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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 07.08.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-08-07
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19120807024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1912080702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1912080702
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1912
- Monat1912-08
- Tag1912-08-07
- Monat1912-08
- Jahr1912
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Der Siegeszug ües Motors suk Sem Weltmeer. ff, M wenig mehr als einem Jahre ist der Motor und die Petroleumseuerung im Schiffahrtsverkebr von Bedeutungslosigkeit zu einem ernsten Nebcnouhler der Danlpsmaichine emvorgewachsen, und an die Tore unserer Gegenwart pocht bereits mit harter Faust die Zeit, da ein Teil oer transatlantischen Schiffe von der Kohlenfeuerung zur Petroleumfeuerung übergehen werden. Welche wirtschaftlichen Vorteile und Ersparnisse dielen nun im Schifsahrtsverkehr die Dieselmotoren, die in jüngster Zett im praktischen Dienst« ihre erste Probe abgelegt haben, sind die Er sparnisse und die Vorteile groß genug, um eine schnelle Umformung der Schiffstautechmk erwarten zu lassen? Zum erstenmal wird diese Frage auf Grund praktischer Erfahrungen zahlenmäßig von dem Herausgeber der bekannten englischen Fachzeitschrift „Das Motorboot" ausführlich beantwortet, und das oorgelepte, sorg sam zusammcngestellte Zahlermaterial spricht «ine deutliche Sprache. Der englische Fachmann legt Wert auf sie Fest stellung, daß sein Material einer großen englischen Schiffahrtsgesellschaft entstammt, die bisher nur mit Kohlenfeuerung gearbeitet hat. Er stellt bei seinen Ausführungen zwei annähernd einander gleichwertige Schiffe nebeneinander: die mit Dieselmotoren ausge rüstete „Selandia" die regelmäßig zwischen Nordsee häfen und Bangkok verkehrt, uns ern Damvkstbiff glei. cher Größe. Die Verhältnisse beider Schisse sind fol- gend«: „Selandia": 7400 Tonnen geladenes De- placement, 4900 Brutto Registertonnen 3200 Netto Registertonnen, 370 Fuß Länge bei 53 Fuß Höhe und 30 Fuß Breite. Das Dampfschiff dagegen zählt: eben falls 7400 Tonnen geladenes Deplacement, 4930 Brutto-Registertonnen, 3210 Netto-Registertonnen, 356 Fuß Länge bei 50 Fuß Höhe und 32 Fuß Brette. Die SchnelliKeit beider Schiff« ist gleich groß: 11 Knoten. Da» Damvfschiff ist im übrigen etwas schlan ker gebaut, aber dieser Vorzug kann durch das etwa» höhere ungeladene DAacement al» ausgeglichen an genommen werden. Was verbrauchen nun diese bei- den Schiff« täglich auf oer F<chrt an Feuerung? Die „Selanoia" verzehrt 10 bi» 12 Tonnen Petroleum, der Dampfer 40 bi» 45 Tonnen Kohlen. Für di« ganze Rrise von d«r Nordsee nach Bangkok, die hin und zurück 75 Tag« beansprucht, braucht die „Se landia" 900 Tonn«n Petroleum, der Dampfer 3700 Tonnen Kohlen. Nun wechselt der Preis von Petro leum und Kohle in den einzelnen Häfen s«hr stark. Da« wirtschaftlich Zweckmäßigste wäre natürlich. de» Gesamtbedarf an Feuerung-material in jenem Hafen an Bors zu nehmen, der die billigsten Preise aufweijt. Das tut auch die „Selandia"; ihre Reeder, die ostasiatische Gesellschaft beziehen aus Grund eines Vertrages das Petroleum für 35 Schilling pro Tonne; das Schiff braucht also für die ganze Reise für rund 31500 Petroleum. Wenn der Dampfer hie 3700 Tonnen Kohle, die er benötigt, auf einmal aufnehmen und mit 12 «Schilling per Tonne bezahlen könnte, so würde das Motorschiff auf jeder Reise 13 000 -4t bil liger fahren. Nun rann aber der Dampfer die ge samte Kohlenmenge nicht auf einmal ausnehmen, da sonst zu wenig Raum für Ladung übrig bliebe und die ganze Rentabilität der Fahrt fraglich würde. In der Praxis nimmt der Dampfer in verschiedenen Häfen je 600 Tonnen Kohle ein. Hier ist die Kohle billig, dort teuer: der Durchschnitt für die Fahrt von der Nordsee nach Bangkok und zurück beläuft'sich in Wirklichkeit auf 21 Schilling für die Tonne. Bei be- jchetdener Schätzung ergibt sich ein Kohlenoerbrauch von mindestens 60 000 -4t. Dazu kommt der Verlust von zwei Hafcntagen, der von den Reedern auf rund 2000 ^t geschützt wird. Zudem aber müssen die Ma schinen im Hafen unter Dampf gehalten werden; die ganze Fahrt bringt 46 Hafcntage, die dem Dampfer Geld kästen, während das Motorschiff in der gleichen Zeit nicht» verbraucht. Wenn man all diese Mehrausgaben in Rechnung setzt, so ergibt sich schließlich, daß oas Motorschiff die Reife um 40 000 -4t billiger zurückleat. Beide Schiffe können jährlich drei Reisen unternehmen; wenn man sogar zugunsten des Dampfschiffes die ungewöhnliche Elastizität der Kohlenpreife in Betracht zieht, so er- gibt sich im Jahr« für das Motorschiff doch eine Er sparnis von mindestens 100 000 gegenüber dem Dampfer. Aber hiervon müllen einige Abgüge ge- macht werden. Die „Selandra" führt 900 Tonnen Petroleum mit, der Dampfer durchschnittlich nur 500 Tonn«n Kohle, das Motorschiff opfert also 400 Ton nen Raum, der für die Frachteinnahme wegfällt. Das ergibt rechnerisch pro Jahr 13000 weniger Ein nahme. Anderseits ist das Petroleum im Doppel boden verstaut, so dcch das Motorschiff Raum für Einzelgüter gewinnt. Al» unbedingt sicher wird aber, selbst unter den ungünstigsten Verhältnissen, di« „Se- landia" um 80 000 billiger reffen ails der Dampfer. Und dies« Zahl«n basieren auf den Erfahrungen, die man mit einem der ersten großen Motordamvser ge macht hat; man muß also di« fortschreitend Verbesse rung der Motorentechntk im Auge behalten. In Ham burg ist kürzlich der erst« 2000-Lf?-Motor mit bestem Erfolg bereit» erprobt. Wenn man di« Mehrkosten des Motorschiff«», also die ersten Anschaffungskosten der Maschinen in Rech- SeUe S. Nr. 400. los. Jahrgang. Praxr» erfahrener Sachverständiger zugezogen, mit dem insbesondere die Fragen de» Schutzes nicht ein- getragener Warenzeichen, die Anmeldung von Waren klassen, die Einführung des Aufgebotverfahrens und der Schutz der Kollekttvmarken erörtert wurden. Nachdem diese Beratungen abgeschlossen waren, ist ein Entwurf eine» neuen Warenzetchengesetze» stellt, der demnächst zusammen mit d«m lür ein Patentgesetz den beteiligten Verkehrskreisen be- kanntgegeben werden soll. Von der an den Ent- würfen geübten Kritik wird es abhängen, wann die endgültigen Gesetzesvorlagen dem Reichstage zugehen können. Ausland. Frankreich. Die Flottenmanöver abgebrochen. Eherbourg, 7. August. Infolge Les schlechten Wet ter» an der Küste stnd gestern die französisch«» Flottenmanöver abgebrochen worden. Das Eros der französischen Flotte ist nach Calais abgegangen, wäh rend di« Torpedoboote uno Torpeoobootjüg«r in den Hasen von Cherbourg zurückgekehrt sind. Paris, 7. August. Der „Excelsior" stellt in einem Artikel über die französischen Flottenmanöver fest, daß die Hebungen in diesem Jahre durch den Man gel an Geschützpulver und durch die Vor- sicht, mit der man sich des vorhandenen Pulvers be dienen müßte, ernstlich gestört worden seien. Man habe außerdem mit einer gewissen Besorgnis vor Unfällen rechnen müssen. Man könne, so urteilt das Blatt, aus den diesmaligen Manöoern keine allg « meinen Schlüsse ziehen, außer daß ein« Reihe von Unfällen den moralischen Wert einer Flotte und ihr« Dienstfähigteit in einer allerdings vorübergehenden, ab«r doch fühlbaren Weise beein trächtigen könnten. Hinsichtlich der Unterseeboote konstatiert dasselbe Blatt, daß diese durch ausgezeich nete Leistungen allgemein« Bewunderung hervorge rufen hätten. Vereinigte Staaten. Roosevelts Programm. lLhieago, 7. August. Jin weiteren Berlaufe sprach sich Roosevelt für die Einrichtung von Lohn kommissionen zur Festsetzung von Minimallöhnen, Einführung von Bestimmungen über Schutz und Schadenersatz bei Unglückssällen, für Verordnungen über die Erziehung und Pflege der Kinder, Kranken pflege, Altersversorgung sowie Verbot der Nacht arbeit von Frauen und Mnderu aus. Roosevelt erklärte fick zugunsten des Frauenstimmrechts. Ten Zolltarif betreffend glaubt Roosevelt, das amerika nische Volk sei für den Schutzzoll, lehne sick aber gegen die ungerechte Auivendung dieser Politik und frühere Mischräuche auf. Roosevelt empfahl die Bil dung einer ständigen Kommission unparteiisclzer Sachverständiger mit großer Vollmacht, um genaue und zuverlässige Unterlagen zu beschaffen. Das gegenwärtige Tarifamt sei gänzlich unzulänglich be züglich Vollmacht und Wirkungskreis. Die deutsche Tarifkommission bilde ein glänzendes Vorbild. Ter Zolltarif müsse Position für Position revidiert wer- den, um dem Geschäft Schläge zu ersparen, die eS inS Wanken bringen. ES müsse ein Geldumlaufsystem angenommen werden, das dem Kredit eine größere Elastizität gebe und Rückschläge und Paniken er schwere. In den auswärtigen Angelegenheiten müß ten sich die Vereinigten Staaten gegenüber anderen Nationen geradeso verhalten wie ein ehrenhafter Privatmann gegenüber dem anderen. Ter Panamakanal müsse befestigt und di« Kanalzölle auf den überseciscizen Handel für alle Nationen einschließlich der amerikanischen gleich mäßig festgesetzt iverden. Tie amerikanischen Küstenfahrzeuge müßten jedoch den Kanal frei pas sieren; aber dies sei keine untersckiedlick)« Behand lung der fremden Nationen. Roosevelt schloß, indnn er darauf hinwies, daß alle Macht, die er je besessen, ihm vom Volke übertragen worden sei. Er rief das Volk auf, im Geiste der Brüderlichkeit für die Förderung des Wohles der Nation cin- zutreteu. Tic Wahlprüsungökommission beschloß mit 17 gegen 16 Stimmen, die Negerdelegierten auszu schließen. Tie Neger beabsichtigen, an Roosevelt zu Appellieren. ( Leipziger Tageblatt ) "' l. ffb«v-au»gade "" vrobenUrr LinsIML rinrs Neubaues in ffer HeiiLenkainer Strasse. ** Leipzig, 7. August. Wir haben bereits durch Aushang heute morgen unseren Lesern von der Einsturzgefahr, die dem Neubau Reitzenhainer Straß« 153 droht, Kenntnis gegeben. Durch unseren dorthin entsandten Mit arbeiter erhalten wir folgenden Bericht: Der Neubau Reitzenhainer Straße 153 ist bereits im Rohbau fertiggestellt, und man hat schon seit einiger Zeit damit begonnen, die Inneneinrichtung de» Baues zu vollenden. Das Haus steht an einem sog. Schmuckplatz, und zwar etwas zurückgerückt, und hat noch keinen anderen Bau zur Seite. Mit den übrigen Handwerkern, die an dem Bau beschäftigt sind, sind jetzt auch Leut« tätig, die eine Schleuse bauen. Zu diesem Zweck haben die Arbeiter das Grund stück an der linken Seite untergraben, und zwar haben sie eine etwa 4 Meter tiefe Grube her gestellt. Gestern abend nun hörte man plötzlich in dem Grundstück das Krachen von Holzbrettern, und gleich zeitig sah man auch, daß sich an der linken Eiebelseite des Baues Risse zeigten, di« darauf schließen ließen, daß nicht alles in Ordnung sei. Man benachrichtigt« infolgedessen sofort die zuständigen Behörden, den Bauherrn, Zimmermeister Rudolph, und sperrte den Bauplatz ab, damit nicht etwa noch ein Unglück passieren könnte. Die elektrischen Straßenbahnen mußten an der Unfall stelle so langsam vorbeifahrcn, daß keine Erschütte rung erzeugt wurde. An der Unfallstelle wurde im Laufe der Nacht eine Wache zurückgelassen. Heute morgen um 6 Uhr war der Stand noch derselbe wie gestern abend. Erst gegen 8 Uhr machte sich ein weiterer Verfall bemerkbar. Man konnte ganz deut lich bemerken, wie sich plötzlich die linke Seite des Baues senkte, gleichzeitig barsten die Fenster simse, und wieder sah und hörte man die Balken krachen. Auch an der Wetterseite zeigten sich ziemlich starke Risse. Der Einsturz ist wohl bisher nur da durch verhindert worden, daß an der Wetterseite ein Gerüst aufgcbaut war, daß noch soviel Widerstand zeigt«, um das Mauerwerk halten zu können. Eine direkte Einsturzgefahr liegt bis zurzeit nicht vor, immerhin aber ist sie nicht ausgeschlossen, zumal noch nicht fcstgeitellt ist, wie weit sich das Mauerwerk bis jetzt gesenkt hat. Ueber die Ursache wurden bereits die ver schiedenste» Gerüchte verbreitet. Danach sollte der Grund und Boden, auf dem das Gebäude steht, früher ein Teich gewesen sein und der kies haltige Boden jetzt nachgegeben haben. Wie wir er fahren, ist das nicht der Fall. Der Einsturz soll lediglich auf den Schleusenbau zurückzuführen sein. Es wird sich notwendig machen, die linke Seite d«s Neubaues abzutragen und sie wieder neu auf zubauen. Der Schaden ist infolgedessen sehr erheblich. Die Unfallstelle ist seit heute morgen dicht von Publikum belagert. Wir geben oben eine photographische Aufnahme von dem gefährdeten Haus wieder, die um 8 Uhr heut« vormittag ausgenommen wurde. nuNI setzt, so zeigt sich, daß die Mehrausgaben rn höchstens vier Jahren, in der Praxis viel schneller, völlig getilgt werden. Von dann ab aber arbeitet Las Motorschiff mit einer reinen jährlichen Ersparnis von mindestens 80 000 voraussichtlich aber mehr. knnst UN- Mllenlchskt. Vorklängr ;ur Breslauer Hundertjahrfeier. ff Aus Breslau wird uns geschrieben: Die lange verkannte und in der Entwicklung etwas zu- rüctg«tretene Oberstadt trifft ihre Vorbereitungen zu der großen Hundertjahrfeier und Ausstellung im näch sten Jahre, die sie unter den deutschen Großstädten wieder mehr in den Vordergrund rücken soll. In dem gewaltigen Kuvpelbau der Ausstellungshalle wird ein Festraum erricytet, der in d«r ganzen Welt nicht sei nesgleichen hat, und d«r sich auch für vornehme Musik- feste vorzüglich eignen dürfte; wie verlautet, wird u. a. eine Hans-Pfitzner-Feier geplant. In Scheitnig, nur zehn Minuten vom Ausstellungs gelände entfernt, ist ein Naturtheater großen Stils eröffnet worden, in dem großzügig«, zeitgemäße, künstlerische Darbietungen helfen sollen, dem Unter- Haltungsbedürfnis der zu erwartenden Fremden zu genügen. Die Naturbühne verdankt ihre Entstehung dem Wagemut Alfred Dernaus, de» Direktors de» Deutschen Theaters in Köln und früheren jugend lichen Helden des Breslauer Schauspiels. Vor einem etwa 3300 Köpf« zählenden Auditorium — die leider etwas zu flach ansteigende Tribüne faßt 5000 Personen — fand am Sonntag die Eröffnungs vorstellung statt: Shakespeare» „Sommernachts traum", das unsterbliche Waldpoem mit der Musik Felix Mendelssohns. Die Regie Alfred Bernau» bot viel des Interessanten, obschon sein« Auffassung dazu neigte, mehr das Aeußerliche, sozusagen Opernhafte der Szenen hervorzukehren. So konnte man nach Neinhardtschem Muster »u Beginn einen Reiterumzug mit Fackelträgern genießen. Zu den Elfenretaen er strahlten von den Bäumen im Hintergrund nicht 10, sondern 100 Glühwürmchen-„Körperch«n", meistens auf «inmal. Die Elfen und F«en erinnerten eher an Opcrnballetteusen als an duftige Waldaeister, uno die schöne Musik wurde manchmal an durchaus unge eigneten Stellen durch kreischende Stimm«» übertönt. Ueberhaupt, es fehlt« die Märchenstimmung, da heimliche Raunen und Flüstern der Geistettcharen, auch während de» Notturnos, da» im geschlossenen Mittwoch, 7. Sugult 1912. Temperatur ües Mtzwsllers Udenü-Zpirlplan aer Lripriger idealer 8 tt ".11 kehrs-1 lagen Ziger Z Reichs und 4? an al richten diese soll: l unter Besuch Berpfl Teilna pfleg« an Sc die V< nachnü der E Plätze, irrigen'! großen stellu»! meindt nachkoi Mission aufsichi folgend Zuge und V aus de tung. gungen zember Leipzig * 2 stellu«, im Ja! lin sta nalen wotden ßen Ar ten Ei Philatl lichen. gleichze frühere zusamn der Ha ler-Vei Verb in * r Leipzig an zust Lung i war eil marsbc zeige aber i> tion l daß di, st o r b, T ! Wohnu Kauf ml Mann muten, tiger E bart, d schwarz, L < ein Art ist noch noch zu hafte Der St sich gen Eeldg 33 Jahi einem Z vollstäw Schuld D S Vorstadt alt, vor und br« monnal Losen d bau in Partie Lagersch getrockn einer T r. L., 4 Wetterbericht der Königl. Sächs. Landeswetterwarte zu Dresden. Voraussage für den 8. August. Südwestwinde, wolkig, geringe Temperaturoer Linderung, keine erheblichen N ederschläge. Die glücklich« Hand, Brühl. 32 Iah, die er bub« ka viertel als er < gestohle zur Vei lungsge stänker rühr«» Der Ei melden. gehen und l Dort leitun Denk Schul« auf Soprc trage' erfreu dann gemäl csteitu Mit Ster Frau wurd, ameri waren durch! versa» zum , samm« 9,20 reise Deuts, auf ei aus g und i Gesell, messen fahrt vorher Opernkomoonisten. Gegenwärtig find nicht weni. „ als drei Oper» im Entstehen, die die dämonische ägyptische Königin zur Heldin haben. Das Werk Masseneis, nach einem Buch Henri Tain und Louis Payen, soll bereits vollendet sein. Natürlich ich auch Mascagni an diesem Wettbe- di« romantische Schön«. Der dritte Kleo« Schauspiel, Eo'n Windhund. ! Erklärung: O.---Oper, Up. — Operette, Lod. — I-. --» Lustspiel, Du. --» Trauerspiel. Aus Leipzig «ni» Umgegend. Leipzig, 7. August. Familiennachrichten. Verlobt: Fräulein Tonstanze Helene Berger. Danzig-Langfubr, mit Herrn Turt Hachenberger. Leipzig. » Fräulein Olga Eottschlag, Leipzig, mit Herrn Gerhard Vogel, Hamburg-Altona. Vermählt: Herr N. Perlin und Frau Tory geb. Vogel, Leipzig. Geboren: Herr N. Rath u. Frau Hedwig geb. Birner. L.-Reudnitz, ein Mädchen. Gestorben: Herr Stadtrat a. D. Julius Rudolph, 74 Jahre alt, L.-Gohlis. Einäscherung Freitag 11 Uhr, Südfriedhof. » Herr Privatmann Gustav Adolf Greve, Oberleutnant d. 82 Jahre alt, Sachsen bei Ansbach und Leipzig. Einäscherung Freitag 11 Uhr, Südfriedhof. E Herr Georg Viehweaer, Schneider beim königl. Be- kleidungsamt. L.-Gohlis. Einäscherung Donnerstag '/,4 Uhr, Südfriedhof. E Herr Friedrich Wilhelm Schladitz, 76 Jahre alt, Leipzig. Beerdigung Donnerstag 3 Uhr, Johannisfriedhof.» Herr Richard Nitzschke, 20 Jahre alt, Lindenau. Beerdigung Freitag '/,11 Uhr, Lindenauer Friedhof. A Frau Anna verw. Reisland geb. Hänichen, 61 Jahre alt, Wurzen. » Fräulein Ernestine Anna Brauer, L.-Sellerhausen. Beerdigung Freitag '/,3 Uhr. « Frau Martha Schlegel geb. Kretzschmar, L.-Kleinzschocher. v Herr Arthur Eottschling, Mühle Zehmen. E Franz Holt mann. Sohn des Herrn Heinrich Holtmann, 9 Jahre alt, Leutzsch. Beerdigung Donnerstag nachm. 3 Uhr, Leutzsch. Z Abschied der Deutsch-Amerikaner. Die 370 Mit glieder des Nationalen deutsch-amerikanischen Lehrer bundes haben Leipzig heute morgen verlassen. Sie haben es trefflich verstanden, die Zeit ihres drei tägigen Aufenthaltes in Leipzig auszukaufen und haben alle bedeutenden Einrichtungen und Sehens würdigkeiten besucht und sind von dem, was Leipzig bietet, äußerst befriedigt. Am Montag und Dienstag nachmittag 5 Uhr folgten die Gäste, wie wir nach tragend bemerken wollen, einer Einladung von Ober lehrer Eberwein und besuchten die II. höhere Mädchenschule nebst Lehrerinnenseminar. Fräulein Törschke und Fräulein F riesecke, ehemalige Schü lerinnen des Seminars, überreichten den Besuchern Blumen zum Willkommgruß. Oberlehrer Eberwein begrüßte die Erschienenen am Eingänge der Schule, machte auf deren schöne Lage aufmerksam' gedachte des Erbauers, Baurats Scharenberg, und betonte, daß das Lehrerinnenseminar in seinem äußern Aufbau und in seiner geistigen Tätigkeit dem Teacher Seminary in Milwaukee gliche. Nach einer Führung durch die einzelnen Räume mit ein- Eefchloffen. Das gewiffe Etwa», op. Theater so wundersam ergreift. Zum Teil trug die Schuld daran die viel zu grelle Beleuchtung, die mit ihren Scheinwerfern selbst den mitternächtlichen Wald tageshell beschien, während der wirkliche, abnehmende Mond allein viel besser gewirkt hätte. Auch di« An ordnung des Schauplatzes, durch die der Palastvorbau des Theseus unverhüllt stehen blieb, störten die Stim mung im Waldakt. vr. 21. L. Mittw o ch jÄns.IEndej Donnerstag >Ans. 7 Tnde 1.10 * Hermann Bahr wird in Konsequenz seiner Ar tikel für den Parsifal-Schutz über Anregung verschie dener Mitglieder des Parsifal-Schutzbundes in der kommenden Saison einen propagandistischen Vor trag „Pa rsifal schütz" in vielen deutschen Städten hallen. Vor allem wird Bahr über dieses Thema zunächft in jenen Richard-Wagner-Nereinen sprechen, die sich mit dem Parsifal-Schutzbund zum Zweck einer werktätigen Propaganda ins Einverneh men gesetzt haben. ff, Die Saison in Eovent-Garden. Obwohl der Vorhang eben erst in der Londoner Tovent-Garden- Oper gefallen ist, spricht man doch schon von der kom menden Opernsai on. Verhandlungen schweben be reits, di« das mit solcher Begeisterung ausgenommen« russische Ballett verpflichten. Das Hauptaugenmerk wird aber auf die deutsche Oper gerichtet wer den, und zwar soll im Mittelpunkt der Aufführungen Richard Strauß' „Rosenkavalier" stehen. ff, Drei Kleopatra-Opern. Kleopatra bewährt auch noch solange nach ihrem Tode ihren magischen Zauber und ihr« Anziehungskraft — wenigstens auf di« Opernkomoonisten. Gegenwärtig find nicht weni. g«r als drei Opern im Entstehen, die die dämonische ägyptische Königin zur Heldin haben. Das Werk Masseneis, nach einem Buch Henri Tain und Louis Payen, soll bereits vollendet sein. Natürlich beteiligt sich auch Mascagni an diesem Wettbe- werb um di« romantische Schön«. Der dritte Kleo« patra-Freier ist Tamille Erlanger, dessen Werk vielleicht noch in der kommenden Saison an der Pa riser Großen Oper zur Aufführung gelangen wird. (Schon einmal ist die Gestalt der Freundin de, An tonius auf de. musikalischen Bühne erschienen, näm lich in dem wenig bekannten Werk eines jungen dä nischen Komponisten, August En na.) ' Theaterchronik. Der Autor des erfolgreichen Stückes „Taifun" Melchior Lengyel, hat ein neues Lustspiel geschrieben, dessen Titel noch nicht fest- steht. Die Uraufführung finket im Herbst in Pest V. August. abds.üUhr 7. August, früh 5 Uhr 7. August. mttgs.12Uhr Germaniabad tPleih«, -ff 21,5" e -s- 20°0 -s- 20,5° 0 Schwimmanstalt (Elfter) Eemeindebad -f- 20-0 -s-19°6 -j- 19° <- Schönefeld (Parihe, Familienbad -j-18° 6 -s-17° 6 -1- 17° 0 Markkleeberg (Pleitze, -s- 20° 0 -t- 19» 0 -s- 20°0 Neue» LH. Die Entführung au» d.Seratl.Up. 7 1.10 Alte» Th. Di« fünf Frankfurter I-. 1»8 1.W Operett-Ih. Das gewisse Etwa». Up. 8 11 Echaufpielh. Eo n Windhund. U. 1.S 1.11
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