 7 ,ür viele von uns sehr einfach, sich znm Nationalsozialis mus zu bekennen, nachdem ihn eine Reihe von Idealisten ungeheuer schwerem und ! Siege gebracht hatten, und Kampfes mit zu genießen. . . diesem Kriege durch die Schaffung unseres sozialen VolkSstaatcv einen ungeahnten Aufschwung nahm, wird niemand ernstlich bestreiten. Heute nun kommt eS darauf ! »n, für dieses Leben, diesen Staat zu kämpfen, um beides uns und unseren Kindern zu erhalten. Unser Todfeind, das Weltjudcntum, will uns dieses glückliche Leben nicht gönnen, das uns selbst die Früchte unserer Arbeit gibt- statt wie ehedem den jüdischen Schmarotzern. In dieser Zeit zeigt sich nun, wer Haltung besitzt. Diese Haltung besteht darin, daß mir etwas, was wir einmal für richtig und gut erkannt haben, nun auch rückhaltlos zu vertreten und für unsere einmal gefaßte Weltanschauung einzu treten haben, sei eö auch mit dem Leben. Und diese Hal tung ist eS gerade, die unsere Feinde, denen jüdische Cha rakterlosigkeit zur Richtschnur ihres Handelns geworden ist, nicht begreifen können, und die sic immer wieder mit Staunen erfüllt. Diese Haltung ist es aber auch, die uns allein in diesem schwersten Kampf um das Leben unseres Volkes unüberwindlich macht. Leider gibt es unter uns noch einige Volksgenossen, die immer noch nicht begriffen haben, worum es eigentlich heute geht und bre von dem jüdischen Einfluß der Systemzeit her noch so angekränkelt sind, daß ihnen diese Haltung, die ja gerade »ns deutsche Menschen von allen anderen Menschen der Erde unter scheidet, völlig fehlt. Es sind zwar nur wenige, die diesen jüdischen Geist noch in sich tragen. Sie werden den Lauf »er Weltgeschichte nicht aufhalten. Es besteht jedoch die Gefahr, baß diese wenigen ewig Gestrigen viele anständige Volksgenossen tn ihrer Haltung unsicher machen nnd so, unseren Feinden, denen eS jg gerade darauf ankommt, unsere Kampfmoral zu untergraben, die besten Dienste leisten. Wer daher jetzt, wo alles darauf ankommt, Hal tung zu bewahren als Voraussetzung zu unserem Sieg, seine Führerbilber und Hakenkreuzfahnen beseitigt und andere durch' sein Beispiel auffordert, ein Gleiches zn tun, den trifft unsere allgemeine Verachtung. Meist ver stecken sich diese Feiglinge noch hinter ber lahmen Aus rede, eine höhere Parteidicnststelle habe dies angeordnet. Man kann hier nur von einer völligen politischen In- sttuMpsigkeit sprechen. Wenn diese Menschen glauben, für den Fall, daß ihre Wohnung doch noch in die Hände der Feinde fallen sollte, von diesen nun etwa besser be handelt zu werden, weil sie ihre Führerbilber und Hakcn- treuzfahnen versteckt oder gar vernichtet haben, so ist bas ein Irrtum, der gar nicht scharf genug gegeißelt werben kann. Die feindliche Agitation hat zwar im Anfang die ses Krieges glauben machen wollen, baß unsere Feinde Liesen Kampf nur gegen den Nationalsozialismus, nicht aber gegen bas deutsche Volk führen. Sie hat diesen Schwindel jedoch schon längst selbst aufgegeben, da sie in zwischen etngesehen hat, baß der Nationalsozialismus nnd -aS deutsche Volk überhaupt nicht von einander zu tren nen sind. Seitdem geben die Feinde selbst mit brutaler Offenheit zu, daß ihr alleiniges Kricgsziel die restlose Vernichtung des gesamten deutschen Volkes ist. Die Be-, Handlung deutscher Volksgenossen in den besetzten deut schen Gebieten hat es »ns auch ganz klar gezeigt, baß es ihnen nicht etnfällt, irgend einen Unterschieb unter den einzelnen Volksgenoffen nach Maßgabe etwa ihrer frühe ren Parteizugehörigkeit zu machen. Für den Juden ! bleibt der Deutsche der Deutsche, den er vernichten will. Ganz abgesehen aber ist eS ein Zeichen unerhörter Un dankbarkeit und Treulosigkeit gegenüber dem Führer, dessen ganzes Leben nur uns, dem deutschen Volke, gilt, für das er seine ganze Lebenskraft hingibt. Ihn jetzt in dieser Stunde höchster Gefahr zu verlassen, und das wollen diese Schufte mit diesem Beseitigen seines Bildes zum Aus druck bringen, ist ein Verrat, für den es nach alter deut scher Auffassung nur die allgemeine Aechtnng und die härteste Strafe geben kann. Gerade diejenigen Volks genossen, die jetzt glauben, um wenn auch nur eingcbilbe- I ter persönlicher Vorteile willen den Führer und seine Idee verraten zu können, sind diejenigen, die am meisten Vorteile von dem Aufbanwerk de- Führers, das dem Leben von uns allen erst wieder einen Sinn und neue Hoffnung gab, gehabt haben. Am schlimmsten aber ist wohl, daß diese Elemente durch ihre Haltungslosigkeit den Krieg .1.... verlängern und damit den Tod vieler anständiger deut scher Soldaten auf ihr Gewissen laben, daß ste damit, ! wenn auch ohne cs manchmal zu wissen, zum Kriegsver brecher werden. Denn unsere Feinde wissen genau, daß ihr Ansturm an unserer Haltung zerbrechen muß. Sie wissen weiter, baß sie infolge ihrer ungeheuren sozialen Mißstände und der jüdischen ttorruptlonswtrtschaft hei ihnen, weiter infolge der Ziellosigkeit ihrer Kriegführung und de- Fehlen» jeder Idee kur» vor dem inneren Zu sammenbruch stehen. Diese Erkenntnis erfaßt auch tro- aller augenblicklichen Erfolge ihre Truppen!. Truppe und Volk vermögen daher seit langem ihre jüdischen Negierungen nur dadurch noch bet der Stange zu halten, daß sie ihnen vorschwtnüeln. Deutschland stünke vor einem inneren Zusammenbruch, der Nationalsozialismus habe so viele Gegner, baß eS bei uns binnen kurzem zu einer Revolution kommen müsse. Diese Propagandalitae aber würde ihnen al- richtig erscheinen, wenn die Truppen des Gegners bet ber Besetzung eines deutschen Ortes feststellen würden, daß da- deutsche Volk seine Führer- StlÜer, Hakenkreuzfahnen und sonstige nattonalsoziali- l Asche Symbole sttbst beseitigt hat. ES würbe ihnen An- I 'vorn sein, nun erst recht weiter zu kämpfen tn ber Er- I Wartung, durch' den Zusammenbruch be» deutschen Volke» I — denn nur so wäre die» möglich — gns doch noch über- I winden zu können. Finden aber unser« Feinde tn^, jeder l Wohnung «tn Führerbtlb, in jedem Hau» eine Haken- krtzuzfahne, so sehen sie ein, baß an einer solchen Haltung alle ihre Anstrengungen schließlich scheitern müssen, was sich nur zu unseren Gunsten auSwirken und unseren Sieg nähervrinaen kann. Biel schlimmer noch ist die Hal- tungölostgkeit, die sich darin zeigt, bab einzelne Volks- ^'genossen, die schwach geworben sind, beginnen, wettz« Fahnentücher zu nähen, tn der stillen Absicht, ste zu t gegebener Zeit aufzuvängen, um sich damit dem Feind zu I unterwerfen. Für solche Verräter und Feiglinge, die I unseren unter Einsatz und Opfer ihres Leben» ringenden V itapfetien Soldaten tn den Rücken fallen und da» Opfer I unserer toten Helden durch feige Unterwerfung umsonst I machet^ wolfk«, gM »- rurr be» SktztzS WL Lev nMÜ»v »«fchlft,»«riet ' Riem. Goeth«itt. «r Acrnrui IM7, Drodt- Inschrift: Tagedln« «i-Ia. Postfach NW» »lrakasf« Riet« Kt». »r. U - Pott,»eG. konto: Dresden IE. Bei sernmtindt. An- »«tg«naui,abr kein« »aswnaf^,«,«->«» vreisu«- N« a V8. Iaürg. U Au» dem Fübrerhauptauartter. Da» Oberkommando ber Wehrmacht gibt bekannt; I« der großen Schlacht zwischen den Sudeten «"b dem Stettiner Haff «ehren sich unsere Truppe» mit verbisse» «er Entschlossenheit gegen be» massierten Ansturm der Bolschewisten, «ns engem Ranm znsammengLlabt« Pau- l^rarmeen des Feindes habe« bi« Front an mehreren Stellen ansgeriffen. An stehengebliebenen Froniteilen nnb in ber Tiefe beS Schlachtfeldes l- sten eigene «amps» arnppen hartnäckigen Widerstand und fesseln starke Kräfte der Sowjets. Nordwestlich Görlitz stehen »«sere Panzer in ber Abwehr heftiger Angriffe. „Gegenangriffe aewan» uen an einzelnen Stellen Boden . Ans der EtnvrnchSliick« südlich Spremberg trieb der Feind seine Panzerspitzcn bis in de» Raum von Kaufenz vor. Die tapseren Besatzungen vo« Bautzen und Spremberg zerschlugen all« Angriffe. Zwischen Sprentberg und Kottbn» führten die Bolsche» misten starke Panzerkräste nach. Boraewors-ue Teile drangen bis in die Räume Jüterbog und WUns- dors vor, wo Kämpfe im Gange sind. Im Abschnitt Gör litz—Kottbns mürben in de» beide» letzten Tagen kll Pan zer vernichtet. Bei Frankfurt schlugen unser« Verbände all« ««griffe zurück. Im Ranm östlich Berlin wird in der Li»,« Für» ftcnwaldc—Straubbcrg—Bernau erbittert gekämpft. An griffe gegen diese Orte brachen verlustreich sür den Feind znsammen. Die Bolschewisten dehnten ihr« Angriffe auch auf die nördliche Obersront auS, wo zwischen Schwedt und Stettin zahlreiche Uebersetzversuch« vereitelt wurden. Zwei örtliche Brückenköpfe find abgeriegelt. Fliegende Verbände und im Erbkampf eingesetzte Flakartillerie griffen wirksam in die Erdkämpfe ein und vernichtete« 75 Pauzerkampswagen unb mehrere hundert Kraftfahrzeuge. 4S Flugzeuge wnrdeu abgeschofle«. Im Süden der Ostfront scheiterte« erneute Dnrch. brnchsversuche ber Sowjets südlich St. Pölten, nördlich Mistelbach nnd nordwestlich Mährisch-Ostrau. Zahlreiche Panzer wurden vernichtet. Gegen die Westfront der Festung Breslau gesnhrte Angriffe in Diviflonsftärke blieben bis aus eine» gerin gen Einbruch erfolglos. Gegen die Festung Pillau nahm ber Feind seine An griffe mit starkem Materialeiusatz wieder ans. Der er strebte Durchbruch blieb ihm jedoch versagt. Die Seesestuug Gironde-Süd wnrbe gestern nach Ber- schuß der letzten Munition und nachhaltiger Zerstörung der Hafenanlagen vom Gegner überwältigt. An der unteren EmS drängte der Gegner unsere Truppen «ach heftigen Kämpfen um Aschenoors in den Raum beiderseits Papenburg zurück. Nördlich Friesoythe sind heftige Kämpfe um einen feindlichen Brückenkopf am «üstenkaual im Gange. Beiderseits Delmenhorst, in dessen Güdteil der Gegner eindringe« konnte, und südlich Bremen hat sich die Lage bei wechselvollen Kämpfen nicht verändert. Die aus der Lüneburger Heide «ach Norde« angrei fenden britische« Divisionen erreichten ans breiter Fron» die Elbe, wurden jedoch an unseren Brückeuköpie» bei Artlenburg nnd Bleckede verlustreich abgeschlagen. Im Harz dauern die schweren Abwchrkämpse um den Brocke», tm Abschnitt Elbingerode unb mit den von Osten gegen den Unterharz augreifende« feindlichen Kräfte« an. l.age örtlich öetlin unci in cler j.suritz verrchsrit / iea» Riklae» Tone blau cricheinl mo- ch«nttistUch 17.8» Ubr Bez»a»l>rei» 8 RM monattich, obne Hu- ii«IIg,dadr, Polibi» wg >!,l« RM tiniäil. Ppstneb. wbne Zu- ftillnebvbrl, in ber «ei»öft«fteue Wo- chrnkari» m auieia- »»deriolgendeNum. menU k>b Rpi, Ein- lelnnnnnee Ui R»f. Ne7«S «n Sa» ig »am on de« Nhnort, Karicn- >rauch«r rennien en un» un auf « Emp» i TL« «schnitt« » nach- »arauf ohnhaft erteil«» Ml--«U, i,mang. -erren- Heirat, il. vorh. Riesa. Knap», ag, dem ber Eli. i« Pos,, iftamti; tfch llen, die ngSblaii ffcntliÄ gültigen etlung?- - Kreis- . Bor Anlegen, lenfleffs «trieben bered en ober sich aui mch urn änn die , gegen- auSfrau Mauer- mit,Er- kimmern irbboden > gestelli, r Spalt Mauer- ine Laae egenden er Mitte die drei >en, aus Brtkettt i Steine i mit se kt; zwei ttS flach tte und je zwei i Stein, die Not> et, sieb, ie» den i Schicht ichleaen, :r Koch- gehängt c „Rost ¬ en, auch Steine Schlitzt in kann ahl von w. Tie ngerücki die den rlich ; stellte enpreise Grund- Berück- en auf- en Ber- rdtenst- l. Wird wurde, aus der üe ver- :re Um- u über werben, Sicher- , Töpfe i avzn- ne Ga- d. Mar ;sa,Hin-
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